DE202011001281U1 - Flaschenverschlusseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Flaschenverschlusseinrichtung (10) zum wiederverwendbaren dichtend lösbaren Verschließen einer Flasche (50) gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
– die Flaschenverschlusseinrichtung (10) ist lösbar dichtend einsteckbar in den Flaschenhals (52) einer Flasche (50) ausgebildet und
– die Flaschenverschlusseinrichtung (10) weist außerhalb des Einsteckbereiches eine auskragende Schraubeinheit (12) mit Außengewinde (14) auf, an die eine Anschlusseinheit mit Innengewinde (64), insbesondere Kamera (60) oder Werbeträger oder Formteil (62), anschließbar ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flaschenverschlusseinrichtung zum wiederverwendbaren dichtend lösbaren Verschließen einer Flasche.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist eine Vielzahl von unterschiedlichen Flaschenverschlusseinrichtungen bekannt. So werden beispielsweise Schraubverschlüsse eingesetzt, bei denen es jedoch erforderlich ist, dass der Flaschenhals selbst in seinem oberen Endbereich ein Außengewinde aufweist. Weiterhin kommen Kronenverschlüsse zum Einsatz, die jedoch nach deren lösen nicht wieder verwendbar sind. Bei Wein- und Sektflaschen werden bevorzugt Korkenverschlüsse eingesetzt.
  • Es ist weiterhin ein Stativ für eine Kamera bekannt, bei der ein Gummiaufsatz des Stativs über den Kopf einer Flasche gezogen wird. Die Kamera wird dann mittels einer Standard-Schnell-Kupplung mit 11/4-Gewindezapfen an einem Kugelgelenk des Stativs befestigt. Dieses Stativ ist relativ teuer in seiner Herstellung und bedingt durch seine Mehrteiligkeit kompliziert zu handhaben. Zudem ist der Einsatz auf Flaschenköpfe auf einen kleinen Durchmesserbereich beschränkt. Dadurch ist der Einsatz einer derartigen Flaschenverschlussvorrichtung für eine Vielzahl von Flaschen nicht möglich. Weiterhin ist die Dichtheit des Gummiaufsatzes nicht optional.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung das technische Problem beziehungsweise die Aufgabe zugrunde, eine Flaschenverschlusseinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die praktisch bei jeder üblichen Flasche verwendet werden kann, die einen erhöhten Nutzen aufweist, eine zusätzliche Individualisierung ermöglicht und eine dauerhafte zuverlässige Funktion gewährleistet.
  • Die erfindungsgemäße Flaschenverschlusseinrichtung ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der von dem unabhängigen Anspruch 1 direkt oder indirekt abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Flaschenverschlusseinrichtung der eingangs genannten Art ist demgemäß gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: die Flaschenverschlusseinrichtung ist lösbar dichtend einsteckbar in den Flaschenhals einer Flasche ausgebildet und die Flaschenverschlusseinrichtung weist außerhalb des Einsteckbereiches eine auskragende Schraubeinheit mit Außengewinde auf, an die eine Anschlusseinheit mit Innengewinde, insbesondere Kamera oder Werbeträger oder Formteil, anschließbar ist.
  • Mit einer derartigen Flaschenverschlusseinrichtung kann jede übliche Flasche wieder verschlossen werden, da der Durchmesser des Flaschenhalses innerhalb eines größeren Bereichs liegen und trotzdem immer eine zuverlässige dichtende Funktion erzielt werden kann. Durch das Vorsehen der auskragenden Schraubeinheit mit Außengewinde kann problemlos eine Anschlusseinheit mit Innengewinde insbesondere Kamera oder Werbeträger oder ein sonstiges Formteil angeschlossen werden. Beim Anschluss einer Kamera dient quasi die Flasche als ”Stativ”. Der mögliche lösbare Anschluss von Werbeträgern oder Formteilen erlaubt eine zusätzliche Individualisierung der Flasche in ihrem äußeren Aussehen. So kann eine Flaschenverschlusseinrichtung im Rahmen einer Großserienproduktion wirtschaftlich hergestellt werden, wobei die Individualisierung durch das nachträgliche Anbringen eines Werbeträgers oder eines Formteils erfolgt.
  • Eine hinsichtlich der praktischen Handhabbarkeit besonders vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch, dass die Schraubeinheit an dem im eingesteckten Zustand nach außen weisenden Stirnendbereich der Flaschenverschlusseinrichtung vorhanden ist.
  • Eine wirtschaftliche Herstellung bei gleichzeitiger Gewährleistung einer dauerhaften zuverlässigen Funktion wird gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dadurch gewährleistet, dass die Flaschenverschlusseinrichtung eine Ausnehmung mit Innengewinde aufweist, in das die Schraubeinheit über das Außengewinde kämmend eingeschraubt ist.
  • Die Flaschenverschlusseinrichtung kann bevorzugt aus Metall oder Kunststoff bestehen.
  • Um auch bei Flaschen mit unterschiedlichsten Flaschenhalsdurchmessern eine zuverlässige Dichtfunktion zu gewährleisten, zeichnet sich eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dadurch aus, dass die Flaschenverschlusseinrichtung im Einsteckbereich zumindest bereichsweise eine in Einsteckrichtung konisch sich verjüngende Umfangskontur aufweist. In diesem Zusammenhang werden bevorzugt Dichtmittel verwendet, die an der Flaschenverschlusseinrichtung so angeordnet sind, dass sie bei in den Flaschenhals eingesteckter Einrichtung an der Innenwandung des Flaschenhalses dichtend anliegen.
  • Um das Einsatzspektrum der erfindungsgemäßen Flaschenverschlusseinrichtung weiter zu erhöhen, zeichnet sich eine besonders bevorzugte Ausgestaltung dadurch aus, dass die Flaschenverschlusseinrichtung eine Formeinprägung zum formschlüssigen Ansetzen an einen Kronenverschluss einer Flasche aufweist. Somit kann die erfindungsgemäße Flaschenverschlusseinrichtung auch zum Öffnen einer Flasche mit Kronenverschluss verwendet werden.
  • Eine konstruktiv besonders einfache Ausgestaltung zur Umsetzung des Öffnungsmechanismus für einen Kronenverschluss zeichnet sich dadurch aus, dass die Formeinprägung eine geneigt zur Längsrichtung angeordnete, nach außen hin offene Ausnehmung mit einer Untergreifungskante zum Untergreifen des unteren Randbereiches eines Kronenverschlusses und eine Anlagefläche zur oberseitigen Anlage an die Oberseite eines Kronenverschlusses aufweist.
  • Eine erfindungsgemäße Flaschenverschlussvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass diese eine oben beschriebene Flaschenverschlusseinrichtung aufweist, wobei eine Anschlusseinheit mit Innengewinde, insbesondere Kamera, Werbeträger oder Formteil, angeschlossen ist und das Innengewinde der Anschlusseinheit kämmend auf das Außengewinde der Flaschenverschlusseinrichtung aufgeschraubt ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Flaschenverschlussvorrichtung, die bei Einsatz einer Kamera deren Positionierungsmöglichkeiten verbessert, zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen der Schraubeinheit der Flaschenverschlusseinrichtung und der Anschlusseinheit mit Innengewinde eine flexibel biegbare Stabeinheit angeordnet ist, die in ihrem einen Endbereich ein Innengewinde aufweist, das mit dem Außengewinde der Schraubeinheit kämmt, und in ihrem anderen Endbereich ein Außengewinde aufweist, das in dem Innengewinde der Anschlusseinheit kämmt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Stativ für eine Kamera, das so ausgebildet ist, dass das Stativ durch eine Flasche und eine in den Flaschenhals der Flasche eingesteckte Flaschenverschlussein-/vorrichtung der oben beschriebenen Art gebildet wird.
  • Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 schematische Seitenansicht einer Flaschenverschlusseinrichtung zum lösbar dichtenden Einstecken in einen Flaschenhals mit einer auskragenden Schraubeinheit und Formeinprägung zum Öffnen eines Kronenverschlusses,
  • 2 schematische Seitenansicht einer Flasche mit eingesteckter Flaschenverschlusseinrichtung gemäß 1 und angeschlossener Kamera,
  • 3 schematische Seitenansicht einer Flasche mit eingesteckter Flaschenverschlusseinrichtung gemäß 1, wobei eine Kamera über eine flexible biegbare Stabeinheit angeschlossen ist und
  • 4 schematische Detailansicht einer in einen Flaschenhals eingesteckten Flaschenverschlusseinrichtung gemäß 1 mit einem aufgeschraubten Formteil.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • In 1 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Flaschenverschlusseinrichtung 10 dargestellt, die einen sich in Einsteckrichtung E konisch verjüngenden Grundkörper 24 aufweist. Der Grundkörper besitzt somit eine kegelförmige Umfangskontur. An der oberen Stirnseite des Grundkörpers 24 (Grundseite des Kegels) ist eine nach oben offene Ausnehmung 16 beziehungsweise Bohrung mit Innengewinde 18 vorhanden. In diese Ausnehmung 16 ist eine Schraubeinheit 12 mit Außengewinde 14 eingeschraubt. Die Schraubeinheit 12 mit ihrem Außengewinde 14 ragt über die obere Stirnseite hinaus. Der Durchmesser der Schraubeinheit 12 ist dabei so gewählt, dass diese in an einer Kamera vorhandenes übliches Innengewinde eingeschraubt werden kann, das heißt an die Flaschenverschlusseinrichtung 10 ist eine Kamera anschließbar, so dass eine Flasche, in die die Flaschenverschlusseinrichtung 10 eingesteckt ist, quasi als ”Stativ” für die Kamera dienen kann.
  • Es ist auch möglich die Schraubeinheit 12 mit dem Grundkörper 24 zu verschweißen oder zu verkleben. Schraubeinheit 12 kann auch einstückig mit dem Grundkörper verbunden sein.
  • Im oberen Endbereich der Flaschenverschlusseinrichtung 10 ist in der in 1 im linken Seitenrandbereich eine Formeinprägung 30 mit einer nach außen offenen, geneigt zur Einsteckrichtung E, verlaufenden Ausnehmung 32 vorhanden, die in ihrem unteren Randbereich eine Untergreifungskante 34 und in ihrem gegenüberliegenden oberen Randbereich eine Anlagefläche 36 aufweist. Die Geometrie der Formeinprägung 30 mit Untergreifungskante 34 und Anlagefläche 36 ist dabei so ausgebildet, dass die Formeinprägung 30 formschlüssig an einem Kronenverschluss angesetzt werden kann, derart, dass die Untergreifungskante 34 den unteren Randbereich des Kronenverschlusses untergreift und die Anlagefläche 36 oberseitig auf den Kronenverschluss zur Anlage kommt. Durch Hebeln der angesetzten Flaschenverschlusseinrichtung 10 kann dadurch in einfacher Art und Weise der Kronenverschluss geöffnet werden.
  • Unterhalb der Formeinprägung 30 beginnt der konische Einsteckbereich 20 des Grundkörpers 24, wobei im oberen Endbereich des Einsteckbereiches 20 Dichtmittel 22 vorhanden sind, die als Dichtmanschette mit einer Erstreckung in Einsteckrichtung E ausgebildet sind.
  • In den 2 bis 4 sind drei Einsatzfälle der erfindungsgemäßen Flaschenverschlusseinrichtung 10 im Rahmen einer Flaschenverschlussvorrichtung 70.1, 70.2 beziehungsweise 70.3 dargestellt. Die Flaschenverschlusseinrichtung 10 ist in den Flaschenhals 52 einer Flasche 50 dichtend eingesteckt. Die Dichtmittel 22 liegen dichtend an der Innenseite des Flaschenhalses 52 an.
  • In 2 ist auf der Schraubeinheit 12 eine Kamera 60 aufgeschraubt, die hierzu ein Innengewinde 64 aufweist, dass in dem Außengewinde 14 der Schraubeinheit 12 kämmt.
  • In 3 ist zwischen der Kamera 60 und der eingesteckten Flaschenverschlusseinrichtung 10 eine verformbare flexible Stabeinheit 40 vorhanden, deren unterer Endbereich über ein Innengewinde mit dem Außengewinde 14 der Stabeinheit 12 verbunden ist und deren oberer Endbereich über ein Außengewinde mit dem Innengewinde 64 der Kamera verbunden ist. Dadurch ist die Kamera 60 in ihrer Positionierung flexibel zur Flasche 50 anordenbar, wobei die Stativwirkung der Flasche durch eine entsprechende Steifigkeit der Stabeinheit 40 gewährleistet wird.
  • In 4 ist anstelle der Kamera 60 ein Formteil 62 mit Innengewinde 64 auf das Außengewinde 14 der Schraubeinheit 12 aufgeschraubt, wobei das Formteil 62 in 4 als Würfel ausgebildet ist, der mit Motiven oder Werbelogos oder dergleichen optischen Ausgestaltungen versehen ist. Es ist auch möglich, das Formteil 62 mit Leuchteinheiten auszustatten, die über eine in dem Formteil 62 vorhandene Energiespeichereinheit mit Spannung versorgt werden. Dadurch lassen sich zusätzliche optische Effekte umsetzen.
  • Die erfindungsgemäße Flaschenverschlusseinrichtung 10 kann praktisch bei jeder üblichen Flasche verwendet werden und ist nicht abhängig von dem Vorhandensein eines Außengewindes an dem Flaschenhals 52. Aufgrund der Ausgestaltung der Flaschenverschlusseinrichtung 10 kann diese bei Flaschen mit unterschiedlichen Flaschenhalsdurchmessern eingesetzt werden.

Claims (10)

  1. Flaschenverschlusseinrichtung (10) zum wiederverwendbaren dichtend lösbaren Verschließen einer Flasche (50) gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: – die Flaschenverschlusseinrichtung (10) ist lösbar dichtend einsteckbar in den Flaschenhals (52) einer Flasche (50) ausgebildet und – die Flaschenverschlusseinrichtung (10) weist außerhalb des Einsteckbereiches eine auskragende Schraubeinheit (12) mit Außengewinde (14) auf, an die eine Anschlusseinheit mit Innengewinde (64), insbesondere Kamera (60) oder Werbeträger oder Formteil (62), anschließbar ist.
  2. Flaschenverschlusseinrichtung nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Schraubeinheit (12) an dem im eingesteckten Zustand nach außen weisenden Stirnendbereich der Flaschenverschlusseinrichtung (10) vorhanden ist.
  3. Flaschenverschlusseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Flaschenverschlusseinrichtung (10) eine Ausnehmung (16) mit Innengewinde (18) aufweist, in das die Schraubeinheit (12) über das Außengewinde (14) kämmend eingeschraubt ist.
  4. Flaschenverschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Flaschenverschlusseinrichtung aus Metall oder Kunststoff besteht.
  5. Flaschenverschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Flaschenverschlusseinrichtung (10) im Einsteckbereich (20) zumindest bereichsweise eine in Einsteckrichtung (E) konisch sich verjüngende Umfangskontur aufweist.
  6. Flaschenverschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Flaschenverschlusseinrichtung (10) Dichtmittel (22) aufweist, die im in den Flaschenhals (52) eingesteckten Zustand an der Innenwandung des Flaschenhalses 52 dichtend anliegen.
  7. Flaschenverschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Flaschenverschlusseinrichtung (10) eine Formeinprägung (30) zum formschlüssigen Ansetzen an einen Kronenverschluss einer Flasche aufweist.
  8. Flaschenverschlusseinrichtung nach Anspruch 7, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Formeinprägung (30) eine geneigt zur Längsrichtung angeordnete, nach außen hin offene Ausnehmung (32) mit einer Untergreifungskante (34) zum Untergreifen des unteren Randbereiches eines Kronenverschlusses und eine Anlagefläche (36) zur oberseitigen Anlage an die Oberseite eines Kronenverschlusses aufweist.
  9. Flaschenverschlussvorrichtung (70) mit einer Flaschenverschlusseinrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, – dadurch gekennzeichnet, dass – eine Anschlusseinheit mit Innengewinde (64), insbesondere Kamera (60), Werbeträger oder Formteil (62), angeschlossen ist, wobei das Innengewinde (64) der Anschlusseinheit kämmend auf das Außengewinde (14) der Flaschenverschlusseinrichtung (10) eingeschraubt ist.
  10. Flaschenverschlussvorrichtung nach Anspruch 9, – dadurch gekennzeichnet, dass – zwischen der Schraubeinheit (12) der Flaschenverschlusseinrichtung (10) und der Anschlusseinheit mit Innengewinde (64) eine flexibel biegbare Stabeinheit (40) angeordnet ist, die in ihrem einen Endbereich ein Innengewinde aufweist, das mit dem Außengewinde (16) der Schraubeinheit (12) kämmt, und in ihrem anderen Endbereich ein Außengewinde aufweist, das in dem Innengewinde (64) der Anschlusseinheit kämmt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202018105588U1 (de) 2018-09-28 2018-10-19 Margita Grbic Portables Massagegerät mit knetender und klopfender Massagefunktion

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