DE202010017180U1 - Wägegutträger - Google Patents

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Abstract

Wägegutträger für eine oberschalige Waage, dadurch gekennzeichnet, dass der Wägegutträger (10, 20) aus einem kammförmig mit Kerben (16) versehenen Blechstreifen (12, 22) und einem Fußteil (11) besteht, dass das Fußteil (11) und der Blechstreifen (12, 22) durch eine Klemmverbindung schwenkbar miteinander verbunden sind und dass in die Kerben (16) des Blechstreifens (12, 22) Halteelemente (14, 15, 15', 15'', 18, 19) einsetzbar sind, die ebenfalls mit mindestens je einer Kerbe (17) versehen sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Wägegutträger für eine oberschalige Waage.
  • Wägegutträger dienen dazu, Wägegut, das sich auf den üblichen ebenen Waagschalen schlecht platzieren lässt – wie z. B. gefüllte Reagenzgläser – sicher auf der Waagschale zu halten. Z. B. ist im DE-Gbm 89 12 769 ein zu einem Dreieck gebogener Blechstreifen mit Löchern zum Halten von Reagenzgläsern und von Erlenmeyerkolben gezeigt. In dem DE-Gbm 85 24 163 ist eine speziell geformte Waagschale für Flachfilter, in der DE 103 00 625 B3 ein gabelförmig geschlitzter Wägegutträger mit Vertiefungen für die Beschickung mittels eines Roboters gezeigt. Auch in der EP 1 674 840 A1 und der EP 1 715 312 A1 sind diverse Draht- und Blechkonstruktionen als Wägegutträger beschrieben. – Alle diese Bauarten sind Einzellösungen, die für bestimmte Wägegüter konzipiert sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen möglichst universell einsetzbaren und anpassbaren Wägegutträger anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass der Wägegutträger aus einem kammförmig mit Kerben versehenen Blechstreifen und einem Fußteil besteht, dass das Fußteil und der Blechstreifen durch eine Klemmverbindung schwenkbar miteinander verbunden sind und dass in die Kerben des Blechstreifens Halteelemente einsetzbar sind, die ebenfalls mit mindestens je einer Kerbe versehen sind.
  • Durch die Kerben im Blechstreifen können die Halteelemente an vielen verschiedenen Stellen auf den Blechstreifen aufgesteckt werden. Durch die Anzahl, den Abstand und die Form der Halteelemente kann so eine sichere Unterstützung praktisch aller Wägegüter erreicht werden. Da die Halteelemente ebenfalls eine Kerbe aufweisen, ergibt die Kerbe-in-Kerbe – Steckverbindung eine sichere Fixierung der Halteelemente, sodass die Halteelemente weder wackeln noch sich verschieben können. Durch die Klemmverbindung zwischen Blechstreifen und Fußteil kann der Blechstreifen in beliebiger Richtung zur Horizontalen eingestellt werden. Dadurch kann auch das Wägegut in eine beliebige Richtung zur Horizontalen gebracht werden. Wichtig ist dies z. B. beim Befüllen von Reagenzgläsern oder für das optimierte Handhaben von Scheiben oder blattförmigem Wägegut mit einer Pinzette.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn der Blechstreifen mehrere, beabstandet nebeneinander angeordnete Löcher aufweist und die Klemmverbindung zwischen Fußteil und Blechstreifen durch eine Klemmschraube unter Benutzung eines dieser Löcher erfolgt. Dadurch kann die Lage des Blechstreifens nicht nur in seiner Neigung zur Horizontalen, sondern auch in seiner seitlichen Lage verschieden eingestellt werden. Dadurch kann z. B. die Lage einer Gefäßöffnung relativ zum Windschutz einer Analysenwaage optimiert werden.
  • Das Fußteil des Wägegutträgers ist vorteilhafterweise statt der Standardwaagschale auf den Schalenzapfen eines Wägesystems aufsetzbar. Dadurch ist es möglich, den Wägegutträger so zu gestalten, dass er etwa gewichtsgleich mit der Standardwaagschale ist, sodass der Wägegutträger den Lastbereich der Waage nicht oder nur geringfügig einschränkt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Fußteil des Wägegutträgers in verschiedenen Richtungen auf den Schalenzapfen aufsetzbar oder drehbar mit dem Schalenzapfen verbunden. Dadurch ist eine Ausrichtung des Wägegutträgers mit dem Wägegut in verschiedenen Richtungen möglich. Zusammen mit der Schwenkbarkeit und der Einstellmöglichkeit der seitlichen Lage des Blechstreifens kann damit das Wägegut in praktisch jede beliebige Lage gebracht werden und beispielsweise im Windschutz einer Analysenwaage optimal zu den Öffnungen auf der Oberseite oder einer der Seitenscheiben des Windschutzes platziert werden.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Kerben im Blechstreifen und/oder die Kerben in den Halteelementen eine leicht gebogene Flankenform auf. Dadurch können Toleranzen zwischen der Breite der Kerben und der Dicke des Halteelementes bzw. des Blechstreifens ausgeglichen werden und das Halteelement steckt spielfrei im Blechstreifen.
  • Die Halteelemente können entsprechend dem konkreten Wägegut und dessen gewünschter Lage ausgebildet sein. Für zylinderförmiges Wägegut sind V-förmige Halteelemente vorteilhaft, für scheibenförmiges oder blattförmiges Wägegut sind Halteelemente mit ebener Oberkante vorteilhaft, wobei eine oder mehrere Stufen auf der Oberkante eine zusätzliche seitliche Fixierung ergeben. Ist der Blechstreifen relativ steil eingestellt, so sind ebene, gebogene oder geknickte Halteelemente als Anschläge gegen Verrutschen vorteilhaft.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schematischen Figuren beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 einen Wägegutträger im Wägeraum einer Analysenwaage,
  • 2 den Wägegutträger aus 1 alleine (in vergrößerter Darstellung),
  • 3 einen Wägegutträger in einer zweiten Ausgestaltung,
  • 4a...f verschiedene Ausgestaltungen von Halteelementen und
  • 5 eine Darstellung der Kerbe/Kerbe-Verbindung
  • In 1 erkennt man eine Analysenwaage mit einem Waagenunterbau 1, einer Anzeige 2 und einem Wägeraum 3. Der Wägeraum 3 wird durch die feststehende Frontscheibe 4, zwei bewegliche Seitenscheiben 5 und 6, eine bewegliche obere Begrenzung 7 und eine Rückwand 8 als Windschutz begrenzt. Das Wägesystem der Analysenwaage ist im Waagenunterbau 1 eingebaut und daher in 1 nicht erkennbar. – Analysenwaagen dieser Art sind allgemein bekannt, sodass eine detaillierte Beschreibung nicht notwendig ist.
  • Statt einer Standardwaagschale ist in 1 ein erfindungsgemäßer Wägegutträger 10 eingesetzt, der in 2 noch einmal vergrößert dargestellt ist. Der Wägegutträger besteht aus einem Fußteil 11 und einem Blechstreifen 12. Fußteil und Blechstreifen sind durch eine Klemmverbindung verbunden, die hier durch eine Flügelschraube mit Flügelmutter 21 realisiert ist. Nach Lockern der Flügelmutter kann der Blechstreifen beliebig verschwenkt werden und anschließend durch Anziehen der Flügelmutter in dieser Lage fixiert werden. Da der Blechstreifen 12 mehrere Löcher 13 aufweist, kann die Flügelschraube durch eines dieser Löcher 13 gesteckt werden und so die relative Lage des Blechstreifens 12 relativ zum Fußteil verändert werden. – Das Fußteil 11 ist über einen Adapter 11' in verschiedenen Richtungen oder drehbar auf den Schalenzapfen des Wägesystems aufsetzbar. Durch diese Konstruktion kann das in 1 und 2 als Reagenzglas 9 angenommene Wägegut sowohl um eine vertikale Achse gedreht werden, als auch in seiner Neigung zur Horizontalen verändert werden, als auch in seiner seitlichen Lage verändert werden. Die Öffnung des Reagenzglases kann dadurch in Lage und Ausrichtung optimal, z. B. für eine Befüllung von Hand oder durch einen Handhabungsautomaten, platziert werden.
  • Die Lagerung des Wägegutes erfolgt in 1 und 2 durch zwei V-förmige Halteelemente 14 (die in 4b noch einmal allein gezeigt sind) und ein etwa rechteckförmiges Halteelement 15 (wie es in 4a noch einmal allein gezeigt ist). Je nachdem in welche der Kerben 16 die Halteelemente 14 und 15 eingesteckt sind, kann die Lage des Reagenzglases 9 relativ zum Blechstreifen 12 noch einmal variiert werden bzw. der Wägegutträger an verschieden lange Reagenzgläser angepasst werden.
  • Die Verbindung der Halteelemente 14 und 15 mit dem Blechstreifen 12 über eine Kerbe 16 im Blechstreifen und eine Kerbe 17 im Halteelement ergibt eine stabile und leicht lösbare orthogonale Verbindung. Dazu muss nur die Dicke der Halteelemente gleich der Breite der Kerben 16 im Blechstreifen 12 sein und in entsprechender Weise die Dicke des Blechstreifens 12 gleich der Breite der Kerbe 17 in den Halteelementen sein.
  • Um auch Toleranzen in der Dicke des Blechstreifens 12 bzw. der Halteelemente 14 und 15 und der Breite der Kerben 16 bzw. 17 auszugleichen, weisen die Kerben vorteilhafterweise eine leicht gebogene Flankenform auf. Dies ist in 4b und in 5 am Beispiel des Halteelementes 14 gezeigt. 5 ist eine Draufsicht auf den Blechstreifen 12 mit geschnittenem Halteelement 14. Die Krümmung der Flanke ist dabei der Deutlichkeit halber übertrieben. Durch die Krümmung der Flanke liegt auch ein Halteelement 14 mit Minus-Toleranz in der Blechdicke noch am oberen (26) und unteren (27) Endpunkt der Flanke und der Mitte 28 der Flanke der Kerbe 16 im Blechstreifen 12 spielfrei an. Bei Plus-Toleranz wird das Halteelement 14 etwas verbogen und lässt sich nicht mehr vollständig in die Kerbe 16 hineinstecken, wie es in 5 gezeigt ist. Das Halteelement 14 liegt aber wieder spielfrei am oberen Endpunkt 26 der rechten Flanke, in der Mitte 28 der linken Flanke und am rechten unteren Endpunkt 27' der Kerbe 17 an. (Bei Minustoleranz der Blechdicke des Halteelementes 14 fallen die Punkte mit den Bezugszahlen 27 und 27' zusammen.) – Dasselbe gilt sinngemäß für die Kerbe 17 im Halteelement 14 im Vergleich zur Dicke des Blechstreifens 12.
  • In 3 ist der Wägegutträger in einer zweiten Ausgestaltung gezeigt. In dieser Ausgestaltung ist der Blechstreifen 22 deutlich schmaler als in der Ausgestaltung gemäß 2. Dadurch ist er leichter und dieser Wägegutträger 20 kann gewichtsgleich zu einer Standardwaagschale einer Halbmikrowaage oder Mikrowaage gemacht werden. In 3 ist die Konfiguration des Wägegutträgers 20 für ein flaches Wägegut, wie z. B. einen Filter gezeigt: Das Halteelement 18 weist eine ebene Oberkante auf und stellt damit zusammen mit dem Blechstreifen 22 eine ebene Auflagefläche für das Filter bereit. Das Halteelement 15 ist mittels der zweiten Kerbe so in den Blechstreifen 22 eingesetzt, dass es einen breiten Anschlag für das Filter ergibt. Beim Auflegen des Filters auf den Wägegutträger hat der Bediener dadurch eine größere Toleranzbreite zur Verfügung. – Das Fußteil 11 und die Klemmverbindung Fußteil/Blechstreifen 22 sind genauso gestaltet wie in der Ausgestaltung gemäß 2.
  • In 4a...f sind verschiedenen Halteelemente gezeigt. Die Halteelemente 15 gemäß 4a, 14 gemäß 4b und 18 gemäß 4c wurden schon erläutert. Das Halteelement 19 gemäß 4d kann statt des Halteelementes 18 für Filter oder Scheiben eingesetzt werden und gibt durch seine hochstehende Stufe 29 an den Enden eine zusätzlichen Halt gegen seitliches Verrutschen. In 4e ist ein Halteelement 15' gezeigt, dass durch abgewinkelte Seitenlaschen 25 aus einem ebenen Halteelement gemäß 4a entstanden ist und das bei der Applikation für Filter oder Scheiben für einen zusätzlichen seitlichen Halt sorgt. Das Halteelement 15'' in 4f entspricht in seiner Funktion dem Halteelement 15' aus 4e.
  • Die in den 4a...f gezeigten Halteelemente stellen selbstverständlich nur Beispiele dar, die Vielseitigkeit des erfindungsgemäßen Wägegutträgers ergibt sich auch dadurch, dass auf der beschriebenen Grundstruktur mit dem drehbaren, schwenkbaren und verschiebbaren Blechstreifen 12 bzw. 22 durch diverse kundenspezifische Halteelemente alle denkbaren Wägegüter gehalten werden können. Der V-förmige Halter gemäß 4b kann z. B. verschiedene Größen, verschiedene Winkel der beiden V-förmigen Arme und verschiedene Höhen aufweisen.
  • Kegelförmige Wägegüter können z. B. durch zwei verschieden große V-förmige Halteelemente gemäß 4b und ein Halteelement 15 als Anschlag gehalten werden. Auch Trichter mit Abflusshahn können durch steil gestellten Blechstreifen 12 bzw. 22, ein oder zwei V-förmige Haltelemente und ein U-förmig bzw. gabelförmig gestaltetes Halteelement im Bereich des Abflusshahnes gehalten werden. Auch Kugeln können durch zwei V-förmige Halteelemente bei waagerecht eingestelltem Blechstreifen 12 bzw. 22 gehalten werden.
  • Die Halteelemente und der Blechstreifen 12 bzw. 22 werden zweckmäßigerweise aus Blech gestanzt oder ausgeschnitten.
  • Als Klemmverbindung zwischen Blechstreifen 12 bzw. 22 und Fußteil 11 ist bisher eine Flügelschraube mit Flügelmutter gezeichnet und beschrieben. Hier sind selbstverständlich viele andere Klemmverbindungen möglich. Zum Beispiel kann eine Rändelschraube mit einer Rändelmutter benutzt werden. Statt der Schraube/Mutter-Kombination kann auch im hinteren Schenkel (23 in 3) des Fußteiles ein Gewindeloch vorhanden sein, sodass nur eine Flügel-/Rändelschraube notwendig ist und die Mutter entfällt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Waagenunterbau
    2
    Anzeige
    3
    Wägeraum
    4
    Frontscheibe
    5
    Seitenscheibe
    6
    Seitenscheibe
    7
    obere Begrenzung
    8
    Rückwand
    9
    Reagenzglas als Wägegut
    10
    Wägegutträger
    11
    Fußteil
    11'
    Adapter am Fußteil
    12
    Blechstreifen
    13
    Loch im Blechstreifen 12 bzw. 22
    14
    Halteelement
    15
    Halteelement
    15'
    Halteelement
    15''
    Halteelement
    16
    Kerbe im Blechstreifen 12 bzw. 22
    17
    Kerbe im Halteelement
    18
    Halteelement
    19
    Halteelement
    20
    Wägegutträger
    21
    Flügelmutter
    22
    Blechstreifen
    23
    hinterer Schenkel des Fußteiles
    25
    Seitenlasche
    26
    oberer Endpunkt der Flanke
    27
    unterer Endpunkt der Flanke
    27'
    unterer Endpunkt der Flanke
    28
    Mitte der Flanke
    29
    Stufe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8912769 U [0002]
    • DE 8524163 U [0002]
    • DE 10300625 B3 [0002]
    • EP 1674840 A1 [0002]
    • EP 1715312 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Wägegutträger für eine oberschalige Waage, dadurch gekennzeichnet, dass der Wägegutträger (10, 20) aus einem kammförmig mit Kerben (16) versehenen Blechstreifen (12, 22) und einem Fußteil (11) besteht, dass das Fußteil (11) und der Blechstreifen (12, 22) durch eine Klemmverbindung schwenkbar miteinander verbunden sind und dass in die Kerben (16) des Blechstreifens (12, 22) Halteelemente (14, 15, 15', 15'', 18, 19) einsetzbar sind, die ebenfalls mit mindestens je einer Kerbe (17) versehen sind.
  2. Wägegutträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechstreifen (12, 22) mehrere, beabstandet nebeneinander angeordnete Löcher (13) aufweist und dass die Klemmverbindung zwischen Fußteil (11) und Blechstreifen (12, 22) durch eine Klemmschraube unter Benutzung eines dieser Löcher (13) erfolgt.
  3. Wägegutträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (11) zwei fluchtende Löcher aufweist und dass die Klemmverbindung durch eine durch die beiden fluchtenden Löcher im Fußteil (11) und durch eines der Löcher (13) im Blechstreifen (12, 22) hindurchreichende Flügelschraube mit Flügelmutter (21) realisiert ist.
  4. Wägegutträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (11) statt einer Waagschale auf den Schalenzapfen eines Wägesystems aufsetzbar ist.
  5. Wägegutträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (11) in verschiedenen Richtungen auf den Schalenzapfen des Wägesystems aufsetzbar ist.
  6. Wägegutträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (11) drehbar mit dem Schalenzapfen des Wägesystems verbunden ist.
  7. Wägegutträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerben (16) im Blechstreifen (12, 22) und/oder die Kerben (17) in den Haltelementen (14, 15, 15', 15'', 18, 19) eine leicht gebogene Flankenform aufweisen.
  8. Wägegutträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelemente (14) V-förmig ausgebildet sind.
  9. Wägegutträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (18) eine ebene Oberkante ausweisen.
  10. Wägegutträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (19) mindestens eine Stufe an jedem Ende aufweisen.
  11. Wägegutträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (15', 15'') gebogen oder geknickt sind.
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