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Die Erfindung betrifft ein Montagesystem, insbesondere zur Ausrichtung und/oder Lagesicherung von plattenförmigen Gebilden auf Flachdächern, mit mindestens zwei aus einem U-Profil gebildeten Grundleisten und mindestens zwei Stützleisten.
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Ein derartiges Montagesystem ist bereits aus der
DE 19922795 A1 bekannt, wobei dieses insbesondere der Montage von Solarmodulen dient. Hierbei sind die Stützleisten halbbogenförmig auf den Grundleisten angeordnet und zwei die Stützleisten verbindende Querleisten besitzen Führungsschienen und Montagemittel, die das Solarmodul aufnehmen. Mit diesem Montagesystem ist der Nachteil verbunden, dass aufgrund der Vielzahl der Komponenten eine Montage und eine entsprechende Ausrichtung sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und damit hohe Kosten verursacht.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Montagesystem bereit zu stellen, dessen Montage und Ausrichtung durch die Verbesserung seiner Montagekomponenten vereinfacht ist.
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Diese Aufgabe wird bei einem Montagesystem der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Stützleisten aus einem Nordschenkel und einem Südschenkel gebildet sind und an mindestens einem, vorzugsweise an beiden ihrer freien Enden ein Rastglied aufweisen, das in mindestens eine in den Grundleisten ausgebildete Rastaufnahme einführbar ist.
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Durch dieses Montagesystem ist ein vereinfachtes System zur Verbindung der Grundleisten mit den ein plattenförmiges Gebilde aufnehmenden Stützleisten geschaffen und damit ein schneller und einfacher Aufbau gewährleistet. Bei dem plattenförmigen Gebilde handelt es sich dabei in bevorzugter Weise um einen Solarkollektor, der in Photovoltaikanlagen der Gewinnung von elektrischer Energie dient. Außerdem ist es möglich, einen Solarkollektor einzusetzen, der die im Sonnenlicht enthaltene Energie nutzt, um Wärme zu erzeugen. Doch auch andere plattenförmige Gebilde in Form von Werbeflächen oder Aufbauten für die Satellitentechnologie können mit dem Montagesystem verwendet werden. Es ist nicht ausgeschlossen, das Montagesystem auf freien Flächen aufzustellen, umweltschonender ist jedoch die Nutzung auf ungenutzten Dachflächen. Das Montagesystem zeichnet sich durch seine leichte Bauweise und einer daraus folgenden geringen zusätzliche Dachbelastung aus. Außerdem ist durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Grundleisten keine Dachdurchdringung von Nöten.
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Als günstig hat es sich erwiesen, wenn an der Grundleiste mindestens eine, vorzugsweise genau zwei sich in Längsrichtung erstreckende Führungsschienen ausgebildet sind, da diese die Einführung des Rastglieds in die Rastaufnahme erleichtern. Dabei ist bevorzugt, dass die Rastaufnahmen als Aufnahmetaschen in den Führungsschienen ausgebildet sind.
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Sinnvollerweise sind die Stützleisten aus einem U-Profil mit mindestens einer, vorzugsweise mit genau zwei sich in Längsrichtung erstreckenden Stützschienen gebildet. Diese Stützschienen verstärken die Struktur der Stützleisten, was das Montagesystem insgesamt solider gegenüber äußeren Einflüssen, wie einer wirkenden Windlast oder sonstigen witterungsbedingten Einwirkungen macht.
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Es hat sich von Vorteil erwiesen, wenn die Führungsschiene mittels mindestens einem Befestigungsmittel lösbar mit der Stützschiene verbindbar ist. Dies entlastet die Verbindung zwischen dem Rastglied und der Rastaufnahme. Außerdem ist eine Verstärkung der Gesamtstruktur des Montagesystems geschaffen, wodurch auch besonders schwere plattenförmige Gebilde ihren Einsatz finden können. Ebenso hält ein Montagesystem in dieser Ausführung wirkenden Schneelasten stand.
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Als besonders günstig hat es sich erwiesen, dass die Stützleisten um eine den Nordschenkel und den Südschenkel trennende Knicklinie plastisch deformierbar sind. Die Stützleisten sind im ungeknickten Zustand einfacher zu verpacken und der Transport zum Aufstellungsort ist erleichtert, weil dadurch größere Stückzahlen der Stützleisten auf einem Anhänger oder einem Lastwagen Platz finden. Die Position der Knicklinie wird bereits vor der Montage vorgegeben und ist für den Neigungswinkel des von dem Montagesystem aufzunehmenden plattenförmigen Gebildes verantwortlich. Beim Einsatz des Montagesystems für die Aufnahme von Photovoltaikkollektoren ist dabei ein Winkel zwischen 10° und 20° Grad bezüglich der Horizontalen bevorzugt, wobei bei einem Einsatz für die Aufnahme eines Solarkollektors eine Neigung von 30° sinnvoll erscheint. Unter diesen Winkeln tritt üblicherweise die größte Ausbeute an von der Sonne emittierten Photonen auf. Insbesondere kann das Montagesystem dadurch auch auf Flachdächern angewendet werden, die selbst leicht geneigt sind.
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Weiterhin ist vorteilhaft, wenn an den freien Enden des Südschenkels und des Nordschenkels eine Rückstellkraft wirksam ist. Durch diese Rückstellkraft wird erreicht, dass das Rastglied kontinuierlich in die Rastaufnahme gedrückt wird, womit zudem eine Sicherung geschaffen ist.
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Um das Montagesystem zu verstärken, ist es sinnvoll, dass die Grundleisten und oder die Stützleisten lösbar mittels mindestens einem Querverbinder verbunden sind. Sind die Grundleisten und- oder die Stützleisten und/oder der mindestens eine Querverbinder außerdem als ein Kabelkanal gebildet, so können Leitungen zu und von den Solarkollektoren vom Kabelkanal witterungsgeschützt geführt werden. Auch die Gefahr des Darüberstolperns über Kabelleitungen eines Monteurs wird dadurch gemindert.
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Um ein plattenförmiges Gebilde sicher an dem Südschenkel zu befestigen, hat es sich als besonders bevorzugt erwiesen, jedem Südschenkel mindestens eine, vorzugsweise genau zwei Haltevorrichtungen zuzuordnen. Ein unter das plattenförmige Gebilde fegender Windstoß kann dieses nun nicht mehr von den Südschenkeln abheben.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass in den U-Profilen Mittel zur Verhinderung einer Längsverschiebung eines einsetzbaren Gewichts ausgebildet sind. Dabei ist es sinnvoll, wenn dieses Gewicht eine sehr sehr hohe Dichte und damit ein sehr geringes Volumen besitzt. Diese Gewichte werden in die U-Profile eingelegt, um das Montagesystem zu beschweren und um es weniger anfällig für eine einwirkende Windlast zu machen. Das Montagesystem besitzt damit die Besonderheit, dass es ohne eine Dachdurchdringung auf einem Flachdach positioniert und ausgerichtet werden kann. Jede Durchdringung geht einher mit einer Verringerung der Dichtigkeit eines Daches, was mit dem Montagesystem gemäß der Erfindung verhindert ist.
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Um noch stärker vor Witterungseinflüssen geschützt zu sein, hat es sich als besonders günstig erwiesen, dass mindestens eine, vorzugsweise genau zwei Seitenwände vorgesehen sind. Ein besonders kompaktes und stabiles Montagesystem entsteht, wenn außerdem den Nordschenkeln eine Rückwand zugeordnet ist. Zudem werden die Leitungen, die sich meist auf der Rückseite des Solarmoduls befinden, geschützt.
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Von Vorteil hat es sich erwiesen, wenn die Grundleisten und/oder die Stützleisten einen Blitzableiter aufweisen und aus einem Metall mit blitzstromfähigem Querschnitt gebildet sind. Dieser Blitzableiter kann zum Beispiel in die Blitzschutzanlage eines Gebäudes integriert werden, um einen Blitzschaden der Anlagen zu vermeiden.
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Wenn den Grundleisten mindestens eine Adapterleiste zugeordnet ist, können dadurch mehrere Montagesysteme miteinander zu einem Verbund gekoppelt werden. Durch diese Adapterleiste können die Leitungen für Solarkollektoren geführt werden, womit diese ebenfalls vor Witterungseinflüssen geschützt sind.
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Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn den Grundleisten eine Matte zugeordnet ist. Diese Matte dient zum Schutz der Dachhaut und entkoppelt die Anlage vom Dach. Die Dachhaut kann dabei insbesondere vor Beschädigungen durch eine Wärmeausdehnung der Materialien des Montagesystems geschützt werden.
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Im Rahmen der Erfindung ist es dabei sinnvoll, eine aus einem U-Profil gebildete Grundleiste zu verwenden, die dadurch gekennzeichnet ist, dass dem U-Profil mindestens eine, vorzugsweise genau zwei sich in Längsrichtung erstreckende Führungsschienen zugeordnet ist, in denen mindestens eine zu einer Aufnahmetasche gebildete Rastaufnahme zur Aufnahme eines Rastglieds ausgebildet ist, und dass ein Indikator vorhanden ist, der die nach Süden auszurichtende Seite ausweist. Durch diesen Indikator ist gewährleistet, dass ein Monteur die Grundleisten nicht in entgegengesetzter Richtung positioniert, wodurch sich eventuelle Positionsveränderungen der Rastaufnahmen ergeben könnten.
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Besonders günstig ist der Einsatz einer aus einem U-Profil gebildeten Stützleiste, die dadurch gekennzeichnet ist, dass dem U-Profil mindestens eine, vorzugsweise genau zwei sich in Längsrichtung erstreckende Stützschienen zugeordnet sind, und dass an mindestens einem der freien Enden ein Rastglied vorgesehen ist und das U-Profil um eine einen Nordschenkel und einen Südschenkel trennende Knicklinie plastisch deformierbar gebildet ist, wobei dem Südschenkel mindestens eine, vorzugsweise genau zwei Haltevorrichtungen und mindestens ein Mittel zur seitlichen Fixierung von plattenförmigen Gebilden zugeordnet ist. Die Mittel zur seitlichen Fixierung dienen der stabilen Lage von plattenförmigen Gebilden, insbesondere bei einer einwirkenden Windlast.
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Außerdem ist im Rahmen der Erfindung eine Solareinheit bestehend aus der vorgenannten Montageeinheit und einem Solarmodul bevorzugt, dessen Südschenkel das Solarmodul aufnehmen. Durch diese Südausrichtung ist eine maximale Energiegewinnung ermöglicht. Um den Energieertrag weiter zu steigern hat sich als besonders sinnvoll erwiesen, dass eine Verkettung von mindestens zwei Solarmodulen ermöglicht ist.
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Um die Dichtung und Dämmung des Daches zu schonen, weist die Solareinheit Mittel zur Sicherung der Position und Ausrichtung auf, die eine Befestigung ohne Dachdurchdringung bereitstellen.
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Im Folgenden wird die Erfindung in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:
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1 eine Explosionsansicht des Montagesystems mit plattenförmigen Gebilde,
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2 eine perspektivische Ansicht des Montagesystems mit eingesetztem Solarkollektor,
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3 eine isolierte Ansicht der Grundleiste,
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4a eine isolierte Ansicht der Stützleiste in ungeknicktem Zustand,
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4b eine isolierte Stützleiste in geknicktem Zustand,
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5 eine Detailansicht des Rastgliedes gegenüber der Rastaufnahme, positioniert,
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6 eine Detailansicht des Knickvorgangs bei der Montage,
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7 eine Detailansicht der Verbindung der Grundleiste und der Stützleiste,
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8 eine Ausführungsform des Montagesystems mit Querverbindern,
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9 eine weitere Detailansicht der Verbindungen der Querverbinder,
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10 eine Darstellung einer Verkettung von mehreren Solareinheiten hinter- und nebeneinander, und
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11 eine Detailansicht der Adapterleiste.
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In den 1 und 2 ist ein Montagesystem, insbesondere zur Ausrichtung und/oder Lagesicherung von plattenförmigen Gebilden 1 auf Flachdächern, mit mindestens zwei aus einem U-Profil gebildeten Grundleisten 2 und mindestens zwei Stützleisten 3 gezeigt. Die Stützleisten 3 sind dabei aus einem Nordschenkel 4 und einem Südschenkel 5 gebildet und weisen an mindestens einem freien Enden ein Rastglied 6 auf, das in die mindestens eine Rastaufnahme 7 eingeführt ist, welche in den Grundleisten 2 ausgebildet ist.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind den Grundleisten 2 zwei sich in Längsrichtung erstreckende Führungsschienen 8 zugeordnet, in denen die Rastaufnahmen 7 als Aufnahmetaschen ausgebildet sind.
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Auch die Stützleisten 3 sind hier aus einem U-Profil mit zwei sich in Längsrichtung erstreckenden Stützschienen 9 gebildet. Die Führungsschienen 8 sind mit Befestigungsmitteln 10 lösbar mit der Stützschiene 9 verbunden.
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Im Ausführungsbeispiel sind den Südschenkeln 5 jeweils zwei Haltevorrichtungen 13 und zwei Mittel zur seitlichen Fixierung 20 von plattenförmigen Gebilden 1, hier als Solarmodul 21 gezeigt, zugeordnet.
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An den Grundleisten 2 ist außerdem ein Indikator 19 vorgesehen, der die nach Süden auszurichtende Seite ausweist. Auf der Unterseite der Grundleisten ist eine Matte 18 vorgesehen.
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Es ist eine Seitenwand 14 vorhanden, die mit Befestigungsmitteln 10 an der Stützschiene 9 befestigt ist. Die Südschenkel 5 sind außerdem so breit gestaltet, dass sie zwei Enden von zwei verschiedenen Solarmodulen 21 aufnehmen können.
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3 zeigt die Grundleiste 2 isoliert dargestellt, wobei dieser auch hier genau zwei sich in Längsrichtung erstreckende Führungsschienen 8 zugeordnet sind. Hier ist deutlich der Indikator 19, der die nach Süden auszurichtende Seite ausweist, zu erkennen.
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Die 4a und 4b zeigen ein Ausführungsbeispiel der Stützleiste 3. Die Stützleiste 3 ist dabei aus einem U-Profil gebildet und weist zwei sich in Längsrichtung erstreckende Stützschienen 9 auf. Die durch zwei Aussparungen 22 definierte den Nordschenkel 4 und den Südschenkel 5 trennende Knicklinie 11 ist dargestellt. In 4b ist die Stützleiste 3 um die Knicklinie 11 gebogen gezeigt. An ihren freien Enden sind die Rastglieder 6 zu erkennen.
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5 zeigt eine Detailansicht des Rastgliedes 6, welches hierbei als eine Lasche gebildet ist. Diese ist in die zu einer Aufnahmetasche geformte und in den Führungsschienen 8 ausgebildete Rastaufnahme 7 einführbar.
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In 6 ist die den Nordschenkel und den Südschenkel trennende Knicklinie dargestellt, um die die Stützleisten plastisch deformierbar sind. 7 dagegen zeigt eine Detaildarstellung der Verbindung einer Stützleiste mit einer Grundleiste, wobei an der Grundleiste ein die Südseite ausweisender Indikator besitzt.
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In 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Montagesystems mit zwischen den Südschenkeln 5 und den Grundleisten 2 angeordneten Querverbindern 12 gezeigt. Die Detailansicht aus 9 verdeutlicht, dass auch die Querverbinder 12 mit Befestigungsmitteln 10 an den Stützschienen 9 befestigt werden können. Der Detailansicht ist außerdem zu entnehmen, dass die Mittel zur seitlichen Fixierung 20 von plattenförmigen Gebilden als eine Lasche, die aus dem entsprechenden Südschenkel 5 hervorsteht, gebildet sein kann.
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10 zeigt eine Verkettung von mehreren Solareinheiten hinter- und nebeneinander dargestellt. Dabei sind zwischen den einzelnen Solareinheiten Abdeckungen 23 vorgesehen, die die Leitungen vor witterungsbedingten Einwirkungen schützen. Außerdem ist an einem der Solareinheiten ein Blitzableiter 16 angebracht. Um ein besonders kompaktes Gebilde herzustellen, besitzt die Solareinheit eine Rückwand 15. Es ist dabei denkbar einzelne Solarmodule 21 oder ganze Solareinheit aus dem Verbund zu lösen.
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11 zeigt eine Detailansicht der die Solareinheiten verbindenden Adapterleiste 17, welche ebenfalls mit Befestigungsmitteln 10 an den Grundleisten 2 angebracht werden können.
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Nachfolgend soll die Montage eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Montagesystems erläutert werden.
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Zunächst müssen die Grundleisten 2 mit der Matte 18 nebeneinander ausgelegt und ausgerichtet werden. Besitzen die Grundleisten 2 einen Indikator 19, so zeigt dieser die nach Süden auszurichtende Seite der Grundleiste 2 an. Die aus einem Nordschenkel 4 und einem Südschenkel 5 gebildeten Stützleisten 3 weisen an mindestens einem ihrer freien Enden mindestens ein Rastglied 6 auf. Es ist auch denkbar, dass dem Südschenkel 5 und dem Nordschenkel 4 Rastglieder 6 zugordnet sind, die in die Rastaufnahmen 7 der Grundleiste 2 eingeführt werden können. Zunächst wird das Rastglied 6 des Nordschenkels 4 in die Rastaufnahme 7 eingeführt, anschließend kann der Monteur die Stützleiste 3 um eine den Nordschenkel 4 und den Südschenkel 5 trennende Knicklinie 11 elastisch verformen und die Südschenkel 5 an der Grundleiste 2 befestigen. Weist die Stützleiste 3 mindestens eine, vorzugsweise genau zwei sich in Längsrichtung erstreckende Stützschienen 9 auf, so kann diese Stützschiene 9 mittels mindestens einem Befestigungsmittel 10 lösbar mit der Führungsschiene 8 verbunden werden. Die Führungsschiene 8 weist hierzu vorgegebene Bohrungen auf, die die Neigung des Südschenkels 5 gegen die Horizontale einstellbar machen. Nun wird mindestens ein, vorzugsweise genau drei Querverbinder 12 lösbar mit den zwei Stützleisten 3 mittels Befestigungsmitteln 10 verbunden. Anschließend wird an den Südschenkeln 5 eine erste Haltevorrichtung 13 und Mittel zur seitlichen Fixierung 20 eines plattenförmigen Gebildes 1, welche als Fixierlaschen gebildet sein können, angebracht. Nun kann ein plattenförmiges Gebilde 1 zwischen den Fixierlaschen in die Haltevorrichtung 13 eingeführt werden. An den Südschenkeln 5 wird zur zusätzlichen Fixierung des plattenförmigen Gebildes jeweils eine zweite Halteverrichtung 13 angebracht. Optional werden anschließend Seitenwände 14 und/oder eine Rückwand 15 befestigt. Um eine Verkettung von mehreren Solareinheiten zu ermöglichen kann nun den Grundleisten 2 außerdem eine Adapterleiste 17 zugeordnet werden. Zum Schutz vor Blitzschäden an der Anlage wird abschließend an den Grundleisten 2 und/oder den Stützleisten 3 ein Blitzableiter 16 montiert.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Plattenförmiges Gebilde
- 2
- Grundleiste
- 3
- Stützleiste
- 4
- Nordschenkel
- 5
- Südschenkel
- 6
- Rastglied
- 7
- Rastaufnahme
- 8
- Führungsschiene
- 9
- Stützschiene
- 10
- Befestigungsmittel
- 11
- Knicklinie
- 12
- Querverbinder
- 13
- Haltevorrichtung
- 14
- Seitenwand
- 15
- Rückwand
- 16
- Blitzableiter
- 17
- Adapterleiste
- 18
- Matte
- 19
- Indikator
- 20
- Mittel zur seitlichen Fixierung
- 21
- Solarmodul
- 22
- Aussparung
- 23
- Abdeckung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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