DE202010012823U1 - Reinigungssystem - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/10Cleaning devices
    • B65G45/18Cleaning devices comprising brushes

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Abstract

Reinigungssystem für einen Kettenförderer (1), der eine mittels eines Antriebs (4) getriebene Kette (2), bestehend aus einer Anordnung von Kettengliedern (3), aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Antriebs (4) angetriebene Bürstenräder (9a, 9b) vorgesehen sind, mittels derer die Kettenglieder (3) der Kette (2) an ihren Innen- und Außenseiten gereinigt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Reinigungssystem für einen Kettenförderer.
  • Derartige Kettenförderer bilden Förderstrecken zum Transport von Teilen unterschiedlicher Art. Der Kettenförderer weist generell eine Kette bestehend aus Kettengliedern auf, wobei die Kettenglieder im Allgemeinen aus Kunststoff oder Stahl bestehen. Die Kette bildet eine geschlossene Schlaufe und wird mittels eines Antriebs angetrieben. Dadurch wird die Kette mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit bewegt. Die Bahnkurve der Kette ist generell so ausgebildet, dass ein Segment der Kette mit freiliegenden Oberseiten die Förderstrecke ausbildet, auf welchen die Teile aufliegen und so transportiert werden.
  • Ein Problem bei industriellen Einsätzen derartiger Kettenförderer besteht darin, dass die Kettenglieder der Kette im Laufe der Zeit verschmutzen. Um Fehlfunktionen des Kettenförderers aufgrund derartiger Verschmutzungen zu vermeiden, ist es erforderlich, die Kette zu reinigen.
  • Prinzipiell könnte die Kette während der Stillstandszeiten des Kettenförderers abmontiert und dann gereinigt werden. Dies ist jedoch äußerst umständlich und zeitaufwändig.
  • Daher ist es wünschenswert, die Kette möglichst während des Betriebs des Kettenförderers zu reinigen. Hierzu ist es bekannt, außerhalb der umlaufenden Kette Bürsten anzuordnen, an welchen die Kette vorbeiläuft und dadurch gereinigt wird. Nachteilig hierbei ist jedoch, dass dabei nur die Außenseiten der Kettenglieder gereinigt werden, nicht deren Innenseiten. Dies aber bedeutet, dass auftretende Verschmutzungen der Kette nicht vollständig beseitigt werden können, wodurch die Gefahr von Fehlfunktionen des Kettenförderers besteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungssystem bereitzustellen, mittels dessen während des Betriebs eines Kettenförderers dessen Kette vollständig gereinigt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Reinigungssystem für einen Kettenförderer weist eine mittels eines Antriebs getriebene Kette, bestehend aus einer Anordnung von Kettengliedern, auf. Weiterhin sind mittels des Antriebs angetriebene Bürstenräder vorgesehen. Die Kettenglieder der Kette werden an ihren Innen- und Außenseiten gereinigt.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Reinigungssystems besteht darin, dass mit diesem fortlaufend während des Betriebs des Kettenförderers dessen Kette vollständig, nämlich sowohl an ihren Innenseiten als auch an ihren Außenseiten, gereinigt werden kann. Damit werden Verschmutzungen der Kette von vornherein vermieden, so dass diesbezügliche Fehlfunktionen ausgeschlossen sind.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Reinigungssystems besteht darin, dass dieses ein modulares System bildet, das auch nachträglich an bereits bestehenden Kettenförderern nachgerüstet werden kann.
  • Vorteilhaft ist ein erstes Bürstenrad zur Reinigung der Innenseiten der Kettenglieder vorgesehen. Die Kette bildet eine geschlossene Schlaufe. Das erste Bürstenrad ist innerhalb der Schlaufe liegend angeordnet. Ein zweites Bürstenrad ist zur Reinigung der Außenseiten der Kettenglieder vorgesehen, welches außerhalb der Schlaufe der Kette angeordnet ist.
  • Das so ausgebildete Reinigungssystem mit nur zwei Bürstenrädern weist einen einfachen, kostengünstigen Aufbau auf. Da das Reinigungssystem nur wenige Komponenten umfasst, kann es schnell und einfach installiert und insbesondere an bestehenden Kettenförderern nachgerüstet werden.
  • Das Grundprinzip des Reinigungssystems besteht darin, ein erstes Bürstenrad innerhalb der Schlaufe der Kette anzuordnen, um nur die Innenseiten der Kettenglieder zu reinigen, und anderseits ein zweites Bürstenrad außerhalb der Schlaufe der Kette anzuordnen, um nur die Außenseiten der Kettenglieder zu reinigen. Damit werden die Kettenglieder gleichförmig an ihren Innen- und Außenseiten gereinigt.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Reinigungssystems besteht darin, dass für die Bürstenräder kein separater Antrieb benötigt wird. Vielmehr kann der Antrieb des Kettenförderers genutzt werden, um die Bürstenräder in Drehbewegungen derart zu versetzen, dass deren Bürsten mit geeigneten Relativ-Geschwindigkeiten zur Kette mit Reibung an den Oberflächen der Kettenglieder vorbeibewegt werden, wodurch diese gründlich gereinigt werden.
  • Eine besonders einfache und kostengünstige Realisierung der Ankopplung der Bürstenräder an den Antrieb des Kettenförderers besteht darin, dass an einer Umlenkung der Kette ein in Eingriff mit dieser stehendes Ritzel vorgesehen ist, welches die mittels des Antriebs angetriebene Kette in eine Drehbewegung versetzt ist, und dass diese Drehbewegung des Ritzels durch Zahnräder auf die Bürstenräder übertragen ist.
  • Die Drehgeschwindigkeiten der Bürstenräder können dabei einfach applikationsspezifisch durch eine geeignete Wahl der Zahnräder vorgegeben werden, wobei besonders vorteilhaft die Drehgeschwindigkeiten der Bürstenräder auch unterschiedlich gewählt werden können.
  • Die Bürsten der Bürstenräder können ebenfalls hinsichtlich ihrer Geometrien und Materialbeschaffenheiten applikationsspezifisch gewählt werden. Dabei können die Bürsten insbesondere aus Kunststoff oder einem metallischen Werkstoff wie Messing oder Edelstahl bestehen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist den Bürstenrädern eine kombinierte Blas- und Saugvorrichtung nachgeordnet.
  • Dabei weist die kombinierte Blas- und Saugvorrichtung eine Drucklufteinheit auf. Die Drucklufteinheit trocknet mit den Bürstenrädern die gereinigte Kette. Die kombinierte Blas- und Saugvorrichtung weist eine Absaugeinheit auf, die die durch die Drucklufteinheit aufgewirbelte Luft absaugt.
  • Bei der Reinigung der Hälfte mittels der Bürstenräder wird Wasser oder allgemein eine Reinigungsflüssigkeit benötigt. Dieses Wasser haftet noch teilweise an der Kette an, nach dem sie mit den Bürstenrädern gereinigt wurde. Um die Kette schnell vom Wasser zu befreien, ist die Blas- und Saugvorrichtung vorzugsweise dem letzten Bürstenrad unmittelbar nachgeordnet. Mit der Drucklufteinheit wird an der Kette haftendes Wasser gelöst und aufgewirbelt. Damit sich das Wasser danach nicht wieder auf der Kette absetzt, wird die mit der Drucklufteinheit aufgewirbelte Luft sofort mit der Absaugeinheit abgesaugt. Die Drucklufteinheit und die Absaugeinheit sind hierzu dicht nebeneinanderliegend zu einer Baueinheit zusammengefasst.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Frontansicht eines Kettenförderers mit integriertem Reinigungssystem in einer Frontansicht.
  • 2: Rückansicht eines Ausschnitts des Kettenförderers gemäß 1.
  • Die 1 und 2 zeigen schematisch den Aufbau eines Kettenförderers 1. Der Kettenförderer 1 umfasst eine Kette 2, bestehend aus einzelnen, gelenkig verbundenen Kettengliedern 3. Die Kettenglieder 3 bestehen im vorliegenden Fall aus Kunststoff. Prinzipiell können die Kettenglieder 3 auch aus Stahl bestehen. Die Kette 2 bildet eine geschlossene Schlaufe und wird mittels eines Antriebs 4, der auf eine Anordnung von Kettenrädern 5 wirkt, angetrieben.
  • Wie insbesondere aus 1 ersichtlich, verläuft die Kette 2 entlang einer horizontalen Führung 6, wobei ein Segment der Kette 2 an der Oberseite der Führung 6 läuft und ein weiteres Segment an der Unterseite der Führung 6 läuft. Die Führung 6 weist Gleitschienen auf, entlang derer die Kettenglieder 3 der Kette 2 gleiten. Das an der Oberseite der Führung 6 laufende Segment der Kette 2 bildet eine Förderstrecke, auf welcher nicht dargestellte Teile transportiert werden.
  • An der dem Antrieb 4 gegenüberliegenden Seite der Förderstrecke befindet sich eine Endumlenkung der Kette 2, wobei zur Ausbildung der Endumlenkung ein an die Führung 6 anschließendes Endstück 7 vorgesehen ist.
  • Im Bereich der Endumlenkung 7 ist ein Reinigungssystem 8 installiert, mittels dessen während des Betriebs des Kettenförderers 1 die Kette 2 fortlaufend gereinigt wird.
  • Das Reinigungssystem 8 umfasst zwei Bürstenräder 9a, 9b, die insbesondere aus 2 ersichtlich sind. Dabei zeigt 2 einen Ausschnitt des Kettenförderers 1 in einer Rückansicht. Das zweite Bürstenrad 9b ist außerhalb der Schlaufe der Kette 2 angeordnet. Jedes Bürstenrad 9a, 9b ist kreisscheibenförmig ausgebildet, wobei an dessen umfangsseitigen Rand eine Anordnung von Bürsten 10 vorgesehen ist. Die Bürsten 10 verlaufen über den gesamten Umfang des jeweiligen Bürstenrads 9a, 9b und bilden eine lückenlose Bürstenanordnung. Je nach Applikation können die Bürsten 10 aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Beispielsweise können die Bürsten aus Kunststoff, Messing oder Edelstahl bestehen.
  • Wie aus 2 ersichtlich, sind die Bürsten 10 des ersten Bürstenrads 9a in Eingriff mit den Innenseiten der Kettenglieder 3 der Kette 2.
  • Demgegenüber sind die Bürsten 10 des zweiten Bürstenrads 9b in Eingriff mit den Außenseiten der Kettenglieder 3. Somit wird mit den Bürstenrädern 9a, 9b des Reinigungssystems 8 eine vollständige Reinigung der Kette 2 an ihrer Innen- und Außenseite erzielt.
  • Um einen guten Reinigungseffekt zu erzielen, müssen sich die Bürsten 10 der Bürstenräder 9a, 9b mit definierten Relativgeschwindigkeiten zu den zu reinigenden Kettengliedern 3 bewegen, damit mit den Bürsten 10 ein effizienter Bürstvorgang durchgeführt wird. Hierzu ist es erforderlich, dass sich die Bürstenräder 9a, 9b mit definierten Drehgeschwindigkeiten drehen.
  • Zur Erzeugung der Drehbewegungen weist das Reinigungssystem 8 kein eigenes Antriebssystem auf. Vielmehr wird hierzu der Antrieb 4 des Kettenförderers 1 mitgenutzt. Hierzu ist im Endstück 7 ein Ritzel 11 drehbar gelagert, wie aus 2 ersichtlich ist. Ein Segment der Kette 2 läuft entlang des Umfangs des Ritzels 11 auf. Das Ritzel 11 weist eine Zahnung auf, die von am Rand des Ritzels 11 ausmündenden Aussparungen 11a gebildet ist. Diese Aussparungen 11a greifen in Ausformungen der Kettenglieder 3 des umschlingenden Kettensegments. Durch die mit dem Antrieb 4 erzeugte Vorschubbewegung der Kette 2 wird das Ritzel 11 in eine Drehbewegung versetzt. Die Drehbewegung des Ritzels 11 wird über eine Anordnung von Zahnrädern 12, 13, 14, 15 auf die Bürstenräder 9a, 9b übertragen, so dass auch diese in Drehbewegungen versetzt werden.
  • Ein erstes Zahnrad 12 sitzt auf dem Endstück 7 auf. Die Drehachse dieses Zahnrads 12 fällt mit der Drehachse des Ritzels 11 zusammen. Das Zahnrad 12 ist drehfest mit dem Ritzel 11 verbunden. Damit wird durch die Drehbewegung des Ritzels 11 das Zahnrad 12 in eine Drehbewegung versetzt.
  • Auf der Drehachse des ersten Bürstenrads 9a ist ein weiteres Zahnrad 13 gelagert und drehfest mit diesem verbunden. Dieses Zahnrad 13 steht mit seiner Zahnung direkt in Eingriff mit der Zahnung des Zahnrads 12 am Ritzel 11. Dadurch wird die Drehbewegung des Ritzels 11 über das Zahnrad 12 auf das Zahnrad 13 übertragen und so das erste Bürstenrad 9a in eine Drehbewegung versetzt. Die Größen und Zahnungen der Zahnräder 12, 13 bestimmen das Übersetzungsverhältnis und damit die Drehgeschwindigkeit des ersten Bürstenrads 9a. Im vorliegenden Fall ist der Durchmesser des Zahnrads 13 größer als der Durchmesser des Bürstenrads 9a. Weiter ist auch der Durchmesser des Zahnrads 13 größer als der Durchmesser des Zahnrads 12 am Ritzel 11.
  • Auf der Drehachse des zweiten Bürstenrads 9b ist ein weiteres Zahnrad 14 gelagert, wobei dessen Durchmesser erheblich kleiner ist als der Durchmesser des Bürstenrads 9b. Das Zahnrad 14 sitzt auf der Drehachse des zweiten Bürstenrads 9b auf und ist drehfest mit diesem verbunden.
  • Die Drehbewegung des Ritzels 11 wird über das Zahnrad 12 nicht direkt auf das Zahnrad 14 am zweiten Bürstenrad 9b übertragen. Vielmehr ist zwischen dem Zahnrad 12 und dem Zahnrad 14 ein weiteres Zahnrad 15 angeordnet, das im Eingriff mit den vorgenannten Zahnrädern 12, 14 steht. So wird die Drehbewegung des Ritzels 11 auch auf das zweite Bürstenrad 9b übertragen. Die Drehgeschwindigkeit des Bürstenrads 9b ist durch die Größen und Zahnungen der Zahnräder 12, 14, 15 bestimmt.
  • Im vorliegenden Fall sind die Zahnräder 12, 13, 14, 15 so dimensioniert und angeordnet, dass sich die Bürstenräder 9a, 9b gegenläufig drehen. Weiterhin sind auch die Drehgeschwindigkeiten der Bürstenräder 9a, 9b unterschiedlich.
  • 1
    Kettenförderer
    2
    Kette
    3
    Kettenglied
    4
    Antrieb
    5
    Kettenrad
    6
    Führung
    7
    Endstück
    8
    Reinigungssystem
    9a
    erstes Bürstenrad
    9b
    zweites Bürstenrad
    10
    Bürste
    11
    Ritzel
    11a
    Aussparung
    12
    Zahnrad
    13
    Zahnrad
    14
    Zahnrad
    15
    Zahnrad

Claims (12)

  1. Reinigungssystem für einen Kettenförderer (1), der eine mittels eines Antriebs (4) getriebene Kette (2), bestehend aus einer Anordnung von Kettengliedern (3), aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Antriebs (4) angetriebene Bürstenräder (9a, 9b) vorgesehen sind, mittels derer die Kettenglieder (3) der Kette (2) an ihren Innen- und Außenseiten gereinigt werden.
  2. Reinigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Bürstenrad (9a) zur Reinigung der Innenseiten der Kettenglieder (3) vorgesehen ist.
  3. Reinigungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (2) eine geschlossene Schlaufe bildet, und dass das erste Bürstenrad (9a) innerhalb der Schlaufe liegend angeordnet ist.
  4. Reinigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Bürstenrad (9b) zur Reinigung der Außenseiten der Kettenglieder (3) vorgesehen ist, welches außerhalb der Schlaufe der Kette (2) angeordnet ist.
  5. Reinigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Umlenkung der Kette (2) in Eingriff mit dieser stehendes Ritzel (11) vorgesehen ist, welches die mittels des Antriebs (4) angetriebene Kette (2) in eine Drehbewegung versetzt ist, und dass diese Drehbewegung des Ritzels (11) durch Zahnräder (1215) auf die Bürstenräder (9a, 9b) übertragen ist.
  6. Reinigungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgeschwindigkeiten der Bürstenräder (9a, 9b) durch die Wahl der Zahnräder (1215) vorgebbar sind.
  7. Reinigungssystem nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgeschwindigkeiten der Bürstenräder (9a, 9b) unterschiedlich sind.
  8. Reinigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Bürstenrad (9a, 9b) eine sich über dessen gesamten Umfang erstreckende Anordnung von Bürsten (10) aufweist.
  9. Reinigungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten (10) der Bürstenräder (9a, 9b) aus Kunststoff oder aus einem metallischen Werkstoff bestehen.
  10. Reinigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass den Bürstenrädern (9a, 9b) eine kombinierte Blas- und Saugvorrichtung nachgeordnet ist.
  11. Reinigungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die kombinierte Blas- und Saugvorrichtung eine Drucklufteinheit aufweist, mittels derer die mit den Bürstenräder (9a, 9b) gereinigte Kette (2) getrocknet wird.
  12. Reinigungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die kombinierte Blas- und Saugvorrichtung eine Absaugeinheit aufweist, mittels derer durch die Drucklufteinheit aufgewirbelte Luft abgesaugt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102809278A (zh) * 2011-05-31 2012-12-05 上海朗仕电子设备有限公司 一种太阳能电池板干燥炉的网带自净滚刷装置
CN109132432A (zh) * 2018-07-25 2019-01-04 真木农业设备(安徽)有限公司 蛋带清洁设备
RU2685485C2 (ru) * 2016-12-19 2019-04-18 Публичное акционерное общество "КАМАЗ" Устройство для автоматической очистки тяговой цепи подвесного конвейера

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