DE202011100654U1 - Injektionsnadel - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
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    • A61M5/3291Shafts with additional lateral openings

Abstract

Injektionsnadel, dadurch gekennzeichnet, dass sie als eine geschlossene Spitze ausgeformt ist, die sich kegelförmig bis auf den Nadeldurchmesser erweitert, weiter dadurch gekennzeichnet, dass sie mit seitlichen Bohrungen als Austrittsöffnungen für die einzuspritzende Substanz ausgestattet ist und weiter dass die Bohrungen in Reihen um den Umfang verteilt sein können und weiter mehrere Austrittsöffnungen einer Reihe durch eine Vertiefung im Nadelkörper, einer Flüssigkeits-Verteilungsrinne, verbunden sein können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Injektionsnadel, die eine konische geschlossene Spitze aufweist, mit mehreren seitlichen Austrittsöffnungen für die einzutragende Flüssigkeit versehen ist und mehrere solcher Bohrungen durch Vertiefungen im Nadelkörper – Flüssigkeits-Verteilungsrinnen – verbunden sein können.
  • Gegenwärtig werden in der Regel Injektionsnadeln verwendet, die an ihrer Spitze abgeschrägt sind und in der Schrägung eine Öffnung besitzen.
  • Von Nachteil ist, dass durch Spitze mit ihrer Öffnung beim Einstechen das Gewebe aufgeschnitten bezw. aufgerissen wird. Es entstehen Blutungen, die besonders bei Blutern, Diabetikern und mit blutverdünnenden Medikamenten behandelten Patienten stärker sind, weil der Blutgerinnungsprozess verzögert ist.
  • Die geschilderte Gewebezerstörung erzeugt zudem für den Patienten unangenehme Schmerzen. Die Zuführung der Injektionsflüssigkeit allein durch eine Öffnung erzeugt an der Öffnung hohen Druck auf das umliegende Gewebe und damit weitere Schmerzen. Die Flüssigkeit, aus der einen Öffnung austretend, ist nur von minimalen Gewebeflächen umgeben, die die Flüssigkeit aufnehmen sollen. Die Absorption erfordert daher beträchtliche Zeit.
  • Die Erfindung DE 101 63 326 behandelt zwar eine Spritze mit einer Injektionsnadel, ist aber ihrer Aufgabe nach auf das Dosieren der Einspritz-Flüssigkeit ausgerichtet und betrifft daher nicht die o. a. Mängel.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Injektionsnadel vorzustellen, die
    • – die Gewebezerstörung beim Einstich minimiert,
    • – die Druckwirkung der eingespritzten Flüssigkeit auf die umgebenden Gewebe minimiert,
    • – die zur Absorption der Flüssigkeit erreichbare Gewebefläche wesentlich erhöht,
    • – die Blutung beim Einstich reduziert und
    • – das Schmerzempfinden beim Patienten wesentlich mindert.
  • Nachfolgend wird die Erfindung auch mit Hilfe von Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Injektionsnadel mit geschlossener konischer Spitze,
  • 2 die Injektionsnadel im Schnitt mit Verteilerrinnen.
  • Die Injektionsnadel (1) besitzt eine konische geschlossene Spitze (2), seitliche Bohrungen (3), die untereinander durch Verteilerrinnen (4) verbunden sind. Der Schaft (5) der Nadel (1) ist verjüngt. Die Nadel besitzt einen üblichen Anschluss (6).
  • Die konische geschlossene Spitze bewirkt, dass beim Einstechen das Gewebe nicht aufgerissen sondern seitlich verdrängt wird. Die Gewebeverletzung ist minimiert und damit auch die vom Einstich ausgelöste Blutung.
  • Die Bohrungen sind seitlich angeordnet. Die Anzahl und der Durchmesser der Bohrungen kann je nach der Viskosität der einzuspritzenden Flüssigkeit und anderen Faktoren bestimmt werden. Die Bohrungen sind in Reihen angeordnet. Ihre Öffnungen münden in Verteilerrinnen (4). Das umgebende Gewebe drückt im Bereich der Verteilerrinnen mit verringertem Druck gegen die Injektionsnadel. Dadurch einerseits und andererseits durch die Vielzahl der Bohrungen ist mir ein verringerter Einspritzdruck erforderlich, der sich bei Austritt aus der Nadel wegen des geringen Gewebe-Gegendrucks weiter reduziert. Damit wird das Schmerzempfinden beim Patienten wesentlich reduziert.
  • Über die Flächen der Verteilerrinnen werden erheblich größere Gewebeflächen zur Absorption der eingespritzten Flüssigkeit erreicht. Damit vermindert sich der Zeitbedarf für das Verabreichen der zu spritzenden Flüssigkeit.
  • Der Schaft (6) der Injektionsnadel kann verjüngt sein. Der von der Nadel ausgehende Druck auf das umgebende Gewebe wird verringert, eine Schmerzquelle reduziert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Injektionsnadel
    2
    konische Spitze
    3
    Bohrungen (seitlich), Spritzgutaustrittsöffnung
    4
    Verteilerrinne
    5
    verjüngter Schaft
    6
    Anschluss an Spritze
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10163326 [0005]

Claims (4)

  1. Injektionsnadel, dadurch gekennzeichnet, dass sie als eine geschlossene Spitze ausgeformt ist, die sich kegelförmig bis auf den Nadeldurchmesser erweitert, weiter dadurch gekennzeichnet, dass sie mit seitlichen Bohrungen als Austrittsöffnungen für die einzuspritzende Substanz ausgestattet ist und weiter dass die Bohrungen in Reihen um den Umfang verteilt sein können und weiter mehrere Austrittsöffnungen einer Reihe durch eine Vertiefung im Nadelkörper, einer Flüssigkeits-Verteilungsrinne, verbunden sein können.
  2. Injektionsnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft der Injektionsnadel zwischen den von der Spitze am weitesten entfernten Austritts-Öffnung und dem handelsüblichen Anschluss der Nadel geringeren Durchmesser hat, verjüngt ist.
  3. Injektionsnadel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Bohrungen und ihre Öffnungsweite von der Viskosität der zu spritzenden Substanz abgeleitet ist.
  4. Injektionsnadel nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der Flüssigkeits-Verteilungsrinne der hohe Einspritzdruck gewebefreundlich abgebaut wird.
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