-
Die Erfindung betrifft eine Duschkabine, die in Gebrauchstellung durch zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Raumwände und zwei schwenkbare Kabinenwände an vier Seiten begrenzt ist, wobei die Kabinenwände an mit den Raumwänden verbindbaren oder verbundenen Profilen schwenkbar angelenkt und zum Öffnen aus einer Gebrauchsstellung nach außen und für eine Position der Nichtbenutzung entgegengesetzt nach innen in den Kabinenbereich verschwenkbar sind.
-
Derartige Duschkabinen sind aus der Praxis bekannt und haben sich bewahrt. Hierbei werden die Duschkabinen vorgefertigt und zum Gebrauch als Einheit in eine gewünschte Raumecke platziert.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gebrauchseigenschaften der bekannten Duschkabinen zu verbessern.
-
Zur Lösung der Aufgabe sind erfindungsgemäß bei einer Duschkabine der eingangs genannten Art an den beiden Raumwänden rechtwinklig zueinander angeordnete horizontale Rahmenteile vorgesehen, welche in der Position der Nichtbenutzung die Kabinenwände an deren oberen Rand übergreifen und welche einen in der Position der Nichtbenutzung zwischen den Kabinenwänden und den Raumwänden eingeschlossenen Zwischenraum nach oben abdecken oder abschließen. Von Vorteil ist dabei, dass die Duschkabine mit in die Position der Nichtbenutzung verschwenkten Kabinenwänden eine weitgehend oder vollständig abgeschlossene Außenfläche bietet, welche leicht zu reinigen ist und welche dem Benutzer einen gefälligen Eindruck bietet. Von Vorteil ist weiter, dass die Duschkabine in der Position der Nichtbenutzung einen Raumbereich zur anderweitigen Verwendung freigibt, während durch den Zwischenraum gleichzeitig eine Aufnahme für empfindliche und/oder zu verbergende Gegenstände bereitgestellt wird. Es ist somit eine leicht zu reinigende Duschkabine geschaffen, welche einen vorhandenen Raumbereich günstig ausnutzt.
-
Zur Vermeidung von überstehenden Kanten kann vorgesehen sein, dass die schwenkbaren Kabinenwände in ihrer in das Innere des Kabinenraums verschwenkten Position der Nichtbenutzung mit dem jeweils der Gebäudewand abgewandten Rand der Rahmenteile bündig sind.
-
Eine nochmals verbesserte Raumausnutzung kann erreicht werden, wenn die Kabinenwände flach und/oder eben und/oder krümmungsfrei ausgeführt sind. Von Vorteil ist dabei, dass die Kabinenwände somit keine Wölbung oder Krümmung aufweisen, sondern in der Position der Nichtbenutzung parallel zu der jeweils zugeordneten Raumwand verlaufen können.
-
Eine nochmals verbesserte Reinigungsmöglichkeit und ein kompakter, ästhetisch ansprechbarer Gesamteindruck ergeben sich, wenn die von der Raumwand abgewandte Begrenzung der Rahmenteile eine in Gebrauchsstellung vertikale ebene Fläche ist, die mit der eingeschwenkten Außenseite der jeweiligen Kabinenwand bündig in einer gemeinsamen Ebene angeordnet ist.
-
Um das Eindringen von Schmutz in den Zwischenraum weitgehend zu vermeiden, kann vorgesehen sein, dass der Abstand zwischen dem oberen Rand der eingeschwenkten Kabinenwand und der Unterseite des Rahmenteils einem Spiel zwischen relativ zueinander beweglichen Teilen entspricht und kleiner als die Querschnittsdicke der schwenkbaren Kabinenwand ist. Von Vorteil ist dabei weiter, dass somit ein gefälliger Außeneindruck bei in die Position der Nichtbenutzung verschwenkten Kabinenwänden erreichbar ist.
-
Der zwischen den Kabinenwänden und den Raumwänden eingeschlossene Zwischenraum kann beispielsweise genutzt werden, indem Betätigungsarmaturen im Zwischenraum angeordnet sind.
-
Für eine flexible Anpassung der Duschkabine an unterschiedliche Einbaumaße kann vorgesehen sein, dass die horizontale Breite der Rahmenteile verschieden ist und dass Betätigungsarmaturen für die Dusche an der Raumwand angeordnet sind, die das breitere Rahmenteil aufweist. Hierbei wird unter der Breite des Rahmenteils diejenige Abmessung verstanden, welche die Erstreckung des Rahmenteils ihn von der Raumwand abstehender Richtung kennzeichnet.
-
Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Breite des Rahmenteils so gewählt ist, dass die mit ihm bündig eingeschwenkte Kabinenwand die dann hinter ihr befindlichen Betätigungsarmaturen verdeckt.
-
Um eine Beschädigung der Kabinenwände und/oder von Betätigungsarmaturen beim Einschwenken zu vermeiden, kann vorgesehen sein, dass zumindest das breitere Rahmenteil einen abwärtsgerichteten Anschlag zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Kabinenwand gegen die Raumwand hin aufweist und dass dieser Anschlag vorzugsweise so angeordnet ist, dass die eingeschränkte Kabinenwand parallel zur Raumwand verläuft.
-
Für einen sicheren Schutz der Betätigungsarmaturen kann vorgesehen sein, dass der Anschlag an dem breiteren Rahmenteil so angeordnet ist, dass die daran anliegende Kabinenwand einen Abstand zu dann hinter ihr befindlichen Betätigungsarmaturen hat.
-
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass ein Haltemittel zur Fixierung wenigstens einer Kabinenwand, vorzugsweise beider Kabinenwände, in der Position der Nichtbenutzung ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein unbeabsichtigtes bzw. unkontrolliertes Ausschwenken der Kabinenwände aus der Position der Nichtbenutzung verhinderbar ist.
-
Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass ein Haltemittel zur Fixierung wenigstens einer Kabinenwand, vorzugsweise beider Kabinenwände, in der Gebrauchsstellung ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein unbeabsichtigtes Öffnen der Duschkabine während des Gebrauchs und somit ein unbeabsichtigtes Austreten von Duschwasser aus der Duschkabine verhinderbar ist.
-
Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass ein Haltemittel zur Fixierung wenigstens einer Kabinenwand, vorzugsweise beider Kabinenwände, in gegenüber der Gebrauchsstellung nach außen verschwenkter Stellung, insbesondere in gegenüber der Position der Nichtbenutzung um 180° verschwenkter Position, ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, das ein ungehinderter Einstieg in die Duschkabine ermöglicht ist, ohne das unkontrolliert zurückschwenkende Kabinenwände den Einstieg behindern.
-
Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das Haltemittel einen Arretierungspunkt in einem Gelenk der Kabinenwand umfasst.
-
Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Haltemittel einen Permanentmagneten erfasst, welcher die Kabinenwand in der jeweiligen Position magnetisch fixiert.
-
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass wenigstens einer der Rahmenteile Leuchtmittel aufweist, trägt und/oder einschließt. Beispielsweise kann dies das breitere Rahmenteil sein. Von Vorteil ist dabei, dass der von der Duschkabine eingenommene Raum gut ausnutzbar ist.
-
Zur Erreichung eines kompakten Äußeren in der Position der Nichtbenutzung kann vorgesehen sein, dass die Profile zum Aufnehmen der Schwenkhalterungen der Kabinenwände unterschiedlich breit sind und das breitere Profil an der Raumwand angeordnet ist, an welcher das breitere Rahmenteil vorgesehen ist, und dass die Endflächen der Profile und die Außenflächen der Rahmenteile jeweils bündig sind oder in einer gemeinsamen Ebene liegen.
-
Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass die horizontale Breite der Profile auf das zugehörige Rahmenteil abgestimmt ist.
-
Zur Erreichung von unterschiedlichen Einbaumaßen kann vorgesehen sein, dass die Kabinenwände mit unterschiedlicher horizontaler Breite ausgebildet sind. Hierbei wird unter horizontaler Breite der Kabinenwände deren Erstreckung in horizontaler Richtung vom Anlenkungspunkt zum freien Rand verstanden. Von Vorteil ist dabei, dass auf diese Weise nicht nur quadratische, sondern auch beliebig rechteckige Standflächen ausgenutzt werden können.
-
Zur Erreichung eines einfachen dichten Abschlusses der Duschkabine in Gebrauchsstellung kann vorgesehen sein, dass sich die Kabinenwände in Gebrauchsstellung berühren.
-
Zur Erlangung eines behaglichen Raumgefühls in der abgeschlossenen Duschkabine kann vorgesehen sein, dass die Kabinenwände durchsichtig oder transparent und/oder aus Glas ausgeführt sind.
-
Für eine einfache Fertigung von unterschiedlichen und/oder individuell angepassten Einbaumaßen kann vorgesehen sein, dass die Rahmenteile voneinander separat ausgeführt sind. Von Vorteil ist dabei, dass das konkret benötigte Einbaumaß durch einfaches Ablängen von stangenförmigen Material gebildet werden kann.
-
Für eine flexible Fertigung von unterschiedlichen Einbaumaßen kann auch vorgesehen sein, dass die Rahmenteile separat von den Profilen ausgeführt sind.
-
Hierbei werden die separat ausgeführten Bauteile erst bei der Montage aneinander gesetzt.
-
Bei einer Ausgestaltung von eigenständiger Bedeutung kann vorgesehen sein, dass die Rahmenteile jeweils aus zwei Profilstangen zusammengesetzt sind. Beispielsweise kann eine Profilstange mit einem U-Profil ausgebildet sein, welches die andere Profilstange mit seinen Schenkeln übergreift und/oder abdeckt. Hierbei kann die andere Profilstange an der Raumwand montiert sein. Von Vorteil ist dabei, dass die Befestigungsmittel zur Befestigung der einen Profilstange durch die aufgesetzte oder aufgeklippste zweite U-Profilstange abgedeckt werden können. Auf diese Weise kann eine insgesamt glatte Außenfläche bereitgestellt werden, welche leicht zu reinigen ist.
-
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination einzelner oder mehrerer Merkmale der Schutzansprüche untereinander und/oder mit einzelnen oder mehreren Merkmalen der Ausführungsbeispiele.
-
Es zeigt:
-
1 eine erfindungsgemäße Duschkabine in einer dreidimensionalen Schrägansicht,
-
2 eine Detailansicht aus 1,
-
3 eine weitere Detailansicht aus 1,
-
4 einen Horizontalschnitt durch die Duschkabine gemäß 1 mit in Gebrauchsstellung verschwenkten Kabinenwänden,
-
5 einen Horizontalschnitt durch die Duschkabine gemäß 1 mit nach außen verschwenkten Kabinenwänden,
-
6 einen Horizontalschnitt durch die Duschkabine gemäß 1 mit in eine Position der Nichtbenutzung verschwenkten Kabinenwänden,
-
7 einen Horizontalschnitt durch eine weitere erfindungsgemäße Duschkabine,
-
8 eine Detailansicht von 4 und
-
9 eine weitere Detailansicht aus 4.
-
Eine in 1 dargestellte, im Ganzen mit 1 bezeichnete Duschkabine ist in einer durch zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Raumwände 2, 3 gebildeten Raumecke angeordnet.
-
Die Duschkabine 1 hat zwei schwenkbare Kabinenwände 4, 5, welche an senkrecht ausgerichteten Profilen 6, 7 schwenkbar angelenkt sind.
-
Hierdurch ist für jede Kabinenwand 4, 5 eine senkrechte Schwenkachse definiert, um welche die Kabinenwände 4, 5 zwischen einer in 1 und 6 gezeigten Position der Nichtbenutzung, einer in 4 dargestellten Gebrauchsstellung und einer in 5 dargestellten Einstiegsposition verschwenkbar sind.
-
In der in 4 dargestellten Gebrauchsstellung begrenzen die Raumwände 2, 3 und die Kabinenwände 4, 5 an vier Seiten einen Kabinenbereich 8, welcher für den Duschvorgang vorgesehen ist.
-
An jeder Raumwand 2, 3 ist jeweils ein Rahmenteil 9, 10 befestigt. Die Rahmenteile 9, 10 sind separat voneinander ausgebildet und stoßen wie die Raumwände 2, 3 rechtwinklig aufeinander, um die Schenkel eines rechten Winkels zu beschreiben.
-
In der in 1 gezeigten Position der Nichtbenutzung, in welche die Kabinenwände 4, 5 gegenüber der Gebrauchstellung nach innen in den Kabinenbereich 8 geschwenkt sind, übergreift jedes Rahmenteil 9, 10 die ihm zugeordnete Kabinenwand 4, 5 an deren oberen Rand 11, 12.
-
Da die Rahmenteile 9, 10 jeweils geschlossen ausgeführt sind, wird ein in der Position der Nichtbenutzung zwischen den Kabinenwänden 4, 5 und den Raumwänden 2, 3 jeweils ausgebildeter Zwischenraum 13, 14 durch jeweils ein Rahmenteil 9, 10 abgedeckt und nach außen abgeschlossen.
-
Hierbei schließen die Ränder 15, 16, welche von der jeweiligen Raumwand 2, 3 abstehen, mit der jeweiligen, in die Position der Nichtbenutzung verschwenkten Kabinenwand 4, 5 bündig ab.
-
Die Kabinenwände 4, 5 sind flach und eben ausgebildet und weisen daher keine Krümmung oder Wölbung auf.
-
Jedes Rahmenteil 9, 10 wird an dem von der das Rahmenteil 9, 10 tragenden Raumwand abgewandten Ende eine Stirnfläche 17, 18 auf, welche vertikal ausgerichtet und mit der Außenseite 19, 20 der jeweiligen Kabinenwand 4, 5 in der eingeschwenkten Position der Nichtbenutzung bündig in einer gemeinsamen Ebene angeordnet ist.
-
Der Spalt zwischen eingeschwenkter Kabinenwand 4, 5 und zugehörigem Rahmenteil 9, 10 ist soweit wie möglich reduziert, indem der Abstand zwischen dem oberen Rand 11, 12 der eingeschränkten Kabinenwand 4, 5 und der durch den Rand 15, 16 beschriebenen Unterseite des Rahmenteils 9, 10 einem Spiel zwischen relativ zueinander beweglichen Teilen. entspricht und insbesondere kleiner als die in den 8 und 9 ersichtliche Querschnittsdicke der schwenkbaren Kabinenwand 4, 5 ist.
-
In dem Zwischenraum 14 ist eine nicht weiter dargestellte und an sich bekannte Betätigungsarmatur der Duschkabine 1 angeordnet. Der Zwischenraum 14 kann auch den Duschkopf aufnehmen. Hierzu ist die horizontale Breite der Rahmenteile 9, 10, welche durch den Abstand der Ränder 15, 16 von den zugehörigen Raumwänden 2, 3 gegeben ist, verschieden gewählt, und die erwähnten Betätigungsarmaturen sind an der Raumwand 3 angeordnet, welche auch das breitere Rahmenteil 10 trägt.
-
Die Breite des Rahmenteils 10 ist so gewählt, dass die mit ihm bündig eingeschwenkte Kabinenwand 4 in der Position der Nichtbenutzung die Betätigungsarmaturen bedeckt.
-
Ein an dem Rahmenteil 10 ausgebildeter, abwärts gerichteter Anschlag 35 begrenzt die Schwenkbewegung der Kabinenwand 4 nach innen und sorgt dafür, dass die an ihm anliegende Kabinenwand 4 einen Abstand zu den im Zwischenraum 14 befindlichen Betätigungsarmaturen einhält.
-
An dem Rahmenteil 9 kann ebenfalls ein Anschlag zur Begrenzung der Verschwenkbewegung der Kabinenwand 4 ausgebildet sein.
-
Die Anschläge sind so angeordnet, dass die eingeschwenkten Kabinenwände 4, 5 parallel zur jeweiligen Raumwand 2, 3 ausgerichtet sind.
-
Ein die Anlenkung der Kabinenwand 4, 5 an dem jeweiligen Profil 6, 7 bewirkendes, nicht weiter dargestelltes Gelenk 21, 22 weist Arretierungspunkte auf, die als Haltemittel zur Fixierung der Kabinenwände 4, 5 in den in 4, 5 und 6 gezeigten Positionen wirken.
-
Hierzu sind die Gelenke 21, 22 am unteren Ende des jeweiligen Profils 6, 7 ausgebildet und weisen in an sich bekannter Weise Schrägen auf, die beim Verschwenken ein Anheben der Kabinenwand 4, 5 aus dem jeweiligen Arretierungspunkt erzwingen.
-
Die Gelenke 21, 22 weisen daher insbesondere Haltemittel auf, die eine Fixierung der Kabinenwände 4, 5 in zwei, jeweils um 180° gegeneinander versetzten, in 5 und 6 dargestellte Positionen ermöglichen.
-
In dem Rahmenteil 10 sind nicht weiter dargestellte Leuchtmittel integriert, welche den Zwischenraum 14 und/oder den Kabinenbereich 8 ausleuchten.
-
Wie aus 1 und den Detaildarstellungen gemäß 2 und 3 ersichtlich ist, ist die horizontale Breite der Profile 6, 7 auf die horizontale Breite des jeweils zugehörigen Rahmenteils 9, 10 abgestimmt.
-
Somit weisen auch die Profile 6, 7 mit den Schwenkhalterungen 23, 24 der Kabinenwände 4, 5 eine unterschiedliche Breite auf, wobei das breitere Profil 7 an der Raumwand 3 angeordnet befestigt ist, welche auch das breitere Rahmenteil 10 trägt.
-
Die horizontale Länge der Rahmenteile 9, 10, also die Länge der Erstreckung parallel zur jeweiligen Raumwand 2, 3, ist so gewählt, dass die Endflächen 25, 26 bündig mit den Außenflächen 27, 28 der Profile 6, 7 abschließen.
-
Je nach gewünschtem Einbaumaß der Duschkabine 1 weisen die Kabinenwände 4, 5 unterschiedliche horizontale Breiten auf.
-
In 6 ist die Situation gezeigt, bei welcher die Kabinenwand 4 kürzer als die Kabinenwand 5 ausgebildet ist, so dass die Kabinenwand in eingeschwenkter Position hinter die Kabinenwand gelangt und die Kabinenwand 5 in einen Abstand 36 vor der Kabinenwand 4 endet.
-
7 zeigt dagegen die Situation, bei welcher die Kabinenwand kürzer als die Kabinenwand 5 ausgebildet ist, so dass sich die umgekehrte Situation in der Position der Nichtbenutzung ergibt.
-
In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Kabinenwände 4, 5 genau gleichlang ausgeführt.
-
In jedem Fall treffen sich die Kabinenwände 4, 5 in der Gebrauchsstellung gemäß 4, in dem sich in dieser Position die freien Enden 29, 30 der Kabinenwände berühren, beispielsweise über entsprechende Dichtungsgummis.
-
Die Rahmenteile 9, 10 sind separat von den Profilen 6, 7 ausgeführt und an diese angesetzt.
-
Wie in 8 und 9 ersichtlich ist, sind die Profile 6, 7 aus zwei U-Profilstangen 31, 32 bzw. 33, 34 zusammengesetzt, bei denen die freien Schenkel der U-Profilstangen 32, 34 die Profilstangen 31, 33 übergreifen.
-
Zur Montage wird die U-Profilstange 31, 33 an der zugehörigen Raumwand 2, 3 montiert und es wird die andere U-Profilstange 32, 34 aufgesteckt.
-
Die Rahmenteile 9, 10 weisen einen entsprechenden gleichartigen Aufbau auf.
-
Bei einer Duschkabine 1 ist vorgesehen, an zwei den Kabinenbereich 8 begrenzenden Raumwänden 2, 3 jeweils ein horizontal ausgerichtetes Rahmenteil 9, 10 anzuordnen, wobei die Rahmenteile 9, 10 jeweils eine Kabinenwand 4, 5 in nach innen eingeschwenkter Position übergreifen und somit einen zwischen den Kabinenwänden 4, 5 und den Raumwänden 2, 3 eingeschlossenen Zwischenraum 13, 14 nach außen abschließen.