DE202011101315U1 - Kletterbekleidungsstück mit Durchführungsöffnungen für Teile eines Hüftgurts - Google Patents

Kletterbekleidungsstück mit Durchführungsöffnungen für Teile eines Hüftgurts Download PDF

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Abstract

Kletterbekleidungsstück umfassend eine Hose (2) mit einer durch einen Hosenbund (3) definierten oberen Hosenöffnung (7) und mit zwei Hosenbeinen (4) mit endseitigen, unteren Öffnungen (5), und einen teilweise an der Hose (2) befestigten Überrock (10) mit einer durch einen Rockbund (13) definierten oberen Rocköffnung (17), welche die Hose (2) um einen horizontalen Hosenumfang oberhalb der Hosenbeine (4) zumindest im Wesentlichen von aussen umfasst, sodass der sich über den Hosenumfang nach unten erstreckende Überrock (10) die Hose (2) zumindest teilweise überdeckt, womit ein zumindest nach unten offener Zwischenraum (21) zwischen der Hose (2) und dem Überrock (10) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Überrock (10) weiter mindestens eine vordere Durchführungsöffnung (60) zwischen dem besagten Zwischenraum (21) und einer Aussenseite (22) des Überrocks (10) in einem vorderen Überrockabschnitt (18), zwecks Durchführung mindestens eines Beinschlaufenstegs (36) eines Hüftgurts (30), und mindestens eine hintere Durchführungsöffnung (70) zwischen dem besagten Zwischenraum (21) und der Aussenseite...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kletterbekleidungsstück bestehend aus einer Hose und einem Überrock nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 mit Durchführungsöffnungen für Teile eines Hüftgurts und eine Klettergarnitur aus einem solchen Kletterbekleidungsstück mit einem Hüftgurt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus dem Stand der Technik sind Bekleidungsstücke nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt, welche eine Hose und einen mit dieser Hose verbundenen Rock umfassen.
  • So zeigt beispielsweise die US 2007/157367 A1 das grundlegende Prinzip einer Hose mit einem fest oder lösbar an der Hose befestigten Wickelrock.
  • US 6,148,443 A1 offenbart ein Beinkleid fürs Golfspiel, welches teilweise wickelbar ausgestaltet ist und welches Mittel zur Aufnahme von Golfsportutensilien vorsieht. Dieses Bekleidungsstück hat den Nachteil, dass es insbesondere auf den Golfsport ausgelegt ist.
  • Die AT 7331 U2 zeigt eine Freizeithose mit einem integrierten Sitzgurt, wobei die Bandmaterialien des Sitzgurts direkt in die Freizeithose integriert sind, aus reissfesten und besonders widerstandsfähigen Stoffen bestehen und auf die Innen- oder Aussenseite der Freizeithose aufgenäht oder aufgeklebt werden. Hierbei ist der Gurt fest mit der Freizeithose verbunden, kann also insbesondere nicht bestimmungsgemäss mit einem separaten Klettergurt kombiniert werden.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Um diese Nachteile zu überwinden und gleichzeitig ein Kletterbekleidungsstück mit Rockcharakter anzugeben, welches sich einwandfrei mit einem separaten Hüftgurt zum bestimmungsgemässen Gebrauch des Hüftgurts im Klettersport kombinieren lässt, ist ein Kletterbekleidungsstück gemäss der vorliegenden Erfindung vorgesehen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kletterbekleidungsstück mit Rockcharakter anzugeben, welches die oben genannten Nachteile überwindet.
  • In diesem Zusammenhang ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kletterbekleidungsstück für modisch bewusste Klettersportler anzugeben, das mit einem herkömmlichen Hüft- oder Klettergurt bestimmungsgemäss und problemlos kombiniert zum Klettern mit Seil verwendbar ist.
  • Die Aufgaben und Ziele der Erfindung werden bei einem Kletterbekleidungsstück, umfassend eine Hose mit einer durch einen Hosenbund definierten oberen Hosenöffnung und mit zwei Hosenbeinen mit endseitigen, unteren Öffnungen, und einen teilweise an der Hose befestigten Überrock mit einer durch einen Rockbund definierten oberen Rocköffnung, welche die Hose um einen horizontalen Hosenumfang oberhalb der Hosenbeine zumindest im Wesentlichen von aussen umfasst, sodass der sich über den Hosenumfang nach unten erstreckende Überrock die Hose zumindest teilweise überdeckt, womit ein zumindest nach unten offener Zwischenraum zwischen der Hose und dem Überrock gebildet ist, gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass der Überrock weiter mindestens eine vordere Durchführungsöffnung zwischen dem besagten Zwischenraum und einer Aussenseite des Überrocks in einem vorderen Abschnitt des Kletterbekleidungsstücks, zwecks Durchführung mindestens eines Beinschlaufenstegs eines Hüftgurts, und mindestens eine hintere Durchführungsöffnung zwischen dem besagten Zwischenraum und der Aussenseite des Überrocks in einem hinteren Abschnitt des Kletterbekleidungsstücks, zwecks Durchführung mindestens eines Beinschlaufenhaltebandes des Hüftgurts, umfasst.
  • Das erfindungsgemässe Kleidungsstück ist also grundsätzlich mit einem Hüftgurt kombinierbar. Dies ist vorteilhaft gegenüber einem fest integrierten, beispielsweise eingenähten oder eingeklebten Hüftgurt, da eine Vielzahl optisch unterschiedlich gestalteter erfindungsgemässer Kletterbekleidungsstücke mit denselben Klettergurt kombiniert werden können oder beispielsweise das Kleidungsstück gesondert vom Hüftgurt gewaschen werden kann, ohne den Klettergurt oder Teile davon zu strapazieren.
  • Als ein Überrock wird insbesondere ein Stoffstück verstanden, welches mit einem oberen Abschnitt, vorzugsweise dem Rockbund, sich zumindest teilweise befestigt entlang eines oberen Hosenumfanges der Hose erstreckt und Teile der Hose überdeckend nach unten fällt. Wird das Kleidungsstück getragen, so spannt der Rockbund eine Ebene auf, welche vorzugsweise parallel zu einer Ebene ist, die durch den Hosenbund aufgespannt wird. Eine winklige Anordnung ist allerdings auch denkbar, um einen anderen durch das Kleidungsstück verursachten Gesamteindruck zu erzeugen. Der Überrock oder Rock soll hierbei im Wesentlichen frei oder rockartig nach unten hängend die Hose zumindest teilweise überdeckt angebracht sein.
  • Das erfindungsgemässe Kletterbekleidungsstück besteht vorzugsweise im Wesentlichen aus Stoff, wobei die Hose vorteilhafterweise enganliegend, also ähnlich einer Fahrradhose, geschnitten und vorzugsweise aus einem zumindest leicht elastischen Stoff besteht, der dem Fachmann für Stoffe für Sportbekleidung bekannt ist. Solche Hosenstoffe oder Unterstoffe können beispielsweise aus Elastan und/oder Lycra vorzugsweise gemischt mit Baumwolle, Polyester und/oder Polyamid sein. Eine derartig geschnittene und anliegende Hose erleichtert das Überstreifen des Klettergurtes. Insbesondere der Stoff des Überrockes, der Oberstoff, ist vorteilhafterweise aus einem abriebfesten und widerstandsfähigen Gewebe, beispielsweise aus Polyester, Polyamid, Baumwolle, eventuell mit Anteilen von Elastan und/oder Lycra. Auch der Überrockstoff kann aus elastischem Stoff bestehen. Es können einfarbige, insbesondere auch mehrfarbige Stoffe verwendet werden, insbesondere für verschieden Partien des Kleidungsstückes, die beispielsweise auch eine Musterung aufweisen können, da es ein weiteres Ziel ist, ein modisches Kleidungsstück mit voller Funktionalität anzugeben.
  • Sowohl Hose als auch Überrock sind vorzugsweise kurz geschnitten. Hierbei ist unter „kurz” als oberhalb der Knie, beispielsweise auf halber Höhe der Oberschenkel, endend zu verstehen. Etwas längere Schnitte der Hose oder des Überrocks, also insbesondere bis über die Knie reichend, können allerdings vorteilhaft sein, insofern als insbesondere die Knie dann vor Schürfverletzungen, beispielsweise durch Abrutschen in und/oder Anschlagen an einer Kletterwand, geschützt sind. Lange Hosen in Kombination mit einem kurzen Rock, oder umgekehrt, oder lange Hosen mit einem langen Rock sind ebenfalls denkbar, was insbesondere bei kalten Verhältnissen, also beispielsweise während der Wintersaison, vorteilhaft bezüglich der Wärmeisolation sein kann. Unter „lang” ist hier beispielsweise als bis auf oder über die Waden oder bis auf oder über die Knöchel reichend zu verstehen.
  • Das erfindungsgemässe Kletterbekleidungsstück wird insbesondere zuerst wie eine normale Hose angezogen. Danach steigt man/insbesondere frau beispielsweise durch die Hüftschlaufe des Hüftgurtes, mit je einem Bein durch je eine Beinschlaufe des Hüftgurtes. Hierbei soll eine Anseilschlaufe des Hüftgurtes vorne liegen soll. Es wird dann sowohl die Hüftschlaufe positionsgerecht, vorzugsweise auf einer Aussenseite des Kletterbekleidungsstücks, beispielsweise auf dem Hosenbund, als auch die Beinschlaufen positionsgerecht an den Oberschenkeln, vorzugsweise über der Hose und unter dem Rock, also da, wo sich nach korrektem Anziehen des Kleidungsstücks der besagte Zwischenraum befindet, platziert. Sodann werden sowohl das mindestens eine Beinschlaufenhalteband als auch der mindestens eine Beinschlaufensteg durch die entsprechenden Durchführungsöffnungen zur Hüftschlaufe geführt. Je nach Durchführungsöffnung kann das Band und/oder der Steg einfach entlang eines Schlitzes von unten nach oben in die korrekte Endposition gezogen werden und/oder Band und/oder Steg sind zu lösen und durch die entsprechende Öffnung zu führen. Ist der Überrock als Wickelrock oder teilweise als Wickelrock ausgestaltet, welcher um den Körper gebunden oder an der Hose lösbar befestigbar ist, kann ein Durchführen von Hüftgurtteilen auch wegfallen, da der Wickelrock beispielsweise nach dem Überstreifen des Hüftgurtes über die Hose einfach um und über Hose und Hüftgurt gewickelt wird, wobei sich die Durchführungsöffnungen durch das Umwickeln und befestigen von Überrock an Hose bilden.
  • Unter festen Verbindungen oder Befestigungen werden Verbindungen oder Befestigungen verstanden, welche nicht ohne weiteres lösbar sind, also beispielsweise eine genähte, verschweisste oder eine verklebte Naht, eine Nietenverbindung oder eine Kombination davon. Eine solche Verbindung oder Befestigung kann allerdings auch durch geschickte einstückige Ausgestaltung umgangen werden. So kann beispielsweise Hose und Überrock im Wesentlichen einstückig bereitgestellt sein, sich also ein geeignetes Stoffstück am oberen Ende der Hose anschliessen, welches sodann nach unten faltbar ist und den Überrock bildet, wobei dadurch dann im Faltbereich der gemeinsame Hosen- und Rockbund gebildet ist.
  • Eine lösbare Befestigung des Überrocks an der Hose kann zumindest teilweise durch Knöpfe und korrespondierende Knopflöcher, durch Druckknöpfe, durch Reissverschlüsse, durch Haken, durch Bändel, die miteinander verknotet werden, durch magnetische Verbindungsmittel (z. B. Magnetknöpfe) und/oder insbesondere durch Klettverschlüsse (beispielsweise Velcro), oder durch Umbinden oder aber beliebige Kombinationen davon bereitgestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt überdies eine Klettergarnitur bereit, umfassend ein erfindungsgemässes Kletterbekleidungsstück und einen Hüftgurt. Der Hüftgurt ist hierbei insbesondere ein zeitgemässer Klettergurt und umfasst eine Hüftschlaufe, zwei über mindestens ein Beinschlaufenhalteband hinten an der Hüftschlaufe befestigte Beinschlaufen und mindestens einen die Beinschlaufen verbindenden Beinschlaufensteg. Hierbei ist der Beinschlaufensteg über eine Anseilschlaufe vorne an der Hüftschlaufe befestigt. Die erfindungsgemässe Kletterbekleidung ist nun derart mit dem Hüftgurt kombinierbar, dass die Hüftschlaufe auf oder oberhalb des Rockbundes auf der Aussenseite des Überrocks die durch den Rockbund definierte obere Rocköffnung vorzugsweise entlang des Hosenbundes umfasst und dass je eine Beinschlaufe im besagten Zwischenraum vorzugsweise um ein Hosenbein angeordnet ist. Hierbei stossen das mindestens eine Beinschlaufenhalteband hinten und der mindestens eine Beinschlaufensteg vorne aus dem besagten Zwischenraum durch hintere bzw. vordere Durchführungsöffnungen durch den Überrock zur Hüftschlaufe bzw. zur Anseilschlaufe.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird nun die hintere Durchführungsöffnung durch einen etwa 5 bis 25 Zentimeter langen, vorzugsweise horizontal, alternativerweise auch winklig oder vertikal verlaufenden Schlitz bereitgestellt. Im Allgemeinen kann ein Schlitz am erfindungsgemässen Kleidungsstück durch eine unvollständige Naht oder durch einen Einschnitt oder eine Ausnehmung im Überrock und/oder der Hose bestehen. Hierbei kann ein solcher winkliger oder vertikaler Schlitz kürzer als ein horizontaler sein, also etwa 1 bis 5 Zentimeter lang sein. Sodann sind Beinschlaufenhaltebänder des Klettergurtes, durch welche je eine Beinschlaufe an Hüftschlaufe befestigbar ist, durch diesen Schlitz durchführbar. Alternativerweise können im Allgemeinen diese Beinschlaufenhaltebänder durch ein einzelnes Band gebildet werden. Jedenfalls soll das mindestens eine Beinschlaufenhalteband lösbar an der Hüftschlaufe oder teilbar bereitgestellt sein, wenn der besagte Schlitz den Überrock nicht nach unten durchtrennt, derart, dass es nach dem Lösen durch die mindestens eine hintere Durchführungsöffnung durchführbar und an der Hüftschlaufe wiederbefestigbar ist.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die hintere Durchführungsöffnung durch mindestens einen im Wesentlichen vertikal verlaufenden Schlitz bereitgestellt. Dieser Schlitz reicht hierbei vorzugzugsweise von einem unteren hinteren Überrockende nach oben in eine obere Überrockhälfte, beispielsweise bis unter den Rockbund und durchtrennt den Überrock im hinteren Bereich vollständig. Ein solcher Schlitz ist insofern vorteilhaft, als das mindestens eine Beinschlaufenhalteband weder lösbar noch teilbar ausgestaltet sein muss, sondern einfach durch den mindestens einen im Wesentlichen vertikal verlaufenden Schlitz nach oben an seine bestimmungemässe Position geführt werden kann. Es können auch zwei im Wesentlichen parallel oder winklig voneinander beabstandet angeordnete und derartig von unten nach oben verlaufende Schlitze vorgesehen sein, sodass das Beinschlaufenhalteband beim Austritt aus dem genannten Zwischenraum durch den einen Schlitz und beim Eintritt in den genannten Zwischenraum durch den anderen Schlitz verläuft. Ein solches Einziehen von Teilen eine Hüftgurtes ist zeitsparend und vereinfacht ein Überstreifen der Hüftgurts.
  • Bei beiden ebengenannten Ausführungsbeispielen ist der mindestens eine Beinschlaufensteg durch die mindestens eine vordere Durchführunsgöffnung durchführbar oder, falls diese durch mindestens einen von oben, also von einer bestimmungsgemässen Durchtrittsposition des mindestens einen Beinschlaufensteges durch den Überrock ausgehend, nach unten durchgehenden Schlitz bereitgestellt ist, durch diesen Schlitz nach oben führbar. Auch in diesem Falle wird ein von mindestens der bestimmungsgemässen Durchtrittsposition des mindestens einen Beinschlaufenstegs nach unten durchgehender Schlitz im Überrock bevorzugt, da damit ein Lösen des besagten Stegs zum Durchführen durch die vordere Durchführungsöffnung nicht benötigt wird. Dies vereinfacht das Anziehen und das Risiko eines fehlerhaften Zusammensetzens des Klettergurtes wird vermindert, da der mindestens eine Beinschlaufensteg nicht gelöst werden muss. Alternativ können auch, wie oben beschrieben, zwei derartige Schlitze vorgesehen sein, wobei jeder Schlitz eine Öffnung für einen jeweiligen Steg oder einen Stegabschnitt vom genannten Zwischenraum nach aussen oder umgekehrt bereitstellt.
  • Vorteilhafterweise werden Durchführungsöffnungen oder Schlitze, insbesondere solche, welche als Ausnehmungen ausgestaltet sind, mit einem Sichtschutz abgedeckt, sodass kein Blick auf die Hose durch genannte Schlitze oder Ausnehmungen im Rock möglich ist. Ist also eine Ausnehmung als Durchführungsöffnung vorgesehen, so wird diese vorteilhafterweise mit einem vorzugsweise aus Stoff gefertigten Schurz bedeckt. Dieser Schurz ist vorzugsweise oberhalb der Ausnehmung befestigt und fällt wie der Überrock über die Hose nach unten. Der Schurz oder Spickel kann hierbei über dem Überrock angebracht sein oder zwischen Hose und Überrock, also an einer Aussenseite oder an einer Innenseite des Überrocks. Der Schurz kann oben fest oder abnehmbar befestigt sein. Eine lösbare obere Befestigung, welche den Schurz abnehmbar macht, ist vorteilhaft, wenn beispielsweise unterschiedlich designte Schurze verwendet werden sollen oder der Schurz auf seiner Aussenseite ein anderes Design als auf seiner Innenseite aufweist und umgekehrt befestigbar ist, um durch unterschiedliches nach aussen sichtbares Schurzdesign einen anderen Gesamteindruck des Kleidungsstücks zu erzeugen.
  • Seitlich des Schurzes sind vorzugsweise Befestigungsmittel vorgesehen, welche eine seitliche Befestigung des Schurzes am Überrock ermöglichen. Diese Befestigungsmittel sind idealerweise lösbar, sodass bei gelösten Befestigungsmitteln der Beinschlaufensteg von unten nach oben auf beiden Seiten des Schurzes zwischen diesem und dem Überrock durch im Wesentlichen vertikal verlaufende Schlitze geführt werden kann. Danach ist die lösbare seitliche Verbindung zwischen Schurz und Überrock wiederherstellbar. Eine solche lösbare Verbindung ist vorteilhaft, insofern als sich die im Wesentlichen vertikal verlaufenden Schlitze, welche durch seitliche Enden der Ausnehmung und seitliche Enden des Schurzes bilden, nicht ungewollt beim bestimmungsgemässen Gebrauch öffnen und einen seitliche Einblick auf die Hose oder unter den Rock ermöglichen. Die lösbaren Befestigungsmittel können punktuell an mindestens einer Stelle zu beiden Seiten des Schurzes oder aber entlang der beiden Seiten bereitgestellt werden. Als lösbare Befestigungsmittel zwischen Schurz und Überrock eignen sich insbesondere Klettverschlüsse oder Druckknöpfe. Alternativ können beispielsweise auch Reisverschlüsse, Knöpfe oder andere dem Fachmann bekannte Mittel oder Kombinationen davon verwendet werden.
  • Die mindestens eine vordere Durchführungsöffnung kann auch durch zwei im Wesentlichen vertikal nach unten verlaufende und an oberen, vorzugsweise auf gleicher Höhe und vorzugsweise unterhalb des Rockbundes liegenden Schlitzenden horizontal beabstandete Schlitze in einem vorderen Überrockabschnitt gebildet werden, wobei die Schlitze aus der oberen Überrockhälfte gegen oder bis in eine untere Überrockhälfte laufend und an deren unteren Schlitzenden zusammenlaufend oder durch einen weiteren Schlitz verbunden oder den unteren vorderen Überrockabschnitt durchtrennend angeordnet sind, so dass ein nach unten hängender Stofflappen aus Teilen des vorderen Überrockabschnitts gebildet ist, welcher vorzugsweise an einem unteren Ende lösbar am vorderen Überrockabschnitt befestigbar ist. Dieser Stofflappen würde sodann dem Schurz entsprechen. Durch Ausnehmen dieses Stofflappen kann die oben erwähnte Ausnehmung gebildet werden. Die hinter Durchführungsöffnung kann gleichartig bereitgestellt sein. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind. In der Zeichnung zeigt:
  • 1a eine Vorderansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Kletterbekleidungsstücks mit einem Hüftgurt;
  • 1b eine Hinteransicht des Kletterbekleidungsstücks nach 1a;
  • 2a eine Vorderansicht einer der Ausführungsform des erfindungsgemässen Kletterbekleidungsstücks nach 1a ohne Hüftgurt;
  • 2b eine Hinteransicht des Kletterbekleidungsstücks nach 2a;
  • 3a eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemässen Kletterbekleidungsstücks in teilweise abgewickeltem Zustand;
  • 3b eine Vorderansicht des Kletterbekleidungsstücks nach 3a in einem aufgewickelten Zustand; und
  • 3c eine Hinteransicht des Kletterbekleidungsstücks nach 3b.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die 1a zeigt eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Kletterbekleidungsstücks 1 in Kombination mit einem Hüftgurt 30 als Klettergarnitur. In der 1b ist eine Hinteransicht dieser Klettergarnitur dargestellt. In den 2a und 2b ist die gleiche Ausführungsform wie in den 1a und 1b dargestellt, jedoch ohne Hüftgurt 30. In diesen Figuren ist ein Kletterbekleidungsstück 1 abgebildet, welches eine vorzugsweise enganliegende kurze Hose 2 mit einer durch einen Hosenbund 3 definierten oberen Hosenöffnung 7 umfasst. Die Hose 2 ist in den genannten Figuren durch eine dünne durchbrochene Linie dargestellt, da sie unter einem Überrock 10 liegt. Gleiches gilt für Teile des Schurzes 20 und des Hüftgurtes 30. Der Hosenbund 3 der Hose 2 ist hierbei in einem hinteren Abschnitt höher als in einem vorderen Abschnitt. Der vordere Abschnitt kann beispielsweise etwa 2 bis 6 Zentimeter, der hintere bis etwa doppelt so hoch sein. Vorteilhafterweise kann der gewöhnliche Hüftgurt 30 über dem Hosenbund 3 getragen werden. Der Hosenbund 3 kann zudem noch Polsterung, beispielsweise durch eine eingenähte Schaumstoffeinlage, bereitstellen, was zur optimalen Verteilung von Kräften, welche durch den Hüftgurt übertragen werden, beiträgt. Von der Hose 2 erstrecken sich zwei Hosenbeine 4 nach unten, welche endseitige, untere Öffnungen 5 bereitstellen. Der Überrock 10 umfasst die Hose 2 unterhalb des Hosenbundes 3 und ist mittels einer Naht 27 (in den Figuren durch eine dicke durchbrochene Linie dargestellt) fest am Hosenbund 3 angenäht. Ein Rockbund 13 des Überrocks 10 umfasst die Hose 2 von aussen und horizontal unterhalb des Hosenbunds 3 und der Überrock 10 fällt dann auf seiner Länge rockartig frei über die Hose 2 nach unten. Damit ist ein Zwischenraum 21 zwischen der Aussenseite der Hose 2 und dem Überrock 10 gebildet.
  • Die Naht 27 weist hierbei in einem vorderen Überrockabschnitt 18, horizontal mittig am oberen Rand eine vordere Lücke 71 und in einem hinteren Überrockabschnitt 19 eine hintere Lücke 70 auf. Die vordere Lücke 71 ist derart bereitgestellt, dass der Überrock 10 den Hosenbund 3 nicht vollständig umfasst, sondern in seitlichen Enden 16 von seitlichen Abschnitten 10a und 10b des Überrocks 10 endet. Diese Lücke 71 erstreckt sich nach unten, womit eine vordere Ausnehmung 68 gebildet ist, welche sich über den gesamten vorderen Überrockabschnitt 18 erstreckt und eine obere Breite von etwa 0 bis 15 Zentimeter, vorzugsweise etwa 5 Zentimeter aufweist. Die Ausnehmung 68 weitet sich nach unten aus. Die seitlichen Enden 16 verlaufen also winklig zueinander. Eine untere Breite der Ausnehmung 68 im unteren Überrockabschnitt 15 ist etwa 5 bis 30 Zentimeter breit, vorzugsweise etwa 15 Zentimeter breit. Alternativerweise kann die Ausnehmung 68 auch durch parallel beabstandet nach unten verlaufende seitliche Enden 16 gebildet werden. Die vordere Ausnehmung 68 dient als eine vordere Durchführungsöffnung 60. Diese verläuft aus dem Zwischenraum 21 durchgehend nach aussen. Aussen meint hier, in den an eine Aussenseite 22 des Überrocks 10 angrenzenden Raum.
  • In einer alternativen nicht in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform gibt es keine vordere Lücke 71. Die Naht 27 ist dann vorne durchgehend. Es wird hierbei eine beispielsweise rechteckige oder dreieckige im Wesentlichen vertikal verlaufende Ausnehmung 68 im vorderen Überrockabschnitt 18 bereitgestellt, welche unterhalb des oberen Randes des Überrocks 10 beginnt und sich gegen und/oder in den unteren Überrockabschnitt 15 erstreckt oder den Überrock 10 durchtrennt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform bildet die hintere Lücke 70 eine hintere Durchführungsöffnung 70, welche sich ebenfalls vom Zwischenraum 21 nach aussen erstreckt. Vorzugsweise ist diese etwa 2 bis 10 Zentimeter, vorzugsweise etwa 5 Zentimeter, lang und seitlich abgenäht, damit sie nicht so leicht einreisst. Es ist zudem vorteilhaft, wenn das die hintere Durchführungsöffnung 70 begrenzende und durch den Überrock 10 bereitgestellte Stoffstück etwas länger als die Lücke in der Naht 27 ist, damit der durch die Lücke 70 gebildete Schlitz 70 leicht aufspreizbar ist und ein Durchführen eines Gegenstandes erleichtert. In der 2b ist dies durch eine leichte Auswölbung dargestellt.
  • In einer alternativen, nicht in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform ist die hintere Durchführungsöffnung 70 durch einen im Wesentlichen horizontalen oder vertikalen Schlitz im hinteren Überrockabschnitt 19, vorzugsweise in der oberen Überrockhälfte 14 vorzugsweise randbeabstandet zum Überrock 10 bereitgestellt. Ein im Wesentlichen horizontal verlaufender Schlitz, also beispielsweise ein in 1b im Wesentlichen von links nach rechts verlaufender Schlitz, ist hierbei gleichlang oder vorzugsweise länger als die zuvor beschriebene hintere Lücke 70, da im Allgemeinen ein Abstand zwischen Beinschlaufenhaltebandabschnitten, welche jeweils eine Beinschlaufe 34 mit der Hüftschlaufe 32 verbinden, von oben nach unten zunimmt (siehe z. B. 1b). Ein im Wesentlichen vertikaler, aus der oberen Überrockhälfte 14 gegen oder bis in die untere Überrockhälfte 15 verlaufender oder die untere Überrockhälfte 15 durchtrennender Schlitz kann alternativ als hintere Durchführungsöffnung 70 vorgesehen sein. Hierbei ist ein durchtrennender Schlitz insofern vorteilhaft, als das mindestens eine Beinschlaufenhalteband 38 einfach durch den besagten Schlitz geführt werden kann, ohne das Band 38 vorher lösen zu müssen, wenn der Hüftgurt 30 übergestreift wird. Weiter kann anstelle eines einzelnen Schlitzes auch eine Anordnung von Schlitzen die hintere Durchführungsöffnung 70 bilden, also beispielsweise eine Anordnung aus zwei vertikal verlaufenden, horizontal beabstandeten Schlitzen. Der Abstand dieser Schlitze ergibt sich aus dem Verlauf des mindestens einen Beinschlaufenhaltebands 38.
  • Der Rockbund 13 definiert eine obere Rocköffnung 17, wobei sich der Überrock 10 nach unten vorzugsweise ausweitet. Dies bietet optimale Bewegungsfreiheit. Die Länge des Überrocks 10 ist hierbei derart gewählt, dass die Hose 2 vollständig überdeckt ist. Vorzugsweise überragt der Überrock 10 die Hose 2, beispielsweise um etwa 1 bis 10 Zentimeter.
  • Um seitliche Einblicke durch die Ausnehmung 68 in den Zwischenraum 21, also etwa auf die Hose 2, zu verwehren, ist ein Schurz oder ein Spickel 20 vorgesehen. Eine Breite des Schurzes 20, also dessen Länge entlang des Rockbundes 13, ist hierbei vorzugsweise ein Vielfaches der Breite der oberen Lücke 71, jedenfalls ist der Schurz 20 vorzugsweise durchgehend nach unten breiter als die Ausnehmung 68. Der Schurz 20 wird vorzugsweise durch die Naht 27 oberhalb der Ausnehmung 68 befestigt.
  • Der Schurz 20 überdeckt die Ausnehmung 68 vorzugsweise vollständig, indem er seitlich zwischen die Hose 2 und den Überrock 10 ragt. Vorteilhafterweise ist der Schurz 20 von im Wesentlichen rechteckigem oder trapezförmigem Schnitt. Der Schurz 20 ist hierbei derart an seinem oberen Ende am Hosenbund 3 vernäht, dass sich eine sich unten ersteckende Falte 50 ergibt. Die Falte 50 ragt hierbei gegen den Zwischenraum 21. Alternativerweise kann sie auch in die andere Richtung ragend ausgestaltet sein und/oder es können mehrere Falten 50 vorgesehen werden. Eine derartig angeordnete im Wesentlichen vertikal verlaufende Falte 50 ermöglicht dem Schurz 20 eine veränderbare Breite quer zur Vertikalen; der Schurz 20 kann sich damit also an eine veränderliche Breite der Ausnehmung 68 anpassen. Vorzugsweise ist eine Falte 50 derart ausgestaltet, dass sich der Schurz 20 um mehrere Zentimeter, beispielsweis um 5 bis 12 Zentimeter, verbreitern kann. Sind mehrere Falten 50 vorgesehen, so weisen diese mehreren Falten 50 vorzugsweise eine kleinere Breite, z. B. 2 Zentimeter und/oder eine kleinere Tiefe, z. B. 2 Zentimeter im Vergleich zu der einen Falte 50 auf. Der Schurz 20 weist punktuell Befestigungsmittel 40 auf, welche je mit einem Klettverschluss 40 an den seitlichen Abschnitten 10a und 10b des Überrocks 10 bereitgestellt sind und mit an seitlichen Abschnitten 20a und 20b des Schurzes 20 korrespondierend bereitgestellten Klettverschlüssen 40 lösbar in Verbindung bringbar sind. Zudem kann es vorteilhaft sein, wenn der Schurz 20 aus elastischem Stoff gefertigt ist, sodass der Schurz 20 sich durch seine Elastizität und/oder aufgrund der Falte 50 der veränderlichen Breite der Ausnehmung 68 anpassen kann.
  • Der Schurz 20 ist vorteilhafterweise etwa gleich lang wie der Überrock 10, sodass sich im Gesamteindruck ein rockartiges Kleidungsstück präsentiert, welches ein wohldefinierte untere Abschlusskante aufweist. Alternativerweise kann, um einen anderen Eindruck zu erzeugen, der Schurz 20 auch länger oder kürzer als der Überrock 10 sein.
  • Der in den 1a und 1b dargestellte Hüftgurt 30 weist einen einzelnen durchgehenden Beinschlaufensteg 38 auf, der die beiden Beinschlaufen 34 miteinander verbindet und durch eine Anseilschlaufe 39 (siehe 1a) läuft. Der Beinschlaufensteg 38 ist bei gelösten Befestigungsmittel 40 vor dem Schurz 20, also an einer Aussenseite des Schurzes 20 entlang, in der Ausnehmung 68 von unten nach oben an die bestimmungsgemässe Endposition führbar. Der Beinschlaufensteg 38, sowie teilweise die Anseilschlaufe 39 kommen damit auf respektive vor den Schurz 20 zu liegen. Der Beinschlaufensteg 38 tritt zu beiden Seiten des Schurzes 20 zwischen diesem und seitlichen Enden 16 des vorderen Überrockabschnittes 18 aus dem Zwischenraum 21 nach aussen, während der Schurz 20 den frontalen und/oder seitlichen Einblick auf die Hose 2 verdeckt.
  • Die Figuren oder Zeichnungen 3a, 3b und 3c zeigen eine weitere bevorzugte Ausführungsform. Hierbei ist der Überrock 10 teilweise als Wickelrock ausgestaltet, dessen Rockbund 13 abschnittweise unterhalb des Hosenbunds 3 der Hose 2 über eine feste Verbindung 27 befestigt ist. Diese Verbindung 27 ist eine Naht 27. Wie in 3a ersichtlich, ist der Überrock 10 mit einem seitlichen Ende 16 des Überrocks 10 beginnend auf einem Abschnitt nahe einer vorderen horizontalen Mitte, allenfalls um eine halbe vordere Lücke 71 in horizontaler Umlaufrichtung versetzt, unterhalb des Hosenbundes 3 der Hose 2 in der horizontalen Umfangrichtung bis zu einem lateralen Anfang der hinteren Durchführungsöffnung 70 fest mittels der Naht 27 befestigt und am Ende noch abgenäht. Ein abwickelbarer Überrockabschnitt 12 des Überrocks 10 schliesst sich dem fest verbunden Teil des Überrocks 10 an und erstreckt sich entlang der Umfangrichtung weiter um die Hose 2. Der abwickelbare Überrockabschnitt 12 ist abschnittweise lösbar befestigbar. Durch einen nicht befestigten Abschnitt hinten wird die hintere Durchführungsöffnung 70 gebildet. Dies ist vorteilhaft, da die zwei Beinschlaufenhaltebänder 38 des Hüftgurtes 30 nicht durch die hintere Durchführungsöffnung 70 geführt werden müssen, da sich die Öffnung 70 durch das Umwickeln an einer hinteren Stelle ohne Befestigungsmittel 40 zwischen dem wickelbaren Überrockabschnitt 12 und der Hose 2 bildet.
  • In 3a ist das Kletterbekleidungsstück 1 mit abgewickeltem Überrockabschnitt 12 dargestellt. Der Blick ist also frei auf die Innenseite 23 des Überrockes 10, auf den einen seitlichen Abschnitt 20a des Schurzes 20 und auch auf einen Teil der Hose 2. In 3b ist der Überrock 10 umwickelt. 3b unterscheidet sich also von 2a insbesondere durch die Art der Befestigung des abwickelbaren Überrockabschnitts 12.
  • Alternativ kann der Überrock 10 natürlich auch spiegelverkehrt auf der in der 3a links liegenden Seite festbefestigt und auf der rechts liegenden Seite lösbar befestigt sein. Diese Ausgestaltung ist beispielsweise für Linkshänder vorteilhaft.
  • Erfindungsgemäss ist weiter eine Klettergarnitur vorgesehen, umfassend das erfindungsgemässe Kletterbekleidungsstück 1 in einer oben beschriebenen Ausführungsform und einen herkömmlichen Hüft- oder Klettergurt 30. Der Hüftgurt 30 umfasst hierbei eine Hüftschlaufe 32, zwei über mindestens ein Beinschlaufenhalteband 38 hinten an der Hüftschlaufe 32 befestigte Beinschlaufen 34 und mindestens einen die Beinschlaufen 34 verbindenden Beinschlaufensteg 36, welcher über eine Anseilschlaufe 39 vorne an der Hüftschlaufe 32 befestigt ist. Die Hüftschlaufe 32 kommt in der Kombination mit der Kletterbekleidungsstück 1 auf oder oberhalb des Rockbundes 13, auf der Aussenseite 22 des Überrocks 10 und die durch den Rockbund 13 definierte obere Rocköffnung 17 umfassend zu liegen, vorzugsweise auf dem Hosenbund 3. Je eine Beinschlaufe 34 wird hierbei im Zwischenraum 21 vorzugsweise um ein Hosenbein 4 angeordnet, wobei das Beinschlaufenhalteband 38 wie oben beschrieben durch die mindestens eine hintere Durchführungsöffnung 70 durchführbar ist und an die Hüftschlaufe 32 stösst und wobei der mindestens eine Beinschlaufensteg 36 wie oben beschrieben durch die mindestens eine vordere Durchführungsöffnung 60 durchführbar ist und über eine Anseilschlaufe 39 ebenfalls an die Hüftschlaufe 32 stösst.
  • Das erfindungsgemässe Kletterbekleidungsstück 1 bietet Rockcharakter und volle Kompatibilität mit einem Hüftgurt 30 zum bestimmungsgemäss sicheren und bequemen Gebrauch im Klettersport.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kletterbekleidungsstück
    2
    Hose
    3
    Hosenbund
    4
    Hosenbein
    5
    Hosenbeinöffnung
    7
    Hosenöffnung
    10
    Überrock
    10a, 10b
    Seitliche Abschnitte
    12
    Abwickelbarer Überrockabschnitt
    13
    Rockbund
    14
    Obere Überrockhälfte
    15
    Untere Überrockhälfte
    16
    Seitliches Ende des Überrocks
    17
    Rocköffnung
    18
    Vorderer Überrockabschnitt
    19
    Hinterer Überrockabschnitt
    20
    Schurz
    20a, 20b
    Seitlicher Abschnitt
    21
    Zwischenraum
    22
    Aussenseite des Überrocks
    23
    Innenseite des Überrocks
    27
    Feste Verbindung/Naht
    28
    Lösbare Verbindung
    30
    Hüftgurt
    32
    Hüftschlaufe
    34
    Beinschlaufe
    36
    Beinschlaufensteg
    38
    Beinschlaufenhalteband
    39
    Anseilschlaufe
    40
    Befestigungsmittel
    50
    Falte
    60
    Vordere Durchführungsöffnung
    68
    Vordere Ausnehmung
    70
    Hintere Durchführungsöffnung
    71
    Vordere Lücke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2007/157367 A1 [0003]
    • US 6148443 A1 [0004]
    • AT 7331 U2 [0005]

Claims (13)

  1. Kletterbekleidungsstück umfassend eine Hose (2) mit einer durch einen Hosenbund (3) definierten oberen Hosenöffnung (7) und mit zwei Hosenbeinen (4) mit endseitigen, unteren Öffnungen (5), und einen teilweise an der Hose (2) befestigten Überrock (10) mit einer durch einen Rockbund (13) definierten oberen Rocköffnung (17), welche die Hose (2) um einen horizontalen Hosenumfang oberhalb der Hosenbeine (4) zumindest im Wesentlichen von aussen umfasst, sodass der sich über den Hosenumfang nach unten erstreckende Überrock (10) die Hose (2) zumindest teilweise überdeckt, womit ein zumindest nach unten offener Zwischenraum (21) zwischen der Hose (2) und dem Überrock (10) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Überrock (10) weiter mindestens eine vordere Durchführungsöffnung (60) zwischen dem besagten Zwischenraum (21) und einer Aussenseite (22) des Überrocks (10) in einem vorderen Überrockabschnitt (18), zwecks Durchführung mindestens eines Beinschlaufenstegs (36) eines Hüftgurts (30), und mindestens eine hintere Durchführungsöffnung (70) zwischen dem besagten Zwischenraum (21) und der Aussenseite (22) des Überrocks (10) in einem hinteren Überrockabschnitt (19), zwecks Durchführung mindestens eines Beinschlaufenhaltebandes (38) des Hüftgurts (30), umfasst.
  2. Kletterbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rockbund (13) entlang seiner Länge entweder durchgehend oder bis auf die vorderen und hinteren Durchführungsöffnungen (60, 70, 71) durchgehend fest an der Hose (2), vorzugsweise am Hosenbund (3), befestigt ist.
  3. Kletterbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Überrock (10) zumindest teilweise als Wickelrock ausgestaltet ist, dessen Rockbund (13) zumindest abschnittweise an der Hose (2), vorzugsweise am oder unterhalb des Hosenbunds (3), über eine feste Verbindung (27) befestigt ist und dass Abschnitte des Rockbundes (13) zu mindestens einer Seite der festen Verbindung (27) an der Hose (2), vorzugsweise am oder unterhalb des Hosenbunds (3), lösbar befestigbar und nach einem Lösen abwickelbar ausgestaltet sind, um vorzugsweise die mindestens eine vordere Durchführungsöffnung (60) und/oder die mindestens eine hintere Durchführungsöffnung (70) zu bilden.
  4. Kletterbekleidungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Überrock (10) mit einem seitlichen Ende (16) des Überrocks (10) beginnend auf einem Abschnitt von einer vorderen horizontalen Mitte der Hose (2) in einer horizontalen Umfangrichtung bis zu einem lateralen Anfang einer entlang dieser Umfangrichtung ersten der mindestens einen hinteren Durchführungsöffnung (70) fest befestigt und von da an in dieser Umfangrichtung lösbar befestigt ist.
  5. Kletterbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine vordere Durchführungsöffnung (60) im vorderen Überrockabschnitt (18) durch mindestens einen Schlitz (60), welcher zumindest teilweise in einer oberen Überrockhälfte (14) verläuft, oder durch eine Anordnung von mindestens einem solchen und mindestens einem weiteren Schlitz gebildet ist.
  6. Kletterbekleidungsstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine vordere Durchführungsöffnung (60) durch zwei im Wesentlichen vertikal nach unten verlaufende und an oberen, vorzugsweise auf gleicher Höhe und vorzugsweise unterhalb des Rockbundes (13) liegenden Schlitzenden horizontal beabstandete Schlitze im vorderen Überrockabschnitt (18) gebildet wird, wobei die besagten Schlitze aus der oberen Überrockhälfte (14) gegen oder bis in eine untere Überrockhälfte (15) laufend und an deren unteren Schlitzenden zusammenlaufend oder durch einen weiteren Schlitz verbunden oder den unteren vorderen Überrockabschnitt (18) durchtrennend angeordnet sind, so dass ein nach unten hängender Stofflappen aus Teilen des vorderen Überrockabschnitts (18) gebildet ist.
  7. Kletterbekleidungsstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Überrockabschnitt (18) eine vordere Ausnehmung (68) bereitstellt.
  8. Kletterbekleidungsstück nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schurz (20) vorgesehen ist, welcher oberhalb der vorderen Ausnehmung (68) fest oder zumindest teilweise lösbar am Überrock (10) und/oder an der Hose (2) befestigt ist, wobei dieser Schutz (20) die besagte Ausnehmung (68) im Wesentlichen und vorzugsweise auch an die Ausnehmung (68) angrenzende Teile einer Innenseite (23) oder der Aussenseite (22) des vorderen Überrocks (10) überdeckt.
  9. Kletterbekleidungsstück nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an seitlichen Abschnitten (10a, 10b) des Überrocks (10) und an seitlichen Abschnitten (20a, 20b) des Schurzes (20) lösbar in Verbindung bringbare Befestigungsmittel (40) bereitgestellt sind und der Schurz (20) zumindest eine im Wesentlichen vertikal verlaufende Falte (50) aufweist und/oder aus elastischem Stoff gefertigt ist, so dass sich der Schurz (20) einer sich beim bestimmungsgemässen Gebrauch verändernden Breite der Ausnehmung (68) im Wesentlichen anpasst.
  10. Kletterbekleidungsstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine hintere Durchführungsöffnung (70) durch einen vorzugsweise im Wesentlichen horizontalen oder vertikalen Schlitz (70) im hinteren Überrockabschnitt (19), vorzugsweise in der oberen Überrockhälfte (14) bereitgestellt ist, wobei der im Wesentlichen vertikale Schlitz (70) aus der oberen Überrockhälfte (14) gegen oder bis in die untere Überrockhälfte (15) verlaufend oder die untere Überrockhälfte (15) durchtrennend angeordnet ist.
  11. Kletterbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Überrock (10) die vorzugsweise enganliegende Hose (2) vollständig überdeckt.
  12. Kletterbekleidungsstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hose (2) kurze, also oberhalb des Knies des Trägers endende Hosenbeine (4) aufweist.
  13. Klettergarnitur umfassend einen Kletterbekleidungsstück nach einem der vorangehenden Ansprüche und einen Hüftgurt (30), wobei der Hüftgurt (30) eine Hüftschlaufe (32), zwei über mindestens ein Beinschlaufenhalteband (38) hinten an der Hüftschlaufe (32) befestigte Beinschlaufen (34) und mindestens einen die Beinschlaufen (34) verbindenden Beinschlaufensteg (36), welcher über eine Anseilschlaufe (39) vorne an der Hüftschlaufe (32) befestigt ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Hüftschlaufe (32) auf oder oberhalb des Rockbundes (13) auf der Aussenseite (22) des Überrocks (10) die durch den Rockbund (13) definierte Rocköffnung (17) umfasst und dass je eine Beinschlaufe (34) im besagten Zwischenraum (21) um ein Hosenbein (4) angeordnet ist, wobei das Beinschlaufenhalteband (38) lösbar befestigbar oder teilbar ist, derart, dass es durch die mindestens eine hintere Durchführungsöffnung (70) durchführbar und an der Hüftschlaufe (32) befestigbar ist und wobei der mindestens eine Beinschlaufensteg (36) durch die mindestens eine vordere Durchführungsöffnung (60) durchführbar ist.
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