DE202010014837U1 - System aus mehreren Verteilereinrichtungen sowie Verteilereinrichtung - Google Patents

System aus mehreren Verteilereinrichtungen sowie Verteilereinrichtung Download PDF

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Abstract

System aus mehreren Verteilereinrichtungen (10, 11), insbesondere aus mehreren Wandverteilern, zur Handhabung von Datenleitern bzw. von Verbindungsstellen zwischen Datenleitern, wobei jede Verteilereinrichtung ein Gehäuse (12) und in dem Gehäuse (12) aufgenommene Baugruppen (13) zum Verbinden und/oder Ablegen von Datenleitern aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) einer jeden Verteilereinrichtung (10, 11) zumindest zwei räumlich und funktional voneinander getrennte Funktionsbereiche aufweist, nämlich zumindest einen ersten Funktionsbereich (15) zum Verbinden und/oder Ablegen von Datenleitern und einen zweiten Funktionsbereich (16) ausschließlich zum Führen von die Datenleiter aufweisenden Datenkabeln.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System aus mehreren Verteilereinrichtungen wie Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen, insbesondere aus mehreren Wandverteilern, zur Handhabung von Datenleitern wie Lichtwellenleitern bzw. von Verbindungsstellen zwischen Datenleitern, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Verteilereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
  • Beim Aufbau von zum Beispiel Lichtwellenleiterkabel-Netzwerken werden Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen für die Gewährleistung einer strukturierten Verkabelung benötigt. Eine Anforderung, die an solche Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen gestellt wird, ist eine maximale Bestückung derselben bei hoher Packungsdichte und gleichzeitiger geringfügiger mechanischer Beanspruchung der Lichtwellenleiter. Ähnliche Anforderungen werden an Verteilereinrichtungen zur Handhabung anderer Datenleiter gestellt.
  • Aus der DE 20 2007 000 556 U1 ist eine als Wandverteiler ausgebildete Lichtwellenleiterverteilereinrichtung bekannt, die ein Gehäuse und im Gehäuse angeordnete Baugruppen zur Handhabung von Lichtwellenleitern aufweist. Das Gehäuse der aus diesem Stand der Technik bekannten Lichtwellenleiterverteilereinrichtung ist modular aufgebaut und verfügt über mehrere miteinander verbindbare Grundmodule, die in einem definierten Raster in horizontaler Richtung und/oder vertikaler Richtung verbindbar sind, um die Abmessungen des Gehäuses der Lichtwellenleiterverteilereinrichtung zu erweitern.
  • Aus der EP 2 060 942 A2 ist ebenfalls eine Lichtwellenleiterverteilereinrichtung mit einem Gehäuse und im Gehäuse aufgenommenen Baugruppen zum Handhaben, nämlich Verbinden und/oder Ablegen, von Lichtwellenleitern bekannt. Nach diesem Stand der Technik sind mehrere Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen zur Ausbildung eines Systems aus mehreren Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen miteinander verbindbar.
  • Bislang bereitet das Führen bzw. Überführen von Datenkabeln im Bereich der Verteilereinrichtungen Schwierigkeiten.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde, ein neuartiges System aus mehreren Verteilereinrichtungen zu schaffen. Dieses Problem wird durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß weist das Gehäuse einer jeden Verteilereinrichtung zumindest zwei räumlich und funktional voneinander getrennte Funktionsbereiche auf, nämlich zumindest einen ersten Funktionsbereich zum Verbinden und/oder Ablegen von Datenleitern und einen zweiten Funktionsbereich ausschließlich zum Führen von die Datenleiter aufweisenden Datenkabeln.
  • Mit der hier vorliegenden Erfindung wird erstmals vorgeschlagen, an einer Verteilereinrichtung einen separaten Funktionsbereich vorzusehen, der ausschließlich dem Führen von Datenkabeln dient. Von diesem Funktionsbereich, der ausschließlich dem Führen von Datenkabeln dient, ist ein Funktionsbereich, der dem Verbinden und/oder Ablegen von in den Datenkabeln geführten Datenleitern dient, räumlich und funktional getrennt. Dann, wenn mehrere solche Verteilereinrichtungen nebeneinander und/oder übereinander zu einem System aus mehreren Verteilereinrichtungen gruppiert sind, bilden die Funktionsbereiche, die ausschließlich dem Führen von die Datenleiter aufweisenden Datenkabeln dienen, mindestens einen Kabelführungskanal, der sich in horizontaler und/oder vertikaler Richtung durchgehend über mehrere Verteilereinrichtungen erstreckt. Hiermit ist eine besonders bevorzugte Führung und. Handhabung von Datenkabeln möglich.
  • Vorzugsweise definieren die zweiten Funktionsbereiche von nebeneinander oder übereinander positionierten Verteilereinrichtungen einen durchgehenden, sich über alle nebeneinander oder übereinander positionierten Verteilereinrichtungen erstreckenden Kabelführungskanal, um Datenkabel in horizontaler oder vertikaler Richtung und räumlich getrennt von den ersten Funktionsbereichen zwischen den nebeneinander oder übereinander positionierten Verteilereinrichtungen zu überführen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind der erste Funktionsbereich und der zweite Funktionsbereich des Gehäuses einer jeden Verteilereinrichtung durch eine Seitenwand eines Gehäuseunterteils des jeweiligen Gehäuses voneinander getrennt, wobei in diese Seitenwand des Gehäuseunterteils einer jeden Verteilereinrichtung mindestens ein Durchbruch zur Überführung der die Datenleiter aufweisenden Datenkabel zwischen den beiden Funktionsbereichen eingebracht ist. Durch das Vorsehen mindestens eines Durchbruchs in die die ersten Funktionsbereiche und zweiten Funktionsbereiche voneinander trennenden Seitenwände der Gehäuseunterteile ist es möglich, ein Datenkabel bzw. die im Datenkabel geführten Datenleiter ausgehend vom zweiten Funktionsbereich, der ausschließlich dem Führen der Datenkabel dient, in den ersten Funktionsbereich einer jeden Verteilereinrichtung zu überführen.
  • Vorzugsweise sind der erste Funktionsbereich und der zweite Funktionsbereich des Gehäuses einer jeden Verteilereinrichtung von jeweils einem individuellen deckelartigen Gehäuseoberteil verschlossen bzw. abgedeckt.
  • Dann, wenn die ersten Funktionsbereiche und die zweiten Funktionsbereiche der Gehäuse der Verteilereinrichtungen von einem individuellen deckelartigen Gehäuseoberteil verschlossen bzw. abgedeckt sind, ist ein individueller Zugriff auf die ersten Funktionsbereiche und zweiten Funktionsbereiche der Verteilereinrichtungen möglich.
  • Hierdurch kann dann ein System aus mehreren Verteilereinrichtungen bereitgestellt werden, bei welchem unterschiedliche Zugriffsrechte auf die ersten Funktionsbereiche und die zweiten Funktionsbereiche der Verteilereinrichtungen eingerichtet werden können.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1: eine schematisierte Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems aus mehreren als Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen ausgeführten Verteilereinrichtungen nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2: eine schematisierte Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems aus mehreren als Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen ausgeführten Verteilereinrichtungen nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3: eine schematisierte Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems aus mehreren als Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen ausgeführten Verteilereinrichtungen nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4: die Anordnung der 1 zusammen mit einem Gehäuseoberteil.
  • Die Erfindung betrifft ein System aus mehreren Verteilereinrichtungen, insbesondere aus mehreren als Wandverteilern ausgebildeten Verteilereinrichtungen. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Verteilereinrichtung als Bestandteil eines solchen Systems. Nachfolgend wird die Erfindung für den bevorzugten Anwendungsfall von Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen beschrieben.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems aus mehreren Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen, wobei in 1 zwei Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen 10 und 11 nebeneinander positioniert sind.
  • Jede der Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen 10 und 11 umfasst ein Gehäuse 12 sowie in dem Gehäuse 12 aufgenommene Baugruppen 13 zum Verbinden und/oder Ablegen von Lichtwellenleitern, wobei in 1 lediglich Gehäuseunterteile 14 der Gehäuse 12 der Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen 10 und 11 gezeigt sind.
  • Erfindungsgemäß weist das Gehäuse 12 einer jeden Lichtwellenleiterverteilereinrichtung 10 und 11 eines erfindungsgemäßen Systems aus mehreren Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen zumindest zwei räumlich und funktional voneinander getrennte Funktionsbereich auf, nämlich zumindest einen ersten Funktionsbereich 15 zum Verbinden und/oder Ablegen von in Lichtwellenleiterkabeln geführten Lichtwellenleitern und einen zweiten Funktionsbereich 16 ausschließlich zum Führen von die Lichtwellenleiter aufweisenden Lichtwellenleiterkabeln.
  • 1 kann entnommen werden, dass die zweiten Funktionsbereiche 16 der nebeneinander positionierten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen 10 und 11 einen durchgehenden, sich über alle nebeneinander positionierten Lichtwellenleitereinrichtungen 10 und 11 erstreckenden Kabelführungskanal 17 definieren, um Lichtwellenleiterkabel in horizontaler Richtung zwischen den nebeneinander positionierten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen 10 und 11 räumlich getrennt von den ersten Funktionsbereichen 15 derselben zu überführen. Dieses Überführen der Lichtwellenleiterkabel zwischen den Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen 10 und 11 über den durchgehenden Kabelführungskanal 17 ist in 1 durch sich in horizontaler Richtung erstreckende, punktierte Pfeile 18 visualisiert.
  • Dann, wenn Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen übereinander positioniert sind, bilden die zweiten Funktionsbereiche 16 derselben einen sich in vertikaler Richtung erstreckenden, durchgehenden Kabelführungskanal, um dann Lichtwellenleiterkabel in vertikaler Richtung zwischen übereinander positionierten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen zu überführen.
  • Wie 1 entnommen werden kann, sind im Bereich jeder Lichtwellenleiterverteilereinrichtung 10 und 11 der erste Funktionsbereich 15 und der zweite Funktionsbereich 16 des jeweiligen Gehäuses 12 der jeweiligen Lichtwellenleiterverteilereinrichtung 10, 11 durch eine Seitenwand 19 des jeweiligen Gehäuseunterteils 14 voneinander getrennt, wobei in diese Seitenwände 19, durch die die ersten Funktionsbereiche 15 und zweiten Funktionsbereiche 16 der Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen 10 und 11 voneinander getrennt sind, jeweils mindestens ein Durchbruch 20 eingebracht ist, um Lichtwellenleiter bzw. die Lichtwellenleiter führende Lichtwellenleiterkabel zwischen diesen beiden Funktionsbereichen 14 und 15 der Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen 10 und 11 zu überführen. Diese Überführung ist in 1 durch vertikal verlaufende, punktierte Pfeile 21 visualisiert.
  • Zusätzlich zu den Seitenwänden 19 der Gehäuseunterteile 14 der Gehäuse 12 der Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen 10 und 11, welche die ersten Funktionsbereiche 15 und die zweiten Funktionsbereiche 16 der Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen 10 und 11 voneinander trennen, umfassen die Gehäuseunterteile 14 der Gehäuse 12 der Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen 10 und 11 weitere Seitenwände 22, 23 und 24, wobei im Ausführungsbeispiel der 1, in welchem Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen 10 und 11 seitlich nebeneinander positioniert sind, die ersten Funktionsbereiche 15 dieser nebeneinander positionierten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen 10 und 11 durch unmittelbar aneinander grenzende Seitenwände 23 und 24 der benachbarten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen 10 und 11 voneinander getrennt sind.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1, in welchem demnach die Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen 10 und 11 nebeneinander positioniert sind, sind die ersten Funktionsbereiche 15 derselben durch die Seitenwände 23, 24 voneinander getrennt, die zweiten Funktionsbereiche 16 derselben bilden jedoch den durchgehenden Kabelführungskanal 17 aus.
  • Zusätzlich zu den bereits erwähnten Seitenwänden 19, 22, 23 und 24 umfasst jedes Gehäuseunterteil 14 des Gehäuses 12 einer jeden Lichtwellenleiterverteilereinrichtung 10 und 11 weiterhin eine Rückwand 25, über welche die jeweilige Lichtwellenleiterverteilereinrichtung 10 bzw. 11 an einer Tragstruktur, z. B. einer Gehäusewand, befestigt werden kann. Auf dieser Rückwand 25 des jeweiligen Gehäuseunterteils 14 der jeweiligen Lichtwellenleiterverteilereinrichtung 10, 11 sind die Baugruppen 13 zum Verbinden und/oder Ablegen der Lichtwellenleiter positioniert.
  • 2 zeigt eine Ausführungsvariante der Erfindung, in welcher wiederum zwei Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen nebeneinander positioniert sind, wobei jedoch im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der 1 die beiden nebeneinander positionierten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen 11 identisch ausgeführt sind. Sonst bestehen keine Unterschiede, so dass zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen auf die obigen Ausführungen verwiesen wird.
  • Im Ausführungsbeispiel der 3 ist ein System aus mehreren Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen gezeigt, das drei nebeneinander positionierte Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen 10 und 11 umfasst, nämlich die Lichtwellenleiterverteilereinrichtung 10 der 1 sowie links und rechts neben derselben positionierte, identische Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen 11. Auch hier ist lediglich ein Unterschied in der Anzahl der vorhandenen bzw. nebeneinander positionierten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen vorhanden, so dass demnach zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen wiederum auf das Ausführungsbeispiel der 1 verwiesen wird.
  • Es liegt also im Sinne der hier vorliegenden Erfindung, ein System aus mehreren Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen vorzuschlagen, wobei jede Lichtwellenleiterverteilereinrichtung zumindest die beiden Funktionsbereiche 15 und 16 umfasst.
  • Dann, wenn Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen mit den Funktionsbereichen 15 und 16 nebeneinander und/oder übereinander positioniert sind, sind die ersten Funktionsbereiche 15 der nebeneinander und/oder übereinander positionierten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen 10, 11 jeweils durch Seitenwände der Gehäuseunterteile 14 voneinander getrennt, die zweiten Funktionsbereiche 16 derselben bilden durchgehende Kabelführungskanäle 17 aus.
  • Zusätzlich zu den Gehäuseunterteilen 14 umfasst jede Lichtwellenleiterverteilereinrichtung 10, 11 mindestens ein deckelartiges Gehäuseoberteil.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Funktionsbereich 15 und der zweite Funktionsbereich 16 des Gehäuses 12 bzw. Gehäuseunterteils 14 einer jeden Lichtwellenleiterverteilereinrichtung 10, 11 von einem gemeinsamen deckelartigen Gehäuseoberteil 26 verschlossen bzw. abgedeckt ist. Dies ist in 4 gezeigt.
  • Dieses gemeinsame Gehäuseoberteil für die ersten Funktionsbereiche 15 und zweiten Funktionsbereiche 16 der Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen 10 und 11 kann sich dabei über mehrere nebeneinander und/oder übereinander positionierte Gehäuseunterteile mehrerer Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen erstrecken oder, wie in 4 gezeigt, ausschließlich über eine Lichtwellenleiterverteilereinrichtung 10 bzw 11.
  • Bevorzugt ist eine Weiterbildung der Erfindung, in welcher für die ersten Funktionsbereiche 15 und die zweiten Funktionsbereiche 16 der Gehäuseunterteile 14 der Gehäuse 12 einer jeden Lichtwellenleiterverteilereinrichtung 10, 11 individuelle deckelartige Gehäuseoberteile vorhanden sind, um die ersten Funktionsbereiche 15 und zweiten Funktionsbereiche 16 individuell abzudecken bzw. zu verschließen.
  • In diesem Fall kann sich dann ein individuelles Gehäuseoberteil für einen ersten Funktionsbereich 15 über mehrere erste Funktionsbereiche 15 mehrerer nebeneinander und/oder übereinander positionierter Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen erstrecken, um mehrere erste Funktionsbereiche 15 gemeinsam zu verschließen bzw. gemeinsam für Servicepersonal bzw. Montagearbeiter zugänglich zu machen. Die individuellen Gehäuseoberteile für die zweiten Funktionsbereiche 16 können sich ebenfalls über mehrere zweite Funktionsbereiche 16 mehrerer nebeneinander und/oder übereinander positionierter Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen erstrecken, um auch die durch die zweiten Funktionsbereiche 16 definierten Kabelführungskanäle 17 gemeinsam für Servicepersonal zugänglich zu machen.
  • Die Erfindung ist nicht auf den bevorzugten Anwendungsfall von Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen beschränkt. Vielmehr kann die Erfindung auch bei anderen Verteilereinrichtungen zur Handhabung anderer Datenleiter wie Lichtwellenleiter, so z. B. zur Handhabung von Kupferleitern, zum Einsatz kommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verteilereinrichtung/Lichtwellenleiterverteilereinrichtung
    11
    Verteilereinrichtung/Lichtwellenleiterverteilereinrichtung
    12
    Gehäuse
    13
    Baugruppe
    14
    Gehäuseunterteil
    15
    erster Funktionsbereich
    16
    zweiter Funktionsbereich
    17
    Kabelführungskanal
    18
    Pfeil
    19
    Seitenwand
    20
    Durchbruch
    21
    Pfeil
    22
    Seitenwand
    23
    Seitenwand
    24
    Seitenwand
    25
    Rückwand
    26
    Gehäuseoberteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007000556 U1 [0003]
    • - EP 2060942 A2 [0004]

Claims (13)

  1. System aus mehreren Verteilereinrichtungen (10, 11), insbesondere aus mehreren Wandverteilern, zur Handhabung von Datenleitern bzw. von Verbindungsstellen zwischen Datenleitern, wobei jede Verteilereinrichtung ein Gehäuse (12) und in dem Gehäuse (12) aufgenommene Baugruppen (13) zum Verbinden und/oder Ablegen von Datenleitern aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) einer jeden Verteilereinrichtung (10, 11) zumindest zwei räumlich und funktional voneinander getrennte Funktionsbereiche aufweist, nämlich zumindest einen ersten Funktionsbereich (15) zum Verbinden und/oder Ablegen von Datenleitern und einen zweiten Funktionsbereich (16) ausschließlich zum Führen von die Datenleiter aufweisenden Datenkabeln.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Funktionsbereiche (16) von nebeneinander positionierten Verteilereinrichtungen (10, 11) einen durchgehenden, sich über alle nebeneinander positionierten Verteilereinrichtungen (10, 11) erstreckenden Kabelführungskanal (17) definieren, um Datenkabel in horizontaler Richtung und räumlich getrennt von den ersten Funktionsbereichen (15) zwischen den nebeneinander positionierten Verteilereinrichtungen (10, 11) zu überführen.
  3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Funktionsbereiche (16) von übereinander positionierten Verteilereinrichtungen (10, 11) einen durchgehenden, sich über alle übereinander positionierten Verteilereinrichtungen (10, 11) erstreckenden Kabelführungskanal (17) definieren, um Datenkabel in vertikaler Richtung und räumlich getrennt von den ersten Funktionsbereichen (15) zwischen den übereinander positionierten Verteilereinrichtungen (10, 11) zu überführen.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Funktionsbereiche (15) von nebeneinander positionierten Verteilereinrichtungen durch aneinander grenzende Seitenwände (23, 24) der Gehäuse voneinander getrennt sind.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Funktionsbereiche (15) von übereinander positionierten Verteilereinrichtungen durch aneinander grenzende Seitenwände der Gehäuse voneinander getrennt sind.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Funktionsbereich (15) und der zweite Funktionsbereich (16) des Gehäuses (12) einer jeden Verteilereinrichtung (10, 11) durch eine Seitenwand (19) eines Gehäuseunterteils (14) des jeweiligen Gehäuses (12) voneinander getrennt sind, wobei in diese Seitenwand (19) des Gehäuseunterteils (14) einer jeden Verteilereinrichtung (10, 11) mindestens ein Durchbruch (20) zur Überführung der die Datenleitern aufweisenden Datenkabel zwischen den beiden Funktionsbereichen (15, 18) eingebracht ist.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Funktionsbereich (15) und der zweite Funktionsbereich (16) des Gehäuses (12) einer jeden Verteilereinrichtung (10, 11) von einem gemeinsamen deckelartigen Gehäuseoberteil (26) verschlossen bzw. abgedeckt sind.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das gemeinsame Gehäuseoberteil über Gehäuseunterteile mehrerer nebeneinander und/oder übereinander positionierter Verteilereinrichtungen (10, 11) erstreckt.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Funktionsbereich (15) und der zweite Funktionsbereich (16) des Gehäuses (12) einer jeden Verteilereinrichtung (10, 11) von einem individuellen deckelartigen Gehäuseoberteil verschlossen bzw. abgedeckt sind.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich das individuelle Gehäuseoberteil für den ersten Funktionsbereich über mehrere erste Funktionsbereiche (15) mehrerer nebeneinander und/oder übereinander positionierter Verteilereinrichtungen erstreckt.
  11. System nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich das individuelle Gehäuseoberteil für den zweiten Funktionsbereich über mehrere zweite Funktionsbereiche (16) mehrerer nebeneinander und/oder übereinander positionierter Verteilereinrichtungen erstreckt.
  12. Verteilereinrichtung, insbesondere als Bestandteil eines Systems aus mehreren Verteilereinrichtungen, zur Handhabung von Datenleitern bzw. von Verbindungsstellen zwischen Datenleitern, mit einem Gehäuse und mit in dem Gehäuse aufgenommene Baugruppen zum Verbinden und/oder Ablegen von Datenleitern, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) zumindest zwei räumlich und funktional voneinander getrennte Funktionsbereiche aufweist, nämlich zumindest einen ersten Funktionsbereich (15) zum Verbinden und/oder Ablegen von Datenleitern und einem zweiten Funktionsbereich (16) ausschließlich zum Führen von die Datenleiter aufweisenden Datenkabeln.
  13. Verteilereinrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Merkmale nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11.
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