DE202011100142U1 - Golfwagen - Google Patents

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DE202011100142U1 DE201120100142 DE202011100142U DE202011100142U1 DE 202011100142 U1 DE202011100142 U1 DE 202011100142U1 DE 201120100142 DE201120100142 DE 201120100142 DE 202011100142 U DE202011100142 U DE 202011100142U DE 202011100142 U1 DE202011100142 U1 DE 202011100142U1
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    • B62B3/12Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by three-wheeled construction
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Abstract

Golfwagen umfassend ein zusammenklappbares, mehrteiliges zumindest zwei Räder (3, 3', 3'') aufnehmendes Fahrgestell (2), eine Aufnahmevorrichtung (4) für eine Golftasche sowie eine Lenkvorrichtung (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (2) im Wesentlichen Y-förmig ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Golfwagen gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Golfwagen sind hinlänglich aus dem Stand der Technik bekannt. Diese finden im Golfsport zum Transport von einer die Golfschläger und weiteres Golfzubehör aufnehmenden Golftasche Verwendung. Damit kann der Golfspieler die Golftasche beim Wechsel zwischen den unterschiedlichen Spielbahnen hinter sich herziehen und damit einfach und kräftesparend über den Platz bewegen. Insbesondere ältere Golfspieler bevorzugen hierbei Golfwagen mit einem integrierten Antrieb, um sich die Beförderung des Golfwagens bzw. darauf befindlicher Golftasche zu erleichtern.
  • Eine Vielzahl bekannter Golfwagen sind klappbar ausgebildet und weisen hierzu ein zusammenklappbares Gestell auf. Bekannte Golfwagen verfügen beispielsweise über ein T-förmig ausgebildetes Fahrgestell, welches zwei starr miteinander verbundene Gestellelemente umfasst und die näherungsweise senkrecht zueinander angeordnet sind. Das vordere Gestellelement verläuft hierbei in Fahrtrichtung und das hintere Gestellelement quer zur Fahrtrichtung bildet hierbei die Hinterachse zur seitlichen Aufnahme der Laufräder des Golfwagens. Auch kann das hintere Gestellelement eine durchgehende Antriebsachse aufweisen, über welche die Laufräder des Golfwagens mittels einer Motoreinheit antreibbar sind.
  • Im zusammengeklappten Zustand definiert im Wesentlichen das hintere Gestellelement des T-förmigen Fahrgestells die Staumaße des Golfwagens. Hierdurch entstehen häufig Stauprobleme beim Transport des zusammengeklappten Fahrgestells herkömmlicher Golfwagen.
  • Ausgehend vom genannten Stand der Technik liegt der Neuerung daher die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen Golfwagen anzugeben, welcher einen im Vergleich zum Stand der Technik reduzierten Stauraum benötigt, d. h. dessen Abmessungen im Vergleich zu bekannten Golfwägen in zusammengeklapptem Zustand reduziert sind. Die Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffes des Schutzanspruches 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Der wesentliche Aspekt des neuerungsgemäßen Golfwagens ist darin zu sehen, dass das Fahrgestell des Golfwagens im wesentlichen Y-förmig ausgebildet ist, d. h. ein zentrales Gestellteil und zumindest einen ersten und zweiten, drehgelenkig mit dem zentralen Gestellteil verbundenen Gestellarm zur Aufnahme jeweils eines Rades aufweist, welche im ausgeklapptem Zustand die Y-Form bilden. Besonders vorteilhaft verlaufen der erste und zweite Gestellarm in zusammengeklapptem Zustand näherungsweise parallel zueinander und/oder parallel zur Längsachse des zentralen Gestellteils. Besonders vorteilhaft weist das Fahrgestell in zusammengeklapptem Zustand damit eine äußerst geringe Breite sowie Längserstreckung auf und erfordert damit einen geringen Stauraum, insbesondere beim Verstauen innerhalb des Kofferraumes eines Fahrzeugs.
  • Weiterhin vorteilhaft sind das zentrale Gestellteil und der erste und zweite Gestellarm größtenteils in einer Fahrgestellebene angeordnet sind, wobei das zentrale Gestellteil im Wesentlichen gabelartig ausgebildet ist. Besonders vorteilhaft weist das zentrale Gestellteil einen vorderen Anschlussabschnitt zur Aufnahme eines dritten Rades auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante weist das zentrale Gestellteil einen ersten und zweiten seitlichen Anschlussabschnitt auf, wobei der erste seitliche Anschlussabschnitt zur drehgelenkigen Aufnahme des ersten Gestellarms und der zweite seitliche Anschlussabschnitt zur drehgelenkigen Aufnahme des zweiten Gestellarmes ausgebildet sind. Das zentrale Gestellteil weist insbesondere auch einen oberen Anschlussabschnitt zum vorzugsweise lösbaren Anschluss der Lenkvorrichtung auf.
  • Weiterhin vorteilhaft ist die Lenkvorrichtung durch ein mehrteiliges Lenkgestänge gebildet ist, und war eine untere Lenkstange und eine mit dieser drehgelenkig verbundene obere Lenkstange. Vorteilhaft ist an dem der unteren Lenkstange gegenüberliegenden freien Ende der oberen Lenkstange ein Querlenkerabschnitt vorgesehen, so dass die obere Lenkstange näherungsweise L- oder T-förmig ausgebildet ist.
  • Die Aufnahmevorrichtung ist durch einen unteren und oberen Halter gebildet und am Golfwagen ein Scorekartenhalter bestehend aus einem flachen Grundkörper und einem darin verschiebbar aufgenommen Abdeckelement vorgesehen.
  • Zudem ergeben sich Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Neuerung auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Neuerung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht. Es zeigen:
  • 1 beispielhaft eine perspektivische Ansicht eines neuerungsgemäßen Golfwagens,
  • 2 beispielhaft eine Seitenansicht eines neuerungsgemäßen Golfwagens,
  • 3 beispielhaft eine Draufsicht auf das zusammengeklappte Fahrgestell und die zusammengeklappte Lenkstange,
  • 4 beispielhaft eine Seitenansicht des zusammengeklappten Fahrgestells und der zusammengeklappten Lenkstange,
  • 5 beispielhaft eine perspektivische Ansicht des Scorekartenhalters und
  • 6 beispielhaft eine Draufsicht auf die Oberseite des Scorekartenhalters.
  • In 1 ist beispielhaft eine perspektivische Ansicht eines neuerungsgemäßen Golfwagens 1 dargestellt, welcher zumindest ein zusammenklappbares, mehrteiliges Fahrgestell 2 aufweist, das zur Aufnahme eines ersten Rades 3 und zumindest eines zweiten Rades 3' ausgebildet ist. Die Teile des Fahrgestells 2 sind vorzugsweise in einer Fahrgestellebene E angeordnet, welche beispielsweise horizontal verläuft.
  • Ein derartiges Rad 3, 3' besteht beispielsweise aus einer Felge mit mehreren Speichen, wobei die Lauffläche der Rades 3, 3' durch eine Gummierung hergestellt ist. Das Rad 3, 3' kann entweder aus Kunststoff, glasfaserverstärktem Kunststoff, Carbon oder einem Leichtmetall, beispielsweise Aluminium oder Titan hergestellt sein. Es versteht sich, dass prinzipiell beliebige Radformen, insbesondere Felgenvarianten Verwendung finden können.
  • Ferner umfasst der Golfwagen 1 eine Aufnahmevorrichtung 4 zur Aufnahme bzw. Befestigung einer nicht in den Figuren dargestellten Golftasche auf dem Golfwagen 1.
  • Schließlich weist der Golfwagen 1 eine mit dem Fahrgestell 2 lösbar verbundene Lenkvorrichtung 5, welche sich über das hintere Ende des Fahrgestells 2 hinaus erstreckt. Das Fahrgestell 2 und/oder die Lenkvorrichtung 5 sind vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff hergestellt. Beispielsweise kann der Golfwagen 1 aus Stahl, Edelstahl, Aluminium, Titan, Carbon oder eine glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt sein.
  • Die Lenkvorrichtung 5 ist vorzugsweise als mehrteiliges Lenkgestänge ausgebildet und weist eine untere Lenkstange 5.1 und eine obere Lenkstange 5.2 auf, welche lösbar miteinander verbunden sind.
  • Die Längsachse L1 der unteren Lenkstange 5.1 schließt mit der Fahrgestellebene E vorzugsweise einen ersten spitzen Winkel α ein, und zwar zwischen 50° und 70°, vorzugsweise zwischen 55° und 65°.
  • Die Längsachse L2 der oberen Lenkstange 5.2 schließt mit der Fahrgestellebene E vorzugsweise einen zweite spitzen Winkel β ein, der durch eine drehgelenkige Verbindung der unteren und oberen Lenkstange 5.1, 5.2 um eine senkrecht zur ersten und zweiten Längsachse L1, L2 verlaufenden Drehachse DA einstellbar ist, beispielsweise zwischen 0° und 90°. In einer bevorzugten Einstellung ist der erste spitze Winkel α größer als der zweite spitze Winkel β.
  • An dem der unteren Lenkstange 5.1 gegenüberliegenden freien Ende der oberen Lenkstange 5.2 ist ein Querlenkerabschnitt 5.2' vorgesehen, welcher vorzugsweise senkrecht zur zweiten Längsachse L2 verläuft. In Draufsicht ist die obere Lenkstange 5.2 damit näherungsweise L- oder T-förmig ausgebildet. Durch die drehgelenkige Verbindung der unteren und oberen Lenkstange 5.1, 5.2 ist der Abstand des Querlenkerabschnitt 5.2' vom Boden einstellbar und damit der Golfwagen an die jeweiligen Bedürfnisse des Golfspielers anpassbar.
  • Die Aufnahmevorrichtung 4 zur Aufnahme bzw. Befestigung einer Golftasche ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen unteren und oberen Halter 4.1, 4.2 gebildet, wobei der untere Halter 4.1 am Fahrzeuggestell 2 und der obere Halter im Bereich des dem Fahrzeuggestell 2 gegenüberliegenden freien Ende der unteren Lenkstange 5.1 angeordnet ist. Die unteren und oberen Halter 4.1, 4.2 sind hierbei vorzugsweise lösbar mit dem Fahrzeuggestell 2 bzw. der unteren Lenkstange 5.1 verbunden.
  • Das Fahrgestell 2 ist neuerungsgemäß im Wesentlichen V-förmig ausgebildet, wobei sich die Y-Form bei einer Draufsicht auf die Fahrgestellebene E zeigt. Hierbei weist das Fahrgestell 2 beispielsweise ein zentrales Gestellteil 6 und zumindest einen ersten und zweiten, drehgelenkig mit dem zentralen Gestellteil 6 verbundenen Gestellarm 7, 8 auf, wobei ein Gestellarm 7, 8 zur Aufnahme jeweils eines Rades 3, 3' vorgesehen ist.
  • Der erste Gestellarm 7 und der zweite Gestellarm 8 schließen sich an das zentrale Gestellteil 6 entlang der Längsachse L des Fahrgestells 2 an und schließen im aufgeklappten Zustand miteinander einen spitzen Winkel λ ein, welcher vorzugsweise zwischen 30° und 50°, insbesondere zwischen 35° und 45° beträgt. Die Längsachse L des Fahrgestells 2 verläuft hierbei in der Fahrgestellebene E, in welcher auch das zentrale Gestellteil 6 zumindest teilweise und die Gestellarme 7, 8 vorzugsweise vollständig aufgenommen sind.
  • Das zentrale Gestellteil 6 ist beispielsweise gabelartig ausgebildet, und zwar weist das zentrale Gestellteil 6 einen vorderen Anschlussabschnitt 6.1 und einen ersten und zweiten, die Gabelzinken bildenden seitlichen Anschlussabschnitt 6.2, 6.3 auf, wobei die seitlichen Anschlussabschnitte 6.2, 6.3 in einem spitzen Winkel zueinander in der Fahrgestellebene E verlaufen. Hierbei geht der vordere Anschlussabschnitt 6.1 entlang der Längsachse L über einen Kreuzungspunkt K in die beiden seitlichen Anschlussabschnitte 6.2, 6.3 über bzw. teilt sich in die beiden seitlichen Anschlussabschnitte 6.2, 6.3 auf.
  • Das freie Ende des ersten Anschlussabschnittes 6.2 ist zur drehgelenkigen Aufnahme des ersten Gestellarmes 7 und das freie Ende des zweiten Anschlussabschnittes 6.3 ist zur drehgelenkigen Aufnahme des zweiten Gestellarmes 8 vorgesehen, wobei der erste und zweite Gestellarm 7, 8 vorzugsweise nach innen, d. h. in Richtung der Längsachse L in der Fahrgestellebene E schwenkbar ausgebildet sind.
  • Ferner ist ein ausgehend vom Kreuzungspunkt K nach oben von der Fahrgestellebene E wegstehender oberer Anschlussabschnitt 6.4 vorgesehen, mit dem im zusammengebauten Zustand das untere freie Ende der unteren Lenkstange 5.1 lösbar verbunden ist. Die Verbindung ist vorzugsweise als starre Verbindung ausgebildet. Auch ist der untere Halter 4.1 vorzugsweise lösbar mit dem oberen Anschlussabschnitt 6.4 verbunden.
  • Am freien Ende des vorderen Anschlussabschnitt 6.1 kann entweder ein Standfuss (nicht in den Figuren dargestellt) oder ein drittes Rad 3'' vorgesehen sein, wobei das dritte Rad 3'' vorzugsweise in einer gabelartigen Haltevorrichtung aufgenommen ist, die ihrerseits vorzugsweise lösbar mit dem vorderen Anschlussabschnitt 6.1 verbunden ist.
  • Die den Anlenkpunkten gegenüberliegenden freien Enden der Gestellarme 7, 8 sind leicht nach außen gekrümmt ausgebildet und weisen eine Lagerachse zur drehbaren Aufnahme des jeweiligen Rades 3, 3' auf. In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die ersten und zweiten Gestellarme 7, 8 als Hohlkörper ausgebildet und zur Aufnahme von darin integrierten Motoreinheiten vorgesehen. Die Motoreinheiten werden vorzugsweise durch Elektromotoreinheiten gebildet, über welche die Räder 3, 3' vorzugsweise unabhängig voneinander über jeweils eine separate Motoreinheit antreibbar sind. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die genannten Motoreinheiten bzw. Elektromotoreinheiten synchron zueinander betrieben.
  • In den 3 und 4 ist beispielhaft eine Draufsicht und Seitenansicht des zusammengeklappten Fahrgestells 2 ohne Räder dargestellt, auf welcher die ebenfalls zusammengeklappte Lenkvorrichtung 5 abgelegt ist. Die Aufnahmevorrichtung 4 ist ebenfalls abmontiert und entfällt somit.
  • Weiterhin vorteilhaft kann am Golfwagen 1 ein Scorekartenhalter 9 vorgesehen sein, welcher zur Aufbewahrung zumindest einer sogenannten Scorekarte ausgebildet ist. In 5 ist beispielhaft eine perspektivische Ansicht eines derartigen Scorekartenhalters 9 und in 6 ein Draufsicht darauf dargestellt.
  • Der Scorekartenhalter 9 besteht aus einem flachen Grundkörper 9.1, der über zwei Führungen 9.11, 9.12 verfügt, über welche ein flaches Abdeckelement 9.2, vorzugsweise seitlich einschiebbar ist. Bei Vorsehen eines seitlichen Einschubes ist besonders vorteilhaft der Scorekartenhalter 9 sowohl für Links- als auch für Rechtshänder geeignet. Im Gebrauchszustand befindet sich zwischen dem flachen Grundkörper 9.1 und dem Abdeckelement 9.2 die jeweilige Scorekarte, welche durch Herausziehen des Abdeckelementes 9.2 aus den Führungen 9.11, 9.12 freigegeben wird und damit vom Golfspieler benutzt werden kann.
  • Darüber hinaus kann der Scorekartenhalter 9 zumindest ein seitliches Halteelement 10 zur Aufnahme von Abschlaghilfen, so genannten Tees zur Aufnahme von Golfbällen und/oder von Abschlaghilfen, sogenannten „Tees” aufweisen. An der Unterseite des Grundkörpers 9.1 des Scorekartenhalters 9 ist ferner eine Klemmhalterung 11 für Golfbälle vorgesehen. Die vorzugsweise lösbare Befestigung des Scorekartenhalters 9 am Golfwagen 1, insbesondere an der Lenkvorrichtung 5 erfolgt beispielsweise mittels einer Verbindungsstange 12.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen der Erfindung möglich sind, ohne dass hierdurch der Neuerungsgedanke verlassen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Golfwagen
    2
    Fahrgestell
    3, 3', 3''
    Rad
    4
    Aufnahmevorrichtung
    4.1
    unterer Halter
    4.2
    oberer Halter
    5
    Lenkvorrichtung
    5.1
    untere Lenkstange
    5.2
    obere Lenkstange
    5.2'
    Querlenkerabschnitt
    6
    zentrales Gestellten
    6.1
    vorderer Anschlussabschnitt
    6.2
    erster seitlicher Anschlussabschnitt
    6.3
    zweiter seitlicher Anschlussabschnitt
    6.4
    oberer Anschlussabschnitt
    7
    erster Gestellarm
    8
    zweiter Gestellarm
    9
    Scorekartenhalter
    9.1
    flacher Grundkörper
    9.11, 9.12
    Führungen
    9.2
    Abdeckelement
    10
    Haltelement
    11
    Klemmhalterung
    12
    Verbindungsstange
    DA
    Drehachse
    E
    Fahrgestellebene
    K
    Kreuzungspunkt
    L
    Längsachse
    L1
    erste Längsachse
    L2
    zweite Längsachse
    α
    erster spitzer Winkel
    β
    zweiter spitzer Winkel
    λ
    spitzer Winkel

Claims (15)

  1. Golfwagen umfassend ein zusammenklappbares, mehrteiliges zumindest zwei Räder (3, 3', 3'') aufnehmendes Fahrgestell (2), eine Aufnahmevorrichtung (4) für eine Golftasche sowie eine Lenkvorrichtung (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (2) im Wesentlichen Y-förmig ausgebildet ist.
  2. Golfwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (2) zumindest ein zentrales Gestellteil (6) und zumindest einen ersten und zweiten, drehgelenkig mit dem zentralen Gestellteil (6) verbundenen Gestellarm (7, 8) zur Aufnahme jeweils eines Rades aufweist.
  3. Golfwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Gestellteil (6) und der erste und zweite Gestellarm (7, 8) im ausgeklappten Zustand die Y-Form bilden.
  4. Golfwagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Gestellarm (7, 8) im zusammengeklappten Zustand näherungsweise parallel zueinander verlaufen.
  5. Golfwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Gestellteil (6) und der erste und zweite Gestellarm (7, 8) größtenteils in einer Fahrgestellebene (E) angeordnet sind.
  6. Golfwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Gestellteil (6) gabelartig ausgebildet ist.
  7. Golfwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Gestellteil (6) einen vorderen Anschlussabschnitt (6.1) zur Aufnahme eines dritten Rades (3'') aufweist.
  8. Golfwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Gestellteil (6) einen ersten und zweiten seitlichen Anschlussabschnitt (6.2, 6.3) aufweist, wobei der ersten seitliche Anschlussabschnitt (6.2) zur drehgelenkigen Aufnahme des ersten Gestellarms (7) und der zweite seitliche Anschlussabschnitt (6.3) zur drehgelenkigen Aufnahme des zweiten Gestellarmes (8) ausgebildet sind.
  9. Golfwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Gestellteil (6) einen oberen Anschlussabschnitt (6.4) zum vorzugsweise lösbaren Anschluss der Lenkvorrichtung (5) aufweist.
  10. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkvorrichtung (5) durch ein mehrteiliges Lenkgestänge (5.1, 5.2) gebildet ist.
  11. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkvorrichtung (5) eine untere Lenkstange (5.1) und eine mit dieser drehgelenkig verbundene obere Lenkstange (5.2) aufweist.
  12. Golfwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der unteren Lenkstange (5.1) gegenüberliegenden freien Ende der oberen Lenkstange (5.2) ein Querlenkerabschnitt (5.2') vorgesehen ist.
  13. Golfwagen nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Lenkstange (5.2) näherungsweise L- oder T-förmig ausgebildet ist.
  14. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (4) durch einen unteren und oberen Halter (4.1, 4.2) gebildet ist.
  15. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Scorekartenhalter (9) bestehend aus einem flachen Grundkörper (9.1) und einem darin verschiebbar aufgenommen Abdeckelement (9.2) vorgesehen ist.
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