DE202010011488U1

DE202010011488U1 - Korkenzieher

Info

Publication number: DE202010011488U1
Application number: DE202010011488U
Authority: DE
Original assignee: CHIANG KUO CHIN; Chiang Kuo Chin Dali
Current assignee: CHIANG KUO CHIN; Chiang Kuo Chin Dali
Priority date: 2010-08-17
Filing date: 2010-08-17
Publication date: 2010-12-02
Anticipated expiration: 2020-08-18

Abstract

Korkenzieher, umfassend einen Griff (10) mit einem schraubenförmigen Bohrer (90), dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (20) eine Kammer (21) aufweist, um den schraubenförmigen Bohrer (90) aufzunehmen und eine Flasche (92) zu verschließen, nachdem ein Korken (91) aus der Flasche (92) entfernt wurde.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Korkenzieher gemäß den Ansprüchen.
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Korkenziehers;
2, 4 sind auseinandergezogene Teilansichten des Korkenziehers;
3, 5 sind Querschnittansichten des Korkenziehers;
6, 7 sind Querschnittansichten des Korkenziehers;
8, 9, 10 sind Teilansichten des Korkenziehers im Querschnitt.
Wie in 1–3 dargestellt, umfasst ein Korkenzieher einen Griff 10 mit einer Verlängerung 11, die ein Außengewinde 12 aufweist, wobei ein schnecken- oder schraubenförmiger Bohrer 90 an der Verlängerung 11 befestigt ist, um in den Korken 91 (5, 8) gedreht zu werden, und in der Verlängerung 11 des Griffs 10 ein nicht kreisförmiger Hohlraum 13 ausgebildet ist. Ein Gehäuse 20 umfasst eine Kammer 21, um den schraubenförmigen Bohrer 90 aufzunehmen, ein Innengewinde 22, das in das Außengewinde 12 der Verlängerung 11 eingreifen kann, und eine Vertiefung 23 am Umfang, in die eine Außenmanschette 24 aus weichem oder elastischem Material einrasten kann, die eine oder mehrere Wölbungen 25 am Umfang aufweist, um in die Flasche 92 (10) eingesetzt zu werden, nachdem der Korken 91 aus der Flasche 92 entfernt wurde.
Ein Schaft 30 umfasst einen nicht kreisförmigen Schaftzapfen 31 (3–7, 9), der am Hohlraum 13 des Griffs 10 befestigt ist, eine Bohrung 32, die in dem Schaftzapfen 31 ausgebildet ist, einen verbreiterten Block 33 mit einer Kammer 34, die mit der Bohrung 32 des Schaftzapfen 31 in Verbindung steht und eine gewölbte Innenumfangsfläche 35 aufweist, und eine Öffnung 36, die in dem Block 33 ausgebildet ist und mit der Kammer 34 des Blocks 33 in Verbindung steht, um einen federbelasteten Vorsprung 37 aufzunehmen. Ein Steuersperrring 40 weist einen Raum 41 auf, um den Block 33 aufzunehmen, eine oder mehrere Vertiefungen 42, die mit dem Raum 41 in Verbindung stehen, um den federbelasteten Vorsprung 37 (6, 7) aufzunehmen und den Sperrring 40 an ausgewählten Positionen an dem Block 33 zu positionieren, und eine nicht kreisförmige Aussparung 43, um mit einem Betätigungselement 44 in Eingriff zu kommen, das einen oder mehrere (wie beispielsweise drei) Finger 45 aufweist, die sich in die Kammer 34 des Blocks 33 erstrecken. Eine Stange 50 ist in die Bohrung 32 des Schaftzapfens 31 eingesetzt und umfasst einen oberen Abschnitt 51, der mit einem Haltering 14 am Griff 10 und dem Schaftzapfen 31 befestigt ist.
Eine Ratschenvorrichtung 60 ist in den Block 33 eingesetzt und umfasst einen Ring 61, der in die Kammer 34 eingesetzt und an dem Block 33 befestigt ist, einen oder mehrere (wie beispielsweise drei) Zapfen 62, die sich von dem Ring 61 erstrecken, und ein oder mehrere (wie zum Beispiel drei) Paare von Stäben 63, die zwischen den Zapfen 62 und den Fingern 45 sowie zwischen dem Block 33 und der Stange 50 angeordnet sind (6, 7). Die Finger 45 können von dem Sperrring 40 so gedreht werden, dass sie die Stäbe 63 in Kontakt mit einer der Seiten der Zapfen 62 schieben und die Drehrichtung der Stange 50 über Griff 10 und Schaft 30 festgelegt wird. Der Vorsprung 37 kann zum Beispiel in die mittlere Vertiefung 42 des Sperrrings 40 (7) eingreifen, wenn die Finger 45 von den Stäben 63 gelöst sind, so dass die Stäbe 63 in diesem Moment mit dem Block 33 und der Stange 50 nicht in Eingriff stehen, und die Stange 50 vom Block 33 des Schafts 30 und des Griffs 10 nicht angetrieben bzw. gedreht werden kann.
Wenn die Finger 45 des Betätigungselements 44 von dem Sperrring 40 so gedreht werden, dass sie die Stäbe 63 an eine Seite der Zapfen 62 (6) schieben, kann die Stange 50 vom Block 33 und dem Griff 10 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden kann die Stange 50 vom Block 33 und dem Griff 10 dann, wenn die Finger 45 so gedreht werden, dass sie die Stäbe 63 an die andere Seite der Zapfen 62 des Rings 61 schieben. Am unteren Abschnitt 53 (3–4, 9) der Stange 50 ist ein verbreiterter Ansatz 52 ausgebildet, der eine nicht kreisförmige Einrücköffnung 54 aufweist, in die eine nicht kreisförmige Welle 93 des schraubenförmigen Bohrers 90 einrücken kann, eine umlaufende Nut 55, in die ein Haltering 56 einrasten kann, und eine Öffnung 57, die mit der Öffnung 54 des Ansatzes 52 in Verbindung steht, um eine Raste 58 aufzunehmen, die sich in die Öffnung 54 des Ansatzes 52 erstrecken kann, um in die umlaufende Vertiefung 94 der Welle 93 einzurasten.
Eine Schnellverschlussvorrichtung 70 umfasst einen Zylinder 71, der an dem Ansatz 52 befestigt ist und in den der Ring 56 eingesetzt werden kann, so dass der Zylinder 71 nicht relativ zu dem Ansatz 52 verschoben werden kann. An dem Ansatz 52 ist ein Vorspannfederelement 72 befestigt, das in den Zylinder 71 reicht und zwischen dem Zylinder 71 und dem Ring 56 angeordnet ist, um den Zylinder 71 nach unten und weg von dem Sperrring 40 und dem Griff 10 zu bewegen, und um eine schräge oder geneigte Innenumfangsfläche 73 (9) des Zylinders 71 so vorzuspannen, dass die Raste 58 in die umlaufende Vertiefung 94 der Welle 93 einrastet (3).
Bei Betätigung können die Finger 45 des Betätigungselements 44 von dem Sperrring 40 so gedreht werden, dass sie die Stäbe 63 an eine Seite der Zapfen 62 des Rings 61 (5, 6) schieben, und die Stange 50 und der schraubenförmige Bohrer 90 können vom Block 33 und dem Griff 10 im Uhrzeigersinn gedreht werden, um den schraubenförmigen Bohrer 90 in den Korken 91 zu drehen und den Korken 91 aus der Flasche 92 zu entfernen (8). Nach dem Entfernen des Korkens 91 aus der Flasche 92 kann die Außenmanschette 24 in die Öffnung des Flaschenhalses 92 (10) gesteckt werden, um die Flasche zu verschließen.

Claims

Korkenzieher, umfassend einen Griff (10) mit einem schraubenförmigen Bohrer (90), dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (20) eine Kammer (21) aufweist, um den schraubenförmigen Bohrer (90) aufzunehmen und eine Flasche (92) zu verschließen, nachdem ein Korken (91) aus der Flasche (92) entfernt wurde.
Korkenzieher nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (20) eine Außenmanschette (24) aufweist, die in die Flasche (92) einsteckbar ist.
Korkenzieher nach Anspruch 2, wobei die Außenmanschette (24) mindestens eine Wölbung (25) am Außenumfang aufweist.
Korkenzieher nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Gehäuse (20) eine umlaufende Vertiefung (23) aufweist, in die die Außenmanschette (24) einrastbar ist.
Korkenzieher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Griff (10) ein Außengewinde (12) aufweist und das Gehäuse (20) über ein Innengewinde (22) verfügt, das in das Gewinde (12) des Griffs (10) eingreifen kann.
Korkenzieher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Schaft (30) an dem Griff (10) befestigt ist, eine Stange (50) an dem Griff (10) und dem Schaft (30) befestigt ist und eine Ratschenvorrichtung (60) zwischen dem Schaft (30) und der Stange (50) angeordnet ist.
Korkenzieher nach Anspruch 6, wobei die Stange (50) eine Öffnung (54) aufweist, um den schraubenförmigen Bohrer (90) aufzunehmen und über eine Schnellverschlussvorrichtung (70) verfügt.
Korkenzieher nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Ratschenvorrichtung (60) mehrere Stäbe (63) aufweist, die zwischen dem Schaft (30) und der Stange (50) angeordnet sind.
Korkenzieher nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei ein Sperrring (40) an dem Schaft (30) befestigt ist und ein Betätigungselement (44) umfasst.