DE202012000997U1 - Lätzchen - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B13/00Baby linen
    • A41B13/10Bibs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/04Aprons; Fastening devices for aprons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Abstract

Lätzchen zum Schutz des Kragen- und Halsbereiches eines Kleidungsstückes, das eine Zusatzlätzchen aufweist, dadurch gekennzeichnet, – dass das Hauptlätzchen (2) und das Zusatzlätzchen (3) miteinander am Halsauschnitt- entlang verbunden sind, so dass das Zusatzlätzchen (3) hinter dem Hauptlätzchen (2) angebracht ist. – dass das Lätzchen (1) ein Befestigungsmittel am Hals (4) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lätzchen mit einem nach innen verlaufenden Schutzlätzchen für einen vollkommenen Schutz des Kragenbereichs einer Oberbekleidung.
  • Es werden verschiedene Varianten von Lätzchen produziert, das Prinzip ist aber immer, das gleiche. Es beschäftigt sich mit den herausfallenden Essensresten, die die Bekleidung im Brustbereich vor dem Beschmutzen schützt – in der Ausführung mit Ärmeln oder Auffangbehälter oder mit Halsbündchen. Auch in der Alten- und Behindertenpflege findet man Lätzchen, die zwar in der Größe überzeugen, aber keinen ausreichenden Schutz im Kragenbereich bieten.
  • Gerade Babys, Kleinkinder, Alte und behinderte Menschen können nicht mit voller Sicherheit, teilweise oder ganz das Essen zu sich nehmen. Es werden Breie, Suppen und überwiegend flüssige Nahrung verzehrt. Es ist zu beachten, dass Babys und Kleinkinder noch keinen richtig entwickelten Hals haben, so dass die Entfernung zwischen Mund und Oberkörper relativ gering ist. So wie die Babys das Schlucken vom Essen erlernen müssen, können viele alte Menschen es nicht mehr richtig kontrollieren, aber auch viele behinderte Menschen haben diese Fähigkeit leider nie beherrschen können. Kleinkinder die dabei sind selbstständig essen zu lernen, benötigen eine sehr lange Zeit dafür (ca. bis sie 3 Jahre alt sind) das Essen zu dem Mund zu führen und vor allem bei Babys, es auch im Mund zu behalten. Jede Mutter kennt das Problem, dass ihre Babys in der ersten Zeit einen großen Teil des Essens wieder herausbefördern. Es ist ausschließlich immer Brei, Suppe, Saft – also flüssige Nahrung. Auch wenn man noch so geschickt ist, landet eine große Menge im Kragen unter dem Lätzchen. Suppen oder Säfte laufen sowieso sofort nach unten und werden von handelsüblichen Lätzchen und von der Oberbekleidung aufgesaugt. Das gleiche Problem gibt es bei behinderten Menschen, die eventuell die Fähigkeit nicht besitzen „richtig” essen zu können. Es läuft vieles daneben. Bei Kleinkindern ist die Koordination noch nicht vollkommen ausgeprägt. Diese kratzen die Essenreste auf keinen Fall von dem Mund oder Kinn. Es läuft mm wieder vieles Richtung Kragen. Bei alten Menschen besteht das gleiche Problem – da viele drauf bestehen allein essen zu wollen, es aber nicht mehr Richtig können (Koordinationsstörung, motorische Probleme, zittern usw.).
  • Es ist für Mutter und für das Pflegepersonal ein enormer Aufwand, alles wieder sauber zu bekommen, wobei zu beachten ist, dass viele Soßen und Obstsorten wie z. B. Pfirsiche, Kirschen, Flecken hinterlassen, die gar nicht mehr aus der Bekleidung herausgewaschen werden können. Es sieht ungepflegt aus und bei Baby- und Kinderbekleidung mindert das den Verkaufswert, wenn man es später am Flohmarkt verkaufen möchte. Bei all diesem Fällen schützt zwar ein handelsübliches Lätzchen vorne, eventuell seitlich der Kleidung, es wird aber nicht drauf geachtet, dass vieles im Kragen unter den Lätzchen hineinläuft. Herkömmliche Lätzchen haben durch die Verarbeitung einen Textilrand oder bestehen aus saugfähigen Materialien, die zwar etwas aufsaugen, leider läuft die restliche Flüssigkeit sowohl heraus, als auch in den Kragen hinein. Die Oberbekleidung ist vorne im Brustbereich sauber geblieben, am Kragen- und Halsbereich ist es aber enorm verunreinigt und bei hartnäckigen Flecken nicht wieder sauber zu bekommen. Es gibt keine handelsüblichen Lätzchen, die man so eng um den Hals rum befestigen kann (Erstickungsgefahr zu vermeiden), dass keine flüssige Nahrung im Kragen unter dem Lätzchen landet, gleichgültig ob es mit Klettverschluss, Bändern oder mit Druckknöpfen ausgestattet ist. Bei eng anliegende Baumwollbündchen ist eine sicheres und sauberes Ausziehen nur mit einer Schere möglich.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Kleidungsschutz für Babys, Kleinkinder, Kinder oder auch für Alte oder behinderte Menschen zu schaffen, die die Oberbekleidung auch im Kragen- bzw. Halsbereich schützt!
  • Das oben angesprochene Problem wird mit der in den Schutzansprüchen angegebenen Erfindung gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Lätzchen ist vom Größe und Form so konstruiert, dass der gesamte Brustbereich, obere Bauchbereich und Teile der Schultern damit abgedeckt sind. Das Zusatzlätzchen ist hinter dem Hauptlätzchen angebracht. Diese werden am Halsausschnitt entlang fest zusammen gefügt. Das Zusatzlätzchen wird zwischen Oberkörper und Oberbekleidung gelegt. Größe und Form des Zusatzlätzchen ist so gestaltet, dass es im gesamten vorderen und teils seitlichen Kragenbereich einen Schutz bietet. Durch das Zusatzlätzchen wird verhindert, dass flüssige Nahrung (die im Kragen unter dem Lätzchen hineinläuft), den Kragen bzw. Halsausschnitt der Oberbekleidung verunreinigt. Das Zusatzlätzchen saugt es auf und schützt das Kleidungsstück.
  • Zur Gestaltung des Verschlusses und dem Verstellmöglichkeiten des Kragens bei dem erfindungsgemäßen Lätzchen dienen vorzugsweise zwei Befestigungsbänder. Die Befestigungsbänder ermöglichen in erster Linie die optimale Anpassung der Kragenweite, zweitens wird verhindert, dass das Lätzchen ungewollt (z. B. vom Ziehen durchs Kind) geöffnet wird, und weiterhin wird verhindert, dass es sich von selbst löst (z. B. Abnutzung bei eine Klettverschluss).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Lätzchens wird als Obermaterial Baumwolle verwendet, die eine hohe Flüssigkeitsaufnahme hat, und als untere Schicht eine Kunststoffschicht die jegliches Durchdringen der Feuchtigkeit oder das Durchnässen verhindert.
  • In einer anderen Ausführungsform des Lätzchens sind weitere Materialien denkbar, ausgewählt aus einem oder mehreren textilen Materialien, eine oder mehrere folienartigen Kunststoffe, eine oder mehrere Papier oder Zellulosenstoffe, oder eine Mischung hieraus.
  • In einer anderen Ausführungsform des Lätzchens sind weitere Befestigungsmöglichkeiten wie Klettverschlüsse oder Druckknöpfe denkbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen 1 bis 3 erläutert. Es zeigen:
  • Zeichnung 1: Vorderansicht des Lätzchens.
  • Zeichnung 2: Rückansicht des Lätzchens.
  • Zeichnung 3: Lätzchen im Einsatz – am Körper einer Person.
  • Im Zeichnung 1 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lätzchen (1) dargestellt. Mit gestrichelter Linie ist das Zusatzlätzen (3) dargestellt.
  • Zeichnung 2 zeigt das Lätzchen (1) in der Rückansicht, hierbei ist das Zusatzlätzchen (3) deutlich zu sehen.
  • Zeichnung 3 zeigt das Lätzchen (1) im Einsatz am Körper einer Person, wobei aus dieser Zeichnung das Prinzip des Lätzchens hervorgeht. Mit gestrichelter Linie ist das Zusatzlätzchen (3) dargestellt. Mit gepunkteter Linie ist der Halsausschnitt der Oberbebekleidung (5) dargestellt. Hierbei wird die Funktion des Zusatzlätzchens (3) das zwischen Oberkörper und Oberbekleidung reingefaltet liegt – deutlich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lätzchen
    2
    Hauptlätzchen
    3
    Zusatzlätzchen
    4
    Befestigungsmittel am Hals
    5
    Halsausschnitt der Oberbekleidung

Claims (5)

  1. Lätzchen zum Schutz des Kragen- und Halsbereiches eines Kleidungsstückes, das eine Zusatzlätzchen aufweist, dadurch gekennzeichnet, – dass das Hauptlätzchen (2) und das Zusatzlätzchen (3) miteinander am Halsauschnitt- entlang verbunden sind, so dass das Zusatzlätzchen (3) hinter dem Hauptlätzchen (2) angebracht ist. – dass das Lätzchen (1) ein Befestigungsmittel am Hals (4) aufweist.
  2. Lätzchen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, – dass die Größe und Form des Hauptlätzchen (2) so erfasst ist, dass der gesamte Brustbereich und Teile der Schultern abgedeckt sind.
  3. Lätzchen nach Ansprüche 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, – dass die Größe und Form des Zusatzlätzchen (3) so gestaltet ist, dass der gesamte vordere und teils seitliche Halsbereich der Oberbekleidung von innen abgedeckt ist. Größe des Zusatzlätzchens (3) beträgt mindestens 1,5 cm, maximal 10 cm, vorzugsweise 4 cm Breite.
  4. Lätzchen nach Ansprüche 1–3 dadurch gekennzeichnet, – dass das Lätzchen (1) besteht aus einem oder mehreren textilen Materialien, einem oder mehreren folienartigen Kunststoffen, einen oder mehreren Papier oder Zellulosenstoffen oder einer Mischung hieraus.
  5. Lätzchen nach eine der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, – dass als Befestigungsmittel am Hals (4) entweder Bänder, Knöpfe, Druckknöpfe oder Klettverschlüsse vorgesehen sind.
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