DE202011106775U1 - Helm mit einer Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Helm mit einer Beleuchtungsvorrichtung (1) mit einem Gehäuse (2) und mindestens einer darin angeordneten elektrischen Lichtquelle (27), die mit einer lichtabgebenden Oberfläche (36) auf eine lichtdurchlässige äußere Stirnseite (38) des Gehäuses (2) gerichtet ist, um Licht aus dem Gehäuse (2) heraus abzustrahlen, wobei das Gehäuse (2) in einer Helmschale (6) und mit der äußeren Stirnseite (38) an der Außenseite der Helmschale (6) angeordnet ist, das Gehäuse (2) eine in der Helmschale (6) gehaltene Gehäuseschale (3) aufweist und das Gehäuse (2) ein die mindestens eine Lichtquelle (27) umfassendes Einsatzteil (4) aufweist, das durch eine äußere Öffnung (13) in der Außenseite der Helmschale (6) hindurch von außen in die Gehäuseschale (3) eingesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Helm mit einer Beleuchtungsvorrichtung.
  • Der erfindungsgemäße Helm kann insbesondere als Helm für Fahrradfahrer und/oder Skifahrer eingesetzt werden. Der Helm kann aber auch als Helm für Skater, Skatebordfahrer, Snowboarder oder andere Sportler dienen.
  • Helme mit Beleuchtungsvorrichtung dienen der besseren Erkennung von Fahrradfahrern oder Sportlern in der Nacht oder bei ungünstigen Sichtverhältnissen und/oder der Ausleuchtung des Weges.
  • Die WO 2010/089140 A2 beschreibt einen Helm mit einer Beleuchtungsvorrichtung mit mindestens einer elektrischen Lichtquelle umfassend einen an der Außenseite der Helmschale angeordneten Lichtleiter mit quer zu seiner Längsrichtung erstreckten streifenförmigen Strukturen und/oder aus einem trüben lichtleitenden Material und einer LED an mindestens einem Ende des Lichtleiters und einer elektrischen Spannungsquelle. Die streifenförmigen Strukturen sind an der Innenseite und/oder der Außenseite des Lichtleiters angeordnete Rillen und/oder Vorsprünge. Der Lichtleiter kann am Ende eine Hülse aufweisen, in der die LED gehalten ist. Mehrere elektrische Lichtquellen mit jeweils einem Lichtleiter und einer LED können an dem Helm vorhanden sein. Insbesondere kann der Helm mindestens zwei elektrische Lichtquellen mit parallel angeordneten Lichtleitern umfassen. Ferner beschrieben ist, dass benachbarte parallele Lichtquellen die LED an entgegengesetzten Enden aufweisen. Zudem wird die Ausbildung des Trägers als Gehäuse beschrieben, in dem zwei Lichtleiter im Wesentlichen parallel angeordnet sind. Die Lichtleiter haben die LED an entgegengesetzt gerichteten Enden. Das Gehäuse und Lichtleiter umfassende Modul ist einfach durch Einsetzen bzw. Einschnappen des Gehäuses in die Helmschale montierbar, wobei Gehäuse und Helmschale mit geeigneten Schnappmitteln versehen sein können. Das Modul hat eine annähernd flächige Lichtabstrahlung, da die lichtabgebende Oberfläche der Lichtleiter einen großen Teil der lichtabgebenden Fläche des Moduls bildet. Die lichtabgebende Fläche kann von einer das Licht streuenden Abdeckung des Gehäuses gebildet sein.
  • Bei dem bekannten Helm ist das Gehäuse direkt mit der Heimschale verschnappt. Diese Schnappverbindung ist störungsanfällig, da die Helmschale aus Kunststoff geschäumt ist. Das Einschnappen und Lösen der Schnappmittel funktioniert nicht präzise, da der Schaum der Helmschale unter dem Druck der Schnappmittel nachgibt. Ferner können Hinterschnitte in der Helmschale zur Aufnahme der Schnappmittel ausbrechen, so dass sich das Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung lösen kann. Der Aufwand zum Erreichen einer annähernd flächigen Lichtabstrahlung ist hoch, da hierfür mehrere Lichtleiter mit jeweils einer zugehörigen LED und eine lichtstreuende Abdeckung eingesetzt werden. Die lichtabgebende Oberfläche ist streifenförmig und nicht gleichmäßig über die lichtgebende Fläche des Moduls verteilt, so dass nicht immer gewährleistet ist, dass das Licht von anderen Verkehrteilnehmern wahrgenommen wird.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Helm mit Beleuchtungsvorrichtung zu schaffen, die besser in der Helmschale verankert ist. Des Weiteren soll ein Helm mit einer Beleuchtungsvorrichtung geschaffen werden, die eine günstigere Lichtabstrahlung aufweist.
  • Die Aufgabe wird durch einen Helm mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Helmes sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Helm mit einer Beleuchtungsvorrichtung hat ein Gehäuse und mindestens eine darin angeordnete elektrische Lichtquelle, die mit einer lichtabgebenden Oberfläche auf eine lichtdurchlässige äußere Stirnseite des Gehäuses gerichtet ist, um Licht aus dem Gehäuse heraus abzustrahlen, wobei das Gehäuse in einer Helmschale des Helms mit der äußeren Stirnseite an der Außenseite der Helmschale angeordnet ist, das Gehäuse eine in der Helmschale gehaltene Gehäuseschale aufweist und das Gehäuse ein die mindestens eine Lichtquelle umfassendes Einsatzteil aufweist, das durch eine äußere Öffnung in der Außenseite der Helmschale hindurch von außen in die Gehäuseschale eingesetzt ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Helm ist eine Gehäuseschale des Gehäuses in der Helmschale gehalten. Die Gehäuseschale ist vorzugsweise in die Helmschale des Helmes eingeschäumt. Die Gehäuseschale weist vorzugsweise auf der Außenseite Verankerungsmittel auf, die in dem Schaumstoff der Helmschale verankert sind. Diese Verankerungsmittel können beispielsweise Rippen und/oder Vertiefungen und/oder andere Strukturen an der Außenseite der Helmschale sein. Die eingeschäumte Gehäuseschale ist fest in der Helmschale gehalten, so dass sie nicht ausbricht. Des Weiteren weist das Gehäuse ein Einsatzteil auf, das die mindestens eine elektrische Lichtquelle beherbergt. Es versteht sich, dass das Einsatzteil zusätzlich eine elektrische Spannungsversorgung und eine Steuerungselektronik zum Ansteuern der elektrischen Lichtquelle beherbergen kann. Die elektrische Lichtquelle ist vorzugsweise eine LED und/oder mindestens ein elektrischer Lichtleiter, der mit einer LED optisch gekoppelt ist. Sie kann aber auch ein Glühbirnchen sein. Das Einsatzteil ist durch die äußere Öffnung in der Helmschale hindurch in die Gehäuseschale eingesetzt. Vorzugsweise weisen Gehäuseschale und Einsatzteil Mittel zum lösbaren Halten des in die Gehäuseschale eingesetzten Einsatzteiles in der Gehäuseschale auf, Schnappmittel oder andere Mittel zum lösbaren Halten können an einer Gehäuseschale und einem Einsatzteil aus Kunststoff so ausgebildet werden, dass sie präzise funktionieren. Dies erleichtert es, das Einsatzteil in die Gehäuseschale einzusetzen und zu entnehmen, beispielsweise um Batterien einer elektrischen Spannungsversorgung auszutauschen, Akkus einer elektrischen Spannungsversorgung aufzuladen, eine defekte elektrische Lichtquelle auszutauschen oder zu anderen Wartungs- oder Reparaturzwecken. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, das Einsatzteil dauerhaft in der Gehäuseschale zu fixieren, beispielsweise durch einkleben, thermisches Verschweißen von Kunststoffmaterialien der Gehäuseschale und des Einsatzteiles oder durch thermisches Verformen von Kunststoffnieten zum Verbinden von Gehäuseschale und Einsatzteil.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weisen die Mittel zum lösbaren Halten mindestens eine Schnappverbindung auf. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung umfasst die Schnappverbindung mindestens einen Schnapphaken, der an einem Ende mit dem Einsatzteil verbunden ist und in einem Abstand von einer Seitenwand des Einsatzteiles, die sich zwischen der äußeren und einer inneren Stirnseite des Einsatzteiles erstreckt, einen nach außen vorstehenden Hebelarm aufweist, der auf der Außenseite einen Rastvorsprung trägt, der in einen Hinterschnitt an der Innenseite einer benachbarten Seitenwand der Gehäuseschale eingerastet und durch Verbiegen des Hebelarms zur Seitenwand des Einsatzteiles hin entrastbar ist. Bevorzugt weist der Helm Schnapphaken an einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Einsatzteiles auf. Für eine sichere Befestigung genügen zwei Schnapphaken des Einsatzteiles mit zugeordneten Hinterschnitten der Gehäuseschale. Ferner ist es möglich, dass das Einsatzteil an einer Seitenwand einen starren Vorsprung aufweist, der in einen Hinterschnitt der Gehäuseschale einsetzbar ist und dass das Einsatzteil an einer gegenüberliegenden Seitenwand einen Schnapphaken aufweist, der mit einem weiteren Hinterschnitt der Gehäuseschale zusammenwirkt. Bei dieser Ausgestaltung kann das Einsatzteil zunächst mit dem Vorsprung in den einen Hinterschnitt eingeführt und danach vollständig in die Gehäuseschale eingeschwenkt werden, um die den Schnapphaken in den weiteren Hinterschnitt einzuschnappen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung hat das Einsatzteil ein Gehäuseunterteil und eine Abdeckung aus einem lichtdurchlässigen Material, die die lichtdurchlässige äußere Stirnseite des Gehäuses bildet. Die Abdeckung ist vorzugsweise lösbar mit dem Gehäuseunterteil verbunden, beispielsweise durch eine Schnappverbindung. Gemäß einer Ausgestaltung ist die elektrische Lichtquelle am Gehäuseunterteil gehalten. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind eine elektrische Spannungsversorgung und eine elektrische Steuerschaltung zum Ansteuern der elektrischen Lichtquelle ebenfalls im Gehäuseunterteil gehalten.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die Gehäuseschale am Boden mindestens eine in die Gehäuseschale vorstehende Federzunge auf, die sich an der inneren Stirnseite des Einsatzteiles abstützt. Die Federzunge fixiert das eingesetzte und mittels der Mittel zum lösbaren Halten gehaltene Einsatzteil in der Gehäuseschale, so dass es sich in der Gehäuseschale nicht bewegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die Gehäuseschale an der inneren Stirnseite eine Öse auf, die durch eine innere Öffnung in der Innenseite der Helmschale hindurch von der Innenseite des Helms aus zugänglich ist, wobei ein Kinnriemen von der Innenseite des Helmes aus durch die innere Öffnung und durch die Öse hindurch geführt ist. Bei dieser Ausgestaltung wird die Gehäuseschale zusätzlich zum Verankern eines Kinnriemens verwendet. Aufgrund der festen Verankerung der Gehäuseschale in der Helmschale wird eine besonders sichere Fixierung des Kinnriemens an der Heimschale erreicht.
  • Der erfindungsgemäße Helm hat die Beleuchtungsvorrichtung bevorzugt an der Rückseite der Helmschale. Die Beleuchtungsvorrichtung kann aber auch an der Vorderseite oder an anderen Seiten der Helmschale angeordnet sein. Ferner sind Kombinationen möglich, bei denen der Helm mit mehreren Beleuchtungsvorrichtungen in der beschriebenen Weise ausgestaltet ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung bestehen Gehäuseschale und Einsatzteil des Gehäuses aus Kunststoff. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind Gehäuseschale und Einsatzteil spritzgegossen.
  • Ferner wird die Aufgabe durch einen Helm mit einer Beleuchtungsvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Helms sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Helm mit einer Beleuchtungsvorrichtung hat mindestens eine elektrische Lichtquelle, die einen an der Außenseite der Helmschale angeordneten Lichtleiter, der einen Stammlichtleiter, mindestens einen mit dem Stammlichtleiter verbunden Zweiglichtleiter, und eine mit dem Lichtleiter gekoppelte LED aufweist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Helm wird eine flächige elektrische Lichtquelle dadurch verwirklicht, dass der Lichtleiter verzweigt ist. Der Lichtleiter weist nämlich einen Stammlichtleiter auf und mindestens einen mit dem Stammlichtleiter verbundenen Zweiglichtleiter. Eine einzige LED, die mit dem Lichtleiter gekoppelt ist, genügt, um in den Lichtleiter Licht einzuspeisen, das sich im Stammlichtleiter und im Zweiglichtleiter ausbreitet. Durch geeignete Gestaltung von Stammlichtleiter und Zweiglichtleiter können großflächig lichtabgebende Lichtquellen verwirklicht werden. Vom Stammlichtleiter kann ein einziger Zweiglichtleiter oder können auch mehrere Zweiglichtleiter abzweigen. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung zweigt von mindestens einem Zweiglichtleiter mindestens ein weiterer Zweiglichtleiter ab.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist die LED mit dem Stammlichtleiter gekoppelt. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Stammlichtleiter mit mehreren Zweiglichtleitern verbunden ist, weil dann eine besonders gleichmäßige Verteilung des Lichtes über Stammlichtleiter und Zweiglichtleiter erreicht wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die LED mit ihrer Linse auf eine Abzweigung des Zweiglichtleiters vom Hauptlichtleiter ausgerichtet. Hierdurch wird erreicht, dass eine große Lichtmenge in den Zweiglichtleiter gelangt, was für die gleichmäßige Verteilung des von der LED abgegebenen Lichtes über den Lichtleiter von Vorteil ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist der Hauptlichtleiter ringförmig und steht ein streifenförmiger Zweiglichtleiter vom inneren Umfang des Hauptlichtleiters in den inneren Ringraum des Hauptlichtleiters vor. Der Hauptlichtleiter kann eine von einer Kreisform abweichende Ringform oder auch kreisringförmig sein. Gemäß einer Ausgestaltung hat der ringförmige Hauptlichtleiter annähernd die Form eines rechteckigen Rahmens, wobei vorzugsweise im Unterschied zu einem rechteckigen Rahmen die „Ecken” gerundet sind. Der Lichtleiter ist bevorzugt so ausgebildet, dass der Zweiglichtleiter den inneren Ringraum des Hauptlichtleiters nahezu vollständig ausfüllt. Auf diese Weise wird ein Lichtleiter mit einer besonders großen lichtabgebenden Oberfläche erhalten.
  • Bei einem Lichtleiter mit einem ringförmigen Hauptlichtleiter ist bevorzugt die LED an den Außenumfang des Hauptlichtleiters gegenüber der Verbindung des Hauptlichtleiters mit Zweiglichtleiter angekoppelt. Hierdurch wird eine besonders gute Ausleuchtung von Hauptlichtleiter und Zweiglichtleiter erreicht.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist die LED an den Lichtleiter angekoppelt, indem sie in eine Aufnahme einer Außenseite des Lichtleiters eingesetzt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist der Lichtleiter quer zu seiner Längsrichtung erstreckte streifenförmige Strukturen zum Ablenken des Lichtes quer zur Längsrichtung des Lichtleiters auf und/oder besteht der Lichtleiter zumindest bereichsweise aus einem trüben lichtleitenden Material zur Streuung des Lichtes quer zur Längsrichtung des Lichtleiters. Das von der LED in den Lichtleiter hineingestrahlte Licht wird durch die streifenförmigen Strukturen und/oder durch das trübe lichtleitende Material quer zur Längsrichtung des Lichtleiters abgelenkt. Das abgelenkte Licht kann den Lichtleiter durch eine längsseitige lichtabgebende Oberfläche verlassen. Hierdurch ist eine gleichmäßige Lichtabstrahlung über die gesamte Länge und Breite des Lichtleiters erreichbar. in Kombination mit der Abstrahlung entlang des Stammlichtleiters und mindestens einen Zweiglichtleiters wird eine großflächige Abstrahlung über eine längsseitigen Oberfläche des Lichtleiters erreicht. Die streifenförmigen Strukturen können insbesondere durch Rillen oder andere Vertiefungen und/oder Rippen oder andere Vorsprünge auf einer Längsseite des Lichtleiters gebildet sein. Bevorzugt sind die streifenförmigen Strukturen auf einer Längsseite des Lichtleiters gebildet, die der Oberfläche gegenüber liegt, durch die der Lichtleiter das abgelenkte Licht abgibt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist der Lichtleiter zwischen der Ankopplung der Leuchtdiode an den Stammlichtleiter und der Verbindung des Stammlichtleiters mit einem Zweiglichtleiter keine streifenförmigen Strukturen auf und/oder besteht in diesem Teilbereich nicht aus einem trüben Material und weist hinter der Verbindung des Stammlichtleiters mit dem Zweiglichtleiter streifenförmige Strukturen auf und/oder besteht aus einem trüben Material. Gemäß dieser Ausgestaltung wird das Licht bis zu der Verzweigung geleitet, ohne dass eine seitliche Ablenkung erfolgt. Dahinter wird das Licht seitlich abgelenkt und durch die lichtabgebende Oberfläche auf einer Längsseite des Lichtleiters abgestrahlt. Hierdurch wird eine gleichmäßige seitliche Abstrahlung des Lichts von der lichtabgebenden Oberfläche des Lichtleiters begünstigt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung besteht der Lichtleiter aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff. Ein Lichtleiter mit streifenförmigen Strukturen besteht gemäß einer weiteren Ausgestaltung aus einem glasklaren Kunststoff. Ein trüber Lichtleiter besteht gemäß einer Ausgestaltung aus einem trüben Kunststoff. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Lichtleiter einteilig. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Lichtleiter spritzgegossen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist der Helm in einem Gehäuse mindestens einen Lichtleiter auf, der mit einer lichtabgebenden Oberfläche auf eine lichtdurchlässige äußere Stirnseite des Gehäuses gerichtet ist, um Licht aus dem Gehäuse heraus abzustrahlen, wobei das Gehäuse in der Helmschale und mit der lichtdurchlässigen äußeren Stirnseite an der Außenseite der Helmschale angeordnet ist. Die Anordnung des Lichtleiters in einem Gehäuse begünstigt die Montage des Lichtleiters in der Helmschale. Mit dem Lichtleiter können weitere elektrische Komponenten der Beleuchtungsvorrichtung in dem Gehäuse untergebracht werden, beispielsweise eine elektrische Spannungsvorrichtung und eine elektrische Steuerschaltung zum Steuern der LED. Ferner können mehrere Lichtleiter in demselben Gehäuse angeordnet sein.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist das Gehäuse ein Unterteil und eine lichtdurchlässige Abdeckung auf, wobei die lichtdurchlässige Abdeckung die lichtdurchlässige äußere Stirnseite des Gehäuses bildet. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind Unterteil und Abdeckung lösbar miteinander verbunden. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind Unterteil und Abdeckung mittels einer Schnappverbindung miteinander verbunden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Lichtleiter mit seiner lichtabgebenden äußeren Stirnseite in einer etwa vertikal ausgerichteten Fläche an der Außenseite der Helmschale angeordnet. Infolgedessen wird das Licht vom Lichtleiter insbesondere in horizontaler Richtung abgestrahlt, so dass das Licht gut von anderen Verkehrsteilnehmern wahrnehmbar ist bzw. eine gute Ausleuchtung erreicht wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist das Gehäuse an der inneren Stirnseite eine Öse auf, die durch eine innere Öffnung in der Innenseite der Helmschale hindurch von der Innenseite der Helmschale aus zugänglich ist, wobei ein Kinnriemen von der Innenseite der Helmschale aus durch die innere Öffnung und durch die Öse hindurchgeführt ist. Bei dieser Ausgestaltung wird das Gehäuse vorteilhaft zur Verankerung des Kinnriemens genutzt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung besteht das Gehäuse aus Kunststoff. Die Abdeckung besteht bevorzugt aus einem glasklaren Kunststoff. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Gehäuse spritzgegossen.
  • Die Erfindung mit den Merkmalen eines der Ansprüche 8 bis 18 weist vorteilhaft die Merkmale der Erfindung eines der Ansprüche 1 bis 7 auf.
  • Ferner wird die Aufgabe durch einen Helm mit den Merkmalen des Anspruches 19 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Helmes sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Helm mit einer Beleuchtungsvorrichtung hat die Beleuchtungsvorrichtung ein Gehäuse mit einem Gehäuseunterteil, einen in dem Gehäuseunterteil gehaltenen Träger, mindestens eine auf dem Träger angeordnete elektrische Lichtquelle, die etwa auf dem Niveau des oberen Randes des Gehäuseunterteiles oder darüber angeordnet ist und eine lichtdurchlässige Abdeckung, die auf dem oberen Rand des Gehäuseunterteiles gehalten ist, wobei die Abdeckung zwei unter unterschiedlichen Neigungswinkeln zum oberen Rand des Gehäuseunterteiles ausgerichtete Abdeckungswände aufweist und die Lichtquelle mit einer lichtabgebenden Oberfläche auf die Abdeckungswand mit dem größeren Neigungswinkel gerichtet ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Helm kann die elektrische Lichtquelle Licht direkt durch die Abdeckungswand der Abdeckung abstrahlen, die den größeren Neigungswinkel mit dem oberen Rand des Gehäuseunterteiles einschließt. Hierdurch wird es möglich, das Gehäuse in einem gewölbten Bereich einer Helmschale mit der lichtdurchlässigen Abdeckung an der Außenseite der Helmschale anzuordnen, wobei Licht durch die Abdeckungswand die den größeren Neigungswinkel mit dem oberen Rand des Gehäuseunterteiles einschließt, horizontal und/oder schräg nach unten abgestrahlt wird. Dies ist der Fall, wenn die Abdeckungswand, die den größeren Neigungswinkel mit dem oberen Rand des Gehäuseunterteiles einschließt, unterhalb der Abdeckungswand angeordnet ist, die den geringeren Neigungswinkel mit dem Gehäuseunterteil einschließt. Dies ist nicht möglich bei einem Gehäuse mit einer ebenen lichtdurchlässigen Abdeckung, auf die die lichtabgebende Oberfläche der elektrischen Lichtquelle senkrecht ausgerichtet ist. Infolgedessen ist bei dem erfindungsgemäßen Helm die Wahrnehmbarkeit durch andere Verkehrsteilnehmer und Ausleuchtung des Weges verbessert.
  • Die mindestens eine Lichtquelle ist vorzugsweise eine Leuchtdiode, die mit ihrer Linse auf die Abdeckungswand, die den größeren Neigungswinkel mit dem oberen Rand des Gehäuseunterteiles einschließt, gerichtet ist. Die mindestens eine Lichtquelle kann aber auch eine flächige Lichtquelle sein, die einen Lichtleiter und eine Leuchtdiode und gegebenenfalls streifenförmige Strukturen aufweist oder aus einem trüben lichtleitenden Material besteht, um das Licht quer zur Längsrichtung des Lichtleiters zu streuen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind in der Abdeckungswand, die den geringeren Neigungswinkel mit dem oberen Rand des Gehäuseunterteiles einschließt, optische Ablenkungsmittel zum Ablenken des Lichtes vorhanden, die von der Lichtquelle abgestrahltes Licht beim Durchgang durch die Abdeckungswand, die den geringeren Neigungswinkel mit dem oberen Rand des Gehäuseunterteiles einschließt, zu der Seite hin ablenken, auf der diese Abdeckungsfläche an die Abdeckungswand angrenzt, die den größeren Neigungswinkel mit dem oberen Rand des Gehäuseunterteiles einschließt. Hierdurch kann eine Abstrahlung des Lichtes in Horizontalrichtung erreicht werden, wenn das Gehäuse in einem gewölbten Bereich der Helmschale angeordnet ist, wobei die Abdeckungswand, die den geringeren Neigungswinkel mit dem oberen Rand des Gehäuseunterteils einschließt, oberhalb der Abdeckungswand angeordnet ist, die den größeren Neigungswinkel mit dem oberen Rand des Gehäuseunterteiles einschließt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Gehäuse mit dem oberen Rand des Gehäuseunterteiles etwa auf dem Niveau der Außenseite der Helmschale angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung hat die Außenseite der Helmschale in dem Bereich, in dem das Gehäuse eingesetzt ist, eine Neigung zur Vertikalen von etwa 25 bis 75°.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die stärker zum oberen Rand des Gehäuseunterteiles geneigte Abdeckungswand unten und schwächer zum oberen Rand des Gehäuseunterteiles geneigte Abdeckungswand oben angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung schließt die stärker zum oberen Rand des Gehäuseunterteiles geneigte Abdeckungswand einen Neigungswinkel von etwa 30 bis 80° mit einer Ebene durch den oberen Rand des Gehäuseunterteiles ein und/oder schließt die schwächer zum oberen Rand des Gehäuseunterteiles geneigte Abdeckungswand einen Winkel von etwa 5 bis 35° mit einer Ebene durch den Rand des Gehäuseunterteiles ein.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die einen größeren Neigungswinkel mit dem oberen Rand des Gehäuseunterteiles einschließende Abdeckungswand Rillen und/oder Vertiefungen auf, die etwa parallel zum oberen Rand des Gehäuseunterteiles verlaufen. Die Rillen und/oder Vertiefungen bewirken eine vorteilhafte Streuung und damit Vergleichmäßigung der Abstrahlung des Lichtes.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist in der Abdeckungswand, die einen geringeren Winkel mit dem oberen Rand des Gehäuseunterteiles einschließt, mindestens ein Taster oder eine andere elektrische Schalteinrichtung zum Ein- und/oder Ausschalten der Lichtquelle vorhanden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung enthält das Gehäuseunterteil eine elektrische Spannungsversorgung und/oder eine elektronische Steuerschaltung zum Ansteuern einer elektrischen Lichtquelle. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Träger der elektrischen Lichtquelle eine elektrische Leiterplatte, die etwa auf dem Niveau des oberen Randes des Gehäuseunterteiles im Gehäuseunterteil gehalten ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist das Gehäuseunterteil an der inneren Stirnseite eine Öse auf die durch eine innere Öffnung in der Innenseite der Helmschale hindurch von der Innenseite des Helms aus zugänglich ist, wobei ein Kinnriemen von der Innenseite des Helmes aus durch die innere Öffnung und durch die Öse hindurch geführt ist. Gemäß dieser Ausgestaltung wird das Gehäuse vorteilhaft zur Verankerung des Kinnriemens genutzt.
  • Das Gehäuseunterteil und die Abdeckung bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Die Abdeckung besteht aus einem lichtdurchlässigen Material. Vorzugsweise besteht sie aus einem glasklaren lichtdurchlässigen Material. Vorzugsweise ist das Gehäuse spritzgegossen.
  • Der Helm gemäß einem der Ansprüche 19 bis 29 weist vorteilhaft die Merkmale des Helmes von zumindest einem der Ansprüche 1 bis 18 auf.
  • Schließlich wird die Aufgabe durch einen Helm mit den Merkmalen von Anspruch 30 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Helm mit einer Beleuchtungsvorrichtung hat ein Gehäuse, das mindestens eine elektrische Lichtquelle enthält, wobei das Gehäuse in einer Aufnahme der Helmschale oberhalb der Schläfen des Trägers und/oder oberhalb der Stirn des Trägers angeordnet ist und an der inneren Stirnseite eine Öse aufweist, die durch eine innere Öffnung in der Innenseite der Helmschale hindurch von der Innenseite des Helms aus zugänglich, wobei ein Kinnriemen von der Innenseite des Helmes aus durch die innere Öffnung und durch die Öse hindurch geführt ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Helm wird das Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung vorteilhaft für die Verankerung eines Kinnriemens genutzt. Der erfindungsgemäße Helm kann eine solche Beleuchtungsvorrichtung mit Öse zusätzlich auch in einer Aufnahme der Helmschale oberhalb des Hinterhauptes des Trägers aufweisen. Bei dem erfindungsgemäßen Helm ist der Kinnriemen vorzugsweise vorn und hinten an Beleuchtungsvorrichtungen mit einer Öse verankert. Hierdurch wird eine besonders feste Verankerung des Kinnriemens erreicht und werden ansonsten erforderliche Verankerungsmittel eingespeist.
  • Der Helm gemäß Anspruch 30 weist vorteilhaft die Merkmale des Helmes von zumindest einem der Ansprüche 1 bis 29 auf.
  • Die Bezeichnungen „oben”, „unten”, „vorn” und „hinten” sowie „horizontal” und „vertikal” beziehen sich in dieser Anmeldung auf einen Helm, der von einer Person in aufrechter Körperhaltung und mit auf den Horizont nach vorn gerichtetem Blick getragen wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen von Ausführungsbeispielen naher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1a bis d eine Beleuchtungsvorrichtung mit einer Gehäuseschale und einem Einsatzteil in Vorderansicht (1a), in Rückansicht (1b), in einer Seitenansicht (1c) und in eine Helmschale integriert in einem vertikalen Teilschnitt durch die Helmschale (1d);
  • 2a bis c dieselbe Beleuchtungsvorrichtung in einer Helmschale bei Verrastung vom Einsatz der Gehäuseschale in einem Horizontalschnitt (2a), beim Aufheben der Verrastung in einem horizontalen Teilschnitt (2b) und bei getrenntem Einsatzteil und Gehäuseschale in einem Horizontalschnitt (2c);
  • 3a bis c eine fläche elektrische Lichtquelle mit einem Lichtleiter und einer LED in einer Vorderansicht (3a), in einer Rückansicht (3b) und in einem Horizontalschnitt (3c);
  • 4a bis d eine Beleuchtungsvorrichtung mit Gehäuseunterteil und Abdeckung mit unterschiedlich geneigten Abdeckungsflächen in einer Vorderansicht (4a), in einer Draufsicht (4b), in einer Seitenansicht (4c) und in eine Helmschale integriert in einem vertikalen Teilschnitt (4d).
  • Bei der nachfolgenden Erläuterung verschiedener Ausführungsbeispiele sind übereinstimmende Teile mit denselben Bezugsziffern versehen.
  • Gemäß 1 weist eine Beleuchtungsvorrichtung 1 ein Gehäuse 2 mit einer Gehäuseschale 3 und einem Einsatzteil 4 auf. Die Gehäuseschale 3 ist an der oberen und unteren Seite mit Rippen 5 zum Verankern im Schaum einer Helmschale 6 versehen. Gemäß 2 weist die Gehäuseschale an der Innenseite zweier einander gegenüberliegender schmaler Seitenwände 7, 8 Hinterschnitte 9, 10 auf, die in der Rückansicht (1a) unter den Ausbuchtungen 11, 12 an den einander gegenüberliegenden Seitenwänden 7, 8 angeordnet sind. Ferner weist die Gehäuseschale 3 einen um eine äußere Öffnung 13 der Heimschale 6 umlaufenden, nach außen vorstehenden Randbereich 14 auf, der ebenfalls der Fixierung im Schaumstoff der Helmschale 6 dient.
  • An einer unteren Seitenwand 15 hat die Gehäuseschale 3 eine Öse 16. Die Öse 16 ermöglicht eine sichere Verankerung eines Kinnriemens 17 in der Helmschale.
  • Gemäß 2 hat das Einsatzteil 4 an zwei einander gegenüberliegenden, schmalen Seitenwänden 18, 19 jeweils einen Schnapphaken 20, 21. Jeder Schnapphaken 20, 21 weist einen Hebelarm 22, 23 auf, der an seinem inneren Ende mit einer der beiden schmalen Seitenwände 18, 19 verbunden ist. Jeder Hebelarm 22, 23 trägt auf der Außenseite einen Rastvorsprung 24, 25.
  • Gemäß 2a ist das Einsatzteil 4 in die Gehäuseschale 3 eingesetzt und sind die Rastvorsprünge 24, 25 beider Schnapphaken 20, 21 mit den Hinterschnitten 9, 10 verrastet.
  • Gemäß 2b ist die Rastverbindung durch Drücken der Hebelarmes 22, 23 zu den schmalen Seitenwänden 18, 19 des Einsatzteiles 4 hin auflösbar.
  • Gemäß 2c ist das Einsatzteil 4 nach Auflösen der Schnappverbindungen aus der Gehäuseschale 3 entnommen.
  • Gemäß 1d ist die Beleuchtungsvorrichtung 1 an der Rückseite der Helmeschale 6 oberhalb des Hinterhauptes des Helmträgers angeordnet und ist der Kinnriemen 17 mittels einer hinteren Schlaufe an der Öse 16 verankert. Hierfür weist die Helmschale 6 eine innere Öffnung 26 auf, durch die der Kinnriemen 17 von der Innenseite der Helmschale 6 aus hindurch zur Öse 16 geführt ist.
  • Gemäß 1d ist das Einsatzteil 4 durch die äußere Öffnung 13 der Helmschale 6 aus der Gehäuseschale 3 herausnehmbar bzw. in diese wieder einsetzbar.
  • Das Einsatzteil 4 enthält zwei elektrische Lichtquellen 27, eine elektrische Spannungsversorgung und eine elektrische Steuerschaltung zum Ansteuern der Lichtquelle.
  • Das Einsatzteil 4 umfasst ein Gehäuseunterteil 28 und eine lichtdurchlässige Abdeckung 29. An der lichtdurchlässigen Abdeckung 29 ist ein Taster 30 oder ein anderes elektrisches Schaltelement zum Ein- und/oder Ausschalten und zum Steuern verschiedener Schaltzustände der Beleuchtungsvorrichtung angeordnet. Die lichtdurchlässige Abdeckung 29 befindet sich auf dem Niveau der äußeren Öffnung 13 der Helmschale 6, durch die das Einsatzteil einsetzbar und herausnehmbar ist.
  • Die lichtdurchlässige Abdeckung 29 hat gemäß 2a im Horizontalschnitt eine nach außen gewölbte, konvexe Form, mit der sie sich an die angrenzende Oberfläche der Helmeschalen 6 passen kann.
  • Die elektrische Lichtquelle 27, mit der das zuvor beschriebene Einsatzteil 4 bestückt ist, ist in 3 gezeigt. Die elektrische Lichtquelle 27 umfasst einen elektrischen Lichtleiter 31. Dieser hat einen ringförmigen bzw. annähernd rahmenförmigen Stammlichtleiter 31.1 und einen vom inneren Umfang des Stammlichtleiters 31.1 in den inneren Ringraum 32 des Stammlichtleiters 31.1 vorstehenden, streifenförmigen oder fahnenförmigen Zweiglichtleiter 31.2. Der Zweiglichtleiter 31.2 füllt nahezu den gesamten Ringraum 32 des Stammlichtleiters 31.1 aus, wobei nur ein geringer Spalt zwischen Zweiglichtleiter 31.2 und Stammlichtleiter 31.1 verbleibt.
  • Der Stammlichtleiter 31.1 hat am Außenumfang gegenüber der Verbindung mit dem Zweiglichtleiter eine Aufnahme 33 in Form einer annähernd zylindrischen Bohrung, in die eine LED 34 eingesetzt ist. Die LED 34 ist in die Aufnahme eingepresst oder eingeklebt.
  • Der Stammlichtleiter 31.1 und der Zweiglichtleiter 31.2 haben auf der Unterseite streifenförmige Strukturen 35, die jeweils quer zur Längsrichtung in dem betreffenden Bereich des Stammlichtleiters 31.1 bzw. Zweiglichtleiters 31.2 ausgerichtet sind. In dem Bereich 31.3 zwischen LED 34 und der Verbindung des Stammlichtleiters 31.1 mit dem Zweiglichtleiter 31.2 sind keine streifenförmigen Strukturen 35 vorhanden. Die streifenförmigen Strukturen 35 werden durch Vertiefungen an der Innenseite des Lichtleiters gebildet. Dies ist insbesondere in 3c gezeigt.
  • Wenn die LED 34 bestromt wird und Licht in den Lichtleiter 31 abgibt, entfallen annähernd gleiche Anteile der abgegebenen Lichtmenge auf die beiden Hälften des Stammlichtleiters 31.1 und auf den Zweiglichtleiter 31.2. Bei der Ausbreitung in dem Lichtleiter 31 trifft das Licht auf die streifenförmigen Strukturen 35 und von jeder streifenförmigen Struktur 35 wird ein Teil des insgesamt eingespeisten Lichtes quer zur Längsrichtung des Lichtleiters 31 durch eine lichtabgebende längsseitige Oberfläche 36 des Lichtleiters 31 abgestrahlt. Die Ablenkung und Abstrahlung des mittels der LED 34 eingespeisten Lichtes ist in der 3c anhand von Pfeilen veranschaulicht.
  • In ein Gehäuse 2 gemäß 1 und 2 sind zwei Lichtquellen 27 der vorbeschriebenen Art eingesetzt. Die lichtabgebenden Oberflächen 36 der beiden Lichtleiter 31 sind der Innenseite der lichtdurchlässigen Abdeckung 29 zugewandt. Die LED 34 der beiden elektrischen Lichtquellen 27 sind benachbart bzw. nebeneinander angeordnet. Jeder Lichtleiter 31 ist mit seinem Zweiglichtleiter 31.2 etwa horizontal im Einsatzteil ausgerichtet.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung 1 ist durch die Gehäuseschale 3 fest in der Helmschale 6 verankert. Das Einsatzteil 4 ist leicht zum Austausch von Batterien und das Aufladen von Akkus aus der Gehäuseschale 3 entnehmbar bzw. in diese wieder einsetzbar. Die Verbindung zwischen Gehäuseschale 3 und Helmschale 6 wird hierdurch nicht beeinträchtigt. Zudem wird die Gehäuseschale 3 zur Verankerung des Kinnriemens 17 genutzt. Die elektrische Lichtquelle 27 strahlt das Licht über eine besonders große Fläche ab. Hierfür wird nur eine einzige LED 34 pro elektrischer Lichtquelle benötigt.
  • 4 zeigt eine Beleuchtungsvorrichtung 37, die eine lichtdurchlässige Abdeckung 38 und ein Gehäuseunterteil 39 aufweist. Das Gehäuseunterteil 39 hat an der inneren Stirnseite eine Öse 40, die zum Halten eines Kinnriemens 17 dient. Das Gehäuseunterteil 38 hat an beiden Seiten Flügel 41, 42, auf denen Reflektoren 43, 44 angeordnet sind. Auf dem kreisringförmigen oberen Rand 45 des Gehäuseunterteiles 38 sitzt die lichtdurchlässige Abdeckung 46. Die lichtdurchlässige Abdeckung 46 hat eine Abdeckungswand 46.1, die einen größeren Winkel der den oberen Rand 45 des Gehäuseunterteiles 39 einschließt, und eine Abdeckungsfläche 46.2, die einen geringeren Winkel mit dem oberen Rand 45 des Gehäuseunterteiles 39 einschließt.
  • Am Gehäuseunterteil 39 ist eine Platine 47 angeordnet. Die Platine 47 ist etwa auf dem Niveau des oberen Rands 45 des Gehäuseunterteiles 39 fixiert. Auf der Platine 47 sitzen zwei parallele LED 34, die mit ihren Linsen 48 auf der Abdeckungswand 46.1 ausgerichtet sind, die einen größeren Neigungswinkel zum oberen Rand 45 des Gehäuseunterteiles 39 einschließt. Die Abdeckungswand 46.1, die einen größeren Neigungswinkel mit dem oberen Rand des Gehäuseunterteiles 39 einschließt weist weitere streifenförmige Strukturen 49 auf, die sich etwa parallel zum oberen Rand 45 des Gehäuseunterteiles 39 erstrecken. Die Abdeckungswand 46.2, die den kleineren Neigungswinkel mit dem oberen Rand 45 des Gehäuseunterteils 39 einschließt, weist neben den beiden LED 34 lichtablenkende Strukturen auf in Form von Vertiefungen 50.1, 50.2 mit einer oberen Grenzfläche, die zu einer Ebene 46.3 durch die Abdeckungswand 46.2 spitzwinklig geneigt ist.
  • Unterhalb der Platine 47 ist vorzugsweise in dem Gehäuseunterteil 39 eine Spannungsversorgung beispielsweise in Form von Knopfzellen angeordnet.
  • Des Weiteren ist auf der Platine 47 ein Taster 51 angeordnet, der einen Betätigungsknopf 52 hat, der durch ein Loch in der Abdeckungswand 46.2 nach außen heraussteht.
  • Gemäß 4d ist die Beleuchtungsvorrichtung 37 so an einer Helmschale 6 angeordnet, dass die Abdeckungswand 46.1, die einen größeren Neigungswinkel mit dem oberen Rand 45 des Gehäuseunterteiles 39 einschließt, etwa vertikal ausgerichtet ist und die andere Abdeckungswand 46.2 schwach zur Horizontalen nach hinten geneigt ist.
  • Aufgrund der Ausrichtung der LED 34 und aufgrund der lichtablenkenden Strukturen wird von den LED 34 abgestrahlte Licht im Wesentlichen horizontal nach hinten, nach unten und zu einem nur geringem Teil auch nach oben abgestrahlt. Hierdurch wird die Wahrnehmbarkeit der Beleuchtungsvorrichtung 37 durch andere Verkehrsteilnehmer besonders gefördert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Beleuchtungsvorrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Gehäuseschale
    4
    Einsatzteil
    5
    Rippen
    6
    Helmschale
    7
    Seitenwand
    8
    Seitenwand
    9
    Hinterschnitt
    10
    Hinterschnitt
    11
    Ausbuchtung
    12
    Ausbuchtung
    13
    äußere Öffnung
    14
    Randbereich
    15
    untere Seitenwand
    16
    Öse
    17
    Kinnriemen
    18
    Seitenwand
    19
    Seitenwand
    20
    Schnapphaken
    21
    Schnapphaken
    22
    Hebelarm
    23
    Hebelarm
    24
    Rastvorsprung
    25
    Rastvorsprung
    26
    innere Öffnung
    27
    Lichtquelle
    28
    Gehäuseunterteil
    29
    Abdeckung
    30
    Taster
    31
    Lichtleiter
    31.1
    Stammlichtleiter
    31.2
    Zweiglichtleiter
    32
    innerer Ringraum
    33
    Aufnahme
    34
    LED
    35
    streifenförmige Strukturen
    36
    längsseitige Oberfläche
    37
    Beleuchtungsvorrichtung
    38
    lichtdurchlässige Abdeckung
    39
    Gehäuseunterteil
    40
    Öse
    41
    Flügel
    42
    Flügel
    43
    Reflektor
    44
    Reflektor
    45
    oberer Rand
    46
    lichtdurchlässige Abdeckung
    46.1
    Abdeckungswand
    46.2
    Abdeckungsfläche
    46.3
    Ebene
    47
    Platine
    48
    Linse
    49
    streifenförmige Strukturen
    50.1
    Vertiefung
    50.2
    Vertiefung
    51
    Taster
    52
    Betätigungsknopf
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2010/1089140 A2 [0004]

Claims (30)

  1. Helm mit einer Beleuchtungsvorrichtung (1) mit einem Gehäuse (2) und mindestens einer darin angeordneten elektrischen Lichtquelle (27), die mit einer lichtabgebenden Oberfläche (36) auf eine lichtdurchlässige äußere Stirnseite (38) des Gehäuses (2) gerichtet ist, um Licht aus dem Gehäuse (2) heraus abzustrahlen, wobei das Gehäuse (2) in einer Helmschale (6) und mit der äußeren Stirnseite (38) an der Außenseite der Helmschale (6) angeordnet ist, das Gehäuse (2) eine in der Helmschale (6) gehaltene Gehäuseschale (3) aufweist und das Gehäuse (2) ein die mindestens eine Lichtquelle (27) umfassendes Einsatzteil (4) aufweist, das durch eine äußere Öffnung (13) in der Außenseite der Helmschale (6) hindurch von außen in die Gehäuseschale (3) eingesetzt ist.
  2. Helm nach Anspruch 1, bei dem die Gehäuseschale (3) und das Einsatzteil (4) Mittel zum lösbaren Halten (9, 10, 20, 21) des in die Gehäuseschale (3) eingesetzten Einsatzteiles (4) in der Gehäuseschale aufweisen.
  3. Helm nach Anspruch 2, bei dem die Mittel zum lösbaren Halten (9, 10, 20, 21) mindestens eine Schnappverbindung aufweisen.
  4. Helm nach Anspruch 3, bei dem die Schnappverbindung mindestens einen Schnapphaken (20 21) umfasst, der an einem Ende mit dem Einsatzteil (4) verbunden ist und in einem Abstand von einer Seitenwand (18, 19) des Einsatzteiles (4), die sich zwischen der äußeren und einer inneren Stirnseite des Einsatzteiles (4) erstreckt, einen nach außen vorstehenden Hebelarm (22, 23) aufweist, der auf der Außenseite einen Rastvorsprung (24, 25) trägt, der in einem Hinterschnitt (9, 10) an der Innenseite einer benachbarten Seitenwand der Gehäuseschale (3) eingerastet und durch Verbiegen des Hebelarmes (22, 23) zur Seitenwand des Einsatzteiles (4) hin entrastbar ist.
  5. Helm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Gehäuseschale (3) am Boden mindestens eine in die Gehäuseschale vorstehende Federzunge aufweist, die sich an der inneren Stirnseite des Einsatzteiles (4) abstützt.
  6. Helm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, beim dem die Gehäuseschale (3) in die Heimschale (6) eingeschäumt ist.
  7. Helm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Gehäuseschale (3) an der inneren Stirnseite eine Öse (16) aufweist, die durch eine innere Öffnung (26) in der Innenseite der Helmschale (6) hindurch von der Innenseite der Helmschale (6) aus zugänglich ist, wobei ein Kinnriemen (17) von der Innenseite der Helmschale (6) aus durch die innere Öffnung (26) und durch die Öse (16) hindurch geführt ist.
  8. Helm mit einer Beleuchtungsvorrichtung mit mindestens einer elektrischen Lichtquelle (27), die einen an der Außenseite der Helmschale (6) angeordneten Lichtleiter (31), der einen Stammlichtleiter (31.1), mindestens einen mit dem Stammlichtleiter (31.1) verbundenen Zweiglichtleiter (31.2) und eine mit dem Lichtleiter (31) gekoppelte LED (34) aufweist.
  9. Helm nach Anspruch 8, bei dem die LED (34) mit dem Stammlichtleiter (31.1) gekuppelt ist.
  10. Helm nach Anspruch 8 oder 9, bei der die LED (34) mit ihrer Linse auf eine Abzweigung des Zweiglichtleiters (31.2) vom Hauptlichtleiter (31.1) ausgerichtet ist.
  11. Helm nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem der Stammlichtleiter (31.1) ringförmig ist und ein streifenförmiger Zweiglichtleiter (31.2) vom inneren Umfang des Hauptlichtleiters (31.1) in den inneren Ringraum (32) des Stammlichtleiters (31.1) vorsteht.
  12. Helm nach Anspruch 11, bei dem die LED (34) an den Außenumfang des Hauptlichtleiters (31.1) gegenüber der Verbindung des Hauptlichtleiters (31.1) mit dem Zweiglichtleiter (31.2) gekoppelt ist.
  13. Helm nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei dem die LED (34) in eine Aufnahme (33) in einer Außenseite des Lichtleiters (31) eingesetzt ist.
  14. Helm nach einem der Ansprüche 8 bis 13, bei dem der Lichtleiter (31) quer zu seiner Längsrichtung erstreckte streifenförmige Strukturen (35) zum Ablenken des Lichtes quer zur Längsrichtung des Lichtleiters (31) hat und/oder der Lichtleiter (31) zumindest bereichsweise aus einem trüben lichtleitenden Material zur Streuung des Lichtes quer zur Längsrichtung des Lichtleiters (31) besteht.
  15. Helm nach Anspruch 14, bei dem der Lichtleiter (31) zwischen der Ankopplung der Leuchtdiode (34) an den Stammlichtleiter (31.1) und der Verbindung des Stammlichtleiters (31.1) mit einem Zweiglichtleiter (31.2) keine streifenförmige Strukturen aufweist und/oder nicht aus einem trüben Material besteht und hinter der Verbindung des Stammlichtleiters (31.1) mit dem Zweiglichtleiter (31.2) streifenförmige Strukturen (35) aufweist und/oder aus einem trüben Material besteht.
  16. Helm nach einem der Ansprüche 8 bis 15, der in einem Gehäuse (2) mindestens einen Lichtleiter (31) aufweist, der mit einer lichtabgebenden Oberfläche (36) auf eine lichtdurchlässige äußere Stirnseite (38) des Gehäuses (2) gerichtet ist, um Licht aus dem Gehäuse (2) heraus abzustrahlen, wobei das Gehäuse (2) in der Helmschale (6) und mit der lichtabgebenden äußeren Stirnseite (38) an der Außenseite der Helmschale (6) angeordnet ist.
  17. Helm nach einem der Ansprüche 8 bis 16, bei dem der Lichtleiter (31) mit der lichtabgebenden Oberfläche (36) in einer etwa vertikal ausgerichteten Fläche an der Außenseite der Helmschale (6) angeordnet ist.
  18. Helm nach einem der Ansprüche 8 bis 17, bei dem das Gehäuse (2) an der inneren Stirnseite eine Öse (16) aufweist, die durch eine innere Öffnung (26) in der Innenseite der Helmschale (6) hindurch von der Innenseite der Helmschale (6) aus zugänglich ist, wobei ein Kinnriemen (17) von der Innenseite der Helmschale (6) aus durch die innere Öffnung (26) und durch die Öse (16) hindurchgeführt ist.
  19. Helm mit einer Beleuchtungsvorrichtung (37) mit einem Gehäuse mit einem Gehäuseunterteil (39), einen in dem Gehäuseunterteil (39) gehaltenen Träger (47), mindestens einer auf dem Träger (47) angeordneten elektrischen Lichtquelle (34), die etwa auf dem Niveau des oberen Randes (45) des Gehäuseunterteiles (39) oder darüber angeordnet ist und einer lichtdurchlässigen Abdeckung (46), die auf dem oberen Rand (45) des Gehäuseunterteiles (39) gehalten ist, wobei die Abdeckung (46) zwei unter unterschiedlichen Neigungswinkeln zum oberen Rand des Gehäuseunterteiles (39) ausgerichtete Abdeckungswände (46.1, 46.2) aufweist und die Lichtquelle (34) mit einer lichtabgebenden Oberfläche auf die Abdeckungswand (46.1) gerichtet ist, die den größeren Neigungswinkel mit dem oberen Rand (45) des Gehäuseunterteiles (39) einschließt.
  20. Helm nach Anspruch 19, bei dem die elektrische Lichtquelle eine Leuchtdiode (34) ist, die mit ihrer Linse auf die Abdeckungswand (46.1) gerichtet sind, die einen größeren Neigungswinkel mit dem oberen Rand (45) des Gehäuseunterteiles (39) einschließt.
  21. Helm nach Anspruch 19 oder 20, bei dem die Abdeckungswand (46.2), die den geringeren Neigungswinkel mit dem oberen Rand (45) des Gehäuseunterteiles (39) einschließt, optische Ablenkungsmittel (50.1, 50.2) zum Ablenken des Lichts aufweist, die von der Lichtquelle (34) abgestrahltes Licht beim Durchgang durch die Abdeckungswand (46.2), die den geringeren Neigungswinkel mit dem oberen Rand des Gehäuseunterteiles einschließt, in Richtung auf den Rand dieser Abdeckungswand (46.2) ablenkt, an den die Abdeckungswand (46.1) angrenzt, die den größeren Neigungswinkel mit dem oberen Rand (45) des Gehäuseunterteiles (39) einschließt.
  22. Helm nach Anspruch 19 oder 20, bei dem das Gehäuse mit dem oberen Rand (45) des Gehäuseunterteiles (39) etwa auf dem Niveau der Außenseite der Helmschale (6) angeordnet ist.
  23. Helm nach einem der Ansprüche 19 bis 22, bei dem die Außenseite der Helmschale (6) in dem Bereich, in dem das Gehäuse eingesetzt ist, um etwa 25 bis 75° zur Vertikalen geneigt ist.
  24. Helm nach einem der Ansprüche 19 bis 23, bei dem die starker geneigte Abdeckungswand (46.1) unten und die schwächer geneigte Abdeckungswand (46.2) oben angeordnet ist.
  25. Helm nach einem der Ansprüche 19 bis 24, bei dem die stärker geneigte Abdeckungswand (46.1) einen Neigungswinkel von etwa 30 bis 80° zu einer Ebene durch den oberen Rand (45) des Gehäuseunterteiles (39) einschließt und/oder bei dem die schwächer geneigte Abdeckungswand einen Winkel von etwa 5 bis 35° mit einer Ebene durch den oberen Rand (45) des Gehäuseunterteiles (39) einschließt.
  26. Helm nach einem der Ansprüche 19 bis 25, bei dem die stärker geneigte Abdeckungswand (46.1) Rillen und/oder Vertiefungen aufweist, die etwa parallel zum oberen Rand des Gehäuseunterteiles verlaufen.
  27. Helm nach einem der Ansprüche 19 bis 26, bei dem in der schwächer geneigten Abdeckungswand (46.2) ein Taster (52) oder Schalter zum Ein- und/oder Ausschalten der Lichtquelle (34) vorhanden ist.
  28. Helm nach einem der Ansprüche 19 bis 27, bei dem im Gehäuseunterteil (39) eine elektrische Spannungsversorgung und/oder eine elektronische Versorgungsschaltung angeordnet ist.
  29. Helm nach einem der Ansprüche 19 bis 28, bei dem das Gehäuse an der inneren Stirnseite eine Öse (40) aufweist, die durch eine innere Öffnung (26) in der Innenseite der Helmschale (6) hindurch von der Innenseite der Helmschale (6) aus zugänglich ist, wobei ein Kinnriemen (17) von der Innenseite der Helmschale (6) aus durch die innere Öffnung (26) und durch die Öse (40) hindurchgeführt ist.
  30. Helm mit einer Beleuchtungsvorrichtung (1, 37) mit einem Gehäuse, das mindestens eine elektrische Lichtquelle (27, 34) enthält, wobei das Gehäuse in einer Aufnahme der Helmschale (6) oberhalb der Schläfen des Trägers und/oder oberhalb der Stirn des Trägers eingesetzt ist, die im Boden eine innere Öffnung (26) zur Innenseite der Helmschale (6) aufweist, wobei das Gehäuse mit einer Öse (16, 40) im Bereich der inneren Öffnung (26) angeordnet ist und ein Kinnriemen (17) von der Innenseite des Helmes (6) aus durch die innere Öffnung (26) und durch die Öse (17, 40) hindurch geführt ist.
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