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Die Erfindung betrifft ein evakuierbares Aufbewahrungsbehältnis, insbesondere Folientasche, mit einem Anschlussteil zum Ansetzen eines einen Unterdruck erzeugenden Gerätes, bspw. Staubsauger, wobei das Anschlussteil eine außenseitige Dichtfläche aufweist, die sich um eine Saugöffnung herum erstreckt, zum dichtenden Ansetzen des den Unterdruck erzeugenden Geräts.
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Aufbewahrungsbehältnisse der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese finden insbesondere Verwendung zur Aufbewahrung von bspw. Kleidungsstücken, wie weiter bspw. Mäntel oder Winterbekleidung. Hierbei besteht das Bedürfnis, solche Kleidungsstücke hinsichtlich ihres Packvolumens auf ein mögliches Minimum zu reduzieren. Hierzu werden die Kleidungsstücke in das bevorzugt luftdicht verschließbare Aufbewahrungsbehältnis verbracht, welches weiter bevorzugt im Wesentlichen in Art eines Kunststofffolienbeutels gefertigt ist. Dieser Folienbeutel ist zur Evakuierung der in diesem eingeschlossenen Luft mit einem, die Beutelwandung durchsetzenden Anschlussteil versehen, aufweisend eine einerseits zum Beutelinnern und andererseits zur Umgebung hin sich öffnende Saugöffnung, welche weiter bevorzugt ventilartig verschließbar ist, um nach einer Evakuierung das zumindest annähernd erreichte Vakuum im Beutelinnern zu halten Zur Evakuierung wird ein einen Unterdruck erzeugendes Gerät angesetzt, wobei es sich hier bspw. um ein handbetätigbares Sauggerät handeln kann, weiter bevorzugt um einen elektromotorisch angetriebenen Staubsauger. Das Gerät wird hierzu unmittelbar oder, insbesondere im Falle der Nutzung eines Staubsaugers, mittelbar über einen Saugschlauch oder dergleichen an das Anschlussteil angesetzt, wozu letzteres eine zunächst zur Umgebung hin freie Dichtfläche aufweist, gegen welche eine Gegenfläche des Gerätes unter Umschließen der Saugöffnung anzusetzen ist. Bevorzugt ist das die Saugöffnung im unbelasteten Zustand verschließende Ventil selbsttätig offenbar zufolge entsprechender Unterdruckbeaufschlagung durch das Gerät.
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Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Aufbewahrungsbehältnis der in Rede stehenden Art derart weiter zu verbessern, dass ein Ansetzen von Geräten mit unterschiedlichen Anschlussquerschnitten zur Erzeugung des Unterdruckes ermöglicht ist.
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Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass zwei oder mehr unterschiedliche Dichtflächen vorgesehen sind, wobei die eine Dichtfläche die andere Dichtfläche umschließt. Zufolge dieser Ausgestaltung ist das Aufbewahrungsbehältnis verwendbar mit unterschiedlichen Anschlüssen, insbesondere Anschlussquerschnitten von Unterdruck erzeugenden Geräten. Die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen sehen lediglich eine Dichtfläche bzw. Auflagefläche für ein Gerät vor. Wird jedoch auf eine solche Dichtfläche eine nicht ebenen- und/oder durchmessergleiche Gegenfläche des Gerätes platziert, wird keine Dichtigkeit erreicht und das Aussaugen des Aufbewahrungsbehältnisses kann nicht durchgeführt werden. Erfindungsgemäß sind zwei oder mehr bevorzugt unterschiedliche Dicht- und Auflageflächen an dem Anschlussteil vorgesehen, die mit Bezug auf einen Vertikalschnitt unter Ausbildung unterschiedlicher Durchmessermaße gleiche oder auch unterschiedliche Winkel zueinander aufweisen. Zufolge der vorgeschlagenen Lösung ist das Aufbewahrungsbehältnis über das Anschlussteil mittels unterschiedlicher Geräte, weiter insbesondere mittels Geräte mit unterschiedlichen Anschlussdurchmessern und/oder Anschlussgeometrien nutzbar, wobei weiter bevorzugt die zwei oder mehr Dichtflächen mit Bezug auf eine Projektion auf eine Querschnittsfläche der Saugöffnung konzentrisch oder zumindest annähernd konzentrisch zueinander angeordnet sind, womit sich bei Anordnung von zwei Dichtflächen eine radial innere und eine radial äußere Dichtfläche zum Anschluss zweier unterschiedlicher Geräteanschlüsse ergeben.
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Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
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So ist in einer weiter bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass die Dichtflächen sich in der Projektion auf eine bevorzugt die Achse der Saugöffnung aufnehmende Schnittfläche schneiden. Bevorzugt erstreckt sich hierbei eine der Dichtflächen quer zu dieser Schnittebene, weiter bevorzugt konzentrisch zu der Saugöffnungsachse, während die weitere, radial außen oder radial innen zu der ersten Dichtfläche verlaufende Dichtfläche in einer Projektion auf die Vertikalschnittfläche die erste Dichtflächenebene schneidend sowohl oberhalb als auch unterhalb derselben sich erstreckt. Alternativ schneiden sich die Dichtflächen mit Bezug auf eine Projektion auf die Schnittebene nicht, zumindest nicht innerhalb des Anschlussteils. Dies ist in einer Ausgestaltung erreicht zufolge paralleler, jedoch bspw. achsversetzter Anordnung der beiden Dichtflächen. Bevorzugt ist auch hier eine der Dichtflächen relativ zu der anderen Dichtfläche schräg angestellt, wobei weiter bevorzugt die Dichtebene einen spitzen Winkel einschließt zu der Dichtebene der anderen Dichtfläche. In weiter alternativer Ausgestaltung berühren sich die Dichtflächen mit Bezug auf eine Projektion auf die Schnittebene, dies entsprechend weiter bevorzugt unter Einschluss eines spitzen Winkels der einen Dichtflächenebene zu der anderen Dichtflächenebene.
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Weiter bevorzugt sind die zwei oder mehr Dichtflächen jeweils vollständig umlaufend ausgebildet. In alternativer Ausgestaltung ist insbesondere eine zweite, radial äußere Dichtfläche nicht durchgängig gebildet, sondern vielmehr nur teilweise, wobei weiter bevorzugt insbesondere bei einer Berührung der beiden Dichtflächen die erste Dichtfläche der Vervollständigung der Dichtebene dient.
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Die Dichtfläche bzw. die Dichtflächen sind außen von einem sich über die Dichtflächen in Verlängerung der Saugöffnungsachse betrachteten erhebenden Kragen umgeben. Dieser Kragen umschließt in Zuordnungsstellung des Gerätes bzw. des Geräteanschlusses an das Anschlussteil den mit der Dichtebene zusammenwirkenden Geräteabschnitt, wobei weiter bevorzugt diesem Kragen keine dichtende Funktion zugeordnet ist. Vielmehr dient der Kragen in bevorzugter Ausgestaltung der Führung, insbesondere der seitlichen Abstützung des Geräteabschnitts.
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Die Saugöffnung ist in weiter bevorzugter Ausgestaltung durch ein Ringteil begrenzt, das sich unter Erhebung über die Dichtflächen hinaus innerhalb der Dichtflächen erstreckt. Dieses Ringteil bietet insbesondere in Zusammenwirkung mit einer der Dichtflächen der radial inneren Führung und Ausrichtung des Geräteanschlussabschnittes, kann darüber hinaus bspw. unter Anordnung einer radial außen umlaufenden Dichtlippen- oder Dichtringanordnung eine dichtende Funktion übernehmen. Weiter bevorzugt erstreckt sich das Ringteil über die Dichtflächen hinaus bis in eine durch den umlaufenden Kragen definierte Öffnungsebene. Es ergibt sich so bevorzugt eine radial innere und radial äußere Begrenzung durch das Ringteil und den Kragen, zwischen welchen sich die Dichtflächen weiter bevorzugt konzentrisch zur Saugöffnungsachse erstrecken. Hierbei ist weiter bevorzugt das Ringteil mit Ausnahme einer vertikalnutförmigen Durchbrechung kreisförmig gestaltet. In diese Durchbrechung ist in bevorzugter Ausgestaltung eine nach radial innen weisende Vertikalrippe oder dergleichen des Geräteanschlussabschnittes einsetzbar, womit letzterer in bevorzugter Ausgestaltung nur in einer Position mit Bezug auf den Umfang der zugeordneten Dichtfläche auf das Anschlussteil ansetzbar ist.
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Zudem ist bevorzugt der Kragen im Grundriss wappenförmig gestaltet, insbesondere bzgl. der radial inneren Kontur. Diesbezüglich ist weiter ein Grundriss bevorzugt, der angepasst ist an den äußeren Querschnitt eines Staubsaugergeräteabschnitts, insbesondere an einen Grundriss, wie dieser bspw. aus der
DE 44 03 950 A1 bekannt ist. Der Inhalt dieser Patentanmeldung wird hiermit insbesondere bzgl. der Grundrissgestaltung des Anschlussquerschnittes vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Patentanmeldung in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen.
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Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt
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1 in schematischer, perspektivischer Darstellung ein Aufbewahrungsbehältnis mit einem zugeordneten, einen Unterdruck erzeugenden Gerät in Form eines bodenerfahrbaren Staubsaugers;
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2 eine Herausvergrößerung des Aufbewahrungsbehältnisses, den Bereich eines vorgesehenen Anschlussteiles betreffend;
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3 in schematischer, perspektivischer Darstellung den Anschlussabschnitt des Staubsaugers zum Ansetzen an das behältnisseitige Anschlussteil;
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4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 2;
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5–7 in schematischer Darstellung die relative Anordnung zweier Dichtflächen des Anschlussteiles zueinander.
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Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 ein evakuierbares Aufbewahrungsbehältnis 1 in Form einer Folientasche, welche zur Bestückung bspw. mit Kleidungsstücken 2 eine nicht dargestellte, bspw. mittels eines Reißverschlusses luftdicht verschließbare Öffnung aufweist. Das Aufbewahrungsbehältnis 1 ist im Wesentlichen gebildet durch eine taschenförmig geformte Kunststofffolie.
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Im Bereich einer Breitseite des Aufbewahrungsbehältnisses 1 ist dieses mit einem Anschlussteil 3 versehen. Über dieses ist die Luft im Aufbewahrungsbehältnis 1 evakuierbar, insbesondere aussaugbar, weiter derart, dass hiernach in dem Aufbewahrungsbehältnis 1 zumindest annähernd ein Vakuum vorliegt.
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Die Luft wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel über ein Unterdruck erzeugendes Gerät 4 in Form eines elektrisch betriebenen Haushaltsstaubsaugers ausgesaugt. Der Staubsauger ist mit einem Saugschlauch 5 versehen, welcher im Bereich seines freien Endes mit einem rohrförmigen Handhabungsabschnitt 6 ausgerüstet ist. Durch diesen Handhabungsabschnitt 6 wie auch durch den Saugschlauch 5 erstreckt sich ein Saugkanal 7 mit einer Saugkanalachse x.
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Wie insbesondere aus der Darstellung in
3 zu erkennen, ist das freie Ende des Handhabungsabschnittes
6 zumindest bezogen auf die Außenkontur wappenförmig gestaltet, weiter zumindest annähernd ellipsenförmig mit einer abgeflachten Ellipsenlängsseite gegenüber der gegenüberliegenden Ellipsenlängsseite. Bezüglich der Geometrie wird auf die erwähnte
DE 44 03 950 A1 verwiesen.
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Die freie Stirnfläche des Handhabungsabschnittes 6 bzw. des hierdurch begrenzten Saugkanals 7 stellt eine insgesamt ringförmige Ansetzfläche 8 dar. Die hierdurch gebildete Ansetzebene verläuft in einem spitzen Winkel α von etwa 10° bis 15° zu einer quer zur Saugkanalachse x gerichteten Ebene.
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Das Anschlussteil 3 setzt sich im Wesentlichen zusammen aus einem Oberteil 9 und einem Unterteil 10, welche beiden Teile im Wesentlichen jeweils einen kreisscheibenförmigen Grundriss aufweisen. Die beiden Teile 9 und 10 sind einem bevorzugt im Grundriss kreisförmigen Durchbruch 11 in dem Aufbewahrungsbehältnis 1 zugeordnet, wobei das Unterteil 10 wandungsinnenseitig, d. h. dem Behältnisinneren zugewandt, angeordnet ist, während das Oberteil 9 wandungsaußenseitig positioniert ist. Die das Aufbewahrungsbehältnis 1 bildende Folie ist zwischen Oberteil 9 und Unterteil 10 gefasst, dies bspw. zufolge Verklebung der Teile 9 und 10 mit der Folie.
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Die zentrale Achse y des Anschlussteiles 3 aufnehmend ist in dem Unterteil 11 ein sich nach vertikal oben in Richtung auf das Oberteil 9 erstreckender, insgesamt kreishohlzylindrisch ausgebildeter Dorn 12 befestigt. Dieser durchsetzt den folienseitigen Durchbruch 11 zur Bildung einer Saugöffnung 13. Diese Saugöffnung 13 stellt die strömungsmäßige Verbindung des Behältnisinnern zur Umgebung. Im Bereich der Dornöffnung ist eine in 4 lediglich schematisch dargestellte Ventilklappe 14 angelenkt, die in die, die Saugöffnung 13 verschließende Stellung gemäß 4 federbelastet ist und entgegen der Federbelastung nach außen zur Freigabe der Saugöffnung 13 verlagerbar ist.
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Der Dorn 12 durchsetzt einen Bodenabschnitt 15 des Oberteils 9 im Bereich einer kreisrunden Öffnung 15, welche umlaufend durch ein an dem Bodenabschnitt 15 angeformtes Ringteil 17 begrenzt ist. Das Ringteil 17 begrenzt entsprechend weiter die Saugöffnung 13 nach radial außen. Der Außendurchmesser des Ringteiles 17 ist an einen Innendurchmesser üblicher anzusetzender Saugrohrabschnitte mit kreisringförmigem Querschnitt angepasst.
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Umlaufend zu dem Ringteil 17 bildet die Oberseite des Bodenabschnittes 15 eine nach außen freie erste Dichtfläche 18. Diese ist kreisringförmig gebildet, wobei sich die Dichtfläche 18 in einer Ebene quer zur Achse y erstreckt.
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Diese erste Dichtfläche 18 dient zur Zusammenwirkung mit einer insgesamt kreisringförmigen Ansetzfläche eines Saugrohrabschnittes oder dergleichen, dessen Ansetzfläche quer ausgerichtet ist zu der zugehörigen Saugkanalachse. So ist ein vollflächiges Aufsetzen des Saugrohrabschnittes ermöglicht, bei dichtender Anlage der Ansetzfläche auf die zugehörige Dichtfläche 18.
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Umgebend zur ersten Dichtfläche 18 ist eine zweite Dichtfläche 19 vorgesehen. Diese ist konzentrisch zur ersten Dichtfläche 18 angeordnet (vgl. 2). Diese zweite Dichtfläche 19 erstreckt sich in einer Ebene spitzwinklig zur Ebene der ersten Dichtfläche 18, weiter bevorzugt einen Winkel β von 10° bis 15° ein schließend. Zugeordnet einer vertikalnutförmigen, nach radial innen zur Saugöffnung 13 hin geschlossenen Durchbrechung 20 in dem Ringteil 17 berührt die zweite Dichtfläche 19 die erste Dichtfläche 18, um von diesem Berührungspunkt ausgehend um den vorbezeichneten Winkel β in Richtung auf die gegenüberliegende Seite anzusteigen. Hierbei stellen sich ausgehend vom Berührungspunkt beidseitig desselben zwei Dichtflächenabschnitte ein, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gegenüberliegend zum Berührungspunkt nicht ineinander übergehen.
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Die zweite Dichtfläche 19 und somit auch die erste Dichtfläche 18 sowie die Saugöffnung 13 sind umschlossen von einem sich vom Bodenabschnitt 15 nach außen erhebenden Kragen 21. Dieser erstreckt sich mit Bezug auf einen Vertikalschnitt gemäß 4 wandungsseitig in Parallelausrichtung zur Achse y bis über den Maximalpunkt der zweiten Dichtfläche 19 hinaus, bietet so entsprechend für den einzusetzenden Handhabungsabschnitt 6 des Saugschlauches 5 bzw. für den Saugrohrabschnitt eine radial äußere Abstützung.
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Der Kragen 21 ist mit Bezug auf einen Grundriss wappenförmig gestaltet, ist weiter insbesondere bzgl. seiner Innenkontur angepasst an die Außenkontur des Handhabungsabschnittes 6. Zugeordnet der ringteilseitigen Durchbrechung 20 weist der Kragen 21 eine nach außen, randoffene Ausnehmung 22 auf, in welche Ausnehmung 22 in Zuordnungsstellung ein Betätigungsabschnitt 23 des Handhabungsabschnittes 6 eintauchen kann.
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Das Anschlussteil 3 ist zufolge der vorbeschriebenen Lösung zunächst mit einer Dichtfläche 18 und somit einer Auflageebene für universale Staubsaugerrohre oder weitere kreisringförmige Anschlussabschnitte von Unterdruck erzeugenden Geräten ausgerüstet. Darüber hinaus ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine weitere Dichtfläche 19 bzw. Auflageebene vorgesehen, die ein Auflegen und Abdichten von Anschlussabschnitten anbietet, die keinen zur Bodenabschnittebene ebenen Anschluss aufweisen. Entsprechend ist der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigte Handhabungsabschnitt 6 des Saugschlauches 5 mit seiner schräg verlaufenden Ansetzfläche 8 dichtend auf die zweite Dichtfläche 19 aufsetzbar, so dass auch unter Nutzung eines solchen Saugrohrquerschnittes bzw. einer solchen Ebenenausrichtung der Ansetzfläche 8 ein dichtendes Andocken an das Anschlussteil 3 erreicht werden kann, um mit Einschalten des Staubsaugers bzw. des Gerätes 4 Luft aus dem Aufbewahrungsbehältnis 1 auszusaugen.
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In weiterer Ausgestaltung ist der Handhabungsabschnitt 6 bzw. der Saugrohrabschnitt wandungsinnenseitig mit einer nach radial innen abragenden Rippe versehen, die in die Durchbrechung 20 des Ringteiles 17 einzusetzen ist. So trifft das anzusetzende Saugrohr bzw. der Handhabungsabschnitt stets die richtige Dicht- und Auflageebene zur Sicherstellung der Auflage und Abdichtung.
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5 zeigt in schematischer Weise die Anordnung der beiden Dichtflächen 18 und 19 zueinander. Wie zu erkennen, berühren sich die Dichtflächen 18 und 19 in einem Punkt.
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6 zeigt in schematischer Form eine weitere Ausgestaltung, bei welcher sich die Dichtflächen 18 und 19 schneiden, dies innerhalb des Anschlussteiles 3, während gemäß der Darstellung in 7 in weiterer Ausführungsform die Dichtflächen 18 und 19 innerhalb des Anschlussteils 3 sich nicht schneiden.
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Weiter besteht die Möglichkeit einer oder mehrerer weiterer Dichtflächen 19, die zum einen durchmessermäßig größer gewählt sind als die Dichtfläche 18, zum weiteren auch höhenmäßig zu der Dichtfläche 18 versetzt angeordnet sein können.
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Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Aufbewahrungsbehältnis
- 2
- Kleidungsstück
- 3
- Anschlussteil
- 4
- Gerät
- 5
- Saugschlauch
- 6
- Handhabungsabschnitt
- 7
- Saugkanal
- 8
- Ansetzfläche
- 9
- Oberteil
- 10
- Unterteil
- 11
- Durchbruch
- 12
- Dorn
- 13
- Saugöffnung
- 14
- Ventilklappe
- 15
- Bodenabschnitt
- 16
- Öffnung
- 17
- Ringteil
- 18
- Dichtfläche
- 19
- Dichtfläche
- 20
- Durchbrechung
- 21
- Kragen
- 22
- Ausnehmung
- 23
- Betätigungsabschnitt
- x
- Saugkanalachse
- y
- Achse
- α
- Winkel
- β
- Winkel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 4403950 A1 [0010, 0020]
