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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit einem Belüftungsgebläse, mittels welchem in eine Fahrzeugkabine eines Fahrzeuges ein Luftstrom einblasbar ist.
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Einrichtungen mit einem Belüftungsgebläse sind bei Fahrzeugen jeglicher Art und insbesondere bei Kraftfahrzeugen weithin bekannt. Solche Belüftungsgebläse dienen insbesondere zum Freihalten der Scheiben bei kalter Witterung sowie zum Einblasen eines klimatisierten Luftstroms in die Fahrzeugkabine des Fahrzeuges.
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Bei einfacheren Ausgestaltungen sind solche Belüftungsgebläse über einfache elektrische Schalter, die auch als ”Mehrstufenschalter” ausgebildet sein können aktivierbar. Ist ein Mehrstufenschalter vorgesehen sind die Belüftungsgebläse entsprechend der Anzahl der einstellbaren Betriebsstufen des Mehrstufenschalters mit unterschiedlichen Drehzahlen betreibbar. Bei derart einfach Ausgestalteten Belüftungssystemen ist folglich keine Gebläsesteuerung oder Schaltlogik vorgesehen, mittels welcher die Leistungsabgabe des Belüftungsgebläses in Abhängigkeit von an die Gebläsesteuerung oder Schaltlogik übermittelbaren Steuersignalen steuerbar ist.
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Bei neueren Fahrzeugen kann das Belüftungsgebläse über eine fahrzeugeigene Gebläsesteuerung angesteuert werden, welche den Betriebszustand des Belüftungsgebläses in Abhängigkeit von an der Gebläsesteuerung anliegenden Steuersignalen steuert. Gesteuert wird in der Regel das Ein- und Ausschalten des Belüftungsgebläses sowie dessen die in die Fahrzeugkabine einzublasende Luftmenge beeinflussende Leistung. Bei ”einfachen” Belüftungssystemen eines Fahrzeuges werden die Steuersignale über einen manuell betätigbaren Ein-/Ausschalter und/oder einen stufenweise manuell einstellbaren Leistungsschalter erzeugt. Zur Steuerung der gewünschten Leistungsabgabe wird das Belüftungsgebläses in Abhängigkeit des jeweils anliegenden Steuersignals durch die Gebläsesteuerung mit der erforderlichen elektrischen Energie beaufschlagt.
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Ist ein Fahrzeug mit einer Klimaautomatik ausgestattet, so kann die Steuerung der Leistungsabgabe und damit die Beaufschlagung des Belüftungsgebläses mit der erforderlichen elektrischen Energie auch automatisch erfolgen. Hierzu sind in der Regel in der Fahrzeugkabine diverse Sensoren, insbesondere Temperatursensoren vorgesehen, welche an die Gebläsesteuerung der Kabinentemperatur entsprechende Istwertsignale übermitteln. Diese Istwertsignale werden von der Gebläsesteuerung mit den manuell eingestellten Sollwertsignalen verglichen und entsprechend der Signalabweichung das Belüftungsgebläse mit merh oder weniger Energie beaufschlagt.
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Solche Belüftungsgebläse sind in der Lage, bei Bedarf einen äußerst starken Luftstrom in die Fahrzeugkabine einzublasen. Durch eine entsprechende Anordnung von Belüftungskanälen kann dieser Luftstrom an unterschiedlichen Stellen und in unterschiedlichen Richtungen in die Fahrzeugkabine geleitet werden. Für eine zielgerichtete Einleitung des Luftstromes sind diese Lüftungskanäle regelmäßig mit Belüftungsklappen versehen, durch welche der Luftstrom in unterschiedlicher Stärke durch die Belüftungskanäle geleitet werden kann. Auch können einzelne (oder alle) Belüftungskanäle durch die Belüftungsklappen vollständig geschlossen oder vollständig geöffnet werden, so dass der Luftstrom zielgerichtet beispielsweise ausschließlich auf die Frontscheibe zum Zwecke beispielsweise einer Enteisung gerichtet werden kann.
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Die Steuerung der Schließstellung der einzelnen Belüftungsklappen erfolgt bei einer modernen Klimaautomatik ebenfalls durch die Gebläsesteuerung, welcher dementsprechend beispielweise über Tastschalter oder dgl. entsprechende Steuersignale zuführbar sind. Beispielsweise kann ein Tastschalter vorgesehen sein, dessen Betätigung eine Enteisung der Frontscheibe eines Fahrzeuges bewirkt. Wird dieser Tastschalter betätig, so werden das Belüftungsgebläse mit seiner maximalen Leistung angesteuert und die Belüftungsklappen für die Luftaustritte der Frontscheibe vollständig geöffnet, während alle anderen Belüftungsklappen in ihre vollständige Schließstellung gelangen. Damit ist sichergestellt, das der gesamte Luftstrom zum Enteisen der Frontscheibe auch gegen die Frontscheibe gerichtet ist.
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Um die Fahrzeugkabine möglichst optimal zu klimatisieren, kann bei einer Klimaautomatik auch vorgesehen sein, dass alle Belüftungsklappen vollständig geöffnet werden, um bei maximaler Leistung des Belüftungsgebläses eine möglichst rasche Temperierung (Heizen oder Kühlen) der Fahrzeugkabine auf die gewünschte Solltemperatur zu erreichen.
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Weiter hat sich gezeigt, dass sich in der kalten Jahreszeit bei Schneefall, aber auch in der warmen Jahreszeit bei Regen, insbesondere im Kantenbereich von Türen oder auch Heckklappen Schnee oder Wasser ablagert. Wird nun die Tür oder die Heckklappe geöffnet, so bildet sich bei geschlossenen Fenstern zwangsläufig in der Fahrzeugkabine ein Unterdruck, wodurch eine Sogwirkung insbesondere zu Beginn des Öffnens einer Fahrzeugtür oder einer Heckklappe bewirkt wird. Durch diese Sogwirkung wird somit stets Schnee oder Wasser in das Fahrzeug eingesogen. Dies ist insbesondere für die Innenausstattung eines Fahrzeuges von Nachteil, da beispielsweise der Sitz oder empfindliche Gegenstände, welche sich im Kofferraum befinden, mit Feuchtigkeit benetzt werden. Dies kann bisher nur schwerlich verhindert werden, da beispielsweise bei Fahrzeugen ohne sog. Regenrinne im Bereich der seitlichen Dachkante der auch bei geschlossenen Türen bestehende Türspalt nicht vor dem öffnen der Tür ”getrocknet” werden kann.
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Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung mit Belüftungsgebläse derart auszugestalten, dass ein derartiges Einsaugen von Feuchtigkeit, sei es in Form von Schnee oder Wasser, vermieden wird.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Belüftungsgebläse über eine Gebläsesteuerung derart ansteuerbar ist, dass in der Fahrzeugkabine vor dem Öffnen einer der Türen oder der Heckklappe ein Überdruck erzeugbar ist, wobei die Aktivierung des Belüftungsgebläses durch ein an die Gebläsesteuerung abgebbares Einschaltsignal bewirkbar ist, welches durch die Betätigung einer Fernbedienung, eines Türgriffes oder eines Türschlosses auslösbar ist.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird ein Einsaugen von Feuchtigkeit in Form von Schnee oder Wasser sicher vermieden. Hierzu ist vorgesehen, dass unmittelbar vor dem Öffnen einer Tür eines Fahrzeuges oder einer Heckklappe das vorhandene Belüftungsgebläse gestartet wird, so dass in der Fahrzeugkabine eine Art Überdruck erzeugt wird. Wird die Tür nach dem ”Hochfahren” des Belüftungsgebläses geöffnet, so wird ein nach außen gerichteter Luftstrom im Spaltbereich zwischen Tür und Türrahmen bzw. Heckklappe und Heckklappenrahmen bewirkt. Durch diesen Luftstrom wird die sich im Kantenbereich der Tür oder der Heckklappe befindliche Feuchtigkeit in Form von Schnee oder Wasser nach außen ”geblasen”, so dass keinerlei Feuchtigkeit in den Innenraum bzw. in die Fahrzeugkabine des Fahrzeuges eindringen kann.
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Als Belüftungsgebläse kann dabei das fahrzeugeigene Belüftungsgebläse angesteuert werden. Ist eine Gebläsesteuerung im Fahrzeug vorhanden, so kann dieses durch entsprechende Ausstattung mit beispielsweise Türsensoren oder Empfängern zum Empfang von Steuersignale eines Handsenders ausgestattet werden. So dass eine funktionelle Nachrüstung ermöglicht wird.
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Weist das Fahrzeug kein Belüftungsgebläse auf oder weist ein vorhandenes Belüftungsgebläse nicht die erforderliche Leistung auf, um in der Fahrzeugkabine einen ausreichenden ”Überdruck” zu erzeugen, so kann auch ein zusätzliche bzw. separates Belüftungsgebläse vorgesehen sein.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
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So kann gemäß Anspruch 2 vorgesehen sein, dass die Aktivierung der Gebläsesteuerung oder Schaltlogik und der Start des Belüftungsgebläses durch Betätigung eines Türgriffes oder des Öffnungsmechanismus der Heckklappe bewirkbar ist, und dass die Freigabe der Türverriegelung erst nach Hochlaufen des Belüftungsgebläses auf die zur Erzeugung des Überdruckes vorgesehene Leistung erfolgt. Durch diese Ausgestaltung wird sichergestellt, dass die Tür oder Heckklappe des Fahrzeuges erst geöffnet werden kann, wenn das Belüftungsgebläse mit seiner maximal möglichen Leistung einen Überdruck in der Fahrzeugkabine erzeugt, so dass ein Öffnen der Tür oder Heckklappe vor Erreichen eines ausreichenden Überdruckes in der Fahrzeugkabine ausgeschlossen ist.
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Weiter kann gemäß Anspruch 3 vorgesehen sein, dass die Gebläseansteuerung zum Start des Belüftungsgebläses mittels einer Fernbedienung aktivierbar ist, und dass der Gebläsestart bei Betätigung eines Türgriffes bewirkbar ist, und dass die Freigabe der Türverriegelung erst nach Hochlaufen des Belüftungsgebläses auf die zur Erzeugung des Überdruckes vorgesehene Leistung erfolgt. Diese Ausgestaltung ist insbesondere bei Fahrzeugen von Vorteil, welche mit einer fernsteuerbaren Zentralverriegelung versehen sind. Es ist häufig zu beobachten, dass Personen zwar die Fernbedienung zur Entriegelung der Zentralverrieglung betätigen, jedoch sich nicht sofort zum Öffnen der Tür oder der Heckklappe begeben. Auch kann es vorkommen, dass die Fernbedienung der Zentralverrieglung betätigt wird, die Bedienperson es sich jedoch anders überlegt und das Fahrzeug wieder verriegelt. In solchen Fällen ist es folglich nicht wünschenswert, wenn das Belüftungsgebläse mit seiner vollen Leistung gestartet wird und über einen längeren Zeitraum in Betrieb gehalten wird, bis ein Öffnen des Fahrzeuges erfolgt. Mit der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 wird sichergestellt, dass das Belüftungsgebläse erst gestartet wird, wenn auch tatsächlich beabsichtigt ist, das Fahrzeug zu öffnen.
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Hierzu kann auch vorgesehen sein, dass das Belüftungsgebläse durch Betätigung der Fernbedienung zum Verriegeln der Zentralverriegelung wieder abgeschaltet wird.
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Im Zusammenhang mit der Ausgestaltung nach Anspruch 3 kann gemäß Anspruch 4 eine Fernbedienung für die Aktivierung der Gebläseansteuerung zum Start des Belüftungsgebläses vorgesehen sein. Diese Fernbedienung bewirkt ein Steuersignal, welches gleichzeitig ein zeitverzögertes Entriegeln der Türverriegelung bewirkt. Diese Fernbedienung kann eine separate Fernbedienung für Fahrzeuge ohne fernsteuerbare Zentralverriegelung, aber auch die Fernbedienung für die Zentralverriegelung sein.
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Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 5 gelangt der durch das Belüftungsgebläse erzeugte Luststrom über mehrere mit Belüftungsklappen versehene Lüftungskanäle in die Fahrzeugkabine. Solche Belüftungsklappen sind bei Fahrzeugen mit Klimaautomatik automatisch verstellbar und können für den jeweils zugeordneten Lüftungskanal aus einer vollständig geschlossenen Stellung in eine vollständig geöffnete Stellung sowie in jede beliebige Zwischenstellung gebracht werden. Hierzu kann die Gebläsesteuerung derart ausgebildet sein, dass mit dem Start des Belüftungsgebläses alle Belüftungsklappen vollständig geöffnet werden. Dies ermöglicht einen raschen Aufbau des in der Fahrzeugkabine gewünschten Überdruckes. Wird nach Aufbau dieses Überdruckes das Fahrzeug geöffnet, werden das Belüftungsgebläse und die Belüftungsklappen wieder in ihre normale Betriebsstellung gebracht.
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Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 6 wird erreicht, dass das Belüftungsgebläse einerseits nicht bei jedem Öffnen einer Tür oder Heckklappe erneut aktiviert wird. Andererseits wird aber beim Öffnen einer Tür das Belüftungsgebläse gestartet, sofern diese Tür nicht schon einmal geöffnet wurde. D. h., dass das Belüftungsgebläse nur gestartet wird, wenn dies auch notwendig ist. Ist beispielsweise der Fahrer eines Fahrzeuges bereits eingestiegen, so wäre ein erneutes Starten des Belüftungsgebläses beim erneuten Öffnen der Fahrertür nicht notwendig. Will jedoch beispielsweise ein Mitfahrer auf der Beifahrerseite in das Fahrzeug einsteigen, so sollte das Belüftungsgebläse wieder gestartet werden, um auch beim Öffnen der Beifahrertür einen ausreichenden Überdruck in der Fahrzeugkabine zu erzeugen. Dementsprechend werden alle Türen und die Heckklappe des Fahrzeuges sensorisch überwacht, so dass sichergestellt ist, dass auch beim nacheinander Öffnen stets ein Überdruck in der Fahrzeugkabine durch das Belüftungsgebläse bewirkt wird.
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Insoweit erfolgt gemäß Anspruch 7 stets ein Start des Belüftungsgebläses beim Öffnen einer Tür oder Heckklappe, sofern vom der jeweiligen Tür oder Heckklappe zugeordneten Türsensor an die Gebläsesteuerung kein Steuersignal anliegt.
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Weiter kann gemäß Anspruch 8 vorgesehen sein, dass ein die Umgebungstemperatur überwachender Temperatursensor vorgesehen ist, welcher der herrschenden Temperatur entsprechende Temperatursignale an die Gebläsesteuerung abgibt, und dass der Start des Belüftungsgebläses nur in einem vorgegebenen Temperaturbereich oder in mehreren vorgegebenen Temperaturbereichen erfolgt. Durch diese Ausgestaltung ist eine Aktivierung der Gebläsesteuerung und ein Start des Belüftungsgebläses temperaturabhängig steuerbar. So kann ein Temperaturbereich beispielsweise derart gewählt sein, dass nur bei Temperaturen unter 3°C eine Aktivierung erfolgt, was beispielsweise eine Aktivierung bei Schneefall sicherstellt. Auch kann ein Temperaturbereich vorgesehen sein, welcher beispielsweise im Bereich über 20°C liegt, so dass das Belüftungsgebläse zum Zwecke der Kühlung einer Fahrzeugkabine vor dem ”Einsteigen” aktivierbar ist.
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Zur wetterabhängigen Steuerung des Belüftungsgebläses kann gemäß Anspruch 9 auch ein Regensensor vorgesehen sein, durch welchen die Gebläsesteuerung aktivierbar ist.
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Weiter kann gemäß Anspruch 10 vorgesehen sein, dass die Gebläsesteuerung mit einer Zeitsteuerung versehen ist, durch welche nach einem vorgebbaren Zeitraum ein automatisches Abschalten des Belüftungsgebläses bewirkt wird, oder durch welche nach einem vorgebbaren Zeitraum der normale Betriebszustand des Belüftungsgebläses aktiviert wird.
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Das Grundprinzip der Erfindung ist, dass bei ”Auslösen” des Öffnens einer Fahrzeugtür oder Heckklappe per Schlüssel, Fernbedienung oder auch anderweitig bei Fahrzeugen, wie PKWS, LKWs, Wohnmobilen, Wohnwagen und anderen Fahrzeugen, welche ein Belüftungsgebläse aufweisen, das Belüftungsgebläse vorzugsweise mit seiner ”vollen” Leistung aktiviert wird, bevor die Fahrzeugtür oder Heckklappe geöffnet wird. Dies bewirkt, dass im Fahrzeug bzw. in der Fahrzeugkabine durch das Belüftungsgebläse ein Überdruck erzeugt wird. Dieser Überdruck wirkt dem beim ”normalen” Türöffnen auftretenden Unterdruck entgegen. Wird eine Fahrzeugtür oder Heckklappe nach der Aktivierung des Belüftungsgebläses geöffnet, so wird durch den Überdruck, sobald die Tür oder Heckklappe ein ”Spalt breit” geöffnet ist, die sich im Randbereich der Tür oder Heckklappe befindliche Feuchtigkeit in Form von Schnee oder Wasser nach außen ”geblasen” und dementsprechend nicht ins Fahrzeug gesaugt.
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Weiter kann die Erfindung auch im Sommerbetrieb eingesetzt werden. So kann die Erfindung beim Öffnen einer Fahrzeugtür bewirken, dass die sich im Fahrzeug bei Sonnenschein angestaute ”Heißluft” schon vor dem Öffnen der Fahrzeugtür zumindest teilweise ”ausgeblasen” wird.
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Das Belüftungsgebläse läuft nach der Aktivierung noch einige Zeit, beispielsweise einige Sekunden, nach, um dann wieder in den normalen Betriebszustand, beispielsweise die Klimatisierung der Fahrzeugkabine, überzugehen.
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Je nach Ausstattung eines Fahrzeuges können auch mehrere Belüftungsgebläse gleichzeitig aktivierbar sein, um den ”Ausblaseffekt” zu verstärken. Auch können, beispielsweise bei zu geringer Maximalleistung eines vorhandenen Belüftungsgebläses, ein oder mehrere zusätzliche Belüftungsgebläse installiert und angesteuert werden, um einen ausreichenden Überdruck in der Fahrzeugkabine sicherzustellen.
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Die Erfindung kann auch auf ein erweitertes Konzept angewendet werden, indem direkt oder per Datenbus vorhandene Belüftungsklappen und/oder Belüftungsdüsen entsprechend eingestellt werden bzw. deren Einstellung korrigiert wird. Insbesondere können die Belüftungsklappen und Belüftungsdüsen mit der Aktivierung des Belüftungsgebläses in ihre vollständig geöffnete Stellung gebracht werden.
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Auch kann die Gebläsesteuerung mit einem Temperatursensor, einem Lichtsensor und/oder auch einem Regensensor gekoppelt sein.