DE202011106970U1 - Stromunterbrecher - Google Patents

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DE202011106970U1 DE201120106970 DE202011106970U DE202011106970U1 DE 202011106970 U1 DE202011106970 U1 DE 202011106970U1 DE 201120106970 DE201120106970 DE 201120106970 DE 202011106970 U DE202011106970 U DE 202011106970U DE 202011106970 U1 DE202011106970 U1 DE 202011106970U1
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Abstract

Stromunterbrecher (1) mit
mindestens einem beweglichen Kontaktbauelement (4), das Kontaktarme (4A, 4B) aufweist, die in einem Normalbetrieb jeweils an einem zugehörigen feststehenden Kontaktbauelement (5A; 5B) anliegen,
wobei die Kontaktarme (4A, 4B) in dem Normalbetrieb jeweils im Wesentlichen parallel zu dem zugehörigen feststehenden Kontaktbauelement (5A, 5B) ausgerichtet sind und ein durch den Kontaktarm (4A, 4B) fließender Strom (I) gegenläufig durch das zugehörige feststehende Kontaktbauelement (5A; 5B) fließt,
wobei bei Auftreten eines Kurzschlussstromes die durch den gegenläufigen Stromfluss hervorgerufene magnetische Abstoßungskraft (FM) zwischen dem Kontaktarm (4A, 4B) und dem zugehörigen feststehenden Kontaktbauelement (5A; 5B) das Kontaktbauelement (4) von dem feststehenden Kontaktbauelement (5A, 5B) trennt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stromunterbrecher zum Unterbrechen eines elektrischen Stromes.
  • Eine herkömmliche Überstromschutzeinrichtung unterbricht einen elektrischen Stromkreis, wenn der elektrische Strom für eine bestimmte Zeitdauer eine vorgegebene Stromstärke überschreitet. Es gibt verschiedene herkömmliche Überstromschutzeinrichtungen, wie beispielsweise Schmelzsicherungen oder Leitungsschutzschalter. Leitungsschutzschalter sind elektromechanische Überstromschutzeinrichtungen. Die meisten Schutzschalter werden vor allem im Niederspannungsbereich eingesetzt.
  • Herkömmliche Leitungsschutzschalter weisen verschiedene Auslösemechanismen auf. Einerseits erfolgt eine Auslösung bei Überlast und andererseits erfolgt eine elektromagnetische Auslösung bei Kurzschluss. Darüber hinaus können herkömmliche Leitungsschutzschalter manuell ausgelöst werden, wobei ein Nutzer einen Kippschalter oder einen Auslöseknopf betätigt. Die Auslösung bei Überlast erfolgt, wenn ein vorgegebener Nennwert des durch den Leitungsschutzschalter fließenden Stromes für eine gewisse Zeit erheblich überschritten wird. Dabei hängt die Zeit bis zur Auflösung von der Stärke des Überstromes ab. Bei einem hohen Überstrom ist diese Zeitdauer kürzer als bei einer geringfügigen Überschreitung des Nennstromes. Die Überlastauslösung erfolgt beispielsweise mittels eines Bimetalls, das sich bei Erwärmung durch den durchfließenden Strom verbiegt und den Stromkreis unterbricht.
  • Tritt in einer Anlage ein Kurzschluss auf, erfolgt die Abschaltung durch den herkömmlichen Leitungsschutzschalter innerhalb einiger Millisekunden durch einen von dem Strom durchflossenen Elektromagneten. Herkömmliche Leitungsschutzschalter weisen durch die notwendige Bewegung von Schlaganker und Kontaktsystem funktionsbedingt eine zeitliche Verzögerung zwischen dem Eintreten des Kurzschlussstromes und der Zwangsöffnung der Kontaktstrecke auf. In vielen Anwendungsfällen ist es jedoch notwendig, eine empfindliche elektronische Schaltung, beispielsweise die Leistungselektronik eines Elektromotors, vor einem auftretenden Kurzschlussstrom zu schützen. Dabei ist das zu schützende Gerät bzw. die zu schützende Elektronik sowie das vorgeschaltete Schutzorgan nach der erfolgten Kurzschlussabschaltung weiterhin funktionsfähig. Herkömmliche Leitungsschutzschalter sind jedoch nicht in der Lage, einen auftretenden hohen Kurzschlussstrom genügend schnell zu unterbinden, um eine Beschädigung oder Zerstörung einer zu schützenden elektronischen Schaltung sicher zu verhindern.
  • Es werden daher üblicherweise zum Schutz derartiger empfindlicher elektronischer Schaltungen Sicherungen bzw. Schmelzsicherungen eingesetzt, die besonders schnell reagieren und einen Kurzschlussstrom innerhalb einer kurzen Zeitdauer von etwa 0,1 ms unterbinden. Derartige Schmelzsicherungen haben allerdings den erheblichen Nachteil, dass sie nach der Kurzschlussstromauslösung ausgetauscht werden müssen und die zu schützende elektronische Schaltung bis zum Austausch der Schmelzsicherung nicht funktionsfähig ist. In vielen Fällen steht eine geeignete Schmelzsicherung nicht sofort zur Verfügung, so dass die zu schützende Elektronik und das durch die Elektronik gesteuerte Gerät für längere Zeiträume nicht einsatzfähig sind.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zu schaffen, bei der ein auftretender Kurzschlussstrom unterbrochen wird und bei dem das zu schützende Gerät funktionsfähig bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Stromunterbrecher mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Die Erfindung schafft einen Stromunterbrecher mit:
    mindestens einem beweglichen Kontaktbauelement, das Kontaktarme aufweist, die in einem Normalbetrieb jeweils an einem zugehörigen feststehenden Kontaktbauelement anliegen, wobei die Kontaktarme in den Normalbetrieb jeweils im Wesentlichen parallel zu dem zugehörigen feststehenden Kontaktbauelement ausgerichtet sind und ein durch den Kontaktarm fließender Strom gegenläufig durch das zugehörige feststehende Kontaktbauelement fließt, wobei bei Auftreten eines Kurzschlussstromes die durch den gegenläufigen Stromfluss hervorgerufene magnetische Abstoßungskraft zwischen dem Kontaktarm und dem zugehörigen feststehenden Kontaktbauelement das bewegliche Kontaktbauelement von dem feststehenden Kontaktbauelement trennt.
  • Der erfindungsgemäße Stromunterbrecher nutzt somit die bei einem Kurzschlussstrom auftretende hohe Stromstärke direkt aus und nutzt eine durch den Strom hervorgerufenen magnetischen Abstoßungskraft dazu, den Stromkreis zu unterbrechen.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers weist dieser mindestens einen Ringkern auf, der den Träger des beweglichen Kontaktbauelementes im Bereich des Kontaktarmes zur Verstärkung der magnetischen Abstoßungskraft umschließen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Stromunterbrecher wird somit die auftretende magnetische Abstoßungskraft, die zwischen einem feststehenden Kontaktbauelement und dem zugehörigen Kontaktarm des beweglichen Kontaktbauelements besteht, durch einen Ringkern verstärkt und auf die Kontaktstrecke gelenkt. Dadurch kann eine besonders schnelle Unterbrechung des Strompfades erreicht werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers weist das bewegliche Kontaktbauelement einen ferromagnetischen Träger für die Kontaktarme auf.
  • Der ferromagnetische Träger erlaubt eine hohe Kraftverstärkung der hervorgerufenen magnetischen Abstoßungskraft mit Hilfe der vorhandenen Ringkerne.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers weist das bewegliche Kontaktbauelement an den Kontaktarmen jeweils eine auf dem ferromagnetischen Träger liegende Leitungsschicht auf, die eine an einem distalen Ende eines Kontaktarmes vorgesehene erste Kontaktfläche des Kontaktarmes mit einer zweiten Kontaktfläche des jeweiligen Kontaktarmes stromleitend verbindet.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers liegen die beiden ersten Kontaktflächen der Kontaktarme des beweglichen Kontaktbauelementes in dem Normalbetrieb des Stromunterbrechers jeweils an einer Kontaktfläche des zugehörigen feststehenden Kontaktbauelementes an.
  • Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers sind die zweiten Kontaktflächen der Kontaktarme des beweglichen Kontaktbauelementes in dem Normalbetrieb des Stromunterbrechers über einen niederohmigen stromleitenden Quersteg miteinander verbunden.
  • Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers werden in dem Normalbetrieb des Stromunterbrechers durch mindestens eine Schnappfeder die ersten Kontaktflächen der Kontaktarme des beweglichen Kontaktbauelementes gegen Kontaktflächen des zugehörigen feststehenden Kontaktbauelementes und die beiden zweiten Kontaktflächen der Kontaktarme des bügelförmigen Kontaktbauelementes gegen Kontaktflächen des niederohmigen Querstegs jeweils mit einer vorbestimmten Kontakthaltekraft gedrückt.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers fließt bei einer Trennung des beweglichen Kontaktbauelementes von den feststehenden Kontaktbauelementen der zweitweise noch fließende Kurzschlussstrom über einen hochohmigen Abschnitt des ferromagnetischen Trägers des beweglichen Kontaktbauelementes.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers ist das bewegliche Kontaktbauelement bügelförmig, insbesondere u-förmig ausgebildet und weist zwei Kontaktarme auf.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers ist an einem der feststehenden Kontaktbauelemente eine Wechselstromquelle angeschlossen.
  • Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers ist an einem der feststehenden Kontaktbauelemente eine Gleichstromquelle angeschlossen.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers wird bei Auftreten eines Kurzschlussstromes das bewegliche Kontaktbauelement von den feststehenden Kontaktbauelementen durch die magnetische Abstoßungskraft innerhalb von 0,1 ms getrennt.
  • Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers ist der Abstand zwischen einem Kontaktarm des beweglichen Kontaktbauelementes und dem zugehörigen feststehenden Kontaktbauelement in dem Normalbetrieb des Stromunterbrechers kleiner als 1 mm.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers weisen die Kontaktarme des beweglichen Kontaktbauelementes eine Isolierschicht auf.
  • Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers weisen die feststehenden Kontaktbauelemente ebenfalls eine Isolierschicht auf.
  • Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers ist auf der Seite der distalen Enden der Kontaktarme des beweglichen Kontaktbauelementes eine Löschkammer vorgesehen.
  • Diese Löschkammer dient vorzugsweise zum Löschen eines bei der Trennung des beweglichen Kontaktbauelementes von den feststehenden Kontaktbauelementen entstehenden Lichtbogens.
  • Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers sind die Kontaktbauelemente in einem Kontaktraum angeordnet, der eine beim Zünden des Lichtbogens entstehende Druckwelle derart lenkt, dass der Lichtbogen in die Löschkammer des Stromunterbrechers befördert wird.
  • Die Erfindung schafft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zum Unterbrechen eines elektrischen Stromes, der über mindestens ein feststehendes Kontaktbauelement und einen zugehörigen Kontaktarm eines beweglichen Kontaktbauelementes, welches in einem Normalbetrieb im Wesentlichen parallel zu dem feststehenden Kontaktbauelement ausgerichtet ist, gegenläufig fließt,
    wobei eine durch den gegenläufigen Stromfluss hervorgerufene magnetische Abstoßungskraft zwischen dem Kontaktarm und dem zugehörigen feststehenden Kontaktbauelement bei hoher Stromstärke des Stromflusses das bewegliche Kontaktbauelement von dem feststehenden Kontaktbauelement trennt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die durch den gegenläufigen Stromfluss hervorgerufene magnetische Abstoßungskraft durch mindestens einen Ringkern, welcher einen Träger des beweglichen Kontaktbauelementes im Bereich des Kontaktarmes umschließt, verstärkt.
  • Im Weiteren werden mögliche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers zum Unterbrechen eines elektrischen Stromes unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein einfaches Blockschaubild zur Darstellung der Anordnung eines erfindungsgemäßen Stromunterbrechers zwischen einer Stromquelle und einem vor einem Kurzschlussstrom zu schützenden Gerät;
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer Anordnung von Kontaktbauelementen bei einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers;
  • 3 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers mit Ringkernen zur Verstärkung einer magnetischen Abstoßungskraft;
  • 4 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Stellung der Kontaktbauelemente in einem geschlossenen Zustand des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer nach dem erfindungsgemäßen Stromunterbrecher in einer Ausführungsform verwendeten Scharnier mit Schnappfeder;
  • 5 eine weitere perspektivische Ansicht zur Darstellung des in 4 gezeigten Scharniers mit Schnappfeder;
  • 6 eine weitere perspektivische Darstellung zur Darstellung der Stellung der Kontaktbauelemente in einem geöffneten Zustand des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers;
  • 7 eine weitere perspektivische Darstellung einer möglichen Ausführungsform der bei dem erfindungsgemäßen Stromunterbrecher verwendeten Scharnier mit Schnappfeder;
  • 8 eine perspektivische Darstellung einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers mit einer Löschkammer;
  • 9 ein Signaldiagramm zur Darstellung eines Stromspannungsverlaufs bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers;
  • 10 ein Diagramm zur Darstellung eines Stromspannungsverlaufs bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers.
  • Wie man aus 1 erkennen kann, ist ein erfindungsgemäßer Stromunterbrecher 1 zwischen einer Stromquelle 2 und einem zu schützenden Gerät 3 angeordnet. Bei der Stromquelle 2 kann es sich um eine Gleichstrom- oder um eine Wechselstromquelle handeln. Die Stromquelle 2 liefert einen Gleich- oder Wechselstrom an den Stromunterbrecher 1, der in einem Normalbetrieb geschlossen ist und den Strom an das zu schützende Gerät 3 weiterleitet. Bei dem zu schützenden Gerät 3 kann es sich beispielsweise um eine empfindliche Steuer- oder Überwachungselektronik handeln, die vor einem Kurzschluss-Strom zu schützen ist. im Allgemeinen handelt es sich bei dem zu schützenden Gerät 3 um eine Last bzw. einen elektrischen Verbraucher, beispielsweise eine Leistungselektronik eines Elektromotors.
  • Tritt in dem in 1 dargestellten Strompfad ein Kurzschlussstrom bzw. ein Strom mit einer hohen Stromstärke auf, unterbricht der erfindungsgemäße Stromunterbrecher 1 in einem besonders schnellen Schaltvorgang den Stromfluss, um das zu schützende Gerät 3 vor einer Beschädigung oder Zerstörung zu schützen. Dabei erfolgt der Schaltvorgang derart schnell, dass das zu schützende Gerät 3 nach der erfolgten Kurzschlussabschaltung durch den Stromunterbrecher 1 funktionsfähig bleibt. Vorzugsweise ist das zu schützende Gerät 3 nach erfolgter Kurzschlussabschaltung voll funktionsfähig, d. h. es kann direkt wieder eingeschaltet werden, beispielsweise durch manuelles Betätigen des Stromunterbrechers 1.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform kann der Stromunterbrecher 1 auch in dem zu schützenden Gerät 3 integriert sein. Weiterhin ist es möglich, dass der erfindungsgemäße Stromunterbrecher 1 am Ausgang einer Stromquelle 2 vorgesehen ist bzw. in die Stromquelle 2 integriert ist. In einer weiteren möglichen Ausführungsform befindet sich der Stromunterbrecher 1 in einem eigenen Gehäuse und kann beispielsweise in einem Sicherungskasten eines Gebäudes montiert werden. Weiterhin kann der Stromunterbrecher 1 in einem Stromkreisverteiler einer Wohnung oder dergleichen verwendet werden.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer möglichen Anordnung von Kontaktbauelementen bei einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers 1. Wie man aus 2 erkennen kann, weist der Stromunterbrecher 1 ein bewegliches Kontaktbauelement 4 auf. Das bewegliche Kontaktbauelement 4 ist bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel bügelförmig insbesondere u-förmig ausgebildet. Das bügelförmige Kontaktbauelement 4 weist bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Kontaktarme 4A, 4B auf, die in einem Normalbetrieb des Stromunterbrechers 1 jeweils an einem zugehörigen feststehenden Kontaktbauelement 5A, 5B anliegen. Wie man aus 2 erkennen kann, sind die beiden Kontaktarme 4A, 4B im Normalbetrieb jeweils im Wesentlichen parallel zu dem zugehörigen feststehenden Kontaktbauelement 5A, 5B ausgerichtet. 2 zeigt die Stellung des beweglichen bügelförmigen Kontaktbauelementes 4 in dem Normalbetrieb des Stromunterbrechers 1, d. h. in einer geschlossenen Stellung des Stromunterbrechers 1, bei welchem ein elektrischer Strom ungehindert von der Stromquelle 2 über den Stromunterbrecher 1 zu dem zu schützenden Gerät 3 fließt. In dem Normalbetrieb sind die beiden Kontaktarme 4A, 4B parallel zu den zugehörigen feststehenden Kontaktbauelementen 5A, 5B im Bereich der Kontaktflächen ausgerichtet bzw. angeordnet.
  • In der in 2 dargestellten Ausführungsform sind die beiden Kontaktarme 4A, 4B an einem Ende miteinander über einen Verbindungsabschnitt 4C miteinander verbunden. Die beiden Kontaktarme 4A, 4B sowie der Verbindungsabschnitt 4C bilden einen Träger des bügelförmigen Kontaktbauelementes 4, welcher vorzugsweise aus einem ferromagnetischen Material, beispielsweise Eisen oder einer Eisenlegierung, besteht. In der in 2 dargestellten Ausführungsform ist an den beiden distalen Enden der beiden Kontaktarme 4A, 4B jeweils eine erste Kontaktfläche 6A, 6B vorgesehen. In dem Normalbetrieb des Stromunterbrechers 1 liegen diese beiden ersten Kontaktflächen 6A, 6B der beiden Kontaktarme 4A, 4B des beweglichen bügelförmigen Kontaktbauelementes 4 des Stromunterbrechers 1 jeweils an einer Kontaktfläche 7A, 7B der beiden zugehörigen feststehenden Kontaktbauelemente 5A, 5B an, wie in 2 dargestellt. Weiterhin weist das bügelförmige Kontaktbauelement 4 an den beiden Kontaktarmen 4A, 4B jeweils eine auf dem Träger 4 liegende Leitungsschicht 8A, 8B auf, welche die an dem distalen Ende des Kontaktarmes vorgesehenen ersten Kontaktflächen 6A, 6B der Kontaktarme 4A, 4B mit einer zweiten Kontaktfläche 9A, 9B der Kontaktarme 4A, 4B stromleitend verbindet. Die beiden auf dem Träger liegenden niederohmigen Leitungsschichten 8A, 8B des bügelförmigen Kontaktbauelementes 4 bestehen beispielsweise aus Kupfer. Die niederohmigen Leitungsschichten 8A, 8B, durch die im Normalbetrieb ein Großteil des Stromes fließt, liegen vorzugsweise auf der unteren, den feststehenden Kontaktbauelementen 5A, 5B zugewandten Seite, um eine hohe magnetische Abstoßungskraft zu erzielen. Die beiden zweiten Kontaktflächen 9A, 9B der beiden Kontaktarme 4A, 4B des bügelförmigen Kontaktbauelementes 4 liegen in einem Normalbetrieb des Stromunterbrechers 1, wie in 2 dargestellt, an Kontaktflächen 10A, 10B des niederohmigen stromleitenden Querstegs 11 an und sind somit in dem Normalbetrieb stromleitend miteinander verbunden. Auf diese Weise wird in einem Dauerbetrieb bzw. Normalbetrieb des Stromunterbrechers 1 durch die Querverbindung über den stromleitenden niederohmigen Quersteg 11 ein niederohmiger Strompfad gesichert bzw. bereitgestellt, welcher im Dauer- bzw. Normalbetrieb zu einem minimalen Leistungsverlust innerhalb des Stromunterbrechers 1 führt.
  • Die beiden feststehenden Kontaktbauelemente 5A, 5B sind bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel winkelförmig ausgebildet und weisen an ihrem unteren Ende jeweils Stromanschlusspunkte 12A, 12B auf, wobei einer der beiden Stromanschlusspunkte 12A, 12B mit der Stromquelle 2 und der andere Stromanschlusspunkt mit dem zu schützenden Gerät 3 verbunden ist. In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist jeder der beiden feststehenden Kontaktbauelemente 5A, 5B einen Winkel α auf, der bei dem Ausführungsbeispiel nahezu 90°C beträgt. Liegt beispielsweise ein Wechsel- oder Gleichstrom an dem ersten Kontaktanschlusspunkt 12A des feststehenden Kontaktbauelements 5A an, fließt der Strom in dem Normal- bzw. Dauerbetrieb des Stromunterbrechers 1 über die Kontaktflächen 7A, 6A zu dem bügelförmigen Kontaktbauelement 4, wobei der Strom von dort über den ersten Kontaktarm 4A und über die niederohmige Leitungsschicht 8A, die beiden Kontaktflächen 9A, 10A, den niederohmigen stromleitenden Quersteg 11, die beiden Kontaktflächen 10B, 9B und die auf dem zweiten Kontaktarm 4B liegende niederohmige Leitungsschicht 8B und über die beiden Kontaktflächen 6B, 7B zu dem anderen feststehenden Kontaktbauelement 5B und von dort aus über den zweiten Kontaktanschluss 12B zu dem zu schützenden Gerät 3 fließt. In dem Normalbetrieb des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers 1 ist somit ein niederohmiger Strompfad gesichert, wobei die feststehenden Kontaktbauelemente 5A, 5B und die auf dem beweglichen Kontaktbauelement 4 vorgesehenen Leitungsschichten 8A, 8B niederohmig sind. Wie man aus 2 ferner erkennen kann, sind in dem Normalbetrieb die beiden Kontaktarme 4A, 4B im Wesentlichen parallel zu den zugehörigen feststehenden Kontaktbauelementen 5A, 5B ausgerichtet, wobei ein durch den jeweiligen Kontaktarm 4A, 4B fließender elektrischer Strom gegenläufig durch das zugehörige feststehende Kontaktbauelement 5A, 5B fließt. Da das ferromagnetische Material des Trägers 4 einen höheren Ohm'schen Widerstand aufweist als die Leitungsschichten 8A, 8B, die beispielsweise aus Kupfer bestehen, fließt ein hoher Anteil des Stromes I in dem Normalbetrieb über die niederohmigen Leitungsschichten 8A, 8B und den Quersteg 11 und nur ein kleiner Anteil des Stromes I über den hochohmigen ferromagnetischen Träger, d. h. über den Verbindungsabschnitt 4C. In dem Normal- bzw. Dauerbetrieb ist wird der hochohmige Verbindungsabschnitt 4C zu dem parallel zum niederohmigen Quersteg 11 geschaltet, wie in 2 dargestellt.
  • Beim Auftreten eines Kurzschlussstromes, d. h. eines elektrischen Stromes I mit einer hohen Stromstärke bzw. Amplitude, wird durch den gegenläufigen Stromfluss zwischen den Kontaktarmen und den zugehörigen feststehenden Kontaktbauelementen 5A, 5B eine hohe magnetische Abstoßungskraft FM zwischen dem jeweiligen Kontaktarm 4A, 4B und dem zugehörigen feststehenden Kontaktbauelement 5A, 5B hervorgerufen, wobei die magnetische Abstoßungskraft mit ansteigender Stromamplitude ebenfalls größer wird. Dabei ist das bügelförmige bewegliche Kontaktbauelement 4 vorzugsweise derart dimensioniert, dass die magnetische Abstoßungskraft das bügelförmige Kontaktbauelement 4 von dem feststehenden Kontaktbauelementen 5A, 5B trennt, wenn der fließende Strom bzw. Kurzschlussstrom einen bestimmten Stromnennwert überschreitet. Die hervorgerufene magnetische Abstoßungskraft FM hängt unter anderem von dem Abstand zwischen dem Kontaktarm 4A, 4B und dem zugehörigen feststehenden Kontaktbauelement 5A, 5B ab. Bei einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers 1 ist der Abstand zwischen dem Kontaktarm 4A, 4B und dem zugehörigen feststehenden Kontaktbauelement 5A, 5B kleiner als 1 mm. Bei einer möglichen Ausführungsform weisen die Kontaktarme 4A, 4B des bügelförmigen Kontaktbauelementes 4 eine Isolierschicht auf, um einen ungewollten Kurzschluss zwischen dem Kontaktarm und dem zugehörigen feststehenden Kontaktbauelement zu verhindern. Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform weist das feststehende Kontaktbauelement 5A, 5B dazu ebenfalls eine Isolierschicht auf.
  • In dem Normalbetrieb des Stromunterbrechers 1, d. h. bei der in 2 dargestellten Stellung, werden die beiden ersten Kontaktflächen 6A, 6B der beiden Kontaktarme 4A, 4B des bügelförmigen Kontaktbauelementes 4 gegen die Kontaktflächen 7A, 78 der zugehörigen feststehenden Kontaktbauelemente 5A, 5B mit einer vorbestimmten Kontakthaltekraft FHALTE gedrückt. Dies geschieht vorzugsweise mit Hilfe einer Schnappfeder. Ferner werden in dem Normal- bzw. Dauerbetrieb die beiden zweiten Kontaktflächen 9A, 9B der beiden Kontaktarme 4A, 4B des bügelförmigen Kontaktbauelementes 4 gegen die beiden Kontaktflächen 10A, 10B des niederohmigen Querstegs 11 mit einer vorbestimmten Kontakthaltekraft gedrückt. Bei einer möglichen speziellen Ausführungsform beträgt die Kontaktkraft bzw. Kontakthaltekraft FHALTE, die beispielsweise durch eine Schnappfeder hervorgerufen wird, 0,1 bis 1 N.
  • In dem Normal- bzw. Dauerbetrieb des Stromunterbrechers 1 fließt ein Großteil des Stroms über den niederohmigen Quersteg 11. Bei einer möglichen Ausführungsform ist der Widerstand des Querstegs 11 um etwa einen Faktor 10 geringer als der Widerstand des relativ hochohmigen Verbindungsabschnitts 4C, welcher aus ferromagnetischem Material besteht.
  • 2 zeigt einen Stromunterbrecher 1 zur Unterbrechung eines einzelnen Strompfades. Bei weiteren möglichen Ausführungsformen können auch mehrere der in 2 dargestellten Kontaktbauelementanordnungen parallel vorgesehen sein, um beispielsweise mehrere Strompfade gleichzeitig zu unterbrechen.
  • Übersteigt die Stromstärke des Stromes I einen vorgegebenen Schwellenwert bzw. Nennwert, vollzieht die hervorgerufene magnetische Abstoßungskraft FM zwischen den Kontaktarmen und den zugehörigen feststehenden Kontaktbauelementen 5A, 5B eine Trennung des beweglichen bügelförmigen Kontaktbauelementes 4 von den feststehenden Kontaktbauelementen 5A, 5B. Dabei werden bei einer möglichen Ausführungsform zunächst die Kontaktflächen 9A, 9B des beweglichen Kontaktbauelementes 4 von den entsprechenden Kontaktflächen 10A, 10B des niederohmigen Querstegs 11 getrennt anschließend und mit einer geringen zeitlichen Verzögerung Δt die beiden ersten Kontaktflächen 6A, 6B der beiden Kontaktarme 4A, 4B des bügelförmigen Kontaktbauelementes 4 von den entsprechenden Kontaktflächen 7A, 7B des feststehenden Kontaktbauelementes 5A, 5B getrennt. Das bewegliche Kontaktbauelement 4 ist vorzugsweise elastisch ausgebildet und reagiert somit besonders schnell auf die durch den Kurzschlussstrom hervorgerufene magnetische Abstoßungskraft FM. Zur Verminderung der Trägheit weist das bewegliche Kontaktbauelement 4 ferner vorzugsweise ein relativ geringes Gewicht auf, so dass durch die magnetische Abstoßungskraft FM nur eine geringe Masse zur Unterbrechung des Strompfades beschleunigt werden muss. Somit wird durch den erfindungsgemäßen Stromunterbrecher 1 durch den schnellen Schaltvorgang bereits zu Beginn eines Stromanstieges dieser Stromanstieg behindert und es erfolgt eine wirksame Begrenzung des maximalen Kurzschlussstromes. Bei Trennung des beweglichen bügelförmigen Kontaktbauelementes 4 von dem niederohmigen stromleitenden Quersteg 11 fließt der Kurzschlussstrom noch für eine sehr kurze Zeitdauer über den hochohmigen Abschnitt 4C des bügelförmigen Kontaktbauelementes 4. Dadurch ist zeitweise ein zusätzlicher Widerstand beim Öffnen der Kontakte gegeben. Somit wird der Strombahnwiderstand in der Kontaktanordnung, wie sie in 2 dargestellt wird, stufenweise erhöht. Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform wird der Strombahnwiderstand zweistufig erhöht, d. h. in einer ersten Stufe erfolgt die zunächst Trennung der zweiten Kontaktflächen 9A, 9B von dem Quersteg 11 und in einer zweiten Stufe erfolgt dann die Trennung der ersten Kontaktflächen 6A, 6B von den feststehenden Kontaktbauelementen 5A, 5B. In weiteren möglichen Ausführungsformen kann die stufenweise Erhöhung des Strombahnwiderstandes des Stromunterbrechers 1 in mehreren Stufen, beispielsweise dreistufig, erfolgen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers 1 wird bei Auftreten eines Kurzschlussstromes das bewegliche Kontaktbauelement 4 von den feststehenden Kontaktbauelementen 5A, 5B durch die magnetische Abstoßungskraft FM innerhalb von 0,1 ms getrennt.
  • 3 zeigt ein weiteres mögliches Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers 1. In der in 3 dargestellten Ausführungsform weist der Stromunterbrecher 1 zwei Ringkerne 13A, 13B auf, die das bewegliche bügelförmige Kontaktbauelement 4 im Bereich der Kontaktarme 4A, 4B zur Verstärkung der magnetischen Abstoßungskraft FM umschließen. Die beiden Ringkerne 13A, 13B bestehen bei einer möglichen Ausführungsform aus Eisen. Die magnetische Abstoßungskraft FM wird dabei durch die Eisenkreise verstärkt. Durch die Verstärkung der magnetischen Abstoßungskraft FM kann der Abschaltvorgang zum Abschalten eines Kurzschlussstromes noch schneller erfolgen. Die Anzahl der Ringkerne kann entsprechen der Anzahl der Kontaktarme variieren.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Scharniers 15 mit Schnappfeder, das eine Scharnier- und Federfunktion ausübt. Die Schnappfeder 14 weist in dem Normal- bzw. Dauerbetrieb des Stromunterbrechers 1 eine negative Federcharakteristik auf. Die Schnappfeder 14 befindet sich in dem Scharnier 15, an dem auch ein Betätigungshebel 16 angebracht ist. Das Scharnier 15 dreht sich um einen Drehpunkt. In dem Scharnier 15 ist, wie in 4 dargestellt, das bügelförmige Kontaktbauelement 4 mechanisch angebracht. Auf der rechten Seite der 4 ist der niederohmige Quersteg 11 dargestellt, auf dem im Dauerbetrieb die Kontaktflächen 9A, 9B des bügelförmigen beweglichen Strompfades Kontaktbauelementes 4 anliegen. 4 zeigt somit die Stellung des Scharniers 15 im normalen Dauerbetrieb des Stromunterbrechers 1.
  • 5 zeigt die Stellung des Scharniers 15 im geöffneten Zustand des Stromunterbrechers 1, d. h. nach Auslösung infolge eines Kurzschlussstromes oder nach manueller Betätigung des Hebels 16.
  • 6 zeigt die Stellung des beweglichen Kontaktbauelementes 4 im geöffneten Zustand des Stromunterbrechers 1, d. h. nach Kurzschlussstromauslösung bzw. nach manueller Bestätigung des Hebels 16. Wie man aus 6 erkennen kann, wird das bewegliche Kontaktbauelement 4 zusammen mit dem Scharnier 15 um einen Winkel β geschwenkt, so dass sowohl die zweiten Kontaktflächen 9A, 9B des beweglichen bügelförmigen Kontaktbauelementes 4 von dem niederohmigen Quersteg 11 als auch die ersten Kontaktflächen 6A, 6B des Kontaktbauelementes 4 von den Kontaktflächen 7A, 7B der feststehenden Kontaktbauelemente 5A, 5B getrennt sind. Bei Trennung des beweglichen bügelförmigen Kontaktbauelementes 4 von den feststehenden Kontaktbauelementen 5A, 5B kann ein Lichtbogen entstehen, der in Richtung zu den distalen Enden des beweglichen Kontaktbauelementes 4 hinwandert, d. h. in 6 von links nach rechts. In dem Zeitraum zwischen der Kontaktöffnung und der Wanderung des Lichtbogens fließt noch ein Strom über die hochohmige Verbindung 4C des bügelförmigen Kontaktbauelementes 4. An der Seite der beiden distalen Enden der beiden Kontaktarme 4A, 4B des beweglichen bügelförmigen Kontaktbauelementes 4 ist bei einer bevorzugten Ausführungsform eine Löschkammer zum Löschen des bei der Trennung des bügelförmigen Kontaktbauelementes 4 von den feststehenden Kontaktbauelementen 5A, 5B entstehenden Lichtbogens vorgesehen. Dabei sind die Kontaktbauelemente 4, 5A, 5B vorzugsweise in einem Kontaktraum angeordnet, der eine beim Zünden des Lichtbogens entstehende Druckwelle aufgrund seiner Geometrie derart lenkt, dass der entstehende Lichtbogen in die Löschkammer des Stromunterbrechers 1 gedrückt bzw. befördert wird. Bei einer möglichen Ausführungsform erfolgt ein zeitweiser Verschluss bzw. Abdichtung einer Betätigungsöffnung im Gehäuse des Stromunterbrechers 1 durch die Spindel bzw. das Scharnier zur Ausrichtung bzw. Lenkung dieser Druckwelle in dem Kontaktraum beim Zünden des Lichtbogens.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Schnappfeder 14, die bei dem erfindungsgemäßen Stromunterbrecher 1 verwendet werden kann. Die Schnappfeder 14 weist in den beiden Endlagen die größte Federkraft auf und hat in ihrem Umschnapppunkt eine Federkraft, die nahezu bei 0 liegt. Dadurch erreicht die Schnappfeder 14 eine hohe Haltekraft FHALTE in den beiden Endlagen des Scharniers 15. Die bei dem Kurzschlussstrom auftretende magnetische Abstoßungskraft FM ist höher als die Haltekraft FHALTE, die durch die Schnappfeder 14 in der Endlage hervorgerufen wird (FM > FM). Die magnetische Abstoßungskraft FM kann durch die beiden in 7 dargestellten Ringkerne 13A, 13B bei einer möglichen Ausführungsform derart verstärkt werden, dass sie weit größer als die Haltekraft FM der Schnappfeder 14 ist (FM >> FHALTE) FM = K·FHALTE, wobei FM die magnetische Abstoßungskraft bei Kurzschlussstrom, FHALTE die Haltekraft der Schnappfeder 14 und K eine Konstante ist, die von der Dimensionierung der Kontaktanordnung und gegebenenfalls der Ringkerne 13A, 13B abhängt.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht auf einen Stromunterbrecher 1 gemäß der Erfindung. 8 zeigt ein Gehäuse 17, in dem sich verschiedene Komponenten bzw. Bauelemente befinden. Auf der Vorderseite des Stromunterbrechers 1 befindet sich das betätigbare Scharnier 15 mit einem Hebel 16, der manuell von einem Nutzer für eine manuelle Auslösung des Stromunterbrechers 1 betätigbar ist. Bei Wartungsarbeiten oder zur vorübergehenden Stilllegung kann somit der Stromkreis durch den Nutzer manuell abgeschaltet werden. Alternativ kann auch ein Auslöseknopf an der Frontseite des Stromunterbrechers 1 vorgesehen sein. 8 zeigt den Stromunterbrecher 1 in Normal- bzw. Dauerbetrieb. Bei Auftreten eines Kurzschlussstroms wird das bügelförmige Kontaktbauelement 4, wie es in 6 dargestellt ist, gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei sich das Scharnier 15 ebenfalls um einen Winkel β im Uhrzeigersinn dreht, wie in 8 dargestellt. In 8 ist ferner die Löschkammer 18 dargestellt, die mehrere Löschbleche enthalten kann, wobei sich die Löschkammer 18 an dem distalen Ende des bügelförmigen Kontaktbauelementes 4 befindet, d. h. auf der Seite der ersten Kontaktflächen 6A, 6B der beiden Kontaktarme 4A, 4B des bügelförmigen Kontaktbauelementes 4. Bei Auslösen des Stromunterbrechers 1 wandert ein entstehender Lichtbogen von links nach rechts in die in 8 dargestellte Löschkammer 18. 8 zeigt eine einpolige Ausführungsform des Stromunterbrechers 1 zur Unterbrechung eines Strompfades. In alternativen Ausführungsformen können mehrere Kontaktanordnungen zur Unterbrechung mehrerer Strompfade vorgesehen sein, beispielsweise zur Unterbrechung von drei Strompfaden. Bei einer möglichen Ausführungsform weisen diese parallel ausgeführten Kontaktbauelementanordnungen jeweils eine separate Löschkammer 18 auf. In einer alternativen Ausführungsform kann eine gemeinsame Löschkammer für mehrere bewegliche Kontaktbauelemente 4 vorgesehen werden. Der in 8 dargestellte Stromunterbrecher 1 kann in einer möglichen Ausführungsform auch in einem zu schützenden Gerät 3 integriert sein.
  • 9 zeigt ein Diagramm zur Darstellung des Strom- und Spannungsverlaufs bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers 1. In dem in 9 dargestellten Diagramm wird an den erfindungsgemäßen Stromunterbrecher 1 eine treibende Spannung von 26 V (AC) angelegt. Wie man aus 9 erkennen kann, erfolgte hierbei die Kontaktöffnung bereits nach 0,1 ms. Etwa nach 2,4 ms ist der fließende Strom vollständig abgeschaltet. Die Abschaltung erfolgt somit schneller als bei einer Sicherung, die bei der Messung zu Kontrollzwecken in Reihe zu dem Stromunterbrecher 1 geschaltet wurde.
  • 10 zeigt ein weiteres Diagramm zur Darstellung der Stromspannungscharakteristik des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers 1 bei einer Kurzschlussstromabschaltung. In dieser Messung wurde an den Stromunterbrecher 1 eine treibende Spannung von 50 V (AC) angelegt. Bei der Messung erfolgt die Kontaktöffnung ebenfalls nach weniger als 0,1 ms. Bereits nach 4 ms ist der Strom vollständig zu null abgeschaltet.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers 1 erfolgt eine Kontaktöffnung innerhalb von weniger als 0,1 ms bei einer angelegten Spannung von bis zu 500 V bei einem Maximalstrom von bis zu 25 A. Nach Auslösen des Stromunterbrechers 1 ist das geschützte Gerät 3 weiterhin voll funktionsfähig und kann direkt wieder eingeschaltet werden, beispielsweise durch Betätigung des Hebels 16 durch einen Nutzer.
  • Diverse Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers 1 sind möglich. Beispielsweise können die Kontaktflächen durch sogenannte Kontaktperlen gebildet werden, wobei die Kontaktflächen aus Kupfer bestehen, das mit einer Silberlegierung überzogen ist. Bei einer alternativen Ausführungsform können derartige Kontaktperlen weggelassen werden und die Kontaktflächen aus reinen Kupferflächen bestehen.
  • Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform ist der Abstand zwischen den Kontaktarmen 4A, 4B und den feststehenden Kontaktbauelementen 5A, 5A für verschiedene Nennströme bzw. Nennwerte einstellbar. Je geringer der Abstand zwischen den Kontaktarmen 4A, 4B und den feststehenden Kontaktbauelementen 5A, 5B ist, desto größer ist die magnetische Abstoßungskraft FM und desto geringer ist der Stromschwellenwert zum Auslösen des Stromunterbrechers 1. Weiterhin ist bei einer möglichen Ausführungsform die Haltekraft bzw. Kontaktkraft FHALTE, die durch die Schnappfeder 14 hervorgerufen wird, ebenfalls einstellbar.
  • Die Anzahl der Kontaktarme des Kontaktbauelementes 4 kann ebenfalls variieren. Bei einer Variante ist das bewegliche Kontaktbauelementes 4 mäanderförmig ausgebildet, und liegt gegenüber ebenfalls mäanderförmig ausgebildeten feststehenden Kontaktbauelementen um die Strecke an der ein gegenläufiger Strom fließt und somit die magnetische Abstoßungskraft zu erhöhen.

Claims (15)

  1. Stromunterbrecher (1) mit mindestens einem beweglichen Kontaktbauelement (4), das Kontaktarme (4A, 4B) aufweist, die in einem Normalbetrieb jeweils an einem zugehörigen feststehenden Kontaktbauelement (5A; 5B) anliegen, wobei die Kontaktarme (4A, 4B) in dem Normalbetrieb jeweils im Wesentlichen parallel zu dem zugehörigen feststehenden Kontaktbauelement (5A, 5B) ausgerichtet sind und ein durch den Kontaktarm (4A, 4B) fließender Strom (I) gegenläufig durch das zugehörige feststehende Kontaktbauelement (5A; 5B) fließt, wobei bei Auftreten eines Kurzschlussstromes die durch den gegenläufigen Stromfluss hervorgerufene magnetische Abstoßungskraft (FM) zwischen dem Kontaktarm (4A, 4B) und dem zugehörigen feststehenden Kontaktbauelement (5A; 5B) das Kontaktbauelement (4) von dem feststehenden Kontaktbauelement (5A, 5B) trennt.
  2. Stromunterbrecher nach Anspruch 1, wobei Ringkerne (13A, 13B) den Träger des beweglichen Kontaktbauelementes (4) im Bereich der Kontaktarme (4A, 4B) zur Verstärkung der magnetischen Abstoßungskraft (FM) umschließen.
  3. Stromunterbrecher nach Anspruch 1, wobei das bewegliche Kontaktbauelement (4) einen ferromagnetischen Träger für die beiden Kontaktarme (4A, 4B) aufweist.
  4. Stromunterbrecher nach einem der vorangehenden Ansprüche 1–3, wobei das bewegliche Kontaktbauelement (4) an seinen Kontaktarmen (4A, 4B) jeweils eine auf dem ferromagnetischen Träger liegende Leitungsschicht (8A, 8B) aufweist, die eine an dem distalen Ende des Kontaktarmes (4A, 4B) vorgesehene erste Kontaktfläche (6A, 6B) des Kontaktarmes (4A, 4B) mit einer zweiten Kontaktfläche (9A, 9B) des Kontaktarmes (4A, 4B) stromleitend verbindet.
  5. Stromunterbrecher nach Anspruch 4, wobei die ersten Kontaktflächen (6A, 6B) der Kontaktarme (4A, 4B) des beweglichen Kontaktbauelementes (4) in dem Normalbetrieb des Stromunterbrechers (1) jeweils an einer Kontaktfläche (7A, 7B) des zugehörigen feststehenden Kontaktbauelementes (5A, 5B) anliegen.
  6. Stromunterbrecher nach Anspruch 4, wobei die zweiten Kontaktflächen (9A, 9B) der Kontaktarme (4A, 4B) des beweglichen Kontaktbauelementes (4) in dem Normalbetrieb des Stromunterbrechers (1) über einen niederohmigen stromleitenden Quersteg (11) miteinander verbunden sind.
  7. Stromunterbrecher nach einem der vorangehenden Ansprüche 4–6, wobei in dem Normalbetrieb des Stromunterbrechers (1) durch eine Schnappfeder (14) die ersten Kontaktflächen (6A, 6B) der Kontaktarme (4A, 4B) des beweglichen Kontaktbauelementes (4) gegen Kontaktflächen (7A, 7B) des zugehörigen feststehenden Kontaktbauelementes (5A, 5B) und die zweiten Kontaktflächen (9A, 9B) der Kontaktarme (4A, 4B) des beweglichen Kontaktbauelementes (4) gegen Kontaktflächen (10A, 10B) des niederohmigen Querstegs (11) mit einer vorbestimmten Kontakthaltekraft (FHALTE) gedrückt werden.
  8. Stromunterbrecher nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei bei Trennung des beweglichen Kontaktbauelementes (4) von den feststehenden Kontaktbauelementen (5A, 5B) der zeitweise noch fließende Kurzschlussstrom über einen hochohmigen Abschnitt (4C) des ferromagnetischen Trägers des beweglichen Kontaktbauelementes (4) fließt.
  9. Stromunterbrecher nach einem der vorangehenden Ansprüche 1–8, wobei das bewegliche Kontaktbauelement (4) bügelförmig, insbesondere u-förmig, ausgebildet ist.
  10. Stromunterbrecher nach einem der vorangehenden Ansprüche 1–9, wobei bei Auftreten eines Kurzschlussstromes das bewegliche Kontaktbauelement (4) von den feststehenden Kontaktbauelementen (5A, 5B) durch die magnetische Abstoßungskraft (FM) innerhalb von 0,1 ms getrennt wird.
  11. Stromunterbrecher nach einem der vorangehenden Ansprüche 1–10, wobei der Abstand zwischen einem Kontaktarm (4A, 4B) des beweglichen Kontaktbauelementes (4) und dem zugehörigen feststehenden Kontaktbauelement (5A, 5B) in dem Normalbetrieb des Stromunterbrechers (1) kleiner als 1 mm ist.
  12. Stromunterbrecher nach einem der vorangehenden Patentansprüche 1–11, wobei die Kontaktarme (4A, 4B) des beweglichen Kontaktbauelementes (4) und die zugehörigen feststehenden Kontaktbauelemente (5A, 5B) eine Isolierschicht aufweisen.
  13. Stromunterbrecher nach einem der vorangehenden Ansprüche 1–12, wobei auf der Seite des distalen Endes der Kontaktarme (4) des beweglichen Kontaktbauelementes (4) eine Löschkammer (18) zum Löschen eines bei der Trennung des beweglichen Kontaktbauelementes (4) von den feststehenden Kontaktbauelementen (5A, 5B) entstehenden Lichtbogens vorgesehen ist.
  14. Stromunterbrecher nach Anspruch 13, wobei die Kontaktbauelemente in einem Kontaktraum angeordnet sind, der eine beim Zünden eines Lichtbogens entstehende Druckwelle derart lenkt, dass der Lichtbogen in die Löschkammer (18) des Stromunterbrechers (1) befördert wird.
  15. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zum Unterbrechen eines elektrischen Stromes, der über mindestens ein feststehendes Kontaktbauelement (5A; 5B) und einen zugehörigen Kontaktarm (4A; 4B) eines beweglichen Kontaktbauelementes (4), welcher im Wesentlichen parallel zu dem feststehenden Kontaktbauelement (5A; 5B) ausgerichtet ist, gegenläufig fließt, wobei eine durch den gegenläufigen Stromfluss hervorgerufene magnetische Abstoßungskraft (FM) zwischen dem Kontaktarm (4A; 4B) und dem zugehörigen feststehenden Kontaktbauelement (5A; 5B) bei Erreichen einer bestimmten Stromstärke des Stromflusses das bewegliche Kontaktbauelement (4) von dem feststehenden Kontaktbauelement zur Unterbrechung des elektrischen Stromes (I) trennt.
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