DE202010016865U1 - Hochdruckentladungslampe mit Zündhilfe - Google Patents
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Abstract
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung geht aus von einer Hochdruckentladungslampe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Lampen sind insbesondere Hochdruckentladungslampen für Allgemeinbeleuchtung.
- Stand der Technik
- Aus der
US 5 811 933 undUS 6 919 686 ist eine Hochdruckentladungslampe mit keramischem Entladungsgefäß bekannt, bei der eine Zündhilfe verwendet wird. Die Zündhilfe ist ein sog. UV-Enhancer. - Weitere UV-Enhancer sind beispielsweise in
US 5,942,840 ;US 6,806,646 beschrieben. UV-Enhancer sind bereits bekannt, sie werden bei Hochdruckentladungslampen auf Quarz- oder Keramikbasis verwendet. Normalerweise wird der UV-Enhancer in der Nähe des Entladungsgefäßes innerhalb des Außenkolbens positioniert. - Darstellung der Erfindung
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Hochdruckentladungslampe bereitzustellen, deren Zündung zuverlässig erfolgt.
- Dies gilt insbesondere für Metallhalogenidlampen, wobei das Material des Entladungsgefäßes Keramik ist.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
- Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
- Der modifizierte UV-Enhancer bietet einige Vorteile im Vergleich mit vorhandener Ausführungsformen. Der neuartige UV-Enhancer ist nicht nur mit Gas, sondern auch mit einem dielektrischen Pulver oder Granulat gefüllt. Insbesondere wird als dielektrisches Pulver oder Granulat Aluminiumoxid oder Titanoxid verwendet. Bevorzugt ist die Korngröße des Granulats im Bereich von 1 bis 150 μm, insbesondere ist sie ca. 100 μm oder kleiner. Dabei ist die Korngröße insbesondere als mittlerer, ggf. äquivalenter, Korndurchmesser zu verstehen, wobei ein Bereich von 5 bis 100 μm als mittlerer Korndurchmesser besonders gut geeignet ist.
- Das Gefäß des Enhancers wird normalerweise aus Quarzglas hergestellt. Eine Metallfolie befindet sich im Gefäß, die als eine Elektrode fungiert. Diese Elektrode wird mit einer anderen Elektrode, die außerhalb des Gefäßes positioniert ist, kapazitiv gekoppelt. Durch eine Teilentladung im Sinne eines unvollkommenen elektrischen Durchschlags im Gebiet zwischen beiden Elektroden wird UV-Strahlung erzeugt.
- Das dielektrische Pulver bildet winzige Hohlräume im Gefäß des Enhancers. Der dielektrische Widerstand im Pulver ist relativ klein, da hier die Dielektrizitätskonstante ε groß ist. Umgekehrt ist der dielektrische Widerstand in den Hohlräumen zwischen den Körnern des Granulats groß, da ε klein ist. Dadurch, und auch weil die Hohlräume sehr klein sind, steigt das elektrische Feld in diesen Bereichen an. Die Feldsteigerung in den Hohlräumen führt zur Entstehung der Teilentladung und damit zu einer Erzeugung von UV-Strahlung.
- Der UV-Enhancer kann formangepasst an der Kapillare befestigt sein und befindet sich insbesondere an deren Ende. Dabei ist der der Kapillare zugewandte Teil des Behälters der Form der Außenwand der Kapillare angepaßt, der behälter ist somit unsymmetrisch. Er umfasst einen Hohlruam, der das Volumen für den UV-Enhancer bildet. Der Behälter kann einseitig, also bei einer Kapillare, oder zwecks symmetrischer Wärmeleitung und -verteilung zweiseitig im Bereich beider Kapillaren am Entladungsgefäß aus Keramik, meist PCA, AlN o. ä., angebracht sein. Dieser formangepasste Behälter kann auf sehr eifnache und zuverläsige Weise durch einen Gurt an der kapillare befestigt werden.
- Vorteilhaft befindet sich eine einzige Elektrode im Hohlraum. Diese ist bevorzugt als Metall-Folie aus Mo oder W, die vorzugsweise zylindrisch geformt ist, innerhalb des Hohlraums gestaltet. Die zweite Elektrode ist dann quasi eine dielekrisch behinderte Elektrode außen. Diese Folie wird durch einen Metall-Draht als Kontaktteil mit dem eigentlichen potentialgebenden Elektrodensystem bzw. einem Bügeldraht verbunden.
- Das Volumen des Hohlraums wird mit einem geeignetem Gas oder Penning-Gemisch (z. B. Ar, Ar-Xe oder Ar-Hg oder N2) und dem Granulat gefüllt und, bevorzugt mit einem Glaslot, abgedichtet. Der Fülldruck des Gases (kalt) sollte zwischen 1 mbar und 100 mbar liegen.
- Vor dem Verschließen des Hohlraums für den UV-Enhancer, was am besten mit einem Glaslot erfolgt, wird zunächst das eigentliche Elektrodensystem des Brenners in einer üblichen Verbindungstechnik, z. B. Einschmelzen eines Glaslots, eingebracht.
- Separate UV-Enhancer benötigen Bauraum im Außenkolben der Lampe, was insbesondere bei kleineren Hochdruckentladungslampen kritisch ist, also bei Wattagen bis beispielsweise 50 W.
- Darüber hinaus ist die exakte Positionierung eines separaten Enhancers möglichst dicht neben der Kapillare problematisch. Fertigungsbedingte Positionsabweichungen können die Wirkung des Enhancers auf das Zündverhalten der Lampe beeinflussen.
- Formangepasste UV-Enhancer zeichnen sich durch absolute Positionstreue und gleichbleibende Wirkung aus. Die UV-Erzeugung erfolgt außerdem in umittelbarer Nähe des Entladungsgefäßes.
- Im Prinzip ist auch die Realisierung von UV-Enhancern mit zwei Elektroden möglich, auch der Einbau von weiteren Bauelementen, wie z. B. ein Kondensator (
US 4,987,344 ) oder noch komplexere Ansteuerungen (US 4,721,888 ) ist möglich, um den Strom durch den UV-Enhancer zu begrenzen. Im allgemeinen haben sich aber UV-Enhancer durchgesetzt, die nur eine Elektrode haben und eine dielektrisch behinderte Entladung nutzen. Diese UV-Enhancer sind relativ preiswert. Die Gegenelektrode wird von außen an das Entladungsgefäß gebracht im Sinne einer kapazitiven Kopplung. - Die Vorteile einer Verwendung von Granulat sind wie folgt: Die Steigerung des Feldes in den Hohlräumen führt zu einem relativ niedrigen Spannungs-Bedarf für die UV-Erzeugung. Das heißt, dass man den UV-Enhancer mit relativ niedriger Spannung betreiben kann.
- Es hat sich gezeigt, dass bei häufiger Warmzündung der Lampe die innere Elektrode, also die innere Metallfolie des Enhancers, gesputtert wird. Dieses Phänomen führt zur Schwärzung des Gefäßes des Enhancers und kann die Wirkung des Enhancers im Laufe der Zeit verschlechtern. Bei dem neuartigen UV-Enhancer setzen sich diejenigen Atome, die von der Metall-Folie absputtern, auf den dielektrischen Teilchen, sei es ein Pulver oder Granulat, ab. Das heißt, dass das Gefäß des Enhancers nicht geschwärzt wird.
- Als Elektrode eignet sich auch ein Metalldraht aus Mo oder W, der sich innerhalb des Enhancers befindet. Diese Elektrode ist mit dem eigentlichen potentialgebenden Elektrodensystem bzw. Bügeldraht verbunden. Die andere Elektrodenform ist eine Metall-Folie aus Mo oder W, die sich innerhalb des Hohlraums befindet und die durch einen Metall-Draht mit dem eigentlichen potentialgebenden Elektrodensystem bzw. Bügeldraht verbunden wird.
- Eine Metall-Folie oder ein bis zwei Drähte, die sich außerhalb des Enhancers befindet, wird mit dem Gegenpol kontaktiert und fungiert als zweite Elektrode.
- Wesentliche Merkmale der Erfindung in Form einer numerierten Aufzählung sind:
- 1. Hochdruckentladungslampe mit Zündhilfe, mit einem Entladungsgefäß aus Keramik, das zweiseitig verschlossen ist, und das in einem Außenkolben untergebracht ist, wobei das Entladungsgefäß zwei Enden mit Kapillaren aufweist, in denen Elektroden befestigt sind, wobei ein Gestell das Entladungsgefäß in dem Außenkolben haltert, wobei als Zündhilfe ein UV-Enhancer im Außenkolben untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der UV-Enhancer einen UV-transparenten Behälter aufweist, wobei der Behälter einen Hohlraum umschließt, der mit einem Gas gefüllt ist, das UV-Strahlung abstrahlen kann, und wobei im Hohlraum außerdem ein nichtleitendes Pulver oder Granulat mit eingebracht ist.
- 2. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der UV-Enhancer eine einzige Elektrode im Hohlraum aufweist.
- 3. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pulver oder Granulat eine hohe Dielektrizitätskonstante ε von mindestens 2 aufweist.
- 4. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Pulver oder Granulat im wesentlichen aus Aluminiumoxid und/oder Titanoxid besteht, wobei insbesondere die mittlere Korngröße des Pulvers oder Granulats im Bereich 1 bis 100 μm liegt. Granulat ist als körniges bis pulverförmiges Material zu verstehen.
- 5. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil des Pulvers oder Granulat im Behälter so hoch ist, dass zumindest ein Teil der Folie davon bedeckt ist.
- 6. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzige Elektrode durch einen Stift oder Folie im Hohlraum realisiert ist.
- 7. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie einen gezackten Rand aufweist.
- 8. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie eine durchbrochene Oberfläche nach Art einer Käsereibe aufweist.
- 9. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pulver oder Granulat einen mittleren Korndurchmesser von 1 bis 150 μm, insbesondere 5 bis 100 μm, aufweist.
- 10. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Entladungsgefäß eine Metallhalogenid-haltige Füllung aufweist.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Im Folgenden soll die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Die Figuren zeigen:
-
1 eine Hochdruckentladungslampe mit Zündhilfe, schematisch; -
2 ein Behälter eines UV-Enhancers mit Füllung in keramischer Ausführungsform (2a ) und Glaskapsel-Form (2b ); -
3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Hochdruckentladungslampe; -
4 eine maßstäbliche Darstellung eines Schnitts durch einen UV-Enhancer nach dem Stand der Technik; -
5 eine Darstellung des elektrischen Feldes in einem UV-Enhancer nach4 ; -
6 eine maßstäbliche Darstellung eines Schnitts durch einen neuartigen UV-Enhancer; -
7 eine Darstellung des elektrischen Feldes in einem UV-Enhancer nach6 ; - Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
- In
1 ist eine Metallhalogenidlampe1 schematisch gezeigt, bei der ein Entladungsgefäß2 aus PCA in einem Außenkolben3 aus Quarzglas enthalten ist, der mit einem Sockel4 abgeschlossen ist. Das Entladungsgefäß2 hat zwei Enden, an denen Kapillaren5 sitzen. - Das Entladungsgefäß
2 ist mit einer Metallhalogenidfüllung versehen, wie an sich bekannt. Es ist im Außenkolben3 mittels eines Gestells6 gehaltert, das einen kurzen Gestelldraht7 und einen langen Bügeldraht8 aufweist. Auf einer ersten Kapillare5 oder in enger Nähe dazu sitzt ein UV-Enhancer10 , der mit dem kurzen Gestelldraht7 über eine Zuleitung11 verbunden ist. -
2a zeigt im Detail einen Behälter12 des UV-Enhancers10 . Der Behälter12 ist im Prinzip ein dosen- oder tassenartiges keramisches Rohr mit Seitenwand13 , Bodenteil14 und Kuppel15 . Der Behälter kann auch anders geformt sein und er kann auch aus Glas gefertigt sein. Wesentlich für die Erfindung ist, dass der Behälter eine Füllung aus Gas, insbesondere einem Penninggemisch oder Argon, und Pulver aufweist. Gut geeignet ist keramisches Granulat von Aluminiumoxid mit mittlerem Korndurchmesser von 50 bis 100 μm. - Der Behälter
12 weist einen rohrartigen Hohlraum17 auf, in den von einer Seite, dem Kuppelbereich15 der Dose, eine Elektrode18 hineinragt. Die Elektrode ist im Deckel15 abgedichtet, beispielsweise mittels Glaslot. Die andere Seite der Dose, der Bodenbereich14 der Dose, ist transparent verschlossen bzw. aus transparenter Keramik gefertigt. Die im UV-Enhancer10 während der Zündung erzeugte UV-Strahlung kann durch den Boden oder ein transparentes Fenster im Boden den Behälter verlassen und so in das Entladungsgefäß2 gelangen und dort die Füllung ionisieren. Dabei ist der Boden14 so ausgerichtet, dass er in Richtung hin zum Entladungsgefäß zeigt. - Der Hohlraum
17 muss in jedem Fall groß genug sein, um die einzige Elektrode18 aufzunehmen, wobei der UV-Enhancer nach dem Prinzip der dielektrisch behinderten Entladung arbeitet. - Die Elektrode
18 ist ein Stift oder auch bevorzugt eine Folie, meist aus W oder Mo. Sie hat am äußeren Ende19 einen Kontaktdraht11 angesetzt, siehe1 . Die Elektrode18 wird in den Hohlraum17 eingeführt. Dann wird ein Füllgas in den Hohlraum17 eingefüllt und der Hohlraum, insbesondere mit Glaslot, verschlossen. - Als Füllgas eignen sich allgemein bekannte Füllungen für UV-Enhancer wie Edelgase.
- Alternativ ist gemäß
2b der Behälter einfach eine Kapsel20 aus Quarzglas mit transparenter Kuppel21 . Am anderen Ende der Kapsel befindet sich eine Quetschung22 . Dort endet die Zuleitung23 . Sie ist mit einer Folie24 verbunden, die sich als einzige Elektrode bis in den Behälter, also den Innenraum der Kapsel20 , erstreckt. Die Folie24 kann insbesondere auch gezackte Ränder aufweisen. Im Innenraum ist außer dem Gas auch ein Granulat25 eingefüllt. Das Granulat25 ist hier symbolisch eingezeichnet. -
3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Hochdruckentladungslampe mit Entladungsgefäß aus Quarzglas und mit UV-Enhancer an einer der beiden Quetschungen55 in zwei Ansichten gemäß3a und3b . Hier wird ein Außentrigger verwendet. Die erste Außenelektrode ist mit30 bezeichnet, eine zweite Außenelektrode31 ist einem Verlängerungsdraht32 angesetzt, der von einer Zündelektrode33 ausgeht. Die beiden Außenelektroden30 ,31 eignen sich dabei direkt als Befestigungshilfe für den UV-Enhancer34 . Die erste Außenelektrode30 induziert durch elektrostatische Kopplung eine dielektrisch behinderte Entladung in die Kapsel35 des UV-Enhancers. - In
4 ist ein Querschnitt durch einen UV-Enhancer39 mit einer Folie41 als Innenelektrode gezeigt. Es handelt sich um einen UV-Enhancer gemäß Stand der Technik, dessen Behälter40 nur mit Gas, hier Argon, gefüllt ist. Die Folie41 ist mittig angeordnet. - Eine derartige Anordnung führt gemäß
5 zu einem elektrischen Feld, angegeben in V/m, bei der Zündung, das im Bereich der beiden Kanten der Folie sehr hoch ist, was die Schwärzung der Innenwand des Behälters stark begünstigt und damit die Funktionstüchtigkeit des UV-Enhancers stark herabsetzt. -
6 zeigt einen UV-Enhancer39 ähnlicher Bauert, jedoch mit dem Unterschied, dass der Behälter40 mit Aluminiumoxid-Granulat42 auf der ersten Seite der Folie in der Nähe der ersten Kante45 zusätzlich gefüllt ist. Die zweite Seite der Folie in der Nähe der zweiten Kante46 ist absichtlich frei von Granulat gelassen. -
7 zeigt das zugehörige elektrische Feld bei der Zündung. Es ist zwar auf der zweiten Seite, wo kein Granulat angebracht ist, ähnlich hoch wie beim Stand der Technik (konkret hier etwa 1·107 V/m), jedoch bewirkt das Granulat, dass auf der ersten Seite elektrische Feldstärken stark inhomogen auftreten und dabei Spitzenwerte von bis zu 5·107 V/m erreichen, also wesentlich höher als beim Stand der Technik sind. Das Granluat wirkt also als Feldverstärker, so dass die zum Zünden angelegte Spannung reduziert werden kann. Alternativ kann bei gleicher angelegter Spannung die resultierende elektrische Feldstärke erhöht werden. - Die kapazitive Kopplung kann insbesondere mit Hilfe diskreter Bauelemente wie eines Kondensators noch verstärkt werden.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 5811933 [0002]
- US 6919686 [0002]
- US 5942840 [0003]
- US 6806646 [0003]
- US 4987344 [0018]
- US 4721888 [0018]
Claims (10)
- Hochdruckentladungslampe mit Zündhilfe, mit einem Entladungsgefäß aus Keramik, das zweiseitig verschlossen ist, und das in einem Außenkolben untergebracht ist, wobei das Entladungsgefäß zwei Enden mit Kapillaren aufweist, in denen Elektroden befestigt sind, wobei ein Gestell das Entladungsgefäß in dem Außenkolben haltert, wobei als Zündhilfe ein UV-Enhancer im Außenkolben untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der UV-Enhancer einen UV-transparenten Behälter aufweist, wobei der Behälter einen Hohlraum umschließt, der mit einem Gas gefüllt ist, das UV-Strahlung abstrahlen kann, und wobei im Hohlraum außerdem ein nichtleitendes Pulver oder Granulat mit eingebracht ist.
- Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der UV-Enhancer eine einzige Elektrode im Hohlraum aufweist.
- Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pulver oder Granulat eine hohe Dielektrizitätskonstante ε von mindestens 2 aufweist.
- Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Pulver oder Granulat im wesentlichen aus Aluminiumoxid und/oder Titanoxid besteht, wobei insbesondere die mittlere Korngröße des Pulvers oder Granulats im Bereich 1 bis 100 μm liegt. Granulat ist als körniges bis pulverförmiges Material zu verstehen.
- Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil des Pulvers oder Granulat im Behälter so hoch ist, dass zumindest ein Teil der Folie davon bedeckt ist.
- Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzige Elektrode durch einen Stift oder Folie im Hohlraum realisiert ist.
- Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie einen gezackten Rand aufweist.
- Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie eine durchbrochene Oberfläche nach Art einer Käsereibe aufweist.
- Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pulver oder Granulat einen mittleren Korndurchmesser von 1 bis 150 μm, insbesondere 5 bis 100 μm, aufweist.
- Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Entladungsgefäß eine Metallhalogenid-haltige Füllung aufweist.
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- 2010-12-21 DE DE202010016865U patent/DE202010016865U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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