DE202011000512U1 - Urinaleinsatz - Google Patents

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Abstract

Urinaleinsatz (1) mit einer Auflage (2) und mit einer Abdeckhaube (3), die zumindest eine Öffnung (4) aufweist, wobei zwischen der Auflage (2) und Abdeckhaube (3) ein Reinigungs- und/oder Duftstein (5) anordenbar ist und/oder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Farbe der Auflage (2) von der Farbe des Reinigungs- und/oder Duftsteins (5) unterscheidet, insbesondere dass sich die Farbe der Auflage (2) von der Farbe des Reinigungs- und/oder Duftsteins (5) mit bloßem Auge wahrnehmbar deutlich unterscheidet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Urinaleinsatz mit einer Auflage und mit einer Abdeckhaube, die zumindest eine Öffnung aufweist, wobei zwischen der Auflage und Abdeckhaube ein Reinigungs- und/oder Duftstein angeordnet ist.
  • Ein solcher Urinaleinsatz ist beispielsweise aus der US 1,880,962 bekannt. Diese Vorrichtung weist konkret eine erhöhte Plattform auf, die dazu bestimmt ist, Deodorant- oder Desinfektionsmaterial zu tragen. Außerdem ist eine relativ zu der Plattform klappbar angelenkte konkave Abdeckung vorgesehen, die Ablauföffnungen aufweist. Durch die Ablauföffnungen kann Urin an das Deodorant- oder Desinfektionsmaterial gelangen. Die Abdeckung kann vorteilhafterweise geöffnet und geschlossen werden, ohne diese direkt mit den Händen anzufassen.
  • Aus der WO 2008/096092 A1 ist eine Ablaufvorrichtung bekannt, die eine Kappe aufweist, unter der ein Reinigungs- und/oder Deodorisierungs-Stein positioniert werden kann. Die Kappe ist im Wesentlichen halbkugelförmig aufgebaut und in ihrer Einbaustellung derart angeordnet, dass die Öffnungsseite nach unten zu einem Ablauf hinweist. Am Rand weist die Kappe eine Vielzahl von Öffnungen auf, durch die Urin abfließen kann. Ansonsten – insbesondere nach oben hin – ist die Kappe vollständig geschlossen.
  • Die vorgenannten Vorrichtungen haben den Nachteil, dass der Verbrauchszustand des Reinigungs- und/oder Desinfektions- und/oder Duftsteines nicht überwacht werden kann, ohne bei jedem Kontrollvorgang die Abdeckhaube zu entfernen bzw. wegzuklappen.
  • Aus DE 10 2009 008 573 A1 ist ein Geruchsverschluss für ein Urinal mit einer besonderen Abdeckhaube, die mehrere Sektoren mit jeweils einer unterschiedlichen Anzahl von Löchern aufweist, bekannt. Um zu erkennen, ob ein Reinigungsstein, der sich unterhalb der Abdeckhaube befindet, verbraucht ist oder nicht, wird das Sieb, auf dem der Reinigungsstein aufsitzt, farblich derart gestaltet, dass sich dessen Farbe deutlich unterscheidbar von der Farbe der Abdeckhaube absetzt. Wenn der Reinigungsstein abgenutzt ist, wird dadurch das Sieb durch die Öffnung in der Abdeckhaube sichtbar, so dass nur durch visuelle Prüfung der Verbrauch des Reinigungssteins erkannt werden kann.
  • Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, dass prinzipiell zwar eine ausschließlich visuelle Kontrolle ermöglicht, jedoch nicht sehr zuverlässig ist. Insbesondere wenn der Reinigungsstein eine ähnliche Farbe aufweist wie die Abdeckhaube oder wenn der Reinigungsstein eine ähnliche Farbe aufweist wie das Sieb auf dem er positioniert ist, funktioniert die visuelle Kontrolle bei der genannten Vorrichtung nicht.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Urinaleinsatz anzugeben, der eine zuverlässigere Kontrolle des Verbrauchs eines Reinigungs- und/oder Duftsteines ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch einen Urinaleinsatz gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass sich die Farbe der Auflage von der Farbe des Reinigungs- und/oder Duftsteins unterscheidet, insbesondere dass sich die Farbe der Auflage von der Farbe des Reinigungs- und/oder Duftsteins mit bloßem Auge wahrnehmbar deutlich unterscheidet.
  • In erfindungsgemäßer Weise wurde erkannt, dass ein farblicher Kontrast zwischen der Abdeckhaube und dem Sieb auf dem der Reinigungsstein und/oder der Duftstein positioniert ist, der Aufgabe eine visuelle Kontrolle des Reinigungsstein- und/oder Duftsteinverbrauches zu ermöglichen, nur unzureichend erfüllt. Darüber hinaus wurde erkannt, dass eine wesentlich zuverlässigere Kontrolle möglich ist, wenn sich die Farbe der Auflage auf der der Reinigungs- und/oder Duftstein positioniert ist, nicht oder nicht nur von der Abdeckhaube unterscheidet, sondern im Wesentlichen von der Farbe des Reinigungs- und/oder Duftsteins. Dies insbesondere der Gestalt, dass der Farbunterschied mit bloßem Auge durch die Abdeckhaube hindurch deutlich wahrnehmbar ist.
  • Insbesondere kann in erfindungsgemäßer Weise vorteilhaft vorgesehen sein, dass eine Sollposition des Reinigungs- und/oder Duftsteins relativ zu der Auflage derart angeordnet ist, dass die Auflage durch die Abdeckhaube hindurch umso mehr sichtbar wird, je mehr vom dem in der Sollposition befindlichen Reinigungs- und/oder Duftstein verbraucht ist.
  • In vorteilhafter Weise kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass eine Sollposition des Reinigungs- und/oder Duftsteins relativ zu der Auflage derart angeordnet ist, der beim Blick auf den Urinaleinsatz gewonnene Gesamtfarbeindruck umso mehr durch die Farbe der Auflage und umso weniger durch die Farbe des Reinigungs- und/oder Duftsteins geprägt ist, je mehr vom dem in der Sollposition befindlichen Reinigungs- und/oder Duftstein verbraucht ist.
  • Insoweit spielt in erfindungsgemäßer Weise ein farblicher Kontrast zwischen der Auflage und der Abdeckhaube keine wesentliche Rolle. Vielmehr ist bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass die Abdeckhaube durchsichtig oder zumindest durchscheinend ausgebildet ist. Diese Ausbildungsform hat den ganz besonderen Vorteil, dass der Reinigungs- und/oder Duftstein bzw. die Auflage vollkommen unabhängig von Anordnung und Größe der Öffnungen in der Abdeckhaube von außen durch die Abdeckhaube hindurch sichtbar bzw. farblich wahrnehmbar ist.
  • Es hat sich gezeigt, dass die Abdeckhaube vorteilhaft durchsichtig ausgebildet sein kann. Es ist jedoch auch möglich, dass die Abdeckhaube lediglich durchscheinend, beispielsweise in einer Milchglasausführung, ausgebildet ist, um den Farbeindruck wahrnehmen zu können, der aus dem Inneren der Abdeckhaube durch die Abdeckhaube dringt. Hierbei ist es für den Kontrolleur nicht notwendig, genau die Form oder die Umrisse des Reinigungssteines oder der Ablage visuell zu erfassen. Vielmehr genügt es erfindungsgemäß, dass für den Kontrolleur der entsprechende Farbeindruck wahrnehmbar ist. Hierzu reicht, wie bereits erwähnt, bereits eine durchscheinende Ausführung der Abdeckhaube aus. Eine durchscheinende Ausführung hat insbesondere den Vorteil, dass im Laufe der Zeit auftretende Beschädigungen wie Kratzer, weniger auffallen.
  • Es ist jedoch erfindungsgemäß – wie bereits erwähnt – auch möglich, die Abdeckhaube durchsichtig auszubilden. Zur Vermeidung von Oberflächenbeschädigungen kann die Abdeckhaube vorteilhaft aus einem kratzfesten Material, insbesondere aus kratzfestem Glas oder kratzfestem Kunststoff, hergestellt sein.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist es allerdings auch möglich, dass die Abdeckhaube eine Vielzahl von Öffnungen aufweist und/oder dass die Abdeckhaube eine Vielzahl von siebartig angeordneten Öffnungen aufweist, durch die hindurch der Reinigungs- und/oder Duftstein – solange dieser unverbraucht ist – sichtbar ist, beziehungsweise durch die hindurch die Auflage für den Reinigungs- und/oder Duftstein sichtbar ist, wenn der Reinigungs- und/oder Duftstein ganz oder teilweise verbraucht ist.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Urinaleinsatzes ist vorgesehen, dass die Auflage durch die Abdeckhaube – zumindest in der Einbaustellung des Urinaleinsatzes und/oder von oben – nicht sichtbar ist, solange der Reinigungs- und/oder Duftstein unverbraucht ist.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass der Kontrolleur bei unverbrauchtem oder weitgehend unverbrauchtem Reinigungs- und/oder Duftstein in eindeutiger Weise lediglich einen einzigen Farbeindruck wahrnimmt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung weist die Auflage für den Reinigungs- und/oder Duftstein zumindest eine Ablauföffnung auf, durch die Urin, beispielsweise in Richtung auf einen Ablauf eines Geruchsverschlusses, ablaufen kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Auflage für den Reinigungs- und/oder Duftstein auch zumindest teilweise als Sieb ausgebildet sein.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Auflage kann erfindungsgemäß beispielsweise eine Grundfläche aufweisen, auf der der Reinigungs- und/oder Duftstein anordenbar ist und/oder angeordnet ist.
  • In vorteilhafter Weise kann die Auflage zumindest ein Haltemittel aufweisen, das seitlich an dem Reinigungs- und/oder Duftstein anliegt. Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass das Haltemittel den Reinigungs- und/oder Duftstein – insbesondere seitlich – partiell umgibt. Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, dass das Einlegen und/oder das Festlegen eines Reinigungs- und/oder Duftsteines erleichtert ist. Darüber hinaus bietet eine solche Lösung den Vorteil, dass der Reinigungs- und/oder Duftstein nicht an einer falschen Position abgelegt werden kann. Hierzu kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Auflage zumindest ein Haltemittel aufweist, durch das eine Sollposition des Reinigungs- oder Duftsteines – vorzugsweise eindeutig – festgelegt ist.
  • Es hat sich gezeigt, dass eine visuelle Kontrolle des Reinigungs- und/oder Duftsteinverbrauchs besonders zuverlässig ermöglicht ist, wenn der Reinigungs- und/oder Duftstein blau ist, während die Auflage rot ist, oder umgekehrt. Auch andere Farbkombinationen haben sich bewährt. Insbesondere wenn es sich bei den Farben im Wesentlichen um Grundfarben handelt. Auch die Verwendung der Farbe Gelb als eine der beiden Kontrastfarben führt zu zuverlässigen Ausführungen.
  • Der Reinigungs- und/oder Duftstein kann vorteilhaft auch ein Desinfektionsmittel beinhalten oder als Desinfektionsstein ausgebildet sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Urinaleinsatzes ist die Abdeckhaube an der Auflage für den Reinigungs- und/oder Duftstein und/oder an einem Geruchsverschluss festlegbar. Insbesondere im Hinblick auf eine schnelle und einfache Ersetzbarkeit verbrauchter Reinigungs- und/oder Duftsteine kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Abdeckhaube an der Auflage und/oder an einem Geruchsverschluss wieder lösbar – beispielsweise mittels einer Schnappverbindung – festlegbar ist. Es ist alternativ auch denkbar, dass die Abdeckhaube lediglich auf die Auflage oder auf einen Geruchsverschluss, insbesondere eine Einlauffläche eines Geruchsverschlusses aufgelegt ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Urinaleinsatzes ist die Abdeckhaube von einem – vorzugsweise ringförmigen – Reinigungssieb umgeben. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Abdeckhaube durch ein Reinigungssieb ragt. Durch das Reinigungssieb kann der Urin ablaufen, der nicht durch die Öffnungen der Abdeckhaube in das von der Abdeckhaube umgrenzte Volumen gelangt. Das Reinigungssieb dient darüber hinaus dazu, grobe Verunreinigungen wie beispielsweise Zigarettenkippen zurückzuhalten, so dass diese nicht in den Ablauf oder in einen Geruchsverschluss gelangen.
  • Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Auflage in der Gebrauchsstellung des Urinaleinsatzes unterhalb des Reinigungssiebes angeordnet ist. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise erreicht, dass die Auflage in Bezug auf eine schrägseitliche Aufsicht auf den Urinaleinsatz verdeckt ist, so dass für den Kontrolleur kein falscher Farbeindruck dadurch entstehen kann, dass er – obwohl der Reinigungs- und/oder Duftstein noch vollkommen unverbraucht ist – an diesem vorbei direkt den Farbeindruck der Auflage wahrnimmt. Zu diesem Zweck ist es von besonderem Vorteil, wenn dass Reinigungssieb undurchsichtig und vorzugsweise auch undurchscheinend ausgebildet ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist der Urinaleinsatz zum Anschließen an einen Geruchsverschluss, insbesondere an einen Geruchsverschluss für ein Trockenurinal oder einen Geruchsverschluss eines Trockenurinals, ausgebildet.
  • In vorteilhafter Weise kann der Urinaleinsatz zumindest ein Passelement, insbesondere eine Passfläche oder eine Passvertiefung oder einen Passvorsprung, und/oder ein Verbindungselement zum Anschließen des Urinaleinsatzes an einen Geruchsverschluss oder zum Anschließen des Urinaleinsatzes an ein Urinal aufweisen.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass der Urinaleinsatz Teil eines Geruchsverschlusses ist. Bei dem Geruchsverschluss kann es sich insbesondere in vorteilhafterweise um einen Geruchsverschluss für ein Trockenurinal oder den Geruchsverschluss eines Trockenurinals handeln.
  • Von besonderem Vorteil ist ein Urinal, insbesondere ein Trockenurinal, das mit einem erfindungsgemäßen Urinaleinsatz ausgerüstet ist.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Urinaleinsatz und
  • 2 ein Geruchsverschluss mit einem erfindungsgemäßen Urinaleinsatz.
  • 1 zeigt einen Urinaleinsatz 1 mit einer Auflage 2 und einer Abdeckhaube 3, die Öffnungen 4 aufweist. Zwischen der Auflage 2 und der Abdeckhaube 3 ist ein Reinigungs- und/oder Duftstein 5 austauschbar angeordnet. Die Farbe der Auflage 2 unterscheidet sich deutlich sichtbar von der Farbe des Reinigungs- und/oder Duftsteines 5. Der Reinigungs- und/oder Duftstein ist relativ zu der Auflage 2 derart angeordnet, dass die Auflage 2 durch die durchsichtige Abdeckhaube 3 hindurch umso mehr sichtbar wird, je mehr von dem Reinigungs- und/oder Duftstein 5 verbraucht ist.
  • Die Auflage 2 weist Ablauföffnungen 6 auf, durch die Urin ablaufen kann.
  • Die Abdeckhaube 3 kann beispielsweise aus durchsichtigem Kunststoff oder durchsichtigem Glas hergestellt sein.
  • 2 zeigt einen Geruchsverschluss 7 mit einem Urinaleinsatz 1, der ähnlich aufgebaut ist wie der in 1 gezeigte Urinaleinsatz 1. Zusätzlich weist der Urinaleinsatz 1 ein Reinigungssieb 8 auf, das als ringförmige Scheibe ausgebildet ist und die Abdeckhaube 3 derart umgibt, dass ein Teil der Abdeckhaube durch die Mittelöffnung 9 des Reinigungssiebs 8 ragt. Das Reinigungssystem ist in der Einbaustellung im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene angeordnet.
  • Darüber hinaus ist das Reinigungssieb 8 derart angeordnet, dass sich die Auflage 2 des Urinaleinsatzes 1 im Wesentlichen – in der Gebrauchsstellung des Urinaleinsatzes – unterhalb des Reinigungssiebes 8 befindet. Da das Reinigungssieb 8 undurchsichtig und undurchscheinend ausgebildet ist, verhindert es einen schrägseitlichen Blick auf die Auflage 2 und somit dass es wegen einer falschen Blickrichtung zu einem falschen Kontrollergebnis hinsichtlich des Verbrauchs des Reinigungs- und/oder Duftsteins 5 kommt.
  • Der Geruchsverschluss 7 weist eine Einlauffläche 10 auf, die den Urinaleinsatz 1 trägt. Der Geruchsverschluss 7 kann beispielsweise in Membrantechnik aufgebaut sein, so dass ein Entweichen von Kanalgasen zuverlässig vermieden ist. Die genauen Details hinsichtlich des Geruchsabschlusses sind in den Figuren nicht dargestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Urinaleinsatz
    2
    Auflage
    3
    Abdeckhaube
    4
    Öffnungen
    5
    Reinigungs- und/oder Duftstein
    6
    Ablauföffnungen
    7
    Geruchsverschluss
    8
    Reinigungssieb
    9
    Mittelöffnung
    10
    Einlauffläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 1880962 [0002]
    • WO 2008/096092 A1 [0003]
    • DE 102009008573 A1 [0005]

Claims (24)

  1. Urinaleinsatz (1) mit einer Auflage (2) und mit einer Abdeckhaube (3), die zumindest eine Öffnung (4) aufweist, wobei zwischen der Auflage (2) und Abdeckhaube (3) ein Reinigungs- und/oder Duftstein (5) anordenbar ist und/oder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Farbe der Auflage (2) von der Farbe des Reinigungs- und/oder Duftsteins (5) unterscheidet, insbesondere dass sich die Farbe der Auflage (2) von der Farbe des Reinigungs- und/oder Duftsteins (5) mit bloßem Auge wahrnehmbar deutlich unterscheidet.
  2. Urinaleinsatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sollposition des Reinigungs- und/oder Duftsteins (5) relativ zu der Auflage derart angeordnet ist, die Auflage (2) durch die Abdeckhaube (3) hindurch umso mehr sichtbar wird, je mehr vom dem in der Sollposition befindlichen Reinigungs- und/oder Duftstein (5) verbraucht ist.
  3. Urinaleinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sollposition des Reinigungs- und/oder Duftsteins (5) relativ zu der Auflage derart angeordnet ist, der beim Blick auf den Urinaleinsatz gewonnene Gesamtfarbeindruck umso mehr durch die Farbe der Auflage (2) und umso weniger durch die Farbe des in der Sollposition befindlichen Reinigungs- und/oder Duftsteins (5) geprägt ist, je mehr vom dem Reinigungs- und/oder Duftstein (5) verbraucht ist.
  4. Urinaleinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckhaube (3) durchsichtig oder durchscheinend ausgebildet ist.
  5. Urinaleinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (2) durch die Abdeckhaube (3) – zumindest in der Einbaustellung des Urinaleinsatzes (1) und/oder von oben – nicht sichtbar ist, solange der Reinigungs- und/oder Duftstein (5) unverbraucht ist.
  6. Urinaleinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckhaube (3) aus einem durchsichtigen Kunststoff oder aus Glas hergestellt ist.
  7. Urinaleinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckhaube (3) eine Vielzahl von Öffnungen (4) aufweist und/oder dass die Abdeckhaube (3) eine Vielzahl von siebartig angeordneten Öffnungen (4) aufweist.
  8. Urinaleinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (2) zumindest eine Ablauföffnung (6) aufweist, die dazu ausgebildet und bestimmt ist, dass durch diese Ablauföffnung (6) Urin abläuft.
  9. Urinaleinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (2) zumindest teilweise als Sieb ausgebildet ist.
  10. Urinaleinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (2) eine Grundfläche aufweist, auf der der Reinigungs- und/oder Duftstein (5) anordenbar ist und/oder angeordnet ist.
  11. Urinaleinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (2) zumindest ein Haltemittel aufweist, das seitlich an dem Reinigungs- und/oder Duftstein (5) anliegt und/oder das den Reinigungs- und/oder Duftstein (5) – insbesondere seitlich – partiell umgibt.
  12. Urinaleinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (2) zumindest ein Haltemittel aufweist, durch das eine Sollposition des Reinigungs- und/oder Duftsteines (5) festgelegt ist
  13. Urinaleinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungs- und/oder Duftstein (5) blau ist, während die Auflage (2) rot ist oder dass der Reinigungs- und/oder Duftstein (5) rot ist, während die Auflage (2) blau ist.
  14. Urinaleinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckhaube (3) an der Auflage (2) und/oder an einem Geruchsverschluss (7) festlegbar ist.
  15. Urinaleinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckhaube (3) an der Auflage (2) und/oder an einem Geruchsverschluss (7) wieder lösbar festlegbar ist.
  16. Urinaleinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckhaube (3) von einem – vorzugsweise ringförmigen – Reinigungssieb (8) umgeben ist.
  17. Urinaleinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckhaube (3) durch ein Reinigungssieb (8) ragt.
  18. Urinaleinsatz (1) nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (2) in der Gebrauchsstellung des Urinaleinsatzes (1) unterhalb des Reinigungssiebes (8) angeordnet ist.
  19. Urinaleinsatz (1) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungssieb (8) undurchsichtig und/oder undurchscheinend ist.
  20. Urinaleinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Urinaleinsatz (1) zum Anschließen an einen Geruchsverschluss (7), insbesondere an einen Geruchsverschluss (7) für ein Trockenurinal oder einen Geruchsverschluss (7) eines Trockenurinals, ausgebildet ist.
  21. Urinaleinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Urinaleinsatz (1) zumindest ein Passelement, insbesondere eine Passfläche oder eine Passvertiefung oder einen Passvorsprung, und/oder ein Verbindungselement zum Anschließen des Urinaleinsatzes (1) an einen Geruchsverschluss (7) oder zum Anschließen des Urinaleinsatzes (1) an ein Urinal aufweist.
  22. Urinaleinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Urinaleinsatz (1) Teil eines Geruchsverschlusses (7) ist und/oder dass der Urinaleinsatz (1) Teil eines Geruchsverschlusses (7) für ein Trockenurinal ist und/oder dass der Urinaleinsatz (1) Teil eines Geruchsverschlusses (7) eines Trockenurinals ist.
  23. Urinal mit einem Urinaleinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 22.
  24. Trockenurinal mit einem Urinaleinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 22.
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