DE202011051314U1 - Befestigungsvorrichtung für wenigstens ein Bildwiedergabegerät - Google Patents

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Abstract

Befestigungsvorrichtung (10) für wenigstens ein Bildwiedergabegeräte, mit zumindest einer Aufhängevorrichtung (11) und einer in der Aufhängevorrichtung (11) beweglich, insbesondere verschiebbar angeordneten Tragschiene (12), und wenigstens einer in der Tragschiene (12) beweglich, insbesondere verschiebbar gehalterten Halteschiene (14) für das Bildwiedergabegerät.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für wenigstens ein Bildwiedergabegerät.
  • Um Bildwiedergabegeräte, wie bspw. Projektoren, Beamer, Displays oder sonstige Bildschirme in Räumen zu installieren, werden Halterungen, wie bspw. Deckenhalterungen verwendet. Hierdurch wird unter Anderem die hängende Befestigung der Geräte, bspw. an einer Raumdecke möglich.
  • Die Bildwiedergabegeräte selbst weisen unterschiedliche Abmessungen auf. Um die Geräte mit den Halterungen zu verbinden, ist daher die Verwendung einer auf das jeweilige Gerät abgestimmten Halte- oder Grundplatte notwendig. Diese weist an Befestigungspunkten an den jeweiligen Geräten angepasste Bohrungen auf.
  • Soll das Gerät ausgetauscht bzw. eine Vielzahl verschiedener Geräte an der gleichen Halterung verwendet werden, muss auch ein Austausch der jeweils auf das Gerät abgestimmten Halte- oder Grundplatte erfolgen, was zusätzliche Kosten und einen erhöhten Montageaufwand mit sich bringt.
  • Im Stand der Technik sind Lösungen bekannt geworden, bei der eine anpassbare Grund- oder Halteplatte vorgeschlagen wird, die mit in einem Fixpunkt verschiebbaren Armen ausgerüstet ist. Durch Verschwenkung der Arme im Fixpunkt oder Verschiebung der Arme in Längsrichtung soll hier eine verbesserte Einstellbarkeit bzw. Anpassbarkeit an verschieden Geräte, Modelle bzw. Typen ermöglicht werden. Die Verwendung von Lagern an oder in den Grund- bzw. Halteplatten erlaubt hier zudem die Verschwenkung der Gesamtkonstruktion von Halte-/Grundplatte und daran angeordnete Wiedergabegerät in alle drei Raumrichtungen.
  • Nachteilig an den bekannten Vorrichtungen ist, dass diese stets eine Grund- bzw. Halteplatte verwenden. Hierdurch wird zum Einen das Gesamtgewicht der Vorrichtung erhöht, zum Anderen beschränkt die Fläche der Grundplatte die Verwendbarkeit der Vorrichtungen. Projektoren oder Geräte mit einer Verbindungsfläche, die kleiner ist als die Grund- bzw. Halteplatte können an diesen Vorrichtungen bzw. den daran vorgesehenen Armen nicht angeordnet bzw. sicher gehalten werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die die Nachteile des Standes der Technik überwindet und die eine universelle Verwendung mit allen Gerätetypen zulässt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Befestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung eignet sich für wenigstens ein Bildwiedergabegerät und weist zumindest eine Aufhängevorrichtung und eine in der Aufhängevorrichtung beweglich, insbesondere verschiebbar angeordnete Tragschiene auf. In der Tragschiene angeordnet befindet sich wenigstens eine beweglich, insbesondere verschiebbar gehalterte Halteschiene für das Bildwiedergabegerät. An der Halteschiene ist das jeweilige Gerät bspw. über eine Schraub- oder Klemmverbindung anbringbar. Aufgrund der beweglichen, insbesondere verschiebbaren Anordnung der Tragschiene kann diese individuell an einem Befestigungspunkt des Bildwiedergabegerätes herangeführt werden. Über eine Schraub- oder Klemmverbindung kann dann die Verbindung zwischen Halteschiene und Bildwiedergabegerät hergestellt werden. Die wenigstens eine Halteschiene ist bevorzugt in der Ebene der Tragschiene drehbar und/oder verschiebbar. Somit wird die Verfügbarkeit der Halteschiene nicht durch die Größe bzw. Fläche einer Grund- oder Halteplatte beschränkt. Stattdessen steht die gesamte Ebene der Tragschiene für die Befestigung des Bildwiedergabegerätes zur Verfügung. Durch Verschieben bzw. Drehen der Halteschiene in der Ebene der Tragschiene kann jeder Punkt bzw. Befestigungspunkt in der der Befestigungsvorrichtung zugewandten Fläche des Bildwiedergabegerätes erreicht werden. Somit ermöglicht die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung auch die Anordnung von Geräten mit kleiner Grundfläche. Je nach Auswahl der Länge der Tragschiene können mit der Befestigungsvorrichtung jedoch auch Geräte mit besonders großer Grundfläche bzw. mit weit auseinanderliegenden Befestigungspunkten sicher gehalten werden.
  • Als vorteilhaft erweist es sich, wenn die Tragschiene in der Aufhängevorrichtung um 360° drehbar angeordnet ist. Hierdurch besteht die Möglichkeit, auch Geräte anzuordnen, deren Länge bzw. Breite kleiner ist als die Länge der Tragschiene. Die Halteschiene wird hierzu in der Ebene der Tragschiene soweit gedreht, bis ein Befestigungspunkt mit einem Anordnungspunkt in der Halteschiene deckungsgleich ist. Die entsprechend gewählten Befestigungsmittel werden dann über die Halteschiene in die Befestigungspunkte, bspw. Steckaufnahmen oder Gewinde, am Bildwiedergabegerät eingeführt und dort befestigt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung sieht vor, dass die Tragschiene in der Aufhängevorrichtung um 360° drehbar angeordnet ist. Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass das an der Befestigungsvorrichtung angeordnete Bildwiedergabegerät ebenfalls um 360° drehbar ist. Hierdurch kann das Bildwiedergabegerät auf jeden Punkt im Raum ausgerichtet und es können bspw. Wände als Projektionsfläche verwendet werden.
  • Als günstig wird angesehen, wenn die Tragschiene in der Aufhängevorrichtung lösbar fest angeordnet ist. Diese Weiterbildung der Erfindung erlaubt es, die Tragschiene mit daran angeordneter Halteschiene und in der Halteschiene gehaltertem Bildwiedergabegerät komplett von der Aufhängevorrichtung zu entnehmen. Es muss somit keine Demontage von Befestigungsvorrichtung und Bildwiedergabegerät erfolgen. Die lösbar feste Anordnung kann bspw. über eine Klick- oder Klemmverbindung, eine Schraubverbindung oder in sonstiger geeigneter Art und Weise erfolgen.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass in der Halteschiene wenigstens ein Befestigungspunkt für das Bildwiedergabegerät vorgesehen oder angeordnet ist. Als günstig erweist es sich in diesem Zusammenhang, wenn der Befestigungspunkt als mit dem Bildwiedergabegerät in Verbindung bringbare, insbesondere die Halteschiene durchgreifende und/oder in der Halteschiene aufgenommene Schraub-, Klemm- oder Steckhalterung oder als Schraube, Gewindestange oder Stift ausgebildet ist. Die Halteschiene selbst kann bspw. eine Langlochführung für den Befestigungspunkt aufweisen, sodass hier eine weitere Flexibilisierung bei der Ausrichtung bzw. Anpassbarkeit der Befestigungsvorrichtung gegeben ist. Der Befestigungspunkt bzw. die Schraub-, Klemm- oder Steckhalterung kann in der Halteschiene verschoben werden. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, dass lediglich die Halteschiene in der Ebene der Tragschiene um 360° drehbar ist und der Befestigungspunkt als Fixpunkt an der Halteschiene vorgesehen ist. Der Befestigungspunkt ist hierbei an dem von der Tragschiene abgewandten, distalen Ende der Halteschiene angeordnet.
  • Um ein vollflächiges Aufliegen der Halteschiene auf dem Bildwiedergabegerät zu vermeiden, wird es als günstig angesehen, wenn eine variable Beabstandung von Bildwiedergabegerät und Halteschiene vorgesehen ist. Diese Beabstandung erfolgt insbesondere über eine austauschbare Schraub-, Klemm- oder Steckhalterung mit variabler Länge und ist über die Auswahl einer geeigneten Länge einstellbar. Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ergibt sich ein Zwischenraum zwischen der Halteschiene und dem Bildwiedergabegerät, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn Kühl- oder Lüftungsvorrichtungen des Gerätes auf der der Befestigungsvorrichtung zugewandten Seite des Gerätes angeordnet sind.
  • Eine als vorteilhaft angesehene Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung sieht vor, dass die Halteschiene im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist. Aufgrund der sich hierdurch ergebenden Möglichkeiten, wird die Flexibilität der Vorrichtung weiter erhöht. Werden bspw. zwei Halteschienen in der Tragschiene angeordnet, so besteht die Möglichkeit, bei einer entsprechenden Drehung bzw. Verschiebung der Halteschienen sämtliche Punkte einer Ebene mit den Halteschienen abzudecken, sodass eine äußerst variable Möglichkeit für die Befestigung von Bildwiedergabegeräten zur Verfügung gestellt wird. Eine weitere, als vorteilhaft angesehene Ausführungsform sieht vor, dass die Halteschiene an wenigstens einem ihrer Enden eine Abwinklung aufweist. Im Zusammenspiel mit der Bewegbarkeit der Halteschiene relativ zur Tragschiene und der Drehbarkeit bzw. Verschiebbarkeit in der Ebene der Tragschiene bietet diese Ausführungsform ebenfalls die Möglichkeit, eine Vielzahl von verschiedenen Punkten in der Ebene der Tragschiene zu erreichen und flexibilisiert die Befestigungsvorrichtung somit weiter.
  • Ebenfalls als vorteilhaft wird angesehen, wenn in der Halteschiene eine Y-, V-, T-, L- oder I-Schiene angeordnet ist. Ein der Halteschiene zugewandtes Ende dieser Schiene ist in der Ebene der Halteschiene in dieser verschiebbar angeordnet und an wenigstens einem der Halteschiene abgewandten Ende der zusätzlichen Y-, V- oder T-Schiene ist ein Befestigungspunkt vorgesehen. Durch diese Ausführungsform wird die Befestigungsvorrichtung weiter flexibilisiert. Über die zusätzlich an der Halteschiene anordenbare Schiene kann die Befestigungsvorrichtung weiter an die zu haltenden Bildwiedergabegeräte angepasst werden. Auch erweitert sich hierdurch die mit der Halteschiene erreichbare Fläche und die Befestigungsvorrichtung kann noch besser auf verschiedene Geometrien der Bildwiedergabegeräte bzw. deren Flächen angepasst werden. Die zusätzlich in der Halteschiene anordenbare Y-, V-, T-, L- oder I-Schiene ist bevorzugt austauschbar in der Halteschiene angeordnet. Es bietet sich somit die Möglichkeit einer individuellen Konfiguration der Befestigungsvorrichtung durch entsprechende Anordnung bzw. Verwendung der Halteschiene mit einer wie zuvor ausgeführten Schiene als Ergänzung bzw. Erweiterung. Die Ergänzungsschiene kann auch als Verbindungsschiene verwendet werden, um ein oder mehr Halteschienen miteinander zu verbinden. Darüber hinaus kann hierüber auch der durch die Befestigungsvorrichtung erreichbare Bereich bzw. die erreichbare Fläche an den anzuordnenden Bildwiedergabegeräten erweitert werden.
  • Eine als vorteilhaft angesehene Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Y-, V-, T-, L- oder I-Schiene in der Ebene der Halteschiene verschwenkbar oder drehbar angeordnet ist, bevorzugt ist hierbei eine Drehbarkeit um 360°. Es wird somit möglich über die Kombination einer bewegbaren bzw. verschiebbaren Halteschiene und einer daran angeordneten Ergänzungsschiene die Flexibilität der Befestigungsvorrichtung weiter zu erhöhen, da sämtliche Punkte einer Ebene mit einem an der Halteschiene oder Ergänzungsschiene angeordneten Befestigungspunkt zur Deckung gebracht werden können. Der äußerste erreichbare Punkt wird durch die Halteschiene mit daran angeordneter Ergänzungs- bzw. Y-, V-, T-, L- oder I-Schiene definiert.
  • In der einfachsten Ausführungsform ist die Trag- bzw. Halteschiene und/oder die an der Halteschiene zusätzlich anordenbare Y-, V-, T-, L- oder I-Schiene als Profilschiene oder als eine eine Langlochführung aufweisende Schiene ausgebildet. Zusätzlich oder alternativ besteht die Möglichkeit, dass die Profilschiene mit wenigstens einer Führungsnut ausgestattet ist. Diese Führungsnut ist bevorzugt als T-Nut ausgebildet.
  • Bei der letztgenannten Ausführungsform der Trag- und/oder Halteschiene wird es als günstig angesehen, wenn der Befestigungspunkt als mit der Führungsnut in Wirkverbindung bringbarer Klemmklotz oder als Schraub- oder Steckverbinder ausgebildet ist. Bei einer Ausführung als Klemmklotz ist dieser in der Regel mit einem Gewinde ausgestattet und mittels einer Schraube in der Führungsnut bzw. in der Trag- oder Halteschiene direkt anordenbar. Durch Anlegen der Schraube wird der Klemmklotz und damit der Befestigungspunkt in der Schiene festgelegt. Bei gelöster Schraube bzw. Schraubverbindung kann der Klemmklotz dann mit dem Befestigungspunkt in Längsrichtung in den entsprechenden Schienen verschoben werden. Es können somit, insbesondere bei Verwendung mehrerer Klemmklötze bzw. sonstiger Verbindungsmittel individuelle Abstände für die Befestigungspunkte für unterschiedliche Wiedergabegeräte eingestellt werden. Die Verwendung eines in einer Führungsnut geführten Befestigungsmittels verbessert die Stabilität der Verbindung zwischen Bildwiedergabegerät und Befestigungsvorrichtung wesentlich.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung bleibt nicht auf die hängende Anordnung der Wiedergabegeräte an einer Wand beschränkt. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung zur Anordnung an einer Wand, Decke oder an einem Möbelstück vorgesehen ist. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass an Wand, Decke oder dem Möbelstück eine Schiene oder eine Halterung vorgesehen ist, die zur Anordnung der Befestigungsvorrichtung dient. In diesem Zusammenhang wird es als günstig angesehen, wenn die Befestigungsvorrichtung an der Schiene oder Halterung höhen- oder lageverstellbar, beispielsweise an oder mit der Schiene verschiebbar angeordnet ist. Es besteht somit die Möglichkeit, über die Schiene bzw. Halterung auf verschiedene Deckenhöhen zu reagieren bzw. eine weitere Verstellbarkeit der Position des Bildwiedergabegerätes im Raum zu gewährleisten. Als günstig erweist es sich, wenn die Schiene als Teleskop- oder Profilschiene ausgebildet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass an der Schiene oder Halterung ein Lager für die Aufhängevorrichtung vorgesehen ist. Die Aufhängevorrichtung ist dabei in diesem Lager in wenigstens drei Raumrichtungen bewegbar. Die zuvor beschriebene Ausführungsform hat den Vorteil, dass nach dem Verbinden eines Bildwiedergabegerätes mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung eine weitere Justierung bzw. Ausrichtung des Bildwiedergabegerätes, das an der Schiene bzw. Halterung angeordnet ist, durchgeführt werden kann. Die Kombination aus Befestigungsvorrichtung und Lager für die Aufhängevorrichtung stellt somit eine Vielzahl von Justiermöglichkeiten zur genauen Einstellung des Bildwiedergabegerätes zur Verfügung. Die Justierung umfasst die azimutale und vertikale Position des wiedergegebenen bzw. bei Verwendung eines Projektors projizierten Bildes. Ebenso kann das Bildwiedergabegerät auch um seine optische Achse verschwenkt werden.
  • Als vorteilhaft in diesem Zusammenhang wird angesehen, wenn das Lager als Kugellager mit an der Schiene oder Halterung angeordneter Lagerschale oder Lagerplatte ausgebildet ist und die Aufhängevorrichtung eine Kugel aufweist, die in der Lagerschale einsetzbar oder in eine Ausnehmung in der Lagerplatte einhängbar ist.
  • Alternativ hierzu kann selbstverständlich auch das Lager als Kugellager mit an der Aufhängevorrichtung angeordneter Lagerschale oder Lagerplatte ausgebildet sein. An der Schiene oder der Halterung ist dann eine Kugel angeordnet, die in die Lagerschale einsetzbar oder in eine Ausnehmung in der Lagerplatte einhängbar ist. Es werden somit alternative Lösungen zur Verfügung gestellt.
  • Beiden Lagerarten gemein ist eine in einer bevorzugten Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung vorgesehene Feststell- oder Klemmvorrichtung, die dem Lager zugeordnet ist. Durch diese Feststell- oder Klemmvorrichtung, die zum Beispiel nach Art einer Mutter oder Schraub- bzw. Klemmhülse ausgeführt sein kann, ist die Position der Aufhängevorrichtung an der Schiene oder Halterung fixierbar. Der Fixier- bzw. Justiervorgang ist dabei einfach durchführbar. Nach dem Lösen der Feststell- oder Klemmvorrichtung kann die Aufhängevorrichtung mit daran angeordneter Befestigungsvorrichtung bzw. Kombination aus Halte- und Tragschiene sowie das daran angeordnete Bildwiedergabegerät frei verschwenkt werden. Ist die gewünschte Winkelposition eingestellt, wird das Lager und damit die Befestigungsvorrichtung mit der Feststell- oder Klemmvorrichtung wieder festgelegt.
  • Eine als vorteilhaft angesehene Ausführungsform sieht vor, dass die Aufhängevorrichtung als stabförmiger Abschnitt, Profilabschnitt, Zylinder oder dergleichen ausgebildet ist. Hierdurch wird ein definierter Abstand zwischen dem Lager bzw. der Schiene oder der Halterung geschaffen. Des Weiteren weist die Aufhängevorrichtung ein erstes, der Tragschiene zugewandtes und ein zweites, der Schiene oder Halterung zugewandtes Ende auf. Die Aufhängevorrichtung ist in der Tragschiene geführt und weist eine die Tragschiene sichernde Erweiterung oder Schulter auf, auf der die Tragschiene aufliegt.
  • Vorteilhafter Weise ist an dem ersten und/oder zweiten Ende dabei ein Lager, insbesondere ein Kugellager vorgesehen. Dies kann dadurch realisiert werden, dass die Kugel an der Aufhängevorrichtung vorgesehen ist und an der Schiene bzw. Halterung die Lagerschale angeordnet ist. Alternativ hierzu besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, dass an der Schiene die Kugel des Kugellagers vorgesehen ist, während die Lagerschale an der Aufhängevorrichtung vorgesehen ist. Demgegenüber ist ein weiteres Lager vorgesehen, das mit der Tragschiene in Wirkverbindung steht. Auch hier besteht die Möglichkeit, dass an der Tragschiene zusätzlich eine Lagerschale für die Aufnahme einer an der Aufhängevorrichtung vorgesehenen Kugel angeordnet ist. Alternativ hierzu kann selbstverständlich auch an der Tragschiene eine Kugel angeordnet sein und eine die Kugel aufnehmende Schale dann in der Aufhängevorrichtung angeordnet werden. Die Verwendung von zwei Lagern an der Aufhängevorrichtung ermöglicht die doppelte Verschwenkbarkeit der Befestigungsvorrichtung. Hierdurch wird die Justierbarkeit der Vorrichtung weiter verbessert.
  • Als günstig wird angesehen, wenn die Befestigungsvorrichtung hängend oder stehend anordenbar ist und/oder eine horizontale oder vertikale Ausrichtung der Tragschiene vorgesehen ist. Hierzu kann die Aufhängevorrichtung entsprechend als T- oder L-Stück ausgebildet sein. Während hier eine hängende oder stehende Anordnung der Befestigungsvorrichtung vorgesehen ist, wird über die entsprechende Ausformung der Aufhängevorrichtung die horizontale oder vertikale Ausrichtung der Tragschiene ermöglicht.
  • Ebenfalls durch die Ausbildung der Aufhängevorrichtung bspw. als T-Stück wird die erfindungsgemäß ebenfalls vorgesehene Anordnung mehrerer Bildwiedergabegeräte ermöglicht. So können insgesamt an der Befestigungsvorrichtung, wenn diese als T-Stück ausgebildet ist, zwei Befestigungsvorrichtungen gegenüberliegend angebracht werden, die dann wiederum über die wie zuvor ausgeführte Halte- und Tragschienenkombination verfügen und für die Anordnung bzw. Aufnahme von zwei Bildwiedergabegeräten geeignet ist. Hier kann dann, durch die erfindungsgemäße Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung auf verschiedene Geräteformen bzw. -flächen reagiert werden. Die derart ausgestattete Befestigungsvorrichtung weist eine hohe Flexibilität auf.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter, jedoch nicht beschränkende Ausführungsformen der Erfindung anhand der schematischen, nicht maßstabsgetreuen Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine Untersicht der Befestigungsvorrichtung; und
  • 2 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Darstellung.
  • In 1 ist schematisch eine Befestigungsvorrichtung 10 für wenigstens ein Bildwiedergabegerät dargestellt. Die in 1 dargestellte Vorrichtung eignet sich zur hängenden Befestigung des Bildwiedergabegerätes, bspw. eines Beamers oder Projektors an einer Decke. In 1 erkennbar ist eine Platte 21, über die die Befestigungsvorrichtung an der Decke anbringbar ist. Hierbei erfolgt eine Verschraubung über die Langlöcher 22 in der Platte 21.
  • Zentral auf der Platte 21 angeordnet ist eine Schiene 23, an deren von der Decke abgewandtem Ende 24 ein Lager 25 vorgesehen ist. In diesem ist die die eigentliche Befestigungsvorrichtung 10 tragende Aufhängevorrichtung 11 angeordnet. Die Aufhängevorrichtung 11 selbst ist als Stift oder Bolzen ausgebildet. Dieser ist durch die Tragschiene 12 der Befestigungsvorrichtung 10 geführt und im Lager 25 aufgenommen. Das untere Ende 24 der Schiene 23 bildet hierzu eine Lagerschale aus, in der eine an der Aufhängevorrichtung 11 vorgesehene Kugel aufgenommen ist. Das Lager 25 verfügt zusätzlich über eine Klemmvorrichtung (vgl. 2). Über diese kann die Position der Befestigungsvorrichtung 10 nach Justierung fixiert werden.
  • Die Aufhängevorrichtung 11 durchragt die Tragschiene 12, die ein sich in ihrer Längsrichtung erstreckendes Langloch 13 aufweist. Die Tragschiene 12 ist in Längsrichtung relativ zur Aufhängevorrichtung 11 verschiebbar ausgebildet. Die Aufhängevorrichtung 11 kann zusätzlich über eine Feststellvorrichtung verfügen. Nach Einstellung der Position der Tragschiene 12 wird diese an der Aufhängevorrichtung 11 festgestellt.
  • An den beiden gegenüberliegenden Enden der Tragschiene 12 sind im Ausführungsbeispiel der 1 halbkreisförmige Halteschienen 14 angeordnet. Diese dienen als Aufnahme und Halterung eines Befestigungspunktes 15. Die Halteschienen 14 sind an der Tragschiene 12 mittels Schrauben 16 festlegbar. Die Führung der Halteschiene 14 erfolgt dabei über die in dieser vorgesehenen, ebenfalls halbkreisförmigen Ausnehmung 17. Die Halteschienen 14 sind in der Ebene der Tragschiene 12 drehbar. Ebenfalls möglich ist es, die Halteschienen 14 in Längsrichtung der Tragschiene 12 zu verschieben. Hierdurch verringert sich der Abstand zwischen den Halteschienen 14. Erfolgt eine Drehung der Halteschienen 14 bspw. um 180°, so kann hier ein Bildwiedergabegerät mit relativ kleiner Grundfläche angeordnet werden. Die freie Drehbarkeit bzw. Verschiebbarkeit der Halteschienen 14 ermöglicht es, nahezu alle Punkte in der durch die Tragschiene 12 und die daran angeordneten Halteschienen 14 aufgespannten Ebene zu erreichen und hier entsprechende Befestigungsmittel mit den Halteschienen 14 zu verbinden. Die in 1 gezeigte Befestigungsvorrichtung 10 erhöht somit die Flexibilität bei der Anpassung an unterschiedliche Bildwiedergabegerätetypen und -größen wesentlich.
  • Das am unteren Ende 24 der Schiene 23 vorgesehene Lager 25 erlaubt eine Justierung der Befestigungsvorrichtung 10 in sämtlichen Raumrichtungen. Nach entsprechender Justierung und Positionierung der Befestigungsvorrichtung 10 bzw. eines daran angeordneten Bildwiedergabegerätes kann, durch Festlegung der Aufhängevorrichtung 11 die letztendliche Position des Bildwiedergabegerätes fixiert werden.
  • Alternativ zu der in 1 dargestellten direkten Anordnung der Befestigungspunkte 15 in oder an der Halteschiene 14, besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, dass an deren Ende bzw. an beiden äußeren Enden 26 je eine weitere Schiene, bspw. eine Y-, V-, T-, L- oder I-Schiene bzw. Kombinationen daraus angeordnet ist.
  • Diese Schiene ist ebenfalls in der Halteschiene 14 verschiebbar bzw. im Fixierpunkt (nicht dargestellt) um bis zu 360° drehbar. Aufgrund der Drehbarkeit bzw. Verschiebbarkeit der Halteschiene 14 sowie der daran angeordneten weiteren Schiene bzw. Schienen, wird die Flexibilität bzgl. der Einstellbarkeit auf verschiedene Gerätetypen weiter verbessert.
  • 2 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung 10 in perspektivischer Darstellung. Erkennbar ist hier das Lager 25, das mit der Aufhängevorrichtung 11 in Wirkverbindung steht. Die Aufhängevorrichtung 11 selbst verfügt über einen stab- bzw. zylinderförmigen Bereich, der die Tragschiene 12 durchragt. Am Ende der Aufhängevorrichtung 11 ist eine Erweiterung 27 angesetzt, die ein herabfallen der Tragschiene 12 von der Aufhängevorrichtung 11 verhindert und letztendlich die Tragschiene 12 bei hängender Anordnung der Befestigungsvorrichtung 10 trägt. Der Erweiterung 27 gegenüberliegend ist an der Aufhängevorrichtung 11 eine Kugel vorgesehen. Diese ist in der Lagerschale des Lagers 25 aufgenommen. Das Lager 25 verfügt über eine schraubbare Feststell- bzw. Klemmvorrichtung, die beispielsweise nach Art einer Mutter oder Schraubhülse ausgebildet sein kann. Durch Öffnen der Feststell- bzw. Klemmvorrichtung wird das Spiel im Lager 25 erhöht. Die Aufhängevorrichtung 11 kann dadurch in der Lagerschale des Lagers 25 verschwenkt werden. Dies ermöglicht eine Justierung der Befestigungsvorrichtung 10 in sämtlichen Raumrichtungen. Nach Justierung bzw. Ausrichtung der Befestigungsvorrichtung 10 wird die Feststell- oder Klemmvorrichtung in der eingestellten Position der Aufhängevorrichtung 11 festgelegt und damit eine Positionierung der Befestigungsvorrichtung 10 bzw. des daran angeordneten Bildwiedergabegerätes durchgeführt. Die Tragschiene 12 weist an ihren gegenüberliegenden Enden angeordnet jeweils eine Halteschiene 14 auf. Diese ist auch im Ausführungsbeispiel der 2 halbkreisförmig ausgebildet.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 10 bleibt selbstverständlich nicht auf die hier gezeigte Ausführungsform der Halteschienen 14 beschränkt. Vielmehr besteht die Möglichkeit, dass die Halteschienen 14 als V-, I-, L-, T- oder U-förmige Schienen ausgebildet sind. In jedem Fall sind die Halteschienen 14 relativ zur Längserstreckung der Tragschiene 12 in deren Ebene verschiebbar. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, die Halteschienen 14 um 360° in dem Anordnungspunkt an der Tragschiene 12 zu drehen.
  • In den Halteschienen verschiebbar angeordnet befinden sich im Ausführungsbeispiel der 2 insgesamt vier Befestigungspunkte 15. Diese sind als Schrauben ausgebildet und erlauben eine beabstandete Anordnung des Bildwiedergabegerätes an der Halteschiene 14. Die Befestigungspunkte 15 sind in der Halteschiene 14 verschiebbar. Hierüber kann eine individuelle Einstellung bzw. Anpassung der Befestigungsvorrichtung 10 an verschiedene Gerätetypen und -größen mit unterschiedlichen Aufnahmepositionen durchgeführt werden. Anstelle der in 2 dargestellten Befestigungspunkte 15 besteht selbstverständlich auch hier die Möglichkeit, dass an den Halteschienen 14 eine weitere Schiene, bspw. eine Y-, V-, T-, L- oder I-förmige Schiene angeordnet wird. Hierdurch wird die Anzahl möglicher Befestigungspunkte 15 erhöht, da an den jeweils der Halteschiene 14 abgewandten Enden der zusätzlichen Schiene (nicht dargestellt) wenigstens zwei Befestigungspunkte vorgesehen werden können. Die zusätzlichen Schienen sind ebenfalls austauschbar, d. h. lösbar fest in der Halteschiene 14 angeordnet. Durch geeignete Auswahl des Schienentypes bzw. einer geeigneten Schienenkombination kann die Flexibilität und Reichweite der Befestigungsvorrichtung 10 weiter erhöht werden. Auch kann über die zusätzliche Schiene eine Verbindung zwischen zwei und mehr Befestigungsvorrichtungen 10 durchgeführt werden und somit die insgesamt anordenbare Gerätefläche erhöht werden.
  • In 2 ist ebenfalls eine hängende Anordnung der Befestigungsvorrichtung 10 dargestellt. Bei hängender Befestigung der Befestigungsvorrichtung 10 an einer Decke kann die in 2 dargestellte Schiene 23 als Teleskopschiene ausgebildet werden. Dies ermöglicht eine variable Höheneinstellung. Alternativ zu einer hängenden Anordnung besteht selbstverständlich die Möglichkeit, dass eine stehende Anordnung der Befestigungsvorrichtung bzw. der Schiene 23 durchgeführt wird. Diese Ausführungsform eignet sich dann bspw. zur stehenden Anordnung von Projektoren bspw. in einem Raum. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass die Aufhängevorrichtung 11 als L- oder T-Stück ausgebildet ist. Anstelle der in 2 dargestellten Erweiterung 27 wäre in diesem Fall ein senkrecht zu dem mittleren, stiftförmigen Teil der Aufhängevorrichtung 11 ausgerichteter Teil vorgesehen. An dessen Enden sind dann wiederum entsprechende Erweiterungen 27 vorgesehen, die die Tragschienen 12 an der Aufhängevorrichtung 11 halten. Bei T-förmiger Ausführung der Aufhängevorrichtung 11 besteht somit insgesamt die Möglichkeit, zwei Tragschienen 12 gegenüberliegend an der Befestigungsvorrichtung 10 vorzusehen. Es können so insgesamt zwei Bildwiedergabegeräte gegenüberliegend angeordnet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Befestigungsvorrichtung
    11
    Aufhängevorrichtung
    12
    Tragschiene
    13
    Langloch
    14
    Halteschiene
    15
    Befestigungspunkt
    16
    Schraube
    17
    Aufnehmung
    18
    Anordnungspunkt
    21
    Platte
    22
    Langloch
    23
    Schiene
    24
    Ende
    25
    Lage
    26
    äußeres Ende
    27
    Erweiterung

Claims (27)

  1. Befestigungsvorrichtung (10) für wenigstens ein Bildwiedergabegeräte, mit zumindest einer Aufhängevorrichtung (11) und einer in der Aufhängevorrichtung (11) beweglich, insbesondere verschiebbar angeordneten Tragschiene (12), und wenigstens einer in der Tragschiene (12) beweglich, insbesondere verschiebbar gehalterten Halteschiene (14) für das Bildwiedergabegerät.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (14) in der Ebene der Tragschiene (12) drehbar und/oder verschiebbar ist.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (14) in der Ebene der Tragschiene (12) um 360° drehbar ist.
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (12) in der Aufhängevorrichtung (11) um 360° drehbar angeordnet ist.
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (12) in der Aufhängevorrichtung (11) lösbar fest angeordnet ist.
  6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Halteschiene (14) wenigstens ein Befestigungspunkt (15) für das Bildwiedergabegerät vorgesehen oder angeordnet ist.
  7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungspunkt (15) als mit dem Bildwiedergabegerät in Wirkverbindung bringbare, insbesondere die Halteschiene (14) durchgreifende und/oder in der Halteschiene (14) aufgenommene Schraub-, Klemm- oder Steckhalterung ausgebildet ist.
  8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine variable Beabstandung von Bildwiedergabegerät und Halteschiene (14) vorgesehen ist, insbesondere wobei die Beabstandung über die austauschbare Schraub-, Klemm- oder Steckhalterung variabler Länge einstellbar ist.
  9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungspunkt (15) in der Halteschiene (14) verschiebbar angeordnet ist.
  10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (14) im Wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist.
  11. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (14) an wenigstens einem Ihrer Enden (26) eine Abwinkelung aufweist.
  12. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Halteschiene (14) eine Y-, V-, T-, L- oder I-Schiene angeordnet ist, wobei ein der Halteschiene zugewandtes Ende der Y-, V-, T-, L- oder I-Schiene in der Ebene der Halteschiene (14) in dieser verschiebbar angeordnet ist und an wenigstens einem der Halteschiene (14) abgewandtes Ende der Y-, V-, T-, L- oder I-Schiene ein Befestigungspunkt (15), insbesondere gemäß Anspruch 7 oder 8, für das Bildwiedergabegerät vorgesehen oder angeordnet ist.
  13. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Y-, V-, T-, L- oder I-Schiene in der Ebene der Halteschiene (14) verschwenkbar oder drehbar angeordnet ist.
  14. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trag- und/oder Halteschiene (12, 14) als Profilschiene und/oder mit wenigstens einer Führungsnut ausgebildet ist.
  15. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut als T-Nut ausgebildet ist.
  16. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungspunkt (15) als mit der Führungsnut in Wirkverbindung bringbarer Klemmklotz ausgebildet ist.
  17. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anordnung der Befestigungsvorrichtung (10) an einer an einer Wand, Decke oder einem Möbelstück befestigbaren Schiene (23) oder Halterung vorgesehen ist.
  18. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (10) an der Schiene (23) oder Halterung höhen- oder lageverstellbar angeordnet ist.
  19. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (23) als Teleskop- oder Profilschiene ausgebildet ist.
  20. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schiene (23) oder der Halterung ein Lager (25) für die Aufhängevorrichtung (11) vorgesehen ist, wobei die Aufhängevorrichtung (11) im Lager (25) in wenigstens drei Raumrichtungen bewegbar ist.
  21. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (25) als Kugellager mit an der Schiene (23) oder Halterung angeordneter Lagerschale oder Lagerplatte ausgebildet ist und die Aufhängevorrichtung (11) eine Kugel aufweist, die in die Lagerschale einsetzbar oder in eine Ausnehmung in der Lagerplatte einhängbar ist.
  22. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (25) als Kugellager mit an der Aufhängevorrichtung (11) angeordneter Lagerschale oder Lagerplatte ausgebildet ist und an der Schiene (23) oder Halterung eine Kugel angeordnet ist, die in die Lagerschale einsetzbar oder in eine Ausnehmung in der Lagerplatte einhängbar ist.
  23. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass dem Lager (25) eine Feststell- oder Klemmvorrichtung (28) zugeordnet ist, durch die die Position der Aufhängevorrichtung (11) fixierbar ist.
  24. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung (11) als stabförmiger Abschnitt, Profilabschnitt, Zylinder oder dergleichen ausgebildet ist.
  25. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung (11) ein erstes, der Tragschiene (12) zugewandtes und ein zweites, der Schiene (23) oder der Halterung zugewandtes Ende aufweist und an dem ersten und/oder zweiten Ende ein Lager (25), insbesondere ein Kugellager vorgesehen ist.
  26. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (10) hängend oder stehend anordenbar ist und/oder eine horizontale oder vertikale Ausrichtung der Tragschiene (12) vorgesehen ist.
  27. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung mehrerer Bildwiedergabegeräte vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202014008628U1 (de) 2014-10-29 2015-01-26 Nicolai Schürmann Elektronisch gesteuerte Deckenvorrichtung zur individuellen Platzierung eines Bildwiedergabegerätes (z. B. Videoprojektor etc.)

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