DE202010009832U1 - Lageranordnung und Solaranlage - Google Patents

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Abstract

Lageranordnung zur drehbaren Lagerung eines Wellenelements auf einem Halteelement, aufweisend folgende Merkmale:
– es sind zwei Lagerelemente vorgesehen, von denen eines mit dem Wellenelement und eines mit dem Halteelement verbunden ist,
– die Lagerelemente sind über erste Gleitelemente gegeneinander drehbar radial gelagert,
– zur Aufnahme von Axialkräften sind zweite Gleitelemente zwischen den Lagerelementen vorgesehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lageranordnung und eine Solaranlage.
  • Bei Solaranlagen ist es vorteilhaft, wenn die verwendeten Solarkollektoren stets optimal zur Sonne ausgerichtet werden, um die volle Leistungsfähigkeit auszuschöpfen. Oftmals wird dies durch schräg gestellte Solarkollektoren erreicht, die drehbar angeordnet sind, so dass sie dem Lauf der Sonne folgen können. Dabei wird im Allgemeinen keine ganze Umdrehung ausgeführt, sondern die Anlage nach Sonnenuntergang wieder zurück in Richtung des nächsten Sonnenaufgangs geschwenkt. Der Solarkollektor ist beispielsweise auf einer senkrecht stehenden Welle befestigt, die gegenüber einer Bodenplatte dreh- bzw. schwenkbar gelagert ist. Zur Lagerung der Welle werden oftmals Wälzlager verwendet.
  • Derartige Anordnungen stellen hohe Anforderungen an die verwendeten Lagerung, da einerseits durch Einwirkung des Eigengewichtes und von Wind sowohl hohe radiale, als auch hohe axiale Kräfte durch die Lageranordnung aufnehmbar sein müssen. Zudem werden stets nur sehr kleine Bewegungen durchgeführt, da die Kollektoren lediglich entsprechend der langsam wandernden Sonne gedreht werden. Nachteilig ist, dass infolge der geringfügigen Drehbewegungen der Lager und der teilweise erheblichen Kräfte, die auf das Lager wirken, eine sog. Brinelling-Neigung vorliegt. Unter „Brinelling” oder auch „False Brinelling” werden Ver schleißerscheinungen bei Wälzlagern verstanden, die nur sehr geringe Bewegungen ausführen. Bei diesen Stillstandsmarkierungen, Riffelbildungen oder Muldenbildungen werden durch Schwingungen oder elastische Verformungen in die Kontaktflächen zwischen Wälzkörper und Lauffläche Mikrobewegungen eingeleitet. Diese können bereits nach wenigen tausend Lastwechseln zu Schäden führen. Im weiteren Betrieb werden diese Markierungen überrollt und führen dabei zu unruhigem Lauf und dann zu vorzeitigen Ausfällen. Die Mikrobewegungen werden vorliegend durch die hohen Kräfte verursacht, die dann auf die Lageranordnung wirken, wenn Windkräfte auf den großflächigen Kollektor wirken.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lageranordnung und eine entsprechende Solaranlage bereit zu stellen, bei der auch hohe Kräfte aufgenommen werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Lageranordnung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 und durch eine Solaranlage mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
  • Gemäß Schutzanspruch 1 wird eine Lageranordnung zur drehbaren Lagerung einer Welle auf einem Halteelement, aufweisend folgende Merkmale, angegeben:
    • – Es sind zwei Lagerringe vorgesehen, von denen einer mit der Welle und einer mit dem Halteelement verbunden ist,
    • – die Lagerringe sind über erste Gleitelemente gegeneinander drehbar gelagert, und
    • – zur Aufnahme von Axialkräften sind zweite Gleitelemente zwischen den Lagerringen vorgesehen.
  • Durch die Verwendung der ersten und zweiten Gleitelemente wird einerseits die Drehbarkeit der Lagerringe gegeneinander sichergestellt, so dass die Welle auf dem Halteelement drehbar gelagert ist. Zur Aufnahme der Axialkräfte sind die zweiten Gleitelemente zwischen den Lagerringen angeordnet, so dass auch im Außeneinsatz der Lageranordnung bei variierenden Gewichtsbelastungen der Welle und des Halteelements eine Drehbarkeit der Lageranordnung gewährleistet ist. Besonders vorteilhaft lässt sich die Lageranordnung bei senkrecht stehender Welle verwenden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist wenigstens einer der Lagerringe flanschartige Fortsätze auf, mittels derer die Welle bzw. das Halteelement am jeweiligen Lagerring befestigbar ist. Derartige Lageranordnungen lassen sich vorteilhaft universell einsetzen, wobei jeweils die zu halternde Welle und das Halteelement an die flanschartigen Fortsätze angepasst werden müssen. Folglich lassen sich derartige Lageranordnungen in großer Zahl in verschiedenen Anwendungsbereichen einsetzen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Antriebseinheit vorgesehen, die derart ausgebildet ist, dass die Lagerelemente kontrolliert gegeneinander gedreht und/oder geschwenkt werden können. Es ist vorteilhaft, die Antriebseinheit in das Lager zu integrieren. Die ermöglicht eine deutlich kompaktere Ausführung der entsprechenden Solaranlage.
  • Gemäß Schutzanspruch 11 wird eine Solaranlage mit wenigstens einem Solarkollektor und einer Standeinheit angegeben, wobei der Solarkollektor drehbar mit der Standeinheit verbunden ist und die drehbare Verbindung durch eine Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 gebildet ist. Hier ist die Lageranordnung besonders vorteilhaft einsetzbar.
  • Weitere Vorteile und Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erster Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine Detailansicht der Ausführungsform der 1,
  • 3 eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und
  • 4 eine Schnittdarstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • In der 1 ist schematisch eine Solaranlage 1 dargestellt. Sie umfasst einen Solarkollektor 3, der auf einer Welle 5 abgewinkelt montiert ist. Die Welle 5 ist am unteren Ende fest mit einer angetriebenen Lagereinheit 7 verbunden, die wiederum auf einem Wellenstummel 9 aufsitzt. Der Wellenstummel 9 ist seinerseits mit dem Untergrund fest verbunden. Aufgrund von Windeinflüssen, die auf den Solarkollektor 3 wirken, ergeben sich hohe Biegebelastungen für die Lagereinheit 7, die entsprechend hohe Radialkräfte aufnehmen muss. Ebenfalls weist der Solarkollektor 3 zusammen mit der Welle 5 ein hohes Eigengewicht auf, das beispielsweise im Winter durch Schneefall noch zusätzlich erhöht wird. Die Lagereinheit 7 muss folglich ebenfalls hohe, axial wirkende Kräfte aufnehmen können. Gleichzeitig muss die Lagereinheit 7 sicherstellen, dass der Solarkollektor 3 um die Achse der Welle 5 drehbar gelagert ist, so dass die Ausrichtung des Solarkollektors 3 dem Verlauf der Sonne folgen kann.
  • In der 2 ist die Lagereinheit 7 in vergrößerter Darstellung schematisch dargestellt. Sie ist im oberen Bereich mit dem hier nur ausschnittsweise dargestellten Ende der Welle 5 verbunden. Die Lagereinheit 7 weist eine von unten sich axial erstreckende Öffnung auf, in die die Welle 9 eingreift. Die Lagereinheit 7 ist nun gegenüber der Welle 9 mit zwei verschiedenen Lagerungen versehen. Zum einen ist an der axialen Berührungsfläche der Lagereinheit 7 und der Welle 9 eine Anlaufscheibe 13 angeordnet, die zum einen eine drehbare Lagerung der Welle 9 in der Lagereinheit 7 sicherstellt und andererseits zur Aufnahme von Axialkräften geeignet ist. So wird das Gewicht des auf der Welle 5 montierten Sonnenkollektors getragen. Zusätzlich sind in der Lagereinheit 7 radial wirkende Lagerungen 15 vorge sehen, die ebenfalls die radial drehbare Lagerung der Lagereinheit 7 auf der Welle 9 gewährleisten. Sie dienen der Aufnahme von Radialkräften. Die Lagerungen 15 können beispielsweise als Gleit- oder Drehlager ausgeführt sein.
  • Die Lagereinheit 7 weist eine Antriebseinheit 17 auf, die mit der Welle 9 derart zusammenwirkt, dass eine Verschwenkung der Lagereinheit 7 und damit der Welle 5 und des daran angeschlossenen Solarkollektors 3 relativ zur Welle 9 möglich ist. Die Antriebseinheit 17 kann beispielsweise als Schneckenantrieb ausgeführt sein, bei dem eine quer zum Wellenstummel 9 angeordnete Antriebswelle vorgesehen ist, die ein Gewinde aufweist. Am Wellenstummel 9 ist eine entsprechend mit dem Gewinde in Wirkeingriff stehende, radial umlaufende Zahnung vorgesehen. Die Zahnung kann beispielsweise in den Wellenstummel 9 eingebracht sein. Alternativ ist es möglich, um den Wellenstummel 9 einen Ring mit außen liegender Zahnung vorzusehen.
  • Bei Rotation der Antriebswelle wird ein Drehmoment auf den Wellenstummel 9 ausgeübt, so dass sich die Lagereinheit 7 und der damit verbunden Solarkollektor 3 verschwenken lassen
  • In der 3 ist eine alternative Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Sie besteht aus einem Innenring 101 und einem Außenring 103, die über Gleitlagerelemente 105 drehbar zueinander gelagert sind. Die Gleitlagerelemente 105 sind dabei in entsprechenden Sitzflächen des Außenrings 103 befestigt, wobei der Innenring 101 eine entsprechende Gleitfläche 107 aufweist, auf der die Gleitlagerelemente 105 gleiten können. Somit ist eine Drehung des Innenrings 101 relativ zum Außenring 103 möglich. Der Außenring 103 weist einen radial nach außen gerichteten Fortsatz auf, der eine axiale Sitzfläche 109 darstellt. Der Außenring 103 ist über ein radial umlaufendes Gleitelement 111 axial auf der Sitzfläche 109 gelagert. Zur Abdichtung des Spalts zwischen der Sitzfläche 109 und dem Außenring 103 ist eine radial umlaufende Dichtung 113 vorgesehen. Diese kann beispielsweise als O-Ring ausgeführt sein.
  • Am oberen Ende des Innenrings 101 ist zur axialen Fixierung des Außenrings 103 eine Befestigungsscheibe 115 mit dem Innenring 101 verbunden. Die Befestigungsscheibe 115 bildet ebenfalls eine axiale Sitzfläche 117 für Gleitelemente 119, auf denen der Außenring 103 axial gelagert ist. Der durch den Außenring 103 und die Sitzfläche 117 definierte Spalt ist ebenfalls durch ein Dichtelement 113 abgedichtet.
  • Durch den derartigen Aufbau ist es möglich, dass der Außenring 103 bezüglich des Innenrings 101 drehbar gelagert ist, wobei durch die Gleitelemente 105 radiale Kräfte aufnehmbar sind, während durch die axialen Gleitelemente 111 und 119 auch axiale Kräfte aufgenommen werden können. Zudem lässt sich die derartige Baueinheit kostengünstig fertigen.
  • Der Innenring 101 weist einen flanschartigen Fortsatz 121 auf, der eine Bohrung 123 aufweist. Mittels der Bohrung 123 im Fortsatz 121 lässt sich der Innenring 101 beispielsweise an einer Bodenplatte befestigen, oder an einem Gehäuse. Der Außenring 103 weist ebenfalls einen flanschartigen Fortsatz 125 auf, der eine Bohrung 127 umfasst. An der Bohrung 127 lässt sich beispielsweise eine Welle befestigen, die dann den Sonnenkollektor trägt. Durch die Gestalt der Ausführung ist der Sonnenkollektor drehbar gegenüber dem Untergrund gelagert, wobei Axial- und Radialkräfte aufgenommen werden können.
  • Alternativ ist es möglich, dass der Außenring 103 mittels der Bohrung 127, die beispielsweise zur Aufnahme von Schrauben geeignet ist, an einem entsprechenden Gehäuse befestigt ist. In diesem Fall wäre der Innenring 101 über den flanschartigen Fortsatz 121 mit der Welle des Solarkollektors verbunden, so dass der Außenring 103 ortsfest ist, während sich der Innenring 101 relativ dazu drehbar lagern lässt.
  • In der 4 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es besteht aus einem analog zur Ausführungsform der 3 geformten Innenring 201 und einem Außenring 203. Sowohl der Innenring 201 als auch der Außenring 203 entsprechen bezüglich der Formgebung und Funktionsweise weitestgehend dem entsprechenden Innenring 101 und dem Außenring 103 des Ausführungsbeispiels der 3. Lediglich die in der 3 dargestellten Gleitelemente 105, sowie 111 und 119 sind hier in der vorliegenden Ausführungsform der 4 andersartig ausgeführt. Zur axialen und radialen Lagerung des Außenrings 203 am Innenring 201 und an der Befestigungsscheibe 205 sind abgewinkelte Gleitelemente 207 vorgesehen. Durch die abgewinkelte Ausführung befinden sich die Gleitelemente 207 sowohl in einem radialen Spalt zwischen dem Innenring 201 und dem Außenring 203, als auch in den zwei Axialspalten 211 zwischen Innenring 201 und Außenring 203. Der Befestigungsring 205 ist mittels einer Schraubverbindung 213 am Innenring 201 befestigt. Diese Befestigung lässt sich auch im Ausführungsbeispiel der 3 verwenden.
  • 1
    Solaranlage
    3
    Solarkollektor
    5
    Welle
    7
    angetriebene Lagereinheit
    9
    Wellenstummel
    11
    Öffnung
    13
    Anlaufscheibe
    15
    radial wirkende Lagerung
    17
    Antriebseinheit
    101
    Innenring
    103
    Außenring
    105
    Gleitlagerelement
    107
    Gleitfläche
    109
    axiale Sitzfläche
    111
    Gleitelement
    113
    Dichtung
    115
    Befestigungsscheibe
    117
    axiale Sitzfläche
    119
    axiale Gleitelemente
    121, 125
    flanschartiger Fortsatz
    123, 127
    Bohrung
    201
    Innenring
    203
    Außenring
    205
    Befestigungsscheibe
    207
    abgewinkelte Gleitelemente
    211
    Axialspalt
    213
    Schraubverbindung

Claims (12)

  1. Lageranordnung zur drehbaren Lagerung eines Wellenelements auf einem Halteelement, aufweisend folgende Merkmale: – es sind zwei Lagerelemente vorgesehen, von denen eines mit dem Wellenelement und eines mit dem Halteelement verbunden ist, – die Lagerelemente sind über erste Gleitelemente gegeneinander drehbar radial gelagert, – zur Aufnahme von Axialkräften sind zweite Gleitelemente zwischen den Lagerelementen vorgesehen.
  2. Lageranordnung nach Anspruch 1, wobei wenigstens eines der Lagerelemente flanschartige Fortsätze aufweist, mittels derer das Wellenelement oder das Halteelement am jeweiligen Lagerelement befestigbar ist.
  3. Lageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Lagerelemente jeweils mindestens eine axiale Sitzfläche aufweisen und die Sitzflächen über die zweiten Gleitelemente gegeneinander gelagert sind.
  4. Lageranordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei zwischen den axialen Sitzflächen der Lagerelemente wenigstens ein Dichtelement vorgesehen ist.
  5. Lageranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eines der Lagerelemente wenigstens zwei lösbar verbundene Bauteile umfasst, wobei jedes der Bauteile eine axiale Sitzfläche aufweist, die über die zweiten Gleitelemente an entsprechenden Sitzflächen des anderen Lagerelements gelagert sind.
  6. Lageranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei jeweils erste und zweite Gleitelemente einstückig ausgebildet sind.
  7. Lageranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Gleitelemente aus Kunststoff ausgeführt sind.
  8. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die einstückigen Gleitelemente als abgewinkelte Bleche ausgeführt sind.
  9. Lageranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine Antriebseinheit vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass die Lagerelemente kontrolliert gegeneinander gedreht werden können.
  10. Lageranordnung nach Anspruch 9, wobei die Antriebseinheit mit einem der Lagerelemente fest verbunden ist und am anderen Lagerelement Eingriffsmittel für die Antriebseinheit vorgesehen sind.
  11. Lageranordnung nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Antriebseinheit als drehbare Welle mit einer schraubenförmigen Verzahnung ausgeführt ist, wobei die Eingriffsmittel als entsprechende Verzahnung ausgeführt sind und die beiden Verzahnungen miteinander in Wirkeingriff stehen.
  12. Solaranlage mit wenigstens einem Solarkollektor und einer Standeinheit, wobei der Solarkollektor drehbar mit der Standeinheit verbunden ist und die drehbare Verbindung durch eine Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 gebildet ist.
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