DE202010017472U1 - Vakuumbehandlungsanlage - Google Patents

Vakuumbehandlungsanlage Download PDF

Info

Publication number
DE202010017472U1
DE202010017472U1 DE202010017472U DE202010017472U DE202010017472U1 DE 202010017472 U1 DE202010017472 U1 DE 202010017472U1 DE 202010017472 U DE202010017472 U DE 202010017472U DE 202010017472 U DE202010017472 U DE 202010017472U DE 202010017472 U1 DE202010017472 U1 DE 202010017472U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
treatment plant
sealing surface
vacuum treatment
plant according
vacuum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202010017472U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Von Ardenne Anlagentechnik GmbH
Original Assignee
Von Ardenne Anlagentechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Von Ardenne Anlagentechnik GmbH filed Critical Von Ardenne Anlagentechnik GmbH
Priority to DE202010017472U priority Critical patent/DE202010017472U1/de
Publication of DE202010017472U1 publication Critical patent/DE202010017472U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C14/00Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
    • C23C14/22Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the process of coating
    • C23C14/56Apparatus specially adapted for continuous coating; Arrangements for maintaining the vacuum, e.g. vacuum locks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J3/00Processes of utilising sub-atmospheric or super-atmospheric pressure to effect chemical or physical change of matter; Apparatus therefor
    • B01J3/03Pressure vessels, or vacuum vessels, having closure members or seals specially adapted therefor

Abstract

Vakuumbehandlungsanlage mit einer Anlagenkammer (2) aus Versteifungselementen (3), mit denen einen Vakuumraum (4) bildende Wandungselemente (5, 6) verbunden sind, die zumindest teilweise als lösbare Wandungselemente (6) ausgebildet sind, die mit einer ersten Dichtfläche (7) versehen sind, die auf einer dem Vakuumraum (4) abgewandten Seite des Versteifungselementes (3) vorgesehenen zweiten Dichtfläche (8) unter Zwischenschaltung einer Dichtung (9) aufliegen und mit dem Versteifungselement (3) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Dichtflächen (7, 8) gekühlt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vakuumbehandlungsanlage mit einer Anlagenkammer aus Versteifungselementen, mit denen einen Vakuumraum bildende Wandungselemente verbunden sind. Diese sind zumindest teilweise als lösbare Wandungselemente ausgebildet und mit einer ersten Dichtfläche versehen. Die lösbaren Wandungselemente liegen auf einer dem Vakuumraum abgewandten Seite des Versteifungselementes vorgesehenen zweiten Dichtfläche unter Zwischenschaltung einer Dichtung auf und sind mit dem Versteifungselement verbunden.
  • Unterschiedlichste flache Substrate, beispielsweise für Architektur- oder Photovoltaikanwendungen, werden in einer Vakuumbehandlungsanlage verschiedenen Behandlungen unterzogen. Dabei kommen modifizierende, additive und substraktive Behandlungen in Betracht, d. h. Prozesse, bei denen das Substrat oder auf dem Substrat vorhandene Schichten strukturell oder energetisch verändert, Material auf dem Substrat abgeschieden oder vom Substrat entfernt wird. Neben der Substratbeschichtung mit verschiedenen Schichten und Schichtsystemen werden also auch Plasmabehandlungen oder Sputterätzen in Vakuumbehandlungsanlagen vorgenommen.
  • Die Behandlung erfolgt dabei in einem Durchlauf und damit in Vakuumfolge, wobei in der Regel verschiedene Behandlungen nacheinander in einem Durchlauf erforderlich sind.
  • Vakuumbehandlungsanlagen zur Behandlung von Substraten im Durchlauf werden als längserstreckte Anlagen ausgebildet, in denen die Substrate von einer Eingangsseite zu einer Ausgangsseite auf einer Transportvorrichtung hindurchbewegt werden. Diese Vakuumbehandlungsanlagen werden mit einer funktionalen und einer physischen Aufteilung definiert.
  • Die funktionale Aufteilung beschreibt eine durch die Funktion der einzelnen Teile bestimmte Konfiguration einer Vakuumbehandlungsanlage. Die funktionale Aufteilung ist nicht zwingend sichtbar.
  • Die Teile der funktionalen Aufteilung sind Kammern und Kompartments.
  • Eine Kammer ist eine Einheit mit einer oder mehreren zusammenwirkenden Funktionen in den Grenzen einer oder mehrerer verbundener physischer Anlagenkammern (s. u.).
  • Die Kammern der funktionalen Aufteilung können auch mit der Bezeichnung der Funktion, der sie hauptsächlich dienen, bezeichnet werden, wie Prozesskammer. Da alle Kammern der Aufnahme von Vakuum dienen, können sie auch allgemein als Vakuumkammern bezeichnet werden.
  • Ein Kompartment ist eine funktionelle Einheit innerhalb einer Kammer einer längserstreckten Vakuumbehandlungsanlage, der eindeutig eine Funktion zukommt und die mit anderen derartigen funktionellen Einheiten in Längserstreckung der Vakuumbehandlungsanlage aufeinander folgend angeordnet ist.
  • Auch die Kompartments können mit der Bezeichnung ihrer Funktion benannt werden, z. B. als Pumpkompartment, Sputterkompartment oder auch Gasseparationskompartment usw.
  • Die physische Aufteilung definiert eine sichtbare Konfiguration einer Vakuumbehandlungsanlage. Die physische Konfiguration entspricht nicht zwingend der funktionalen Konfiguration.
  • Die Teile der physischen Aufteilung sind Anlagenkammern und Sektionen. (zur Unterscheidung der physikalischen von der funktionalen Aufteilung, werden die Kammern als Anlagenkammern bezeichnet.)
  • Als Anlagenkammer einer Vakuumbehandlungsanlage wird eine stoffschlüssig verbundene Baueinheit, die Versteifungselemente beinhaltet, bezeichnet. Mit den Versteifungselementen ist eine Wandung verbunden, die einen Vakuumraum einschließt. Die Wandung wird aus Kammerboden, Kammerwänden und Kammerdecke gebildet. Ein Wandungselement kann als ein auf einer Dichtungsfläche aufgelegter Deckel ausgebildet sein.
  • Die Versteifungselemente der Anlagenkammer können sowohl innerhalb als auch außerhalb des Vakuumraumes liegen.
  • Wandungselemente, die regelmäßig entfernt werden müssen, um beispielsweise in den Vakuumraum zu gelangen, sind als lösbare Wandungselemente ausgebildet, wie beispielsweise ein Kammerdeckel. Diese lösbaren Wandungselemente werden mit einer ersten Dichtfläche versehen und liegen auf einer dem Vakuumraum abgewandten Seite des Versteifungselementes vorgesehenen zweiten Dichtfläche unter Zwischenschaltung einer Dichtung auf. Ein lösbares Wandungselement wird durch ein Vakuum im Vakuumraum mit seiner ersten Dichtfläche gegen die zweite Dichtfläche gezogen. Zusätzlich kann das lösbare Wandungselement mit dem Versteifungselement verschraubt werden.
  • In einigen Kammern werden nun Behandlungsprozesse durchgeführt, bei denen sich das Substrat aufheizt oder in denen das Substrat aktiv auf eine Behandlungstemperatur aufgeheizt wird. In Kammern mit höheren Behandlungstemperaturen müssen die Dichtungen einem kürzeren Wartungsintervall unterzogen werden, um die Dichtheit zu gewährleisten. Es wurde dabei zur Erfindung führend festgestellt, dass diese kürzeren Wartungsintervalle in einem thermischen Verschleiß der Dichtungen begründet sind.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Standzeit von Dichtungen in thermisch belasteten Kammern oder Kammerbereichen zu erhöhen.
  • Die Aufgabe wird mit einer Vakuumbehandlungsanlage mit den Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass die zumindest eine der Dichtflächen gekühlt ist. Durch eine derartige Kühlung wird erreicht, dass die Temperatur, der die Dichtung ausgesetzt ist, verringert wird und somit die Standzeit der Dichtung erhöht werden kann. Dabei ist es nicht von entscheidender Bedeutung, auf welcher Seite die Dichtung angeordnet ist, ob auf der Seite des Versteifungselementes oder auf der Seite des lösbaren Wandungselementes. Die Dichtung kann auch einfach zwischen die erste und die zweite Dichtfläche gelegt werden. Durch die Kühlung mindestens einer der beiden Dichtflächen erfolgt die vorteilhafte Temperaturverringerung. Üblicherweise ist die Dichtung mit dem lösbaren Wandungselement verbunden.
  • Merkmale besonderer Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 15 enthalten.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Versteifungselement mit einem Dichtflansch versehen, an dem die zweite Dichtfläche ausgebildet ist, und der Dichtflansch ist mit einem ersten Kühlmittel verbunden. Wenn insbesondere das Versteifungselement zur Aufnahme eines Deckels als lösbares Wandungselement vorgesehen ist, dann wird der Deckel auf den Dichtflansch aufgelegt. Für einen Deckel ist die erfindungsgemäße Lösung besonders von Vorteil, da dieser, konstruktiv bedingt, auf Teilen des Versteifungselements aufliegt, die keine weitere Verbindung zu anderen Teilen, insbesondere zu anderen Wandungsteilen aufweisen, wodurch eine Wärmeabführung stattfinden könnte. Diese Bereiche heizen sich besonders schnell und auf höhere Temperaturen auf, was zu den beschriebenen Nachteilen führen würde.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das erste Kühlmittel als ein eine Kühlflüssigkeit aufnehmender Kühlkanal ausgebildet ist, der mit einem ersten Anschluss für den Zulauf und einem zweiten Anschluss für den Ablauf der Kühlflüssigkeit versehen ist. Durch diesen Kanal kann somit beispielsweise Kühlwasser strömen, mit dem die Wärme aus der Dichtfläche abgeführt werden kann.
  • Um die Leitungswege für die Kühlflüssigkeit, wie beispielsweise die Wasserleitung, kurz zu halten und auch eine leichtere Montierbarkeit zu schaffen, ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der erste und der zweite Anschluss zueinander benachbart und auf ein und derselben Seite des Versteifungselements angeordnet sind.
  • Eine Möglichkeit der Realisierung besteht darin, dass der Kühlkanal aus Profilmaterial besteht und auf einer dem Vakuumraum zugewandten Seite des Dichtflansches mit diesem verbunden ist. So kann beispielsweise ein Vierkantrohr oder ein U-Profil mit dem Dichtflansch durch Schweißen verbunden werden.
  • Eine andere Möglichkeit der Realisierung besteht darin, dass der Kühlkanal als Nut in den Dichtflansch eingebracht ist, die mit einer Verschlussplatte verschlossen ist. Dies hat den Vorteil, dass der Kühlkanal im Inneren des Dichtflansches angeordnet ist und bei Montagarbeiten nicht beschädigt werden kann. Außerdem wird damit der bestmögliche Wärmeübergang ermöglicht.
  • Dabei besteht die Möglichkeit, dass die Nut von der Seite der zweiten Dichtfläche eingebracht und die Verschlussplatte auf der Seite der zweiten Dichtfläche angeordnet ist. Dabei könnte sogar die Verschlussplatte die Dichtfläche aufweisen.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die Nut von der der zweiten Dichtfläche abgewandten Seite des Dichtflansches eingebracht und die Verschlussplatte auf dieser Seite angeordnet ist. Hierdurch werden die Anforderungen an den Verschluss mit der Verschlussplatte geringer gehalten, da diese die Dichtfläche nicht stören kann.
  • Entweder zusätzlich oder alternativ kann die Dichtung auch von der Seite des lösbaren Wandungselementes gekühlt werden. Hierzu ist vorgesehen, dass das lösbare Wandungselement im Bereich der ersten Dichtfläche mit einem zweiten Kühlmittel verbunden ist.
  • Hierbei ist der Einsatz einer Kühlflüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, ebenfalls günstig. Dies wird ermöglicht, indem das zweite Kühlmittel als ein eine Kühlflüssigkeit aufnehmender Kühlkanal ausgebildet ist, der mit einem ersten Anschluss für den Zulauf und einem zweiten Anschluss für den Ablauf der Kühlflüssigkeit versehen ist.
  • Auch hier ist es aus Montage- und Leitungsführungsgründen wiederum zweckmäßig, dass der erste und der zweite Anschluss zueinander benachbart und auf ein und derselben Seite des lösbaren Wandungselementes angeordnet sind.
  • Auf der dem Vakuumraum abgewandten Seite des lösbaren Wandungselementes beeinträchtigt der Kühlkanal die Dichtfläche nicht, weshalb in einer Ausführungsform vorgesehen ist, dass der Kühlkanal aus Profilmaterial besteht und auf einer dem Vakuumraum abgewandten Seite des lösbaren Wandungselementes mit diesem verbunden ist.
  • Alternativ dazu kann der Kühlkanal auch in dem lösbaren Wandungselement angeordnet werden, indem der Kühlkanal als Nut in das lösbaren Wandungselement eingebracht ist, die mit einer Verschlussplatte verschlossen ist.
  • Dabei ist es möglich, dass die Nut von der Seite der ersten Dichtfläche eingebracht und die Verschlussplatte auf der Seite der ersten Dichtfläche angeordnet ist.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die Nut von der der ersten Dichtfläche abgewandten Seite des lösbaren Wandungselementes eingebracht und die Verschlussplatte auf dieser Seite angeordnet ist.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
  • 1 eine perspektivisch Ansicht eines Ausschnitts einer Vakuumbehandlungsanlage mit außen liegenden Versteifungselementen,
  • 2 einen Querschnitt eines erfindungsgemäß gestalteten Dichtflansches für einen Deckel mit aufgesetztem Kühlkanal am Dichtflansch,
  • 3 eine perspektivische Unteransicht auf einen Ausschnitt eines Versteifungselementes mit einem erfindungsgemäß gestalteten Dichtflansch,
  • 4 einen Querschnitt eines erfindungsgemäß gestalteten Dichtflansches für einen Deckel mit aufgesetztem Kühlkanal am Deckel und am Dichtflansch und
  • 5 einen Querschnitt eines erfindungsgemäß gestalteten Dichtflansches für einen Deckel mit eingelassenen Kühlkanälen in verschiedenen Varianten.
  • In 1 ist ein Ausschnitt einer Vakuumbehandlungsanlage 1 dargestellt. Diese weist eine Anlagenkammer 2 aus Versteifungselementen 3 auf. Mit den Versteifungselementen sind einen Vakuumraum 4 bildende Wandungselemente 5 verbunden. Die Wandungselemente 5 sind zumindest teilweise als lösbare Wandungselemente, hier in Form eines Deckels 6, ausgebildet. Der Deckel 6 ist mit einer ersten Dichtfläche 7 versehen.
  • Wie in 2 dargestellt ist, liegt der Deckel 6 auf einer dem Vakuumraum 4 abgewandten Seite des Versteifungselementes 3 vorgesehenen zweiten Dichtfläche 8 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 9 auf, indem das Versteifungselement 3 mit einem Dichtflansch 10 versehen ist, an dem die zweite Dichtfläche 8 ausgebildet ist.
  • Der Dichtflansch 10 ist mit einem Kühlkanal 11 versehen, der aus Profilmaterial besteht. Dieser ist auf einer dem Vakuumraum 4 zugewandten Seite des Dichtflansches 10 mit diesem verbunden.
  • Wie in 3 dargestellt, ist der Kühlkanal 11 mit einem ersten Anschluss 12 für den Zulauf und einem zweiten Anschluss 13 für den Ablauf der Kühlflüssigkeit versehen. Beide Anschlüsse 12, 13 sind zueinander benachbart und auf ein und derselben Seite des Versteifungselements 3 angeordnet.
  • Wie in 4 dargestellt, ist auch der Deckel 6 im Bereich der ersten Dichtfläche 7 mit einem Kühlkanal 14 versehen, der in gleicher, jedoch nicht dargestellter Weise mit einem ersten Anschluss für den Zulauf und einem zweiten Anschluss für den Ablauf der Kühlflüssigkeit versehen ist. Der Kühlkanal besteht in 4 aus Profilmaterial und ist auf einer dem Vakuumraum abgewandten Seite des Deckels 6 mit diesem verbunden.
  • Wie in 5 dargestellt, können die Kühlkanäle 11, 14 auch als Nuten ausgebildet werden. So kann der Kühlkanal 11 als Nut in den Dichtflansch 10 eingebracht werden, wobei die Nut mit einer Verschlussplatte 15 verschlossen ist. Wie unten links dargestellt, kann die Nut des Kühlkanals 11 von der Seite der zweiten Dichtfläche 8 eingebracht und die Verschlussplatte 15 auf der Seite der zweiten Dichtfläche angeordnet werden. Eine andere Möglichkeit ist unten rechts dargestellt, bei der die Nut des Kühlkanals 11 von der der zweiten Dichtfläche 8 abgewandten Seite, d. h. der dem Vakuumraum 4 zugewandten Seite des Dichtflansches 10 eingebracht und die Verschlussplatte 15 auf dieser Seite angeordnet ist.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Kühlkanal 14 auch als Nut in den Deckel eingebracht werden, die mit einer Verschlussplatte 16 verschlossen ist, wie dies ebenfalls in 5 dargestellt ist. Wie darin oben rechts dargestellt, ist die Nut des Kühlkanals 14 von der Seite der ersten Dichtfläche 7 eingebracht, und eine Verschlussplatte 16 ist auf der Seite der ersten Dichtfläche angeordnet. Wie oben links dargestellt, kann die Nut des Kühlkanals 14 auch von der der zweiten Dichtfläche 8 abgewandten Seite des Dichtflansches 10 eingebracht und die Verschlussplatte 16 auf dieser Seite angeordnet werden.
  • Auf der linken Seite ist die Dichtung 9 im Deckel und auf der rechten Seite im Dichtflansch 10 eingebracht, jeweils so, dass die Gestaltung der Kühlkanäle 11, 14 nicht stören.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vakuumbehandlungsanlage
    2
    Anlagenkammer
    3
    Versteifungselement
    4
    Vakuumraum
    5
    Wandungselement
    6
    Deckel als lösbares Wandungselement
    7
    erste Dichtfläche
    8
    zweite Dichtfläche
    9
    Dichtung
    10
    Dichtflansch
    11
    Kühlkanal des Versteifungselements
    12
    erster Anschluss für Zulauf
    13
    zweiter Anschluss für Ablauf
    14
    Kühlkanal des Deckels
    15
    Verschlussplatte des Kühlkanals 11
    16
    Verschlussplatte des Kühlkanals 14

Claims (15)

  1. Vakuumbehandlungsanlage mit einer Anlagenkammer (2) aus Versteifungselementen (3), mit denen einen Vakuumraum (4) bildende Wandungselemente (5, 6) verbunden sind, die zumindest teilweise als lösbare Wandungselemente (6) ausgebildet sind, die mit einer ersten Dichtfläche (7) versehen sind, die auf einer dem Vakuumraum (4) abgewandten Seite des Versteifungselementes (3) vorgesehenen zweiten Dichtfläche (8) unter Zwischenschaltung einer Dichtung (9) aufliegen und mit dem Versteifungselement (3) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Dichtflächen (7, 8) gekühlt ist.
  2. Vakuumbehandlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (3) mit einem Dichtflansch (10) versehen ist, an dem die zweite Dichtfläche (8) ausgebildet ist, und dass der Dichtflansch (10) mit einem ersten Kühlmittel (11) verbunden ist.
  3. Vakuumbehandlungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kühlmittel als ein eine Kühlflüssigkeit aufnehmender Kühlkanal (11) ausgebildet ist, der mit einem ersten Anschluss (12) für den Zulauf und einem zweiten Anschluss (13) für den Ablauf der Kühlflüssigkeit versehen ist.
  4. Vakuumbehandlungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Anschluss (12, 13 zueinander benachbart und auf ein und derselben Seite des Versteifungselements (3) angeordnet sind.
  5. Vakuumbehandlungsanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkanal (11) aus Profilmaterial besteht und auf einer dem Vakuumraum (4) zugewandten Seite des Dichtflansches (10) mit diesem verbunden ist.
  6. Vakuumbehandlungsanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkanal (11) als Nut in den Dichtflansch (10) eingebracht ist, die mit einer Verschlussplatte (15) verschlossen ist.
  7. Vakuumbehandlungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut von der Seite der zweiten Dichtfläche (8) eingebracht und die Verschlussplatte (15) auf der Seite der zweiten Dichtfläche (8) angeordnet ist.
  8. Vakuumbehandlungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut von der der zweiten Dichtfläche (8) abgewandten Seite des Dichtflansches (10) eingebracht und die Verschlussplatte (15) auf dieser Seite angeordnet ist.
  9. Vakuumbehandlungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dass das lösbare Wandungselement (6) im Bereich der ersten Dichtfläche (7) mit einem zweiten Kühlmittel (14) verbunden ist.
  10. Vakuumbehandlungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kühlmittel als ein eine Kühlflüssigkeit aufnehmender Kühlkanal (14) ausgebildet ist, der mit einem ersten Anschluss für den Zulauf und einem zweiten Anschluss für den Ablauf der Kühlflüssigkeit versehen ist.
  11. Vakuumbehandlungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Anschluss zueinander benachbart und auf ein und derselben Seite des lösbaren Wandungselementes (6) angeordnet sind.
  12. Vakuumbehandlungsanlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkanal (14) aus Profilmaterial besteht und auf einer dem Vakuumraum (4) abgewandten Seite des lösbaren Wandungselementes (6) mit diesem verbunden ist.
  13. Vakuumbehandlungsanlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkanal (14) als Nut in das lösbaren Wandungselement (6) eingebracht ist, die mit einer Verschlussplatte (16) verschlossen ist.
  14. Vakuumbehandlungsanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut von der Seite der ersten Dichtfläche (7) eingebracht und die Verschlussplatte (16) auf der Seite der ersten Dichtfläche (7) angeordnet ist.
  15. Vakuumbehandlungsanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut von der der ersten Dichtfläche (7) abgewandten Seite des lösbaren Verbndungselements (6) eingebracht und die Verschlussplatte (16) auf dieser Seite angeordnet ist.
DE202010017472U 2010-07-23 2010-07-23 Vakuumbehandlungsanlage Expired - Lifetime DE202010017472U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202010017472U DE202010017472U1 (de) 2010-07-23 2010-07-23 Vakuumbehandlungsanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202010017472U DE202010017472U1 (de) 2010-07-23 2010-07-23 Vakuumbehandlungsanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010017472U1 true DE202010017472U1 (de) 2012-01-04

Family

ID=45557577

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202010017472U Expired - Lifetime DE202010017472U1 (de) 2010-07-23 2010-07-23 Vakuumbehandlungsanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202010017472U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112344021A (zh) * 2020-10-30 2021-02-09 江苏集萃有机光电技术研究所有限公司 一种腔体密封连接结构、镀膜生产线及腔体组装方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112344021A (zh) * 2020-10-30 2021-02-09 江苏集萃有机光电技术研究所有限公司 一种腔体密封连接结构、镀膜生产线及腔体组装方法
CN112344021B (zh) * 2020-10-30 2023-01-13 江苏集萃有机光电技术研究所有限公司 一种腔体密封连接结构、镀膜生产线及腔体组装方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004007031T2 (de) Strömungsverteilungseinheit und kühleinheit mit bypass-strömung
DE102010043446B3 (de) Leistungshalbleitersystem
EP1713110B1 (de) Anlage zum Beschichten eines Substrats und Modul
DE102009020512B4 (de) Durchlauf-Vakuumbeschichtungsanlage
EP1920208A1 (de) Wärmetauschervorrichtung zum schnellen aufheizen oder abkühlen von fluiden
EP3544176B1 (de) Kühlmodul für eine photovoltaikeinheit
DE102011117988B4 (de) Kühlanordnung zum Kühlen von in einem Raum in Schaltschränken angeordneten elektronischen Geräten
DE102008002789A1 (de) Modular aufgebaute Anordnung mit Klimatisierungseinrichtung
EP2366923B1 (de) Ventilbaugruppe
WO2018206030A1 (de) Entwärmungsanordnung für einen schaltschrank
DE202010017472U1 (de) Vakuumbehandlungsanlage
DE102010038385B4 (de) Anordnung zur Belüftung einer Ausgangsschleuse in einer Vakuumbehandlungsanlage
EP2481991B1 (de) Sammler und Verteiler für eine Heiz- oder Kühlanlage
EP2118607A1 (de) Sicherheitswärmetauscher
DE19512219C1 (de) Anlage zur indirekten Übertragung von Wärme auf ein Prozeßmedium
DE102009053527B4 (de) Klimaanlage
DE102004059680A1 (de) Bauanordnung für Einrichtungen zum Austausch von Wärme
DE102007059600A1 (de) Kühlkörper
DE202013100338U1 (de) Kanalsystem für die gezielte Kühlluftzuführung in einem Schaltschrank
DE102008039430A1 (de) Durchlaufbeschichtungsanlage
DE102011114576A1 (de) Extruder
DE102016119219B3 (de) Kühlaggregat
DE102010013639A1 (de) Kühlaggregat für Schaltschränke
DE102011079212A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Verhinderung von Streudampfbeschichtungen beim Sputtern von einem Target in einer Vakuumbeschichtungsanlage
DE102011083615B4 (de) Strahlungsschutz für Substratbehandlungsanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20120223

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20140201