DE202011000917U1 - Druckminderer-Filter Anordnung mit Leckageschutz - Google Patents
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Abstract
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung zum Verbinden eines ersten wasserführenden Bauteils mit einem zweiten wasserführenden Bauteil, welche beide in einem Gehäuse einen Zentralkanal und einen um den Zentralkanal herum angeordneten Ringkanal aufweisen.
- Wasserführende Bauteile sind beispielsweise Anschlussarmaturen zum Anschließen von Filter, Druckminderern, Druckminderer-Filter-Kombinationen, Einrichtungen zur Wasserenthärtung, Wasserbehandlungseinrichtungen und dergleichen.
- Stand der Technik
- Die Verbindung zwischen der Anschlussarmatur und dem Gerät erfolgt häufig über Flansche. Der Zentralkanal und der Ringkanal münden in einem flächigen, ebenen Flansch an wohl definierter Stelle. Der zugehörige Gegenflansch wird mittels Schrauben mit dem Flansch verschraubt. Es ist ferner eine Ringdichtung vorgesehen. Bekannte Flansche sind aus Messing gefertigt. Es ist fernder bekannt, derartige Verbindungen mit einer Überwurfmutter herzustellen. Auch hier bestehen die Überwurfmutter und die Gehäuse der Bauteile aus Messing. Zum Festziehen der Schrauben oder der Überwurfmutter ist Zeit und ein Werkzeug erforderlich.
- Offenbarung der Erfindung
- Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verbindung zwischen zwei wasserführenden Bauteilen der eingangs genannten Art zu schaffen, die kostengünstig herstellbar ist und schnell hergestellt wird.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass
- (a) die zu verbindenden Bauteile jeweils einen inneren und einen äußeren, konzentrisch angeordneten Gehäusestutzen aufweisen, welche den Zentralkanal und den Ringkanal bilden;
- (b) der innere Gehäusestutzen eines der Bauteile einen kleineren Außendurchmesser aufweist und in den inneren Gehäusestutzen des anderen Bauteils einsteckbar ist;
- (c) der äußere Gehäusestutzen eines der Bauteile einen kleineren Außendurchmesser aufweist und in den äußeren Gehäusestutzen des anderen Bauteils einsteckbar ist;
- (d) der äußere Gehäusestutzen mit dem kleineren Durchmesser im Verbindungsbereich eine innere Ringnut aufweist;
- (e) der äußere Gehäusestutzen mit dem größeren Durchmesser im Bereich der Ringnut wenigstens einen Durchbruch aufweist, in welchen wenigstens ein Rastelement derart radialbeweglich und unter einer radialen Vorspannung eingesetzt ist, dass das Rastelement in die innere Ringnut einrastet, wenn die Bauteile zum Verbinden ineinander gesteckt werden.
- Die Gehäusestutzen münden nicht mehr in einem ebenen Flansch, sondern werden mit den korrespondierenden Gehäusestutzen zusammengesteckt. Zwischen den zusammengesteckten Gehäusestutzen kann eine Ringdichtung in einer Nut vorgesehen sein.
- Die Verbindung ist frei um die Verbindungsachse drehbar. Dadurch kann die Installation auch nachträglich an die räumlichen Gegebenheiten angepasst werden. Es sind keine Werkzeuge erforderlich. Die Verbindung wird durch einfaches Aufstecken hergestellt. Das Rastelement rastet in der Nut eines der aufgesteckten Bauteile ein. Dadurch ist die Verbindung gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert. Die Verbindung erlaubt die Verwendung von Kunststoffkomponenten, da keine Werkzeuge eingesetzt werden und keine größeren Kräfte auf das Gehäuse der Bauteile ausgeübt werden.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Durchbrüche im äußeren Gehäusestutzen mit dem größeren Durchmesser im Bereich einer äußeren Ringnut an der Außenseite des äußeren Gehäusestutzens vorgesehen und ein elastischer Ring ist in der äußeren Ringnut vorgesehen, welcher die Vorspannung an dem Rastelement erzeugt. Vorzugsweise sind mehrere Rastelemente vorgesehen. Insbesondere können vier Rastelemente vorgesehen sein, die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind. Der elastische Ring kann gegen äußere Einwirkungen mit einem weiteren Ring geschützt werden, der über den elastischen Ring aufgesteckt wird.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind das Rastelement und/oder der äußere Gehäusestutzen mit dem kleineren Durchmesser zum erleichterten Einstecken angeschrägt. Dadurch rutscht das Rastelement über den Gehäusestutzen und in die Ringnut.
- In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind Anzeigemittel vorgesehen, welche anzeigen, wenn das Rastelement in der inneren Ringnut einrastet. Die Anzeigemittel können einen inneren Ring umfassen, welcher wenigstens einen an einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden, radialbeweglichen Zunge befestigten Vorsprung im gleichen Winkelbereich wie das Rastelement aufweist und einen äußeren Ring mit einer Durchbruch im Bereich des Vorsprungs, in welchem der Vorsprung versenkt ist, wenn das Rastelement in der inneren Ringnut einrastet und über welchen der Vorsprung nach außen vorsteht, wenn das Rastelement nicht eingerastet ist. Dabei hebt das Rastelement das Ende der Zunge von unten etwas an, solange es noch nicht in der inneren Ringnut eingerastet ist. Die Zunge wird dabei etwas nach außen hochgebogen.
- Die Ringe haben gleichzeitig eine Schutzfunktion gegen äußere Einwirkungen auf den elastischen Ring.
- Zumindest eines der Bauteile und/oder zumindest eines Komponenten aus der Gruppe bestehend aus Rastelement, innerer Ring und äußerer Ring kann aus Kunststoff gefertigt sein. Kunststoff ist erheblich kostengünstiger, als Messing, welches üblicherweise in diesem Bereich verwendet wird.
- Eines der Bauteile kann eine Anschlussarmatur zur Installation in einer Trinkwasserrohrleitung sein. Es können beispielsweise folgende Bauteile an die Anschlussarmatur angeschlossen werden: Filter, Einrichungen zur Wasserenhärtung, Druckminderer, Druckminderer-Filterkombination, Sicherheitsarmaturen für Heizungseinrichtungen. Das Gehäuse dieser Bauteile kann bei dieser Verbindungsart aus Kunststoff gefertigt sein. Es versteht sich, dass jedes Wasserbehandlungsgerät und jede Sicherheits- und/oder Regelarmatur an eine solche Anschlussarmatur angeschlossen werden kann. Die Verbindung ist auch für sogenannte „Sandwich”-Anordnungen geeignet, bei welchen mehrere wasserführende Bauteile hintereinandergeschaltet werden.
- Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Ein Ausführungsbeispiel ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine teilsweise geschnittene Darstellung einer Anschlussarmatur mit einem daran angeschlossenen Filter. -
2 ist eine Explosionsdarstellung der Anordnung aus2 . -
3 zeigt den Verbindungsbereich zwischen Anschlussarmatur und Filter mit eingerastetem Rastelement im Detail. -
4 zeigt den Verbindungsbereich zwischen Anschlussarmatur und Filter im Detail kurz bevor das Rastelement einrastet und kurz bevor die Verbindung vollständig hergestellt ist. -
5 ist ein Querschnitt durch den Verbindungsbereich zwischen Anschlussarmatur und Filter entlang einer Schnittebene quer zur Verbindungsachse. -
6 ist eine perspektivische, gesonderte Darstellung des inneren Rings zur Anzeige, ob die Verbindung vollständig hergestellt ist und die Rastelemente eingerastet sind. - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
-
1 zeigt eine allgemein mit10 bezeichnete Anschlussarmatur. Die Anschlussarmatur10 wird in eine nicht dargestellte, herkömmliche Trinkwasserrohrleitung eingebaut. Die vorliegende Anschlussarmatur10 ist mit einem Manometer16 und einem Druckminderer18 versehen. Diese sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, je nach Anwendung für die Erfindung aber nicht zwingend erforderlich. Es können auch einfachere Anschlussarmaturen oder Anschlussarmaturen mit weiteren Komponenten verwendet werden, wie sie bei Armaturen im Heizungs- und Trinkwasserbereich üblich sind. - An die Anschlussarmatur
10 ist ein herkömmlicher Filter12 angeschlossen. Der Verbindungsbereich14 zwischen der Anschlussarmatur10 und dem Filter12 ist in1 im Schnitt dargestellt.2 zeigt den Verbindungsbereich14 und seine Komponenten als Explosionsdarstellung. - Die Anschlussarmatur
10 ist aus Messing gefertigt und wird mit einem Eingang20 und einem Ausgang22 auf übliche Weise in einer Rohrleitung installiert. Eingang20 und Ausgang22 werden von Stutzen gebildet, welche an ein Gehäuse24 angeformt sind. Der Eingang20 mündet in einem Zentralkanal26 . Um den Zentralkanal26 herum ist ein Ringkanal28 gebildet. Der Ringkanal28 ist auf bekannte Weise mit dem Ausgang22 verbunden. - Der Zentralkanal
26 wird von einem inneren Gehäusestutzen30 gebildet. Der Ringkanal28 wird von einem äußeren Gehäusestutzen32 gebildet, der koaxial um den inneren Gehäusestutzen30 angeordnet ist. Im äußeren Gehäusestutzen32 ist außen eine durchgehende äußere Ringnut34 vorgesehen. Vier sich in Umfangsrichtung erstreckende, längliche Durchbrüche36 sind gleichmäßig über den Umfang verteilt in der äußeren Ringnut34 vorgesehen. - In jeden der Durchbrüche
36 sind Rastelemente38 eingesteckt. Die Rastelemente38 haben einen Rand40 , welcher auf dem Boden der äußeren Ringnut34 aufliegt. Dieser ist gut in5 zu erkennen. Dadurch kann das Rastelement38 nicht nach innen durch den zugehörigen Durchbruch36 hindurchrutschen. Über die eingesteckten Rastelemente38 wird ein elastischer Ring42 in die äußere Ringnut34 eingelegt. Mit dem elastischen Ring42 werden die Rastelemente38 nach innen gedrückt und vorgespannt. - Auf den äußeren Gehäusestutzen
32 mit dem elastischen Ring42 wird eine Ringanordnung mit einem inneren Ring44 und einem äußeren Ring46 aufgeschoben. Der innere Ring44 ist in6 noch einmal separat im Detail dargestellt. Der innere Ring weist vier Durchbrüche48 auf. Es versteht sich, dass auch eine andere Anzahl von Durchbrüchen48 vorgesehen sein kann. Die radialen Durchbrüche48 sind langgestreckt und erstrecken sich in Umfangsrichtung. Im Bereich der Durchbrüche sind Zungen50 vorgesehen. Diese sind in5 gut zu erkennen. Am freien Ende der Zungen50 sind jeweils quaderförmige Vorsprünge52 angeordnet. Es versteht sich, dass auch eine andere Form als Quader vorgesehen sein kann. Das andere Ende der Zunge ist an den zwischen den Durchbrüchen48 befindlichen Brücken54 angeformt. Es versteht sich, dass die Zunge auch auf andere Weise befestigt sein kann. Bei dieser Anordnung sind die quaderförmigen Vorsprünge52 etwas radialbeweglich. - Auf den inneren Ring
44 ist der äußere Ring46 aufgeschoben. Der äußere Ring46 weist im Bereich der quaderförmigen Vorsprünge52 Durchbrüche56 auf. Im übrigen liegt der äußere Ring46 auf dem inneren Ring44 auf. Lediglich die Zungen50 sind etwas dünner ausgeführt, so dass sie in radialer Richtung um eine geringfügige Strecke beweglich sind. - Das Gehäuse
58 des Filters12 weist korrespondierende Gehäusestutzen60 und62 auf. Dies ist insbesondere in3 und4 gut zu erkennen. Damit kann der Filter12 mit dem Anschlussstück10 auf nachfolgend beschriebene Weise verbunden werden. - Der innere Stutzen
30 hat an seinem freien Ende einen etwas vergrößerten Innendurchmesser. Dadurch wird eine Ringschulter64 gebildet. Der korrespondierende innere Stutzen60 des Filters hat einen Außendurchmesser, der an diesen vergrößerten Innendurchmesser angepasst ist. Der innere Stutzen60 kann daher bis zur Ringschulter64 in den inneren Stutzen30 der Anschlussarmatur10 eingesteckt werden. Der innere Stutzen30 der Anschlussarmatur10 weist innen eine Ringnut auf, in welche eine Dichtung66 eingesetzt ist. Dadurch wird der innere Stutzen60 des Filters gegenüber den inneren Stutzen30 der Anschlussarmatur10 abgedichtet. Beide inneren Stutzen30 ,60 haben im übrigen Bereich den gleichen Innendurchmesser, so dass ein durchgängiger Zentralkanal26 gebildet wird. - Der äußere Stutzen
32 der Anschlussarmatur10 hat an seinem freien Ende einen in zwei Stufen etwas vergrößerten Innendurchmesser. Dadurch werden zwei Ringschultern68 und70 gebildet. Der äußere Stutzen62 des Filters hat eine äußere Formgebung, welchean diese Formgebung angepasst ist. In dem innenliegenden Bereich des Stutzens32 mit vergrößertem Durchmesser ist eine Ringnut vorgesehen. In der Ringnut ist ein Dichtring72 angeordnet. Dadurch wird der äußere Stutzen62 des Filters gegenüber dem äußeren Stutzen32 der Anschlussarmatur10 abgedichtet. Beide äußeren Stutzen32 ,62 haben im übrigen Bereich den gleichen Innendurchmesser, so dass ein durchgängiger Ringkanal28 gebildet wird. - In dem Bereich mit dem größten Innendurchmesser am freien Ende des äußeren Stutzes
32 der Anschlussarmatur10 ist die äußere Ringnut34 mit den Rastelementen38 und dem elastischen Ring42 vorgesehen. Der Stutzen62 des Filters weist eine innere Ringnut74 auf, welche in verbundenem Zustand unmittelbar unter der äußeren Ringnut34 angeordnet ist. Diese Ringnut74 ist in4 gut zu erkennen. - Zum Verbinden werden der innere und der äußere Gehäusestutzen
60 und62 in das freie Ende des inneren und äußeren Gehäusestutzens30 und32 eingesteckt. Dabei wird das Rastelement38 gegen die Vorspannung des elastischen Rings42 solange nach außen gedrückt, bis das Rastelement38 vollständig in die innere Ringnut74 einrastet. Zur Erleichterung des Einschieben sind die äußeren Kanten76 der Rastelemente38 und die äußeren Kanten78 der Ringschulter, die durch den vergrößerten Durchmesser des äußeren Stutzens62 des Filters entsteht, angeschrägt. -
4 zeigt die Situation, bei der die Rastelemente38 noch nicht in der Ringnut74 eingerastet sind. Man erkennt, dass die Rastelemente38 etwas radial nach außen verschoben sind.3 und5 zeigen die Situation, bei der die Rastelemente38 in der Ringnut74 eingerastet sind. Man erkennt, dass die Rastelemente38 durch den elastischen Ring radial nach innen in die Ringnut74 hineingedrückt werden. - Radial ausserhalb der Rastelemente
38 und des elastischen Rings42 sind die Vorsprünge52 angeordnet. Wenn das Rastelement38 etwas nach außen verschoben ist, wird der darüberliegende Vorsprung52 durch die Durchbrüche56 im äußeren Ring46 ebenfalls etwas nach außen verschoben. Dadurch ragt der jeweilige Vorsprung56 über den Außendurchmesser des äußeren Rings46 hinaus. Auf diese Weise kann leicht erkannt werden, ob alle Rastelemente38 eingerastet sind und die Verbindung in sicherer Weise hergestellt wurde oder nicht. Die Verwendung mehrerer Rastelemente38 erlaubt ferner, die Anzeige, ob die Verbindung an allen Stellen ausreichend hergestellt ist. - Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel wurde konkret am Beispiel eines Filters und einer Anschlussarmatur mit einem Druckminderer und einem Manometer beschrieben. Es versteht sich, dass jedes wasserführende Bauteil mit einem weiteren wasserführenden Bauteil auf diese Weise verbunden werden kann. Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann die Form der Durchbrüche, der Rastelemente und der Vorsprünge variiert werden. Es können etwa zylindrische Rastelemente in kreisförmigen Durchbrüchen vorgesehen sein, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Es ist ferner möglich, die Stutzen derart einzusetzen, dass die Stutzen der Anschlussarmatur in Stutzen an dem Filter bzw. eines dort eingesetzten, wasserführenden Bauteils eingesetzt werden.
- Die Erfindung ermöglicht es, die Verbindung auch in montiertem Zustand frei zu drehen. Es dürfen ferner unterschiedliche und insbesondere auch kostengünstigere Kunststoffmaterialien eingesetzt werden, da der Installateur die Verbindung nur noch durch Stecken herstellt und keine größeren Kräfte aufwendet, wie dies etwa bei Schraubverbindungen der Fall ist.
Claims (10)
- Verbindungsanordnung zum Verbinden eines ersten wasserführenden Bauteils mit einem zweiten wasserführenden Bauteil, welche beide in einem Gehäuse einen Zentralkanal und einen um den Zentralkanal herum angeordneten Ringkanal aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass (a) die zu verbindenden Bauteile jeweils einen inneren und einen äußeren, konzentrisch angeordneten Gehäusestutzen aufweisen, welche den Zentralkanal und den Ringkanal bilden; (b) der innere Gehäusestutzen eines der Bauteile einen kleineren Außendurchmesser aufweist und in den inneren Gehäusestutzen des anderen Bauteils einsteckbar ist; (c) der äußere Gehäusestutzen eines der Bauteile einen kleineren Außendurchmesser aufweist und in den äußeren Gehäusestutzen des anderen Bauteils einsteckbar ist; (d) der äußere Gehäusestutzen mit dem kleineren Durchmesser im Verbindungsbereich eine innere Ringnut aufweist; (e) der äußere Gehäusestutzen mit dem größeren Durchmesser im Bereich der Ringnut wenigstens einen Durchbruch aufweist, in welchen wenigstens ein Rastelement derart radialbeweglich und unter einer radialen Vorspannung eingesetzt ist, dass das Rastelement in die innere Ringnut einrastet, wenn die Bauteile zum Verbinden ineinander gesteckt werden.
- Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche im äußeren Gehäusestutzen mit dem größeren Durchmesser im Bereich einer äußeren Ringnut an der Außenseite des äußeren Gehäusestutzens vorgesehen sind und ein elastischer Ring in der äußeren Ringnut vorgesehen ist, welcher die Vorspannung an dem Rastelement erzeugt.
- Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement und/oder der äußere Gehäusestutzen mit dem kleineren Durchmesser zum erleichterten Einstecken angeschrägt sind.
- Verbindungsanordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Anzeigemittel vorgesehen sind, welche Anzeigen, wenn das Rastelement in der inneren Ringnut einrastet.
- Verbindungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel einen inneren Ring umfassen, welcher wenigstens einen an einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden, radialbeweglichen Zunge befestigten Vorsprung im gleichen Winkelbereich wie das Rastelement aufweist und einen äußeren Ring mit einer Durchbruch im Bereich des Vorsprungs, in welchem der Vorsprung versenkt ist, wenn das Rastelement in der inneren Ringnut einrastet und über welchen der Vorsprung nach außen vorsteht, wenn das Rastelement nicht eingerastet ist.
- Verbindungsanordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Bauteile und/oder zumindest eines Komponenten aus der Gruppe bestehend aus Rastelement, innerer Ring und äußerer Ring aus Kunststoff gefertigt ist.
- Verbindungsanordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Bauteile eine Anschlussarmatur zur Installation in einer Trinkwasserrohrleitung ist.
- Verbindungsanordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Bauteile ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Filter, Einrichungen zur Wasserenhärtung, Druckminderer, Druckminderer-Filterkombination, Sicherheitsarmaturen für Heizungseinrichtungen.
- Wasserführendes Bauteil, insbesondere eine Anschlussarmatur zur Installation in einer Trinkwasserrohrleitung, ein Filter, eine Einrichtung zur Wasserenthärtung, ein Druckminderer, eine Druckminderer-Filterkombination oder eine Sicherheitsarmatur für Heizungsanlagen, wobei in einem Gehäuse ein Zentralkanal und ein um den Zentralkanal herum angeordneter Ringkanal vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass (a) das Gehäuse einen inneren und einen äußeren, konzentrisch angeordneten Gehäusestutzen aufweist, welche den Zentralkanal und den Ringkanal bilden; (b) der innere Gehäusestutzen mit dem inneren Gehäusestutzen eines korrespondierenden Bauteils zusammensteckbar ist; (c) der äußere Gehäusestutzen mit dem äußeren Gehäusestutzen eines korrespondierenden Bauteils zusammensteckbar ist; und (d) der äußere Gehäusestutzen im Verbindungsbereich eine innere Ringnut zur Aufnahme eines Rastelements aufweist.
- Bauteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus Kunststoff gefertigt ist.
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