DE202011101711U1 - Gewichtsoptimierte, schwenkbare Armlehne - Google Patents

Gewichtsoptimierte, schwenkbare Armlehne Download PDF

Info

Publication number
DE202011101711U1
DE202011101711U1 DE202011101711U DE202011101711U DE202011101711U1 DE 202011101711 U1 DE202011101711 U1 DE 202011101711U1 DE 202011101711 U DE202011101711 U DE 202011101711U DE 202011101711 U DE202011101711 U DE 202011101711U DE 202011101711 U1 DE202011101711 U1 DE 202011101711U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
armrest
adjusting device
housing
locking element
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202011101711U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lisa Draexlmaier GmbH
Original Assignee
Lisa Draexlmaier GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lisa Draexlmaier GmbH filed Critical Lisa Draexlmaier GmbH
Priority to DE202011101711U priority Critical patent/DE202011101711U1/de
Publication of DE202011101711U1 publication Critical patent/DE202011101711U1/de
Priority to PCT/EP2012/060375 priority patent/WO2012168153A1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/79Adaptations for additional use of the arm-rests
    • B60N2/793Adaptations for additional use of the arm-rests for use as storage compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/753Arm-rests movable to an inoperative position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/763Arm-rests adjustable
    • B60N2/767Angle adjustment

Abstract

Armauflage (1) für ein Fahrzeug, umfassend eine Verstellvorrichtung (2) zum Verschwenken der Armauflage (1) um eine Drehachse (11) und zum Verriegeln der Armauflage (1) in verschiedenen Neigungsstellungen, und ein Gehäuse (3) zur Aufnahme der Verstellvorrichtung (2), sowie einem am Gehäuse (3) angeordneten Auflagekörper (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (2) im Wesentlichen aus Leichtmetall und das Gehäuse (3) im Wesentlichen aus Kunststoff bestehen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Armauflage für ein Fahrzeug, beispielsweise eine Mittelarmauflage oder eine Armauflage in der Rücksitzbank, die mittels einer Verstelleinrichtung von einem Fahrzeuginsassen um eine Drehachse verschwenkbar und in verschiedenen Neigungsstellungen verriegelbar ist.
  • Stand der Technik
  • Armauflagen für Fahrzeuge mit Verstelleinrichtungen sind aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 199 04 453 A1 , bekannt. Um die Kräfte, die durch den Fahrzeuginsassen auf die Armlehne ausgeübt werden, abstützen zu können, sind Auflagekörper, Gehäuse und Verstelleinrichtungen bisher aus Metall gefertigt. Dies hat nicht nur hohe Materialkosten zur Folge, sondern vergrößert zusätzlich das Gewicht der Armauflage.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Armauflage zur Verfügung zu stellen, die durch ihre Konstruktion eine optimale Kraft- und Drehmomentaufnahme ermöglicht und eine Materialkosten- und Gewichteinsparung erzielt.
  • Die Aufgabe wird durch das Bauteil gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Armauflage umfasst eine Verstelleinrichtung zum Verschwenken der Armauflage um eine Drehachse und zum Verriegeln der Armauflage in verschiedenen Neigungsstellungen, ein Gehäuse zur Aufnahme der Verstelleinrichtung und einen Auflagekörper.
  • Die Verstelleinrichtung ist solchermaßen gestaltet und wirkt in geeigneter Weise mit dem Gehäuse und den Auflagekörper zusammen, dass das Gehäuse im Wesentlichen aus einem Kunststoff gefertigt werden kann und dennoch die auftretenden Kräfte und Drehmomente optimal aufgenommen werden können. Zusätzlich ist eine Ausgestaltung des Auflagekörpers aus Kunststoff ebenfalls möglich.
  • Der Auflagekörper besteht aus einem Grundkörper und einer Abdeckung. Der Grundkörper weist, vorzugweise mittig angeordnet, Aufnahmeöffnungen für die Drehachse der Armauflage auf. Durch Aufnahmebuchsen und Scharnierbolzen erfolgt die Kopplung zwischen Grundkörper und Drehachse, so dass ein Rotieren der Drehachse ein Verschwenken des Grundkörpers und somit der Armauflage bedingt. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht zusätzlich ein Staufach am Auflagekörper vor, welches in den Grundkörper integriert oder mit diesem integral ausgebildet sein kann. Der Auflagekörper kann aus Leichtmetall, vorzugweise jedoch aus einem Kunststoff gefertigt sein. Neben Polycarbonat (PC) und Acrylnitril-Butadien-Stryrol (ABS) sind Polyamide (PA) geeignete Kunststoffe zur Fertigung des Auflagekörpers. Bevorzugt kann der Auflagekörper aus faserverstärkten Kunststoffen, insbesondere bevorzugt aus glasfaserverstärkten Kunststoffen, beispielsweise Polyamid 6 mit 50 Masseprozent Glasfasern (PA6-GF50) bestehen. Die Abdeckung kann zu Komfortzwecken mit einer Schaumschicht versehen und/oder einem Dekor kaschiert sein.
  • Das Gehäuse der Armauflage ist einstückig ausgebildet, um in geeigneter Weise die Verstellvorrichtung aufzunehmen. Dabei ist das Gehäuse mit einem Gehäusefuß zur Befestigung am Armauflagensockel ausgestaltet und weist einen rotationssymmetrisches Aufnahmeteil zur Integration der Verstellvorrichtung und des Auflagekörpers auf. Des Weiteren verfügt das Gehäuse über Durchgangsöffnungen, durch die die Drehachse der Armauflage verläuft. Vorzugsweise sind diese Durchgangsöffnungen im Mittelpunkt des Aufnahmeteils angeordnet. Das Gehäuse ist im Wesentlichen aus Kunststoff gefertigt, beispielsweise PC, PA oder ABS. „Im Wesentlichen” bedeutet hierbei, dass wenigstens 50% des Materialeinsatzes durch Kunststoff gebildet ist. Vorzugsweise sind es mehr als 75% und mehr bevorzugt als 90% oder mehr als 95%. Auch ist es zu bevorzugen das Gehäuse, wenn möglich, vollständig (95% oder mehr) aus Kunststoff zu bilden. Des Weiteren kann der Kunststoff faserverstärkt, insbesondere glasfaserverstärkt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse aus PA6-GF50 gefertigt.
  • Die Verstellvorrichtung umfasst zwei Einlegeteile, zwischen denen der Grundkörper des Auflagekörpers liegt. Zumindest ein Einlegeteil ist innenseitig mit einem Zahnkranz ausgestaltet. Vorzugsweise sind beide Einlegeteile mit identischen Zahnkränzen jeweils innenseitig versehen. Diese Zahnkränze können durchgängig oder abschnittsweise eine Verzahnung aufweisen. In den Einlegeteilen sind analog zu dem Aufnahmeteil des Gehäuses und des Grundkörpers des Auflagekörpers Öffnungen zur Aufnahme der Drehachse der Armauflage vorgesehen. Zwischen diesen Öffnungen ist zur Stabilisierung der Einlegeteile gegenüber dem Aufnahmeteil und dem Grundkörper ein Distanzstück vorgesehen. Vorzugsweise verläuft die Drehachse der Armauflage durch dieses Distanzstück. Zum Fixieren der Aufnahmebuchsen der Drehachse weisen die Einlegeteile um die Öffnungen herum Vorsprünge auf, auf denen die Aufnahmebuchsen aufgeschoben werden können. Die Verstellvorrichtung ist im Wesentlichen aus Leichtmetall, vorzugsweise Leichtmetalldruckguss, beispielsweise Aluminium- oder Magnesiumdruckguss, gefertigt. „Im Wesentlichen” bedeutet hierbei, dass wenigstens 50% des Materialeinsatzes durch Leichtmetall gebildet ist. Vorzugsweise sind es mehr als 75% und mehr bevorzugt als 90% oder mehr als 95%. Auch ist es zu bevorzugen die Verstellvorrichtung, wenn möglich, vollständig (95% oder mehr) aus Leichtmetall zu bilden.
  • Zur Fixierung der Verstellvorrichtung im Aufnahmeteil des Gehäuses ist mindestens eine Nut-Feder-Verbindung vorgesehen. Insbesondere sind zwei einander gegenüberliegende Nut-Feder-Verbindungen vorteilhaft. Vorzugweise ist eine Nut am Aufnahmeteil des Gehäuses angeordnet und eine Feder an einem Einlegeteil der Verstellvorrichtung. Im Besonderen liegt die Nut lateral zur Drehachse und parallel zu vertikalen Stellung der Armauflage. Dementsprechend ist die Feder an der vertikalen Seitenkante des Einlegeteils oder integral mit dieser Seitenkante ausgebildet, passend zur Nut am Aufnahmeteil. Durch diese Konstruktion wird eine stabile Verbindung zwischen Verstellvorrichtung und Gehäuse erzielt. Die Kräfte und Drehmomente, welche auf die Verbindung wirken, werden so optimal abgestützt. Eine besondere Ausführungsform sieht Schraubverbindungen zur weiteren Unterstützung der Fixierung zwischen Verstellvorrichtung und Gehäuse vor.
  • Des Weiteren gehört ein Arretierelement zur Verstellvorrichtung. Dieses Arretierelement ist innerhalb des Grundkörpers befestigt und weist an einem Ende eine Rastung auf, die passend zu der Verzahnung der Einlegeteile gestaltet ist. Damit die Rastung des Arretierelements mit der Verzahnung der Einlegeteile zusammenwirken kann, verfügt der Grundkörper über eine Ausnehmung, welche Raum für das Arretierelement bietet. So kann bei einer Verriegelung die Rastung des Arretierelements in die Verzahnung der Einlegeteile greifen und die Stellung der Armauflage verriegeln. Dabei sind bevorzugte Stellungen der Armauflage bei 0° (horizontale Position), 5°, 10°, 15° (geneigte Positionen) und 90° (vertikale Position) vorgesehen. Zur Realisierung dieser Stellungen sind die Verzahnungen am Zahnkranz in diesen Winkelbereichen ausgebildet.
  • Insbesondere wird eine Kippbewegung des Arretierelements angestrebt, um von einer verriegelten in eine gelöste Position wechseln zu können. Dafür kann beispielsweise eine Kippachse am Arretierelement vorgesehen sein, welche am Grundkörper drehbar gelagert ist. Um das Verschwenken der Armauflage zu ermöglichen, wird das Arretierelement gelöst, das heißt das Arretierelement vollführt eine Kippbewegung und die Rastung des Arretierelements wird aus der Verzahnung der Einlegeteile bewegt.
  • Zum Lösen des Arretierelements kann eine Entriegelungsvorrichtung vorgesehen sein, die eine Schubstange umfasst, welche mit dem Arretierelement in geeigneter Weise gekoppelt ist. Des Weiteren sieht die Entriegelungsvorichtung ein am Auflagekörper angeordnetes Tastelement vor, durch welches die Schubstange verschoben werden kann und das mit dem Arretierelement zusammenwirkt, so dass dieses bewegt wird.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1: Dreidimensionale Ansicht der erfindungsgemäßen Armauflage 1
  • 2: Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Armauflage 1
  • 3a: Schnittansicht der Verstellvorrichtung 2
  • 3b: Schnittansicht der im Gehäuse 3 integrierten Verstellvorrichtung 2
  • 4: Schnittansicht einer verriegelten Armauflage 1.
  • Die erfindungsgemäße Armauflage 1, dargestellt in 1, umfasst eine Verstellvorrichtung 2 zum Verschwenken und Verriegeln der Armauflage 1 in verschiedenen Neigungsstellungen, ein Gehäuse 3 zur Aufnahme der Verstelleinrichtung 2 und einen Auflagekörper 4. Die Verstellvorrichtung 2 ist im Wesentlichen aus Leichtmetall, zum Beispiel Aluminiumdruckguss, und das Gehäuse 3 aus Kunststoff, beispielsweise PA6-GF50, gefertigt.
  • Der Auflagekörper 4 besteht aus einem Grundkörper 41 gefertigt aus Kunststoff und einer Abdeckung 42, welche zur Polsterung eine Schaumschicht aufweist, dargestellt in 2, Der Grundkörper 41 ist so gestaltet, dass eine partielle Anordnung innerhalb des Gehäuses 3 möglich ist und die Drehachse 11 der Armauflage 1 durch den Grundkörper 41 verläuft. Zur Kopplung der Drehachse 11 mit dem Auflagekörper 4, sind Aufnahmebuchsen 12 und Scharnierbolzen 13 vorgesehen, die am Grundkörper 41 angeordnet sind. Eine Rotation der Drehachse 11 hat auf diese Weise ein Verschwenken des Auflagekörpers 4 zur Folge.
  • Das Gehäuse 3 besteht aus einem Gehäusefuß 31, der mit dem Armauflagensockel 5 verbunden ist, und einem rotationssymmetrischen Aufnahmeteil 32, in welches die Verstellvorrichtung 2 und der Auflagekörper 4 integriert werden können. Der Gehäusefuß 31 ist derart gestaltet, den Auflagekörper 4 optimal abzustützen und auftretende Kräfte aufzunehmen. Am Aufnahmeteil 32 sind Durchgangsöffnungen 34 für die Drehachse 11 ausgebildet.
  • Die Verstellvorrichtung 2 umfasst Einlegeteile 7, 7', ein Arretierelement 6 und eine Entriegelungsvorrichtung 8 zum Lösen des Arretierelements 6. Die Einlegeteile 7, 7' verfügen über eine Feder 73 und das Aufnahmeteil 32 des Gehäuses 3 ist mit einer passenden Nut 33 ausgestaltet. Neben dieser Nut-Feder-Verbindung zur Fixierung der Einlegeteile 7, 7 im Aufnahmeteil 32 sind Schraubverbindungen 76, die sich durch Öffnungen an den Einlegeteilen 7, 7' und dem Aufnahmeteil 32 erstrecken, vorteilhaft. Ein Distanzstück 14 stabilisiert die Position der Einlegeteile 7, 7' gegenüber dem Grundkörper 41 und dem Aufnahmeteil 32. Durch dieses Distanzstück 14 verläuft die Drehachse 11 der Armauflage 1. Das Arretierelement 6 ist innerhalb des Grundkörpers 41 über eine Kippachse 61 beweglich gelagert. Zum Wechseln zwischen einer Verriegelung und einer gelösten Position vollführt das Arretierelement 6 eine Kippbewegung über diese Kippachse 61. Um das Arretierelement 6 zu lösen, ist die Entriegelungsvorrichtung 8 mit einem Tastelement 81 ausgestattet, welches mit einer Schubstange 82 zusammenwirkt. Die Schubstange 82 wird über das Tastelement 81 verschoben und verkippt das Arretierelement 6 durch eine geeignete Kopplung, welche zwischen Arretierelement 6 und Schubstange 82 vorgesehen ist.
  • Das in 3a dargestellte Einlegeteil 7 verfügt über einen Zahnkranz 71, der abschnittsweise Verzahnungen 72 aufweist. Diese sind so positioniert, dass die Armauflage in Stellungen von 0° (horizontale Position) bis 15° (geneigte Positionen) und 90° (vertikale Position) verriegelbar ist. Aus 3a sind ebenfalls die Durchgangsöffnungen 74 für die Drehachse 11 und Vorsprünge 75 zum Aufschieben der Aufnahmebuchsen 12 ersichtlich.
  • Ein in das Aufnahmeteil 32 des Gehäuses 3 über eine Nut-Feder-Verbindung fixiertes Einlegeteil 7 veranschaulicht 3b. Dafür erfolgt ein Einschieben der Feder 73 des Einlegeteils 3 in die Nut 33 des Aufnahmeteils 32. Die Feder 73 ist integral mit der vertikalen Seitenkante des Einlegeteils 3 ausgestaltet. Passend dazu ist die Nut 33 ebenfalls vertikal angeordnet, lateral von der Drehachse 11.
  • 4 zeigt die Armauflage 1 mit einer teilweisen Ansicht des Auflagekörpers 4. Der Grundkörper 41, durch welchen die Drehachse 11 der Armauflage 1 verläuft, unterstützt durch die Aufnahmebuchsen 12, ist im Gehäuse 3 integriert. Die Armauflage ist in einer geneigten Position verriegelt. Das heißt die Rastung 62 am Ende der Arretierelement 6 greift in die Verzahnung 72 des Einlegeteils 3 ein. Zum Verschenken der Armauflage 1 muss das Arretierelement 6 über die Kippachse 61, welche am Grundkörper 41 gelagert ist, gekippt werden. Anschließend kann die Armauflage 1 in die gewünschte Position bewegt und in der gewünschten Stellung mit Hilfe des Arretierelements 6 verriegelt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19904453 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Armauflage (1) für ein Fahrzeug, umfassend eine Verstellvorrichtung (2) zum Verschwenken der Armauflage (1) um eine Drehachse (11) und zum Verriegeln der Armauflage (1) in verschiedenen Neigungsstellungen, und ein Gehäuse (3) zur Aufnahme der Verstellvorrichtung (2), sowie einem am Gehäuse (3) angeordneten Auflagekörper (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (2) im Wesentlichen aus Leichtmetall und das Gehäuse (3) im Wesentlichen aus Kunststoff bestehen.
  2. Armauflage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (2) mindestens zwei Einlegeteile (7, 7') und ein Arretierelement (6) umfasst.
  3. Armauflage (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (2) über ein Distanzstück (8) zur Stabilisierung verfügt und die Drehachse (11) durch das Distanzstück (8) verläuft.
  4. Armauflage (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegeteile (7, 7') am Gehäuse (3) über mindestens eine Nut-Feder-Verbindung (33, 73) fixiert sind.
  5. Armauflage (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nut (33) der Nut-Feder-Verbindung lateral zur Drehachse (11) und parallel zur vertikalen Stellung der Armauflage am Gehäuse (2) angeordnet ist.
  6. Armauflage (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (73) der Nut-Feder-Verbindung an der vertikalen Seitenkante oder integral mit der vertikalen Seitenkante des Einlegeteils (7) der Verstellvorrichtung (2) ausgestaltet ist.
  7. Armauflage (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagekörper (4) ein Grundkörper (41) aufweist und das Arretierungselement (6) innerhalb des Grundkörpers (41) beweglich gelagert ist.
  8. Armauflage (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Einlegeteil (7) einen Zahnkranz (71) mit einer Verzahnung (72) aufweist und das Arretierelement (6) eine Rastung (62), die passend zu der Verzahnung (72) gestaltet ist.
  9. Armauflage (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung eine Verriegelung der Armauflage über einen Bereich von 90° ermöglicht, insbesondere eine Verriegelung in Stellungen von 0°, 5°, 10°, 15° und 90°.
  10. Armauflage (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (6) mit einer Entriegelungsvorrichtung (8), welche eine Schubstange (81) und ein Tastelement (82) umfasst, gekoppelt ist.
DE202011101711U 2011-06-10 2011-06-10 Gewichtsoptimierte, schwenkbare Armlehne Expired - Lifetime DE202011101711U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202011101711U DE202011101711U1 (de) 2011-06-10 2011-06-10 Gewichtsoptimierte, schwenkbare Armlehne
PCT/EP2012/060375 WO2012168153A1 (de) 2011-06-10 2012-06-01 Gewichtsoptimierte, schwenkbare armlehne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202011101711U DE202011101711U1 (de) 2011-06-10 2011-06-10 Gewichtsoptimierte, schwenkbare Armlehne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202011101711U1 true DE202011101711U1 (de) 2011-10-05

Family

ID=44900758

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202011101711U Expired - Lifetime DE202011101711U1 (de) 2011-06-10 2011-06-10 Gewichtsoptimierte, schwenkbare Armlehne

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE202011101711U1 (de)
WO (1) WO2012168153A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111806320B (zh) * 2020-07-17 2023-06-30 安道拓(重庆)汽车部件有限公司 多档位的扶手调节机构及汽车座椅扶手

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19904453A1 (de) 1999-02-04 2000-08-10 Grammer Ag Fahrzeugarmlehne

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2187689T3 (es) * 1996-01-27 2003-06-16 Volkswagen Ag Apoyabrazos abatible para asientos de vehiculos automoviles.
PL1912823T3 (pl) * 2005-08-04 2012-08-31 Johnson Controls Tech Co Konfigurowalny system siedzenia oraz konsoli
DE102009057536A1 (de) * 2009-12-08 2011-03-24 Audi Ag Vorrichtung zum Verriegeln eines eine Verzahnung aufweisenden schwenkbaren Bauteils

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19904453A1 (de) 1999-02-04 2000-08-10 Grammer Ag Fahrzeugarmlehne

Also Published As

Publication number Publication date
WO2012168153A1 (de) 2012-12-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004011385B4 (de) Vorrichtung zur Winkelverstellung einer um eine Drehachse drehbar vorgesehenen Komponente, insbesondere einer Armlehne in einem Fahrzeug
DE202015103352U1 (de) Multifunktionales Laufrad
DE102015117679A1 (de) Konsolenarmlehne für ein Fahrzeug
EP1386778A2 (de) Drehbeweglicher Körper mit Entrastelement
DE102017112766A1 (de) Halterung für ein Zweirad-Schloss
EP2949841B1 (de) Faltschloss und halteeinrichtung hierfür
DE102006021719A1 (de) Überbrückungseinrichtung für eine Vertiefung zwischen einem Fahrzeugsitz und einem Laderaumboden
DE102013111882A1 (de) Fahrradpedal
DE102007033797B4 (de) Fahrzeug-Overheadkonsolenanordnung
DE102008018738B4 (de) Fahrzeugseitige Kupplungsbaugruppe einer Anhängerkupplung
DE202011101711U1 (de) Gewichtsoptimierte, schwenkbare Armlehne
DE102007019711B4 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE202012012282U1 (de) Freitragende Gelenkarm-Kassetten-Markise für Fahrzeuge
EP3710345B1 (de) Sitzbankanordnung für ein motorrad
DE102005005681B4 (de) Motorrad mit einem verschieblich an einem Verkleidungshalter fixierten Windschild
DE102014109311B4 (de) Verzurröse zur verschiebbaren und arretierbaren Anordnung an einer Laderaumschiene eines Kraftfahrzeugs
DE202016104928U1 (de) Klapproller
DE102011010578A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Fahrrades in einem Fahrzeuginnenraum
DE102008019396A1 (de) Laderaum für ein Kraftfahrzeug
DE10235350B4 (de) Neigungseinstellbare Armlehne eines Kraftfahrzeugsitzes
DE10309087A1 (de) Befestigungseinrichtung für Kraftfahrzeug-Scheinwerfer
DE102018100889A1 (de) Gegenstandsträger für Fahrzeuge mit in Position schwenkbaren und verstaubaren Querträgern
DE102012011516A1 (de) Verriegelungseinheit für einen Fahrzeugsitz
DE202017104250U1 (de) Fahrradständer
DE102018111660B4 (de) Gleitereinheit sowie Dachsystem

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20111124

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20140620

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60N0002460000

Ipc: B60N0002750000

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right