DE202011002063U1 - Gelenkanordnung mit Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für Kinderwagenrahmen - Google Patents

Gelenkanordnung mit Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für Kinderwagenrahmen Download PDF

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Abstract

Gelenkanordnung (2, 7) mit Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für Kinderwagenrahmen (10), wobei der Kinderwagenrahmen (10) wenigstens eine Vorderstrebe (11), eine Hinterstrebe (12) und eine obere Stange (13) aufweist; die Gelenkanordnung umfasst:
– ein unteres Gelenkelement (21, 71), das mit dem oberen Ende der Vorderstrebe (11) verbunden ist und durch einen Gelenkkopf (23), der oben auf der Hinterstrebe (12) montiert ist, schwenkbar zur Hinterstrebe (12) gelagert ist;
– ein oberes Gelenkelement (22, 72), das schwenkbar zum unteren Gelenkelement (21, 71) gelagert ist, und das mit dem unteren Ende der oberen Stange (13) verbunden ist;
– eine erste Verriegelungsvorrichtung (4, 73) zum lösbaren Verriegeln des unteren Gelenkelements (21, 71) mit dem oberen Gelenkelement (22, 72), sodass eine relative Drehbewegung zwischen dem unteren Gelenkelement (21, 71) und dem oberen Gelenkelement (22, 72) verhindert wird;
– eine zweite Verriegelungsvorrichtung (5, 74) zum lösbaren Verriegeln der Hinterstrebe (12) mit der Gelenkanordnung (2, 7), so...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Gelenkanordnung mit Sicherheits-Verriegelungsvorrichtungen für Kinderwagenrahmen, welche dazu beitragen können, relative Drehbewegungen zwischen den Streben und der oberen Stange eines Kinderwagens zu verhindern, um zu vermeiden, dass Finger des Insassen aus Versehen durch die Gelenkanordnung eingeklemmt werden, während die obere Stange beim Versuch des Benutzers, ein Hindernis auf der Straße zu überqueren, angehoben oder nach unten gedrückt wird.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Eine Gelenkanordnung ist normalerweise an einem zusammenklappbaren Kinderwagen installiert, die die Vorderstrebe, die Hinterstrebe und die obere Stange drehbar verbinden kann. Herkömmliche Gelenkanordnungen umfassen ein unteres Gelenkelement und ein oberes Gelenkelement, welche verriegelt werden können, wenn der zusammenklappbare Kinderwagen in Gebrauchsstellung gebracht wird, sowie entriegelt werden können, um eine relative Drehung zwischen der Vorderstrebe, der Hinterstrebe und der oberen Stange zu ermöglichen, so dass der zusammenklappbare Kinderwagen in eine Verstaukonfiguration geklappt werden kann.
  • Das Bereitstellen von genügend Raum innerhalb der Gelenkanordnung für die Drehbewegungen zwischen entfernten Enden der Vorderstrebe, der Hinterstrebe und der oberen Stange würde zu einer Lücke zwischen ihnen führen. Wenn ein Benutzer versucht, den Kinderwagen über ein Hindernis zu schieben, kann sich die obere Stange nach oben gehoben oder nach unten gedrückt werden und ein wiederholtes Erweitern und Schließen der Lücke verursachen, so wie ein kauender Mund, was zu einem versehentlichen Einklemmen und einer Gefährdung der Finger des Insassen führen kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um ein derartiges Problem des Fingereinklemmens zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Gelenkanordnung mit Sicherheits-Verriegelungsvorrichtungen für einen Kinderwagenrahmen bereit. Der Kinderwagenrahmen kann wenigstens eine Vorderstrebe, eine Hinterstrebe und eine obere Stange aufweisen, und die Gelenkanordnung umfasst ein unteres Gelenkelement, ein oberes Gelenkelement, eine erste Verriegelungsvorrichtung, eine zweite Verriegelungsvorrichtung und eine Lösevorrichtung. Das untere Gelenkelement ist drehbar mit dem oberen Ende der Vorderstrebe verbunden und dreht mit der Hinterstrebe durch einen Gelenkkopf, der oben auf der Hinterstrebe montiert ist, gelagert. Das obere Gelenkelement ist drehbar zum unteren Gelenkelement gelagert und mit dem unteren Ende der oberen Stange verbunden. Die erste Verriegelungsvorrichtung ist ausgelegt, um das untere Gelenkelement mit dem oberen Gelenkelement lösbar zu verriegeln, so dass eine mögliche relative Dreh- oder Schwenkbewegung zwischen dem unteren Gelenkelement und dem oberen Gelenkelement verhindert wird. Die zweite Verriegelungsvorrichtung ist ausgelegt, um die Hinterstrebe mit der Gelenkanordnung lösbar zu verriegeln, so dass die mögliche relative Schwenk- oder Drehbewegung zwischen der Hinterstrebe und der Gelenkanordnung verhindert wird. Die Lösevorrichtung ist ausgelegt, um die erste Verriegelungsvorrichtung und die zweite Verriegelungsvorrichtung zu entriegeln. In anderen Worten kann die Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in der Gelenkanordnung verhindern, dass die Finger des Insassen von der Lücke erfasst oder eingeklemmt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die beigefügten Zeichnung, die dem besseren Verständnis der Erfindung dienen und ein Teil der Beschreibung sind, veranschaulichen Ausführungsbeispiele der Erfindung, die zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung dienen.
  • In der Zeichnung ist:
  • 1 eine Seitenansicht, die schematisch eine Ausführungsform der Gelenkanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung an einem Kinderwagenrahmen zeigt.
  • 2 eine Rückansicht, die den hinteren Bereich des Kinderwagenrahmens zeigt.
  • 3 eine Explosionsansicht, die die Ausführungsform der Gelenkanordnung mit Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 eine vergrößerte Schnittansicht, die schematisch die Gelenkanordnung mit einer Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung zeigt, welche in einer verriegelten Position gehalten wird.
  • 5 eine andere vergrößerte Schnittansicht, die schematisch den Vorgang des Entriegelns der Gelenkanordnung aus der verriegelten Position zeigt.
  • 6 eine vergrößerte Schnittansicht, die schematisch die Gelenkanordnung mit Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung in einer entriegelten Position zeigt.
  • 7 eine Seitenansicht, die schematisch eine andere Ausführungsform der Gelenkanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung an einem Kinderwagenrahmen zeigt.
  • 8 eine vergrößerte Schnittansicht, die schematisch die erste Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung der Gelenkanordnung zeigt, die in einer verriegelten Position gehalten wird.
  • 9 eine vergrößerte Schnittansicht, die schematisch den Vorgang des Entriegelns der zweiten Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung der Gelenkanordnung zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nun wird im Detail Bezug genommen auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Beispiele hiervon sind in den angehängten Zeichnungen gezeigt.
  • Bezug nehmend auf die 1 bis 6 ist eine Ausführungsform der Gelenkanordnung 2 mit Sicherheits-Verriegelungsvorrichtungen 4, 5 gemäß der vorliegenden Erfindung wirkend an einem Kinderwagenrahmen 10 montiert. Der Kinderwagenrahmen 10 weist typischerweise wenigstens eine Vorderstrebe 11, ein Paar von Hinterstreben 12 und eine obere Stange 13 auf, die schwenkbar mit der Gelenkanordnung 2 verbunden sind.
  • Bezug nehmend auf 1 verbindet eine Verbindungsstange 19 die Vorderstrebe 11 und die Hinterstrebe 12, um den Öffnungswinkel zwischen der Vorderstrebe 11 und der Hinterstrebe 12 zu begrenzen; des weiteren sind ein Vorderrad 16 und wenigstens zwei Hinterräder 18 mit unteren Enden der Vorderstrebe 11 und des Paars von Hinterstreben 12 verbunden, um einen solchen Kinderwagen in seiner Gebrausstellung 20 zu tragen, wie es gezeigt ist.
  • Die Gelenkanordnung 2 ist verriegelbar und wird verwendet, um die Vorderstrebe 11, die Hinterstrebe 12 und die obere Stange 13 schwenkbar miteinander zu verbinden. Ein Paar von Armlehnen 3 kann des Weiteren schwenkbar an der Gelenkanordnung 2 an beiden Seiten des Kinderwagenrahmens 10 montiert sein.
  • Die obere Stange 13 weist einen Griffbereich 17 an ihrem oberen Ende zum Schieben und Steuern des Kinderwagenrahmens 10 während des Gebrauchs auf.
  • Bezug nehmend auf 2 ist eine Querstangenvorrichtung 14 wirkend mit dem Paar von Hinterstreben 12 für das Tragen der Hinterstreben 12 verbunden, die sich seitlich erstrecken und in der Gebrauchsstellung 20 gehalten werden, und die sich zueinander schließen, wenn der Kinderwagenrahmen 10 durch das Treten eines Pedals 15 zusammengeklappt wird.
  • Bezug nehmend auf 3 umfasst die Gelenkanordnung 2 ein unteres Gelenkelement 21, ein oberes Gelenkelement 22, eine erste Verriegelungsvorrichtung 4, eine zweite Verriegelungsvorrichtung 5 und eine Lösevorrichtung 6.
  • Das untere Gelenkelement 21 ist drehbar mit dem oberen Ende der Vorderstrebe 11 verbunden, und es ist schwenkbar zur Hinterstrebe 12 durch einen Gelenkkopf 23 gelagert, der oben an der Hinterstrebe 12 montiert ist. Das obere Gelenkelement 22 ist schwenkbar zum unteren Gelenkelement 21 gelagert, und es ist mit dem unteren Ende der oberen Stange 13 verbunden.
  • Vorzugsweise kann das untere Gelenkelement 21 mit einem Gelenkabschnitt 24 zum Schwenken der Armlehne 3, des oberen Gelenkelements 22 und der Hinterstrebe 12 ausgebildet sein; das obere Gelenkelement 22 kann auch mit einem verlängerten Gelenkabschnitt 27 zum Schwenken des unteren Gelenkelements 21 ausgebildet sein, so dass die Vorderstrebe 11, eine Hinterstrebe 12 und eine obere Stange 13 relativ zueinander schwenkbar sind.
  • Bezug nehmend auf die 3 und 4 ist die erste Verriegelungsvorrichtung 4 ausgelegt, um das untere Gelenkelement 21 mit dem oberen Gelenkelement 22 lösbar zu verriegeln, so dass die potentielle relative Drehbewegung zwischen dem unteren Gelenkelement 21 und dem oberen Gelenkelement 22 verhindert wird. Die zweite Verriegelungsvorrichtung 5 ist ausgelegt, um die Hinterstrebe 12 mit der Gelenkanordnung 2 lösbar zu verriegeln, so dass die potentielle relative Drehbewegung zwischen der Hinterstrebe 12 und der Gelenkanordnung 2 verhindert wird.
  • Die erste Verriegelungsvorrichtung 4 kann ein Stift sein, welcher zurückziehbar innerhalb des unteren Gelenkelements 21 installiert ist und durch ein elastisches Element 64 in Richtung eines Eingriffsbereichs 26, der im oberen Gelenkelement 22 ausgebildet ist, gespannt ist. Der Eingriffsbereich 26 kann als Loch ausgebildet sein oder als zentrales Loch des fernen Endes der oberen Stange 13.
  • Die erste Verriegelungsvorrichtung 4 kann auch als Stift 73 ausgebildet sein, welcher innerhalb des oberen Gelenkelements 72 beweglich installiert sein kann, wie in 7 und 8 gezeigt, und der Eingriffsereich 26 kann als Aussparung 81 auf dem oberen Ende des unteren Gelenkelements 71 ausgebildet sein. Der Stift 73 wird durch ein elastisches Element 75 derart gehalten, so dass er in die Aussparung 81 eingreift, um die Drehung zwischen der Vorderstrebe 11 und der oberen Stange 13 zu verhindern, so dass der Kinderwagenrahmen 10 in seiner Gebrauchsstellung 20 gehalten wird. Wenn der Kinderwagenrahmen 10 in eine Verstaukonfiguration geklappt werden soll, kann der Stift 73 (erste Verriegelungsvorrichtung) aus der Aussparung 81 (dem Eingriffsbereich) durch ein Verbindungselement 77 der Lösevorrichtung 76 herausgezogen werden. Die Lösevorrichtung 76 kann an oder in der Nähe des Griffbereichs 78 angebracht sein, um die Gelenkanordnung 2 aus der Ferne zu entriegeln.
  • Wieder Bezug nehmend auf 4 bis 6 kann die zweite Verriegelungsvorrichtung 5 ein federvorgespanntes Hakenelement umfassen, und die Hinterstrebe 12 kann einen vertieften Bereich 25, einen hakenähnlichen vorstehenden Bereich oder ähnliches aufweisen, um einen Schnappeingriff mit einem solchen gefederten Hakenelement zu ermöglichen. Vorzugsweise ist der vertiefte Bereich 25 auf dem Gelenkkopf 23 durch Spritzgießen ausgebildet. Des weiteren kann der vertiefte Bereich 25 statt dessen als ein hakenähnlicher vorstehender Bereich 80 nahe an der Oberseite der Hinterstrebe 12 vorstehen, wie es in 9 gezeigt ist, um einen Schnappeingriff mit der zweiten Verriegelungsvorrichtung 74 (in dieser Ausführungsform ist diese ein federvorgespanntes Hakenelement) zu ermöglichen.
  • Bezug nehmend auf die 1, 4, 8 und 9 kann die Lösevorrichtung 6, 76 ausgelegt sein, um die erste Verriegelungsvorrichtung 4, 73 und die zweite Verriegelungsvorrichtung 5, 74 zu entriegeln, wobei sie wenigstens einen Auslöser 61, ein Gleitelement 62 und ein Verbindungselement 63 umfasst.
  • Der Auslöser 61 kann als Schieber oder Griff ausgebildet sein und an der oberen Stange 13 nahe dem Griffbereich 17, 78 montiert sein.
  • Das Gleitelement 62, 82 ist hin- und herbeweglich im oberen Gelenkelement 22, 72 montiert und mit dem Auslöser 61 durch ein Verbindungselement 63, 77 verbunden, um gleichzeitig die erste Verriegelungsvorrichtung 4, 73 und die zweite Verriegelungsvorrichtung 5, 74 zu entriegeln.
  • Das Verbindungselement 63 verbindet den Auslöser 61 und das Gleitelement 62, und kann ein flexibler Draht für das Bewegen des Gleitelements 62 sein, so dass die erste Verriegelungsvorrichtung 4 in eine zurückgezogene Position gedrückt wird, wie es schematisch in den 5 und 6 gezeigt ist, oder um die erste Verriegelungsvorrichtung 73 in eine zurückgezogene Position zu ziehen, wie es schematisch in 8 gezeigt ist.
  • Das Gleitelement 62, wie es in den 3 bis 6 gezeigt ist, kann ein Stoßende 66 für das Anstoßen oder Drücken der ersten Verriegelungsvorrichtung 4 weg vom Eingriffsbereich 26 in eine zurückgezogene Position aufweisen. Vorzugsweise ist das Gleitelement 62, wie in den 3 bis 6 gezeigt ist, mit einem Schlitz ausgebildet, der wenigstens eine Kante 65 für das Drehen des gefederten Hakenelements (die zweite Verriegelungsvorrichtung 5, 74) aufweist, um die zweite Verriegelungsvorrichtung 5, 74 zu entriegeln. Auf die gleiche Weise kann die Ausführungsform des Gleitelements 79, wie sie in 9 gezeigt ist, mit einer Kante 82 versehen sein, um das federvorgespannte Hakenelement zu drehen, um die zweite Verriegelungsvorrichtung 74 zu entriegeln.
  • Da die Verriegelungsvorrichtungen 4, 5, 73 und 74 effektiv die relative Schwenk- oder Drehbewegung der Streben 11 und 12 und der oberen Stange 13 um die Gelenkanordnung 2, 7 verhindern kann, bedeutet dies, dass die vorliegende Erfindung verhindern kann, dass die Finger des Insassen von der Lücke erfasst oder eingeklemmt werden, während der Benutzer die obere Stange 13 anhebt oder drückt, um ein Hindernis zu überqueren.
  • Obwohl besondere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, wird der Fachmann erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind, welche die selben Ziele durch das im Wesentlichen gleiche System, die selbe Vorrichtung oder das selbe Verfahren erreichen können, und wobei diese Systeme, Vorrichtungen oder Verfahren sich trotzdem innerhalb des Geistes und des Umfangs der offenbarten Erfindung befinden.

Claims (10)

  1. Gelenkanordnung (2, 7) mit Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für Kinderwagenrahmen (10), wobei der Kinderwagenrahmen (10) wenigstens eine Vorderstrebe (11), eine Hinterstrebe (12) und eine obere Stange (13) aufweist; die Gelenkanordnung umfasst: – ein unteres Gelenkelement (21, 71), das mit dem oberen Ende der Vorderstrebe (11) verbunden ist und durch einen Gelenkkopf (23), der oben auf der Hinterstrebe (12) montiert ist, schwenkbar zur Hinterstrebe (12) gelagert ist; – ein oberes Gelenkelement (22, 72), das schwenkbar zum unteren Gelenkelement (21, 71) gelagert ist, und das mit dem unteren Ende der oberen Stange (13) verbunden ist; – eine erste Verriegelungsvorrichtung (4, 73) zum lösbaren Verriegeln des unteren Gelenkelements (21, 71) mit dem oberen Gelenkelement (22, 72), sodass eine relative Drehbewegung zwischen dem unteren Gelenkelement (21, 71) und dem oberen Gelenkelement (22, 72) verhindert wird; – eine zweite Verriegelungsvorrichtung (5, 74) zum lösbaren Verriegeln der Hinterstrebe (12) mit der Gelenkanordnung (2, 7), so dass eine relative Drehbewegung zwischen der Hinterstrebe (12) und der Gelenkanordnung (2, 7) verhindert wird; – eine Lösevorrichtung (6, 76) zum gleichzeitigen Entriegeln der ersten Verriegelungsvorrichtung (4, 73) und der zweiten Verriegelungsvorrichtung (5, 74), so dass der Kinderwagenrahmen (10) von einer Gebrauchsstellung in eine zusammengeklappte Stellung geklappt werden kann.
  2. Gelenkanordnung (2, 7) mit Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für Kinderwagenrahmen (10) nach Anspruch 1, wobei die zweite Verriegelungsvorrichtung (5, 74) ein federvorgespanntes Hakenelement umfasst, und wobei der Gelenkkopf (23) einen vertieften Bereich (25) aufweist, um einen Schnappeingriff mit dem gefederten Hakenelement zu ermöglichen.
  3. Gelenkanordnung (2, 7) mit Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für Kinderwagenrahmen (10) nach Anspruch 1, wobei die erste Verriegelungsvorrichtung (4, 73) ein federvorgespanntes zurückziehbares Element zum Einrasten in einen Eingriffsbereich 26, umfasst, der im oberen Gelenkelement (22, 72) ausgebildet ist.
  4. Gelenkanordnung (2, 7) mit Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für Kinderwagenrahmen (10) nach Anspruch 1, wobei das obere Gelenkelement (22) einen drehbar zum unteren Gelenkelement (21) gelagerten verlängerten Gelenkabschnitt (27) aufweist, so dass die Vorderstrebe (11), die Hinterstrebe (12) und die obere Stange (13) jeweils zueinander drehbar sind.
  5. Gelenkanordnung (2, 7) mit Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für Kinderwagenrahmen (10) nach Anspruch 1, wobei das untere Gelenkelement (21) einen Gelenkabschnitt (24) aufweist, an dem eine Armlehne (3) schwenkbar befestigt ist.
  6. Gelenkanordnung (2, 7) mit Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für Kinderwagenrahmen (10) nach Anspruch 1, wobei die erste Verriegelungsvorrichtung (73) ein Stift ist, der durch ein elastisches Element (75) in Richtung einer Aussparung (81), die oben an dem unteren Gelenkelement (71) ausgebildet ist, vorgespannt ist, so dass eine Drehung zwischen dem unteren Gelenkelement (71) und dem oberen Gelenkelement (72) verhindert wird.
  7. Gelenkanordnung (2, 7) mit Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für Kinderwagenrahmen (10) nach Anspruch 6, wobei die zweite Verriegelungsvorrichtung (74) ein federvorgespanntes Hakenelement ist, das drehbar an der oberen Stange (13) befestigt ist, und wobei die Hinterstrebe (12) einen hakenähnlichen Bereich (80) aufweist, um einen Schnappeingriff mit dem gefederten Hakenelement zu ermöglichen.
  8. Gelenkanordnung (2, 7) mit Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für Kinderwagenrahmen (10) nach Anspruch 1, wobei die Lösevorrichtung (6) umfasst: – einen Auslöser (61), der bedienbar an der oberen Stange (13) montiert ist; – ein Gleitelement (62) zum Entriegeln der ersten Verriegelungsvorrichtung (4, 73) und der zweiten Verriegelungsvorrichtung (5, 74); und – ein Verbindungselement (63) zum Verbinden des Auslösers (61) mit dem Gleitelement (62).
  9. Gelenkanordnung (2, 7) mit Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für Kinderwagenrahmen (10) nach Anspruch 8, wobei das Verbindungselement (63) ein flexibler Draht zum Bewegen des Geleitelements (62) ist, um gleichzeitig die erste Verriegelungsvorrichtung (4, 73) in eine zurückgezogene Position zu drücken und die zweite Verriegelungsvorrichtung (5, 74) in eine entriegelte Position zu drehen.
  10. Gelenkanordnung (2, 7) mit Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für Kinderwagenrahmen (10) nach Anspruch 8, wobei das Gleitelement (62, 79) mit einem Schlitz ausgebildet ist, der wenigstens eine Kante (65, 82) für das Drehen und Lösen der zweiten Verriegelungsvorrichtung (5, 74) aufweist.
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