DE202010010920U1 - Hauseinführung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zur Durchführung von Leitungen, insbesondere Lichtwellenleitern (4, 4'), durch eine Öffnung (57) in einem Bewandungsabschnitt (47, 51), insbesondere eine Hauswand, mit einem Rohrelement (5), und zwei Abschlusselementen (3) jeweils mit einem Abschnitt zur Aufnahme des Rohrelements (5), gekennzeichnet durch eine äußere Dichtungseinrichtung (10), die eine Primärdichtung (9) und eine Sekundärdichtung (11) aufweist, wobei die Sekundärdichtung (11) vorzugsweise eine geringere Härte als die Primärdichtung (9) aufweist und sich komprimierbar zwischen der Primärdichtung (9) und dem Bewandungsabschnitt (47, 51) erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung von Leitungen, insbesondere Lichtwellenleitern, durch eine Öffnung in einem Bewandungsabschnitt, insbesondere eine Hauswand, mit einem Rohrelement und zwei Abschlusselementen mit jeweils einem Abschnitt zur Aufnahme des Rohrelements.
  • Vorrichtungen der vorstehend genannten Art werden branchenüblich auch als Hauseinführungen bezeichnet. Solche Hauseinführungen dienen der Durchführung von verschiedenen Leitungen, die mit einem externen Netz in Verbindung stehen, in das Innere eines Hauses hinein. Bestimmte Leitungsarten werden üblicherweise schon in einem frühen Stadium des Hausbaus verlegt, während andere Arten von Leitungen nachträglich verlegt werden, wenn das Haus schon im Wesentlichen fertiggestellt ist oder sich im Rohbau befindet. Dies trifft insbesondere bei Netzen zu, die zum Zeitpunkt der Hausentstehung noch nicht verlegt sind. Ein typischer Anwendungsfall diesbezüglich ist die nachträgliche Verlegung von Glasfasernetzen. Glasfasernetze zur Datenübertragung werden mittels Lichtwellenleitern in das Innere von Häusern verlegt. Hierzu wird in den Bewandungsabschnitt, durch welchen die Leitung eingeführt werden soll, ein Loch in Form einer Bohrung eingebracht. In die Bohrung wird sodann ein Rohr eingeführt, innerhalb dessen die einzuführende Leitung durch den Bewandungsabschnitt hindurchgeführt werden kann.
  • Dadurch, dass sich die für die Hauseinführung notwendige Bohrung vollständig durch das Mauerwerk des Bewandungsabschnitts hindurch erstreckt und somit einen Durchgang von der Umwelt zum Inneren des Hauses hin schafft, kommt der Abdichtung solcher Vorrichtungen eine gesteigerte Bedeutung zu. Bei bekannten Vorrichtungen werden zur Abdichtung Dichteinrichtungen vorgesehen, die zuvor eine Schwarzbeschichtung der Außenwand bedingen und/oder sich zumindest teilweise in das Innere der Durchführungs-Bohrung, die üblicherweise als Kernbohrung ausgeführt wird, hinein erstrecken. Die Handhabbarkeit und der Zeitaufwand zur Montage der bekannten Vorrichtungen wird hierdurch erschwert. Dies wird im Stand der Technik als Nachteil angesehen.
  • Hiervon ausgehend lag der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur Durchführung von Leitungen durch eine Öffnung in einem Bewandungsabschnitt anzugeben, die für jegliche Wandarten geeignet ist und eine möglichst vereinfachte Montage gewährleistet.
  • Die Erfindung löst die ihr zu Grunde liegende Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art durch eine äußere Dichtungseinrichtung, die eine Primärdichtung und eine Sekundärdichtung aufweist, wobei die Sekundärdichtung vorzugsweise eine geringere Härte als die Primärdichtung aufweist und sich komprimierbar zwischen der Primärdichtung und dem Bewandungsabschnitt erstreckt. Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zu Nutze, dass eine Dichtungseinrichtung zur Abdichtung der Vorrichtung gegen Eintritt von Flüssigkeit und Verschmutzungen verschiedene Aufgaben zukommen, die von bekannten Dichtungen nur unbefriedigend gelöst worden sind. Die auf die Abschlusselemente der Vorrichtung zur Durchführung von Leitungen wirkenden Kräfte in axialer Richtung müssen in festmontiertem Zustand relativ hoch sein, um einen festen Sitz der Hauseinführung zu gewährleisten. Die Dichteinrichtung muss diesen Kräften standhalten können, weswegen eine hohe Steifigkeit erforderlich ist. Gleichzeitig verhindert eine hohe Steifigkeit der Dichtung ein gutes Anpassen an die Formgebung der mit der Dichtung in Kontakt stehenden Fläche. Dieser Konflikt wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein erstes Dichtelement – die Primärdichtung – mit hoher Steifigkeit ausgebildet ist, während ein zweites Dichtelement – die Sekundärdichtung – eine geringere Härte als die Primärdichtung aufweist. Die geringere Härte bzw. Steifigkeit der Sekundärdichtung im Verhältnis zur Primärdichtung ergibt zwei vorteilhafte Effekte. Einerseits schmiegt sich die weiche Sekundärdichtung in sehr hohem Maße in Poren und Unebenheiten der abzudichtenden Fläche, während sie von der härten Primärdichtung in einem komprimierten Zustand gehalten wird. Andererseits wirkt sich die weiche Sekundärdichtung auch bei der Montage bereits vorteilhaft aus. Während der Montage werden die beiden Abschlusselemente beiderseits des Bewandungsabschnitts angeordnet und mittels des sie verbindenden Rohrelements einander mechanisch zugeordnet. Durch Aufbauen einer Zug- bzw. Spannkraft zwischen den beiden Abschlusselementen werden diese gegen den die ihnen jeweils zugeordnete Kontaktfläche des Bewandungsabschnitts gepresst. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung zeigt sich darin, dass die Sekundärdichtung schon auf Grund geringer, von Hand aufbringbarer Kräfte elastisch verformbar ist. Es werden von der Sekundärdichtung folglich bereits durch Aufbringen geringer Spannkräfte auf die Abschlusselemente Rückstellkräfte aufgebaut, die einen Sitz der erfindungsgemäßen Vorrichtung in bestimmter Position relativ zu der Öffnung des Bewandungsabschnitts gewährleisten. Auf diese Weise ist die Montage deutlich vereinfacht, da die Abschlusselemente mit geringerem Aufwand in Position zueinander gebracht werden können und durch Aufbringen einer geringen Spannkraft zuverlässig an dem Bewandungsabschnitt positionierbar sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die äußere Dichtungseinrichtung vollständig außerhalb der Öffnung des Bewandungsabschnitts und ist zur Abdichtung der Öffnung gegen den Bewandungsabschnitt ausgebildet. Dadurch, dass die äußere Dichtungseinrichtung einen zweiteiligen Aufbau aufweist, der eine Abdichtung der Öffnung zuverlässig gewährleistet, müssen keine zusätzlichen Dichtungselemente vorgesehen werden, die sich in das Innere der Öffnung des Bewandungsabschnitts hinein erstrecken. Hierdurch wird die Flexibilität der Anordnung der Vorrichtung zur Durchführung von Leitungen relativ zu der Öffnung in dem Bewandungsabschnitt gesteigert.
  • Weiter bevorzugt erstrecken sich die Abschlusselemente vollständig außerhalb der Öffnung und sind in Querrichtung zu der Öffnung frei positionierbar. Diese Ausführung zieht einen Vorteil daraus, dass sich keine den Abschlusselementen zugeordneten Bauteile oder Elemente in das Innere der Öffnung des Bewandungsabschnitts erstrecken. Eine exakte Zentrierung der Abschlusselemente relativ zu der Öffnung in dem Bewandungsabschnitt ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht notwendig, auch weil die weiche Sekundärdichtung in jeder Position an der Hauswand zuverlässig eine Dichtfunktion ausübt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die äußere Dichtungseinrichtung kraftschlüssig oder formschlüssig einem der Abschlusselemente zuordenbar oder einstückig an dem Abschlusselement ausgebildet. Unter einstückiger Ausbildung ist hierbei zu verstehen, dass die äußere Dichtungseinrichtung entweder aus dem gleichen Material besteht wie das Abschlusselement, oder aus einem anderen, zur besseren Entfaltung einer Dichtwirkung ausgewählten Material besteht und mittels Anspritzen, Verkleben oder sonstigen Verbindungsmethoden mit dem Abschlusselement fest verbunden ist, so dass im Auslieferungszustand die Verbindung zwischen Abschlusselement und äußerer Dichtungseinrichtung als ein Stück gestaltet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Primärdichtung und die Sekundärdichtung als Einzelteile ausgebildet, oder die äußere Dichtungseinrichtung ist als Zweikomponentenbauteil ausgebildet, wobei die Sekundärdichtung vorzugsweise an die Primärdichtung angespritzt ist. Die Primärdichtung und die Sekundärdichtung sind erfindungsgemäß unter unterschiedlichen Eigenschaften auszubilden, wobei die Sekundärdichtung eine geringere Härte und größere elastische Verformbarkeit im Vergleich zu der Primärdichtung aufweist. Größtmögliche Gestaltungsfreiheit wird dadurch gewährleistet, dass die beiden Dichtungsteile der Primärdichtung und der Sekundärdichtung als Einzelteile ausgebildet sind. Im Sinne einer Teilereduzierung und zur Bereitstellung einer Verlier-Sicherung bzw. zur besseren Positionierbarkeit der Primärdichtung relativ zu der Sekundärdichtung ist es bevorzugt, die Sekundärdichtung an die Primärdichtung anzuspritzen oder mit dieser zu verkleben, so dass die äußere Dichtungseinrichtung im Lieferzustand einstückig – als ein Bauteil – vorliegt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist mindestens eines der Abschlusselemente einen Anschluss zum Verfüllen der Öffnung auf. Der Anschluss zum Verfüllen der Öffnung ist vorzugsweise dazu eingerichtet, Füllmasse, insbesondere Epoxidharz, in fließfähigem Zustand in einen Raum zwischen der Vorrichtung und der Öffnung des Bewandungsabschnitts einzuleiten. Als Raum zwischen der Vorrichtung und der Öffnung des Bewandungsabschnitts ist einerseits der sich zwischen der Öffnung und dem Rohrelement ergebende Spalt zu verstehen und andererseits ein etwaiges Volumen, welches sich zwischen dem Abschlusselement und der Öffnung des Bewandungsabschnitts erstreckt.
  • Die Erfindung wird dadurch vorteilhaft weitergebildet, dass der Anschluss zum Verfüllen der Öffnung zwischen der äußeren Dichtungseinrichtung und dem Abschnitt zur Aufnahme des Rohrelements angeordnet ist. Insbesondere ist der Anschluss zum Verfüllen der Öffnung in radialer Richtung in einem Zwischenraum zwischen der Dichtfläche der äußeren Dichtungseinrichtung und dem im Verhältnis dazu innen liegenden Abschnitt zur Aufnahme des Rohrelements angeordnet, so dass der Raum zwischen der Vorrichtung und der Öffnung des Bewandungsabschnitts über diesen Anschluss verfüllbar ist.
  • Vorzugsweise ist der Anschluss mit einem geeigneten Abgabeschlauch einer Mischdose verbindbar. Eine solche Mischdose kann ein Einkomponenten- oder Zweikomponentengemisch, beispielsweise Epoxidharz, beinhalten. Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist einen Anschluss zum Verfüllen der Öffnung mit einem Verschlusselement auf, welches einen Innen-Querschnitt des Anschlusses vollständig verschließt, und vorzugsweise als durchstoßbare Trennwand ausgebildet ist. Das Verschlusselement ist vorzugsweis eine dünnwandige Trennwand, die mittels eines einfachen Werkzeugs durchtrennbar ist. Als Werkzeuge hierfür kommen Schraubendreher oder Reibahlen, gegebenenfalls auch Schraubbohrer mit kleinem Durchmesser in Betracht. Alternativ sind als Werkzeuge all jene Werkzeuge geeignet, die ein Monteur üblicherweise ohnehin bei sich trägt. Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform resultiert aus der Erkenntnis, dass nicht alle Hauseinführungen nachträglich mit Füllmaterial verfüllt werden müssen. Während im Stand der Technik lediglich solche Vorrichtungen bekannt sind, die entweder zum Trockeneinbau oder zum Feucht-Einbau geeignet sind, lässt sich gemäß dieser Ausführungsform ein einheitliches System für beide Einbauarten realisieren. Je nachdem, ob ein nachträgliches Verfüllen notwendig ist, wird die Trennwand in dem Innenquerschnitt des Anschlusses entweder geöffnet oder bleibt verschlossen. Das Abschlusselement der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist für alle Anwendungsfälle das Gleiche.
  • Eine bevorzugte Vorrichtung gemäß der Erfindung weist einen im Wesentlichen starren, radial durchströmbaren Netzkörper auf, der das Rohrelement mindestens teilweise umgibt und dazu eingerichtet ist, mittels des Anschlusses zum Verfüllen der Öffnung mit Füllmasse verfüllt zu werden. Netzkörper der vorstehend genannten Art sind insbesondere für Anwendungsfälle vorteilhaft, in denen der Bewandungsabschnitt in stark porösem oder mit Hohlräumen versehenem Mauerwerk angeordnet ist. Das Vorhandensein von Porositäten oder Hohlräumen innerhalb des Abschnittes, in dem die Öffnung durch den Bewandungsabschnitt angeordnet ist, erschwert die gleichmäßige Verteilung von Füllmasse innerhalb des Mauerwerks. Es kann vorkommen, dass eingefüllte Füllmasse unmittelbar nach dem Eindringen in die Öffnung in einem sich von der Öffnung fort erstreckenden Hohlraum radial zur Seite ausweicht. Infolgedessen steigt der Bedarf an Füllmaterial enorm, da das Füllmaterial sich sofort in andere Hohlräume als die eigentliche Öffnung ausbreitet und ein gleichmäßiges Verfüllen der Öffnung des Bewandungsabschnitts selbst nicht mehr gewährleistet ist. Der im Wesentlichen starre Netzkörper, der vorzugsweise einen Außenquerschnitt aufweist, der im Wesentlichen dem Durchmesser der Öffnung des Bewandungsabschnitts entspricht, weist in seiner Netzstruktur bevorzugt Öffnungen mit einem Durchmesser auf, die das radiale Austreten von Füllmaterial aus dem Netzkörper verzögern, aber nicht verhindern. Hierdurch wird begünstigt, dass sich das Füllmaterial nur noch teilweise unmittelbar seitlich in etwaigen Hohlräumen ausbreitet, und zu einem Anteil auch unmittelbar in Richtung der Durchführungsöffnung verteilt wird. Die Öffnungen in der Struktur des Netzkörpers sind vorzugsweise so groß dimensioniert, dass der Durchfluss in radialer Richtung zwar behindert wird, nicht aber verhindert wird. Eine zu kleine Dimensionierung der Löcher des Netzkörpers könnte dazu führen, dass sich zunächst der gesamte Netzkörper füllt, wodurch der zum Auspressen des Füllmaterials aus dem Netzkörper erforderliche Druck für den Monteur ansteigen würde. Dies ist mit gesteigertem Montageaufwand und gegebenenfalls sogar besonderem apparativen Aufwand verbunden, was im Sinne einer erfindungsgemäß vereinfachten Montage nicht wünschenswert und gegenüber der Erfindung als nachteilig angesehen wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Abschnitt zur Aufnahme des Rohrelements eine Ausnehmung auf, innerhalb welcher das Rohrelement in Längsrichtung verschiebbar ist, und einen Koppelabschnitt, der mit einem korrespondierend ausgebildeten Abschnitt des Rohrelements koppelbar, insbesondere verrastbar ist. Gemäß dieser Ausführung wird das auf einer Seite des Bewandungsabschnitts angeordnete Abschlusselement in Längsrichtung relativ zu dem Rohrelement zur Montage an die Bewandung herangeführt, und nach Erreichen der Wandposition mit einem dort am Rohrelement angeordneten Koppelabschnitt gekoppelt, insbesondere verrastet.
  • Vorzugsweise ist der Koppelabschnitt als Rast-Abschnitt ausgebildet und weist ein oder mehrere Rastelemente auf, die in auf dem Rohrelement korrespondierend geformte Rastbuchten mittels einer Drehbewegung des Rohrelements relativ zum Abschlusselement verrastbar sind. Auf diese Weise sind die Abschlusselemente relativ zu dem Rohrelement in einer Vielzahl axialer Positionen verrastbar, und die erfindungsgemäße Vorrichtung ist für Bewandungsabschnitte unterschiedlichster Dicken einsetzbar. Die Rastbuchten weisen vorzugsweise eine Nase auf, welche ein Herausbewegen des Rastelements aus der Rastbucht erschwert. Diese Ausführung bewirkt eine bajonettartige Verrastung.
  • Vorzugsweise sind an dem Rohrelement eine oder mehre Führungsbahnen ausgebildet, in denen das Rastelement bzw. die Rastelemente in Längsrichtung des Rohrelements zum Verschieben des Abschlusselements angeordnet ist bzw. sind. Die Führungsbahnen entsprechen vorzugsweise der Form des Rastelements.
  • Alternativ dazu kann der Abschnitt zur Aufnahme des Rohrelements eine Ausnehmung mit einem Gewinde aufweisen, innerhalb welcher das Rohrelement mit einem korrespondierenden Gewinde bewegbar ist.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann der Abschnitt zur Aufnahme des Rohrelements eine Ausnehmung aufweisen, innerhalb welcher das Rohrelement in Längsrichtung verschiebbar ist und weiterhin einen Rastwiderhaken, der zum Einhaken in korrespondierend ausgebildete und in Längsrichtung des Rohrelements voneinander beabstandete Ausnehmungen in dem Rohrelement eingerichtet ist. Auf diese Weise ist ein Verrasten des Abschlusselements auf dem Rohrelement nach Vorbild eines Kabelbinders realisierbar, wobei die Ausnehmungen und/oder der Widerhaken beim Verschieben des Rohrelements in Längsrichtung relativ zu dem Abschlusselement nachgeben und einfedern.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird dadurch weitergebildet, dass das Rohrelement mehrere aneinander gekoppelte, insbesondere verschraubte Rohrsegmente aufweist. Bekannte Vorrichtungen zur Durchführung von Leitungen durch Bewandungsabschnitte haben es bislang vorgesehen, im Wesentlichen gleichförmige, lange Rohrelemente durch den gesamten Bewandungsabschnitt hindurchzuführen. Die Rohrelemente bei den bekannten Vorrichtungen stehen mehr oder minder weit aus dem Bewandungsabschnitt hervor. Um also die Montage abzuschließen, muss bei bekannten Vorrichtungen das Rohrelement an einem Ende abgetrennt werden. Hierzu ist wiederum zusätzliches Werkzeug und Montagezeit erforderlich. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung sieht es allerdings in einer vorteilhaften Ausführungsform vor, das Rohrelement in Segmente aufzuteilen, so dass entsprechend einer Mehrzahl von Standarddicken der Bewandungsabschnitt verschieden viele Rohrsegmente zu einem gesamten Rohrelement verbindbar sind. Auf diese Weise muss nicht mehr das Rohrelement abgetrennt werden und kann in Folge des Trennens auch nicht mehr beschädigt werden. Die Rohrelemente sind mittels verschiedenen langer Rohrsegmente in beliebigen Wanddicken kombinierbar.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung einen Knickschutz auf, der mit dem Rohrelement verbunden ist und zum knickbegrenzten Führen der durchzuführenden Leitung eingerichtet ist. Als Knickschutz wird bevorzugt eine Mehrzahl von scharnierartig miteinander verbundenen Hohlkörpern verstanden, die derart miteinander verbunden sind, dass jedes Element bzw. jeder Hohlkörper einen bestimmten Schwenkwinkel relativ zu dem jeweils benachbarten Hohlkörper ermöglicht, bevor die Hohlkörper an einen gemeinsamen Anschlag bewegt werden, der sich durch die Positionierung und Ausgestaltung des Scharniers ergibt. Weitere bevorzugte Arten von Knickschutz-Einrichtungen betreffen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist eine Tülle auf, die mit dem Rohrelement verbunden ist, wobei die Tülle eine Membran aufweist, die den Innenquerschnitt der Tülle verschließt und von einem Ende der durchzuführenden Leitung durchdringbar ist. Diese Membran dient folglich als Schutz gegen Eindringen von Verschmutzungen und zu einem gewissen Grad gegen den Eintritt von Feuchtigkeit, da die Membran das sie durchdringende Element – die durchgeführte Leitung – nach dem Durchdringen der Membran im Wesentlichen dicht verschließt. Hierzu ist es bevorzugt, die Membran aus einem elastischen Material auszuführen.
  • Vorzugsweise ist der Knickschutz mittels der Tülle mit dem Rohrelement verbunden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Rohrelement und/oder mindestens eins der Abschlusselemente zur Aufnahme einer Kabelverschraubung eingerichtet, wobei die Kabelverschraubung zur fluiddichten Kabelausführung ausgebildet ist.
  • Das Gewinde der Kabelverschraubung ist vorzugsweise als Stahlpanzerrohrgewinde, metrisches Gewinde, oder metrisches Feingewinde ausgebildet.
  • Die Kabelverschraubung ist vorzugsweise mit vergrößertem Verschraubungsdurchmesser vorgesehen und zur Ausführung von mehreren Leitungen nebeneinander aus einem einzelnen Rohrelement ausgebildet. Dies ist insbesondere vorteilhaft, um mittels einer einzigen Vorrichtung zur Durchführung von Leitungen mehrere Leitungen durch die gleiche Durchführungsöffnung des Bewandungsabschnitts hindurch einzuführen und dann weiter zu verzweigen.
  • Die Erfindung wird durch eine Spanneinrichtung zum Erzeugen einer Zugspannung zwischen der Spanneinrichtung einerseits und einem Abschlusselement andererseits mittels des Rohrelements vorteilhaft weitergebildet. Die Spanneinrichtung ist hierzu vorzugsweise auf der gegenüberliegenden Seite des Bewandungsabschnitts in Bezug auf das Abschlusselement angeordnet und übt mittels des Rohrelements eine Zugkraft auf das Abschlusselement aus. In gespanntem Zustand kann sodann ein zweites Abschlusselement auf der Seite des Bewandungsabschnittes, an welchem die Spanneinrichtung sitzt, auf das Rohrelement geschoben und dort verrastet werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Spanneinrichtung eine Ausnehmung auf, innerhalb welcher das Rohrelement in Längsrichtung verschiebbar ist und einen Rast-Abschnitt, der mit einem korrespondierend ausgebildeten Abschnitt des Rohrelements koppelbar, insbesondere verrastbar ist.
  • Vorzugsweise ist die Spanneinrichtung mit einem oder mehreren Griffen zur Übertragung einer Zugkraft mittels des Rohrelements auf ein jenseits der Öffnung des Bewandungsabschnitts angeordnetes Abschlusselement ausgebildet.
  • Die Erfindung löst die ihr zu Grunde liegende Aufgabe weiterhin, indem sie eine Verwendung einer Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Durchführen von Leitungen durch eine Öffnung in einem Bewandungsabschnitt angibt.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung wird bei einem Bewandungsabschnitt, der eine Hauswand oder eine Decke ist, dadurch weitergebildet, dass die durchgeführte Leitung ein Lichtwellenleiter, eine Wasserleitung, eine Stromleitung, eine Gasleitung, oder eine Signalleitung ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform;
  • 2 eine Querschnittsansicht der Darstellung aus 1;
  • 3 eine Detailansicht der Querschnittsansicht aus 2;
  • 4 eine Explosionsdarstellung in Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus den 13;
  • 5 eine Querschnittsansicht eines Abschlusselements der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus den 14;
  • 6 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß den 15 in einer Einbausituation;
  • 7 eine alternative Einbausituation der Erfindung gemäß den Ausführungsformen aus 16;
  • 8 eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Querschnittsansicht; und
  • 9 eine Seitenprojektion der Vorrichtung aus 8.
  • In 1 ist eine Vorrichtung 1 zur Durchführung von Leitungen durch eine Öffnung mit einem Bewandungsabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung 1 weist zwei Abschlusselement 3 auf, die beiderseits eines (nicht dargestellten) Bewandungsabschnitts anordenbar sind. Die Abschlusselemente 3 sind mittels eines Rohrelements 5 miteinander verbunden. Das Rohrelement 5 besteht aus zwei miteinander verbundenen Rohrsegmenten 7. Mit den Abschlusselementen 3 ist jeweils eine Primärdichtung 9 verbunden. Das in 1 links dargestellte Abschlusselement 3 weist weiterhin eine Sekundärdichtung 11 auf, die mit der Primärdichtung 9 verbunden ist und zusammen mit dieser eine äußere Dichtungseinrichtung 10 bildet. Die Sekundärdichtung ist aus einem im Vergleich zu der Primärdichtung 9 weicheren Material ausgebildet, weist folglich eine geringere Härte auf. Die Sekundärdichtung 11 ist elastisch verformbar. Eine Leitung, vorliegend als Lichtwellenleiter 4 ausgebildet, ist mittels der Vorrichtung 1 durch den nicht dargestellten Bewandungsabschnitt eingeführt.
  • In der Querschnittsdarstellung in 2 ist abgebildet, dass die Primärdichtung 9 eine äußere im Wesentlichen ringförmige Lippe 13 und eine innere im Wesentlichen ringförmige Lippe 15 aufweist. Die Sekundärdichtung 11, welche in der in 1 und 2 linken Seite dargestellt ist, ist symbolhaft derart dargestellt, dass die innere Lippe 15 in die Sekundärdichtung 11 eindringt. Dies ist im Lichte der Erfindung so zu verstehen, dass entweder die Sekundärdichtung fest mit der Primärdichtung 9 verbunden ist, oder alternativ komprimierbar zwischen der äußeren Lippe 13 und der inneren Lippe 15 angeordnet ist.
  • Die in 1 und 2 gezeigten Rohrelemente 5 sind jeweils in zwei Rohrsegmente 7 unterteilt. Die Rohrsegmente 7 sind in einem Verbindungsabschnitt 19 mittels eines Gewindes miteinander verbunden.
  • Die Abschlusselemente 3 in der in 1 und 2 abgebildeten Form weisen jeweils einen Anschluss 21 auf. Der Anschluss 21 ist dazu ausgebildet, zum Verfüllen eines Innenraums der Vorrichtung Füllmaterial aufzunehmen. Wie sich aus 3 ergibt, weist der Anschluss 21 ein Anschlusselement 25 mit im Wesentlichen zylindrischem Innenquerschnitt auf. Der Anschluss 21 ist an dem Abschlussende 3 ausgebildet und weist einen den Innenquerschnitt verschließenden Trennkörper auf, der vorliegend als durchstoßbare Trennwand 27 ausgebildet ist. Die Trennwand 27 ist im Vergleich zu der Wandstärke des Abschlusselements dünn, und ist mittels handelsüblichen Werkzeugs durchstoßbar, beispielsweise einem Schraubendreher, einer Reibahle, oder einem Schraubbohrer.
  • Die in 1 bis 3 gezeigte Vorrichtung 1 weist in der Orientierung gemäß 1 und 2 auf der linken Seite eine Kabelverschraubung auf, die das Rohrelement 5 dichtend abschließt. Vorzugsweise dichtet die Kabelverschraubung die durchgeführte Leitung gegen das Rohrinnere ab.
  • Je nach Ausführung kann die Kabelverschraubung 23 auf das Gewinde eines Rohrelements 5 bzw. Rohrsegments 7, oder auf ein entsprechendes Gewinde auf einem der Abschlussstücke 3 aufgeschraubt werden.
  • 4 zeigt eine Explosionsdarstellung in Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. Die beiden das Rohrelement 5 bildenden Rohrsegmente 7 sind miteinander in nichtverschraubtem Zustand dargestellt. Der Abschnitt 19 ist zur Aufnahme des in der Figur rechten Rohrsegments 7 mittels Verschrauben eingerichtet. Eine Leitung, die vorliegend als Lichtwellenleiter 4 ausgebildet ist, ist durch die einzelnen Bauteile und insbesondere die Rohrsegmente 7 hindurchgeführt. Dargestellt sind weiterhin zwei Abschlusselemente 3, von denen das in Figur linke in Querschnittsansicht und vergrößert in 5 dargestellt ist.
  • Das in 5 dargestellte Abschlusselement 3 weist eine Mehrzahl von Rippen 35 zur Stabilisierung des Abschlusselements 3 auf. Der an dem Abschlusselement 3 ausgebildete Anschluss 21 weist einen im Wesentlichen zylindrischen Innenquerschnitt und eine konisch ausgebildete Mantelfläche 43 auf, die zur einfachen Montage eines Zuführschlauchs ausgebildet ist. Der Zuführschlauch ist vorteilhafterweise einer handelsüblichen Mischdose zugeordnet.
  • Das Abschlusselement 3 weist eine Ausnehmung 36 zur Aufnahme eines Rohrelements 7 auf. Im Inneren der Ausnehmung 36 sind mehrere Koppel-Abschnitte 37 entlang des Umfangs der Ausnehmung 36 verteilt angeordnet. Die Koppel-Abschnitte 37 sind als Rast-Abschnitte ausgebildet. Die Rast-Abschnitte sind dazu ausgebildet, mit jeweils einer Rastbucht 39 (siehe 4) in Eingriff gebracht zu werden. Aus 2 ist zu erkennen, dass an einem jeweiligen Rohrsegment 7 eine Vielzahl von Rastbuchten 39 in Reihe und entlang des Umfangs verteilt angeordnet ist. Der Übersichtlichkeit halber ist jedoch nur ein Bezugszeichen ausgewiesen. An einem Ende der Rastbuchten 39 ist jeweils eine Nase 40 angeordnet, die ein unbeabsichtigtes Lösen der Rast-Abschnitte aus dem Eingriff mit den Rastbuchten 39 erschwert.
  • In 5 ist weiter dargestellt, dass das Abschlusselement 3 eine Kontaktfläche 41 aufweist. Die Kontaktfläche 41 ist dazu eingerichtet, mit der korrespondierend ausgebildeten Kontaktfläche 43 in der Primärdichtung 9 der äußeren Dichteinrichtung 10 verbunden zu werden. Die Kontaktfläche 43 der Primärdichtung 9 ist in 4 angedeutet.
  • Die in 4 dargestellte Kabelverschraubung 23 weist einen Gewindeabschnitt 29 auf, der innerhalb eines korrespondierenden Gewindes in dem Abschlusselement 3 anordenbar ist. Auf dem Gewindeabschnitt 29 der Kabelverschraubung 23 ist eine Kontermutter 31 angeordnet. Die Kabelverschraubung 23 endet mit einem Dichtabschnitt 33, welcher eine dichtende Leitungsausführung (nicht dargestellt) aufweist.
  • In 6 ist die Vorrichtung 1 zur Durchführung von Leitungen schematisch in einer Einbausituation dargestellt. Die Vorrichtung 1 ist in einem Bewandungsabschnitt 47 einer Hauswand montiert. Zwei Abschlusselemente 3 sind jeweils an einer Außenwand 49 und einer Außenwand 50 des Bewandungsabschnitts 47 stirnseitig angebracht und mittels eines Rohrelements 5 miteinander verbunden. Die in 6 links dargestellte Seite der Vorrichtung 1 weist an dem linken Abschlusselement 3 eine äußere Dichteinrichtung 10 auf, die eine Primärdichtung 9 und eine Sekundärdichtung 11 umfasst. Die Sekundärdichtung 11 ist symbolhaft überlappend mit dem Material des Bewandungsabschnitts 47 dargestellt. In der Realität ist die Sekundärdichtung 11 in der gezeigten Einbauposition allerdings stark komprimiert und schmiegt sich dichtend an die Fläche 49 der Außenwand des Bewandungsabschnitts 47 an. Hierdurch ist die Vorrichtung 1 gegen die Außenwand 49 abgedichtet. In der in 6 rechten Seite weist das Abschlusselement 3 lediglich eine Primärdichtung 9, allerdings keine Sekundärdichtung 11 auf. Es wird als ausreichend angesehen, lediglich eine Sekundärdichtung 11 beim Einbau der Vorrichtung 1 zu verwenden. Allerdings kann in Einzelfällen auch das Vorsehen einer zweiten Sekundärdichtung 11 auf der rechten Seite angebracht sein. Die Vorrichtung 1 ist an der in 6 linken Seite mit einer Kabelverschraubung 23 versehen, die die Aus- bzw. Einführung einer Leitung, vorliegend Lichtwellenleiter 4, abdichtet.
  • 7 zeigt eine Weiterbildung der Vorrichtung 1 in einer alternativen Einbausituation. Der Bewandungsabschnitt 51, in welchem die Vorrichtung 1 angeordnet ist, besteht aus einem Material mit mehreren Hohlräumen 55, die sich seitwärts von einer Öffnung 57 durch den Bewandungsabschnitt 51 fort erstrecken. Die Vorrichtung 1 weist zusätzlich zu den Abschlusselementen 3, die in 6 ebenfalls zu sehen sind, einen im Wesentlichen starren Netzkörper 53 auf, der das Rohrelement 5 teilweise umgibt. Der im Wesentlichen starre Netzkörper 53 ist dazu ausgebildet, mit Füllmaterial verfüllt zu werden. Der Durchmesser des im Wesentlichen starren Netzkörpers 53 entspricht im Wesentlichen dem Durchmesser der Öffnung 57. Der Netzkörper ist mit Öffnungen strukturiert, die die Verteilung von Füllmaterial in Richtung der Durchführung begünstigen und den Abfluss von Füllmaterial in radialer Richtung in die Hohlräume 55 hinein verzögern.
  • Eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung von Leitungen ist mit Vorrichtung 101 in 8 und 9 dargestellt. Die Vorrichtung 101 weist ebenso wie die in den 1 bis 7 dargestellte Vorrichtung 1 zwei Abschlusselemente 3 auf, die jeweils eine Primärdichtung 9 aufweisen, welche mit den Abschlusselementen 3 verbunden ist. Die Abschlusselemente 3 weisen jeweils einen Anschluss 21 zum Einfüllen von Füllmaterial auf. Die Abschlusselemente 3 sind weiterhin mittels eines Rohrelements 5 miteinander verbunden. In Abweichung zu dem Ausführungsbeispiel aus den 1 bis 7 weist die in den 8 und 9 gezeigte Vorrichtung 101 eine alternative Kabelverschraubung 123 auf. Die Kabelverschraubung 123 ist mittels einer Kontermutter 131 und einem Dichtabschnitt 133 an dem Abschlusselement 3 der Vorrichtung 101 befestigt. Der Dichtabschnitt 133, welches auch in der Stirnansicht in 9 dargestellt ist, weist insgesamt vier Kabelausführungen auf, die jeweils eine Leitung, die als Lichtwellenleiter 4' ausgebildet sein kann, ausgebildet sind. Folglich ist die Vorrichtung 101 zur Durchführung von mehreren – in diesem Fall vier – Leitungen durch das Rohrelement 5 hindurch eingerichtet.
  • In 9 ist weiter dargestellt, dass das Abschlusselement 3 insgesamt sechs Rippen 35 zur Versteifung des Abschlusselements 3 aufweist. Weiterhin weist die Primärdichtung 9 vier Vorsprünge 59 auf, die bei ausreichender Verspannung der Dichtungseinrichtung 10 an dem Abschlusselement 3 anliegen und zur optischen Anzeige einer ordnungsgemäßen Montage eingerichtet sind. Ein Monteur ist durch Inspektion der Anlage der Primärdichtung 9 an den Vorsprüngen 59 imstande, zu überprüfen, ob die Verspannung der Abschlusselemente 3 gegeneinander stark genug ist.

Claims (25)

  1. Vorrichtung (1) zur Durchführung von Leitungen, insbesondere Lichtwellenleitern (4, 4'), durch eine Öffnung (57) in einem Bewandungsabschnitt (47, 51), insbesondere eine Hauswand, mit einem Rohrelement (5), und zwei Abschlusselementen (3) jeweils mit einem Abschnitt zur Aufnahme des Rohrelements (5), gekennzeichnet durch eine äußere Dichtungseinrichtung (10), die eine Primärdichtung (9) und eine Sekundärdichtung (11) aufweist, wobei die Sekundärdichtung (11) vorzugsweise eine geringere Härte als die Primärdichtung (9) aufweist und sich komprimierbar zwischen der Primärdichtung (9) und dem Bewandungsabschnitt (47, 51) erstreckt.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Dichtungseinrichtung (10) sich vollständig außerhalb der Öffnung (57) erstreckt und zur Abdichtung der Öffnung (57) gegen den Bewandungsabschnitt (47, 51) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abschlusselemente (3) vollständig außerhalb der Öffnung (57) erstrecken und in Querrichtung zu der Öffnung (57) frei positionierbar sind.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Dichtungseinrichtung (10) kraftschlüssig oder formschlüssig einem der Abschlusselemente (3) zuordenbar ist, oder einstückig an dem Abschlusselement (3) ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Primär- und die Sekundärdichtung (9, 11) als Einzelteile ausgebildet sind, oder die äußere Dichtungseinrichtung (10) als Zweikomponentenbauteil ausgebildet ist, wobei die Sekundärdichtung (11) vorzugsweise an die Primärdichtung (9) angespritzt ist.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Abschlusselemente (3) einen Anschluss (21) zum Verfüllen der Öffnung (57) aufweist.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (21) zum Verfüllen der Öffnung (57) zwischen der äußeren Dichtungseinrichtung (10) und dem Abschnitt zur Aufnahme des Rohrelements (5) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (21) zum Verfüllen der Öffnung (57) ein Verschlusselement aufweist, welches einen Innen-Querschnitt des Anschlusses (21) vollständig verschließt, und vorzugsweise als durchstoßbare Trennwand (27) ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch einen im Wesentlichen starren, radial durchströmbaren Netzkörper (53), der das Rohrelement (5) mindestens teilweise umgibt und dazu eingerichtet ist, mittels des Anschlusses (21) zum Verfüllen der Öffnung (57) mit Füllmasse verfüllt zu werden.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt zur Aufnahme des Rohrelements (5) eine Ausnehmung (36) aufweist, innerhalb welcher das Rohrelement (5) in Längsrichtung verschiebbar ist, und einen Koppel-Abschnitt (37) aufweist, der mit einem korrespondierend ausgebildeten Abschnitt des Rohrelements (5) koppelbar, insbesondere verrastbar ist.
  11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppel-Abschnitt (37) als Rast-Abschnitt ausgebildet ist und ein oder mehrere Rastelemente aufweist, die in auf dem Rohrelement (5) korrespondierend geformte Rastbuchten (39) mittels einer Drehbewegung des Rohrelements (5) relativ zu dem Abschlusselement (3) verrastbar sind.
  12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Rastbuchten (39) in Längsrichtung des Rohrelements (5) voneinander beabstandet an dem Rohrelement (5) angeordnet, und jeweils ein oder mehrere Rastbuchten (39) entlang des Umfangs verteilt sind.
  13. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rohrelement (5) eine oder mehrere Führungsbahnen ausgebildet ist bzw. sind, in denen das Rastelement (37) bzw. die Rastelemente in Längsrichtung des Rohrelements (5) zum Verschieben des Abschlusselements (3) angeordnet ist bzw. sind.
  14. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrelement (5) mehrere aneinander gekoppelte, insbesondere verschraubte, Rohrsegmente (7) aufweist.
  15. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Knickschutz, der mit dem Rohrelement (5) verbunden ist und zum knickbegrenzten Führen der durchzuführenden Leitung eingerichtet ist.
  16. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Tülle, die mit dem Rohrelement (5) verbunden ist, wobei die Tülle eine Membran aufweist, die den Innenquerschnitt der Tülle verschließt und von einem Ende der durchzuführenden Leitung durchdringbar ist.
  17. Vorrichtung (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran aus einem elastischen Material besteht, so dass die sie durchdringende Leitung die Membran im Wesentlichen verdrängt, wobei die verdrängte Membran zum Schutz gegen den Eintritt von Verschmutzungen, insbesondere Staub oder Spritzwasser, eingerichtet ist.
  18. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrelement (5) und/oder mindestens eines der Abschlusselemente (3) zur Aufnahme einer Kabelverschraubung (23) eingerichtet ist, wobei die Kabelverschraubung (23) zur fluiddichten Leitungsausführung ausgebildet ist.
  19. Vorrichtung (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde der Kabelverschraubung (23) als – Stahlpanzerrohrgewinde, – metrisches Gewinde, oder – metrisches Feingewinde ausgebildet ist.
  20. Vorrichtung (1) nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kabelverschraubung (123) mit vergrößertem Verschraubungsdurchmesser vorgesehen ist, die zur Ausführung von mehreren Leitungen nebeneinander aus einem einzelnen Rohrelement (5) ausgebildet ist.
  21. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Spanneinrichtung zum Erzeugen einer Zugspannung zwischen der Spanneinrichtung einerseits und einem Abschlusselement (3) andererseits mittels des Rohrelements (5).
  22. Vorrichtung (1) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung eine Ausnehmung aufweist, innerhalb welcher das Rohrelement (5) in Längsrichtung verschiebbar ist, und einen Rast-Abschnitt aufweist, der mit einem korrespondierend ausgebildeten Abschnitt des Rohrelements (5) koppelbar, insbesondere verrastbar ist.
  23. Vorrichtung (1) nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung mit einem oder mehreren Griffen zur Übertragung einer Zugkraft mittels des Rohrelements (5) auf ein jenseits der Öffnung (57) des Bewandungsabschnitts (47, 51) angeordnetes Abschlusselement (3) ausgebildet ist.
  24. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche zum Durchführen von Leitungen durch eine Öffnung (57) in einem Bewandungsabschnitt (47, 51).
  25. Verwendung nach Anspruch 24, wobei der Bewandungsabschnitt (47) eine Hauswand oder eine Decke ist, und wobei die durchgeführte Leitung – ein Lichtwellenleiter, – eine Wasserleitung, – eine Stromleitung, – eine Gasleitung, oder – eine Signalleitung ist.
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