DE202010015448U1 - Rotatorische Übertragungseinheit - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/02Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts
    • F16H7/023Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts with belts having a toothed contact surface or regularly spaced bosses or hollows for slipless or nearly slipless meshing with complementary profiled contact surface of a pulley
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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Abstract

Rotatorische Übertragungseinheit mit Endloszugmittel (1) innerhalb eines Tragprofils (2) angeordnet und mit zwei Triebköpfen (3) ausgerüstet, die an den beiden Enden des Profils befestigt sind, wobei in den Triebköpfen jeweils eine Antriebsscheibe (4) zum entsprechenden Zugmittel passend gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Innengeometrie des Profils aus trennenden Wanden (7) besteht und sich daraus längliche Hohlkammern (6) bilden, von denen mindestens zwei in Längsrichtung geteilt sind.

Description

  • Die Erfindung gehört in den Bereich der Antriebstechnik zum Übertragen von Leistungen und Drehmomenten bis zum Ort der Anwendung. Sie ist auch einsetzbar zum mechanischen Verkoppeln zweier oder mehrerer Anlagen oder Anlagenteile.
  • Die Erfindung betrifft eine rotatorische Übertragungseinheit, die mit Endloszugmittel (1) betrieben wird. Sie setzt sich entsprechend 1 aus einem länglichen Tragprofil (2) und zwei Triebköpfen (3) zusammen. In den Triebköpfen sind die Antriebsscheiben (4) gelagert. Das Endloszugmittel umschlingt und verbindet kraft- oder formgepaart die Antriebsscheiben der beiden Triebköpfe, wobei es in den länglichen Hohlkammern vom Tragprofil geschützt umgeben ist. Die geschlossene Anordnung wirkt zugleich als Unfallschutz gegen unbeabsichtigten Eingriff.
  • Beim Übertragen von Leistungen und Drehmomenten sind stets die sich bildenden Gegenmomente bzw. Gegenkräfte abzustützen. Die Stützkräfte werden in der Regel von der Umgebungskonstruktion aufgenommen. Sehr oft ist das konstruktive Umfeld der Maschine nicht geeignet, Gegenkräfte dieser Art aufzunehmen. Es gibt auch Einschränkungen bezüglich der radial ertragbaren Last sowohl auf die treibende als auch die getriebene Welle. Bei Umschlingungsgetrieben kommt erschwerend hinzu, dass zusätzlich die nicht unerheblichen Vorspannkräfte aufzunehmen sind. Es geht darum, diese Kräfte, sowie die sich daraus bildenden Verformungen und Schwingungen, von den Komponenten der Umgebungskonstruktion fernzuhalten. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Übertragungseinheit für rotatorisch zu übertragende Leistungen und Drehmomente zu schaffen, die ihre bildenden Gegenkräfte selbst aufnimmt. Sie sind in so genannte innere Kräfte zu wandeln. Sie gehen nicht nach außen und können die Strukturen am Einsatzort durch die Antriebsübertragung nicht belasten.
  • Ähnliche Anordnungen sind bereits bekannt als so genannte Linearachsen. Diese bestehen aus einem Triebkopf, einem Umlenkkopf und der sie verbindenden Profilschiene. Innerhalb des stranggepressten Hohlprofils ist als Zugmittel in aller Regel ein Zahnriemen als Meterware angeordnet. Er ist mit seinen jeweiligen Enden am Linearschlitten Befestigt.
  • Das Profil weist integrierte Führungen zur beweglichen Lagerung des Schlittens auf. Das Montieren des offenen Zahnriemens erfolgt dabei durch Einfädeln in das geschlossene Profil. Ausführungen dieser Art nutzt man, um Dreh- in Linearbewegungen umzuwandeln. Die aus der Dynamik entstehenden Stützkräfte übernimmt das Profil. Beispiele finden sich in den Patentschriften
    DE 197 38 988 B4
    DE 295 14 245 U1
    DE 20 2005 005 761 U1 .
  • Die Neuheit der erfindungsgemäß beschriebenen rotatorischen Übertragungseinheit ist, dass sowohl die Ein- als auch Ausgangsbewegung drehende Bewegungen sind. Das Zugmittel arbeitet somit voll umlaufend und es muss folglich in endloser Ausführung montierfähig sein. Es ist auch die Service-Eignung einzubeziehen, so dass ein beschädigter oder gerissener Endlosriemen problemlos ausgetauscht werden kann. Des Weiteren ist die für den Betrieb erforderliche Vorspannkraft mit möglichst einfachen Mitteln aufzubringen.
  • Zur Montierfähigkeit von Ober- (5) und Untertrum (6) im Tragprofil (2) müssen die durch Wände (7) getrennten Hohlkammern (8) in Längsrichtung durch Profilöffnungen oder durch eine Profilteilung zugänglich sein. In 2 bis 5 sind sowohl die Art der Profilteilung als auch zwei Varianten der durch Flanschschrauben (9) herbeigeführten Profilmontage dargestellt. Des Weiteren sind die zu montierenden Fügepartner Tragprofil (2) und Triebköpfe (3) zueinander verschiebbar auszubilden. Die Spannkraft wird dabei über einen oder mehrere Exzenterverstelleinrichtungen (10) justiert. Als Alternative kann die Spannkraft gegebenenfalls durch vorbereitete Hebelanschläge (11) aufgebracht werden. Die einstellbare Kraft lasst sich in diesem Fall über das Verhältnis zwischen Hebelarmlänge und Drehpunkt (12) des Hebelarms (Stützentfernung) zum Kraftangriffspunkt (13) bestimmen. Nach dem Aufbringen der Vorspannkraft übernehmen die in die hinterschnittenen Befestigungsnuten (14) eingelegten Nutensteine (15) im Zusammenhang mit den Senkschrauben (16) die Kraftaufnahme des vorgespannten Endloszugmittels (1) sowie den Zusammenhalt zwischen Profil (2) und ihren Triebköpfe (3) zur Gesamtstruktur. Beide Triebköpfe sind durch eine Einhausung aus Kunststoff geschützt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19738988 B4 [0005]
    • DE 29514245 U1 [0005]
    • DE 202005005761 U1 [0005]

Claims (7)

  1. Rotatorische Übertragungseinheit mit Endloszugmittel (1) innerhalb eines Tragprofils (2) angeordnet und mit zwei Triebköpfen (3) ausgerüstet, die an den beiden Enden des Profils befestigt sind, wobei in den Triebköpfen jeweils eine Antriebsscheibe (4) zum entsprechenden Zugmittel passend gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Innengeometrie des Profils aus trennenden Wanden (7) besteht und sich daraus längliche Hohlkammern (6) bilden, von denen mindestens zwei in Längsrichtung geteilt sind.
  2. Rotatorische Übertragungseinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Profilteilung offene Kammern ausgebildet sind, die wahlweise durch eine Deckelkonstruktion geschlossen werden können.
  3. Rotatorische Übertragungseinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Tragprofil (2) hinterschnittene Befestigungsnuten (14) aufweist.
  4. Rotatorische Übertragungseinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Breitenmaß (17) des Tragprofils (2) korrespondiert mit dem inneren lichten Maß der Triebkopfwangen (18) und dass beide Körper zueinander zum einen leicht verschiebbar und zum anderen über Nutensteine (15) und Senkschrauben (16) an beliebiger Position innerhalb ihres Verstellbereichs befestigt werden können.
  5. Rotatorische Übertragungseinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Triebkopf mit mindestens einer kraftaufbringenden Exzenterverstelleinrichtung (10) ausgerüstet ist, welcher auf der einen Seite eine exzentrisch angeordnete fest verbundene und nicht lösbare Zylinderschraube (19) und in gleicher Flucht an der Gegenseite eine Feststellschraube (20) aufweist.
  6. Rotatorische Übertragungseineinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass als alternative zur kraftaufbringenden Verstelleinrichtung eine konvex geformte Kalotte (21) an einem Bauteil des Triebkopfes (3) und am Tragprofil (2), vorzugsweise nahe deren Zentrum, eine Freifräsung (22) für den Eingriff eines Werkzeugs in Form eines Schraubendrehers derart vorbereitet sind, dass beim Einsatz der Schaft des Werkzeuges gegenüber der gedachten Längsachse des Tragprofils (2) in etwa einen rechten Winkel aufweist.
  7. Rotatorische Übertragungseinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Triebköpfe (2) durch eine Einhausung geschützt sind.
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WO2014139517A1 (de) 2013-03-15 2014-09-18 Sit Antriebselemente Gmbh Getriebe und getriebeherstellungsverfahren
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