DE202010016173U1 - Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine mit Folgesteuerung - Google Patents

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Abstract

Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, insbesondere an einen Schlepper (2) anbaubares Arbeitsgerät vorzugsweise in Form einer Heuwerbungsmaschine (1), mit zumindest zwei positionsverlagerbaren Arbeitsaggregaten (5), denen zur Einstellung ihrer Position jeweils zumindest ein fremdenergiebetätigbarer Stellaktor (6) zugeordnet ist, wobei eine Folgesteuerung (7) zur Betätigung der Stellaktoren (6) in aufeinander abgestimmter Abfolge vorgesehen ist, die Schaltmittel (9, 10) zur Steuerung der Energiebeaufschlagung der Stellaktoren (6) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schaltmittel (9, 10) des Stellaktors (6b) eines der Arbeitsaggregate (5b) zumindest ein mechanischer Betätiger (14, 15) zugeordnet ist, der sich mit einem anderen Arbeitsaggregat (5a) mitbewegt und/oder mit dem genannten anderen Arbeitsaggregat (5a) getrieblich verbunden ist derart, dass das Schaltmittel (9, 10) des Stellaktors (6b) des genannten einen Arbeitsaggregats (5b) durch Bewegung des genannten anderen Arbeitsaggregats (5a) gesteuert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, insbesondere an einen Schlepper anbaubares Arbeitsgerät vorzugsweise in Form einer Heuwerbungsmaschine, mit zumindest zwei positionsverlagerbaren Arbeitsaggregaten, denen zur Einstellung ihrer Position jeweils zumindest ein fremdenergiebetätigter Stellaktor zugeordnet ist, wobei eine Folgesteuerung zur Betätigung der Stellaktoren in aufeinander abgestimmter Abfolge vorgesehen ist, die Schaltmittel zur Steuerung der Energiebeaufschlagung der Aktoren umfasst.
  • Beim Bearbeiten eines Feldes ergibt sich häufig die Situation, dass die Arbeitsmaschine auf eine vorher gelegte Arbeitsspur beispielsweise in Form eines Schwads oder einer Furche senkrecht auftrifft und diese Arbeitsspur überqueren muss. Um die vorher gelegte Spur bei der Überquerung nicht zu beschädigen, werden die Arbeitswerkzeuge angehoben. Dabei bleiben jedoch Flächenteile unbearbeitet, die zwischen den nachlaufenden Werkzeugen und der zu überquerenden Spur liegen, weil die Arbeitsaggregate zu früh angehoben werden, wenn das vorauslaufende Arbeitswerkzeug die Spur erreicht. Diese Problematik ergibt sich beispielsweise bei Schwadern, die in Fahrtrichtung versetzt zwei oder mehr Rechkreisel aufweisen, oder auch bei Bodenbearbeitungsmaschinen wie beispielsweise einem Pflug mit mehreren Pflugscharen, die in einer schrägen Reihe stehen. Ferner tritt die genannte Problematik nicht nur beim Überfahren schon vorher gelegter Arbeitsspuren auf, sondern auch beim Bearbeiten des Feldrandes, beispielsweise beim Beginnen der Bearbeitung am Feldeingang oder beim Umdrehen am Vorgewende.
  • Es wurde daher bereits vorgeschlagen, das Anheben und Absenken der Arbeitsaggregate einer Landmaschine durch eine Folgesteuerung in aufeinander abgestimmter Abfolge zu koordinieren, insbesondere derart, dass ein vorauslaufendes Arbeitsaggregat zuerst angehoben bzw. abgesenkt wird, während ein nachlaufendes Arbeitsaggregat die Aushub- bzw. Absenkbewegung erst mit einem gewissen Zeitversatz ausführt. Die Schrift DE 196 03 400 A1 zeigt eine solche Folgesteuerung für die Positionsverlagerung der Arbeitsaggregate eines Kreiselschwaders, wobei die Folgesteuerung hier hydraulisch arbeitend ausgebildet ist. Die Stellaktoren zum Ausheben der Rechkreisel werden über mehrere Sperr- und Rückschlagventile, die miteinander verschaltet sind, gesteuert, wobei die beiden Sperrventile druckgesteuert arbeiten und verschiedene Ansprechschwellen besitzen, so dass über den sich beim Aushubvorgang einstellenden Druckanstieg ein Zeitversatz in der Betätigung der Aushubzylinder erreichen lässt.
  • Mit einer solchen Ventilanordnung ist die Abstimmung der Stellbewegungen aufeinander jedoch fest vorgegeben bzw. nur in recht aufwändiger Weise veränderbar, beispielsweise durch den Einbau von Drosseln, was eine rasche Veränderung des Zeitversatzes zwischen den verschiedenen Stellbewegungen kaum zulässt. Dabei ist die Variabilität der Abfolge dennoch beschränkt, da das nachfolgende Arbeitsaggregat regelmäßig erst dann aushebbar ist, wenn das vorauslaufende Arbeitsaggregat seine ausgehobene Sollstellung erreicht, da erst dann ein entsprechend großer Druckanstieg auftritt, der als verlässliche Schaltgröße verwendet werden kann. Zum anderen ergibt sich eine gewisse Unberechenbarkeit bzw. eine ungewollte Varianz in der Abfolge, da sich auf den Hydraulikdruck auswirkende Variablen wie Schlepperdrehzahl, Anzahl der angeschlossenen Verbraucher etc. auf das die Ventilanordnung schaltende Druckniveau auswirken.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte landwirtschaftliche Arbeitsmaschine der genannten Art zu schaffen, die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und Letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Insbesondere soll mit einfachen Steuermitteln eine präzise Folgesteuerung für die Positionsverlagerung der Arbeitsaggregate erreicht werden, wobei die Abstimmung der Stellbewegungen aufeinander in einfacher Weise variabel ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Es wird also vorgeschlagen, das Schalt- bzw. Betätigungssignal für ein nachfolgend zu betätigendes Arbeitsaggregat mechanisch von einem vorangehend zu betätigenden Arbeitsaggregat abzuleiten. Die Betätigung des in der Abfolge später zu verlagernden Arbeitsaggregats wird nicht zeit- oder druckabhängig, sondern in Abhängigkeit von der Position bzw. Stellung des in der Abfolge vorher zu betätigenden Arbeitsaggregats gesteuert. Erfindungsgemäß ist dem Schaltmittel des Stellaktors eines der Arbeitsaggregate zumindest ein mechanischer Betätiger zugeordnet, der sich mit einem anderen Arbeitsaggregat mitbewegt und/oder mit dem genannten anderen Arbeitsaggregat getrieblich verbunden ist derart, dass das Schaltmittel des Stellaktors des genannten einen Arbeitsaggregats durch Bewegung des genannten anderen Arbeitsaggregats gesteuert ist. Hierdurch erfolgt die Stellbewegung des zeitversetzt zu betätigenden Arbeitsaggregats präzise in Abhängigkeit der schon erzielten Stellbewegung und Position des vorauslaufend zu bewegenden Arbeitsaggregats. Unerwünschte Varianzen einer zeitabhängigen Steuerung oder Ungenauigkeiten durch Varianzen im Druckniveau können hierbei eliminiert werden.
  • Der zumindest eine mechanische Betätiger kann grundsätzlich in verschiedener Art und Weise ausgebildet sein und an die Stellbewegung des Arbeitsaggregats angepasst sein, die der Betätiger in einen Schaltvorgang der Schaltmittel für den Stellaktor des anderen Arbeitsaggregats umsetzt. Dabei können auch mehrere solche mechanischen Betätiger vorgesehen sein, um mehrere, beispielsweise nacheinander gestaffelte, Schaltvorgänge auszulösen bzw. zu steuern.
  • Der genannte Betätiger kann beispielsweise von einem Abschnitt des zuerst zu betätigenden Arbeitsaggregats oder einem damit verbundenen Stellorgans wie beispielsweise einem Schwenkarm, dem Stellaktor oder einem damit verbundenen Bauteil gebildet sein, beispielsweise dergestalt, dass ein sich bei der Stellbewegung des Arbeitsaggregats bewegender Abschnitt an den Schaltmitteln für den Stellaktor des anderen Arbeitsaggregats vorbeiläuft bzw. auf diesen aufläuft, um die Schaltmittel zu betätigen. Beispielsweise kann der Hubarm eines Rechkreisels an den Schaltmitteln des anderen Rechkreisels vorbei bewegt werden, um die Betätigung des anderen Rechkreisels auszulösen.
  • Beispielsweise könnte der Betätiger ein biegeschlaffes Zugmittel umfassen, das bei Erreichen einer bestimmten Stellung des vorauslaufenden Arbeitsaggregats das Schaltmittel des nachlaufenden Arbeitsaggregats betätigt. Denkbar wäre es auch, die Bewegung des vorauslaufenden Arbeitsaggregats über einen daran gelenkig angelenkten Lenker in eine lineare Schaltbewegung umzusetzen beispielsweise dergestalt, dass das Ende des Lenkers einen Schalter betätigt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung jedoch umfasst der genannte Betätiger zumindest einen Nocken zur Betätigung der genannten Schaltmittel, der mit einem Schwenkteil, beispielsweise einem schwenkenden Trägerteil wie Schwenkachse oder Schwenkarm, des genannten einen Arbeitsaggregats verbunden ist und in Abhängigkeit der Schwenkstellung des genannten einen Arbeitsaggregats das Schaltmittel des Stellaktors des anderen Arbeitsaggregats betätigt. Durch einen solchen Nocken können Schwenkbewegungen des einen Arbeitsaggregats präzise in Stellbewegungen für das Schaltmittel des anderen Arbeitsaggregats umgesetzt werden, so dass das nachfolgende Arbeitsaggregat exakt in Abhängigkeit der schon erreichten Stellbewegung des vorauslaufenden Arbeitsaggregats betätigt werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind Einstellmittel zur Einstellung der Relativlage von Betätiger und Schaltmittel vorgesehen, um den Schaltpunkt der Schaltmittel verändern bzw. einstellen zu können. Durch Veränderung der Position des Betätigers und/oder der Position des zugeordneten Schaltmittels kann ein Schalten des Schaltmittels früher oder später ausgelöst werden, d. h. bei einer anderen Stellung des den Schaltvorgang steuernden Arbeitsaggregats. Soll beispielsweise das zweite Arbeitsaggregat schon ausgehoben werden, wenn das erste Arbeitsaggregat eine definierte Position auf seiner Aushubstrecke erreicht hat, kann der Betätiger und/oder das Schaltmittel entsprechend versetzt werden, um schon bei Erreichen einer definierten Position zu schalten. Hierzu kann eine ortsveränderliche Lagerung des Betätigers vorgesehen sein, so dass der Betätiger relativ zu dem Arbeitsaggregat oder dem damit getrieblich verbundenen Bauteil in verschiedenen Stellungen positionierbar ist. Alternativ oder zusätzlich können die Schaltmittel für den Stellaktor des anderen Arbeitsaggregats ortsveränderlich gelagert sein, so dass durch Veränderung der Lage der Schaltmittel der Eingriff mit dem Betätiger verändert und damit der Schaltpunkt variiert wird.
  • Umfasst der Betätiger in der vorgenannten Weise den zumindest einen Nocken, können die genannten Einstellmittel vorteilhafterweise Nockeneinstellmittel sein, die dem genannten Nocken zugeordnet sind und eine Veränderung dessen Drehstellung relativ zu dem Schwenkteil des zugehörigen Arbeitsaggregats bewirken. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann der zumindest eine Nocken stellungsveränderbar, insbesondere drehwinkelveränderbar mit dem genannten Schwenkteil des einen Arbeitsaggregats verbunden sein. Vorteilhafterweise sind der stellungsveränderbaren Lagerung des Nockens Haltemittel zugeordnet, mittels derer der Nocken in verschiedenen Stellungen gehalten werden kann. In Weiterbildung der Erfindung kann der zumindest eine Nocken beispielsweise mittels einer Klemm-, vorzugsweise Schraubverbindung an dem Schwenkteil gehalten sein, beispielsweise in Gestalt eines Lochbildes oder zumindest eines konzentrisch um die Schwenkachse verlaufenden Langlochs, so dass bei Lösen der Klemmverbindung der Nocken gegenüber dem Schwenkteil verdreht und durch Feststellen der Klemmmittel der Nocken in der jeweiligen Stellung fixiert werden kann.
  • Um die Abfolge der zu koordinierenden Stellbewegungen in unterschiedlichen Richtungen unterschiedlich anpassen zu können, können in Weiterbildung der Erfindung zur Steuerung des genannten einen Arbeitsaggregats zumindest zwei Schaltmittel vorgesehen sein, von denen ein erstes Schaltmittel die Stellbewegung in die erste Stellrichtung aktiviert und das zweite Schaltmittel den Schaltpunkt für die Stellbewegung in die entgegengesetzte Richtung vorgibt. Werden mit der genannten Folgesteuerung die Aushubbewegungen der Arbeitsaggregate gesteuert, kann das erste Schaltmittel den Schaltpunkt festlegen, bei dem das zweite Arbeitsaggregat nachfolgend dem ersten Arbeitsaggregat ausgehoben wird, während das zweite Schaltmittel den Schaltpunkt festlegt, zu dem das nachfolgende Arbeitsaggregat abgesenkt wird. Hierdurch kann erreicht werden, dass die Aushubbewegung des hinteren Arbeitsaggregats früher einsetzt als die Absenkbewegung, beispielsweise dergestalt, dass die Aushubbewegung des hinteren Arbeitsaggregats gestartet wird, wenn das vordere Arbeitsaggregat beispielsweise einen gewissen Weg seines Aushubs hinter sich hat, während umgekehrt die Absenkbewegung des hinteren Arbeitsaggregats erst gestartet werden kann, wenn das vordere Arbeitsaggregat beispielsweise einen gewissen Weg seiner Absenkbewegung absolviert hat.
  • Um die Schaltpunkte der genannten mehreren Schaltmittel beispielsweise für die Aushubbewegung und die Absenkbewegung unterschiedlich einstellen zu können, können in vorteilhafter Weise analog zur vorher beschriebenen Ausführung Einstellmittel für jeden der Betätiger für die beiden Schaltmittel und/oder für jedes der Schaltmittel vorgesehen sein, um die Relativposition eines jeden Betätiger-Schaltmittels individuell verändern zu können. Sind beispielsweise als Betätiger eine oder mehrere Nocken vorgesehen, um zwei Schaltmittel zu betätigen, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass jeder der Nocken lageveränderbar gelagert und durch entsprechende Haltemittel in der gewünschten Stellung fixierbar ist.
  • Die genannten Schaltmittel können grundsätzlich verschieden ausgebildet sein und an die Ausbildung der Stellaktoren angepasst sein. Werden als Stellaktoren beispielsweise Elektromotoren verwendet, können die Schaltmittel Stromschalter bzw. geeignete Strom- und/oder Spannungsregelmittel sein. In Weiterbildung der Erfindung sind die genannten Stellaktoren jedoch hydraulisch ausgebildet, beispielsweise in Form von Druckmittelzylindern. Bei einer solchen hydraulischen Ausbildung der Stellaktoren können die genannten Schaltmittel vorteilhafterweise Drucksteuer-, vorzugsweise Sperrventile sein, die die Druckbeaufschlagung der jeweiligen Stellaktoren steuern.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann der Stellaktor des nachfolgend zu betätigenden Arbeitsaggregats über zwei hintereinander geschaltete Sperrventile angesteuert werden, die jeweils von einem mit dem anderen Arbeitsaggregat verbundenen Betätiger beispielsweise in Form eines Nocken betätigt werden und vorteilhafterweise als schaltbares Rückschlagventil ausgebildet sein können, beispielsweise dergestalt, dass in einer ersten Stellung die zum Stellaktor führende Leitung durchgeschaltet und in einer zweiten Stellung die genannten Druckleitung mit einer Rückschlagfunktion beschaltet ist. Insbesondere können hierbei die genannten beiden Ventile derart angeordnet sein, dass die Rückschlagfunktion in unterschiedliche Richtungen ausgebildet ist derart, dass ein erstes Ventil, das in der Druckmittelleitung näher zum Stellaktor angeordnet ist, mit seiner Rückschlagfunktion den Rückfluss von dem Stellaktor sperrt, während das zweite, näher zur Druckwelle und/oder zum Schlepper angeordnete Ventil in der Rückschlagstellung den Zufluss zu dem Stellaktor sperrt.
  • Der andere, zuerst zu betätigende Stellaktor kann unmittelbar mit der Druckwelle bzw. über ein vorgeschaltetes Sperr- bzw. Drucksteuerventil angeschlossen sein, mittels dessen die Folgesteuerung aktiviert bzw. deaktiviert wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine Draufsicht auf eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine in Form eines Kreiselschwaders, der in der gezeichneten Ausführung zwei Rechkreisel umfasst, die jeweils mittels eines Stellaktors in Form eines Hydraulikzylinders ausgehoben und abgesenkt werden können,
  • 2: eine ausschnittsweise, perspektivische Ansicht der Schaltmittel und der Betätiger zur Betätigung des nachlaufend auszuhebenden bzw. abzusenkenden Rechkreisels, und
  • 3: einen Hydraulikschaltplan zur Betätigung der beiden Stellaktoren zum Ausheben der Rechkreisel des Kreiselschwaders aus 1.
  • 1 zeigt beispielhaft als mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine eine Heuwerbungsmaschine in Form eines Kreiselschwaders 1, der in der gezeichneten Ausführung heckseitig an einen Schlepper 2 anbaubar ist. Der Kreiselschwader 1 umfasst hierbei eine zentralen Maschinenrahmen 3, der in an sich bekannter Weise an den Schlepper 2 angebaut ist und optional durch ein nicht eigens gezeigtes Fahrwerk am Boden abgestützt sein kann.
  • Von dem genannten Maschinenrahmen 3 seitlich auskragend angeordnet sind Tragarme 7, an denen seitlich neben dem Maschinenrahmen 3 angeordnete Arbeitsaggregate in Form von Rechkreiseln 5 gelagert sind. Die genannten Rechkreisel 5 können in an sich bekannter Weise um jeweils eine aufrechte Achse umlaufende Rechzinken umfassen, die auf ihrer Umlaufbewegung zyklisch auf den Boden zu und von diesem weg geschwenkt werden, um auf dem Boden liegendes Erntegut zusammenzurechen und in einem Schwad abzulegen.
  • Die genannten Tragarme 4 können beweglich ausgebildet sein, beispielsweise längenveränderbar, insbesondere teleskopierbar sein, um die Schwadbreite oder die Ablegespur zu verändern, und/oder um zumindest eine Schwenkachse an dem Maschinenrahmen 3 schwenkbar angesenkt sein, um die Rechkreisel 5 aus der in 1 gezeigten, abgesenkten Arbeitsstellung in eine ausgehobene Vorgewende- und/oder Transportstellung zu verbringen. In der Vorgewendestellung können die Rechkreisel 5 beispielsweise mit Tragarmen 4 in einer gewissen Stellung teilweise ausgehoben sein, während sie in der Transportstellung im Wesentlichen in eine vertikale Ebene nach oben geklappt sind.
  • Die genannte Beweglichkeit der Rechkreisel 5 wird durch jeweils zumindest einen Stellaktor 6 beispielsweise in Form eines Hydraulikzylinders bewerkstelligt bzw. angetrieben. Beispielsweise kann, wie in 1 gezeigt, jeweils ein Hydraulikzylinder einerseits gelenkig am Maschinenrahmen 3 und andererseits gelenkig an einem der Tragarme 4 angelenkt sein, um die genannte Stellbewegung zu bewirken.
  • Die genannten Stellaktoren 6 können hierbei, wie der Schaltplan gemäß 3 zeigt, vom Schlepper 2 her mit Druckmittel beaufschlagt und betätigt werden, wobei jedoch auch in Betracht kommt, eine separate Druckmittelquelle beispielsweise in Form einer angetriebenen Pumpe oder eine in ähnlicher Weise ausgebildete Druckbeaufschlagung vorzusehen. Wie 3 zeigt, wird hierbei für die Folgesteuerung 7 insgesamt nur ein Druckmittelanschluss 8 benötigt, über den Druckmittel vom Schlepper 2 bzw. der Druckwelle her auf alle Stellaktoren 6 gegeben werden kann. Die Druckbeaufschlagung insgesamt kann hierbei über entsprechende Drucksteuermittel am Schlepper 2 oder ein vorgeschaltetes Drucksteuerventil bzw. Sperrventil gesteuert werden, um in üblicher Weise vom Schlepper her beispielsweise durch Umlegen eines Schalters oder Betätigen eines Hebels das Ausheben bzw. Absenken der Rechkreisel 5 zu initiieren.
  • Wie 3 zeigt, wird hierbei der vorauslaufend zu betätigende Stellaktor 6a unmittelbar von dem Druckmittelanschluss 8 her beaufschlagt, so dass das Freischalten des Drucks unmittelbar zu einer Aushubbewegung des zugehörigen Rechkreisels 5a führt bzw. umgekehrt unmittelbar die Absenkbewegung initiiert wird.
  • Der erst nachfolgend zu betätigende Stellaktor 6b des zugehörigen zweiten Rechkreisels 5b wird indes über zwei Schaltmittel 9, 10 in Form von Schaltventilen 11, 12 beaufschlagt, die die Druckbeaufschlagung des Stellaktors 6b vom Druckmittelanschluss 8 her steuern. Wie 3 zeigt, kann jedes der genannten Schaltventile 11 und 12 als 2/2-Schaltventil mit Rückschlagfunktion ausgebildet sein, wobei jedes der Ventile 11 und 12 in einer Stellung die Druckleitung zu dem Stellaktor 6b frei durchschaltet und in einer zweiten Stellung die genannte Druckleitung 13 mit einer Rückschlagfunktion belegt bzw. sperrt. Wie 3 zeigt, kann hierbei die Rückschlagfunktion der beiden Ventile 11 und 12 in umgekehrter Richtung ausgebildet sein. Während das näher am Stellaktor 6b angeordnete Ventil 12 in der Rückschlagstellung den Rückfluss des Druckmittels aus dem Stellaktor 6b sperrt, ist die Rückschlagfunktion des näher zum Druckmittelanfluss 8 hin angeordneten Ventils 11 umgekehrt ausgebildet, so dass der Rückfluss freigegeben, aber die Druckbeaufschlagung gesperrt ist, wenn sich das Ventil in der Rückschlagfunktion befindet.
  • Die beiden Schaltventile 11 und 12 werden hierbei durch jeweils einen Betätiger 14 und 15 betätigt, der eine Bewegung des anderen, vorauslaufend bewegten Rechkreisels 5a in eine entsprechende Schaltbewegung der Schaltventile 11 und 12 umsetzt. Wie 2 zeigt, sind die Betätiger 14 und 15 in der gezeichneten Ausführung vorteilhafterweise in Form von Nocken 16 und 17 ausgebildet, die drehfest mit der Schwenkachse bzw. dem schwenkbaren Tragarm 4 des genannten Rechkreisels 5a verbunden sind.
  • Die den Betätigern 14 und 15 zugeordneten Schaltmittel 9 und 10 in Form der genannten Ventile 11 und 12 sind räumlich im Bewegungsbereich der genannten Betätiger 14 und 15 in Form der Nocken 16 und 17 angeordnet, so dass die bei der Bewegung des Rechkreisels 5a einsetzende Bewegung der Nocken 16 und 17 zu einer Betätigung der genannten Ventile 11 und 12 führt.
  • Die Ausbildung der Nocken 16 und 17 und die Anordnung der Ventile 11 und 12 und/oder deren Zusammenspiel ist hierbei derart getroffen, dass an jeweils einem bestimmten Punkt der Stellbewegung des Rechkreisels 5a das jeweilige Schaltventil 11 und 12 betätigt wird. Durch unterschiedliche Anordnung und/oder Ausbildung der Nocken 16 und 17 und/oder unterschiedliche Anordnung der Ventile 11 und 12 im Bewegungsbereich der genannten Nocken 16 und 17 können hierbei unterschiedliche Schaltpunkte für die genannten Ventile 11 und 12 erzielt werden, insbesondere um das Absenken an einem anderen Bewegungspunkt des die Steuerungsfunktion übernehmenden Rechkreisels 5a zu initiieren als die Aushubbewegung oder umgekehrt.
  • Wie 2 zeigt, ist zur Einstellung der Schaltpunkte ein Einstellmittel zur Einstellung der Relativlage der Nocken 16 und 17 zu den Schaltmitteln 11 und 12 bzw. der Relativlage der Nocken 16 und 17 zu dem schwenkbaren Teil des Rechkreisels 5a vorgesehen. Insbesondere können die genannten Einstellmittel 18 als Nockeneinstellmittel ausgebildet sein, mit Hilfe derer die Drehstellung der genannten Nocken 16 und 17 relativ zu dem Tragarm 4 verstellt werden können, so dass je nach eingestellter Stellung die Ventile 11 und 12 früher oder später betätigt werden. Wie 2 zeigt, umfassen die genannten Einstellmittel 18 hierbei eine drehbare Lagerung der Nocken 16 und 17 an dem drehbaren Teil des Tragarms 4 sowie zugehörige Haltemittel 19, mittels derer die Nocken 16 und 17 in der gewünschten Stellung fixiert werden können. Hierbei können als Haltemittel 19 Schrauben fungieren, die sich durch Langlöcher in der jeweiligen Nocke 16 bzw. 17 erstrecken, so dass bei gelösten Haltemitteln 19 der jeweilige Nocken 16 oder 17 verdreht werden kann und durch Festziehen der Haltemittel 19 die eingestellte Stellung eingefroren werden kann.
  • Hierdurch ergibt sich unter Bezugnahme auf die 2 und 3 folgende Funktion: Sollen die Rechkreisel 5 des Kreiselschwaders 1 aus der in 1 gezeigten Arbeitsstellung in die Vorgewende- bzw. Transportstellung ausgehoben werden, wird vom Schlepper her 2 Druckmittel auf die Stellaktoren 6 gegeben. Durch das sich zunächst noch in der Rückschlagstellung befindliche Schaltventil 11 gelangt der Hydraulikdruck lediglich auf den Stellaktor 6a des Rechkreisels 5a, woraufhin sich der genannte Rechkreisel 5a durch Verschwenken des Tragarms 4 anhebt. Durch diese Aushubbewegung drehen sich die in 2 dargestellten Nocken 16 und 17. Wird eine vorbestimmte Aushubstellung des Rechkreisels 5a erreicht, betätigt eine der Nocken 16 und 17 das Schaltventil 11, so dass der Aushubdruck auch auf den Stellaktor 6b gelangt. Das Schaltventil 12 befindet sich hierbei zwar immer noch in der Rückschlagstellung; dennoch kann der Druck auf den Stellaktor 6b gelangen, da die Rückschlagfunktion dieses Ventils 12 in umgekehrter Richtung eingerichtet ist. Soll umgekehrt der Kreiselschwader 1 mit seinen Arbeitsaggregaten wieder in die abgesenkte Arbeitsstellung verbracht werden, wird der Druckmittelanschluss 8 zum Schlepper 2 hin auf Rückfluss bzw. Tankstellung geschaltet, so dass zunächst der Rechkreisel 5a sich absenken kann, wobei aus dem zugehörigen Stellaktor 6a Hydraulikfluid zurück zum Schlepper 2 strömt. Hat die Absenkung des Rechkreisels 5a ein gewisses Maß bzw. eine bestimmte Absenkstellung erreicht, wird über einen der genannten Nocken 16 und 17 das Ventil 12 in seine Durchflussstellung verbracht, woraufhin auch aus dem Stellaktor 6b des Rechkreisels 5b Druckfluid abströmen kann, so dass sich der Rechkreisel 5b ebenfalls absenken kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19603400 A1 [0003]

Claims (8)

  1. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, insbesondere an einen Schlepper (2) anbaubares Arbeitsgerät vorzugsweise in Form einer Heuwerbungsmaschine (1), mit zumindest zwei positionsverlagerbaren Arbeitsaggregaten (5), denen zur Einstellung ihrer Position jeweils zumindest ein fremdenergiebetätigbarer Stellaktor (6) zugeordnet ist, wobei eine Folgesteuerung (7) zur Betätigung der Stellaktoren (6) in aufeinander abgestimmter Abfolge vorgesehen ist, die Schaltmittel (9, 10) zur Steuerung der Energiebeaufschlagung der Stellaktoren (6) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schaltmittel (9, 10) des Stellaktors (6b) eines der Arbeitsaggregate (5b) zumindest ein mechanischer Betätiger (14, 15) zugeordnet ist, der sich mit einem anderen Arbeitsaggregat (5a) mitbewegt und/oder mit dem genannten anderen Arbeitsaggregat (5a) getrieblich verbunden ist derart, dass das Schaltmittel (9, 10) des Stellaktors (6b) des genannten einen Arbeitsaggregats (5b) durch Bewegung des genannten anderen Arbeitsaggregats (5a) gesteuert ist.
  2. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der genannte Betätiger (14, 15) zumindest einen Nocken (16, 17) zur Betätigung des genannten Schaltmittels (9, 10) umfasst, der mit einem Schwenkteil (4), insbesondere Schwenkachse oder Schwenktragarm, des genannten einen Arbeitsaggregats (5a) verbunden ist und in Abhängigkeit der Schwenkstellung des genannten einen Arbeitsaggregats (5a) das Schaltmittel (9, 10) des Stellaktors (6b) des anderen Arbeitsaggregats (5b) betätigt.
  3. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Einstellmittel (18) zur Einstellung der Relativposition von Betätiger (14, 15) und Schaltmittel (11, 12) zueinander und/oder zur Einstellung der Relativposition des Betätigers (14, 15) zu dem zugehörigen Arbeitsaggregat (5a) vorgesehen sind.
  4. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine nach den beiden vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Einstellmittel (18) Nockeneinstellmittel zur Einstellung der Nockenstellung relativ zu dem genannten einen Arbeitsaggregat (5a) aufweisen, wobei der zumindest eine Nocken (16, 17) stellungsveränderbar mit dem genannten Schwenkteil des einen Arbeitsaggregats (5a) verbunden ist und Haltemittel (19) zum Halten des Nockens (16, 17) in verschiedenen Stellungen vorgesehen sind.
  5. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dem Stellaktor (6b) des genannten einen Arbeitsaggregats (5b) zwei Schaltmittel (9, 10) zur Steuerung der Energiebeaufschlagung zugeordnet sind, von denen ein erstes Schaltmittel (9) zur Bewegung des Stellaktors (6b) in einer ersten Stellrichtung und das zweite Schaltmittel (10) zur Bewegung des Stellaktors (6b) in der entgegengesetzten Stellrichtung vorgesehen ist, und wobei mit dem anderen Arbeitsaggregat (5a) ein oder mehrere Betätiger (14, 15) getrieblich verbunden sind, die die genannten Schaltmittel (9, 10) bei unterschiedlichen Stellungen des anderen Arbeitsaggregats (5a) betätigen.
  6. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stellaktor (6b) des einen Arbeitsaggregats (5b) hydraulisch ausgebildet ist, vorzugsweise in Form eines Druckmittelzylinders, und wobei die Schaltmittel (9, 10) des genannten Stellaktors (6b) zumindest ein Ventil, vorzugsweise ein Schaltventil mit Rückschlagfunktion, das vorzugsweise außerhalb des Schaltventils angeordnet ist, zur Steuerung der Druckbeaufschlagung des genannten Stellaktors (6b) umfassen.
  7. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei dem genannten Stellaktor (6b) des genannten einen Arbeitsaggregats (5b) zwei hintereinander geschaltete Schaltventile zugeordnet sind, die jeweils in einer Stellung eine Rückschlagfunktion aufweisen, wobei die Rückschlagfunktionen der Ventile (11, 12) in unterschiedliche Richtungen ausgebildet sind, wobei das eine Ventil (12) in seiner Rückschlagfunktionsstellung den Rückfluss aus dem Stellaktor (6b) sperrt und das andere Ventil (11) in seiner Rückschlagfunktionsstellung den Zufluss zu dem Stellaktor (6b) sperrt.
  8. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stellaktor (6a) des anderen Arbeitsaggregats (5a) direkt ohne Folgesteuerventile mit dem Druckmittelanschluss (8) zum Anschluss des Hydrauliksystems an einen Schlepper (2) verbunden ist.
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