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Die Erfindung betrifft eine Duschwannenanordnung mit einer Wanne, die einen Boden und eine den Boden umfangende Berandung aufweist, wobei ein Teilabschnitt der Berandung eine Ablaufvorrichtung aufweist.
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Aus dem
US Patent 3 457 568 ist eine Duschwanne bekannt, in deren Seitenwand eine seitliche Öffnung ausgebildet ist, durch welche Duschwasser in eine Duschrinne ablaufen kann. Für bodenebene Duschbereiche, die stufenlos leicht zugänglich sind und hinsichtlich der Abmaße an bestehende Bauraumverhältnisse, unabhängig von genormten Maßen, frei anpassbar sind, ist eine solche Duschwanne mit vergleichsweise hohen Seitenwänden ungeeignet.
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Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine bodenebene Duschwannenanordnung, bzw. eine Duschwannenanordnung mit geringer Seitenwandhöhe mit einer Ablaufvorrichtung in der Berandung zur Verfügung zu stellen.
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Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen und vorteilhafte Weiterbildungen angegeben.
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Die erfindungsgemäße Duschwannenanordnung weist eine Wanne mit einem Boden und einer den Boden umfangende Berandung auf. Die Berandung kann in Form einer im Wesentlichen oder beinahe senkrecht zu dem Boden ausgerichteten Seitenwand von geringer Höhe ausgeführt sein oder als Rand für einen bodenebenen Einbau der Wanne. Erfindungsgemäß weist ein Teilabschnitt der Berandung eine Ablaufvorrichtung auf, wobei die Ablaufvorrichtung ein Rinnengehäuse zum Einbau in eine Wand aufweist. Das Rinnengehäuse der erfindungsgemäßen Duschwannenanordnung eignet sich insbesondere für einen Einbau in eine feste, gemauerte oder gegossene Wand und in eine Vorwandinstallation.
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Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Duschwannenanordnung besteht darin, dass das für den Wandeinbau vorgesehene Rinnengehäuse eine Verlegung der Duschwasser sammelnden Rinne und des Bodenablaufs in die Wand hinein erlaubt. Das innerhalb der Wand angeordnete Rinnengehäuse kann vorteilhaft derart dimensioniert sein, dass eine Revision der Rinne und des Bodenablaufs möglich ist, ohne dadurch eine optische Beeinträchtigung für die bodenebene oder zumindest sehr flache Duschwannenanodnung darzustellen.
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Vorzugsweise weist der Boden eine Vieleckform auf, insbesondere eine rechteckige oder quadratische Form, wobei der Teilabschnitt mit der Ablaufvorrichtung sich mindestens entlang einer Seite des Vielecks erstreckt. Ein Vorteil dessen besteht darin, dass Duschwasser von dem gesamten Boden direkt in das Rinnengehäuse abfließen kann, ohne sich vor oder über einem Ablauf zu stauen. Bei Einbau der erfindungsgemäßen Duschwannenanordnung in einer Ecke mit zwei Wänden, erstreckt sich die Ablaufvorrichtung alternativ über beide der Wand zugeordneten Seiten, insbesondere jedoch über die eine Ecke bildenden Hälften der zwei Seiten. Bei einer beispielsweise runden oder frei geformten Wanne ist es vorteilhaft, möglichst den gesamten, zu der Wand hin gelegenen Teilabschnitt der Berandung als Ablaufvorrichtung auszubilden, insbesondere mindestens ein Fünftel der Länge der Berandung.
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Das Rinnengehäuse und die Wanne werden gemeinsam oder einzeln beispielsweise aus einem Kunststoffbeton oder einem polymergebundenen Mineralwerkstoff gegossen, aus einem Acrylmaterial durch Tiefziehen, bzw. aus Platten aus polymergebundenen Mineralwerkstoff durch Warmverformung geformt oder bisweilen aus Stahlemaille gefertigt.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Rinnengehäuse mit der Wanne einstückig ausgebildet ist. Die Wanne verfügt auf derjenigen Seite, welche zur Wand hin angeordnet werden soll, die Ablaufvorrichtung anstelle eines Randes oder einer Wand. Die Herstellung kann in einem Stück erfolgen oder mehrere Teile können nachträglich zusammengefügt werden. Eine Sammelrinne in dem Rinnengehäuse ist vorzugsweise gegenüber dem Boden der Wanne abgestuft angeordnet, so dass ein Rückfluss aus der Sammelrinne in die Wanne durch die Stufe verhindert wird.
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Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Rinnengehäuse auf die Berandung der Wanne aufgesetzt ist. Ein Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass bereits gefertigte Duschwannen nachträglich durch Aufsetzen des Rinnengehäuses erfindungsgemäß ausgebildet werden können. Die Wanne weist in diesem Fall einen Bodenablauf nahe der Berandung auf, auf welche das Rinnengehäuse aufgesetzt werden soll. Ein Teil des ursprünglichen Wannenbodens befindet sich dann im Inneren des Rinnengehäuses und bildet die Ablaufrinne. Diese weist in der Regel einen stufenlosen Übergang zu dem übrigen Boden der Wanne auf. Das Rinnengehäuse wird mit der Wanne auf geeignete Weise verbunden, beispielsweise verklebt, verschweißt oder verschraubt.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Rinnengehäuse eine Öffnung für den Durchtritt von Duschwasser aufweist, welche etwa senkrecht zu dem Boden ausgerichtet ist. Da der Boden im eingebauten Zustand ein gewisses Gefälle aufweisen muss, wird die Ausrichtung in der Regel annähernd senkrecht sein. Die Öffnung liegt so vorteilhaft in derjenigen Ebene, welche durch die Wand definiert ist, in welche der Einbau des Rinnengehäuses vorgesehen ist. Weiterhin bevorzugt weist das Rinnengehäuse eine Rinne, eine Rückwand, zwei Seitenwände und einen Deckel auf, wobei die Öffnung auf einer von der Rückwand abgewandten Seite angeordnet ist.
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Bevorzugt weist das Rinnengehäuse einen Anschlussflansch zur Verbindung mit der Wand auf. Dieser erstreckt sich insbesondere in einer in Einbaulage durch die Wand definierten Ebene und dient einer sicheren und optisch ansprechenden Anordnung des Rinnengehäuses in der Wand. Dabei kann der Anschlussflansch insbesondere dazu vorgesehen sein, mit einem Wandbelag, also Putz oder Fliesen, überdeckt zu werden, so dass der Wandbelag bis an das Rinnengehäuse verlegt werden kann. Alternativ kann der der Flansch einen auf der Wandoberfläche angeordneten, sichtbaren Rahmen bilden. Besonders bevorzugt umgibt der Anschlussflansch die Öffnung zumindest teilweise.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind Befestigungsmittel zumindest teilweise innerhalb des Rinnengehäuses angeordnet; und weiterhin bevorzugt eine Abdeckung zum partiellen Verdecken der Öffnung vorgesehen, wobei besonders bevorzugt die Abdeckung mittels der Befestigungsmittel lösbar mit dem Rinnengehäuse verbindbar ist. Ein Vorteil der lösbaren Verbindung der Abdeckung mit dem Rinnengehäuse besteht darin, dass die Abdeckung geöffnet bzw. vollständig aus dem Rinnengehäuse herausgenommen werden kann, so dass der Bodenablauf für Wartungs- und Reinigungszwecke frei zugänglich ist. Dadurch, dass die Befestigungsmittel zumindest teilweise innerhalb des Rinnengehäuses angeordnet sind, wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass die Abdeckung in geschlossenem Zustand bündig mit der Duschwand montierbar ist. Hierdurch wird ein ansprechendes Erscheinungsbild mit einer durchgehenden Seitenwand, ohne Vorsprünge, erreicht.
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Die Abdeckung, welche auch als Abdeckplatte oder Verkleidung bezeichnet werden kann, verdeckt die Öffnung teilweise bzw. größtenteils. Hiermit ist gemeint, dass die Abdeckung in eingesetztem Zustand einen Spalt freilässt, durch den das ablaufende Wasser von dem Boden in das Rinnengehäuse einfließen kann. Der Spalt ist zwischen der Unterkante der Abdeckung und dem Boden gebildet. Nach einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Befestigungsmittel derart gestaltet, dass die Abdeckung zwischen einer Schließstellung, in der die Abdeckung die Öffnung partiell verdeckt, und einer Offenstellung, in der die Abdeckung gegenüber der Öffnung zumindest teilweise hervorsteht, bewegbar ist. In der Offenstellung ist der Abfluss für Wartungs- oder Reinigungszwecke frei zugänglich. Um eine noch bessere Zugänglichkeit zu erreichen, lässt sich die Abdeckung auch vollständig von dem Rinnengehäuse abnehmen. Vorzugsweise umfassen die Befestigungsmittel zumindest ein erstes Befestigungsteil, das fest mit dem Rinnengehäuse verbunden ist, sowie zumindest ein zweites Befestigungsteil, das fest mit der Abdeckplatte verbunden ist, wobei das erste Befestigungsteil und das zweite Befestigungsteil zur Befestigung der Abdeckplatte an dem Rinnengehäuse zusammenwirken. Für die konkrete Ausgestaltung der Befestigungsmittel sind verschiedene Möglichkeiten denkbar, die allein oder auch in Kombination miteinander zum Einsatz kommen können. Eine besonders einfaches Öffnen und Schließen der Abdeckung wird ermöglicht, wenn die Befestigungsmittel jeweils zumindest einen Magneten umfassen, der eines der beiden Befestigungsteile bildet, das mit dem Rinnengehäuse bzw. der Abdeckung fest verbunden ist. Der Magnet wirkt mit einem ferromagnetischen Gegenstück zusammen, das das andere der beiden Befestigungsteile bildet. Gemeinsam werden Magnet und Gegenstück auch als Magnetschnäpper bezeichnet. Besonders günstig ist die Verwendung von Druckmagnetschnäppern, die auf Druck aufspringen. Bei dieser Ausgestaltung muss die Abdeckung lediglich angedrückt werden und springt dann in die Offenstellung, so dass es sich dann leicht aus dem Rinnengehäuse herausnehmen lässt. Es versteht sich, dass anstelle eines oder mehrerer Magetschnäpper auch andere Schnappmechanismen verwendet werden können, beispielsweise Kugelschnäpper oder Rastverbindungen.
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Für eine Abstützung der Abdeckung in vertikaler Richtung, das heißt nach unten, kann dieses zumindest mittelbar auf dem Boden des Rinnengehäuses aufliegen. Zumindest mittelbar bedeutet, das die Abdeckung unmittelbar auf dem Rinnengehäuse abgestützt ist, oder mittelbar, beispielsweise über ein oder mehrere Stützelemente. Bei Verwendung von Stützelementen ist es günstig, wenn diese höhenverstellbar sind. Auf diese Weise lässt sich der zwischen der Unterkante der Wandbefliesung und der Oberkante der Abdeckung gebildete Spalt einstellen. Die Stützelemente können beispielsweise Schrauben oder Bolzen umfassen, welche in die Unterseite der Abdeckung eingeschraubt sind.
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Des weiteren können Sicherungsmittel vorgesehen sein, welche derart gestaltet sind, dass die Abdeckplatte nach dem lösen der Befestigungsmittel in einer definierten Offenstellung gehalten wird. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Abdeckung nach dem Lösen der Befestigungsmittel unkontrolliert in die Wanne fällt. Die Sicherungsmittel können als Sicherungsverriegelung gestaltet sein und beispielsweise eine Lasche umfassen, die mit dem einen der beiden Teile, Rinnengehäuse und Abdeckung, befestigt ist, sowie einen Haltestift, der an dem anderen der beiden Teile angebracht ist und über den die Lasche gezogen werden kann.
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Die Befestigungsmittel können so gestaltet sein, dass die Abdeckplatte gegenüber dem Rinnengehäuse verschwenkt wird, um von der Schließstellung in die Offenstellung überführt zu werden. Dabei kann die Abdeckplatte nach einer ersten Variante an dem Rinnengehäuse nach oben schwenkbar gehalten sein. Hierfür sind die Befestigungsmittel, in Bezug auf die Höhe der Öffnung, in einem oberen Abschnitt des Rinnengehäuses wirksam angeordnet. Mit anderen Worten liegt die Schwenkachse in Bezug auf eine horizontale Mittelebene durch die Öffnung in einem oberen Bereich des Rinnengehäuses. Nach einer zweiten Variante kann die Abdeckplatte an dem Rinnengehäuse auch nach unten schwenkbar gehalten sein. Hierfür ist die Schwenk- oder Kippachse, in Bezug auf die Höhe der Öffnung, in einem unteren Abschnitt des Rinnengehäuses wirksam angeordnet. Im oberen Abschnitt des Rinnengehäuses wären dann die Befestigungsmittel, beispielsweise in Form von Magnetschnäppern, anzuordnen.
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Die Befestigungsmittel können auch formschlüssig gestaltet sein, wobei die Abdeckplatte in das Rinnengehäuse eingeschoben werden kann. Insbesondere können die Befestigungsmittel dabei als Steckverbindung gestaltet sein. Hierfür sind an einem der beiden Bauteile, Rinnengehäuse oder Abdeckplatte, Halteelemente vorgesehen, in welche mit dem anderen der beiden Bauteile verbundene Gegenelemente eingreifen können. Eine besonders zuverlässige Befestigung der Abdeckplatte wird erreicht, wenn mehrere Halteelemente vorgesehen sind, insbesondere an den beiden einander gegenüberliegenden Seitenwänden sowie an dem Oberboden. Halteelement und Gegenelement, die das erste und zweite Befestigungsteil bilden, können beispielsweise nach dem Nut-Feder-Prinzip gestaltet sein.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungsfiguren erläutert. Hierin zeigt
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1 eine erfindungsgemäße Duschwannenanordnung in einer ersten Ausführungsform in perspektivischer Ansicht;
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2 einen Ausschnitt aus 1 im Detail;
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3 die Duschwannenanordnung aus 1 mit Abdeckung;
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4 die Detailansicht aus 2 mit Abdeckung;
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5 eine erfindungsgemäße Duschwannenanordnung in einer zweiten Ausführungsform in perspektivischer Ansicht;
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6 einen Ausschnitt aus 5 im Detail;
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7 die Duschwannenanordnung aus 5 mit Abdeckung;
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8 die Detailansicht aus 2 mit Abdeckung;
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In den 1 bis 4 ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Duschwannenanordnung in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Merkmale mit gleicher Bezeichnung und Wirkung werden nicht mehrfach beschrieben. Eine Wanne 1 weist einen Boden 2 und eine den Boden 2 umfangende Berandung 6 auf. Auf einer Seite der viereckigen Wanne 1 befindet sich ein Teilabschnitt der Berandung 6, welcher eine Ablaufvorrichtung 3 aufweist. Die Ablaufvorrichtung 3 weist bei der vorliegenden Ausführungsform ein Rinnengehäuse 4 auf, welches auf die Berandung 6 aufgesetzt und fest mit dieser verbunden ist. Dadurch überdeckt das Gehäuse 4 eine in dem randseitig in dem Boden 2 gebildete Rinne 13 mit Bodenablauf 10. Um eine Entwässerung der Wanne 1 zu gewährleisten, weist der Boden 2 ein Gefälle in Richtung der Rinne 13, sowie die Rinne 13 ein Gefälle von den Randbereichen hin zu dem Bodenablauf 10. Die Rinne 13 unterscheided sich nicht notwendigerweise von dem übrigen Boden 2. Ein Übergang zwischen der Rinne 13 und dem übrigen Boden 2 kann eben und insofern nicht optisch erkennbar sein. Der Bereich der Rinne 13 wird in dieser Ausführungsform durch das Rinnengehäuse 4 definiert, welches die Rinne 13 überdeckt.
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Das Rinnengehäuse 4 weist einen Deckel 9, Seitenwände 11, 12 und eine Rückwand 8 auf, während die in Richtung der Wanne 2 gelegene Seite des Rinnengehäuses 4 eine Öffnung 14 zum Durchtritt von Duschwasser und zur Revision der Ablaufvorrichtung 3 aufweist. Das Rinnengehäuse 4 ist erfindungsgemäß zum Einbau in eine Wand vorgesehen. Dazu sind beiderseits der Öffnung 14 Flansche 15 gebildet, welche dazu vorgesehen sind, an der Wand anzuliegen, in die das Rinnengehäuse 4 eingebaut wird. Die Flansche 15 können dann gemeinsam mit der Wand verputzt bzw. mit Fliesen belegt werden. Die Wanne 1 in der dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Duschwannenanordnung ist eine auch ohne das Rinnengehäuse 4 verwendbare Wanne mit einer umlaufenden Wand als Berandung und mit einem seitlich angeordneten Bodenablauf 10. Die Wanne 1 wird durch nachträgliches Aufsetzen des Rinnengehäuses 4 auf eine der vier Seiten zu der erfindungsgemäßen Duschwannenanordnung nachgerüstet.
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Wie in der 3 zu erkennen ist, ist eine Abdeckung 16 zum teilweisen Verschließen der Öffnung 14 vorgesehen. Ein Spalt 17 ermöglicht weiterhin den Durchtritt von Duschwasser. Die Abdeckung 16 wird durch Befestigungsmittel 7 an dem Rinnengehäuse 4 befestigt. Dazu zählen Befestigungsteile 22, welche in den 2 und 4 zu erkennen sind, die jeweils das mit A bezeichnete Detail aus den 1 und 3 zeigen. Die Befestigungsmittel 7 umfassen weiterhin Magnete 24, welche die Abdeckung 16 halten, dabei aber ein Aufklappen der Abedeckung 16 zur Revision der Ablaufvorrichtung 3 erlauben.
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In den 5 bis 8 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Duschwannenanordnung dargestellt, wobei die 7 diese zweite Ausführungsform gemäß 5 wiederum mit einer Abdeckung 16 zeigt, welche in allen Belangen der Abdeckung 16 gemäß 3 entspricht. In den 6 und 8 sind wiederum mit A bezeichnete Details aus den 5 und 7 dargestellt.
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Die Wanne 1 weist einen Boden 2 mit einer Berandung 6 in Form einer Wand auf, welche sich über drei der vier Seiten der Wanne 1 erstreckt. Auf der vierten Seite weist die Berandung 6 wiederum eine Ablaufvorrichtung 3 auf, welche in dieser zweiten Ausführungsform ein angeformtes Rinnengehäuse 4 aufweist, welches die vierte Seite der Wand ersetzt. Die erfindungsgemäße Duschwannenanordnung ist in dieser Ausführungsform also nicht durch Aufsetzen des Rinnengehäuses auf eine bestehende Duschwanne hergestellt, sondern mit einem integrierten Rinnengehäuse 4 versehen. Dadurch besteht die Möglichkeit, eine Stufe 19 zwischen dem Boden 2 und der Rinne 13 auszubilden, welche ein Rückstauen des abfließenden Duschwassers auf die Fläche des Bodens 2 verhindert. Das Rinnengehäuse 4 weist in dieser Ausführungsform einen umlaufenden Flansch 15 als Wandanschluss auf. Im eingebauten Zustand und bei geschlossener Abdeckung 16 bildet eine beflieste Wand zusammen mit der Abdeckung 16 eine ebene Oberfläche, während der Boden 2 der Wanne 1 ohne sichtbaren Bodenablauf einen optisch ansprechenden Duschbereich bildet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Duschwannenanordnung
- 2
- Wanne
- 3
- Ablaufvorrichtung
- 4
- Rinnengehäuse
- 5
- Boden
- 6
- Berandung
- 7
- Befestigungsmittel
- 8
- Rückwand
- 9
- Deckel
- 10
- Bodenablauf
- 11, 12
- Seitenwand
- 13
- Rinne
- 14
- Öffnung
- 15
- Flansch
- 16
- Abdeckung
- 17
- Spalt
- 19
- Stufe
- A
- Detail
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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