DE202011000236U1 - Manuell betätigbares Schiebehülsenverbinderwerkzeug - Google Patents

Manuell betätigbares Schiebehülsenverbinderwerkzeug Download PDF

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Abstract

Manuell betätigbares Schiebehülsenverbinderwerkzeug (1, 1.1) zum Bewegen der Schiebehülse (23, 23.1) eines nach Art eines Schiebehülsenverbinders konzipierten Rohranschlussverbinders zum Zwecke des Anschließens eines Rohres (22) an einen solchen Anschlussverbinder (20, 20.1), welches Schiebehülsenverbinderwerkzeug (1, 1.1) zum Bewegen der Schiebehülse (23, 23.1) mittels eines Antriebes (11, 11.1) zwei gegeneinander verstellbare Gabelköpfe (2, 2.1; 28, 28.1) aufweist, von denen einer zum Angreifen an der Schiebehülse (23, 23.1) und der andere zum Angreifen an den Grundkörper (21, 21.1) des Anschlussverbinders (20, 20.1) ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gabelköpfe (2, 2.1; 28, 28.1), jeweils einen Hebelarm bildend, um eine Schwenkachse (S, S.1) schwenkbar gelenkig miteinander verbunden sind und die den Gabelköpfen (2, 2.1; 28, 28.1) zugeordneten Angriffselemente (8, 8.1, 9; 29, 29.1) zum Übertragen einer Gabelkopfbewegung auf einen Anschlussverbinder (20, 20.1) mit Abstand zur Schwenkachse (S, S.1) angeordnet und zum Zulassen einer Gabelkopfschwenkausgleichsbewegung ausgebildet sind und dass als Antrieb ein Spindeltrieb...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein manuell betätigbares Schiebehülsenverbinderwerkzeug zum Bewegen der Schiebehülse eines nach Art eines Schiebehülsenverbinders konzipierten Rohranschlussverbinders zum Zwecke des Anschließens eines Rohres an einen solchen Anschlussverbinder, welches Schiebehülsenverbinderwerkzeug zum Bewegen der Schiebehülse mittels eines Antriebes zwei gegeneinander verstellbare Gabelköpfe aufweist, von denen einer zum Angreifen an der Schiebehülse und der andere zum Angreifen an den Grundkörper des Anschlussverbinders ausgelegt ist.
  • Rohranschlussverbinder, wie vorstehend skizziert, werden auch als Schiebehülsenverbinder bezeichnet. Diese werden zum Anschließen von Kunststoffrohren an eine Armatur eingesetzt, wobei es sich bei diesen Rohren auch um Mehrschichtverbundrohre handeln kann. Geeignet sind derartige Anschlussverbinder ebenfalls zum Anschließen von Schläuchen. Ein Schiebehülsenanschlussverbinder verfügt über einen Grundkörper mit einem Anschlussstutzen, auf den das Kunststoffrohr aufzusetzen ist. Die äußere Mantelfläche des Anschlussstutzens trägt typischer Weise Rückhalteelemente, zumeist quer zur Längserstreckung des Anschlussstutzens verlaufende Rippen oder Wülste. Der Grundkörper selbst kann Teil einer beliebigen Armatur sein. Dieser Anschlussverbinder verfügt des Weiteren über eine Schiebehülse, die unter Zwischenschaltung des auf den Anschlussstutzen montierten Kunststoffrohrendes auf den Anschlussstutzen aufgeschoben wird. Die Hülse dient dem Zweck, das auf dem Anschlussstutzen befindliche Stück des Rohres gegenüber dem Anschlussstutzen zu verklemmen und durch die Verklemmung die Rückhaltelemente in die Innenseite des Rohres einzupressen und somit das Rohr diesbezüglich zu deformieren. Zum Aufschieben der Schiebehülse müssen hinreichend hohe Kräfte zum längsaxialen Bewegen der Schiebehülse in Richtung auf den Grundkörper zu bereitgestellt werden.
  • Um die notwendigen Verbindungskräfte aufzubringen, werden in aller Regel hydraulisch arbeitende Werkzeuge eingesetzt. Diese verfügen über ein Führungsrohr, an dessen einem Ende ein Gabelkopf festgesetzt ist. Der andere Gabelkopf ist, durch das Führungsrohr geführt, linear in Bezug auf den feststehenden Gabekopf bewegbar. Als Antrieb dient ein Hydraulikantrieb. Die Gabelköpfe selber weisen eine U-förmige Ausnehmung auf. Die Gabelköpfe werden an dem Anschlussverbinder – an der Schiebehülse einerseits und an dem Grundkörper andererseits – an einer entsprechenden Angriffsstelle, typischerweise durch einen Absatz gebildet, angelegt, bevor sodann die Gabelköpfe mittels des Hydraulikantriebes aufeinander zu bewegt werden, in Folge welcher Bewegung die Schiebehülse in Richtung auf den Grundkörper zu bewegt wird und das vormontierte Rohrende an dem Grundkörper verklemmt. Als Hydraulikantrieb dienen elektrische Pumpen. Steht kein Strom zum Antrieb einer solchen Pumpe zur Verfügung, werden Fußpumpen eingesetzt. Zwar können mit derartigen Schiebehülsenverbinderwerkzeugen auch im Durchmesser größere Anschlussverbinder zum Anschließen von im Durchmesser entsprechend größerer Rohre eingesetzt werden, jedoch bedingt der Hydraulikantrieb das Mitführen und die Handhabung entsprechender Aggregate, wie beispielsweise Pumpen, Schläuche und dergleichen.
  • Bekannt geworden sind Schiebehülsenverbinderwerkzeuge der vorgenannten Art auch als rein manuell betätigbare Werkzeuge. Die Gabelköpfe sind auch bei einem solchen Schiebehülsenverbinderwerkzeug in der vorbeschriebenen Art und Weise auf einem Führungsrohr angeordnet bzw. auf diesem linear bewegbar gelagert. Ein solches Schiebehülsenverbinderwerkzeug ist aus DE 196 21 877 A1 bekannt. Zum Bewegen des beweglich an dem Führungsrohr gelagerten Gabelkopf dient eine Klinken-Vorschub-Bewegungseinrichtung. Diese umfasst ein feststehendes Griffteil und ein gegenüber diesem bewegliches Griffteil. Das schwenkbar gegenüber dem feststehenden Griff bewegliche Griffteil wirkt auf eine Klinke, die wiederum die in sie induzierte Bewegung in eine Linearbewegung des auf dem Führungsrohr beweglich gelagerten Gabelkopfes umsetzt. Mit einem solchen Werkzeug können jedoch nur in einem begrenzten Maße Verbindungskräfte bewirkt werden. Daher eignen sich diese Werkzeuge nur zum Betätigen von im Durchmesser kleineren Anschlussverbindern und somit nur zum Anschließen entsprechend im Durchmesser kleinerer Rohre.
  • Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein Schiebehülsenverbinderwerkzeug der eingangs genannten Art, geeignet für eine rein manuelle Betätigung, vorzuschlagen, mit dem auch Schiebehülsenanschlussverbinder größeren Durchmessers betätigt werden können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein eingangs genanntes, gattungsgemäßes Schiebehülsenverbinderwerkzeug, bei dem die beiden Gabelköpfe, jeweils einen Hebelarm bildend, um eine Schwenkachse schwenkbar gelenkig miteinander verbunden sind und die den Gabelköpfen zugeordneten Angriffselemente zum Übertragen einer Gabelkopfbewegung auf einen Anschlussverbinder mit Abstand zur Schwenkachse angeordnet und zum Zulassen einer Gabelkopfschwenkausgleichsbewegung ausgebildet sind und bei dem als Antrieb ein Spindeltrieb vorgesehen ist, angeordnet zum Bewegen der Gabelköpfe gegeneinander um die Schwenkachse.
  • Bei diesem Schiebehülsenverbinderwerkzeug ist im Unterschied zu den eingangs diskutierten ein anderes Gabelkopfbewegungskonzept vorgesehen. Die Gabelköpfe sind, jeweils einen Hebelarm bildend, um eine Schwenkachse schwenkbar gelenkig miteinander verbunden. Damit üben die Gabelköpfe bzw. die an diesen befindliche Angriffselemente zum Übertragen einer Gabelkopfbewegung auf den Anschlussverbinder keine Linearbewegung aus. Je nach Konzeption der Hebelausbildung werden zumindest ein Gabelkopf bzw. das oder die Angriffselemente desselben auf einer Kreisbahn bewegt. Aus diesem Grunde verfügen die Gabelköpfe über Angriffselemente zum Übertragen einer Gabelkopfbewegung auf den Anschlussverbinder, die eine entsprechende Gabelkopfschwenkausgleichsbewegung zulassen. Dieses kann beispielsweise dadurch realisiert sein, dass das oder die Angriffselemente selbst schwenkbar an den Gabelkopf angeschlossen sind oder dadurch, dass sich das oder die Angriffselemente mit ihrer an den Anschlussverbinder abstützenden Fläche auf diesem abrollen und zu diesem Zweck beispielsweise eine dementsprechend ausgebildete Angriffsfläche aufweisen. Im letzteren Fall kann es sich um einen Zapfen mit einer zylindrischen Mantelfläche handeln.
  • Die Konzeption dieses Schiebehülsenverbinderwerkzeuges, bei dem die Gabelköpfe schwenkbar zur Ausbildung eines Hebels aneinander angelenkt sind, erlaubt den Einsatz eines Spindeltriebes zum Bewegen der Gabelköpfe gegeneinander. Der Spindeltrieb ist angeordnet, um sich mit seinem einen Ende an dem einen Gabelkopf und mit seinem anderen Ende an dem anderen Gabelkopf abzustützen. Eine solche Antriebskonstellation benötigt nicht nur sehr wenig Platz, sondern über diese lassen sich mit einem geringen Kräfteeinsatz hohe Wirkkräfte erzielen. Maßgeblich hierfür ist die Wahl der Steigung des Gewindetriebes, wobei es sich versteht, dass je flacher die Steigung des Gewindetriebes ausgebildet ist, je größer ist die Kraftübersetzung. Ein solcher Gewindetrieb ist mit einem einfachen, auf einer Baustelle typischerweise ohnehin vorhandenen Werkzeug, beispielsweise einem Schraubenschlüssel antreibbar, der auf einen entsprechenden Betätigungskopf mit Werkzeugangriffsflächen des Spindeltriebes aufsetzbar ist. Für die Betätigung dieses Schiebehülsenverbinderwerkzeuges wird somit kein spezielles Sonderwerkzeug benötigt. Selbstverständlich kann auf einen solchen Betätigungskopf des Spindeltriebes auch ein elektrisch betriebenes Werkzeug, beispielsweise ein Akkuschrauber mit einem entsprechenden Werkzeug aufgesetzt werden.
  • Zur Erhöhung einer Kraftbereitstellung an den Angriffselementen zum Übertragen einer Gabelkopfbewegung auf einen Anschlussverbinder ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass der Abstand der Angriffspunkte des Spindeltriebes von der Schwenkachse der Gabelköpfe größer ist als der Abstand der Angriffselemente von der Schwenkachse. Ein Untersetzungsverhältnis besteht bei dieser Ausgestaltung somit nicht nur in dem Spindelantrieb, sondern auch über die auf diese Weise gebildete Hebelübersetzung.
  • Die Gabelköpfe selbst können als einarmige Hebel oder auch als zweiarmige Hebel ausgebildet sein. Selbstverständlich sind auch andere Hebelanordnungen, die mit den vorgenannten verwandt sind, möglich, etwa beispielsweise die Konzeption des Vorsehens eines zusätzlichen Kniehebels in einem Arm. Ist das Schiebehülsenverbinderwerkzeug als einarmiger Hebel konzipiert, sitzen die Antriebselemente zum Übertragen einer Gabelkopfbewegung auf einen Anschlussverbinder auf derselben Seite bezüglich der Schwenkachse wie die Angriffspunkte des Spindeltriebes. Ist das Schiebehülsenverbinderwerkzeug als zweiarmiges Hebelwerkzeug konzipiert, sitzen die Angriffselemente zum Übertragen einer Gabelkopfbewegung auf einen Anschlussverbinder auf der einen Seite in Bezug auf die Schwenkachse und die Angriffspunkte des Spindeltriebes auf der anderen Seite.
  • Ein Schiebehülsenverbinderwerkzeug der vorgenannten Art benötigt für seinen Einsatz nur einen minimalen Raum und kann daher auch zum Betätigen von Anschlussverbindern eingesetzt werden, die, eingebaut ins Erdreich, in engem Abstand zueinander liegen. Dabei ist es lediglich erforderlich, dass die Gabelköpfe auf den Anschlussverbinder aufgesetzt werden. Auch zum Betätigen dieses Schiebehülsenverbinderwerkzeuges ist kein größerer Platzbedarf erforderlich. Das Schiebehülsenverbinderwerkzeug kann auch auf engstem Raum betätigt werden. Manuell, beispielsweise mit einem Schraubenschlüssel oder unter Zuhilfenahme eines Akkuschraubers betätigt, eignet sich dieses Schiebehülsenverbinderwerkzeug aufgrund seiner besonderen Untersetzungsverhältnisse für Schiebehülsenverbinder selbst mit größerem Durchmesser. Ein solcher Schiebehülsenverbinder ist hinsichtlich seiner Mechanik sehr einfach konzipiert, sodass dieser besonders für einen rauhen Baustellenbetrieb geeignet ist.
  • Weitere Vorteile und Weiterbildungen des beanspruchten Schiebehülsenverbinderwerkzeuges ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1: Eine Darstellung nach Art einer Explosionsdarstellung eines Schiebehülsenverbinderwerkzeuges gemäß einer ersten Ausgestaltung,
  • 2: Das Schiebehülsenverbinderwerkzeug der 1 zusammengesetzt,
  • 3: Eine Seitenansicht des auf einen Anschlussverbinder mit einem darauf aufgeschobenen Rohrende aufgesetzten Schiebehülsenverbinderwerkzeuges der 1 und 2, aufgesetzt auf den Anschlussverbinder zum Bewegen der dem Verbinder zugeordneten Schiebehülse,
  • 4: Ein Längsschnitt durch die Anordnung der 3 entlang der Linie A-A,
  • 5: Eine Teilschnittdarstellung des Anschlussverbinders der 3 und 4 nach Aufschieben der Schiebehülse zum Verriegeln des Rohrendes,
  • 6: Eine Darstellung nach Art einer Explosionsdarstellung eines Schiebehülsenverbinderwerkzeuges gemäß einer weiteren Ausgestaltung,
  • 7: Das Schiebehülsenverbinderwerkzeug der 6 zusammengesetzt,
  • 8: Eine Seitenansicht des auf einen Anschlussverbinder mit einem darauf aufgeschobenen Rohrende aufgesetzten Schiebehülsenverbinderwerkzeuges der 6 und 7, aufgesetzt auf den Anschlussverbinder zum Bewegen der dem Verbinder zugeordneten Schiebehülse und
  • 9: Ein Längsschnitt durch die Anordnung der 8 entlang der Linie A-A.
  • Ein Schiebehülsenverbinderwerkzeug 1 ist zangenartig konzipiert und verfügt über zwei schwenkbar gegeneinander bewegbare Gabelköpfe 2, 2.1. Die Gabelköpfe 2, 2.1 bestehen jeweils aus zwei parallel zueinander angeordneten Gabelkopfteilen 3, 3.1, 4, 4.1. Die Gabelkopfteile 3, 3.1 des Gabelkopfes 2 und diejenigen des Gabelkopfes 2.1 sind jeweils durch jeweils einen Bolzen 5, 5.1 miteinander verbunden. In der Darstellung der 1 ist jeder Gabelkopf 2, 2.1 als eigenständige Einheit dargestellt. Die Gabelköpfe 2, 2.1 sind schwenkbar miteinander verbunden. Zum Erzielen dieser gelenkigen Verbindung der beiden Gabelköpfe 2, 2.1 dienen zwei Lagerzapfen 6, 6.1, die eine an den Lagerenden der Gabelkopfteile 4, 4.1 des Gabelkopfes 2.1 befindliche Aufnahmen 7, 7.1 durchgreifen. Die Lagerenden der Gabelkopfteile 3, 3.1 des Gabelkopfes 2 greifen in die Aufnahmen 7, 7.1 ein und sind darin schwenkbar um die Lagerzapfen 6, 6.1 gehalten. Mithin sind die beiden Gabelköpfe 2, 2.1 um eine durch die Achse der Lagerzapfen 6, 6.1 gebildete Schwenkachse S gegeneinander bewegbar.
  • Der Gabelkopf 2 verfügt als Angriffselemente zum Ankuppeln und Übertragen einer Gabelkopfbewegung auf einen Schiebehülsenanschlussverbinder über zwei Zapfen 8, 8.1, die an den zueinander weisenden Seiten der Gabelkopfteile 3, 3.1 vorstehend sind. Die Zapfen 8, 8.1 sind Zylinderstabstücke und verfügen somit über eine zylindrische Mantelfläche. Der Gabelkopf 2.1 trägt als Angriffselement zum Übertragen einer Gabelkopfbewegung auf einen Anschlussverbinder einen Halbring 9, der mittels Zapfen 10, 10.1 um eine zur Schwenkachse S parallele Schwenkachse gegenüber dem Gabelkopf 2.1 schwenkbar ist.
  • In Folge der schwenkbaren Anlenkung der beiden Gabelköpfe 2, 2.1 mittels der Lagerzapfen 6, 6.1 bilden diese einen einarmigen Hebel. Dabei sind die Angriffselemente 8, 8.1 bzw. 9 in einem geringeren Abstand zu der Schwenkachse S angeordnet als die beiden weiteren, den Lagerenden gegenüber liegenden Enden der Gabelkopfteile 3, 3.1 bzw. 4, 4.1. An diese Enden der Gabelkopfteile 3, 3.1, 4, 4.1 ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 11 gekennzeichneter Spindeltrieb angeschlossen. Dieser stützt sich an den beiden Gabelköpfen 2, 2.1 ab, wirkt daher zwischen diesen und dient zum Bewegen der Gabelköpfe 2, 2.1 vor allem in einer aufeinander zu gerichteten Bewegung. Der Spindeltrieb 11 umfasst einen Spindelbolzen 12, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in dem Gabelkopf 2.1 gehalten ist. Zu diesem Zweck ist der Spindelbolzen 12 an seinen Enden gestuft ausgebildet. Die verjüngten Endabschnitte greifen jeweils in eine Bohrung des Gabelkopfteils 4, 4.1 ein. Der Spindelbolzen 12 ist in den Bohrungen der Gabelkopfteile 4, 4.1 drehbar und verfügt über eine mit einem Innengewinde ausgestattete Querbohrung 13. Der Spindeltrieb 11 verfügt des Weiteren über einen Lagerbolzen 14. Dieser ist dem Gabelkopf 2 zugeordnet und stützt sich in der Benutzungsstellung an diesem Gabelkopf 2 ab. Zu diesem Zweck verfügen die Lagerkopfteile 3, 3.1 jeweils über ein halb offenes Lager 15, 15.1, in das der Lagerbolzen 14 mit seinen verjüngten Enden eingreift und in diesen um seine Längsachse drehbar ist. Die Konzeption der halb offenen Lager 15, 15.1 dient dem Zweck, dass der Lagerbolzen 14 aus seiner Lagerung herausgenommen werden kann. In den Lagerbolzen 14 ist eine Querbohrung 16 eingebracht.
  • Die Querbohrung 16 dient Führungszwecken. Als Stellglied ist dem Spindeltrieb 11 eine Spannschraube 17 zugeordnet. Diese greift mit ihrem mit einem Außengewinde versehenen Schaft 18 in die mit dem Innengewinde versehene Querbohrung 13 des Spindelbolzens 12 ein. Die Spannschraube umfasst einen Betätigungskopf 19 mit geeigneten Angriffsflächen zum Ansetzen eines Werkzeuges. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Betätigungskopf nach Art eines Sechskants geformt. Der Betätigungskopf stützt sich mit seiner Unterseite an dem Lagerbolzen 14 ab.
  • 2 zeigt das Schiebehülsenverbinderwerkzeug 1 der 1 in seiner zusammengesetzten, betriebsbereiten Stellung. Deutlich erkennbar wird in dieser Figur die Gabelfunktion der Gabelköpfe 2, 2.1, durch die eine zwischen den Gabelkopfteilen 3, 3.1 bzw. 4, 4.1 befindliche Aufnahme zur Aufnahme eines Schiebehülsenanschlussverbinders gebildet ist.
  • Bei einer Betätigung der Spannschraube 17, bei der der Gewindeschaft 18 in die Querbohrung 13 des Spindelbolzen 12 eingeschraubt wird, werden in Folge der Abstützung des Betätigungskopfes auf dem Lagerbolzen 14 die beiden Gabelköpfe 2, 2.1, wie durch den Pfeil in 2 angedeutet, aufeinander zu bewegt. In Folge dieser Bewegung werden dementsprechend die Angriffselemente 8, 8.1 des Gabelkopfes 2 und dasjenige (der Halbring 9) des Gabelkopfes 2.1 aufeinander zu bewegt.
  • 3 zeigt das Schiebehülsenverbinderwerkzeug 1, aufgesetzt auf einen Schiebehülsenanschlussverbinder 20, auf dessen dem Grundkörper 21 zugeordneten Anschlussstutzen das anzuschließende Ende eines Rohres 22 zuvor aufgeschoben worden ist. Die Schiebehülse ist mit dem Bezugszeichen 23 gekennzeichnet. Die Darstellung des Werkzeuges 1 in der Seitenansicht der 3 zeigt nochmals deutlich die einarmige Hebelausbildung der über die Schwenkachse S gelenkig miteinander verbundenen Gabelköpfe 2, 2.1. In dieser auf den Anschlussverbinder 20 aufgesetzten Stellung des Werkzeuges 1 greifen die Zapfen 8, 8.1 des Gabelkopfes 2 als Angriffselemente in komplementär, etwa halbkreisförmige Ausnehmungen 24, 24.1 der Scheibehülse 23 ein (siehe 4). Das Angriffselement – der Halbring 9 – des Gabelkopfes 2.1 liegt an einem Flansch 25 des Grundkörpers 21 des Anschlussverbinders 20 an.
  • Wird nun der Spindeltrieb 11 zum Bewegen der Schiebehülse 23 aus ihrer in 3 und 4 gezeigten Stellung in Richtung zum Grundköper 21 hin betätigt, werden die beiden Gabelköpfe 2, 2.1 aufeinander zu bewegt. Die Angriffselemente 8, 8.1 bzw. 9 werden im Zuge dieser Bewegung auf einer ihren Abständen von der Schwenkachse S entsprechenden Kreisbahn bewegt. Im Zuge dieser Bewegung rollen die Zapfen 8, 8.1 mit ihrer Außenseite in den Aufnahmen 24, 24.1 ab. Dieses gestaltet bei diesen Angriffselementen die Gabelkopfschwenkausgleichsbewegung. Bei dem Angriffselement 9 ist eine solche Ausgleichsbewegung durch den gelenkigen Anschluss des Halbringes 9 an den Gabelkopf 2.1 bereitgestellt. Aufgrund der unterschiedlichen Beabstandung der Angriffselemente 8, 8.1 des Gabelkopfes 2 in Bezug auf den Abstand der Schwenkachse des Halbringes 9 des Gabelkopfes 2.1 wird bei einer Betätigung des Spindeltriebes 11 zumindest mehrheitlich der Gabelkopf 2 auf den Gabelkopf 2.1 hinzubewegt, der quasi unbewegt verbleibt.
  • Es versteht sich, dass über den Spindeltrieb 11 aufgrund der typischerweise hohen Untersetzung hohe Fügekräfte aufgebracht werden können, um die Schiebehülse 23 in Richtung zum Grundkörper zum Verklemmen des Rohrendes an dem Anschlussstutzen 26 zu bewegen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine zusätzliche Kraftuntersetzung dadurch gegeben, dass der Abstand der Angriffspunkte des Spindeltriebes 11 von der Schwenkachse S größer ist als der Abstand der Angriffselemente 8, 8.1, 9 von der Schwenkachse S.
  • Der in 5 abgebildete Halbschnitt der auf das Rohrende aufgeschobenen Scheibehülse 23 zeigt deutlich die Ausnehmung 24, in die der Zapfen 8 des Werkzeuges 1 zuvor eingegriffen hat. Der Schiebehülsenverbinder 20 und in Anpassung daran ebenfalls das Schiebehülsenverbinderwerkzeug 1 verfügen als komplementäre Angriffselemente über ein Angriffselement, welches an beliebiger Stelle am Grundkörper 21 des Schiebehülsenanschlussverbinders 20 angeordnet werden kann. Hierzu dient, wie vorbeschrieben, der Flansch 25 mit seiner von der Schiebehülse 23 wegweisenden Stellfläche sowie der daran zur Anlage zu bringende Halbring 9 des Gabelkopfes 2.1. Dieses ist gewünscht, da der Schiebehülsenanschlussverbinder 20 an seinem Grundkörper 21 ein Außengewinde 27 trägt, mit dem dieser an eine bestimmte Armatur angeschlossen ist und die montierte Drehwinkelstellung nicht vorhersagbar ist. Anders ist dieses dagegen bei der Schiebehülse 23, die hinsichtlich ihrer einander diametral gegenüber liegenden Ausnehmungen 24, 24.1 in Bezug auf ihre Drehwinkelstellung durch Verdrehen derselben auf dem Rohr eingerichtet werden kann, damit das Werkzeug 1 mit seinen Zapfen 8, 8.1 darin eingeführt werden kann.
  • 6 zeigt ein weiteres Schiebehülsenverbinderwerkzeug 1.1, welches prinzipiell aufgebaut ist wie das Schiebehülsenverbinderwerkzeug 1 der 1 bis 4. Im Unterschied zu dem Werkzeug 1 ist das Werkzeug 1.1 hinsichtlich seiner Gabelköpfe 28, 28.1 als zweiarmige Hebelanordnung konzipiert. Dies bedeutet, dass die bei diesem Ausführungsbeispiel bezüglich beider Gabelköpfe 28, 28.1 vorgesehenen, als Halbringe 29, 29.1 ausgeführte Angriffselemente auf der einen Seite in Bezug auf die Schwenkachse S.1 liegen, während die Angriffspunkte des Spindeltriebes 11.1 auf der gegenüber liegenden Seite der gelenkigen Verbindung der beiden Gabelköpfe 28, 28.1 angeordnet sind. Die Halbringe 29, 29.1 sind, wie dieses ebenfalls zu dem Werkzeug 1 bezüglich des Halbringes 9 beschrieben ist, gelenkig an den jeweiligen Gabelkopf 28 bzw. 28.1 angeschlossen, um bei einer Betätigung des Werkzeuges 1.1 durch das Aufeinanderzubewegen der Halbringe 29, 29.1 auf einer Kreisbahn eine Entkopplung und somit eine Gabelkopfschwenkausgleichsbewegung zu gestatten. Das zusammengesetzte Werkzeug 1.1 ist in 7 gezeigt.
  • 8 zeigt das Schiebehülsenverbinderwerkzeug 1.1 aufgesetzt auf einen Schiebehülsenanschlussverbinder 20.1. Eine Gegenüberstellung des Werkzeuges 1.1 mit dem Werkzeug 1 (siehe auch 3) macht deutlich, dass das Werkzeug 1.1 nur bis etwas über die Mitte des Anschlussverbinders 20.1 zu setzen ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich die Achsen der die Halbringe 29, 29.1 haltenden Zapfen in der Mittellängsebene des Anschlussverbinders 20.1. Da das Werkzeug 1.1 an beiden Gabelköpfen 28, 28.1 als Angriffselement einen Halbring 29, 29.1 trägt, verfügt der Anschlussverbinder 20.1 sowohl am Grundkörper 21.1 sowie an seiner Schiebehülse 23.1 über einen entsprechenden Stellflansch. Der Angriff der Halbringe 29 bzw. 29.1 an dem Stellflansch des Grundkörpers 21.1 sowie an der Schiebehülse 23.1 ist aus der Längsschnittdarstellung der 9 erkennbar. Deutlich wird in dieser Schnittdarstellung auch, dass die Halbringe 29, 29.1 als Angriffselemente an ihrer einen als Angriffsfläche vorgesehenen Seite geneigt sind, und zwar mit dem Zweck, dass diese in einen durch einen Stellflansch gebildeten Hinterschnitt eingreifen kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Stellflansch 30 des Grundkörpers 21.1 mit einem solchen Hinterschnitt ausgerüstet. Bei der Schiebehülse 23.1 bildet die von dem Grundkörper 21.1 wegweisende Rückseite 31 die Angriffsfläche für den Halbring 29, der mit seiner nicht geneigten, zu dem Halbring 29.1 weisenden Stellfläche an der Rückseite 31 anliegt.
  • Bei einer Betätigung des Werkzeuges 1.1 zum Bewegen der Schiebehülse 23.1 wird in gleicher Weise, wie zu dem Schiebehülsenverbinderwerkzeug 1 beschrieben, der Spindeltrieb 11.1 betätigt, beispielsweise mit einem Schraubenschlüssel oder mit einem mit einer entsprechenden Nuss ausgerüsteten Akkuschrauber. Je nach Ausbildung der Hebeluntersetzung der Gabelköpfe 28, 28.1 und dem Gewinde des Spindeltriebes können auf diese Weise besonders hohe Schubkräfte zum Aufschieben der Schiebehülse 23 auf das Rohrende bereit gestellt werden, insbesondere in einer solchen Höhe, dass mit den Schiebehülsenverbinderwerkzeugen 1, 1.1 auch im Durchmesser größere Anschlussverbinder betätigt werden können. Mit den beschriebenen Werkzeugen 1, 1.1 lassen sich auf Schiebehülsenanschlussverbinder aufgesetzte Kunststoffrohre oder Kunststoffverbundrohre mit einem Durchmesser selbst von 120 mm und mehr montieren.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben worden. Ohne den Umfang der geltenden Ansprüche zu verlassen, ergeben sich für einen Fachmann zahlreiche weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten, die Erfindung umzusetzen, ohne dass dieses im Einzelnen im Rahmen dieser Ausführungen beschrieben werden müsste. Gleichwohl zählen auch derartige Ausgestaltungen zum Offenbarungsgehalt dieser Ausführungen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1.1
    Schiebehülsenverbinderwerkzeug
    2, 2.1
    Gabelkopf
    3, 3.1
    Gabelkopfteil
    4, 4.1
    Gabelkopfteil
    5, 5.1
    Bolzen
    6, 6.1
    Lagerzapfen
    7, 7.1
    Aufnahme
    8, 8.1
    Zapfen
    9
    Halbring
    10, 10.1
    Zapfen
    11, 11.1
    Spindeltrieb
    12
    Spindelbolzen
    13
    Querbohrung
    14
    Lagerbolzen
    15, 15.1
    Lager
    16
    Querbohrung
    17
    Spannschraube
    18
    Schaft
    19
    Betätigungskopf
    20, 20.1
    Schiebehülsenanschlussverbinder
    21, 21.1
    Grundkörper
    22
    Rohr
    23, 23.1
    Schiebehülse
    24, 24.1
    Ausnehmung
    25
    Flansch
    26
    Anschlussstutzen
    27
    Außengewinde
    28, 28.1
    Gabelkopf
    29, 29.1
    Halbring
    30
    Stellflansch
    31
    Rückseite
    S, S.1
    Schwenkachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19621877 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Manuell betätigbares Schiebehülsenverbinderwerkzeug (1, 1.1) zum Bewegen der Schiebehülse (23, 23.1) eines nach Art eines Schiebehülsenverbinders konzipierten Rohranschlussverbinders zum Zwecke des Anschließens eines Rohres (22) an einen solchen Anschlussverbinder (20, 20.1), welches Schiebehülsenverbinderwerkzeug (1, 1.1) zum Bewegen der Schiebehülse (23, 23.1) mittels eines Antriebes (11, 11.1) zwei gegeneinander verstellbare Gabelköpfe (2, 2.1; 28, 28.1) aufweist, von denen einer zum Angreifen an der Schiebehülse (23, 23.1) und der andere zum Angreifen an den Grundkörper (21, 21.1) des Anschlussverbinders (20, 20.1) ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gabelköpfe (2, 2.1; 28, 28.1), jeweils einen Hebelarm bildend, um eine Schwenkachse (S, S.1) schwenkbar gelenkig miteinander verbunden sind und die den Gabelköpfen (2, 2.1; 28, 28.1) zugeordneten Angriffselemente (8, 8.1, 9; 29, 29.1) zum Übertragen einer Gabelkopfbewegung auf einen Anschlussverbinder (20, 20.1) mit Abstand zur Schwenkachse (S, S.1) angeordnet und zum Zulassen einer Gabelkopfschwenkausgleichsbewegung ausgebildet sind und dass als Antrieb ein Spindeltrieb (11, 11.1) vorgesehen ist, angeordnet zum Bewegen der Gabelköpfe (2, 2.1; 28, 28.1) gegeneinander um die Schwenkachse (S, S.1).
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffspunkte des Spindeltriebes (11, 11.1) an den Gabelköpfen (2, 2.1; 28, 28.1) einen größeren Abstand zur Schwenkachse (S, S.1) aufweisen als der Abstand der Angriffselemente (8, 8.1, 9; 29, 29.1) zum Übertragen einer Gabelkopfbewegung auf einen Anschlussverbinder (20, 20.1) von der Schwenkachse.
  3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindeltrieb (11, 11.1) über zwei die Gabelköpfe (2, 2.1; 28, 28.1) verbindende und gelenkig in diesen gelagerte Bolzen (12, 14) mit jeweils einer miteinander fluchtenden Querbohrung (13, 16) verfügt, wobei die Querbohrung (13) des einen Bolzens (12) mit einem Innengewinde ausgestattet ist, in das eine Spannschraube (17) mit ihrem Gewindeschaft (18) eingreift, die sich auf dem anderen Bolzen (14) abstützt und in dessen Querbohrung (16) geführt ist.
  4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Bolzen (14) in seiner Stellung zum Betätigen des Werkzeuges (1) in einem halb offenen Lager (15, 15.1) einer der beiden Gabelköpfe (2) sitzt.
  5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschraube (17) einen Betätigungskopf (19) mit Angriffsflächen zum Ansetzen eines Werkzeuges zum Drehen der Spannschraube (17) aufweist.
  6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelköpfe (2, 2.1) zur Ausbildung eines einarmigen Hebels schwenkbar miteinander verbunden sind.
  7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelköpfe (28, 28.1) zur Ausbildung eines zweiarmigen Hebels schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die Angriffselemente (29, 29.1) zum Übertragen einer Gabelkopfbewegung auf einen Anschlussverbinder (20.1) an dem einen Hebelarm und der Spindeltrieb zwischen den anderen Hebelarmen wirkend angeordnet sind.
  8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Angriffselemente zumindest eines Gabelkopfes (2) zum Übertragen einer Gabelkopfbewegung auf einen Anschlussverbinder (20) Zapfen (8, 8.1) vorgesehen sind, deren sich bei einer Benutzung des Werkzeuges (1) an dem Anschlussverbinder (20) abstützende Flächen eine Abrollbewegung als Gabelkopfschwenkausgleichsbewegung zulassen.
  9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Angriffselemente der Gabelköpfe (28, 28.1) zum Übertragen einer Gabelkopfbewegung auf einen Anschlussverbinder (20.1) jeder Gabelkopf (28, 28.1) ein parallel zur Schwenkachse (S.1) der Gabelköpfe (28, 28.1) schwenkbar an den Gabelkopf (28, 28.1) angeschlossenen Halbring (29, 29.1) aufweist.
  10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffselemente (29, 29.1) der Gabelköpfe (28, 28.1) zum Übertragen einer Gabelkopfbewegung auf einen Anschlussverbinder (20.1) konzipiert sind, um in einen Hinterschnitt des komplementären Angriffspunktes am Anschlussverbinder (20.1) einzugreifen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2918354A1 (de) * 2014-03-11 2015-09-16 Viega GmbH & Co. KG Pressaufsatz zum axialen Verpressen von Werkstücken

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19621877A1 (de) 1996-05-31 1997-12-04 Rehau Ag & Co Preßzange

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