DE202011105231U1 - Schwingförderer mit Ausrichtstation - Google Patents

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Abstract

Schwingförderer mit Ausrichtstation bestehend aus mindestens einem Schwingförderer, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Kontaktfläche des Schwingförderers (20) mit dem Fördergut, mindestens eine Gummimatte (21) angeordnet ist, die in Förderrichtung endseitig, parallel zur Förderrichtung Einschnitte (22) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schwingförderer für Schüttgut bzw. lose vorliegende Bauteile, die in undefinierter Lage, eingebracht werden, und mittels einer Ausrichtstation in eine definierte Lage gebracht werden. Dazu werden die Bauteile in einen Vorratsbunker geschüttet, der auf seiner Unterseite einen Schwingförderer aufweist. Durch die Vibration dieses Schwingförderers werden die Bauteile auf einen zweiten Schwingförderer gefördert und weiter vereinzelt. Auf dem Boden dieses Schwingförderers ist eine Gummimatte angebracht, die die Vibrationen der Bodenplatte auf die Bauteile überträgt. Dadurch werden diese entlang dieses zweiten Schwingförderers befördert.
  • Am Ende dieses, zweiten Schwingförderers ist eine Ausrichtstation angeordnet, die die Bauteile in eine Lage positioniert, in der sie mittels eines Greifers bzw. eines Saugers aufgenommen werden können. Dazu ist die Gummimatte parallel zur Förderrichtung eingeschnitten. Die Bodenplatte des zweiten Schwingförderers weist am Ende seiner Förderstrecke eine Mehrzahl von Öffnungen auf. Unterhalb dieser Öffnungen und damit unterhalb des eingeschnittenen Bereichs der Gummimatte ist eine Mehrzahl, mindestens jedoch ein Linearaktuator, wie zum Beispiel ein Elektromagnet angeordnet, der von der Unterseite her, die Gummimatte nach oben bewegen kann. Jede der beschriebenen Öffnungen ist jeweils mindestens einem Elektromagnet zugeordnet. Dadurch kann er direkt mit der Gummimatte in Kontakt treten, um sie gegebenenfalls nach oben zu bewegen.
  • Das Bauteil kann nun, aufgrund der einseitigen Höhenbewegung der Gummimatte eine saltoartige Bewegung vollziehen. Dadurch erlangt es eine neue, von der Bisherigen, abweichende Lage.
  • Eine über diesem Bereich angeordnete Kamera eines Bildverarbeitungssystems erfaßt die Position und Lage des betreffenden Bauteils. Es wird nun festgestellt, ob es in der vorgefundenen Lage vom Sauger, bzw. Greifer, aufgenommen werden kann, oder nicht. Für den Fall, daß es nicht aufgenommen werden kann, vollzieht der Elektromagnet seine Hubbewegung, wodurch die darüber angeordnete Gummimatte in dem Bereich des Elektromagnets auch eine Bewegung ausführt, bei der, der in Förderrichtung endseitige Bereich der Gummimatte nach oben geschlenzt wird. Dadurch wird das Bauteil zu einer Drehbewegung gezwungen, dessen Drehachse im Wesentlichen quer zur Förderrichtung des Vibrationsförderers verläuft.
  • Aufgrund der Vibrationsbewegung des Vibrationsförderers wird anschließend das Bauteil wieder an diejenige Stelle der Ausrichtstation gefördert, an der es über das Bildverarbeitungssystem erfaßt wird. Dort wird wieder Position und Lage des Bauteils festgestellt, um anschließend zu entscheiden, ob es nunmehr die richtige Lage eingenommen hat, oder nicht.
  • Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis das Bauteil eine Lage eingenommen hat, aus der es von dem Pick- and Placemodul mittels Sauger oder Greifer aufgenommen werden kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine dreidimensionale Schrägansicht des erfindungsgemäßen Schwingförderers mit Ausrichtstation.
  • 2 eine Schnittdarstellung der Gesamtanordnung, wobei die Förderrichtung der Schwingförderer von rechts nach links verläuft.
  • 3 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Ausrichtstation durch einen der Linearaktuatoren, für den als bevorzugtes Ausführungsbeispiel, ein Elektromagnet gewählt wurde.
  • 4 zeigt eine dreidimensionale Schrägansicht der erfindungsgemäßen Ausrichtstation, wobei hier die Gummimatte nicht dargestellt wurde.
  • 1 zeigt eine Schrägansicht des erfindungsgemäßen Schwingförderers mit Ausrichtstation als Gesamtansicht. Der Bunker (10) wird mittel eines Vibrationsgebers in Förderbewegung versetzt. Hier können sich die zuvor eingeschütteten Bauteile auf dem Boden verteilen, und sich zugleich in Richtung Schwingförderer (20) bewegen. Anhäufungen, die sich aufgrund der Einschüttung gebildet haben, werden so reduziert, bzw. aufgelöst.
  • Der Schwingförderer (20) weist an seiner Bodenfläche eine Gummimatte (21) auf, die im Endbereich in Förderrichtung mindestens einen Einschnitt (22) parallel zur Förderrichtung aufweist.
  • Die Elektromagnete (30) sind unterhalb des Endbereichs des Schwingförderers (20) mit vertikaler Hubrichtung angeordnet, und können so das Ende der Gummimatte (21) in Förderrichtung, in eine vertikale Bewegung versetzen. Dabei sind die Einschnitte (22) der Gummimatte (21) so angeordnet, daß sich die Gummimatte durch die Hübe der Elektromagnete (30) endseitig frei bewegen lassen.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht durch den erfindungsgemäßen Schwingförderer mit Ausrichtstation. Der Schwingförderer (10) ist in vertikaler und in Förderrichtung Richtung schräg über dem Schwingförderer (20) angeordnet, damit eventuell verhakte Bauteile voneinander getrennt werden können. Zusätzlich lassen sich beide Schwingförderer hinsichtlich ihrer Fördergeschwindigkeiten individuell einstellen. So kann ein vergrößerter Abstand der Bauteile zueinander erreicht werden, wenn der Schwingförderer (20) schneller läuft, als der Schwingförderer (10). Dies übt einen positiven Einfluß auf das zu erzielende Ausrichtergebnis.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel des Linearaktuators (30). Hier wurde ein Elektromagnet gewählt, um besonders fein einstellbare Hübe und Geschwindigkeiten der Kolbenstange (31) erreichen zu können. Die Öffnung (23) in der Bodenplatte des Schwingförderers (20) läßt ein direktes Zugreifen der Kolbenstange (31) auf die Unterseite der Gummimatte (21) zu.
  • 4 zeigt eine Schrägansicht der erfindungsgemäßen Ausrichtstation. Hier ist die Gummimatte (21) nicht dargestellt, um einen Einblick auf die Öffnungen (23) in der Bodenplatte des Schwingförderers (20) zu bekommen. Bevorzugt werden die Öffnungen (23) als Langloch ausgebildet, damit die Elektromagnete (30) in bzw. gegen die Förderrichtung eingestellt werden können. Dadurch wird das Flugverhalten der Bauteile beeinflußt, da sich so der Abstand zwischen Gummimattenende und Angriffspunkt des Elektromagneten dadurch verändern läßt. Auf diese Weise kann das Ausrichtergebnis optimiert werden.

Claims (5)

  1. Schwingförderer mit Ausrichtstation bestehend aus mindestens einem Schwingförderer, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Kontaktfläche des Schwingförderers (20) mit dem Fördergut, mindestens eine Gummimatte (21) angeordnet ist, die in Förderrichtung endseitig, parallel zur Förderrichtung Einschnitte (22) aufweist.
  2. Schwingförderer mit Ausrichtstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenblech des Schwingförderers (20) in Förderrichtung im Endbereich, mindestens eine Öffnungen (23) aufweist.
  3. Schwingförderer mit Ausrichtstation nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Öffnung (23) im Bodenblech des Schwingförderers (20), mindestens ein Linearaktuator (30) zugeordnet ist.
  4. Schwingförderer mit Ausrichtstation nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearaktuatoren (30), die jeweils einer Öffnung (23) zugeordnet sind, Elektromagnete darstellen.
  5. Schwingförderer mit Ausrichtstation nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schwingförderer (20) ein weiterer Schwingförderer (10) vorgeschaltet ist, der eine langsamere Fördergeschwindigkeit aufweist, als der Schwingförderer (20).
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