DE202010016117U1 - Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute - Google Patents

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Abstract

Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute, bestehend aus einer Hose und einer Jacke, wobei die Hose und die Jacke jeweils aus drei Lagen einer Materialschicht bestehen, nämlich einer äußeren Lage aus schwer entflammbarem Material, insbesondere Gewebe, einer mittleren Lage aus Nässeschutzmaterial und einer inneren Lage in Form einer Isolationsschicht gegen Wärme, die vorzugsweise ein integriertes Futtergewebe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Lagen als separate Lagen ausgeführt sind, die lösbar miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute, bestehend aus einer Hose und einer Jacke, wobei die Hose und die Jacke jeweils aus drei Lagen einer Materialschicht bestehen, nämlich einer äußeren Lage aus schwer entflammbarem Material, insbesondere Gewebe, einer mittleren Lage aus Nässeschutzmaterial und einer inneren Lage in Form einer Isolationsschicht gegen Wärme, die vorzugsweise ein integriertes Futtergewebe aufweist.
  • Die Einsatzbekleidung für die Feuerwehr in Deutschland besteht aus einer Einsatzhose und aus einer Einsatzjacke. Sowohl die Hose als auch die Jacke müssen der Feuerwehrnorm HuPF 4 + 1 oder EN 469 entsprechen. Sowohl die Hose als auch die Jacke bestehen grundsätzlich aus drei Materiallagen. Die äußere Lage ist ein schwer entflammbares Gewebe gemäß EN 469, EN 1149, EN 11612. Eine mittlere Lage ist ein Nässeschutz gemäß EN 25077. Die innere Lage, die dem Körper zugewandt ist, ist eine Isolationsschicht, die im Wesentlichen als Wärmeisolationsschicht dient. Häufig ist diese Isolationsschicht mit integriertem Futtergewebe ausgestattet gemäß EN 12127.
  • Bei der bisherigen Einsatzbekleidung sind die einzelnen Lagen fest miteinander vernäht. Hieraus resultiert der Nachteil, dass eine Überprüfung der einzelnen Lagen nach der Fertigung der Einsatzbekleidung nicht möglich ist.
  • Bei der notwendigen Zertifizierung der Einsatzbekleidung werden die einzelnen Lagen und die Kombination der drei Lagen auf Konformität mit den entsprechenden EN Normen geprüft. Eine Nachprüfung dieser Konformität jeder einzelnen Lage nach einer bestimmten Einsatzzeit der Einsatzbekleidung ist bei der bisherigen Bekleidung nicht möglich. Selbst eine einfache visuelle Überprüfung der einzelnen Lagen ist nicht möglich. Eine wichtige Prüfung der äußeren Lage ist beispielsweise die Überprüfung auf Antistatik gemäß EN 1149. Bei der bisherigen Bekleidung ist nur eine beschränkte partielle Messung möglich. Auch der innen liegende Nässeschutz ist allenfalls partiell prüfbar, selbst wenn er nicht zu 100% überall angenäht ist. Der Nässeschutz kann im Übrigen bei den bisherigen Anzügen weder visuell noch technisch wirklich überprüft werden. Gerade die Überprüfung des Nässeschutzes ist aber besonders wichtig, da die den Nässeschutz bildende Lage in einer hauchdünnen Membrane ausgeführt ist, die durch Reiben und Waschen leicht verletzbar ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einsatzbekleidung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die eine Überprüfung aller Lagen hinsichtlich der Konformität auch nach längerem Gebrauch der Einsatzkleidung ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die drei Lagen als separate Lagen ausgeführt sind, die lösbar miteinander verbunden sind.
  • Dadurch, dass entgegen der bisherigen Praxis die drei Lagen nicht miteinander vernäht sind, sondern lösbar miteinander verbunden sind, ist es auch nach längerer Gebrauchszeit möglich, die Einsatzbekleidung in die Einzelbestandteile zu zerlegen und die einzelnen Lagen separat zu überprüfen. Ebenso ist es möglich, wenn eine Lage beschädigt ist oder ihre Funktion nicht mehr erfüllen kann, dass diese separat beim Hersteller nachbestellt und ersetzt werden kann.
  • Insbesondere ist bevorzugt vorgesehen, dass die Lagen vorzugsweise randseitig durch Reißverschlüsse miteinander lösbar verbunden sind.
  • Erfindungsgemäß ist es nicht unbedingt erforderlich, dass alle Lagen über ihren gesamten Umfang jeweils mittels Reißverschluss mit den anderen Lagen lösbar verbunden sind, sondern es reicht aus, wenn wesentliche Bereiche der Lagen mittels Reißverschlüssen miteinander lösbar verbunden sind. Solche Reißverschlüsse, die die Lösbarkeit ermöglichen, werden auch häufig als Zweiwege-Reißverschluss bezeichnet.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass die Lagen allein oder zusätzlich oder mindestens zwei der Lagen mittels Klettverschluss lösbar verbunden sind.
  • Um die Handhabung zu vereinfachen und Beschädigungen der mittleren Lage beim Verbinden der einzelnen Lagen zu vermeiden, ist vorgesehen, dass die mittlere Lage mit der inneren Lage lösbar verbunden ist und eine Handhabungseinheit bildet, die wiederum mit der äußeren Lage lösbar verbunden ist.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung wird die mittlere Lage zunächst mit der inneren Lage lösbar in geeigneter Weise verbunden. Somit bilden diese beiden Lagen eine Handhabungseinheit, welche wiederum mit der äußeren Lage lösbar verbunden ist.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass bezüglich der Hose die mittlere Lage mit der inneren Lage durch einen im Randbereich umlaufenden Reißverschluss lösbar verbunden ist.
  • Insbesondere ist im Falle der Hose der Einsatzbekleidung die mittlere Lage, die den Nässeschutz bildet, mit der inneren Lage, die den Isolierschutz bildet, durch einen im äußeren Bereich des Isolierfutters, welches Bestandteil der inneren Lage ist, umlaufenden Reißverschluss verbunden.
  • Bevorzugt ist auch hier vorgesehen, dass die Reißverschlüsse als Zweiwege Reißverschlüsse ausgebildet sind, die von zwei Seiten zu öffnen sind.
  • Insbesondere sind solche Reißverschlüsse von zwei Seiten zu öffnen und vollständig zu trennen. Vorzugsweise werden dabei Reißverschlüsse eingesetzt, die beim Waschen der Bekleidung nicht einlaufen.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass bezüglich der Hose die Hose am Hosenbund ein elastisches Bündchen aufweist, wobei der Reißverschluss unterhalb des elastischen Bündchens verläuft und im Bereich eines vorderen Hosenschlitzes bei einem Besatz endet.
  • Vorzugsweise ist der Reißverschluss im oberen Bereich der Hose etwa 25 mm unterhalb des in die Hose eingearbeiteten elastischen Bündchens angeordnet. Der Reißverschluss endet im vorderen Bereich des Hosenschlitzes beim Besatz.
  • Hierdurch ist sichergestellt, dass die Doppellage aus mittlerer und innerer Lage, die den Nässeschutz und die Isolierung bilden, sehr eng aneinanderstoßen.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass im Bereich des Hosenschlitzes die mittlere Lage mit der inneren Lage durch einen Klettverschluss verbunden ist.
  • Demzufolge ist also im Bereich des Schlitzes der Nässeschutz mit dem Isolationsschutz durch einen Klettverschluss verbunden. Hierbei ist das auf die mittlere Lage aufgenähte Klettband im Bereich der Naht gegen Wasser abgedichtet.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass bezüglich der Hose im unteren Bereich der Hosenbeine jeweils ein umlaufender Zweiwege- Reißverschluss an einem inneren dickeren Nässeschutzteil mit Abstand von etwa 160 bis 200 mm, vorzugsweise 180 mm vom Hosenbeinende vorgesehen ist, dessen einer Teil hier angenäht ist und dessen anderer Teil an der doppellagigen mittleren und inneren Lage angenäht ist, vorzugsweise etwa 35 mm zurückliegend.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung ist im unteren Bereich des Hosenbeins jeweils wiederum ein doppelseitig zu öffnender Reißverschluss (Zweiwege- Reißverschluss) am speziellen inneren dickeren Nässeschutz vorgesehen, der einen Schutz gegen aufsteigende Nässe im unteren inneren Hosenbein bildet. Dieser ist etwa 180 mm vom Ende des Beins angenäht und an der doppelten Lage, gebildet aus innerer Lage und mittlerer Lage etwa 35 mm zurückliegend angenäht.
  • Hierdurch überdeckt der Isolierschutz den Reißverschluss, mit welchem er mit dem speziellen Nässeschutz verbunden ist. Dadurch wird erreicht, dass unter anderem auch das Einsteigen in das Hosenbein erleichtert wird und der Isolationsschutz aufrechterhalten ist.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die mittlere Lage im unteren Hosenbeinbereich nicht an der inneren Lage befestigt ist, sondern lose etwa einige Zentimeter länger als die innere Lage zwischen äußerer und innerer Lage eingelegt ist, so dass insbesondere die innere Lage den umlaufenden Reißverschluss überdeckt.
  • Gemäß dieser Ausbildung ist der eigentliche Nässeschutz der Hose im unteren Bereich des Hosenbeins nicht am Isolierschutz befestigt, sondern lose etwa 5 cm länger als die den Isolierschutz bildende Lage zwischen der äußeren Lage und der inneren Lage eingelegt. Hierdurch wird erreicht, dass die Nässeschutzlage den Reißverschluss überdeckt und damit im Bereich des umlaufenden Reißverschlusses keine Nässe von außen eintreten kann.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass bezüglich der Hose im oberen Endbereich vorzugsweise auf der Vorderseite der Hose, ein kleiner Schlitz ausgebildet ist, und dass an der mittleren Lage und der inneren Lage im Bereich des Schlitzes ein Erkennungsmittel, zum Beispiel ein farbiges Band, ein metallisches Band oder ein Kunststoffband, angebracht ist, welches bei zusammengefügter Hose aus dem Schlitz sichtbar nach außen geführt ist.
  • Diese Ausbildung dient dazu, zu erkennen, dass der Träger der Hose auch den entsprechenden Nässeschutz und den Wärmeisolierschutz nach dem eventuellen Waschen der Einzelbestandteile und/oder des Außenschutzes wieder mit den Reißverschlüssen oder dergleichen in der Hose befestigt hat. Im oberen Bereich, also in Höhe des Futters, ist auf der Vorderseite der Hose ein 2 cm Schlitz angebracht, aus welchem zwei farbige Bänder etwa 10 cm herausragen. Diese verschiedenfarbigen Bänder sind jeweils mit einer der beiden Lagen innere Lage beziehungsweise mittlere Lage, zum Beispiel blau mit Nässeschutz und rot mit Isolationsschutz, verbunden. Bei der Befestigung der Lagen aufeinander hat der Benutzer dafür zu sorgen, dass diese Bänder aus dem Schlitz austreten, so dass sofort ersichtlich ist, ob alle Elemente der Einsatzbekleidung eingefügt sind. Anstelle von bunten Bändern aus schwer entflammbarem Gewebe können auch andere Materialien zum Einsatz kommen, zum Beispiel metallische Bänder oder Kunststoffbänder.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass bezüglich der Jacke im oberen Kragenbereich der Kragen aus der äußeren Lage geformt ist.
  • Grundsätzlich ist bei solchen Jacken die Ausgestaltung so getroffen, wie oben beschrieben, so dass also die den Nässeschutz bildende mittlere Lage mit der den Isolierschutz bildenden inneren Lage durch einen umlaufenden zweigeteilten oder Zweiwege- Reißverschluss verbunden ist. Diese Doppellage mit integriertem Futter wird im Inneren der Jacke an einem aus der äußeren Lage bestehenden Besatz mittels eines entsprechenden Zweiwege- Reißverschlusses überdeckend befestigt. Im oberen Bereich der Jacke ist der Besatz die Fortsetzung des Kragens. Der Innenkragen ist dabei ebenfalls aus Außenstoff gebildet, beispielsweise umgeschlagen.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass der Kragen mit einem inneren Teil nur im Bereich eines Aufhängers an der äußeren Lage lösbar befestigt ist.
  • Vorzugsweise ist demgemäß der innere Teil des Kragens nicht angenäht, sondern nur im Bereich eines Aufhängers ein- oder mehrmals am Außenstoff befestigt. Der Kragen besteht grundsätzlich aus dem Außenstoff außen- und innenliegend sowie aus dem Nässeschutz und Isolierschutz im Inneren des Kragens. Demzufolge ist dabei vorgesehen, dass der Kragen aus einem Umschlag der äußeren Lage gebildet ist und im Inneren des Umschlages mit einer Lage Nässeschutz und einer Lage Isolierschutz kombiniert ist.
  • Zudem ist hierbei vorgesehen, dass die Lage Nässeschutz und die Lage Isolierschutz als Doppellage nach unten aus dem Kragen heraussteht, vorzugsweise um etwa 30 cm, wodurch der Reißverschluss, der die drei Lagen der Jacke oben verbindet, überdeckt ist.
  • Der Isolier- und Nässeschutz ist im Kragen demzufolge so ausgebildet, dass er den ganzen Kragenbereich schützt, aber grundsätzlich bis ca. 30 cm länger ist als die Kragenhöhe. Damit fällt der Isolier- und Nässeschutz sozusagen nach unten aus dem Kragen heraus und überdeckt damit in erheblichem Maße den Reißverschluss, der die Jacke und die doppellagige Einheit miteinander verbindet.
  • Hierbei kann zusätzlich vorgesehen sein, dass der aus dem Kragen nach unten herausragende Nässe- und Isolierschutz auf beiden Seiten an der Ärmelnaht der äußeren Lage fixiert ist, gegebenenfalls lösbar.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass ein Aufhänger am inneren Teil des Kragens befestigt ist und in diesem Befestigungsbereich der innere Kragenteil mit dem äußeren Kragenteil verbunden ist.
  • Im Bereich des Aufhängers, der am inneren Teil des Kragens befestigt ist, ist auch der innere Kragen zweimal mit dem Außenkragen verbunden. Da diese Verbindung notwendigerweise auch durch den Nässe- und Isolierschutz geht, ist der Nässeschutz im Bereich dieser Verbindung wasserdicht gegen eindringende Nässe von außen zu gestalten.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass die Lage Isolierschutz und Nässeschutz am Kragen mit einem Zweiwege-Reißverschluss oder Druckknöpfen befestigt ist.
  • Dabei ist es also möglich, den Nässe- und Isolierschutz am Kragen nicht anzunähen, sondern im Kragen oben mit einem leichten Zweiwege- Reißverschluss oder Druckknöpfen zu befestigen. Zusätzlich kann hierbei vorgesehen sein, dass die Lage Isolierschutz und Nässeschutz im Bereich der Ärmel durch Schlaufen/Knöpfe an der Ärmelnaht der äußeren Lage befestigt ist.
  • Im unteren Bereich wird dabei der oben genannte Nässe- und Isolationsschutz im Bereich des Ärmels durch Schlaufen und Knöpfe an der Ärmelnaht befestigt. Hierdurch ist es möglich, auch den Nässe- und Isolierschutz im Bereich des Kragens relativ leicht auszutauschen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass im unteren Bereich der Jacke die mittlere Lage und die innere Lage durch Knöpfe/Schlaufen mit der äußeren Lage verbunden sind.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass die mittlere Lage oder die innere Lage am Endbereich der Ärmel Bündchen, insbesondere Strickbündchen aufweisen, die mittels Schlaufen/Knöpfen mit der äußeren Lage verbunden sind.
  • Demzufolge kann an der mittleren Lage oder an der inneren Lage ein Bündchen aus schwerentflammbarem Material angenäht sein. Dieses Strickbündchen kann mittels kleiner Schlaufen und Knöpfe mit dem Außenstoff, also mit der äußeren Lage, verbunden werden.
  • Alle in der Beschreibung und/oder in den Ansprüchen angegebenen Merkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • EN 469 [0002]
    • EN 469 [0002]
    • EN 1149 [0002]
    • EN 11612 [0002]
    • EN 25077 [0002]
    • EN 12127. [0002]
    • EN 1149 [0004]

Claims (21)

  1. Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute, bestehend aus einer Hose und einer Jacke, wobei die Hose und die Jacke jeweils aus drei Lagen einer Materialschicht bestehen, nämlich einer äußeren Lage aus schwer entflammbarem Material, insbesondere Gewebe, einer mittleren Lage aus Nässeschutzmaterial und einer inneren Lage in Form einer Isolationsschicht gegen Wärme, die vorzugsweise ein integriertes Futtergewebe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Lagen als separate Lagen ausgeführt sind, die lösbar miteinander verbunden sind.
  2. Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen vorzugsweise randseitig durch Reißverschlüsse miteinander lösbar verbunden sind.
  3. Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen allein oder zusätzlich oder mindestens zwei der Lagen mittels Klettverschluss lösbar verbunden sind.
  4. Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Lage mit der inneren Lage lösbar verbunden ist und eine Handhabungseinheit bildet, die wiederum mit der äußeren Lage lösbar verbunden ist.
  5. Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich der Hose die mittlere Lage mit der inneren Lage durch einen im Randbereich umlaufenden Reißverschluss lösbar verbunden ist.
  6. Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reißverschlüsse als Zweiwege- Reißverschlüsse ausgebildet sind, die von zwei Seiten zu öffnen sind.
  7. Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich der Hose die Hose am Hosenbund ein elastisches Bündchen aufweist, wobei der Reißverschluss unterhalb des elastischen Bündchens verläuft und im Bereich eines vorderen Hosenschlitzes bei einem Besatz endet.
  8. Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Hosenschlitzes die mittlere Lage mit der inneren Lage durch einen Klettverschluss verbunden ist.
  9. Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich der Hose im unteren Bereich der Hosenbeine jeweils ein umlaufender Zweiwege- Reißverschluss an einem inneren dickeren Nässeschutzteil mit Abstand von etwa 160 bis 200 mm, vorzugsweise 180 mm vom Hosenbeinende vorgesehen ist, dessen einer Teil hier angenäht ist und dessen anderer Teil an der doppellagigen mittleren und inneren Lage angenäht ist, vorzugsweise etwa 35 mm zurückliegend.
  10. Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Lage im unteren Hosenbeinbereich nicht an der inneren Lage befestigt ist, sondern lose etwa einige Zentimeter länger als die innere Lage zwischen äußerer und innerer Lage eingelegt ist, so dass insbesondere die innere Lage den umlaufenden Reißverschluss überdeckt.
  11. Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich der Hose im oberen Endbereich vorzugsweise auf der Vorderseite der Hose, ein kleiner Schlitz ausgebildet ist, und dass an der mittleren Lage und der inneren Lage im Bereich des Schlitzes ein Erkennungsmittel, zum Beispiel ein farbiges Band, ein metallisches Band oder ein Kunststoffband, angebracht ist, welches bei zusammengefügter Hose aus dem Schlitz sichtbar nach außen geführt ist.
  12. Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich der Jacke im oberen Kragenbereich der Kragen aus der äußeren Lage geformt ist.
  13. Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen mit einem inneren Teil nur im Bereich eines Aufhängers an der äußeren Lage lösbar befestigt ist.,
  14. Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen aus einem Umschlag der äußeren Lage gebildet ist und im Inneren des Umschlages mit einer Lage Nässeschutz und einer Lage Isolierschutz kombiniert ist.
  15. Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage Nässeschutz und die Lage Isolierschutz als Doppellage nach unten aus dem Kragen heraussteht, vorzugsweise um etwa 30 cm, wodurch der Reißverschluss, der die drei Lagen der Jacke oben verbindet, überdeckt ist.
  16. Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Kragen nach unten herausragende Nässe- und Isolierschutz auf beiden Seiten an der Ärmelnaht der äußeren Lage fixiert ist, gegebenenfalls lösbar.
  17. Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufhänger am inneren Teil des Kragens befestigt ist und in diesem Befestigungsbereich der innere Kragenteil mit dem äußeren Kragenteil verbunden ist.
  18. Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage Isolierschutz und Nässeschutz am Kragen mit einem Zweiwege- Reißverschluss oder Druckknöpfen befestigt ist.
  19. Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage Isolierschutz und Nässeschutz im Bereich der Ärmel durch Schlaufen/Knöpfe an der Ärmelnaht der äußeren Lage befestigt ist.
  20. Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich der Jacke die mittlere Lage und die innere Lage durch Knöpfe/Schlaufen mit der äußeren Lage verbunden sind.
  21. Einsatzbekleidung für Feuerwehrleute nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Lage oder die innere Lage am Endbereich der Ärmel Bündchen, insbesondere Strickbündchen aufweisen, die mittels Schlaufen/Knöpfen mit der äußeren Lage verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2984955A1 (de) * 2014-08-12 2016-02-17 Viking Life-Saving Equipment A/S Schutzanzug

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