DE202010009930U1 - Fensterheberbaugruppe - Google Patents

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Abstract

Fensterheberbaugruppe für ein Kraftfahrzeug, mit einem Trägerbauteil, einer an dem Trägerbauteil festgelegten Funktionskomponente eines Fensterhebermechanismus und wenigstens einem Verbindungselement zur Fixierung der Funktionskomponente an dem Trägerbauteil, wobei das Verbindungselement eine Öffnung in der Funktionskomponente durchgreift und in das Trägerbauteil eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) in der Öfst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fensterheberbaugruppe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine solche Fensterheberbaugruppe für ein Kraftfahrzeug weist wenigstens ein Trägerbauteil, beispielsweise in Form eines Aggregateträgers oder eines Türmoduls für eine Kraftfahrzeugtür, eine an dem Trägerbauteil festgelegte Funktionskomponente eines Fensterhebermechanismus, beispielsweise in Form einer Führungsschiene, und mindestens ein Verbindungselement zur Fixierung der Funktionskomponente an dem Trägerbauteil auf.
  • In der Praxis werden üblicherweise spezielle Schrauben als Verbindungselemente eingesetzt, die durch eine Öffnung in der Funktionskomponente hindurchgeführt und in das Trägerbauteil eingeschraubt sind, um die Funktionskomponente an dem Trägerbauteil zu fixieren. In Abhängigkeit von dem Material, aus dem das Trägerbauteil hergestellt ist, und dem Setzverhalten des Verbindungselementes kann über die Lebensdauer der Fensterheberbaugruppe eine axiale (d. h., entlang einer Erstreckungsrichtung eines längserstreckten Verbindungselementes wirkende) Vorspannung unter Umständen stark abnehmen, so dass nicht zuverlässig auszuschließen ist, dass die durch das Verbindungselement bereitgestellte Verbindung auftretende Querkräfte dauerhaft übertragen kann. Gerade bei Trägerbauteilen aus Kunststoff, wie sie im Kraftfahrzeugbereich aus Gewichtsgründen bevorzugt eingesetzt sind und in die ein selbstfurchendes Verbindungselement zur Fixierung einer Funktionskomponente eingeschraubt ist, wurde in diesem Zusammenhang häufig beobachtet, dass die axiale Vorspannung aufgrund des Setzverhaltens bei Kunststoffen enorm abnimmt.
  • Ausgehend von dieser Problematik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Fensterheberbaugruppe für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, bei der insbesondere auftretende Kräfte, die quer zu einer Erstreckungsrichtung eines Verbindungselements auftreten, von der Funktionskomponente zuverlässiger in das Verbindungselement und damit in das Trägerbauteil eingeleitet werden können.
  • Diese Aufgabe wird mit der Fensterheberbaugruppe des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei dieser ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Verbindungselement, das eine Öffnung in der Funktionskomponente durchgreift, nicht nur in das Trägerbauteil eingeschraubt ist, sondern auch in der Öffnung der Funktionskomponente verklemmt ist. Das in das Trägerbauteil eingeschraubte Verbindungselement ist nach Abschluss der Montage der Fensterheberbaugruppe somit nicht nur formschlüssig, sondern auch kraftschlüssig mit der Funktionskomponente verbunden.
  • Das heißt, das vorzugsweise als Schraube ausgebildete Verbindungselement liegt nicht nur über einen Kopfteil bzw. einen Schraubenkopf in Richtung einer Längserstreckung des Verbindungselements an der Funktionskomponente an und ist mit einem Abschnitt in der Öffnung der Funktionskomponente aufgenommen, sondern ist auch mit einem Abschnitt in die Öffnung der Funktionskomponente eingepresst, so dass quer zur Längserstreckungsrichtung des Verbindungselements auftretende und an der Funktionskomponente angreifende Querkräfte auch über einen längeren Zeitraum sicher in das Trägerbauteil eingeleitet werden können.
  • Hierfür bilden das Verbindungselement und die Öffnung der Funktionskomponente eine Übermaßpassung aus. Das heißt, die Toleranzen für einen in der Öffnung nach Abschluss der Montage der Fensterheberbaugruppe aufgenommenen Abschnitt des Verbindungselement und für die Öffnung in der Funktionskomponente sind derart gewählt, dass ein Größtmaß der Bohrung stets kleiner ist als ein Kleinstmaß des entsprechenden Abschnitts des Verbindungselements.
  • So weist das Verbindungselement neben einem Gewindeabschnitt, über den es in das Trägerbauteil eingeschraubt ist, einen Klemmabschnitt auf, über den es klemmend in der Öffnung der Funktionskomponente aufgenommen ist. Die Form eines in dem Gewindeabschnitt vorgesehenen Gewindes des Verbindungselements ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass das Verbindungselement selbstschneidend bzw. selbstfurchend ist. Derart muss in dem bevorzugt aus Kunststoff hergestellten Trägerbauteil keine vorgefertigte Bohrung für das Verbindungselement bereitgestellt sein.
  • Zur Erleichterung der Montage der Fensterheberbaugruppe ist das Verbindungselement und/oder die Öffnung der Funktionskomponente derart ausgebildet und dimensioniert, dass der Gewindeabschnitt des Verbindungselements klemmfrei durch die Öffnung hindurchführbar ist, um das Verbindungselement problemlos in das Trägerbauteil einschrauben zu können, bis der Klemmabschnitt des Verbindungselements in der Öffnung verklemmt ist. Mit anderen Worten weisen der Klemmabschnitt und der Gewindeabschnitt unterschiedliche Abmessungen, z. B. unterschiedliche Durchmesser (bei im Wesentlichen zylindrischen Abschnitten mit kreisförmigen Querschnitt), auf, so dass einerseits der Gewindeabschnitt bei der Montage durch die Öffnung der Funktionskomponente klemmfrei hindurchführbar ist, während der sich entlang einer Erstreckungsrichtung des Verbindungselements an den Gewindeabschnitt anschließende Klemmabschnitt größer bzw. breiter ist, so dass er in derselben Öffnung verklemmt.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind die angesprochenen hintereinander angeordneten Abschnitte (Klemmabschnitt und Gewindeabschnitt) durch eine Einkerbung voneinander räumlich getrennt. Eine (umlaufende) Einkerbung erleichtert dabei die abschließende Ausrichtung der Funktionskomponente bei bereits teilweise in das Trägerbauteil eingeschraubtem Verbindungselement, bevor das Verbindungselement vollständig eingeschraubt und der Klemmabschnitt klemmend bzw. kraftschlüssig in der Öffnung der Funktionskomponente aufgenommen wird. Die Funktionskomponente ist somit noch relativ zu dem Trägerbauteil verstellbar, wenn das Verbindungselement bereits so weit in das Trägerbauteil eingeschraubt ist, dass sich die Einkerbung innerhalb der Öffnung befindet.
  • Bevorzugt ist der Klemmabschnitt derart dimensioniert, dass während des Einschraubens des Verbindungselements eine ansteigende Klemmkraft von dem Verbindungselement auf einen die Öffnung berandenden Abschnitt der Funktionskomponente ausgeübt wird.
  • Dies wird in einem Ausführungsbeispiel durch einen konusförmigen Klemmabschnitt erreicht, der sich ausgehend von einem ersten Bereich mit minimalen Abmessungen, die derart gewählt sind, dass der Klemmabschnitt über den ersten Bereich hinweg klemmfrei in die Öffnung einführbar ist, zu einem zweiten Bereich mit maximalen Abmessungen erstreckt, die derart gewählt sind, dass der Klemmabschnitt in den zweiten Bereich klemmend in der Öffnung anliegt. Der Klemmabschnitt verjüngt sich hier folglich zu dem Gewindeabschnitt (und einer eventuell vorgesehenen Einkerbung) hin, so dass das Verbindungselement mit fortschreitendem Einschrauben in das Trägerbauteil mit einem kontinuierlich größer werdenden bzw. breiter werdenden Bereich des Klemmabschnitts gegen einen die Öffnung berandenden Abschnitt der Funktionskomponente drückt. Hierdurch kann auch erreicht werden, dass ein Einpressen des Klemmabschnitts in die Öffnung der Funktionskomponente nicht schlagartig erfolgt, sondern dass mit dem konusförmigen Klemmabschnitt zunächst eine mit weiterem Einschrauben des Verbindungselements stetig ansteigende Klemmkraft auf die Funktionskomponente aufgebracht wird.
  • Um insbesondere die Positionierung der Funktionskomponente an dem Trägerbauteil zu erleichtern, bevor es über wenigsten ein Verbindungselement an dem Trägerbauteil (endgültig) fixiert wird, ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass das Trägerbauteil und die Funktionskomponente über ineinander eingreifende Abschnitte des Trägerbauteils und der Funktionskomponente miteinander verbunden sind. Hierbei kann es sich beispielsweise um wenigstens einen an dem Trägerbauteil vorstehenden bzw. vorspringenden Abschnitt handeln, der in eine Positionierungsöffnung der Funktionskomponente eingreift. Eine solche Positionierungsöffnung kann beispielsweise durch einen Durchzug an der Funktionskomponente bereitgestellt sein, in den ein Abschnitt des Trägerbauteils eingesteckt ist und eingreift. Alternativ oder ergänzend kann selbstverständlich umgekehrt vorgesehen sein, dass das Trägerbauteil wenigstens eine Positionierungsöffnung aufweist, in die ein Abschnitt der Funktionskomponente (dichtend) eingreift.
  • Um bei der Montage der Fensterheberbaugruppe die Lage bzw. Ausrichtung der Funktionskomponente relativ zu dem Trägerbauteil noch justieren zu können, wenn die Funktionskomponente bereits an dem Trägerbauteil angebracht wurde, jedoch noch nicht endgültig fixiert ist, ist die Öffnung der Funktionskomponente für das Verbindungselement vorzugsweise als Langloch ausgebildet.
  • Wie bereits eingangs kurz erläutert, handelt es sich bei der Funktionskomponente der erfindungsgemäßen Fensterheberbaugruppe in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel um eine Führungsschiene eines Fensterhebermechanismus, entlang derer eine Fensterscheibe des Kraftfahrzeugs verstellbar ist. Eine solche Führungsschiene gibt folglich eine Verstellbahn vor, entlang derer die Fensterscheibe im eingebauten Zustand bestimmungsgemäß verstellbar ist.
  • Zur kostengünstigen und gewichtssparenden Herstellung der Fensterheberbaugruppe ist das Trägerbauteil bevorzugt aus Kunststoff hergestellt. Bei dem Trägerbauteil kann es sich insbesondere um ein Türmodul oder um einen Aggregateträger handeln, an dem weitere Funktionskomponenten, wie z. B. eine Seilrolle des Fensterhebermechanismus, ein Türschloss und/oder wenigstens ein Lautsprecher, angebracht sind.
  • Zur sicheren Übertragung der von der Fensterscheibe auf die Führungsschiene wirkenden, vergleichsweise hohen Kräfte ist die Führungsschiene, als Funktionskomponente der erfindungsgemäßen Fensterheberbaugruppe, die über wenigstens ein Verbindungselement an dem Trägerbauteil fixiert ist, vorzugsweise aus einem Metall hergestellt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten der vorliegenden Erfindung sind auch durch die Unteransprüche gegeben.
  • Ferner werden Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung durch die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren deutlich werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fensterheberbaugruppe, mit einem flächigen Trägerbauteil, an dem eine längserstreckte Führungsschiene als Funktionskomponente eines Fensterhebermechanismus festgelegt ist;
  • 2A2C verschiedene Detailansichten der Fensterheberbaugruppe der 1;
  • 3A3B jeweils in geschnittener Darstellung und in zueinander unterschiedlichen Einbaulagen ein Verbindungselement der Fensterheberbaugruppe der 1, das eine Öffnung in der Funktionskomponente durchgreift und in das Trägerbauteil eingeschraubt wird;
  • 4 eine alternative Ausführungsform eines Verbindungselementes in einer Schnittdarstellung gemäß den 3A und 3B;
  • 5 eine vergrößerte Seitenansicht der an dem Trägerbauteil festgelegten Funktionskomponente mit dem in der Öffnung verklemmten Verbindungselement unter Veranschaulichung der von dem Verbindungselement und der Öffnung der Funktionskomponente definierten Übermaßpassung mit minimaler und maximaler Pressung.
  • Die 1 zeigt in Seitenansicht eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fensterheberbaugruppe für ein Kraftfahrzeug mit einem flächigen, sich im Wesentlichen in einer yz-Ebene erstreckenden Trägerbauteil T, das an Befestigungsstellen B zum Beispiel innerhalb einer Kraftfahrzeugtür festzulegen ist. Das Trägerbauteil T weist unter anderem zur Befestigung eines Lautsprechers eine Lautsprecheröffnung L sowie eine umlaufende Dichtung D zum dichtenden Abdecken eines in der Kraftfahrzeugtür gebildeten Hohlraums durch das Trägerbauteil T auf.
  • Als weiterer Bestandteil der Fensterheberbaugruppe ist an dem Trägerbauteil T eine Funktionskomponente eines Fensterhebermechanismus in Form einer längserstreckten Führungsschiene FS festgelegt. Die Führungsschiene FS definiert eine Verstellbahn V für eine hier nicht dargestellte Fensterscheibe des Kraftfahrzeugs, die entlang der Verstellbahn V verstellbar ist. Die Führungsschiene FS gibt somit mit der Verstellbahn V, die sich im Wesentlichen entlang der Längserstreckungsrichtung der Führungsschiene FS parallel zur z-Richtung erstreckt, die Verstellbewegung der Fensterscheibe beim Heben und Absenken vor.
  • Da insbesondere während der Verstellbewegung der Fensterscheibe vergleichsweise hohe Kräfte auf die Führungsschiene FS wirken, ist diese vorzugsweise aus Metall hergestellt. Zur Kosten- und Gewichtsminimierung ist demgegenüber das hier flächig ausgebildete Trägerbauteil T vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt.
  • Um nun die an der Führungsschiene FS entlang deren Längserstreckung auftretenden (Quer-)Kräfte sicher in das Trägerbauteil T einleiten zu können, ist die Führungsschiene FS an dem Trägerbauteil T über wenigstens ein Verbindungselement fixiert. Bevorzugt kommen hier spezielle Schrauben zum Einsatz, die eine Öffnung in der Führungsschiene FS durchgreifen und in das Trägerbauteil T in -x-Richtung eingeschraubt sind. In der Praxis wird eine Führungsschiene FS bisher über ein eingeschraubtes Verbindungselement lediglich in Richtung einer Längserstreckung des Verbindungselements, also entlang einer Schraubenachse in Richtung eines Schraubenendes bei einem als Schraube ausgebildeten Verbindungselement, (axial) in -x-Richtung vorgespannt, wodurch die Führungsschiene FS gegen das Trägerbauteil T gedrückt wird. Lässt nun aufgrund des Setzverhaltens des Materials aus dem das Trägerbauteil T hergestellt ist, über die Lebensdauer der Fensterheberbaugruppe diese Vorspannung nach, können unter Umständen auf die Führungsschiene FS wirkende und quer zur Längserstreckungsrichtung des Verbindungselements wirkende Querkräfte nicht mehr sicher über das Verbindungselement in das Trägerbauteil T eingeleitet werden.
  • Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, dass wenigstens ein Verbindungselement 4 das eine Öffnung 2 in der Führungsschiene FS durchgreift und in das Trägerbauteil T eingeschraubt ist, zusätzlich in der Öffnung 2 der Führungsschiene FS verklemmt und somit kraftschlüssig verbunden ist.
  • Die 2A bis 2C zeigen hierfür in vergrößertem Maßstab ein (unteres) Ende der längserstreckten Führungsschiene FS an dem eine Öffnung 2 zur Fixierung der Führungsschiene FS an dem Trägerbauteil T ausgebildet ist. Dabei zeigt die 2A die bereits an dem Trägerbauteil T positionierte Führungsschiene FS ohne ein Verbindungselement 4 in Form einer Schraube, während in den 2B und 2C derselbe Bereich mit vollständig eingeschraubtem Verbindungselement 4 veranschaulicht ist.
  • In der 2A ist dementsprechend die Öffnung 2 mit sie berandenden Wandungen 20 ersichtlich, die an einer im Wesentlichen ebenen Oberseite 1 der Führungsschiene FS im Bereich eines (unteren) Endes der Führungsschiene FS ausgebildet ist. Die Öffnung 2 erscheint hier als im Wesentlichen parallel zur Längserstreckungsrichtung der Führungsschiene FS gestrecktes Langloch, um bei der Montage der Führungsschiene FS an dem Trägerbauteil T und vor deren endgültigen Fixierung noch eine geringfügige Justierung der Führungsschiene FS relativ zu dem Trägerbauteil T zu gestatten. So befindet sich in dem Trägerbauteil T eine Bohrung 3, in die das durch die Öffnung 2 hindurchzuführende Verbindungselement 4 einzuschrauben ist. Durch die Ausbildung der Öffnung 2 in der Funktionskomponente FS als Langloch muss dementsprechend die Führungsschiene FS nicht exakt fluchtend mit der Bohrung 3 an dem Trägerbauteil T positioniert werden, um das Verbindungselement 4 durch die Öffnung 2 hindurch in die Bohrung 3 einzuschrauben.
  • Zur Erleichterung der bestimmungsgemäßen Positionierung der Führungsschiene FS an dem Trägerbauteil T, bevor die Führungsschiene FS über das Verbindungselement 4 endgültig fixiert wird, weisen die Führungsschiene FS und das Trägerbauteil T ineinandergreifende Abschnitte auf. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind diese Abschnitte durch eine Aufnahme 5 mit einer Positionierungsöffnung 50 an der Führungsschiene FS und durch einen in Richtung auf die Führungsschiene FS vorstehenden Positionierungszapfen 6 an dem Trägerbauteil T gebildet. Die Aufnahme 5 ist hier als zylindrischer Durchzug an der Führungsschiene FS ausgebildet (vgl. insbesondere 2C) in den der vorstehende, zylindrische Positionierungszapfen 6 des Trägerbauteils T eingreift. Die Führungsschiene FS kann somit an das Trägerbauteil T gesteckt und damit bestimmungsgemäß positioniert werden, indem die Aufnahme 5 über den Positionierungszapfen 6 gestülpt wird.
  • Zur Vorgabe genau einer bestimmten Ausrichtung der Führungsschiene FS an dem Trägerbauteil T können auch zwei zueinander räumlich beabstandete Positionierungszapfen 6 bzw. Aufnahmen 5 vorgesehen sein. Hierdurch kann aber auch eine nachträgliche Justierbarkeit der Führungsschiene FS relativ zu dem Trägerbauteil T beschränkt werden.
  • Alternativ zu dem hier veranschaulichten Ausführungsbeispiel kann selbstverständlich auch vorgesehen sein, dass ein an der Führungsschiene FS in Richtung des Trägerbauteils T vorstehender Positionierungszapfen in eine Positionierungsöffnung in dem Trägerbauteil T formschlüssig eingreift, um die Führungsschiene FS vor ihrer endgültigen Fixierung mittels eines Verbindungselements 4 oder mehrerer Verbindungselemente 4 endgültig an dem Trägerbauteil T zu fixieren.
  • Anstelle einer Bohrung 3 in dem Trägerbauteil T, die im vorliegenden Fall als Sacklochbohrung ausgelegt ist, kann selbstverständlich auch vorgesehen sein, dass das Verbindungselement 4 selbstfurchend bzw. selbstschneidend ausgebildet ist, also eine Gewindeform aufweist, die ein leichtes Einschrauben des Verbindungselements in das Material des Trägerbauteils T ermöglicht, ohne dass in dem Trägerbauteil T bereits eine passende Bohrung ausgebildet ist.
  • Das in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendete Verbindungselement 4 in Form einer Schraube ist in der 2C in vergrößerter perspektivischer Ansicht ersichtlich. Hier ist das Verbindungselement 4 bis zum Anschlag eines Kopfteils 40 an der Oberseite 1 der Führungsschiene FS in das Trägerbauteil T eingedreht bzw. eingeschraubt. Der Kopfteil 40 weist im Übrigen einen an sich bekannten Verbindungsbereich 401 für die Anbindung eines Werkzeuges auf, zum Beispiel mit einem Torx-Profil oder einem Innenvielzahn-Profil.
  • Im Unterschied zu der bisher in der Praxis üblichen Fixierung einer Führungsschiene FS an einem Trägerbauteil T weist das Verbindungselement 4 vorliegend zusätzlich zu einem mit einem Außengewinde versehenen Gewindeabschnitt 43, der in das Trägerbauteil T eingeschraubt wird, einen Klemmabschnitt 41 unmittelbar unterhalb des Kopfteils 40 auf, über den das Verbindungselement 4 klemmend, d. h. kraftschlüssig in der Führungsschiene FS festgelegt wird. Den entsprechenden Ablauf der Montage bei der Fixierung der Führungsschiene FS über das Verbindungselement 4 ist in unterschiedlichen Phasen in den 3A und 3B im Detail in geschnittener Ansicht veranschaulicht.
  • So zeigt die 3A das Verbindungselement 4 in einem Zwischenmontageschritt in dem das Verbindungselement 4 durch die Öffnung 2 hindurch bereits teilweise in einen die Bohrung 3 aufweisenden Schraubdom 30 des Trägerbauteils T eingeschraubt ist. Das sich entlang der x-Richtung von einem Ende zum Kopfteil 40 erstreckende Verbindungselement 4 weist eine umlaufende Einkerbung 42 auf, durch die der sich unmittelbar an den Kopfteil 40 anschließende konusförmige Klemmabschnitt 41 von dem Gewindeabschnitt 43 getrennt ist. Dabei ist ein Durchmesser c des Verbindungselements 4 im Bereich der Einkerbung derart klein, dass das Verbindungselement 4 entlang der Erstreckungsrichtung bis zum Klemmabschnitt 41 klemmfrei durch die Öffnung 2 der Führungsschiene FS hindurchführbar ist und die Führungsschiene FS noch relativ zu dem Trägerbauteil T verstellbar ist, wenn das Verbindungselement wie in 3A bereits so weit in das Trägerbauteil T eingeschraubt ist, dass sich die Einkerbung 42 innerhalb der Öffnung 2 befindet. Die Führungsschiene FS kann somit beispielsweise noch um das Verbindungselement 2 herum geringfügig verschwenkt und nachjustiert werden, zumindest sofern darüber hinaus die Führungsschiene FS und das Trägerbauteil T nur über ein Paar von ineinandergreifenden Abschnitten, also zum Beispiel einer Aufnahme 5 und einem Positionierungszapfen 6, formschlüssig und verschwenkbar miteinander verbunden sind.
  • Wird nun das Verbindungselement 4 ausgehend von dem in der 3A veranschaulichten Montagezwischenschritt weiter in das Trägerbauteil T eingeschraubt, gleitet das Verbindungselement 4 über seine zu einem größeren Durchmesser hin schräg verlaufenden Flanken des konusförmigen Klemmabschnitts 41 an den die Öffnung 2 berandenden Wandungen 20 entlang. Da sich der konusförmige Klemmabschnitt 41 von einem kleinsten Durchmesser a1 ausgehend von der Einkerbung 42 zu einem größten Durchmesser a2 direkt unterhalb des Kopfteils 40 hin verbreitert, wird während des Einschraubens des Verbindungselements 4 zunächst eine ansteigende Klemmkraft von dem Verbindungselement 4 auf die Wandungen 20 der Führungsschiene FS ausgeübt. Dabei sind die Toleranzen für den größten Durchmesser a2 des Klemmabschnitts 41 und ein Durchmesser b der Öffnung 2 so gewählt, dass stets eine Übermaßpassung ausgebildet wird, wenn der Klemmabschnitt 41 in der Öffnung 2 aufgenommen ist. Durch die Konusform des Klemmabschnitts 41 wird somit das Verklemmen des Verbindungselements 4 in der Öffnung 2 beim weiteren Eindrehen bzw. Einschrauben des Verbindungselements 4 in das Trägerbauteil T durch eine zunächst kontinuierlich ansteigende Klemmkraft erreicht.
  • Nach Abschluss der Montage liegt der Kopfteil 40 des Verbindungselements 4 mit einer Kontaktfläche 402 an der Oberseite 1 der Führungsschiene FS an, so dass die Führungsschiene FS über das Verbindungselement 4 in -x-Richtung gegen das Trägerbauteil T vorgespannt ist. Gleichzeitig ist das Verbindungselement 4 über seinen Klemmabschnitt 41 in der Öffnung 2 der Führungsschiene FS verklemmt, indem ein größter Durchmesser a2 des Klemmabschnitts 41 und ein Durchmesser der Öffnung 2 bzw. eine Breite des Langloches so bemessen sind, dass in jedem Fall eine Übermaßpassung bzw. Presspassung gewährleistet ist. Derart können auch über einen längeren Nutzungszeitraum auftretende Querkräfte von der Führungsschiene FS über den kraftschlüssig damit verbundenen Klemmabschnitt 41 in das Verbindungselement 4 und in das Trägerbauteil T sicher eingeleitet werden.
  • Die 4 veranschaulicht eine alternative Ausführungsform, bei der übereinstimmende Komponenten mit identischen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Das Verbindungselement 4 der 4 unterscheidet sich demnach lediglich in der Ausgestaltung einer Kontaktfläche 402*, über die der Kopfteil 40 an der Oberseite 1 der Führungsschiene FS anliegt. So ist die Kontaktfläche 402* der 4 gegenüber der Kontaktfläche 402 der vorangegangenen Figuren mit einer Unterkopfverzahnung versehen, so dass eine reibschlüssige Anlage des Kopfteils 40 an der Oberseite 1 der Führungsschiene FS verbessert ist.
  • In der Seitenansicht der 5 ist nochmals in vergrößertem Maßstab die Führungsschiene FS mit dem durch die Öffnung 2 hindurch greifenden Verbindungselement 4 veranschaulicht.
  • So ist das Verbindungselement 4 mit seinem im Wesentlichen stets kreisförmigen Querschnitt in der als Langloch ausgebildeten Öffnung 2 verklemmt, indem eine Breite b des Langlochs, also der Abstand zwischen seinen Längsseiten, und der Durchmesser a2 des Klemmabschnitts 41 so bemessen sind, dass das Verbindungselement 4 wenigstens an zwei sich gegenüberliegenden Bereichen unter Ausbildung einer Presspassung in der Öffnung 2 verklemmt ist. Diese beiden sich gegenüberliegenden Bereiche sind in der 5 mit den Bezugszeichen A und B gekennzeichnet und in zwei vergrößerten Einzeldarstellungen gegenübergestellt, die ein zugelassenes Größtmaß bmax einerseits und ein zugelassenes Kleinstmaß bmin für die Breite des Langlochs bzw. einen Durchmesser der Öffnung 2 wiedergeben. Durch entsprechende Vorgabe der Toleranzen für die Öffnung 2 wird hierbei mit einem vorgegebenen Verbindungselement 4 sichergestellt, dass ein zulässiges Größtmaß bmax für die Breite des Langlochs bzw. dem Durchmesser der Öffnung 2 ein Kleinstmaß für den größten Durchmesser a2 des Klemmabschnitts 41 nicht überschreitet, so dass stets eine Übermaßpassung realisiert ist.
  • Dementsprechend illustriert in der 5 eine zulässige Maximalbreite bmax für das Langloch bzw. ein zulässiger Maximaldurchmesser für die Öffnung 2 eine vorgegebene Mindestpressung für das Verbindungselement 4 in der Öffnung 2, während mit einer zulässigen Maximalbreite bmin des Langlochs 2 bzw. mit einem Mindestdurchmesser der Öffnung 2 die maximal zulässige Pressung vorgegeben ist.
  • Anhand der 5 wird somit nochmals veranschaulicht, dass aufgrund der gewählten Toleranzen für die Öffnung 2 in der Führungsschiene FS und für den Klemmabschnitt 41 des Verbindungselements 4 eine Übermaßpassung und damit ein Verklemmen des Verbindungselements 4 in der Öffnung 2 sichergestellt ist, während die Abmessungen des Gewindeabschnitts 43 bzw. dessen Toleranzen derart gewählt sind, dass das Verbindungselement 4 bis zur Anlage des konusförmigen Klemmabschnitts 41 an den Wandungen 20 der Führungsschiene FS klemm- und damit möglichst reibungsfrei durch die Öffnung 2 hindurchführbar und in das Trägerbauteil T einschraubbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Oberseite
    2
    Öffnung
    20
    Wandung
    3
    Bohrung
    30
    Schraubdom
    4
    Verbindungselement
    40
    Kopfteil
    401
    Verbindungsbereich
    402, 402*
    Kontaktfläche
    41
    Klemmabschnitt
    42
    Einkerbung
    43
    Gewindeabschnitt
    5
    Aufnahme
    50
    Positionierungsöffnung
    6
    Positionierungszapfen
    a1
    Kleinster Durchmesser des Klemmabschnitts
    a2
    Größter Durchmesser des Klemmabschnitts
    B
    Befestigungsstelle
    b, bmin, bmax
    Durchmesser der Öffnung
    c
    Kleinster Durchmesser im Bereich der Einkerbung
    D
    Dichtung
    FS
    Funktionskomponente (Führungsschiene)
    L
    Lautsprecheröffnung
    T
    Trägerbauteil
    V
    Verstellbahn

Claims (15)

  1. Fensterheberbaugruppe für ein Kraftfahrzeug, mit einem Trägerbauteil, einer an dem Trägerbauteil festgelegten Funktionskomponente eines Fensterhebermechanismus und wenigstens einem Verbindungselement zur Fixierung der Funktionskomponente an dem Trägerbauteil, wobei das Verbindungselement eine Öffnung in der Funktionskomponente durchgreift und in das Trägerbauteil eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) in der Öffnung (2) der Funktionskomponente (FS) verklemmt ist.
  2. Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) und die Öffnung der Funktionskomponente (FS) eine Übermaßpassung ausbilden.
  3. Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) einen Gewindeabschnitt (43), über den es in das Trägerbauteil (T) eingeschraubt ist, und einen Klemmabschnitt (41), über den es klemmend in der Öffnung (2) der Funktionskomponente (FS) aufgenommen ist, aufweist.
  4. Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeabschnitt (43) des Verbindungselements (4) klemmfrei durch die Öffnung (2) hindurchführbar ist und der Klemmabschnitt (41) nach dem Einschrauben des Verbindungselements (4) in der Öffnung (2) verklemmt ist.
  5. Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeabschnitt (43) und der Klemmabschnitt (41) entlang einer Erstreckungsrichtung (x) des Verbindungselements (4) hintereinander angeordnet und durch eine Einkerbung (42) voneinander getrennt sind.
  6. Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Einkerbung (42) eine Abmessung (c) des Verbindungselements (4) quer zu der Erstreckungsrichtung derart reduziert ist, dass das Verbindungselement (4) entlang der Erstreckungsrichtung (x) bis zum Klemmabschnitt (41) klemmfrei durch die Öffnung (2) der Funktionskomponente (FS) hindurchführbar ist und die Funktionskomponente (FS) noch relativ zu dem Trägerbauteil (T) verstellbar ist, wenn das Verbindungselement (4) bereits so weit in das Trägerbauteil (T) eingeschraubt ist, dass sich die Einkerbung (42) innerhalb der Öffnung (2) befindet.
  7. Fensterheberbaugruppe nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmabschnitt (41) derart dimensioniert ist, dass während des Einschraubens des Verbindungselements (4) eine ansteigende Klemmkraft von dem Verbindungselement (4) auf einen die Öffnung (2) berandenden Abschnitt (20) der Funktionskomponente (FS) ausgeübt wird.
  8. Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Klemmabschnitt (41) von einem ersten Bereich mit minimalen Abmessungen (a1), die derart gewählt sind, dass der Klemmabschnitt (41) über den ersten Bereich hinweg klemmfrei in die Öffnung (2) einführbar ist, zu einem zweiten Bereich mit maximalen Abmessungen (a2) erstreckt, die derart gewählt sind, dass der Klemmabschnitt (41) in dem zweiten Bereich klemmend in der Öffnung (2) anliegt.
  9. Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmabschnitt (41) konusförmig ist.
  10. Fensterheberbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerbauteil (T) und die Funktionskomponente (FS) über ineinander eingreifende Abschnitte (6, 5) des Trägerbauteils (T) und der Funktionskomponente (FS) miteinander verbunden sind.
  11. Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionskomponente (FS) über die ineinander eingreifenden Abschnitte (6, 5) des Trägerbauteils (T) und der Funktionskomponente (FS) an dem Trägerbauteil (T) bestimmungsgemäß positionierbar ist, bevor die Funktionskomponente (FS) über das wenigstens eine Verbindungselement (4) an dem Trägerbauteil (T) fixiert wird.
  12. Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerbauteil (T) wenigstens einen Abschnitt (6) aufweist, der in eine Positionierungsöffnung (50) der Funktionskomponente (FS) eingreift, und/oder das Trägerbauteil (T) wenigstens eine Positionierungsöffnung aufweist, in die ein Abschnitt der Funktionskomponente (FS) eingreift.
  13. Fensterheberbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (2) als Langloch ausgebildet ist.
  14. Fensterheberbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerbauteil (T) aus Kunststoff und/oder die Funktionskomponente (FS) aus Metall hergestellt ist.
  15. Fensterheberbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionskomponente (FS) eine Führungsschiene eines Fensterhebermechanismus ist, entlang derer eine Fensterscheibe des Kraftfahrzeugs verstellbar ist.
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