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Die Erfindung betrifft einen Hohlkörper, der zum dauerhaften Einsatz insbesondere im Freien geeignet ist.
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Raumkörper, welche Hinweisfunktionen ausüben, werden häufig im Freien aufgestellt. Dabei sollen die Hinweisfunktionen wartungsfrei erfüllbar sein, auch wenn die Raumkörper über eine u. U. sehr lange Dauer allen jahreszeitlichen Wetterbedingungen ausgesetzt sind. Traditionell werden hierzu massive Raumkörper z. B. aus Naturstein oder Fels eingesetzt und z. B. mit Gravuren, Beschriftungen bzw. Buchstaben und Ornamenten aus Bronze versehen. Raumkörper dieser Art sind zwar außerordentlich haltbar. Für deren Errichtung sind jedoch erhebliche Aufwendungen erforderlich.
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Weiterhin sind laternenartige Raumkörper bekannt, z. B. aus einem Stück Bronzeguss oder einem gebogenen und gewickelten Blechschnitt. Dabei vorhandene Fensteröffnungen sind in der Regel verglast. Weiterhin ist eine Seite als eine Türöffnung ausgeführt, um z. B. eine Kerze im Inneren des Raumkörpers platzieren zu können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen leicht zu handhabenden, möglichst kostengünstig herstellbaren Hohlkörper anzugeben, der an veränderte Bedingungen anpassbar und uneingeschränkt für den dauerhaften Einsatz insbesondere im Freien geeignet ist.
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Die Aufgabe wird gelöst mit dem im Anspruch 1 angegebenen Hohlkörper. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegebenen. Die Erfindung betrifft auch ein Grabmal bzw. eine Hinweissäule mit einem derartigen Hohlkörper.
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Die Erfindung bietet den besonderen Vorteil, dass der Hohlkörper von Personen insbesondere ohne den Einsatz von maschinellen Hilfsmitteln rein manuell gehandhabt werden kann. Es ist somit für dessen Aufstellung an einem Einsatzort kein Einsatz von maschinellen Hebe- und Transportmitteln, z. B. einem Bagger oder Kran, erforderlich.
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Weiterhin ist der Hohlkörper kostengünstig zu fertigen und besonders in der Ausführung aus einem Edelstahlblech für den dauerhaften Einsatz im Freien besonders geeignet. Je nach Aufstellungsort und Anforderungen an die äußere Gestaltung können besondere Blechsorten ausgewählt werden, z. B. säurebeständiger Edelstahl. Weiterhin kann das Aussehen z. B. durch dauerhafte, farbige Pulverbeschichtungen individuell angepasst werden.
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Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Hohlkörpers liegt in der Verwendung einer lösbar befestigten Grafikfrontplatte, womit eine entsprechende Öffnung im Mantel des Hohlkörpers belegt ist. In dieser Grafikfrontplatte sind erfindungsgemäß offene, zur Abgrenzung von grafischen Elementen dienende Bereiche eingearbeitet, z. B. Ausbrüche, Schlitze, Löcher. Damit können als grafische Elemente ausgewählte Bildelemente, Ornamente, Schriftelemente, Zeichen, und auch komplexe photoähnliche Abbildungen, z. B. in Form einer Lochrasterung, dauerhaft eingearbeitet werden.
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Auf diese Weise kann der erfindungsgemäße Hohlkörper zur Erfüllung von unterschiedlichsten Hinweisfunktionen hergerichtet werden. Weiterhin ist eine Anpassung an veränderte Hinweisinhalte z. B. durch Austausch bzw. Nachbearbeitung der Grafikfrontplatte auf einfache Weise möglich.
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Die offenen Bereiche bilden zudem eine Verbindung zwischen dem Innenraum des Hohlkörpers und der Umgebung. Auf diese Weise werden z. B. ein ungehinderter Feuchtigkeitsaustausch und eine besonders bei Vorhandensein einer Hintergrund- bzw. Innenbeleuchtung nutzbare Durchblickbarkeit der durchbrochenen Grafikfrontplatte ermöglicht. Weiterhin ist eine nahezu unbegrenzte Dauerhaltbarkeit insbesondere im Außenbereich bei allen Witterungsbedingungen gegeben, da als Grundwerkstoff des Hohlkörpers und der Grafikfrontplatte bevorzugt Edelstahl eingesetzt wird.
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Der erfindungsgemäße Einsatz einer lösbar befestigten Grafikfrontplatte bietet den besonderen Vorteil, dass die jeweilige Hinweisfunktion auf einfache Weise aktualisiert oder ergänzt werden kann. Hierzu kann entweder die Grafikfrontplatte ausgetauscht, oder die vorhandene Grafikfrontplatte mit weiteren offenen Bereichen zur Visualisierung zusätzlicher graphischer Elemente versehen werden kann.
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Ein gemäß der Erfindung ausgeführter Hohlkörper ist für unterschiedlichste Zwecke mit Hinweisfunktion bevorzugt im Außenbereich einsetzbar. So kann damit z. B. ein Grabmal, eine Stele bzw. eine Hinweissäule z. B. vor bzw. in Gebäuden und Bauwerken, an Wegen, an Ausstellungstücken in Freigeländen, z. B. historischen Fahrzeugen, auf Schiffen, an Denkmälern und vielem mehr gestaltet werden. Auf Grund des besonders robusten Aufbaus kann der erfindungsgemäße Hohlkörper auch in öffentlichen Bereichen, z. B. Bahnhöfen, und in unbeheizten, von außen zugänglichen Bereichen, wie z. B. Hallen, Unterführungen usw. eingesetzt werden.
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Die Erfindung und weitere vorteilhafte Ausführungen derselben werden an Hand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
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1 eine seitliche Längsschnittdarstellung durch eine erste beispielhafte Ausführung für einen erfindungsgemäßen Hohlkörper in Form eines kastenförmigen Gehäuserahmens,
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2 die Ausführung von 1 am Beispiel einer Laterne in einer Frontansicht,
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3 zwei weitere, vorteilhafte Ausführungen für einen erfindungsgemäßen Hohlkörper in Form einer säulenförmigen und einer kastenförmigen Stele ebenfalls in einer Frontansicht, und
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4 eine seitliche Längsschnittdarstellung durch die kastenförmige Stele gemäß der beispielhaften Ausführung von 3.
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So ist in 1 eine seitliche Längsschnittdarstellung durch eine erste beispielhafte Ausführung L für einen erfindungsgemäßen Hohlkörper gezeigt. Dieser weist vorteilhaft die Form eines einteiligen, annähernd u-förmigen kastenförmigen Gehäuserahmens 1 mit zwei offenen Seiten auf, in diesem Fall einer Vorder- und Hinterseite L1, L2. Weiterhin wird der Innenraum L7 von einer unteren Aufstellseite L3, einer oberen Abdeckseite L4 und vertikalen Wandseiten L5, L6 begrenzt.
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Erfindungsgemäß ist die erste Seite L1, besonders die Frontseite, als eine fensterartige Öffnung 1c ausgebildet bzw. weist eine solche auf und ist mit einer Grafikfrontplatte 3 belegt. Vorteilhaft ist die Grafikfrontplatte aus einem Edelstahlblech mit lasergeschnittenen Öffnungen als offene Bereiche ausgeführt, und mittels Haltebolzen 3a auf die fensterartige Öffnung 1c aufgesetzt und fixiert. Zur weiteren Verbesserung der Dauerfestigkeit kann das Edelstahlblech der Grafikfrontplatte zusätzlich mit einem Klarlack beschichtet sein. Zur leichteren Montage weist die fensterartige Öffnung 1c einen umlaufenden Montagerand 1a und Befestigungsstellen 1b, z. B. Einlageöffnungen, für die Haltebolzen 3a auf.
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Die zweite Seite L2 des kastenförmigen Gehäuserahmens 1, insbesondere an einer Rückseite, ist als Bedienöffnung 1d ausgebildet bzw. weist eine solche auf und ist mit einem Deckel 2 versehen. Vorteilhaft ist dieser als ein Schwingdeckel 2 mit einem oberen Drehbolzenlager 23 und einem unteren Einhängebolzenbereich 24 mit Griffloch 25 ausgeführt. Der Aushebebereich 2a des Schwingdeckels 2 ist in 1 durch einen gebogenen, strichlierten Doppelpfeil dargestellt.
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Bei einer anderen Ausführung können die Drehbolzenlager auch im Bereich der oberen Abdeckseite L4 und der Einhängebolzenbereich im Bereich der unteren Aufstellseite L3 auf der Rückseite, also quasi gespiegelt, angeordnet sein. Der Schwingdeckel 2 wird dann nicht von unten ausgehoben und nach oben geschwenkt, so wie im Beispiel der 1 gezeigt, sondern oben ausgehängt und nach vorne geschwenkt, so wie im Beispiel der 4 gezeigt.
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Bei einer besonders vorteilhaften und in 1 bereits dargestellten Ausführung ist der Deckel zweiteilig ausgeführt. Dabei ist in eine erste Deckelschale 21 eine weitgehend formgleiche zweite Deckelschale 22 eingelegt. Während die erste Deckelschale 21 im Bereich des oberen Drehbolzenlagers 23 eine Horizontalnut mit Aushebemulde 21a aufweist, wird dort das Drehbolzenlager 23 von einem Führungslangloch 22a in der eingelegten zweiten Deckelschale 22 umfasst. Diese Ausführung verhindert ein Herausfallen des Deckels aus der Bedienöffnung 2 und ist auf einfache Weise durch ein Ineinanderschieben der beiden Deckelschalen herstellbar. Im Bereich des unteren Einhängebolzens 24 sind beide Deckelschalen 21, 22 weitgehend formgleich aufgebaut und weisen jeweils eine Horizontalnut mit Einhängemulde 21b bzw. eine Horizontalnut mit Einhängemulde 22b auf. Für eine Öffnung des Deckels 2 wird dieser durch Eingriff über das Griffloch 25 leicht angehoben. Hierdurch kommen der untere Einhängebolzen 24 und die Einhängemulden 21b außer Eingriff, und der Deckel 2 kann nach oben aufgeschwenkt werden.
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Bei dem Ausführungsbeispiel von 1 ist der Innenraum L7 des Hohlkörpers L zur Aufnahme von mindestens einer Lichtquelle B ausgebildet, bevorzugt einer flammenförmigen Lichtquelle, z. B. einer Kerze. Der Hohlkörper L kann so z. B. als eine Laterne auf einem Friedhof eingesetzt werden. Dabei werden besonders die graphischen Elemente, die durch die offenen Bereiche in der Grafikfrontplatte 3 abgegrenzt sind, von innen heraus hinterleuchtet. Zugleich dienen die offenen Bereiche zur Belüftung und Entfeuchtung des Innenraums L7. Bei einer anderen Ausführung können auch technische Leuchtmittel, z. B. LED-Lampen, im Innenraum L7 angeordnet werden. Diese können z. B. von dort befindlichen Batterien, oder von Solarzellen, die auf der Außenseite der oberen Abdeckseite L4 angebracht sind, gespeist werden.
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Der laternenartige Hohlkörper L im Beispiel der 1 kann über die untere Aufstellseite L4 an beliebigen Standorten abgestellt, oder z. B. über vier zusätzliche Bodenspieße 51, die z. B. bei Bedarf an die Ecken auf der Unterseite der Aufstellseite L4 angeschraubt werden können, im Erdreich fixiert werden.
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In 2 ist die Ausführung der Erfindung von 1 am Beispiel der Laterne L in einer Frontansicht im Detail gezeigt. Das dort gezeigte Beispiel für eine Grafikfrontplatte 3 weist beispielhafte erste offene Bereiche G1 zur Abgrenzung von Bildelementen bzw. Ornamenten als graphische Elemente auf. In 2 zeigen diese beispielhaft ein halbrundes Fester mit einer darin befindlichen stilisierten Kreuzdarstellung. Vorzugsweise sind die zur Abgrenzung dieser Elemente dienenden offenen Bereiche in Form von Laserschnitten aus der Grafikfrontplatte 3 herausgearbeitet. Diese sind somit zum Inneren L7 des Hohlkörpers L offen, so dass die von einer Lichtquelle B hervorgerufene Streustrahlung in Form einer Hintergrundbeleuchtung sichtbar ist.
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Zur Erzeugung einer derartigen Hintergrundbeleuchtung kann im einfachsten Fall eine flammenförmige Lichtquelle, z. B. eine Kerze, eingesetzt werden. Die offenen Bereiche gewährleisten dann zugleich den für die Flamme notwendigen Luftaustausch mit der Umgebung. Es können auch technische Lichtquellen eingesetzt werden, wie z. B. LED-Leuchtmittel, welche z. B. über Solarzellen auf einer oder mehreren Außenseiten des Hohlkörpers gespeist werden.
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Im unteren Bereich der Grafikfrontplatte 3 sind im Beispiel der 2 beispielhafte zweite offene Bereiche G2 zur Abgrenzung von ausgeschnittenen Schriftelementen bzw. Zeichen als graphische Elemente vorhanden. Falls in diesem Bereich der Grafikfrontplatte 3, welche sich unterhalb des Bereichs G2 befindet, noch weitere offene Bereiche zur Abgrenzung zusätzlicher graphischer Elemente eingebracht werden sollen, so kann die Grafikfrontplatte 3 auf einfache Weise über die Haltebolzen 3a vorübergehend von der fensterartigen Öffnung 1c abgenommen und z. B. mittels eines Laserschnittverfahrens nachbearbeitet werden. Andererseits kann eine Grafikfrontplatte 3 auch auf einfache Weise durch eine andere Grafikfrontplatte ausgetauscht werden, welche anders gestaltete graphische Elemente aufweist.
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Für eine einfache Aufstellung insbesondere im Freien ist der lampenförmige Hohlkörper L im Beispiel von 1 über die Aufstellfläche L3 mit einem Sockel 4 verbunden. Über einen zusätzlichen, z. B. zentral unter dem Sockel 4 befindlichen Erdspieß 5 kann dieser auch im Erdreich fixiert werden. Bei dem in 2 dargestellten Beispiel ist der Erdspieß als ein angespitzter Blechstreifen ausgeführt.
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In 3 sind ebenfalls in einer Frontansicht eine zweite und eine dritte beispielhafte Ausführung für erfindungsgemäße Hohlkörper gezeigt. Dabei weist der zweite Hohlkörper die Form einer säulenförmigen Stele S mit einer Vorderseite S1 und einem Innenraum S7 auf, und ist in 3 auf der linken Seite angeordnet. Weiterhin weist die dritte Ausführung für einen erfindungsgemäßen Hohlkörper die Form einer kastenförmigen Stele K mit einer Vorderseite K1 und einer Hinterseite K2 auf. Der Innenraum K7 der Stele K ist weiterhin durch eine Aufstellseite K3, eine Abdeckseite K4 und vertikale Wandseiten K5, K6 umgeben. Die Stele K ist in 3 auf der rechten Seite angeordnet. Beide Stelen S und K ruhen auf einem gemeinsamen Sockel 8, der bevorzugt ebenfalls als ein Hohlkörper bevorzugt aus Edelstahl ausgeführt ist. Dieser kann als ein Staufach zur Aufbewahrung von Gegenständen genutzt werden, z. B. für kerzenförmige Lichtquellen B und vieles mehr.
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Der Gehäuserahmen 6 des zweiten Hohlkörpers S weist auf der Vorderseite S1 wiederum eine frontseitige Fensteröffnung 63 auf. Diese ist von einem Montagerand 61a umgeben, auf dem erfindungsgemäß eine bevorzugt ebene Grafikfrontplatte 7 mit offenen Bereichen über Haltebolzen 7a flach aufgelegt ist. Diese weist, wie die Ausführung von 2, beispielhafte erste offene Bereiche G1 zur Abgrenzung von Bildelementen bzw. Ornamenten und beispielhafte zweite offene Bereiche G2 zur Abgrenzung von Schriftelementen bzw. Zeichen als graphische Elemente auf.
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Demgegenüber weist der dritte Hohlkörper K in einem oberen Bereich der Vorderseite K1 eine erste Fensteröffnung 91a mit Montagerändern 91b und in einem mittleren Bereich eine zweite Fensteröffnung 92a mit Montagerändern 92b auf. Dabei ist auf der ersten Fensteröffnung 91a eine Grafikfrontplatte 10 mittels Haltebolzen 10a fixiert, welche offene Bereiche G3 in Form eines genibbelten Lochfeldes zur Abgrenzung einer gerasterten, photoähnlichen Abbildung als graphisches Element aufweist. Weiterhin ist auf der zweiten Fensteröffnung 92a eine Grafikfrontplatte 11 mittels Haltebolzen 11a fixiert, deren offene Bereiche, vergleichbar mit den Bereichen G2 im unteren Bereich der Grafikfrontplatte 3 von 2, zur Abgrenzung von Schriftelementen bzw. Zeichen als graphische Elemente dienen.
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Bei dem in 3 und 4 dargestellten Beispiel sind die Grafikfrontplatten 10 bzw. 11 besonders vorteilhaft in Form von kastenförmigen Aufsatzteilen ausgeführt. Dabei sind die Frontbereiche der jeweiligen Grafikfrontplatte 10 bzw. 11, welche die graphischen Bildelemente G3 bzw. G2 aufweisen, vorteilhaft von vollständig umlaufenden Kantprofilen 10b bzw. 10a bevorzugt einstückig eingefasst. An diesen sind die Haltebolzen 10a bzw. 11a angebracht. Eine derart ausgeführte Grafikfrontplatte ist verwindungssteif und ohne Zwischenräume auf die jeweilige Fensteröffnung 91a bzw. 92a dicht auflegbar.
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Besonders bei großvolumigen Hohlkörpern K mit großflächigen Fensteröffnungen 91a bzw. 92a wird hierdurch die Verwindungssteifigkeit, Statik und Widerstandsfähigkeit gegenüber Windlasten erheblich verbessert. Zudem wirkt die kantenmäßige Erhöhung der Grafikfrontplatten auch optisch ansprechend. Dies ist aus 4 ersichtlich.
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4 zeigt eine seitliche Längsschnittdarstellung durch die kastenförmige Stele K gemäß der beispielhaften Ausführung von 3. Zusätzlich zu den beiden Fensteröffnungen 91a, 92a an der Vorderseite K1 weist der kastenförmige Gehäuserahmen 9 eine weitere Seite auf, die als eine rückseitige Bedienöffnung 93 dient. Diese weist erfindungsgemäß einen Schwingdeckel 12 mit Klemmmitteln 12a am oberen Griffende und unteres Drehlager 13 für den Schwingdeckel 12 auf. Das Drehlager weist einen Drehbolzen 13a, einen Anschlagbolzen 13b und zumindest ein Langloch 13c zur Eingriff auf den Drehbolzen 13a im Falzrand des Schwingdeckels 12 mit einer nach unten geöffneten Schrägeinführung auf. Der Schwingbereich 12b des Schwingdeckels 12 ist in 4 durch einen gebogenen, strichlierten Doppelpfeil dargestellt.
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Vorteilhaft ist im Innenraum K7 des Hohlkörpers K zumindest ein zusätzliches Regal 14 montiert. Dieses weist zwei gegenüber liegende seitliche Trägerarme 14a auf den Innenseiten der beiden vertikalen Wandseiten K5, K6 auf, worauf ein Horizontalboden 14b aufgelegt ist. Im dargestellten Beispiel dient dieser als Auflage für flammenförmige Lichtquellen B, insbesondere Kerzen. Vorteilhaft ist der Stauraum 8a im Sockel 8 über eine Eingriffsöffnung 8b aus dem Innenraum K7 des Hohlkörpers K zugänglich.
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Bezugszeichenliste
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- L
- kastenförmigen Hohlkörper beispielhaft in Form einer Laterne
- L1, L2
- Vorder-, Hinterseite
- L3, L4
- Aufstell-, Abdeckseite
- L5, L6
- vertikale Wandseiten
- L7
- Innenraum
- 1
- Gehäuserahmen, annähernd u-förmig und zweiseitig offen
- 1a
- Montagerand
- 1b
- Befestigungsstellen
- 1c
- fensterartige Öffnung, insbesondere an einer Frontseite
- 1d
- Bedienöffnung, insbesondere an einer Rückseite
- 2
- Schwingdeckel
- 2a
- Aushebebereich
- 21
- erste Deckelschale
- 21a
- Horizontalnut mit Aushebemulde
- 21b
- Horizontalnut mit Einhängemulde
- 22
- zweite Deckelschale
- 22a
- Führungslangloch
- 22b
- Horizontalnut mit Einhängemulde
- 23
- obere Drehlager
- 24
- untere Einhängebereiche
- 25
- Griffloch
- 3
- Grafikfrontplatte mit offenen Bereichen
- 3a
- Haltebolzen
- B
- Lichtquelle, insbesondere flammenförmig
- 4
- Sockel
- 5
- Erdspieß, z. B. blechstreifenförmig zentral unter Sockel
- 51
- vier Bodenspieße, z. B. nagelförmig an den Ecken auf der Unterseite der Aufstellseite des Gehäuserahmens
- S
- kastenförmiger Hohlkörper beispielhaft in Form einer säulenförmigen Stele
- S1, S7
- Vorderseite, Innenraum
- 6
- Gehäuserahmen
- 61a
- Montagerand
- 63
- Frontseitige Fensteröffnung
- 7
- Grafikfrontplatte mit transparenten Bereichen
- 7a
- Haltebolzen
- 8
- Sockel
- 8a
- Stauraum
- 8b
- Eingriffsöffnung
- K
- kastenförmiger Hohlkörper beispielhaft in Form einer kastenförmigen Stele
- K1, K2
- Vorder-, Hinterseite
- K3, K4
- Aufstell-, Abdeckseite
- K5, K6
- vertikale Wandseiten
- K7
- Innenraum
- 9
- Gehäuserahmen
- 91a
- erste Fensteröffnung
- 91b
- Montageränder
- 92a
- zweite Fensteröffnung
- 92b
- Montageränder
- 93
- Rückseitige Bedienöffnung
- 10
- erste Grafikfrontplatte mit genippeltem Rasterbild, beispielhaft in Form eines kastenförmigen Aufsatzteils mit Kantprofilen
- 10a
- Haltebolzen
- 10b
- Kantprofile umlaufend
- 11
- zweite Grafikfrontplatte mit lasergeschnittenen Bereichen, beispielhaft in Form eines kastenförmigen Aufsatzteils mit Kantprofilen
- 11a
- Haltebolzen
- 11b
- Kantprofile umlaufend
- 12
- Schwingdeckel
- 12a
- Klemmmittel
- 12b
- Schwingbereich
- 13
- unteres Drehlager für Schwingdeckel
- 13a
- Drehbolzen
- 13b
- Anschlagbolzen
- 13c
- Langloch in Falzrand mit nach unten geöffneter Schrägeinführung
- 14
- Regal
- 14a
- seitliche Trägerarme
- 14b
- Horizontalboden
- G1
- erste beispielhafte offene Bereiche zur Abgrenzung von geschnittenen Bildelementen bzw. Ornamenten als graphische Elemente
- G2
- zweite beispielhafte offene Bereiche zur Abgrenzung von geschnittenen Schriftelementen bzw. Zeichen als graphische Elemente
- G3
- dritte beispielhafte offene Bereiche zur Abgrenzung einer lochgerasterten Abbildung als graphisches Element