DE202011107540U1 - Liegefläche für ein Bett, insbesondere Pflege- und/oder Krankenbett - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Liegefläche für ein Bett, bei dem es sich insbesondere um ein Pflegebett oder um ein Krankenbett handelt.
- Es ist grundsätzlich bekannt, bei insbesondere Langzeit-Krankenhaus- bzw. Pflegepatienten eine Dekubitusprophylaxe vorzusehen. Hierbei wird durch örtlich verursachte minimale Bewegungen der Liegefläche eine Stimulation und partielle Druckentlastung des zu behandelnden Körpers erreicht. Klinische Studien haben die medizinische Wirksamkeit solcher Systeme belegt.
- Im Stand der Technik existieren zur Dekubitusprophylaxe sowie Schmerztherapie spezielle pneumatische Matratzen. Ferner ist beispielsweise aus
WO-A-03/028511 EP-A-0 934 740 undEP-A-0 374 742 ,US-A-5,109,558 ,US-A-5,060,326 undWO-A-03/045300 EP-A-0 788 786 undUS-A-5,626,555 beschrieben. Eine Liegefläche mit über ein Exzenter- oder Gestängegetriebe bewegbaren Liegeflächenelemente ist ausEP-A-1 159 947 bekannt. Ferner ist ein Hubantrieb für die einzelnen Querstreben einer Matratzenunterfederung (beispielsweise Lattenrost) ausEP-B-1 785 113 bekannt. - Das grundsätzliche Problem des Einsatzes von Aktuatoren zur Erzeugung örtlicher Hubbewegungen innerhalb einer Liegefläche eines Betts besteht in der nicht unerheblichen Geräuschentwicklung derartiger Systeme. Sowohl pneumatisch als auch elektromechanisch betriebene Aktuatoren verursachen während ihres Betriebs Geräusche, die von den Patienten bzw den zu pflegenden Personen als lästig und störend empfunden werden können.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Liegefläche für ein Bett, insbesondere Pflege- und/oder Krankenbett zu schaffen, wobei die Hubeinheiten zum Auf- und Abbewegen zumindest einiger der Auflageelemente der Liegefläche nur minimalste Geräusche erzeugen, die vorteilhafter Weise unterhalb der Schwelle der normalen Umgebungsgeräusche liegen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Liegefläche für ein Bett, insbesondere für ein Pflegebett oder ein Krankenbett vorgeschlagen, wobei die Liegefläche versehen ist mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Einzelne Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche.
- Nach der Erfindung weist die Liegefläche mehrere Auflageelemente auf, von denen mindestens eines von mindestens einer elektromechanischen Hubeinheit auf- und abbewegbar ist. Die Hubeinheit stützt sich an einem dem Auflageelement zugeordneten Lagerelement eines beispielsweise Rahmens oder dergleichen Unterkonstruktion ab. Bei der Liegefläche nach der Erfindung kann es sich alternativ um diejenige Fläche, auf der der Patient oder die zu pflegende Person liegt, oder aber um eine Auflagefläche handeln, auf der Matratze oder dergleichen aufliegt, deren Oberseite wiederum die Liegefläche für den Patienten bzw. die zu pflegende Person bildet. Mit anderen Worten lässt sich also die Erfindung zum einen außerhalb einer Matratze oder dergleichen anordnen oder aber auch innerhalb einer Matratze oder dergleichen integrieren.
- Erfindungsgemäß weist die mindestens eine Hubeinheit einen Elektromotor und ein insbesondere als Untersetzungsgetriebe ausgebildetes Getriebe auf, das ein Huborgan in Bewegung versetzt. Das Huborgan stützt sich an dem Lagerelement für das mittels der Hubeinheit auf- und abbewegbare Auflageelement der Liegefläche ab. Der Elektromotor und das Getriebe sind in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht, welches mit dem auf- und abbewegbaren Auflageelement in Verbindung steht und dieses vorzugsweise innerhalb einer Aufnahme des Gehäuses aufnimmt, wie dies beispielsweise bei der Ausgestaltung der Auflageelemente als Leisten der Fall ist. Zweckmäßigerweise befindet sich in dem Gehäuse auch das Huborgan. Erfindungsgemäß rollt die Lauffläche einer Rolle auf einer Kurvenbahn bzw. Kulisse des Huborgans ab. Die Lauffläche steht also in mechanischem Kontakt mit der Kurvenbahn bzw. Kulisse, wobei sich entweder die Kurvenbahn bzw. Kulisse relative zur Rolle oder umgekehrt bewegt. Die Drehachse der Rolle kann Keramik aufweisen bzw. über Keramiklagerflächen gelagert sein und/oder eine metallische Lauffläche aufweisen. Ferner kann die Laufrolle auf ihrer Drehachse kugelgelagert sein.
- Nach der Erfindung erfolgt die Auf- und Abwärtsbewegung des Huborgans durch Vor- und Zurückbewegung des Huborgans längs dessen Drehachse bei Drehung um diese um 360°. Damit wird also die Drehbewegung für das Huborgan zum Auf- bzw. Abbewegen nicht invertiert. Der Antriebsmotor rotiert also stets in ein und derselben Richtung, was verhindert, dass der Motor zur Ausführung beider Bewegungen des Huborgans stets abgebremst und in umgekehrter Drehrichtung erneut hochgefahren werden muss. Dies wiederum wirkt sich geräuschmindernd aus, da die Entwicklung bzw. Erzeugung von Geräuschen durch das Abbremsen und Anfahren des Motors vermieden werden kann.
- Die Auf- und Abbewegung des bzw. der Auflageelemente der Liegefläche kann auf verschiedene Arten und Weisen realisiert werden. Bezüglich der Ansteuerung des Elektromotors ist es in gewisser Weise aufwendig, wenn das Huborgan in entgegengesetzte Bewegungsrichtungen versetzt werden muss, um die Auf- und Abbewegung auszuführen. Insoweit vorteilhaft ist es, wenn das Huborgan beide Bewegungen ausführt, indem sich die Antriebswelle des Elektromotors stets in gleicher Rotationsrichtung dreht. Dies wiederum bedeutet, dass das Huborgan als Teil eines Kurbeltriebs oder als kulissen- bzw. kurvenbahngesteuertes Element ausgeführt ist. Ein Kurbeltrieb fordert in zumindest zwei Drehstellungen der Kurbel eine nicht unbeachtliche Krafteinleitung, um eine Hubbewegung auszuführen. Insoweit bietet sich ein kurvengesteuertes rotatorisches Element für den Hubantrieb an. Dabei stützt sich das drehbare Huborgan auf einer (Lauf-)Rolle ab, die an einer Kulisse oder längs einer Kurvenbahn gesteuert auf- und abbewegbar ist, wenn sich das Huborgan dreht, oder aber das Huborgan auf- und abbewegt, was materialschonend und geräuscharm ist. Die kurvengesteuerte Ausführung eines drehend angetriebenen Huborgans bewirkt die Ausführung einer Auf- und einer Abbewegung über eine Drehung von 360°. Damit der Elektromotor den erforderlichen Hub mit der erforderlichen Kraft bei möglichst geringer Leistung ausführen kann, was in erster Näherung eine nicht allzu große Geräuschentwicklung des Motors zur Folge hat, ist es zweckmäßig, wenn das Huborgan die Aufbewegung über einen möglichst großen Drehwinkelbereich ausführt. Zweckmäßig insoweit ist es also, wenn die Aufbewegung über mehr als 180° der Drehbewegung des Huborgans erfolgt und insbesondere über 270° bzw. über mehr als 270° erfolgt. Für die Abwärtsbewegung des Huborgans bzw. des Auflageelements ist es nicht weiter schädlich, wenn diese über einen im Vergleich zur Aufwärtsbewegung wesentlich kleineren Drehwinkelbereich von beispielsweise lediglich 90° im obigen zuletzt genannten Fall ausgeführt wird.
- Ein kurvenbahngesteuertes Huborgan kann anstelle eines Nocken auch ein abgeschrägtes stirnseitiges Ende aufweisen, das an einer in gleichem Winkel geneigten Gegenschrägfläche anliegt. Wird nun das so ausgestaltete Huborgan gegenüber der (feststehenden) Gegenschrägfläche um eine durch die Stirnseite verlaufende Drehachse gedreht, so bewegen sich die beiden Schrägflächen wechselweise voneinander weg und aufeinander zu. Die abgeschrägte Stirnseite des Huborgans vollführt dabei eine Taumelbewegung. Zur Reduktion von Verschleiß an den sich berührenden Schrägflächen ist es vorteilhaft, wenn entweder an der Stirnseite des Huborgans oder an der Gegenschrägfläche ein Ringelement drehbar gelagert ist, das in Kontakt mit der gegenüberliegenden Schrägfläche steht.
- Dieses Ringelement ist um eine Drehachse drehbar gelagert, die senkrecht zur Schrägfläche, an der das Ringelement angeordnet ist, verläuft. Somit wälzt sich das Ringelement an der diesem gegenüberliegenden Schrägfläche ab, wenn beide relativ zueinander verdreht werden. Die drehbare Lagerung des Ringelements erfolgt vorzugsweise durch ein Wälzkörperlager. Die im Huborgan stattfindende abrollende Bewegung ist relativ geräuschlos, was sich im Hinblick auf die Gesamtgeräuschentwicklung der Hubeinheit vorteilhaft auswirkt.
- In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass das Huborgan ein Scheibenelement aufweist, das in einem spitzen Winkel zur Drehachse des Huborgans ausgerichtet ist und sich an einer Gegenschrägfläche des Huborgans abstützt, wobei das Scheibenelement und die Gegenschrägfläche im gleichen spitzen Winkel zur Drehachse des Huborgans ausgerichtet sind. Bei dieser Ausgestaltung des Huborgans weist dieses eine Welle auf, die entlang einer schräg zur Längsachse der Welle verlaufenden Ebene geteilt ist. Der eine Teil der Welle des Huborgans steht fest, während der andere Teil der Welle um seine Längsachse drehbar ist. Hierdurch rückt der drehbare Teil der Welle bei seiner Rotation über 360° von dem feststehenden Teil der Welle ab (über die erste Teildrehung im Bereich von 180° bis 270°), um sich dann wieder in Richtung auf die feststehende Weile zu zubewegen (über die zweite Hälfte der Umdrehung). Dabei rollt sich die Schrägfläche des drehbaren Wellenteils auf der Schrägfläche des feststehenden Wellenteils ab. Dies kann zur Verhinderung von Verschleißerscheinungen bzw. zur Reduktion von Reibung dadurch verbessert werden, dass das Scheibenelement ein drehbar gelagertes Außenringelement aufweist, das sich bei Drehung des Scheibenelements relativ zur Gegenschrägfläche auf dieser abrollt.
- Zur Beeinflussung des Drehwinkelbereichs, über den der drehbare Wellenteil von dem feststehenden Wellenteil abrückt, ist es von Vorteil, wenn das Scheibenelement exzentrisch zur Drehachse des drehenden Wellenteils angeordnet ist. Das Scheibenelement mit seinem drehbar gelagerten Außenringelement kann sowohl an dem feststehenden Wellenteil oder an dem drehbaren Wellenteil gelagert sein. Dies ist für die Kinematik des Huborgans von stets gleicher Wirkung. Für die Verminderung einer Geräuschentwicklung ist die drehbare Lagerung des Außenringelements, das sich an der gegenüberliegenden Schrägfläche abstützt und abrollt, ebenfalls vorteilhaft.
- Eine weitere Verminderung der Geräuschentwicklung wird vorteilhafterweise durch eine Vibrationsentkopplung des Elektromotors zum Gehäuse und/oder der Antriebswelle des Elektromotors zum Getriebe realisiert. Diese Entkopplungen führen zu gedämpften Übertragungen der Schwingungen des Elektromotors auf das Gehäuse und das Getriebe (und überdies wiederum auf das Gehäuse, das Huborgan und die Lagerstelle, an der sich das Huborgan abstützt). Vorteilhaft ist es, wenn auch das Getriebe innerhalb des Gehäuses vibrationsgedämpft gelagert ist. Bei dieser Ausgestaltung ist der Elektromotor zur Entkopplung von Vibrationen vom Elektromotor zum Gehäuse vibrationsdämpfend in diesem gelagert und in Ergänzung oder alternativ dazu weist die Antriebswelle des Elektromotors zwecks Entkopplung von Vibrationen des Elektromotors zum Getriebe einen vibrationsdämpfenden Abschnitt und/oder zwecks Ausgleichs eines z. B. toleranzbedingten radialen Versatzes von Antriebswelle des Elektromotors und Eingangswelle des Getriebes eine flexible Welle zur mechanischen Kopplung mit dem Getriebe auf.
- Die vibrationsdämpfende Lagerung des Elektromotors und gegebenenfalls des Getriebes innerhalb des Gehäuses wird vorteilhafterweise durch ein Elastomermaterial wie beispielsweise Gummi oder dergleichen realisiert, welches den Zwischenraum zwischen dem Elektromotor und der Innenseite des Gehäuses bzw. dem Getriebe und der Innenseite des Gehäuses partiell ausfüllt. Hier bieten sich beispielsweise Gummi-O-Ringe oder Ringe aus anderen Elastomermaterialien an. Derartige Elemente sind im Handel erhältlich und können bei Ausgestaltung des Elektromotors mit beispielsweise zylindrischem Gehäuse über dieses gezogen werden. Der Elektromotor und gegebenenfalls auch das Getriebe ruhen dann also über diese Ringe im Gehäuse der Hubeinheit. Alternativ kann die vibrationsdämpfende Lagerung auch über einzelne elastomere Lagerböcke (beispielsweise in Form von ”Gummifüßchen”) erfolgen. Wichtig für eine wirksame Reduktion von Geräuschen ist, dass die Geräusche erzeugenden Elemente der Hubeinheit wie der Elektromotor und gegebenenfalls das Getriebe mit Ausnahme der vibrationsdämpfenden Lagerung am Hubeinheitsgehäuse im wesentlichen keinen weiteren Kontakt mit diesem haben.
- Eine alternative vibrationsdämpfende Lagerung des Elektromotors und/oder des Getriebes kann beispielsweise auch dadurch realisiert werden, dass das Gehäuse des Elektromotors bzw. ein das Getriebe umgebendes Gehäuse luftgepolstert im Gehäuse der Hubeinheit untergebracht ist. Als Luftpolster bieten sich beispielsweise die aus der Verpackungsindustrie bekannten Folien mit Lufteinschlüssen an.
- Was die vibrationsdämpfende Verbindung der Antriebswelle des Elektromotors mit im Regelfall der Eingangswelle des Getriebes betrifft, so bieten sich hier insbesondere rotationssymmetrische Verbindungselemente wie eine Hülse, eine (Voll-)Welle oder dergleichen Verbindungen bzw. Kopplungselemente an, die drehfest mit sowohl der Antriebswelle des Elektromotors als auch der Eingangswelle des Getriebes verbunden sind. Diese drehfesten Verbindungen können durch einen Reib-, einen Form- oder einen Stoffschluss realisiert werden. So kann beispielsweise das vibrationsdämpfende Material des Verbindungsabschnitts zwischen der Antriebswelle des Elektromotors und der Eingangswelle des Getriebes vulkanisiert sein (Stoffschluss). Durch eine Profilierung mit insbesondere axial verlaufenden Rippen auf der Antriebswelle des Elektromotors oder der Eingangswelle des Getriebes kommt es zu einer formschlüssigen Verbindung mit beispielsweise einem hülsenförmigen Verbindungsabschnittselement, das auf die Wellen aufgesteckt ist. Eine reibschlüssige Verbindung kann beispielsweise durch Verbindung des Verbindungsabschnitts auf den Wellen durch radiale Spannung (induziert durch eine Vorspannung des hülsenförmigen Verbindungsabschnitts oder durch Vorsehen von Anpressschellen oder dergleichen Verbindungselemente) realisiert werden.
- Die vibrationsdämpfende Kopplung beider Wellen kann auch zum Ausgleich eines möglichen radialen Versatzes der Wellen genutzt werden (flexible Kopplungswelle). Eine derartige flexible Welle braucht aber gemäß einer Variante der Erfindung nicht notwendigerweise auch eine vibrationsdämpfende Wirkung aufzuweisen. Zur Vibrationsdämpfung reicht es vielmehr aus, dass der Elektromotor vibrationsgedämpft im Gehäuse der Hubeinheit gelagert und/oder gekoppelt ist.
- Die Leistungsanforderungen an den Elektromotor können weiter reduziert werden, wenn ein Getriebe mit möglichst großer Untersetzung (z. B. größer gleich 1:250 bzw. 1:350) verwendet wird. Dies kann zweckmäßigerweise durch ein mehrstufiges Getriebe erreicht werden, dessen Eingangsstufe eine Schnecke aufweist, die mit einer mehrstufigen Zahnradgetriebeeinheit kämmt.
- Des weiteren trägt zur Geräuschminderung bei, wenn die Materialien der einzelnen Komponenten, die sich aufeinander bewegen bzw. ineinander verzahnt sind, entsprechend gewählt sind. Mögliche Materialkombinationen sind PA, POM, Stahl und Messing. Dies gilt beispielsweise für die sich bei Ausführung eines kurvengesteuerten Huborgans aufeinander bewegenden Materialien. Ferner ist es von Vorteil, das Gehäuse so auszubilden, das es nicht als Resonanzkörper wirken kann. Hier ist zum einen ein geringes Volumen innerhalb des Gehäuses zu fordern. Mit anderen Worten sollte also das Gehäuse den Elektromotor, das Getriebe und eventuell weitere Elemente wie beispielsweise elektronische Ansteuerungen oder dergleichen so eng wie möglich umschließen. Konstruktiv bedingt kann eine schallweiche Ausgestaltung des Gehäuses realisiert werden, die die Übertragung von Schall nach außen reduziert.
- Eine verbesserte Geräuschreduktion lässt sich dadurch erreichen, dass der Elektromotor und die Antriebswelle innerhalb des Gehäuses gekapselt sind, also innerhalb eines abgeschlossenen Aufnahmeraums des Gehäuses untergebracht sind, aus dem sich lediglich der Treibstrang aus Antriebswelle, Kopplungselement und Getriebeeingangswelle erstreckt. Die Lagerung dieses Treibstrangs erfolgt zum einem innerhalb des Gehäuses der Hubeinheit lediglich am Motorgehäuse selbst. Ein zweiter Lagerpunkt befindet sich vom Elektromotor aus betrachtet erst hinter dem Kopplungselement und ist vorzugsweise außerhalb des Aufnahmeraums angeordnet. Hierdurch können die von der Antriebswelle des Elektromotors erzeugten Vibrationen bereits durch das Kopplungselement gedämpft auf die zuvor genannte Lagerstelle und damit auf das Hubeinheit-Gehäuse übertragen werden.
- Die Erfindung lässt sich am vorteilhaftesten als Liegefläche für eine Matratze oder dergleichen Auflage realisieren. Derartige Liegeflächen weisen querverlaufende Leisten oder Streben auf, von denen nach der Erfindung mindestens eine mit der erfindungsgemäßen Hubeinheit an zumindest einer Seite oder an der Mitte auf- und abbewegbar ist. Die Leisten ruhen an ihren Enden an Seitenrahmenteilen oder dergleichen, die einen einzigen Liegeflächenabschnitt oder einzelne getrennte Liegenflächenabschnitte bilden, welche wiederum vorteilhafterweise gegeneinander verschwenkbar sind. Derartige Matratzenauflageflächen bzw. Liegeflächen sind im Stand der Technik bekannt. Für die erfindungsgemäß reduzierte Geräuschentwicklung vorteilhaft ist es, wenn das sich an einer Lagerstelle abstützende Huborgan von einer Rahmenkonstruktion der Liegefläche entkoppelt ist. Dies wird beispielsweise durch ein Zwischenelement realisiert, das mit der Rahmenkonstruktion einer Liegefläche verbunden ist und an dem sich das Huborgan abstützt. Dieses Zwischenelement besteht zweckmäßigerweise aus mechanisch stabilem, aber schallweichem Material wie beispielsweise einem Kunststoffmaterial.
- Zweckmäßig ist es, wenn dieses Zwischenelement vibrationsentkoppelt an einer Haltestruktur der Liegefläche bzw. des Betts gehalten ist. Dies kann beispielsweise durch Vorsehen von elastomeren Materiallagen an den Kontaktpunkten zwischen dem Zwischenelement und der Haltestruktur realisiert werden.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen dabei:
-
1 eine Draufsicht auf eine Liegefläche eines Kranken- bzw. Pflegebetts, dessen Matratze der Übersicht halber nicht dargestellt ist, -
2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Hubeinheit und deren Ankopplung an die Rahmenkonstruktion der Liegefläche, -
3 eine perspektivische Detailansicht des Huborgans und des Lagerelements, gegenüber der sich das Huborgan abstützt, -
4 eine Draufsicht auf das Lagerelement gemäß3 , -
5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der4 durch das Lagerelement, -
6 und7 Schnittdarstellungen entlang der Linie V-V entsprechend4 , jedoch durch ein alternativ ausgebildetes Lagerelement mit Huborgan, wobei6 die Situation bei minimalem Hub und7 die Situation bei maximalem Hub zeigt, -
8 und9 Schnittdarstellungen entlang der Linie V-V entsprechend4 , jedoch durch ein weiteres alternativ ausgebildetes Lagerelement mit Huborgan, wobei8 die Situation bei minimalem Hub und9 die Situation bei maximalem Hub zeigt, -
10 eine perspektivische Ansicht auf einen Teil des Hubelements gemäß8 und9 , -
11 eine perspektivische Darstellung eines Huborgans im Zusammenspiel mit einem Bettrahmen-Lagerelement gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und -
12 eine Seitenansicht des Hubmechanismus nach11 . - Anhand der
1 bis10 werden zunächst an sich bekannte Hubmechanismen beschrieben, deren Beschreibung das Verständnis des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels nach den11 und12 erleichtert. -
1 zeigt in schematisch vereinfachter Draufsicht ein Kranken- bzw. Pflegebett10 mit einer in diesem Ausführungsbeispiel mehrteiligen Liegefläche12 für eine (nicht dargestellte) Matratze. Die Liegefläche ist am Kopf- bzw. Fußende des Bettes10 von einem Kopfteil14 bzw. Fußteil16 begrenzt, die, wie in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, über Seitenwangen18 miteinander verbunden sind. Die Konstruktion der neben der Liegefläche12 vorgesehenen Bestandteile des Bettes10 ist für die Erfindung nicht von Bedeutung. Ferner braucht die Liegefläche12 nach der Erfindung nicht notwendigerweise mehrteilig ausgeführt zu sein. Die Erfindung ist vielmehr in der speziellen Ausgestaltung von Hubeinheiten20 zu sehen, von denen die Liegefläche12 des Bettes10 nach1 mehrere aufweist, die in diesem Ausführungsbeispiel an den Enden von sich quer über die Liegefläche12 erstreckenden Leisten22 als Auflageelement angeordnet sind. Die Anzahl der mit den Hubeinheiten20 bewegbaren Leisten22 ist für die Erfindung unkritisch. Ebenfalls spielt es keine Rolle, ob ein mit einer Hubeinheit20 versehenes Auflageelement22 der Liegefläche12 leistenförmig ausgebildet ist. So können die Auflageelemente beispielsweise auch als einzelne über die Liegefläche verteilt angeordnete Platten oder dergleichen allseits begrenzte Elemente ausgebildet sein, die individuell angehoben und abgesenkt werden können, was durch eine nachfolgend zu beschreibende Hubeinheit20 realisiert werden kann. - Gemäß
2 weist eine Hubeinheit20 ein Gehäuse24 aus beispielsweise Kunststoffmaterial auf, das in diesem Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildet ist und eine untere Gehäusehälfte26 sowie eine obere Gehäusehälfte28 aufweist. Die beiden Gehäusehälften26 ,28 umschließen einen Aufnahmeraum30 zur Unterbringung eines Elektromotors32 mit in diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen zylindrischem Gehäuse33 . Die Antriebswelle34 des Elektromotors32 ist mit der Eingangswelle36 eines mehrstufigen Getriebes38 gekoppelt, wobei die Eingangswelle36 innerhalb des Gehäuses24 an einem Lager39 außerhalb des Aufnahmeraums30 gelagert ist. Das Getriebe38 weist eine Eingangsstufe40 in Form einer auf der Eingangswelle36 sitzenden Schnecke42 auf, die mit in diesem Ausführungsbeispiel zweistufigen Zahnradstufe44 des Getriebes38 zusammenwirkt. Das Getriebe38 weist an seinem Ausgang ein Zahnrad46 auf, das mit einer Außenverzahnung48 eines Huborgans50 kämmt. Das Huborgan50 weist neben der Außenverzahnung48 einen zylindrischen Fortsatz, der eine Drehachse52 definiert, auf, von dem außermittig axial ein Stößel54 absteht (siehe auch3 ). Der zylindrische Fortsatz und der Stößel54 sind von einer Hülse56 aufgenommen, die an ihrem Boden eine Kurvenbahn58 aufweist, auf der sich der Stößel54 mit seinem abgerundeten Ende60 bewegt, wenn das Huborgan50 in Drehung versetzt wird. Die (Lager-)Hülse56 ist Teil eines Lagerelements62 für das Huborgan50 , welches einen im Wesentlichen L-förmigen Winkelabschnitt64 aufweist, der, wie in2 angedeutet, mit einem Rahmenabschnitt66 der Liegefläche12 durch Verclipsung bzw. Verhakung verbunden ist. An den Kontaktpunkten zwischen dem Lagerelement62 und dem Rahmenabschnitt66 der Liegefläche12 befinden sich zur Vibrationsentkopplung Gummierungen, was in den Figuren mit dem Bezugszeichen67 kenntlich gemacht ist. Die (Lager-)Hülse56 ist von unten in die untere Gehäusehälfte26 eingeführt, die zur Aufnahme der Hülse56 nach innen vorstehende Aufnahmehülse68 aufweist. Das Gehäuse24 ist ferner mit einem Aufnahmeraum70 für ein Ende einer Leiste22 versehen, in dem die Leiste22 um ihre Längsachse71 fest oder schwenkbar gelagert ist. - Eine Besonderheit der Hubeinheit
20 gemäß den2 bis5 ist z. B. in der vibrationsgedämpften Lagerung des Elektromotors32 zu sehen. Hierzu befinden sich in dem Gehäuse24 in diesem Ausführungsbeispiel zwei Gummi-O-Lagerringe72 , die das Gehäuse33 des Elektromotors32 umschließen und an der Innenseite des Aufnahmeraums30 des Gehäuses24 anliegen. Durch diese Lagerringe72 ist das Gehäuse24 von Vibrationen des Elektromotors32 weitestgehend entkoppelt. Eine weitere Vibrationsdämpfung findet sich bei der Hubeinheit20 im Verbindungsbereich zwischen der Antriebswelle34 des Elektromotors32 und der Eingangswelle36 des Getriebes38 . Die Kopplung dieser beiden Wellen erfolgt bei der Hubeinheit20 durch eine Gummihülse oder -welle74 , die drehfest mit den Wellen34 und36 verbunden ist und die axiale und in Umfangsrichtung gerichtete Vibrationen der Antriebswelle34 des Elektromotors32 dämpft. - Neben den zuvor beschriebenen Komponenten sind im Gehäuse
24 noch weitere Baueinheiten, insbesondere eine Ansteuerungselektronik und die Verbindungstechnik zum Anschluss der einzelnen Hubeinheiten an einen Ansteuerungsbus untergebracht. Dies ist in den Zeichnungen im Einzelnen nicht dargestellt. - Anhand der
3 bis5 soll nachfolgend auf eine Ausgestaltung des Hubmechanismus der Hubeinheit20 eingegangen werden. Wie in diesen Figuren angedeutet, befindet sich am Boden der (Lager-)Hülse56 eine in unterschiedlichen Nähen bezogen auf den Boden der Hülse56 verlaufende Kurvenbahn58 . Diese Kurvenbahn58 steigt in diesem Ausführungsbeispiel über einen Umfangswinkelbereich von 270° an (siehe den Kurvenbahnabschnitt76 in4 ), während sie über einen Winkelbereich von 90° abfällt (siehe den Kurvenbahnabschnitt78 in4 ). Der Elektromotor32 muss also die Energie zum Anheben des Huborgans50 über einen größeren Drehwinkelbereich des Huborgans50 aufbringen als der Drehwinkelbereich, über den diese Energie physikalisch wieder freigesetzt wird. Damit braucht der Motor beispielsweise nicht so leistungsstark ausgebildet zu sein, wie dies der Fall wäre, wenn sich der ansteigende Kurvenbahnabschnitt76 über einen kleineren Winkelbereich als 270° erstreckt. - Zur Geräuschminderung der Hubeinheit
20 tragen neben der vibrationsgedämpften Lagerung des Elektromotors32 , der vibrationsgedämpften Kopplung seiner Antriebswelle34 mit dem Getriebe38 und der optimierten Leistungsauslegung des Elektromotors32 durch die besonders gestaltete Kurvenbahn58 mit einem sich mindestens über 270° erstreckenden ansteigenden Kurvenbahnabschnitt76 auch die Materialpaarung von Stößel54 und Kurvenbahn58 (beispielsweise Stahl oder Messing kombiniert mit PA oder POM oder einem vergleichbaren Kunststoffmaterial) auch die mechanische Entkopplung des Rahmenabschnitts66 und des Lagerelements62 bei. All dies führt zu einer optimierten Geräuschreduktion, weshalb die Hubeinheit20 als Verstellelement für Auflageelemente der Liegefläche eines Pflegebetts oder Krankenbetts prädestiniert ist. - Anhand der
6 und7 soll nachfolgend noch kurz auf eine alternative Ausgestaltung eines kurvengesteuerten Huborgans eingegangen werden. Soweit die Einzelbestandteile der in den6 und7 gezeigten Konstruktion funktions- bzw. konstruktionsgleich mit den entsprechenden Elementen, wie sie in den2 bis5 gezeigt sind, werden die gleichen Bezugszeichen verwendet. - Das Huborgan
50 gemäß6 weist zum drehenden Antrieb die Außenverzahnung48 auf und ist, mit der Drehachse52 verbunden ist, auf der sich ein das stirnseitige Ende80 des Huborgans50 definierendes Stirn- oder Scheibenelement82 befindet, das eine schräg verlaufende Stirnfläche84 des Huborgans50 bildet. Mit ”schräg verlaufend” ist hier ein Winkel kleiner als 90° zur Drehachse86 des Huborgans50 gemeint. - Mit der schräg verlaufenden Stirnfläche
84 liegt das Huborgan50 auf einer Gegenschrägfläche88 eines Lager- bzw. Stützelements90 an. Die Gegenschrägfläche88 besteht vorzugsweise aus Keramik. Beide Schrägflächen84 und88 weisen den gleichen Neigungswinkel auf. - Durch Rotation des Huborgans
50 relativ zum insbesondere feststehenden Stützelement90 kommt es zu einer Auf- und Abbewegung des Huborgans50 , wie es in den6 und7 gezeigt ist. Zur Verschleißreduktion weist das Stirnelement82 ein außenliegendes, z. B. aus Metall bestehendes Ringelement92 auf, das um eine Drehachse94 drehbar gelagert ist, welche senkrecht zur Stirnfläche84 des Huborgans50 verläuft. Bei Rotation des Huborgans50 rollt sich das Ringelement92 auf der Gegenschrägfläche88 ab. Dies ist neben der Materialschonung auch im Hinblick auf eine eventuelle Geräuscherzeugung von Vorteil, da, wenn überhaupt, kaum hörbare Geräusche durch das Abrollen wahrgenommen werden können. - Das Huborgan
50 ist über die über das Stirnelement82 verlängerte Drehachse52 , die sich durch eine axiale Durchgangsbohrung durch das Lager- bzw. Stützelement90 erstreckt, an diesem (und dem Gehäuse der Hubeinheit) geführt. - Die Positionen des Stirnelements
82 mit drehbar gelagertem Ringelement92 einerseits und des Lager- bzw. Stützelements90 mit Gegenschrägfläche88 andererseits können auch vertauscht sein, so dass die Gegenschrägfläche an der Drehachse52 , um die sich das Huborgan50 dreht, angeordnet und das Ringelement mit Neigung an einen feststehenden Teil ausgebildet ist, wie es in den8 und9 gezeigt ist. Ferner kann bei beiden Varianten das Ringelement exzentrisch zu der Drehachse52 gelagert sein (für das Ausführungsbeispiel der8 und9 in10 gezeigt), was die Funktion des Hubes über dem Drehwinkel beeinflusst. Damit ist es möglich, die Aufwärtsbewegung des Huborgans50 z. B. über mehr als 180° erfolgen zu lassen, womit die Abwärtsbewegung über einen gegenüber 180° dementsprechend geringen Drehwinkelbereich erfolgen kann (ähnlich wie in den3 bis5 für das erste Ausführungsbeispiel gezeigt). - In den
11 und12 ist perspektivisch eine Ausgestaltung des Hubmechanismus gemäß der Erfindung gezeigt. Der Hubmechanismus gemäß den11 und12 kann beispielsweise in der Hubeinheit verwendet werden, wie sie in den1 bis5 gezeigt ist. Anstelle der Elemente50 und62 der1 bis5 können dabei die Elemente50' und62' gemäß den11 und12 verwendet werden. In den11 und12 sind diejenigen Konstruktionseinzelheiten, die identisch bzw. funktionsgleich mit bzw. zu den Einzelheiten der3 sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. - Gemäß den
11 und12 weist also das Lagerelement62' eine Rolle54' auf, die drehbar an einem aufragenden zylindrischen Führungselement56' gelagert ist, über das das Lagerelement62' an der unteren Gehäusehälfte26 der Hubeinheit20 (siehe1 bis5 ) geführt ist. Die vorzugsweise ballig ausgebildete Lauffläche60' rollt auf der (dreidimensional ausgebildeten) Kurvenbahn58' des um die Drehachse52' drehend angetriebenen Huborgans50' ab. Das Huborgan50' weist die Außenverzahnung48' auf, die mit dem Zahnrad46 der Hubeinheit20 (siehe1 bis5 ) kämmt. Das Huborgan50' stützt sich über seine Kurvenbahn58' an der Lauffläche60' der Rolle54' ab, die sich ihrerseits um ihre Drehachse61' dreht. Da das Lagerelement62' am Liegeflächerahmen befestigt ist, bewegt sich also die gesamte Hubeinheit20 und damit die mit dieser verbundene Leiste der Unterfederung relativ zur Liegefläche auf und ab. Die rollende Bewegung zwischen der Kurvenbahn58' und der Lauffläche60' ist verschleiß- und geräuscharm. Insbesondere letzteres ist von großem Vorteil. - Die Langlebigkeit und Geräuschreduktion des Hub-Antriebs der hier beschriebenen Ausführungsbeispiele wird auch dadurch mitbewirkt, dass für das Getriebe Mehrkomponenten-Zahnräder Verwendung finden, die auf Keramikachsen gelagert sind. Ein solches Zahnrad weist ein auf der Keramikachse gelagertes Innen-Metallteil aus Stahl, ggf. gehärtet und/oder mit einem gehärteten Ritzel versehen auf, wobei um das Innen-Metallteil herum auf dieses ein Kunststoffmaterial (z. B. Lauramin) aufgespritzt ist, das ein Kunststoff-Außenteil mit (Schräg-)Verzahnung bildet.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- WO 03/028511 A [0003]
- EP 0934740 A [0003]
- EP 0374742 A [0003]
- US 109558 [0003]
- US 5060326 A [0003]
- WO 03/045300 A [0003]
- EP 0788786 A [0003]
- US 5626555 A [0003]
- EP 1159947 A [0003]
- EP 1785113 B [0003]
Claims (23)
- Liegefläche für ein Bett, insbesondere Pflege- und/oder Krankenbett, mit – Auflageelementen (
22 ) und – mindestens einer elektromechanischen Hubeinheit (20 ) zum Auf- und Abbewegen eines der Auflageelemente (22 ) gegenüber einem Lagerelement (62' ) für das Auflageelement (22 ), wobei die mindestens eine Hubeinheit (20 ) einen eine Antriebswelle (34 ) aufweisenden Elektromotor (32 ) aufweist, – wobei die mindestens eine elektromechanische Hubeinheit (20 ) ein Gehäuse (24 ) mit dem die Antriebswelle (34 ) aufweisenden Elektromotor (32 ), einem Getriebe (38 ) und mit einem Huborgan (50 ) aufweist, dass sich an dem Lagerelement (62' ) für das besagte eine Auflageelement (22 ) abstützt, und – wobei das Huborgan (50 ) von dem Getriebe (38 ) um eine Drehachse (52' ) drehend antreibbar ist und über eine Drehbewegung von 360° um die Drehachse (52' ) entlang dieser über eine Kurvenbahn (58' ) gesteuert sowohl auf- als auch abbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, – dass auf der Kurvenbahn (58' ) des Huborgans (50' ) die Lauffläche (60' ) einer Rolle (54' ) abrollt, deren Drehachse (61' ) quer zur Drehachse (52' ) des Huborgans (50' ) verläuft. - Liegefläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Huborgan (
50' ) über einen Drehwinkelbereich von im wesentlichen 180° oder von bis zu im wesentlichen 270° aufwärts bewegbar und über den Rest einer Umdrehung abwärts bewegbar ist. - Liegefläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Huborgan (
50' ) über einen Drehwinkelbereich von mehr als 180° aufwärts und über den Rest einer Umdrehung abwärtsbewegbar ist. - Liegefläche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Huborgan (
50' ) über einen Drehwinkelbereich von im Wesentlichen 270° aufwärts und über den Rest einer Umdrehung abwärtsbewegbar ist. - Liegefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (
32 ) zur Entkopplung von Vibrationen vom Elektromotor (32 ) zum Gehäuse (24 ) vibrationsdämpfend in diesem gelagert ist und/oder die Antriebswelle (34 ) des Elektromotors (32 ) zwecks Entkopplung von Vibrationen des Elektromotors (32 ) zum Getriebe (38 ) einen vibrationsdämpfenden Abschnitt (74 ) und/oder zwecks Ausgleich eines z. B. toleranzbedingten radialen Versatz von Antriebswelle des Elektromotors und Eingangswelle des Getriebes eine flexible Welle zur mechanischen Kopplung mit dem Getriebe (38 ) aufweist. - Liegefläche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vibrationsdämpfende Lagerung des Elektromotors (
32 ) in dem Gehäuse (24 ) durch zwischen beiden angeordnetes Luftpolster oder Elastomermaterial gebildet ist. - Liegefläche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vibrationsdämpfende Lagerung des Elektromotors (
32 ) als mindestens ein Lagerelement aus oder mit Elastomermaterial ausgebildet ist. - Liegefläche nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der vibrationsdämpfende Kopplungsabschnitt (
74 ) zwischen der Antriebswelle (34 ) des Elektromotors (32 ) und dem Getriebe (38 ) ein Elastomermaterial aufweist oder aus diesem besteht. - Liegefläche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsabschnitt (
74 ) als Welle ausgebildet ist, die drehfest mit der Antriebswelle (34 ) des Elektromotors (32 ) und einer Eingangswelle (36 ) des Getriebes (38 ) verbunden ist. - Liegefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (
38 ) mehrstufig und untersetzt ausgebildet ist und eine mit der Antriebswelle (34 ) des Elektromotors (32 ) über den Kopplungsabschnitt (74 ) verbundene Schnecke (42 ) aufweist, die mit einer Zahnradstufe (44 ) in Eingriff steht, welche mit dem Huborgan (50' ) in Dreheingriff steht. - Liegefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
24 ) den Elektromotor (32 ) und das Getriebe (38 ) so eng wie möglich umgibt. - Liegefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
24 ) einen abgeschlossenen Aufnahmeraum (30 ) für den Elektromotor (32 ) aufweist. - Liegefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibstrang aus Antriebswelle (
34 ) des Elektromotors (32 ), Kopplungsabschnitt (74 ) und Eingangswelle (36 ) des Getriebes (38 ) innerhalb des Gehäuses (24 ) an einem Lager (39 ) gelagert ist, das vom Elektromotor (32 ) aus betrachtet hinter dem Kopplungsabschnitt (74 ) angeordnet ist. 14, Liegefläche nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (39 ) außerhalb des Aufnahmeraums (30 ) für den Elektromotor (32 ) angeordnet ist. - Liegefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (
22 ) als Leisten ausgebildet sind, auf denen eine Matratze oder dergleichen Auflage aufliegt. - Liegefläche nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
24 ) einen Aufnahmeraum (70 ) für ein Ende einer der Leisten (22 ) aufweist. - Liegefläche nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Leiste (
22 ) von dem Aufnahmeraum (70 ) um die Längsachse der Leiste (22 ) schwenkbar aufgenommen ist. - Liegefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (
62' ), an dem sich das Huborgan (50' ) der mindestens einen Hubeinheit (20 ) abstützt, an einem Rahmenabschnitt (66 ) einer die Leisten (22 ) aufweisenden Matratzenunterfederung angebracht ist. - Liegefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (
22 ), die mindestens eine elektromechanische Hubeinheit (20 ) und die Lagerelemente (62' ) in eine Matratze integriert sind. - Liegefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (
38 ) der mindestens einen elektromechanischen Hubeinheit (20 ) innerhalb des Gehäuses (24 ) vibrationsgedämpft gelagert ist und zwar insbesondere durch Vorsehen eines elastomeren Materials zwischen dem Getriebe (38 ) bzw. einem dieses aufnehmenden Gehäuseteils und dem Gehäuse (24 ) der Hubeinheit (20 ). - Liegefläche nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (
38 ) der mindestens einen elektromechanischen Hubeinheit (20 ) innerhalb des Gehäuses (24 ) durch Vorsehen eines elastomeren Materials zwischen dem Getriebe (38 ) bzw. einem dieses aufnehmenden Gehäuseteils und dem Gehäuse (24 ) der Hubeinheit (20 ) vibrationsgedämpft gelagert ist. - Liegefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (
52' ) der Rolle (54' ) Keramik aufweist und/oder über ein Keramiklagerflächen aufweisendes Lager gelagert ist. - Liegefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (
38 ) Mehrkomponenten-Zahnräder aufweist, die auf Keramikachsen gelagerte Innen-Metallteile aus insbesondere Stahl, insbesondere gehärtet, aufweisen und/oder mit einem gehärteten Ritzel versehen sind. - Liegefläche nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass um das Innen-Metallteil herum auf dieses ein Kunststoffmaterial aufgespritzt ist, das eine Kunststoff-Außenverzahnung, insbesondere eine Schrägverzahnung, bildet.
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