DE202012001441U1 - Linearantrieb - Google Patents

Linearantrieb Download PDF

Info

Publication number
DE202012001441U1
DE202012001441U1 DE202012001441U DE202012001441U DE202012001441U1 DE 202012001441 U1 DE202012001441 U1 DE 202012001441U1 DE 202012001441 U DE202012001441 U DE 202012001441U DE 202012001441 U DE202012001441 U DE 202012001441U DE 202012001441 U1 DE202012001441 U1 DE 202012001441U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle nut
spindle
snap
housing
linear drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202012001441U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buehler Motor GmbH
Original Assignee
Buehler Motor GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Buehler Motor GmbH filed Critical Buehler Motor GmbH
Priority to DE202012001441U priority Critical patent/DE202012001441U1/de
Publication of DE202012001441U1 publication Critical patent/DE202012001441U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H2025/2031Actuator casings

Abstract

Linearantrieb (1) mit einem Gehäuse (2), das Aufnahmen (3, 4) für ein Untersetzungsgetriebe (5) und für einen Elektrokleinstmotor (6) aufweist, wobei das Untersetzungsgetriebe (5) mehrere Untersetzungsstufen umfasst und die Endstufe ein Spindeltrieb (40) ist, dessen Spindel (26) das Gehäuse (2) durchdringt und dessen Spindelmutter (27) in einer Vertiefung des Gehäuses (2) drehfest angeordnet ist, wobei Außenränder (28) der Spindelmutter (27) und Begrenzungsflächen (31) der Vertiefung (29) einen Formschluss in Drehrichtung bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (27) mit dem Gehäuse (2) durch eine, in Bezug auf die Drehachse der Spindel (26), in axialer Richtung wirkende spielfreie Schnappverbindung verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Linearantrieb (1) mit einem Gehäuse (2), das Aufnahmen (3, 4) für ein Untersetzungsgetriebe (5) und für einen Elektrokleinstmotor (6) aufweist, wobei das Untersetzungsgetriebe (5) mehrere Untersetzungsstufen umfasst und die Endstufe ein Spindeltrieb (40) ist, dessen Spindel (26) das Gehäuse (2) durchdringt und dessen Spindelmutter (27) in einer Vertiefung des Gehäuses (2) drehfest angeordnet ist, wobei Außenränder (28) der Spindelmutter (27) und Begrenzungsflächen (31) der Vertiefung (29) einen Formschluss in Drehrichtung bilden.
  • Aus der US 2011/0166512 A1 ist ein gattungsgemäßer Linearantrieb bekannt, welcher als Antrieb für einen Kolben eines Medikamentenverabreichungsgeräts dient, womit eine langsame fein dosierte Medikamentenabgabe vorgenommen wird. Die Spindelmutter wird hier in einer Vertiefung des Gehäuses aufgenommen und somit gegen Verdrehung gesichert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher bei einem gattungsgemäßen Linearantrieb für eine sichere und geräuscharme Aufnahme der Spindelmutter, sowie eine einfache Montage und Herstellbarkeit der verwendeten Teile bei hoher Wirtschaftlichkeit zu sorgen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Aufgrund der Spielfreiheit können Klapper- oder Vibrationsgeräusche der lose in der Aufnahme angeordneten Spindelmutter nicht entstehen. Die Schnappverbindung sorgt für eine einfache Montage und verliersichere Befestigung der Spindelmutter am Gehäuse während des Herstellungsprozesses und bei der Handhabung und Endmontage sowie bei der Verwendung des Linearantriebs.
  • Weiterbildungen der Erfindung werden in den unteransprüchen dargestellt. Es ist vorgesehen, dass die Spindelmutter in der Vertiefung des Gehäuses über Schaberippen spielfrei gehalten ist. Die Schaberippen lassen sich einfach im Spritzgussprozess mitformen und bieten eine zuverlässige Möglichkeit das Spiel, das bei einer Schnappverbindung nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, zu eliminieren. Gleichzeitig können Presskräfte erzeugt werden, welche die Spindelmutter zusätzlich axial halten.
  • Es wird weiter vorgeschlagen die Spindelmutter an ihren von der Spindel abgewandten Außenrändern mit Schnappnasen zu versehen. Hierdurch ist eine besonders einfache Formgebung und Werkzeuggestaltung möglich und die Maßhaltigkeit lässt sich einfach kontrollieren.
  • Als Gegenfläche für die Schnappverbindung sind Rücksprünge vorgesehen, die in einer Begrenzungsfläche der Vertiefung eingeformt sind und worin die Schnappnasen der Spindelmutter formschlüssig eingreifen. Diese Rücksprünge lassen sich werkzeugtechnisch einfach realisieren.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel besteht darin, dass eine Schaberippe kraftschlüssig mit der Schnappnase zusammenwirkt. Hierdurch wird das Spiel in radialer Richtung herausgenommen und Klapper- oder Vibrationsgeräusch eliminiert.
  • Besonders bevorzugt wird eine Weiterbildung, bei der die Schnappnase mit der Schaberippe kraftschlüssig und mit dem Rücksprung formschlüssig zusammenwirkt. Hierdurch ist sowohl eine radiale Spielfreiheit als auch eine axiale Haltesicherung mit den gleichen Bereichen herstellbar.
  • Die Form der Spindelmutter ist zweckmäßigerweise so ausgebildet, dass stets zwei parallele Seiten einander gegenüberstehen; dies ist bei rechtwinkligen, quadratischen, sechs- und achteckigen Grundformen der Fall. Die Spindelmutter ist der Einfachheit halber plattenförmig gestaltet. Die Vertiefung weist eine entsprechende komplementäre Form auf. Auf diese Weise sind die Toleranzverhältnisse zwischen den zu verbindenden Teilen in der Hauptsache von den Maßtoleranzen abhängig und weniger von den Formtoleranzen.
  • Die Dimensionierung von Spindelmutter und Vertiefung ist so gewählt, dass auch bei Einbau einer Spindelmutter mit äußeren Abmessungen, die sich an der oberen Toleranzgrenze befinden in eine Vertiefung deren lichte Weite sich an der unteren Toleranzgrenze befindet, der Außenrand der Spindelmutter leichtgäng in die Begrenzungsfläche der Vertiefung fügbar ist.
  • Auch bei ungünstigen Toleranzpaarungen, bei denen der maximale Abstand zweier einander gegenüberliegender Schnappnasen sich an der unteren Toleranzgrenze befindet und bei denen die lichten Weite zwischen zwei einander gegenüberliegenden und den Schnappnasen zugeordneten Schaberippen sich an der oberen Toleranzgrenze befindet, soll stets ein Presssitz gegeben sein. Dadurch ist sichergestellt, dass die Qualität der Verbindung prozesssicher über alle produzierten Teile gehalten werden kann.
  • Schließlich wird vorgeschlgen, dass zwei einander gegenüberliegende Schnappnasen ausschließlich mit Schaberippen kraftschlüssig zusammenwirken und zwei weitere einander gegenüberliegende Schnappnasen mit Schaberippen kraftschlüssig zusammenwirken und mit jeweils einem Rücksprung formschlüssig in Eingriff sind. Auf diese Weise sind alle Seiten der Spindelmutter kraftschlüssig in radialer als auch in axialer Richtung gehalten und zwei Seiten sind zusätzlich formschlüssig gehalten.
  • Die Montage wird zusätzlich dadurch erleichtert, dass die Schnappnasen auf dem Außenrand der Spindelmutter mittig angeordnet sind, so dass noch Führungsflächen verbleiben, mit deren Hilfe die Spindelmutter noch ohne Widerstand durch die Schnappnasen oder Schaberippen in die Vertiefung eingeführt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Gehäuse eines Linearantriebs,
  • 2 das Gehäuse aus einer anderen Perspektive,
  • 3 das Gehäuse aus 1 mit montiertem Elektrokleinstmotor,
  • 4 der Linearantrieb mit montiertem Spindelgetriebe,
  • 5 das Spindelgetriebe separiert vom Gehäuse und
  • 6 den Linearantrieb mit geöffnetem Gehäuse.
  • 1 zeigt ein aus spritzgusstechnisch verarbeitbarem Kunststoffmaterial bestehendes Gehäuse 2 eines Linearantriebs 1, mit einer Motoraufnahme 3, einer als Aufnahme für eine Gewindemutter dienende Vertiefung 29, welche durch eine Begrenzungsfläche 31 begrenzt ist. Die Vertiefung 29 weist eine quadratische Grundfläche auf. Die Begrenzungsfläche 31 hat entsprechend vier Teilflächen, wobei jede Teilfläche mittig von Rücksprüngen 33 oder Freisparungen 34 unterbrochen ist. im vorliegenden Beispiel sind zwei Rücksprünge 33 vorhanden, die einander gegenüberliegen und zwei Freisparungen 34, die ebenfalls einander gegenüberliegen. Der Unterschied zwischen den Rücksprüngen 33 und den Freisparungen 34 besteht darin, dass die Freisparungen nach außen hin offen sind und die Rücksprünge 33 einen Hinterschnitt bilden, der von der gegenüberliegenden Seite der Gehäusewandung aus entformt wird. Sowohl die Rücksprünge 33 als auch die Freisparungen 34 sind durch Schaberippen 32 geteilt. Das Gehäuse 2 ist durch einen Gehäusedeckel 35 verschlossen.
  • In 2 ist aus einer anderen Perspektive auf das Gehäuse 2 ein Durchgang 36 für eine Spindel 26 eines Spindeltriebs erkennbar. Analog ist auch ein Durchgang durch den Gehäusedeckel vorhanden (hier nicht dargestellt), so dass die Spindel das Gehäuse komplett durchdringt. Weiter sind dargestellt die Vertiefung 29, die Begrenzungsfläche 31, die Rücksprünge 33, die Freisparungen 34 und die Schaberippen 32.
  • In 3 ist das Gehäuse 2 aus 1 mit montiertem Elektrokleinstmotor 6 dargestellt. Der Elektrokleinstmotor 6 ist in der Motoraufnahme 3 angeordnet und durch einen Anschlussdeckel 7 mechanisch fixiert und elektrisch kontaktiert. Die mechanische Fixierung erfolgt über Haltebereiche 11, die Bestandteil eines im Kunststoffmaterial des Anschlussdeckels 7 eingebetteten Leitblechs 8 sind. Die Haltebereiche 11 bestehen aus einander gegenüber angeordneten Blechlaschen, die sich in Gehäuseanformungen 12 verkrallen. Abstandhalter 16 bewirken dass die tendenziell nach innen geneigten Gehäuseanformungen 12 aufgeweitet werden. Eine ähnliche Klemmverbindung bilden Anschlussfahnen 10 des Elektrokleinstmotors 6 mit Motorkontaktbereichen 9, die in der gleichen Ebene des Leitblechs liegen wie die Haltebereiche 11. Aus der genannten Ebene sind Kontaktarme 14 mehrfach abgewinkelt welche an ihren Enden Kontakte 13 für die Spannungsversorgung des Elektrokleinstmotors 6 bilden. Die Kontaktarme 14 werden durch Schutzeinrichtungen 15 gegen ungewolltes Verbiegen im Fertigungsprozess geschützt. Radial ist der Elektrokleinstmotor 6 durch Wandungen 17 des Anschlussdeckels zusätzlich gehalten.
  • In 4 ist der erfindungsgemäße Linearantrieb mit dem integrierten Spindelgetriebe 40 dargestellt. Das Spindelgetriebe 40 besteht aus der Spindel 26, das an einem Ende mit einer Gelenkkugel 37 versehen ist und einer Spindelmutter 27. Die Gelenkkugel dient als Kupplungsmittel für ein Adapterstück 42, das je nach Anwendung und Anforderungen unterschiedlich gestaltet sein kann. Im gezeigten Beispiel dient das Adapterstück zur Durchtrennung einer sterilen Membran und anschließendem Vortrieb eines Kolbens einer Ampulle für die langsame Verabreichung eines Medikaments. Die Spindelmutter 27 ist in der Vertiefung 29 volumenmäßig nahezu vollständig aufgenommen. Aus dem Außenrand 28 der Spindelmutter 27 springen Schnappnasen 30 vor, welche mit den Schaberippen 32 kraftschlüssig zusammenwirken. Im gezeigten Beispiel befindet sich auf jedem der vier Seiten der quadratischen Spindelmutter 27 mittig eine Schnappnase 30 (hier kaum zu erkennen). Alle Schnappnasen 30 liegen kraftschlüssig an den jeweils zugeordneten Schaberippen 32 an und verformen diese je nach Toleranzpaarung mehr oder weniger, so dass stets eine spielfreie Aufnahme der Spindelmutter 27 gegeben ist. Anstatt sich zu verformen können, je nach Materialpaarung, die Schaberippen 32 wie der Name sagt auch abgeschabt werden oder sich in die Schnappnasen 30 graben. Die Schnappnasen 30 sind nicht ausgelegt um die Kraft des Getriebes aufzunehmen, deshalb ist die Spindelmutter 27 auf der Seite des Gehäuses 2 bzw. des Gehäusedeckels 35 angeordnet, auf der die Gehäuseteile die Reaktionskraft aufnehmen können. Dies funktioniert, solange der Antrieb nur in einer Richtung betätigt wird; dies ist in der genannten Anwendung der Fall.
  • In 5 ist der Spindeltrieb 40 separiert dargestellt, mit einem Zahnrad 38, welches eine hohle Nabe 44 aufweist, welche die Spindel 26 drehfest und axialbeweglich aufnimmt. Die Drehfestigkeit wird duch eine Abflachung 41 der Spindel 26 und eine daran angepasste Gegenkontur innerhalb der Nabe 44 hergestellt. Eine Linearbewegung wird durch Zusammenwirken der Spindel 26 mit der Spindelmutter 27 erzeugt, wobei die Spindelmutter 27 drehfest mit dem Gehäuse des Linearantriebs 40 ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Spindelmutter 27 quadratisch plattenartig ausgebildet, mit einem Außenrand 28, der in Form von vier gleich großen rechteckige Flächen ausgeführt ist. Mittig springt aus jeder dieser Flächen eine Schnappnase 30 vor. Jeweils zwei Schnappnasen 30 bilden ein Paar, die mit einem Paar Schaberippen zusammenwirken (siehe 4). Ein Paar Schnappnasen (30) ist formschlüssig mit jeweils einem Rücksprung verbunden (siehe 4). An einem Ende der Spindel 26 ist die Gelenkkugel 37 zu erkennen, die einstückig angeformt ist. Wie aus 5 weiter ersichtlich ist, befinden sich die Schnappnasen 30 in Axialrichtung etwa mittig, so dass noch Führungsflächen 49 verbleiben. Auf diese Weise kann die Spindelmutter 27 besonders einfache und prozesssichere in die Vertiefung gefügt werden.
  • 6 zeigt die Getriebeaufnahme 4 des Gehäuses 2 des Linearantriebs 1, mit dem darin angeordneten Untersetzungsgetriebe 5, das hier von einem mehrstufigen Stirnradgetriebe gebildet wird. Weiter zu erkennen sind der Elektrokleinstmotor 6, der Anschlussdeckel 7, das Leitblech 8 mit dem Haltebereich 11, die Gehäuseanformungen 12, eine Motorwelle 19 und ein mit dem Untersetzungsgetriebe 5 getrieblich in Eingriff befindliches Ritzel 18. Die Endstufe des Untersetzungsgetriebes bildet das Spindelgetriebe 40 mit der vom Zahnrad 38 angetriebenen Spindel 26. Die Kraftübertragung erfolgt über einen Formschluss zwischen einer abgeflachten Innenfläche der Nabe 44 und der Abflachung 41 der Spindel 26.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Linearantrieb
    2
    Gehäuse
    3
    Motoraufnahme
    4
    Getriebeaufnahme
    5
    Untersetzungsgetriebe
    6
    Elektrokleinstmotor
    7
    Anschlussdeckel
    8
    Leitblech
    9
    Motorkontaktbereich
    10
    Anschlussfahne
    11
    Haltebereich
    12
    Gehäuseanformung
    13
    Kontakt
    14
    Kontaktarm
    15
    Schutzeinrichtung
    16
    Abstandhalter
    17
    Wandung
    18
    Ritzel
    19
    Motorwelle
    26
    Spindel
    27
    Spindelmutter
    28
    Außenrand
    29
    Vertiefung
    30
    Schnappnase
    31
    Begrenzungsfläche
    32
    Schaberippe
    33
    Rücksprung
    34
    Freisparung
    35
    Gehäusedeckel
    36
    Durchgang
    37
    Gelenkkugel
    38
    Zahnrad
    40
    Spindelgetriebe
    41
    Abflachung
    42
    Adapterstück
    43
    Innenfläche
    44
    Nabe
    49
    Führungsfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2011/0166512 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Linearantrieb (1) mit einem Gehäuse (2), das Aufnahmen (3, 4) für ein Untersetzungsgetriebe (5) und für einen Elektrokleinstmotor (6) aufweist, wobei das Untersetzungsgetriebe (5) mehrere Untersetzungsstufen umfasst und die Endstufe ein Spindeltrieb (40) ist, dessen Spindel (26) das Gehäuse (2) durchdringt und dessen Spindelmutter (27) in einer Vertiefung des Gehäuses (2) drehfest angeordnet ist, wobei Außenränder (28) der Spindelmutter (27) und Begrenzungsflächen (31) der Vertiefung (29) einen Formschluss in Drehrichtung bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (27) mit dem Gehäuse (2) durch eine, in Bezug auf die Drehachse der Spindel (26), in axialer Richtung wirkende spielfreie Schnappverbindung verbunden ist.
  2. Linearantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (27) in der Vertiefung (29) des Gehäuses (2) über Schaberippen (32) spielfrei gehalten ist.
  3. Linearantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (27) an ihren von der Spindel (26) abgewandten Außenrändern (28) Schnappnasen (30) aufweist.
  4. Linearantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schnappnase (30) in einen Rücksprung (33) in einer Begrenzungsfläche (31) der Vertiefung (29) formschlüssig eingreift.
  5. Linearantrieb nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schnappnase (30) mit einer Schaberippe (32) kraftschlüssig zusammenwirkt.
  6. Linearantrieb nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappnase (30) mit der Schaberippe (32) kraftschlüssig und mit dem Rücksprung (33) formschlüssig zusammenwirkt.
  7. Linearantrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (27) plattenartig rechtwinklig, quadratisch, sechs oder achteckig ausgebildet ist und die Vertiefung (29) eine entsprechende komplementäre Form aufweist und die Spindelmutter (27) vollständig oder mit dem größten Teil ihres Volumens in die Vertiefung (29) eintaucht.
  8. Linearantrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dimensionierung von Spindelmutter (27) und Vertiefung (29) so gewählt ist, dass auch bei Einbau einer Spindelmutter an der oberen Toleranzgrenze in eine Vertiefung an der unteren Toleranzgrenze der Außenrand (28) der Spindelmutter leichtgäng in die Begrenzungsfläche (31) der Vertiefung fügbar ist.
  9. Linearantrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auch bei ungünstigen Toleranzpaarungen, bei denen der maximale Abstand zweier einander gegenüberliegender Schnappnasen (30) sich an der unteren Toleranzgrenze befindet und bei denen die lichten Weite zwischen zwei einander gegenüberliegenden und den Schnappnasen (30) zugeordneten Schaberippen (32) sich an der oberen Toleranzgrenze befindet, stets ein Presssitz gegeben ist.
  10. Linearantrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüberliegende Schnappnasen (30) ausschließlich mit Schaberippen (32) kraftschlüssig zusammenwirken und zwei weitere einander gegenüberliegende Schnappnasen (30) mit Schaberippen (32) kraftschlüssig zusammenwirken und mit jeweils einem Rücksprung (33) formschlüssig in Eingriff sind.
DE202012001441U 2012-02-09 2012-02-09 Linearantrieb Expired - Lifetime DE202012001441U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202012001441U DE202012001441U1 (de) 2012-02-09 2012-02-09 Linearantrieb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202012001441U DE202012001441U1 (de) 2012-02-09 2012-02-09 Linearantrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202012001441U1 true DE202012001441U1 (de) 2012-03-30

Family

ID=46021756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202012001441U Expired - Lifetime DE202012001441U1 (de) 2012-02-09 2012-02-09 Linearantrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202012001441U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110166512A1 (en) 2008-09-10 2011-07-07 Roche Diagnostics International Ag Delivery device for use with a therapeutic drug

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110166512A1 (en) 2008-09-10 2011-07-07 Roche Diagnostics International Ag Delivery device for use with a therapeutic drug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3283788B1 (de) Getriebemotor und verfahren zur montage eines getriebemotors
EP3080875B1 (de) Halterahmen für einen steckverbinder
EP2177789B1 (de) Stellantrieb mit einem Elektromotor und einem Planetengetriebe
EP0305915B1 (de) Elektromotor geringer Leistung
EP1816729A2 (de) Elektromotor
DE102008059827A1 (de) Gleitschuh für ein Schaltelement einer Schalteinrichtung und Schaltelement mit einem solchen Gleitschuh
DE102011084341B4 (de) Stellantrieb
DE102011075837A1 (de) Lagereinrichtung
EP2745025B1 (de) Getriebe-antriebseinrichtung
DE102010002862A1 (de) Kontaktstecker, Antriebseinheit beinhaltend einen solchen, sowie Herstellungsverfahren einer Antriebseinheit
EP1231700B1 (de) Elektrischer Stellantrieb, insbesondere für Heizungs-, Lüftungs- oder Klimaklappen in einem Kraftfahrzeug
DE102007061011A1 (de) Elektromotorischer Hilfsantrieb, beispielsweise Scheibenwischerantrieb
DE202012001441U1 (de) Linearantrieb
DE3210164A1 (de) Vorrichtung zum befestigen eines mit einem schutzgitter abgedeckten luefters in einer gehaeusewand
EP1375275B1 (de) Getriebe-Antriebseinheit mit Rastelement
DE102012002560A1 (de) Linearantrieb
DE102017110470A1 (de) Kohlehalterplatte für einen Elektromotor, Scheibenwischermotor und Verfahren zur Montage eines Scheibenwischermotors
EP2267845A2 (de) Elektrische Verbindungsanordnung
DE4216332C2 (de) Spielreduziertes Schneckengetriebe, insbesondere für Verstelleinrichtungen in Kraftfahrzeugen
DE102013202160A1 (de) Werkzeugmaschinengehäuse
DE2435280C3 (de) Motorgehäuse
DE202007000865U1 (de) Elektromotor
EP1171728B1 (de) Getriebe-antriebseinheit, insbesondere für kraftfahrzeug-verstellvorrichtungen
DE102010053391A1 (de) Tripoderoller aus dünnwandigem Material
DE2230707A1 (de) Kleinmotor

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20120524

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20150213

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R158 Lapse of ip right after 8 years