DE202010014781U1 - Elektrowerkzeug, insbesondere handbetätigbares Elektrowerkzeug - Google Patents

Elektrowerkzeug, insbesondere handbetätigbares Elektrowerkzeug Download PDF

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Abstract

Elektrowerkzeug, insbesondere handbetätigbares Elektrowerkzeug, mit einem Gehäuse (2), in dem ein Elektromotor (3) als Antriebsmotor wenigstens zum Teil aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) wenigstens eine Lufteinlassöffnung (36, 39) für die den Elektromotor (3) mittelbar oder unmittelbar kühlende Kühlluft (37) aufweist, wobei im Bereich eines vorzugsweise auf einer Antriebswelle (23) des Elektromotors (3) gelagerten Lüfterrades (22) ferner wenigstens eine gehäuseseitige Luftauslassöffnung (38) vorgesehen ist, über die die Kühlluft (37) nach dem Um- und/oder An- und/oder Durchströmen des Elektromotors (3) aus dem Gehäuse (2) abströmt, wobei im Bereich der wenigstens einen Luftauslassöffnung (38) wenigstens ein schalldämpfendes Element (41, 42) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Elektrowerkzeug, insbesondere ein handbetätigbares Elektrowerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Für das professionelle Rühren und Mischen von Materialien, insbesondere auf Baustellen, sind beispielsweise handbetätigbare Rührmaschinen als Elektrowerkzeuge bekannt, die elektrisch angetrieben sind. Gemischt und gerührt werden insbesondere Fertigputz und Fertigmörtel, Spachtelmassen, Farben, Kleber, Tapetenkleister, Estrich, Beschichtungen, Dichtstoffe, und vieles mehr.
  • Eine derartige handbetätigbare Rührmaschine ist zum Beispiel aus der DE 92 13 255 U1 bekannt und besteht aus einem Maschinengehäuse mit einem darin untergebrachten Elektromotor als Antriebsmotor und einer zugeordneten Steuereinheit für eine Drehzahlsteuerung. Der Antriebswelle des Antriebsmotors ist ein Zwischengetriebe nachgeschaltet, von dem ausgehend wenigstens eine kurze Antriebswelle aus dem Maschinengehäuse herausragt. Am freien Ende dieser Antriebswelle ist ein Anschluss in der Art eines Spannfutters oder einer Schraubverbindung vorgesehen, über die ein Schaft eines Rührstabs mit dieser Antriebswelle verbindbar ist. Je nach dem zu mischenden Rührgut werden unterschiedliche Rührstäbe mit unterschiedlichen Rührkörben verwendet. Am Maschinengehäuse sind weiter zwei Handgriffe für jeweils die rechte und die linke Hand einer Bedienperson angebracht. An einem Handgriff, der als Griffstutzen direkt vom Maschinengehäuse absteht ist eine Schalteinrichtung angebracht, die im Stromkreis der Steuereinheit liegt. Diese Schalteinrichtung besteht insbesondere aus einem Leistungssteller, dessen federbelastetes Betätigungselement entlang eines Stellwegs einstellbar ist, wobei bestimmten Stellwegen bestimmte Motordrehzahlen zugeordnet sind. Zudem ist diesem Leistungssteller eine mechanische Arretierung zugeordnet, die über einen Druckknopf in unmittelbarer Nähe des Stellelementes betätigbar ist.
  • Darüberhinaus sind handbetätigbare Rührmaschinen bekannt, bei denen das den Antriebsmotor aufnehmende Gehäuse aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, an dem weiter das Handgriffelement mit auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses liegenden Handgriffen angeformt ist. Als Fallschutz ist hier beispielsweise an den Längsseiten des Handgriffelements jeweils eine Blechstrebe aufgeschraubt, die die Handgriffe mit einem Überstand überragt, so dass es beim Ablegen der Rührmaschine zu keiner unerwünschten Beschädigung bzw. zu keinem unerwünschtem Verschmutzen des Handgriffelements insbesondere im Bereich der Betätigungseinrichtung kommt.
  • Ein Problem bei derartigen Rührmaschinen bzw. von Elektrowerkzeugen im Allgemeinen ist jedoch die durch den Motorlüfter hervorgerufene Lärmbelastung durch die hohen Lüfterfrequenzen, was regelmäßig den Einsatz von Gehörschutz erfordert.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll nunmehr ein Elektrowerkzeug, insbesondere ein handbetätigbares Elektrowerkzeug, wie zum Beispiel bevorzugt eine handbetätigbare Rührmaschine, zur Verfügung gestellt werden, die im Hinblick auf einen Lärmschutz eines Elektromotors noch weiter optimiert ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der darauf rückbezogenen Unteransprüche.
  • Gemäß Anspruch 1 ist ein Elektrowerkzeug, insbesondere ein handbetätigbares Elektrowerkzeug, vorgesehen, das ein Gehäuse aufweist, in dem ein Elektromotor als Antriebsmotor wenigstens zum Teil aufgenommen ist. Erfindungsgemäß weist das Gehäuse wenigstens eine Lufteinlassöffnung für die den Elektromotor mittelbar oder unmittelbar kühlende Kühlluft auf, wobei im Bereich eines vorzugsweise auf einer Antriebswelle des Elektromotors gelagerten Lüfterrades ferner wenigstens eine gehäuseseitige Luftauslassöffnung vorgesehen ist, über die die Kühlluft nach dem Um- und/oder An- und/oder Durchströmen des Elektromotors aus dem Gehäuse abströmt, wobei im Bereich der wenigstens einen Luftauslassöffnung wenigstens ein schalldämpfendes Element angeordnet ist.
  • Mit einem derartigen schalldämpfenden Element können vorteilhaft die hohen Frequenzen dort herausgefiltert werden, wo sie entstehen, was zu einer deutlichen Reduzierung der Lärmbelastung durch das Elektrowerkzeug führt, was wiederum von der Bedienperson als besonders vorteilhaft und angenehm empfunden wird.
  • Gemäß einer bevorzugten konkreten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindungsidee ist vorgesehen, dass das Gehäuse wenigstens eine Lufteinlassöffnung aufweist, über die Kühlluft in den Bereich des Elektromotors gelangt und diesen für eine effektive Kühlung anströmt und/oder umströmt und/oder durchströmt, insbesondere im Bereich eines zwischen Rotor und Stator ausgebildeten Rotor-Stator-Luftspaltes des Elektromotors durchströmt.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der die wenigstens eine Luftauslassöffnung in einem Luftauslassring ausgebildet ist, der einstückig und/oder materialeinheitlich mit wenigstens einem Gehäuse des Elektrowerkzeugs ausgebildet ist oder der durch ein separates, mit wenigstens einem Gehäuse des Elektrowerkzeugs verbindbares Bauteil gebildet ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass das wenigstens eine Schalldämpfungselement im Bereich des Luftauslassrings befestigt und/oder gehaltert ist. Ein derartiger Luftauslassring ermöglicht, insbesondere in Verbindung mit einem durch ein separates Bauteil gebildeten Luftauslassring, ein definiertes Ausströmen der Kühlluft bzw. auch eine herstellungstechnisch einfache Anordnung des wenigstens einen Schalldämpfungselementes, das zum Beispiel in einen derartigen Luftauslassring eingelegt und dort gehaltert sowie festgelegt werden kann.
  • Die Schalldämpfung ist bevorzugt durch ein bezogen auf die Ausströmrichtung der Kühlluft, oberes und/oder unteres Schalldämpfungselement gebildet. Das oder die Schalldämpfungselement(e) ist oder sind bevorzugt wenigstens zum Teil ringförmig umlaufend ausgebildet und/oder aus einem Schaumstoffmaterial hergestellt.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Gehäuse eine wenigstens den Elektromotor wenigstens teilweise im Inneren aufnehmende Innenschale auf, die außenumfangsseitig wenigstens bereichs- oder abschnittsweise mit einem definierten Spaltabstand von einer ein- oder mehrteiligen Außenschale umgeben ist. Mit einem derartigen erfindungsgemäßen Gehäuseaufbau kann der Kraftfluss vorteilhaft optimiert werden, zum Beispiel für den Fall, dass ein Handgriffelement mit der Außenschale verbunden und/oder dort abgestützt wird, was zu einer Entlastung der den Elektromotor aufnehmenden Innenschale führt, so dass der Kraftfluss von dem Handgriffelement über die Außenschale im Wesentlichen an der Innenschale vorbei in einen definierten Bereich des Elektrowerkzeuges bzw. eines Gehäuses des Elektrowerkzeuges ein- bzw. abgeleitet werden kann. Dadurch wird die Verbindungssteifigkeit des Gehäuses insgesamt erhöht.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Gehäuseaufbaus mit Innenschale und Außenschale kann auch darin gesehen werden, dass durch das Vorsehen einer derartigen ein- oder mehrteiligen Außenschale eine erhöhte konstruktive Freiheit im Hinblick auf die Anordnung eines Handgriffelementes gewonnen wird. Da die Außenschale nicht zur Aufnahme des Elektromotors dient, sondern die Innenschale, kann die Außenschale somit zum Beispiel, bezogen auf eine Einsatzposition zum Beispiel bei einer Rührmaschine als Elektrowerkzeug, einfachst nach oben in Hochachsenrichtung gezogen werden und somit auf einfache Weise auch das Handgriffelement weiter nach oben versetzt werden, wodurch sich eine verbesserte Arbeitshöhe für eine Bedienperson ergibt.
  • Zudem wird mit einer derartig mehrschaligen Konstruktion eines Gehäuses eine erhöhte designerische Freiheit zur Gestaltung des Elektrowerkzeugs gewonnen, was sich insbesondere vorteilhaft auf die ergonomische Ausgestaltung bzw. die ergonomische Optimierung des Elektrowerkzeugs auswirkt.
  • Grundsätzlich ist es möglich, dass die Innenschale und die Außenschale als separate Bauteile ausgebildet sind, die nicht oder nur mittelbar miteinander verbunden sind. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist jedoch vorgesehen, dass die Innenschale eine im Wesentlichen topf- bzw. domartige und/oder zylindrische Form aufweist, die an der Außenschale entweder als separates Bauteil oder besonders bevorzugt materialeinheitlich und/oder einstückig angebunden ist. Diese Anbindung der Innenschale an der Außenschale erfolgt dabei, bezogen auf den in der Innenschale aufgenommenen Antriebsmotor, so tief bzw. in einem solchen Bereich, dass die zum Beispiel bzw. bevorzugt über ein an der Außenschale angeordnetes Griffelement eingeleiteten Kräfte in einem definierten Maß in einem Randbereich und damit im wesentlichen außerhalb des Aufnahmebereichs des Elektromotors in das Gehäuse eingeleitet werden. Das heißt somit mit anderen Worten, dass der Anbindungsbereich der Innenschale an der Außenschale bevorzugt an einem solchen, bezogen auf den innenschalenseitigen Motoraufnahmeraum, randbereichsseitigen oder endseitigen Innenschalenwandbereich der Innenschale liegt, dass ein aussenschalenseitiger Kraftfluss wenigstens zum Teil im Bereich außerhalb des innenschalenseitigen Motoraufnahmeraums in die Innenschale eingeleitet wird. Gemäß einer konkreten Ausgestaltung hierzu wird vorgeschlagen, dass die Außenschale an einem, bezogen auf eine Hochachsenrichtung, unteren Innenschalenbereich angebunden ist und sich von diesem ausgehend in Hochachsenrichtung nach oben zu einem oberen Innenschalenendbereich erstreckt. Mit einer derartigen konkreten Ausgestaltung wird ein insgesamt kompakter Gehäuseaufbau möglich.
  • Mit einer derartigen Anbindung der Innenschale an der Außenschale wird somit sichergestellt, dass ein einziges, einfach zu handhabendes Bauteil zur Verfügung gestellt wird. Ein derartiges eine Innenschale und eine daran angebundene Außenschale aufweisendes Gehäusebauteil kann zum Beispiel auf preiswerte Weise durch ein stabiles Kunststoffmaterial hergestellt werden, insbesondere durch Gießen oder dergleichen einstückig hergestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der zwischen der Innenschale und der Außenschale ausgebildete Spaltbereich wenigstens bereichsweise, vorzugsweise vollständig umfangsseitig umlaufend ausgebildet ist. Dadurch wird sichergestellt, dass von sämtlichen gewünschten Umfangsbereichen her eine definierte Krafteinleitung über die Außenschale erfolgt. Grundsätzlich ist es insbesondere aus Kraftflussgründen vorteilhaft, lediglich eine definierte Hauptanbindungsstelle zwischen Innenschale und Außenschale vorzusehen, wie dies zuvor bereits ausführlich erläutert worden ist. Dem steht aber nicht entgegen, dass grundsätzlich weiter auch vorgesehen sein kann, dass im Spaltbereich wenigstens ein die Außenschale mit der Innenschale verbindender Verbindungssteg vorgesehen ist. Derartige Verbindungsstege dienen dann weniger der Kraftableitung bzw. Kraftführung als vielmehr der gegebenenfalls erforderlichen Stabilisierung der Außenschalenposition.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten konkreten Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Außenschale mit einem definierten Konuswinkel gegen eine Längsmittelachse des Gehäuses geneigt ist, insbesondere von einem unteren Innenschalenbereich ausgehend konisch nach oben und außen in Richtung zu einem oberen Innenschalenendbereich geführt ist. Mit einer derartigen konischen Ausgestaltung der Außenschale wird in einem unteren Gehäusebereich ein insgesamt kompakter und schlankbauender Aufbau zur Verfügung gestellt. Im oberen Gehäusebereich wird dagegen eine solche, den Kraftfluss nicht beeinträchtigende breite Ausgestaltung möglich, dass dort ein Handgriffelement in besonders vorteilhafter und ergonomisch günstiger Weise abgestützt und angebracht werden kann. Neben der Kompaktheit, die zu einer vorteilhaften Volumenreduzierung des Elektrowerkzeugs führt, lassen sich dadurch insbesondere auch wesentliche Freiheiten im Hinblick auf eine optisch ansehnliche Gestaltung des Elektrowerkzeugs in designtechnischer Sicht erzielen. Des Weiteren ergibt sich durch die Konizität auch ein wesentlicher fertigungstechnischer Vorteil, zum Beispiel in Verbindung mit der Entformung des zum Beispiel durch Gießen hergestellten Gehäuses. Zudem können dadurch konisch verlaufende Wanddicken vermieden werden.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung ist es besonders vorteilhaft, dass an dem Gehäuse ein Handgriffelement befestigt und/oder abgestützt ist. Im Falle eines aus Außenschale und Innenschale aufgebauten Gehäuses ist die Abstützung an der Außenschale bevorzugt, wenngleich dies keine unbedingt zwingende Maßnahme ist und gegebenenfalls auch eine zusätzliche oder alternative Abstützung und/oder Festlegung eines Handgriffelementes an der Innenschale denkbar wäre. Ein derartiges gehäuseseitig abgestütztes Handgriffelelement ist insbesondere in Verbindung mit solchen Elektrowerkzeugen vorteilhaft, bei der durch den Antriebsmotor bewirkte Kräfte abgestützt werden müssen, zum Beispiel bei Rührmaschinen, bei denen der Antriebsmotor wenigstens eine Antriebswelle aufweist, die unmittelbar oder mittelbar mit einem Schaft wenigstens eines Rührstabs wirkverbunden ist.
  • Ein derartiges zuvor beschriebenes Handgriffelement weist bevorzugt einen ein- oder mehrteiligen, vorzugsweise mittigen oder zentralen Nabenbereich auf, der in einer vorzugsweise flächigen Anlageverbindung an wenigstens einer gehäuseseitigen, zum Beispiel außenschalenseitigen, Anlage- und/oder Abstützfläche anliegt und/oder dort befestigt ist. Die Festlegung erfolgt hier insbesondere mittels wenigstens eines Befestigungselementes, zum Beispiel einer Schraubverbindung oder dergleichen. Die Festlegung erfolgt bevorzugt mittels lösbaren Befestigungsmitteln, um zum Beispiel einen Austausch des Handgriffelementes zu ermöglichen. Grundsätzlich wäre jedoch auch der Einsatz anderer Befestigungselemente, wie zum Beispiel von Nietverbindungen, Clipelementen oder dergleichen lösbarer Verbindungsmittel möglich. Mit einem derartigen Handgriffelement, das einen mittigen oder zentralen Nabenbereich aufweist, ergibt sich eine definierte und funktionssichere Abstützung des Handgriffelementes an dem Gehäuse, was sich insbesondere vorteilhaft für eine definierte Krafteinleitung in das Gehäuse auswirkt.
  • Dieser Nabenbereich kann bevorzugt ringförmig und/oder segmentartig ausgebildet sein und sich somit außenumfangsseitig im Bereich des Gehäuses an einer oder mehreren definierten Anlage- und/oder Abstützflächen abstützen. Mit einer derartigen Maßnahme lässt sich auf einfache Weise ein kompakter Aufbau erzielen. Die Begrifflichkeiten „ringförmig” und „segmentartig” in Verbindung mit der Begrifflichkeit „Nabenbereich” sind hier ausdrücklich in einem sehr weiten Sinne zu verstehen und sollen alle diejenigen Ausgestaltungen und/oder Ausführungsformen umfassen, bei denen eine irgendwie vorgesehen ist geartete umfangsseitige Abstützung des Handgriffelementes an einem oder mehreren definierten Außenschalenbereichen erfolgt, sei es, dass dieser Nabenbereich ringförmig geschlossen oder mit bezogen auf die Umfangsrichtung Unterbrechungen zur Ausbildung segmentartiger Abschnitte ausgebildet ist. Auch von einer Kreisringform abweichende Formgebungen, zum Beispiel eckig, oval oder dergleichen, sind jederzeit möglich. Wichtig ist hier lediglich die über den wenigstens einen als Nabenbereich bezeichneten, von den eigentlichen Griffelementen beabstandeten zentralen Bereich des Handgriffelementes erfolgende definierte Krafteinleitung in die Außenschale.
  • Gemäß einer weiteren konkreten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass auf einer oberen Seite des Gehäuses eine Gehäusekappe aufgesetzt und mit diesem verbunden ist, wobei sich ein definierter Gehäusekappenbereich, zum Beispiel ein Gehäusekappenrandbereich, im montierten Zustand wenigstens bereichs- oder abschnittsweise auf dem Nabenbereich des Handgriffelementes abstützt und/oder diesen um- oder hintergreift. Dieses erfolgt insbesondere dergestalt, dass der Nabenbereich des Handgriffelementes funktionssicher zwischen der Gehäusekappe und der wenigstens einen gehäuseseitigen Anlage- und/oder Abstützfläche verklemmt ist.
  • In diesem Zusammenhang kann weiter vorgesehen sein, dass das Gehäuse, zum Beispiel die Innenschale, mehrere voneinander beabstandete und in Richtung Gehäusekappe weisende Schraubbutzen oder dergleichen Schraubelemente aufweist, an denen sich die Gehäusekappe gehäuseschalenseitig abstützen kann und/oder in die von Seiten der Gehäusekappe her Befestigungsschrauben einschraubbar sind. Dadurch wird eine funktionssichere, einfach herzustellende und einfach zu bewerkstelligende Festlegungsmöglichkeit der Gehäusekappe an dem Gehäuse, insbesondere an einer Gehäuse-Innenschale, zur Verfügung gestellt, wobei die Schraubbutzen in einer vorteilhaften Doppelfunktion gleichzeitig die Abstützung als auch die Festlegung der Gehäusekappe unterstützen. Grundsätzlich wäre aber auch, alternativ oder zusätzlich, eine Anbindung der Gehäusekappe an der Außenschale und/oder am Handgriffelement möglich.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die wenigstens eine gehäuseschalenseitige Anlage- und/oder Abstützfläche durch einen von dem Gehäuse abragenden Flanschbereich gebildet ist, der auf einer dem Nabenbereich des Handgriffelements zugewandten Oberseite die Anlage- und/oder Abstützfläche für den Nabenbereich des Handgriffelementes ausbildet und in dessen unterseitigen Bereich wenigstens eine Lufteinlassöffnung integriert ist, über die Kühlluft in das Gehäuse einströmen kann. In diesem Zusammenhang ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass mehrere voneinander beabstandete Flanschbereiche außenumfangsseitig um das Gehäuse herum angeordnet sind, so dass sich eine vorteilhafte symmetrisch umfangsseitige Abstützung und damit Krafteinleitung ergibt.
  • Die Integration der wenigstens einen Lufteinlassöffnung in den unterseitigen Bereich des wenigstens einen Flanschbereichs weist den besonderen Vorteil auf, dass die Kühlluft hier ungehindert einströmen kann, wobei gleichzeitig durch die teilweise Überdeckung bzw. Abdeckung mittels des Flanschbereichs sichergestellt ist, dass dieser in einer vorteilhaften Doppelfunktion neben seiner angestammten Funktion zur Festlegung und Abstützung des Nabenbereichs gleichzeitig eine Schutzfunktion der wenigstens einen Lufteinlassöffnung vor Verschmutzen und damit dem unerwünschten Eindringen von Verunreinigungen in den Gehäuseinnenraum bewirkt.
  • Die Innenschale ist beim zweischaligen Gehäuseaufbau bevorzugt so ausgebildet, dass diese den Elektromotor formschlüssig umgibt und/oder aufnimmt. Dadurch wird eine kompakte Gehäusebauweise erzielt, in der zudem sichergestellt ist, dass der Elektromotor funktionssicher aufgenommen und gelagert ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten konkreten Ausgestaltung ist weiter vorgesehen, dass die Innenschale wenigstens eine der wenigstens einen äußeren Lufteinlassöffnung in der Außenschale zugeordnete und/oder zugewandte innere Lufteinlassöffnung aufweist, über welche wenigstens eine innere Lufteinlassöffnung Kühlluft in den Bereich des Elektromotors gelangt und diesen anströmt und/oder umströmt und/oder durchströmt. Mit einem derartigen Aufbau wird eine zuverlässige Kühlung des Elektromotors erzielt. Besonders bevorzugt ist hierbei ein Aufbau, bei dem die Kühlluft einen zwischen einem Rotor und einem Stator des Elektromotors ausgebildeten Rotor-Stator-Luftspalt durchströmt.
  • Die wenigstens eine gehäuseseitige Luftauslassöffnung ist ebenso wie die wenigstens eine gehäuseseitige Lufteinlassöffnung bevorzugt schlitzartig ausgebildet und erstreckt sich über einen definierten Umfangsbereich des jeweiligen Bauteils. Mit derartigen Luftschlitzen werden auf einfache Weise eine definierte Kühlluftströmung in ausreichender Menge sowie auch eine gezielte Kühlluftführung möglich.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindungsidee sieht vor, dass das Elektrowerkzeug ferner ein mit dem Elektromotor-Gehäuse mittelbar, insbesondere über einen Luftauslassring, oder unmittelbar verbundenes Getriebegehäuse aufweist, in dem ein mit der Antriebswelle zusammenwirkendes Getriebe angeordnet ist. Ein derartiges Getriebe kann grundsätzlich auf unterschiedlichste Weise ausgebildet sein, so zum Beispiel als nicht schaltbares oder aber auch als schaltbares Getriebe. Selbstverständlich ist es grundsätzlich auch möglich, die Antriebswelle des Elektromotors direkt mit dem zu betätigendem Element, zum Beispiel einem Rührstab einer Rührmaschine als Elektrowerkzeug zu koppeln, sofern dies im Hinblick auf die Beherrschung der elektromotorseitig zur Verfügung gestellten Drehzahlen sinnvoll ist.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Erfindungsvariante, insbesondere in Verbindung mit einer Rührmaschine als Elektrowerkzeug, bei der der Elektromotor wenigstens eine Antriebswelle aufweist, die unmittelbar oder mittelbar mit einem Schaft wenigstens eines Rührstabs wirkverbunden ist, ist vorgesehen, dass das Handgriffelement einen Querbügel mit einem mittleren, dem Gehäuse des Elektromotors zugeordneten und/oder dort abgestützten und/oder dort festgelegten Nabenbereich, vorzugsweise mit einem ringförmigen Nabenbereich, aufweist, von welchem Nabenbereich mehrere Querstreben strahlartig abragen, wobei auf, bezogen auf den Nabenbereich, gegenüberliegenden Querbügelseiten jeweils ein Handgriff angeordnet ist. Ein derartiger Aufbau eines Handgriffelementes ist besonders stabil, insbesondere für den Fall, dass der Querbügel aus einem Stahlmaterial hergestellt ist. Des Weiteren ist hierdurch durch eine besonders vorteilhafte umfangsseitig gleichmäßig verteilte Krafteinleitung in das Gehäuse möglich. Insbesondere eine geneigte Ausbildung des Handgriffelementes ermöglicht eine komfortable Handhabung des Elektrowerkzeugs durch den Bediener über längere Zeit. Zudem kann dadurch ein besonders optisch ansprechendes Handgriffelement-Design zur Verfügung gestellt werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann weiter vorgesehen sein, dass die Handgriffe jeweils durch Griffschalen gebildet sind, insbesondere durch halbschalenartige Griffschalen, die miteinander und/oder mit den Querstreben verbunden sind, und zwar insbesondere dergestalt verbunden sind, dass auf jeder Querbügelseite wenigstens zwei voneinander beabstandete Querstrebenenden zur Festlegung und/oder Abstützung der Griffschalen dienen, die die zugeordneten Querstrebenbereiche vorzugsweise zwischen sich in einer funktionssicheren Weise verklemmen. Mit einem derartigen Aufbau wird eine sichere Festlegung an den Querstreben ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Querstreben die an diesen festgelegten Handgriffe wenigstens zum Teil in definierter Weise mit einem Überstand überragen, der dann einen Fallschutzüberstand ausbildet und einer Beschädigung bzw. einer Verschmutzung des regelmäßig aus einem Kunststoffmaterial hergestellten Handgriffs entgegenwirkt. Es versteht sich, dass der Querbügel in diesem Zusammenhang zumindest im Bereich seines Fallschutzüberstandes aus einem stabilen Material, insbesondere aus einem Metall, beispielsweise einem Stahlmaterial, hergestellt ist.
  • Für eine besonders ergonomische Bedienung des bevorzugt Handrührgeräts als Elektrowerkzeug durch den Bediener wird weiter vorgeschlagen, dass die Handgriffe von einer Bedienerposition aus gesehen mit einem definierten Winkel nach schräg innen zum Nabenbereich bzw. Gehäusebereich hin angestellt sind, so dass sich eine nach innen geneigte bzw. gebogene Handgriffelement-Ausgestaltung ergibt, die besonders ergonomisch und damit bedienerfreundlich ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Doppelfunktion kann weiter vorgesehen sein, dass die zuvor beschriebenen Griffschalen wenigstens eines der Handgriffe einen Hohl- und/oder Aufnahmeraum zwischen sich ausbilden, in dem eine Betätigungseinrichtung für den Elektromotor gelagert und/oder aufgenommen ist. Beispielsweise kann darin ein Handschalter mitsamt zugeordneter Elektronik und/oder Kabelanschluss gelagert und/oder aufgenommen sein. In diesem Zusammenhang ist es weiter besonders vorteilhaft, dass ein mit dem Handschalter mittelbar oder unmittelbar verbundenes Netzkabel aus dem Handgriff an einer der Bedienperson zugewandten Handgriffseite herausgeführt ist und/oder eine mit dem Elektromotor gekoppelte Verkabelung vom Handgriff bzw. dem Handschalter ausgehend über wenigstens eine der Querstreben des Querbügels, vorzugsweise abgekapselt mittels einer querstrebenseitig anordenbaren Schutzschale, zum Gehäuse und weiter zum Elektromotor geführt ist. Mit der Herausführung des Netzkabels auf der der Bedienperson zugewandten Seite wird sichergestellt, dass sich das Netzkabel nicht ohne weiteres mit einem Betätigungselement, wie zum Beispiel einem Rührstabbereich, verheddern kann. Mit der insbesondere abgekapselten Führung der zum Elektromotor geführten querstrebenseitig verlaufenden Verkabelung wird auf einfache Weise ein auch für den rauen Baustellenbetrieb geeigneter Anschluss des Elektromotors an die handgriffelementseitige Betätigungseinrichtung sichergestellt.
  • Wie erfinderseitige Untersuchungen gezeigt haben, ist es insbesondere für eine lang andauernde Werkzeug-, insbesondere Rührmaschinenbetätigung vorteilhaft, wenn die Handgriffe vorzugsweise auf ihrer der Bedienerposition abgewandten Stirnseite wenigstens eine muldenförmige, schalen- oder wannenartige Vertiefung aufweisen, der vorzugsweise eine Betätigungseinrichtung zur Betätigung des Elektromotors an der Unterseite des Handgriffs zugeordnet ist. Mit einer derartigen muldenförmigen Vertiefung, insbesondere auch in Verbindung mit den zuvor bereits ausführlich gewürdigten Ausgestaltungsmöglichkeiten des Handgriffelementes, wird eine Daumenablage zur Verfügung gestellt, die ergonomisch günstig ist, und die Hand des Bedieners automatisch in die richtige Griffposition am jeweiligen Handgriff zwingt. In diesem Zusammenhang ist dann die muldennahe Anordnung des Betätigungselementes, zum Beispiel eines Handschalters, vorteilhaft, da dieser dann einfachst mittels zum Beispiel des Zeigefingers oder des Mittelfingers ergriffen und betätigt werden kann. Bei zwei oder mehreren muldenförmigen Vertiefungen werden vorteilhaft unterschiedliche Daumenablagen zur Verfügung gestellt, was einen definierten Wechsel der Daumenablageposition während einer längeren Rührmaschinenbetätigung ermöglicht und damit für einen erhöhten Bedienkomfort sorgt. Weiter liegt neben dieser ersten muldenförmigen Vertiefung 57 eine zweite seitlich innere, zum Nabenbereich 33 hin gewandte Mulde bzw. Daumenablage 57', die es dem Bediener ermöglicht, die Daumenablageposition in definierter Weise zu verändern, was insbesondere bei längerer Rührmaschinenbetätigung als sehr angenehm empfunden wird. Diese zusätzliche Mulde bzw. Daumenablage 57' kann, zum Beispiel je nach der Lage des Handschalters 54, an einem oder an beiden Handgriffen 51 vorgesehen sein, oder an beiden Handgriffen 51 unterschiedlich ausgebildet und angeordnet sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch eine perspektivische Draufsicht auf eine Ausführungsform eines hier beispielhaft durch eine handbetätigbare Rührmaschine gebildeten Elektrowerkzeugs von einer einer Bedienperson abgewandten Vorderseite,
  • 2 eine perspektivische Draufsicht entsprechend 1 in etwa um 180° gedreht,
  • 3 schematisch eine Vorderansicht der Rührmaschine gemäß 1 und 2,
  • 4 schematisch eine perspektivische Unteransicht der Rührmaschine nach den 1 bis 3,
  • 5 schematisch eine Draufsicht auf die Rührmaschine nach 1 bis 4,
  • 6 schematisch eine teilweise Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Rührmaschine,
  • 7 schematisch eine Schnittansicht entlang der Linie A–B der 2,
  • 8 schematisch und perspektivisch eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Antriebsmotoren-Gehäuses mit Innenschale und Außenschale,
  • 9 schematisch eine perspektivische Unteransicht des in 8 dargestellten Antriebsmotoren-Gehäuses, und
  • 10 schematisch einen Querschnitt durch das Gehäuse gemäß der 8 und 10.
  • Die in den Figuren beispielhaft dargestellte Ausführungsform einer handbetätigbaren Rührmaschine 1 als Elektrowerkzeug umfasst ein in den 8 bis 10 separat dargestelltes Antriebsmotoren-Gehäuse 2, das eine, einen nachfolgend noch näher beschriebenen Elektromotor 3 als Antriebsmotor formschlüssig aufnehmende Innenschale 4 aufweist, die außenumfangsseitig unter Ausbildung eines Spaltbereichs 6, der hier beispielhaft vollständig umlaufend ausgebildet ist, von einer Außenschale 5 mit einem definierten Spaltabstand 7 umgeben ist.
  • Wie dies insbesondere aus den 7 und 10, das heißt den Schnittansichten ersichtlich ist, weist die Innenschale 4 eine im Wesentlichen topf- bzw. domartige bzw. im Wesentlichen zylindrische Form auf, die in ihrem Inneren einen Aufnahmeraum für den Elektromotor 3 ausbildet, der einen Rotor 8 sowie einen Stator 9 aufweist. Sowohl der Rotor 8 als auch der Stator 9 können herkömmlicher Bauart sein und sind hier lediglich äußerst beispielhaft und schematisch gezeigt.
  • Der Rotor 8 ist einerseits über ein Kugellager 10 in der Innenschale 4 drehbar gelagert. Zudem ist der Rotor 8 in einem ein Zwischengetriebe 17 aufnehmenden Getriebegehäuse 18 mittels eines weiteren Kugellagers 12 drehbar gelagert. Dieses Getriebegehäuse 18 ist fest mit einem Luftauslassring 11 verbindbar, welcher wiederum ebenfalls fest mit dem Antriebsmotorengehäuse 2 verbindbar ist.
  • Der Stator 9 ist, was in der 7 ebenfalls lediglich äußerst schematisch und beispielhaft dargestellt ist, ortsfest mit einem Innenwandbereich der Innenschale 4 verbunden, wobei zwischen dem Rotor 8 und dem Stator 9 ein Rotor-Stator-Luftspalt 21 ausgebildet ist.
  • Auf der luftauslassringseitigen Seite des Rotors 8 ist auf einer die Antriebswelle ausbildenden Rotorwelle 23 ein hier lediglich äußerst schematisch und beispielhaft dargestelltes Lüfterrad 22 angeordnet, dessen Funktionsweise nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Die Rotorwelle 23 ist mit einem Wellenüberstand 14, das Kugellager 12 überragend, in den Bereich des Getriebegehäuses 18 geführt und weist dort eine Außenverzahnung 13 auf, die mit einem Stirnrad 15 einer Getriebewelle 16 des Zwischengetriebes 17 kämmt.
  • Die Getriebewelle 16 ist im Bereich des Getriebegehäuses 18 hier einerseits mittels eines Kugellagers 19 sowie andererseits mittels eines Nadellagers 20 drehbar gelagert und trägt neben dem Stirnrad 15 noch ein ebenfalls als Stirnrad ausgebildetes Abtriebszahnrad 24, das mit einem Stirnrad 25 einer Abtriebswelle 26 kämmt, die mittels mehrerer Lagerstellen, von denen hier lediglich beispielhaft ein Nadellager 27 im Bereich des Getriebegehäuses 18 gezeigt ist, drehbar im Getriebegehäuse 18 gelagert ist. Diese Abtriebswelle 26 ist, wie dies beispielsweise aus den 1 und 2 ersichtlich ist, aus dem Getriebegehäuse 18 nach außerhalb des Gehäusebereichs geführt und weist endseitig ein Anschlusselement 28, zum Beispiel eine Schnellverschlusskupplung, für einen hier nicht gezeigten Schaft eines Rührstabs oder dergleichen Rührwerkzeug auf.
  • Bei einer Betätigung des Elektromotors 3 wird somit über die als Antriebswelle fungierende Rotorwelle 23 mit entsprechend definierter Getriebeübersetzung durch das Zwischengetriebe 17 die Abtriebswelle 26 der Rührmaschine 1 drehangetrieben und damit auch ein mit dieser Abtriebswelle 26 verbundener Rührstab.
  • Es versteht sich von selbst, dass der Aufbau des Elektromotors 3, des Zwischengetriebes 17, insbesondere auch in Verbindung mit den Wellenlagerungen, hier selbstverständlich nur beispielhaft und in keinster Weise beschränkend aufgezeigt ist, um die Funktionsweise der Rührmaschine 1 beispielhaft zu verdeutlichen. Andere Ausgestaltungen des Elektromotors 3 bzw. des Zwischengetriebes 17 mitsamt Abtriebswelle 26 sind jederzeit möglich und denkbar, insbesondere auch im Hinblick auf die hier lediglich beispielhaft angegebenen Lagerungen durch Kugel- bzw. Nadellager.
  • Wie dies weiter insbesondere aus den Schnittdarstellungen der 7 und 10 ersichtlich ist, ist die topf- bzw. domartig ausgebildete Innenschale 4 materialeinheitlich und einstückig mit der Außenschale 5 verbunden, wobei die Anbindung der Innenschale 4 an der Außenschale 5 in einem, bezogen auf die Bildebene der 7 unteren Endbereich der Innenschale 4 und damit im Wesentlichen außerhalb bzw. unterhalb des innenschalenseitigen Aufnahmeraums für den Elektromotor 3 als Antriebsmotor erfolgt. Die Außenschale 5 ist dabei mit einem definierten Konuswinkel α (vergleiche 7), vorzugsweise über den gesamten Umfang gesehen, gegen die Längsmittelachse 29 des Gehäuses bzw. einer Parallele zu dieser Längsmittelachse 29 geneigt und erstreckt sich somit von dem rührstabseitigen unteren Innenschalenbereich 30 ausgehend konisch nach oben und außen in Richtung zu einem oberen, rührstababgewandten Innenschalenendbereich 31.
  • Wie dies insbesondere aus der 4 ersichtlich ist, sind am oberen freien Ende der Außenschale 5 hier beispielhaft vier über den Außenumfang voneinander beabstandete und jeweils gleich ausgebildete Flanschbereiche 32 angeformt, die jeweils auf einer einem Nabenbereich 33 eines Querbügels 35 eines Handgriffelementes 34 zugewandten Oberseite eine Anlage- und/oder Abstützfläche für eben diesen Nabenbereich 33 des Querbügels 35 des Handgriffelementes 34 ausbilden und in dessen unterseitigen Bereich mehrere Lufteinlassöffnungen 36 (siehe auch 7) integriert sind, über die, wie dies insbesondere aus der 7 weiter ersichtlich ist, Kühlluft 37 in den Spaltbereich 6 zwischen Innenschale 4 und Außenschale 5 einströmt.
  • Wie dies aus der 4 sehr gut ersichtlich ist, überdecken die Flanschbereiche 32 dabei die Lufteinlassöffnungen 36 so, dass diese vom Flanschbereich 32 gut gegen das Eindringen von Schmutz und anderen Verunreinigungen geschützt ist, Kühlluft jedoch ungehindert in das Antriebsmotorengehäuse einströmen kann.
  • Die in den Spaltbereich 6 einströmende Kühlluft 37 gelangt über die, den außenschalenseitigen Lufteinlassöffnungen 36 entsprechend zugewandten bzw. zugeordneten innenschalenseitigen Lufteinlassöffnungen 39 in den Aufnahmeraum der Innenschale 4 und strömt dort, entlang des Rotor-Stator-Luftspaltes 21 zu den hier im Luftauslassring 11 ausgebildeten Luftauslassschlitzen 38, wie diese auch sehr gut aus den 1 bis 4 ersichtlich sind. Das Ansaugen der Kühlluft 37 erfolgt dabei durch die Drehung des Lüfterrads 22 auf der als Antriebswelle fungierenden Rotorwelle 23 des Elektromotors 3.
  • Wie dies der 7 weiter entnommen werden kann, kann auch lediglich ein umfangsseitiger Teilbereich mit Luftauslassschlitzen 38 ausgebildet sein.
  • Wie dies der 7 weiter entnommen werden kann, ist jeweils im Bereich der Luftauslassschlitze 38 zur Schalldämpfung jeweils ein, bezogen auf die Ausströmrichtung der Kühlluft, oberes und unteres Schalldämpfungselement 41 bzw. 42 angeordnet, die einen Ausströmkanal für die ausströmende Kühlluft ausbilden und mittels denen die hohen Lüfterfrequenzen herausgefiltert werden können, wodurch sich eine deutliche Geräuschreduzierung ergibt.
  • Die Schalldämpfungselemente 41, 42 können bei einer Ausgestaltung gemäß der 7, bei der die Luftauslassschlitze nicht vollständig umfangsseitig ausgebildet sind, zum Beispiel durch 3/4-Dämpfungsringe aus einem Schaumstoffmaterial gebildet sein, die im Bereich des Luftauslassrings 11 entsprechend gelagert bzw. abgestützt und gehaltert sind. Im Falle von außenumfangsseitig im Wesentlichen umlaufend ausgebildeten Luftauslassschlitzen 38, wie dies beispielsweise in den 1 bis 4 gezeigt ist, können die Schalldämpfungselemente 41 bzw. 42 durch entsprechende Dämpfungselementringe gebildet sein, die den zugeordneten Rotorwellen- bzw. Lüfterradbereich dann ringförmig umgeben bzw. umschließen.
  • Die Flanschbereiche 32 bilden mit ihrer Oberseite weiter eine Anlage- und/oder Abstützfläche aus, auf der, wie bereits zuvor kurz ausgeführt, der ringförmige Nabenbereich 33 eines aus einem Stahlmaterial hergestellten Querbügels 35 des Handgriffelements 34 in einer flächen Anlageverbindung aufliegt und dort mittels mehrerer Schraubverbindungen 43, im hier gezeigten Beispielfall jeweils zwei Schraubverbindungen 43 pro Flanschbereich 32, lösbar festgelegt ist.
  • Auf die insbesondere aus der 6, 8 und 10 ersichtliche Oberseite des oberen Innenschalenendbereichs 31 ist weiter eine Gehäusekappe 44 (siehe insbesondere 6) aufgesetzt, die sich, wie dies insbesondere aus der Schnittdarstellung der 7 ersichtlich ist, mit einem definierten Gehäusekappenbereich, hier insbesondere einem Gehäusekappenrandbereich 45 auf dem Nabenbereich 33 abstützt bzw. diesen um- oder hintergreift, so dass der Nabenbereich 33 zwischen der Gehäusekappe 44 und den jeweils zugeordneten Flanschbereichen 32 verklemmt ist.
  • Wie dies insbesondere aus der 6 ersichtlich ist, durchgreift dabei die Innenschale 4 mit einem oberen Innenschalenendbereich 31 den ringförmig ausgebildeten Nabenbereich 33, wobei an diesem oberen Innenschalenendbereich 31 (vergleiche insbesondere 8) in Richtung der Gehäusekappe 44 weisende Schraubbutzen 46 angeformt sind, in die von einer Außenseite der Gehäusekappe 44 her Befestigungsschrauben 47 (6) einschraubbar sind.
  • Aus der Darstellung der 8 sind ferner auch sehr gut die hier beispielhaft ausgebildeten innenschalenseitigen Lufteinlassöffnungen 39 ersichtlich, die den außenschalenseitigen Lufteinlassöffnungen 36 entsprechend zugeordnet sind.
  • Vom Nabenbereich 33 des Querbügels 35 des Handgriffelements 34 gehen hier strahlenartig auf, bezogen auf den Nabenbereich 33, gegenüberliegenden Seiten jeweils zwei und somit insgesamt vier Querstreben 48 ab, an deren jeweiligen Endbereichen jeweils zwei durch Griffschalen 49, 50 gebildete Handgriffe 51 mittels Schraubverbindungen 52 festgelegt und befestigt sind. Dies ist insbesondere aus der 6 gut ersichtlich. Die Griffschalen 49, 50 umgreifen dabei die querstrebenseitigen Enden jeweils von unten und von oben und verklemmen diese zwischen sich.
  • Wie dies weiter insbesondere aus den 1 bis 5 ersichtlich ist, überragen die Querstreben 48 die an diesen festgelegten Handgriffe 51 jeweils mit einem Fallschutzüberstand 53.
  • Des Weiteren sind die Handgriffe 51, wie dies insbesondere aus der 5 ersichtlich ist, von einer Bedienerposition 40 aus gesehen mit einem definierten Winkel nach schräg innen zum Nabenbereich 33 bzw. Gehäuse 2 hin angestellt, wodurch sich eine besonders ergonomische Handhaltung bei der Betätigung der Rührmaschine 1 ergibt.
  • Wie dies wiederum der 6 entnommen werden kann, bilden die Griffschalen 49 wenigstens eines der Handgriffe 51 zwischen sich einen Hohl- bzw. Aufnahmeraum auf, in dem hier ein Handschalter 54 einer Betätigungseinrichtung 55 mitsamt Elektronik bzw. Kabelanschluss gelagert und aufgenommen ist. Ein mit dem Handschalter 54 verbundenes Netzkabel 56 ist aus dem Handgriff 51 an einer einer Bedienperson zugewandten Handgriffseite aus diesem herausgeführt, was insbesondere der 6 und der 5 entnommen werden kann. Die vom Handschalter 54 zum Antriebsmotor geführte Verkabelung ist über eine der Querstreben 48 geführt (siehe insbesondere 4) und zwar abgekapselt mittels einer querstrebenseitig angeordneten Schutzschale 58.
  • Wie dies schließlich weiter insbesondere aus den 1 bis 6 ersichtlich ist, weisen die Handgriffe 51 jeweils auf ihrer der Bedienerposition 40 abgewandten Stirnseite eine muldenförmige, schalen- oder wannenartige Vertiefung 57 auf, der, wie dies insbesondere der 3 zu entnehmen ist, der Handschalter 54 zur Betätigung des Antriebsmotors bzw. Elektromotors 3 an der Unterseite des Handgriffs 51 zugeordnet ist.
  • Wie dies weitere insbesondere zum Beispiel aus den 1 bis 5 ersichtlich ist, können im Bereich des Nabenbereichs 33 bzw. des Querbügels 35 Ausnehmungen 59, zum Beispiel Sechskantausnehmungen oder dergleichen angeordnet sein, durch die hindurch Rührschäfte von Rührern gesteckt werden können und somit Rührstäbe an der Rührmaschine 1, zum Beispiel für einen Austausch von Rührstäben oder dergleichen, gehaltert werden können.
  • Mit einem derartigen Aufbau der Rührmaschine 1 wird bei einer Betätigung derselben die über den Bediener und das Handgriffelement 34 eingeleitete Kraft vorteilhaft entlang der Außenschale 5 und damit an der Innenschale 4 vorbei in den in der 7 unteren Bereich des Antriebsmotorengehäuses 2eingeleitet, wodurch sichergestellt ist, dass die als Motorgehäuse fungierende Innenschale 4 von wenigstens einem Großteil dieser Kraft entlastet wird, wodurch sich insgesamt ein sehr verwindungssteifer Gehäuseaufbau ergibt. Die Krafteinleitung ist in der 7 lediglich äußerst schematisch durch die Kraftpfeile F dargestellt. Wie dies aus der 7 ersichtlich ist, erfolgt die weitere Krafteinleitung dann hier beispielhaft in den Luftauslassring 11 bzw. in das Getriebegehäuse 18 hinein.
  • Des Weiteren wird hierdurch eine effektive Kühlung des Antriebs- bzw. Elektromotors mitsamt ausgezeichneter Schalldämpfung erzielt.
  • Die Erfindung wurde vorliegend in Verbindung mit der Figurenbeschreibung lediglich beispielhaft beschrieben. Abwandlungen und Ausgestaltungen hierzu, die im Griffbereich eines Durchschnittsfachmanns liegen, sind selbstverständlich vom Schutzumfang des vorliegenden Erfindungsgegenstandes mitumfasst. Dies betrifft insbesondere zum Beispiel die Ausstattung einer Rührmaschine mit mehreren Anschlüssen für Rührstäbe, so dass zum Beispiel mehrere Rührstäbe gleich- und/oder gegensinnig drehangetrieben werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9213255 U1 [0003]

Claims (25)

  1. Elektrowerkzeug, insbesondere handbetätigbares Elektrowerkzeug, mit einem Gehäuse (2), in dem ein Elektromotor (3) als Antriebsmotor wenigstens zum Teil aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) wenigstens eine Lufteinlassöffnung (36, 39) für die den Elektromotor (3) mittelbar oder unmittelbar kühlende Kühlluft (37) aufweist, wobei im Bereich eines vorzugsweise auf einer Antriebswelle (23) des Elektromotors (3) gelagerten Lüfterrades (22) ferner wenigstens eine gehäuseseitige Luftauslassöffnung (38) vorgesehen ist, über die die Kühlluft (37) nach dem Um- und/oder An- und/oder Durchströmen des Elektromotors (3) aus dem Gehäuse (2) abströmt, wobei im Bereich der wenigstens einen Luftauslassöffnung (38) wenigstens ein schalldämpfendes Element (41, 42) angeordnet ist.
  2. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) wenigstens eine Lufteinlassöffnung aufweist, über die Kühlluft (37) in den Bereich des Elektromotors (3) gelangt und diesen anströmt und/oder umströmt und/oder durchströmt, insbesondere im Bereich eines zwischen Rotor und Stator ausgebildeten Rotor-Stator-Luftspaltes (21) des Elektromotors (3) durchströmt.
  3. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Luftauslassöffnung (38) in einem Luftauslassring (11) ausgebildet ist, der einstückig und/oder materialeinheitlich mit wenigstens einem Gehäuse (2, 18) des Elektrowerkzeugs (1) ausgebildet ist oder der durch ein separates, mit wenigstens einem Gehäuse (2, 18) des Elektrowerkzeugs (1) verbindbares Bauteil gebildet ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass das wenigstens eine Schalldämpfungselement (41, 42) im Bereich des Luftauslassrings (11) befestigt und/oder gehaltert ist.
  4. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalldämpfung durch ein, bezogen auf die Ausströmrichtung der Kühlluft, oberes und/oder unteres, bevorzugt wenigstens zum Teil ringförmig umlaufendes Schalldämpfungselement (41, 42) gebildet ist.
  5. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine wenigstens den Elektromotor (3) wenigstens teilweise im Inneren aufnehmende Innenschale (4) aufweist, die außenumfangsseitig wenigstens bereichs- oder abschnittsweise mit einem definierten Spaltabstand von einer ein- oder mehrteiligen Außenschale (5) umgeben ist.
  6. Elektrowerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschale (4) eine im Wesentlichen domartige und/oder zylindrische Form aufweist, die in einem definierten Anbindungsbereich an der Außenschale (5) als separates Bauteil angebunden ist oder mit dieser in einem definierten Anbindungsbereich materialeinheitlich und/oder einstückig verbunden ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass der Anbindungsbereich an einem, bezogen auf den innenschalenseitigen Motoraufnahmeraum, randbereichsseitigen oder endseitigen Innenschalenwandbereich der Innenschale (4) liegt, so dass ein aussenschalenseitiger Kraftfluss wenigstens zum Teil im Bereich außerhalb des innenschalenseitigen Motoraufnahmeraums in die Innenschale (4) eingeleitet wird.
  7. Elektrowerkzeug nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der Innenschale (4) und der Außenschale (5) ausgebildete Spaltbereich (6) wenigstens bereichsweise umfangsseitig umlaufend ausgebildet ist und/oder dass im Spaltbereich (6) wenigstens ein die Außenschale (5) mit der Innenschale (4) verbindender Verbindungssteg vorgesehen ist.
  8. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschale (5) mit einem definierten Konuswinkel gegen eine Längsmittelachse (29) des Gehäuses (2) geneigt ist, insbesondere von einem unteren Innenschalenbereich (30) ausgehend konisch nach oben und außen in Richtung zu einem oberen Innenschalenendbereich (31) geführt ist.
  9. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (2) eines insbesondere durch eine handbetätigbare Rührmaschine gebildeten Elektrowerkzeugs (1) ein Handgriffelement (34) befestigt und/oder abgestützt ist.
  10. Elektrowerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Handgriffelement (34) einen ein- oder mehrteiligen, vorzugsweise mittigen oder zentralen Nabenbereich (33) aufweist, der in einer vorzugsweise flächigen Anlageverbindung an wenigstens einer gehäuseseitigen, insbesondere außenschalenseitigen Anlage- und/oder Abstützfläche anliegt und/oder dort befestigt ist, insbesondere dort mittels wenigstens eines Befestigungselementes (43) lösbar befestigt ist.
  11. Elektrowerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenbereich (33) des Handgriffelementes (34) ringförmig und/oder durch einzelne segmentartige Abschnitte ausgebildet ist.
  12. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer oberen Seite des Gehäuses (2) eine Gehäusekappe (44) auf das Gehäuse (2) aufgesetzt und mit dieser verbunden ist, wobei sich ein definierter Gehäusekappenbereich, insbesondere ein Gehäusekappenrandbereich, im montierten Zustand wenigstens bereichs- oder abschnittsweise auf dem Nabenbereich (33) des Handgriffselementes (34) abstützt und/oder diesen um- oder hintergreift, insbesondere dergestalt, dass der Nabenbereich (38) des Handgriffelementes (34) zwischen der Gehäusekappe (44) und der wenigstens einen gehäuseseitigen, insbesondere außenschalenseitigen, Anlage- und/oder Abstützfläche verklemmt ist.
  13. Elektrowerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2), insbesondere eine Innenschale (4) des Gehäuses (2), mehrere voneinander beabstandete und in Richtung Gehäusekappe (44) weisende Schraubbutzen (46) aufweist, an denen sich die Gehäusekappe gehäuseseitig abstützt und/oder in die von Seiten der Gehäusekappe (44) her Befestigungsschrauben (47) einschraubbar sind.
  14. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine gehäuseseitige Anlage- und/oder Abstützfläche durch einen von dem Gehäuse (2) abragenden Flanschbereich (32) gebildet ist, der auf einer dem Nabenbereich (33) des Handgriffelementes (34) zugewandten Oberseite die Anlage- und/oder Abstützfläche für den Nabenbereich (33) des Handgriffelementes (34) ausgebildet und in dessen unterseitigen Bereich wenigstens eine Lufteinlassöffnung (36) integriert ist, über die Kühlluft (37) in das Gehäuse (2) einströmt, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass mehrere voneinander beabstandete Flanschbereiche (32) außenumfangsseitig um das Gehäuse (2) herum angeordnet sind.
  15. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Gehäuseaufbau mit Innen- und Außenschale die Innenschale (4) den Elektromotor (3) formschlüssig umgibt und/oder aufnimmt.
  16. Elektrowerkzeug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Gehäuseaufbau mit Innen- und Außenschale die Innenschale (4) wenigstens eine der wenigstens einen äußeren Lufteinlassöffnung (36) in der Außenschale (5) zugeordnete und/oder zugewandte innere Lufteinlassöffnung (39) aufweist, über welche wenigstens eine innere Lufteinlassöffnung (39) Kühlluft in den Bereich des Elektromotors (3) gelangt und diesen anströmt und/oder umströmt und/oder durchströmt, insbesondere im Bereich eines zwischen einem Rotor und einem Stator ausgebildeten Rotor-Stator-Luftspaltes (21) des Elektromotors (3) durchströmt.
  17. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrowerkzeug (1) ferner ein mit dem Elektromotoren-Gehäuse (2) mittelbar, insbesondere über einen Luftauslassring (11), oder unmittelbar verbundenes Getriebegehäuse (18) aufweist, in dem ein mit der Antriebswelle (23) des Elektromotors (3) zusammenwirkendes Getriebe (17) angeordnet ist.
  18. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Handgriffelement (34) einen Querbügel (35) mit einem mittleren, dem Gehäuse (2) des Elektromotors (3) zugeordneten und/oder dort abgestützten und/oder festgelegten Nabenbereich (33), vorzugsweise mit einem ringförmigen Nabenbereich (33), aufweist, von welchem Nabenbereich (33) mehrere Querstreben (48) strahlartig abragen, wobei auf, bezogen auf den Nabenbereich (33), gegenüberliegenden Querbügelseiten jeweils ein Handgriff (51) angeordnet ist.
  19. Elektrowerkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Handgriffe (51) jeweils durch Griffschalen (49, 50) gebildet sind, die miteinander und/oder mit den Querstreben (48) verbunden sind, insbesondere dergestalt, dass auf jeder Querbügelseite wenigstens zwei voneinander beabstandete Querstrebenenden zur Festlegung und/oder Abstützung der Griffschalen (49, 50) dienen, die die zugeordneten Querstrebenbereiche vorzugsweise zwischen sich verklemmen.
  20. Elektrowerkzeug nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstreben (48) die an diesen festgelegten Handgriffe (51) wenigstens zum Teil mit einem Fallschutzüberstand (53) überragen.
  21. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Handgriffe (51) von einer Bedienerposition (40) aus gesehen mit einem definierten Winkel schräg innen zum Nabenbereich (33) und/oder Gehäuse (2) hin angestellt sind.
  22. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffschalen (49, 50) wenigstens eines der Handgriffe (51) einen Hohl- und/oder Aufnahmeraum zwischen sich ausbilden, in dem eine Betätigungseinrichtung (55) für den Elektromotor (3) gelagert und/oder aufgenommen ist, insbesondere ein Handschalter (54) mitsamt zugeordneter Elektronik und/oder Kabelanschluss gelagert und/oder aufgenommen ist, wobei weiter bevorzugt vorgesehen ist, dass ein mit dem Handschalter (54) mittelbar oder unmittelbar verbundenes Netzkabel (56) aus dem Handgriff (51) an einer einer Bedienperson zugewandten Handgriffseite aus diesem herausgeführt ist und/oder eine mit dem Elektromotor (3) gekoppelte Verkabelung vom Handgriff (51) bzw. dem Handschalter (54) ausgehend über wenigstens eine der Querstreben (48) des Querbügels (35), vorzugsweise abgekapselt mittels einer querstrebenseitig anordenbaren Schutzschale (58), zum Gehäuse (2) und weiter zum Elektromotor (3) geführt ist.
  23. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Handgriffe (51) auf ihrer der Bedienerposition (40) abgewandten Stirnseite eine muldenförmige, schalen- oder wannenartige Vertiefung (54) aufweisen, der vorzugsweise eine Betätigungseinrichtung (55) zur Betätigung des Elektromotors (3) an der Unterseite des Handgriffs (51) zugeordnet ist.
  24. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Querbügel (35) aus einem Metall, insbesondere aus einem Stahlmaterial, und/oder dass die Handgriffe (51) aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind.
  25. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrowerkzeug (1) eine handbetätigbare Rührmaschine ist, die einen Elektromotor (3) mit wenigstens einer Antriebswelle (23) aufweist, die unmittelbar oder mittelbar mit einem Schaft wenigstens eines Rührstabs wirkverbunden ist.
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