DE202012000133U1 - Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Aufsteckteiles an einem Trägerteil - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Aufsteckteiles an einem Trägerteil Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines ein Fußstück (4) aufweisendes Aufsteckteiles (1) an einem Trägerteil (2) mit einer an dem Trägerteil (2) anbringbaren Blockiereinrichtung (14) zum Festlegen des Fußstücks (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinrichtung (14) zwei Klemmbacken (15, 16) aufweist, die zwischen einer Verriegelungsstellung, in der das Aufsteckteil (1) an dem Trägerteil (2) befestigt ist, und einer Freigabestellung, in der das Aufsteckteil (1) von dem Trägerteil (2) abnehmbar ist, bewegbar sind, und dass eine Kopplungseinrichtung (29, 30) vorhanden ist, mit der die Klemmbacken (15, 16) zu einer synchronen Bewegung gekoppelt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Aufsteckteiles an einem Trägerteil gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Eine derartige Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Aufsteckteiles in Gestalt eines Nivellierinstrumentes an einem Trägerteil in Gestalt eines Stativs ist aus DE 200 05 240 U1 bekannt. Bei dieser vorbekannten Vorrichtung weist das Aufsteckteil ein Fußstück auf, wobei an dem Trägerteil eine Blockiereinrichtung in Gestalt eines Schwenkhebels zum Festlegen des Fußstückes angebracht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die sich durch eine sehr einfache Handhabung beim Befestigen eines Aufsteckteiles an einem Trägerteil auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst.
  • Dadurch, dass die Blockiereinrichtung mit zwei Klemmbacken ausgestattet ist, die zwischen einer das Aufsteckteil an dem Trägerteil befestigenden Verriegelungsstellung und einer Freigabestellung bewegbar ist, in der das Aufsteckteil von dem Trägerteil freigegeben und abnehmbar ist, lässt sich zusammen mit der über die Kopplungseinrichtung erzwungenen synchronen Bewegung der Klemmbacken durch einfaches Aufstecken und Abziehen das Aufsteckteil mit dem Trägerteil verbinden und wieder von diesem lösen, ohne dass es hierfür weiterer Handgriffe bedarf.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die Figuren der Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer durch zwei Klemmbacken gebildeten Blockiereinrichtung, die in einer Freigabestellung sind,
  • 2 in einer vergrößerten teilgeschnittenen perspektivischen Ansicht das Ausführungsbeispiel gemäß 1 mit in der Freigabestellung angeordneten Klemmbacken,
  • 3 in einer perspektivischen Ansicht die Klemmbacken des Ausführungsbeispieles gemäß 1,
  • 4 in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht das Ausführungsbeispiel gemäß 1 mit den Klemmbacken in einer Verriegelungsstellung und
  • 5 in einer teilgeschnittenen perspektivischen Ansicht das Ausführungsbeispiel gemäß 1 mit den Klemmbacken in der Verriegelungsstellung beim Befestigen eines Aufsteckteiles an einem Trägerteil.
  • 1 zeigt in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die zum lösbaren Befestigen eines Aufsteckteiles 1 an einem Trägerteil 2 eingerichtet ist. Das Aufsteckteil 1 ist beispielsweise als Fußteil eines in 1 nicht dargestellten Nivellierinstrumentes mit einer Auflageplatte 3 ausgebildet, die auf einer Fußseite ein kegelstumpfartig ausgebildetes Fußstück 4 aufweist. Die Außenkonusfläche 5 des Fußstückes 4 ist so ausgerichtet, dass der Querschnitt des Fußstückes 4 in der von der Auflageplatte 3 weg weisenden Richtung zunimmt.
  • Das Trägerteil 2 verfügt über ein Oberteil 6 und über ein Unterteil 7, die einen Aufnahmeraum 8 mit einer im Wesentlichen hohlzylinderartigen Gestalt umschließen. In dem Oberteil 6 ist auf seiner dem Unterteil 7 abgewandten Seite eine Durchsteckausnehmung 9 ausgebildet, deren Querschnitt größer als der Querschnitt des Fußstückes 4 an seinem der Auflageplatte 3 abgewandten Ende ist. Die Durchsteckausnehmung 9 ist an zwei einander gegenüber liegenden Seiten über einen Umfangsabschnitt mit Rückhaltekragen 10, 11 ausgebildet, die in radialer Richtung nach innen aufeinander zu weisend ausgerichtet sind. Das Unterteil 7 ist auf seiner der Durchsteckausnehmung 9 abgewandten Seite mit einem Boden 12 und mit einer sich in Richtung des Oberteiles 6 erstreckenden umlaufenden Randwand 13 ausgebildet, die den Boden 12 trägt.
  • Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel weist eine Blockiereinrichtung 14 auf, die bei diesem Ausführungsbeispiel mit zwei diametral einander gegenüber liegenden Klemmbacken 15, 16 ausgestattet ist. Die Klemmbacken 15, 16 sind in dem Aufnahmeraum 8 des Trägerteiles 2 angeordnet und liegen im Bereich von Kopfabschnitten 17 abschnittsweise innenseitig der Rückhaltewangen 10, 11 an, so dass sie in axialer Richtung gegen ein Herausrutschen aus dem Aufnahmeraum 8 gesichert sind. Beginnend im Bereich der Kopfabschnitte 17 sind die Klemmbacken 15, 16 auf ihren in der Darstellung gemäß 1 aufeinander zugewandten Innenseiten mit jeweils einer zylinderabschnittsartig ausgebildeten Anlagefläche 18 ausgebildet, an die sich an dem dem Kopfabschnitt 17 abgewandten Ende mit einer der Außenkontur des Fußstückes 4 entsprechenden winkligen Ausrichtung radial nach innen weisend eine Anschlagfläche 19 anfügt. Auf der dem Kopfabschnitt 17 gegenüber liegenden Seite ist jede Klemmbacke 15, 16 mit einem Fußabschnitt 20 ausgebildet, der eine in axialer Richtung überstehende, im Querschnitt dreieckige Fußrippe 21 trägt.
  • Zwischen den Klemmbacken 15, 16 und dem Boden 12 des Trägerteiles 2 ist an der Blockiereinrichtung 14 anliegend ein Andruckring 22 angeordnet, der mit an dem Boden 12 des Trägerteiles 2 abstützenden Druckfedern 23, 24 einer Federanordnung gegen die Klemmbacken 15, 16 vorgespannt ist und an deren Fußabschnitten 20 anliegt. Der Andruckring 22 verfügt auf seiner den Fußabschnitten 20 der Klemmbacken 15, 16 zugewandten Seite über eine radial außenseitig liegende äußere Raststufe 25 und über eine radial innenseitig der äußeren Raststufe 25 liegende innere Raststufe 26, wobei die innere Raststufe 26 in axialer Richtung näher als die äußere Raststufe 25 an den Fußabschnitten 20 der Klemmbacken 15, 16 angeordnet ist.
  • In der Darstellung gemäß 1 sind die Klemmbacken 15, 16 in einer Freigabestellung, in der die Fußrippen 21 der Klemmbacken 15, 16 in den inneren Raststufen 26 des Andruckringes 22 angeordnet sind und in dieser Stellung durch das Einwirken der Druckfedern 23, 24 gehalten werden. In der Freigabestellung sind die Auflageflächen 18 der Klemmbacken 15, 16 aus einer exakt axialen Ausrichtung so verkippt, dass die lichte Weite zwischen den Kopfabschnitten 17 größer als die lichte Weite nahe den Anschlagflächen 19 ist. In dieser Freigabestellung lässt sich nunmehr das Aufsteckteil 1 mit dem Fußstück 4, dessen größter Durchmesser an dem der Auflageplatte 3 abgewandten Ende kleiner als der Abstand der Kopfabschnitte 17 in der Freigabestellung ist, durch die Durchsteckausnehmung 9 hindurch innerhalb relativ großer Toleranzen auch mit einer schrägen Ausrichtung gegenüber der Längsrichtung bis zur Anlage an die Auflageflächen 18 der Klemmbacken 15, 16 zweckmäßigerweise in axialer Richtung etwa im Bereich nahe der Anschlagflächen 19 oder bis zum direkten Anschlag an den Anschlagflächen 19 einführen, um die Blockiereinrichtung 14 in eine Verriegelungsstellung zu überführen.
  • 2 zeigt in einer teilgeschnittenen perspektivischen Ansicht das in Verbindung mit 1 erläuterte Ausführungsbeispiel. Aus 2 ist ersichtlich, dass jede Klemmbacke 15, 16 mit einem Paar von seitlich nach außen abstehenden Achsstücken 27 auf Lagerplatten 28 des Trägerteiles 2 aufliegt und aufgrund der kreisförmigen Ausgestaltung der Achsstücke 27 sowie der Lagerplatte 28 im Auflagebereich schwenkbar gelagert ist. Im Bereich des Fußabschnittes 20 weist jede Klemmbacke 15, 16 einen ersten Anlenkarm 29 einer Kopplungseinrichtung und einen zweiten Anlenkarm 30 der Kopplungseinrichtung auf, die sich in Richtung der anderen Klemmbacke 15, 16 erstrecken und mit dem Anlenkarmen 29, 30 der anderen Klemmbacke 15, 16 mit einem an dem ersten Anlenkarm 29 angebrachten vorderseitigen Sockelstück 31 und mit einem an dem zweiten Anlenkarm 30 angebrachten rückseitigen Sockelstück 32 miteinander in Eingriff sind. Die vorderseitigen Sockelstücke 31 sind in axialer Richtung näher als die rückseitigen Sockelstücke 32 bei den Kopfabschnitten 17 angeordnet. Die Sockelstücke 31, 32 stehen bei diesem Ausführungsbeispiel seitlich nach außen über und liegen mit ihren in axialer Richtung einander zugewandten Seiten abschnittsweise aneinander an, so dass sich die Bewegung einer Klemmbacke 15, 16 in axialer Richtung zwangsweise auf die andere Klemmbacke 15, 16 überträgt und aufgrund dieser Kopplung zu einer synchronen Bewegung der beiden Klemmbacken 15, 16 führt.
  • 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Klemmbacken 15, 16 der Blockiereinrichtung 14 gemäß 1 und 2. Aus 3 ist deutlich der asymmetrische Aufbau der ersten Anlenkarme 29 und der zweiten Anlenkarme 30 ersichtlich, wobei aus 3 erkennbar ist, dass bei in radialer Richtung aneinander anliegenden Anlenkarmen 29, 30 die Gesamtdicke der Anlenkarme 29, 30 im Überlappbereich in axialer Richtung gleich ist, so dass bei entsprechender einfach zu bewerkstelligender formschlüssiger Kapselung in radialer Richtung die Gefahr von Blockierungen durch Eintritt von Fremdteilchen in Hohlräume sehr gering ist. Des Weiteren lässt sich der Darstellung gemäß 3 entnehmen, dass die Fußrippe 21 an einem mittig zwischen den Anlenkarmen 29, 30 liegenden Steg des Fußabschnittes 20 ausgebildet ist.
  • 4 zeigt in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht das Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 3 mit einem vollständig zwischen die Klemmbacken 15, 16 eingeführten Fußstück 4 des Aufsteckteiles 1 nach Verkippen der Klemmbacken 15, 16 von der Freigabestellung gemäß 1 in die in 4 dargestellte Verriegelungsstellung. In der Verriegelungsstellung liegen nach Verkippen der Klemmbacken 15, 16 die Anlageflächen 18 der Klemmbacken 15, 16 an der Außenkonusfläche 5 des Fußstückes 4 an, während die der Auflageplatte 3 abgewandte Seite des Fußstückes 4 an den Anschlagflächen 19 der Klemmbacken 15, 16 aufliegt. Somit ist das Fußstück 4 durch die Klemmbacken 15, 16 gegen die Andruckkraft der Druckfedern 23, 24 fixiert, wobei in der Verriegelungsstellung die Andruckringe 22 nunmehr in der äußeren Raststufe 25 liegen.
  • Zum Lösen des Aufsteckteiles 1 von dem Trägerteil 2 muss bei diesem Ausführungsbeispiel das Aufsteckteil 1 lediglich wieder in etwa in axialer Richtung von dem Trägerteil 2 abgezogen werden, wobei innerhalb bestimmter relativ großer Toleranzen ein schräges Abziehen des Aufsteckteiles 1 von dem Trägerteil 2 weiterhin zu einem Überführen der Klemmbacken 15, 16 von der Verriegelungsstellung gemäß 4 zurück in die Freigabestellung gemäß 1 führt.
  • 5 zeigt in einer teilgeschnittenen perspektivischen Ansicht das voranstehend anhand 1 bis 4 erläuterte Ausführungsbeispiel in einer Darstellung entsprechend 2, wobei die Klemmbacken 15, 16 in der Verriegelungsstellung gemäß 4 sind. Aus 5 lässt sich entnehmen, dass die Anlenkarme 29, 30, die in der Freigabestellung im Wesentlichen fluchtend zueinander ausgerichtet sind, nunmehr aufgrund des Einwirkens der vorderseitigen Sockelstücke 31 auf die rückseitigen Sockelstücke 32 bei Einfügen des Fußstückes 4 mit Annähern der Kopfabschnitte 17 der Klemmbacken 15, 16 aufeinander zu gegeneinander verkippt sind. Weiterhin lässt sich der Darstellung gemäß 5 entnehmen, dass bei einem Abziehen des Aufsteckteiles 1 von dem Trägerteil 2 durch spreizendes Einwirken des Fußstückes 4 auf die Anlageflächen 18 der Klemmbacken 15, 16 selbst bei einer schrägen Abziehrichtung sich aufgrund des zwangsweisen Einwirkens wenigstens eines rückseitigen Sockelstückes 32 auf ein vorderseitiges Sockelstück 31 beide Klemmbacken 15, 16 von der Verriegelungsstellung in die Freigabestellung bewegen.
  • Aus alledem ergibt sich, dass sowohl zum Befestigen eines Aufsteckteiles 1 an einem Trägerteil 2 als auch zum Entfernen des Aufsteckteiles 1 von dem Trägerteil 2 bis auf eine gewisse Axialkräfte erfordernde Bewegung zwischen dem Aufsteckteil 1 und dem Trägerteil 2 keinerlei weitere Handgriffe zum lösbaren Befestigen erforderlich sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20005240 U1 [0002]

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines ein Fußstück (4) aufweisendes Aufsteckteiles (1) an einem Trägerteil (2) mit einer an dem Trägerteil (2) anbringbaren Blockiereinrichtung (14) zum Festlegen des Fußstücks (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinrichtung (14) zwei Klemmbacken (15, 16) aufweist, die zwischen einer Verriegelungsstellung, in der das Aufsteckteil (1) an dem Trägerteil (2) befestigt ist, und einer Freigabestellung, in der das Aufsteckteil (1) von dem Trägerteil (2) abnehmbar ist, bewegbar sind, und dass eine Kopplungseinrichtung (29, 30) vorhanden ist, mit der die Klemmbacken (15, 16) zu einer synchronen Bewegung gekoppelt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung für jede Klemmbacke (15, 16) ein Paar von Anlenkarmen (29, 30) aufweist, die an der jeweiligen Klemmbacke (15, 16) angebracht und mit den Anlenkarmen (29, 30) der anderen Klemmbacke (15, 16) formschlüssig in Eingriff sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Paar von Anlenkarmen (29, 30) einen ersten Anlenkarm (29) mit einem seitlich überstehenden vorderseitigen Anlenksockel (31) und einen zweiten Anlenkarm (30) mit einem seitlich überstehenden rückseitigen Anlenksockel (32) aufweisen, wobei die Anlenksockel (31, 32) verschiedener Paare von Anlenkarmen (29, 30) in axialer Richtung aneinander anliegen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch eine Federanordnung (23, 24) gegen die Klemmbacken (15, 16) vorgespannter Andruckring (22) vorhanden ist, der die Klemmbacken (15, 16) in der Verriegelungsstellung und der Freigabestellung lösbar fixiert.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Andruckring (22) Raststufen (25, 26) und die Klemmbacken (15, 16) jeweils eine Fußrippe (21) aufweisen, wobei die Fußrippe (21) in der Freigabestellung in einer Raststufe (26) und in der Verriegelungsstellung in der anderen Raststufe (25) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Klemmbacke (15, 16) eine Anschlagfläche (19) aufweist, die gegenüber einer Anlagefläche (18) winklig ausgerichtet ist und die sich in radialer Richtung zu der anderen Klemmbacke (15, 16) erstreckt, wobei sich bei Andrücken eines Fußstückes (4) eines Aufsteckteiles (1) auf wenigstens eine Anschlagfläche (19) die Klemmbacken (15, 16) von der Freigabestellung in die Verriegelungsstellung bewegen.
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