DE202010008874U1 - Küchengerät - Google Patents

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DE202010008874U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/075Safety devices
    • A47J43/0761Safety devices for machines with tools driven from the lower side
    • A47J43/0766Safety devices for machines with tools driven from the lower side activated by the proper positioning of the mixing bowl

Abstract

Küchengerät, insbesondere elektromotorische Universalküchenmaschine zur Aufnahme und zum Antrieb einer Anzahl austauschbarer Nahrungsmittel-Zubereitungswerkzeuge (1), mit wenigstens einem Antriebsaggregat (7) sowie einer Werkzeugkupplung (10) mit zugehörigem ersten Sicherheitselement (13, 14), dadurch gekennzeichnet, dass das erste Sicherheitselement (13, 14) mit einer Schlitzführung (13) an der Werkzeugkupplung (10) für einen am Werkzeug (1) angebrachten Betätigungssteg (14) ausgerüstet ist, wobei der Betätigungssteg (14) lediglich bei positionsrichtiger Verbindung von Werkzeug (1) und Werkzeugkupplung (10) in die Schlitzführung (13) eintaucht und ein dortiges Schaltelement (18) betätigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Küchengerät, insbesondere eine elektromotorische Universalküchenmaschine zur Aufnahme und zum Antrieb einer Anzahl austauschbarer Nahrungsmittel-Zubereitungswerkzeuge, mit wenigstens einem Antriebsaggregat sowie einer Werkzeugkupplung mit zugehörigem ersten Sicherheitselement.
  • Solche Küchengeräte werden in der Praxis in vielfältiger Art und Weise eingesetzt und dienen beispielsweise dazu, Teig in einer abnehmbaren Schüssel anzurühren. Darüber hinaus kommen Nahrungsmittel-Zubereitungswerkzeuge wie beispielsweise Rührgeräte, Schneebesen, Teigkneter, Pürierbesen oder auch ein Mixer bzw. Durchlaufschnitzler zum Einsatz. Selbstverständlich können auch andere Nahrungsmittel-Zubereitungswerkzeuge wie eine Getreidemühle oder Schneidwerke, Fruchtpressen, Schlagbesen oder dergleichen wie ein Fleischwolf angeschlossen werden. Bei einer optionalen und abnehmbaren Schüssel handelt es sich im Allgemeinen um eine Rührschüssel, was selbstverständlich nicht einschränkend zu verstehen ist.
  • Bei einem Küchengerät des eingangs beschriebenen Aufbaus entsprechend der DE 202 06 403 U1 oder auch der DE 20 2006 014 145 U1 wird so vorgegangen, dass mit Hilfe des ersten Sicherheitselementes ein ordnungsgemäßes Einsetzen oder Aufsetzen eines Mixerbehälters auf das Gehäuse bzw. die wenigstens eine Werkzeugkupplung überwacht wird. Zu diesem Zweck kommt als erstes Sicherheitselement ein Schaltschieber inklusive Magnetsensor zum Einsatz (vgl. DE 20 2006 014 145 U1 ). Bei der alternativen Ausführungsform sind Mikroschalter vorgesehen (vgl. DE 202 06 403 U1 ).
  • Ganz abgesehen davon kennt man durch die DE 20 2007 018 780 U1 einen Sicherheitsmechanismus für ein derartiges Küchengerät, welcher allerdings nicht einen Mixer bzw. Mixerbecher, sondern vielmehr eine Rührschüssel mit Deckel überwacht. Dabei sind einzelne Elemente so miteinander verschaltet, dass das Antriebsaggregat nur dann mit Strom versorgt werden kann, wenn die Rührschüssel auf der Werkzeugkupplung aufsitzt und zusätzlich der Deckel auf der Rührschüssel vorhanden ist.
  • Der Stand der Technik hat sich grundsätzlich bewährt, ist jedoch von der konstruktiven Auslegung her aufwendig und kostenintensiv. Das gilt insbesondere für die Magnetsensoren entsprechend der DE 20 2006 014 145 U1 . Ganz abgesehen davon kann die Funktionssicherheit bei Magnetsensoren nicht dauerhaft gewährleistet werden bzw. wird gegebenenfalls durch externe Magnetfelder – auch unbeabsichtigt – gestört. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein derartiges Küchengerät so weiterzuentwickeln, dass eine funktionsgerechte und sichere Bedienung bei zugleich einfachem und kostengünstigem Aufbau gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung schlägt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Küchengerät vor, dass das erste Sicherheitselement mit einer Schlitzführung an der Werkzeugkupplung für einen am Werkzeug angebrachten Betätigungssteg ausgerüstet ist, wobei der Betätigungssteg lediglich bei positionsrichtiger Verbindung von Werkzeug und Werkzeugkupplung in die Schlitzführung eintaucht und ein dortiges Schaltelement betätigt.
  • Bei dem Schaltelement kann es sich erfindungsgemäß um einen Schalter und insbesondere einen Mikroschalter handeln, der besonders einfach und robust aufgebaut ist. Der fragliche Schalter bzw. Mikroschalter oder allgemein das Schaltelement wird im Rahmen der Erfindung nur dann betätigt, wenn der am Werkzeug angebrachte Betätigungssteg und mit ihm das Werkzeug als solches mit der Werkzeugkupplung am Küchengerät positionsrichtig verbunden ist. Denn nur dann taucht der Betätigungssteg in die Schlitzführung ein und wird das fragliche Schaltelement ausgelöst.
  • Erst wenn der Schalter bzw. das Schaltelement betätigt worden ist, lässt sich das Antriebsaggregat betreiben. Anderenfalls ist eine Stromzuführung zum Antriebsaggregat hin unterbrochen. Für die Unterbrechung sorgt das unbetätigte Schaltelement. Ist das Schaltelement dagegen betätigt worden, so ist die Stromzuführung zum Antriebsaggregat geschlossen und lässt sich das an die Werkzeugkupplung angeschlossene Werkzeug mit Hilfe des Antriebsaggregates antreiben und beaufschlagen.
  • Zur Verbindung zwischen dem Werkzeug und der Werkzeugkupplung ist regelmäßig eine Drehverbindung vorgesehen. Bei dieser Drehverbindung handelt es sich vorteilhaft um eine Bajonett- oder auch eine Schraubverbindung. Üblicherweise findet die Kopplung zwischen Werkzeug und Werkzeugkupplung über eine Bajonettverbindung statt. Bei dem Werkzeug handelt es sich im Allgemeinen um einen Mixerbecher mit im Innern vorgesehenem Zerkleinerungswerkzeug. Selbstverständlich kann anstelle des Mixerbechers auch jedwedes andere Werkzeug über die Werkzeugkupplung mit dem Antriebsaggregat des Küchengerätes gekoppelt werden.
  • In jedem Fall ist die Schlitzführung des ersten Sicherheitselementes endseitig eines vom Werkzeug absolvierten Drehweges an der Werkzeugkupplung angeordnet. Dieser Drehweg stellt sich dadurch ein, dass das Werkzeug und die Werkzeugkupplung durch eine Drehverbindung miteinander gekoppelt werden.
  • Hat das Werkzeug gegenüber der Werkzeugkupplung den erforderlichen Drehweg zur Herstellung der Drehverbindung absolviert und sind das Werkzeug und die Werkzeugkupplung in der Endposition positionsrichtig miteinander gekoppelt, so kann der Betätigungssteg in die Schlitzführung eintauchen. In diesem Zusammenhang ist die Schlitzführung in vorgegebenem Radialabstand im Vergleich zu einer Werkzeugwelle angeordnet. Die Werkzeugwelle ist bei Positionsrichtung Kopplung von Werkzeug und Werkzeugkupplung mit dem Zerkleinerungswerkzeug verbunden. Im Detail findet sich die Schlitzführung an einer dem Werkzeug zugewandten Oberfläche eines Gehäuses des fraglichen Küchengerätes.
  • Außerdem hat es sich bewährt, wenn die Schlitzführung mit zwei unterschiedlichen langen Schlitzstegen ausgerüstet ist. Tatsächlich sind ein radial innerer Schlitzsteg und ein radial äußerer Schlitzsteg realisiert. Der radial innerer Schlitzsteg eilt im Allgemeinen dem radial äußeren Schlitzsteg voraus. Endseitig schließen die beiden Schlitzstege in der Regel miteinander ab. Auf diese Weise wird ein einwandfreier Eingriff des Betätigungssteges in die Schlitzführung zur Verfügung gestellt. Denn der Betätigungssteg legt sich bei der Herstellung der Drehverbindung zwischen dem Werkzeug und der Werkzeugkupplung zunächst an den radial inneren Schlitzsteg an. Erst dann, wenn das Werkzeug und die Werkzeugkupplung positionsrichtig miteinander verbunden sind, sorgt auch der radial äußere Schlitzsteg für eine zusätzliche Führung des Betätigungssteges.
  • Auf diese Weise wird der Betätigungssteg bei positionsrichtiger Verbindung zwischen Werkzeug und Werkzeugkupplung zwischen den beiden Schlitzstegen gehalten und einwandfrei geführt, kann also beispielsweise radial nicht ausweichen. Dadurch ist der Betätigungssteg problemlos in der Lage, einen Stift des Schaltelementes im Bereich der Schlitzführung einwandfrei betätigen zu können bzw. das Schaltelement als solches. Das heißt, der fragliche Stift wird von dem Betätigungssteg im Beispielfall niedergedrückt, und zwar ohne dass der Betätigungssteg radial ausweichen könnte. Hierfür sorgen die beiden die Schlitzführung zusammengenommen bildenden Schlitzstege bei positionsrichtiger Verbindung von Werkzeug und Werkzeugkupplung. In diesem Zusammenhang ist die Schlitzführung nach beiden Seiten und nach oben hin insgesamt offen gestaltet, wobei zusätzliche Anschlagelemente zwischen Werkzeug und Werkzeugkupplung dafür sorgen, dass das Werkzeug bei seiner drehverbindenden Kopplung mit der Werkzeugkupplung nicht über die positionsrichtige Stellung hinaus verdreht werden kann.
  • Jedenfalls wird im Rahmen der Erfindung eine einwandfreie Betätigung des Schaltelementes durch die kombinierte Wirkung von einerseits der Schlitzführung und andererseits dem in die Schlitzführung bei positionsrichtiger Verbindung von Werkzeug und Werkzeugkupplung eingreifendem Betätigungssteg zur Verfügung gestellt. Dabei erfährt der Betätigungssteg kurz vor Erreichen der positionsrichtigen Verbindung bereits eine Führung mit Hilfe des radial inneren Schlitzsteges. Sobald die positionsrichtige Verbindung von Werkzeug und Werkzeugkupplung vorliegt, tritt zu dem radial inneren Schlitzsteg der radial äußere Schlitzsteg unter zusammengesetzter Bildung der Schlitzführung hinzu. Dann wird das Schaltelement betätigt bzw. ausgelöst. Als Folge hiervon kann das Antriebsaggregat prinzipiell das Zerkleinerungswerkzeug im Innern des Mixerbechers im Beispielfall antreiben. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Es hat sich bewährt, wenn der Betätigungssteg am Werkzeug an einem federunterstützten Ausleger angeordnet ist. Dabei ist die Feder an dem fraglichen federunterstützten Ausleger so positioniert und ausgelegt, dass der Betätigungssteg je nach Kompression der Feder axial verstellt werden kann. Außerdem ermöglicht der Ausleger eine Verschwenkung gegebenenfalls in seiner Radialrichtung. Derartige radiale und/oder axiale Bewegungen des Betätigungssteges sind insofern von Bedeutung, als sich hiermit steuern lässt, ob der Betätigungssteg das Schaltelement auslösen kann oder nicht bzw. den dem Schaltelement zugeordneten (Betätigungs-)Stift beaufschlagt oder nicht. Das wird im Detail nachfolgend noch näher erläutert.
  • Der erwähnte federunterstützte Ausleger ist regelmäßig an einem Werkzeugträger angebracht. Bei dem Werkzeugträger mag es sich um einen Becherträger handeln. Das gilt jedenfalls so lange, wie das Werkzeug als Mixerbecher mit im Innern befindlichem Zerkleinerungswerkzeug ausgelegt ist. Dann dient der Becherträger zur Halterung und Aufnahme eines Bechers, wobei Becherträger und Becher zusammengenommen den Mixerbecher definieren.
  • Nach besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist neben dem ersten Sicherheitselement zwischen dem Werkzeug und der Werkzeugkupplung ein weiteres zweites Sicherheitselement vorgesehen. Dieses zweite Sicherheitselement ist dem Werkzeug als solchen zugeordnet. Beispielsweise mag das zweite Sicherheitselement zur Überwachung eines geschlossenen Deckels des Werkzeuges dienen. Diesem Aspekt kommt besondere Bedeutung für den Fall zu, dass als Werkzeug der bereits angesprochene Mixerbecher zum Einsatz kommt.
  • Mit Hilfe des zweiten Sicherheitselementes wird nun überwacht, ob der Deckel des Mixerbechers geschlossen ist oder nicht. Nur wenn der Deckel über eine geschlossene Position verfügt, lässt sich überhaupt das Zerkleinerungswerkzeug mit Hilfe des Antriebsaggregates in Rotationen versetzen, vorausgesetzt, der Mixerbecher als Werkzeug und die Werkzeugkupplung sind gegenseitig positionsrichtig miteinander verbunden. Das heißt, das Antriebsaggregat kann im Beispielfall nur dann für den Antrieb des Zerkleinerungswerkzeuges sorgen, wenn sowohl das erste als auch das zweite Sicherheitselement eine Beaufschlagung des Antriebsaggregates ermöglichen. Zu diesem Zweck mögen das erste und das zweite Sicherheitselement in Reihe in einen Versorgungsstromkreis für das Antriebsaggregat eingeschleift sein.
  • Im Allgemeinen ist das zweite Sicherheitselement zur Überwachung eines geschlossenen Deckels des Werkzeuges eingerichtet. Zu diesem Zweck verfügt das zweite Sicherheitselement größtenteils über ein Übertragungsglied. Das Übertragungsglied kann einerseits mit dem Deckel und andererseits mit dem Betätigungssteg Wechselwirken. Tatsächlich ist das Übertragungsglied meistens so eingerichtet, dass lediglich bei geschlossenem Deckel der Betätigungssteg das Schaltelement betätigt bzw. betätigen kann. Dabei wird das Übertragungsglied mittels eines Betätigungsknopfes für den Deckel in seiner Auslöseposition für den Betätigungssteg gehalten.
  • Das heißt, das Übertragungsglied nimmt im Wesentlichen zwei grundsätzliche Positionen ein. In der Auslöseposition für den Betätigungssteg wird das Übertragungsglied mit Hilfe des Betätigungsknopfes für den Deckel gehalten. Diese Auslöseposition nimmt das Übertragungsglied nur dann ein, wenn der Deckel geschlossen ist. In diesem Fall sorgt der Betätigungsknopf dafür, dass der Deckel in geschlossener Position gehalten wird und zugleich des Übertragungsglied die Auslöseposition einnimmt.
  • Von der Auslöseposition des Übertragungsgliedes ist seine Leerposition zu unterscheiden. Das Übertragungsglied nimmt die Leerposition dann ein, wenn der Deckel nicht geschlossen ist und folglich der Betätigungsknopf den Deckel und auch das Übertragungsglied nicht beaufschlagen kann. Die Leerposition des Übertragungsgliedes korrespondiert dazu, dass das Übertragungsglied den Betätigungssteg bzw. den zugehörigen federunterstützten Ausleger nicht beaufschlagt bzw. nicht beaufschlagen kann. Demgegenüber korrespondiert die Auslöseposition des Übertragungsgliedes dazu, dass das Übertragungsglied den Betätigungssteg bzw. den Ausleger axial und/oder radial bewegt. Das heißt, die Auslöseposition des Betätigungssteges gehört dazu, dass der Betätigungssteg dem federunterstützten Ausleger axial und/oder radial beaufschlagt. Als Folge hiervon nimmt der an den federunterstützten Ausleger angeordnete Betätigungssteg eine Position ein, in welcher er das Schaltelement in der Schlitzführung beaufschlagen kann. Dagegen findet in der Leerposition des Übertragungsgliedes keine Beaufschlagung des Schaltelementes in der Schlitzführung statt.
  • Auf diese Weise sind die beiden Sicherheitselemente, das heißt, das erste Sicherheitselement und das zweite Sicherheitselement, so miteinander gekoppelt, dass lediglich bei beaufschlagtem ersten Sicherheitselement und zweiten Sicherheitselement das Schaltelement auch tatsächlich eine Beaufschlagung erfährt und auch erfahren kann, so dass als Folge hiervon der Versorgungsstromkreis für das Antriebsaggregat überhaupt mit Hilfe eines Betätigungsschalters geschlossen werden kann. Nur bei betätigtem ersten und zweiten Sicherheitselement lässt sich folglich das Antriebsaggregat ansteuern und kann das an der Werkzeugkupplung positionsrichtig angebrachte Werkzeug mit Hilfe des Antriebsaggregates angetrieben werden.
  • Dadurch werden Verletzungen eines Bedieners zuverlässig ausgeschlossen. Denn im Falle des eingesetzten Mixerbechers wird das im Innern befindliche Zerkleinerungswerkzeug nur dann betrieben, wenn der Deckel des Mixerbechers geschlossen ist und folglich das zweite Sicherheitselement eine Betätigung erfährt. Denn als Folge hiervon befindet sich das Übertragungsglied des zweiten Sicherheitselementes in seiner Auslöseposition für den Betätigungssteg. Nur dann, wenn zusätzlich das Werkzeug bzw. der Mixerbecher im Beispielfall und die Werkzeugkupplung ihre positionsrichtige Verbindung zusätzlich eingenommen haben, kann auch der Betätigungssteg in die Schlitzführung eintauchen und das dortige Schaltelement betätigen. Hierdurch wird ein Höchstmaß an Sicherheit zur Verfügung gestellt, und zwar bei zugleich einfachem und kostengünstigen konstruktiven Aufbau. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 das erfindungsgemäße Küchengerät in einer Frontansicht in einer spezifischen Funktionsstellung,
  • 2 einzelnen eingesetzten Mixerbecher im Schnitt sowie teilweise in Seitenansicht,
  • 3 einen Ausschnitt aus 2 und
  • 4 eine Aufsicht auf die Werkzeugkupplung am Gehäuse entsprechend der 1.
  • In den Figuren ist ein Küchengerät dargestellt, bei dem es sich im Ausführungsbeispiel und nicht einschränkend um eine elektromotorische Universalküchenmaschine handelt. Die Universalküchenmaschine dient zur Aufnahme einer Anzahl austauschbarer Nahrungsmittel-Zubereitungswerkzeuge 1 sowie einer lediglich in 1 angedeuteten abnehmbaren Schüssel 2. Bei den Nahrungsmittel-Zubereitungswerkzeugen 1 handelt es sich im Beispiel und nicht einschränkend um einen Mixer bzw. Mixerbecher 1. Grundsätzlich können auch andere und nicht dargestellte Nahrungsmittel-Zubereitungswerkzeuge 1 wie beispielsweise ein Teigrührer, ein Schnitzelwerk etc. an das Küchengerät angeschlossen werden.
  • Man erkennt, dass das gezeigte Küchengerät bzw. die elektromotorische Universalküchenmaschine mit einem Boden 3 und Sockeln 5 sowie ferner einer an die Sockel 5 angeschlossenen Quertraverse 6 ausgerüstet ist. Die Quertraverse 6 trägt ein daran befestigtes Antriebsaggregat 7, welches seitlich versetzt zum jeweiligen Sockel 5 angeordnet ist. Tatsächlich wird das Antriebsaggregat 7 in etwa mittig zwischen den beiden Sockeln 5 aufgenommen. Die Quertraverse 6 und das Antriebsaggregat 7 formen zusammengenommen eine Baueinheit 6, 7, die in Aufsicht T-förmig ausgelegt ist.
  • Das Antriebsaggregat 7 lässt sich inklusive der Quertraverse 6 um eine im Wesentlichen horizontale Achse 8 verschwenken. Die Achse 8 geht jeweils kopfseitig durch die beiden Sockel 5 und die Quertraverse 6 hindurch. Zusätzlich ist noch eine Verbindungswand 9 vorgesehen, welche die beiden Sockel 5 miteinander im rückwärtigen Bereich koppelt.
  • Von besonderer Bedeutung ist nun eine Werkzeugkupplung 10 am Gehäuse des dargestellten Küchengerätes. Bei der Werkzeugkupplung 10 handelt es sich im Kern um einen kreiszylindrischen Körper, an welchen die unterschiedlichen Nahrungsmittel-Zubereitungswerkzeuge 1 von außen angesteckt bzw. aufgesteckt werden können. Die Werkzeugkupplung 10 ist in Aufsicht in der 4 dargestellt. Nachdem die Nahrungsmittel-Zubereitungswerkzeuge 1 mit der Werkzeugkupplung 10 gekoppelt worden sind, lassen sie sich mit Hilfe des Antriebsaggregates 7 antreiben.
  • Im Beispielfall ist der Mixer bzw. Mixerbecher 1 mit einem im Innern vorgesehenen Zerkleinerungswerkzeug 11 ausgerüstet, welches bei positionsrichtiger Verbindung von Werkzeug bzw. Mixerbecher 1 und Werkzeugkupplung 10 von dem Antriebsaggregat 7 in Rotationen versetzt wird. Zu diesem Zweck verfügt die Werkzeugkupplung 10 über eine in etwa mittige Werkzeugwelle 12, die von dem Antriebsaggregat 7 in Rotationen versetzt wird. Sobald das Nahrungsmittel-Zubereitungswerkzeug bzw. allgemein das Werkzeug 1 oder der Mixerbecher 1 im Beispielfall positionsrichtig mit der Werkzeugkupplung 10 gekoppelt ist, liegt eine drehfeste Verbindung zwischen dem Zerkleinerungswerkzeug 11 und der Werkzeugwelle 12 vor. Mit Hilfe eines nicht ausdrücklich dargestellten Betätigungsschalters lässt sich das Antriebsaggregat 7 einschalten und versetzt das im Innern des Mixerbechers 1 vorgesehene Zerkleinerungswerkzeug 11 in Rotationen.
  • Damit ein Bediener bei diesem Vorgang nicht verletzt wird, sind ein erstes Sicherheitselement 13, 14 und ein zweites Sicherheitselement 15, 16 im dargestellten Beispielfall realisiert. Das erste Sicherheitselement 13, 14 ist zwischen dem Werkzeug 1 und der Werkzeugkupplung 10 angeordnet. Mit Hilfe des zweiten Sicherheitselementes 15, 16 wird überwacht, dass ein Deckel 17 auf den Mixerbecher 1 positionsrichtig aufgesetzt ist.
  • Im Rahmen der Erfindung ist das erste Sicherheitselement 13, 14 mit einer in den 3 und 4 angedeuteten Schlitzführung 13 an der Werkzeugkupplung 10 und einem am Werkzeug 1 angebrachten Betätigungssteg 14 ausgerüstet. Der Betätigungssteg 14 taucht lediglich bei positionsrichtiger Verbindung von einerseits dem Werkzeug 1 und andererseits der Werkzeugkupplung 10 in die besagte Schlitzführung 13 ein. In diesem Fall ist der Betätigungssteg 14 in der Lage, ein dortiges, das heißt in der Schlitzführung 13 vorgesehenes, Schaltelement 18 zu betätigen.
  • In der Aufsicht nach 4 erkennt man lediglich einen Betätigungsstift des Schaltelementes 18, das im Ausführungsbeispiel als Mikroschalter ausgeführt ist und dem Schnitt nach der 3 ebenfalls eine Darstellung erfährt. Sobald das Werkzeug 1 und die Werkzeugkupplung 10 positionsrichtig miteinander verbunden sind, taucht der Betätigungssteg 14 soweit in die Schlitzführung 13 an der Werkzeugkupplung 10 ein, dass der fragliche Betätigungsstift gedrückt wird und folglich der Schalter bzw. das zugehörige Schaltelement 18 geschlossen wird. Das Schaltelement 18 mag in einen Versorgungsstromkreis des Antriebsaggregates 7 eingeschleift sein, was allerdings nicht ausdrücklich dargestellt ist. Nur wenn das Schaltelement 18 geschlossen ist bzw. der Betätigungsstift mit Hilfe des Betätigungssteges 14 beaufschlagt wird, kann überhaupt das Antriebsaggregat 7 bestromt werden und folglich das Zerkleinerungswerkzeug 11 im Beispielfall antreiben.
  • Das Werkzeug 1 und die Werkzeugkupplung 10 sind im Ausführungsbeispiel durch eine Drehverbindung, vorliegend eine Bajonettverbindung, miteinander gekoppelt. Dabei ist die in der 4 dargestellte Schlitzführung 13 endseitig des vom Werkzeug bzw. dem Mixerbecher 1 absolvierten Drehweges an der Werkzeugkupplung 10 angeordnet. Dieser Drehweg ist teilweise und strichpunktiert in der 4 dargestellt. Das heißt, sobald die an dieser Stelle vorgesehene Bajonettverbindung zwischen dem Mixerbecher bzw. dem Werkzeug 1 und der Werkzeugkupplung 10 geschlossen ist (was durch nicht gezeigte Anschläge bewerkstelligt wird) – und erst dann – taucht der Betätigungssteg 14 in die Schlitzführung 13 ein. Die Schlitzführung 13 ist in vorgegebenem Radialabstand zu der Werkzeugwelle 12 an der dem Werkzeug 1 zugewandten Oberfläche des Gehäuses der Küchenmaschine ausgebildet.
  • Anhand der 4 erkennt man, dass sich die Schlitzführung 13 aus zwei unterschiedlich langen Schlitzstegen 13a, 13b zusammensetzt. Tatsächlich ist ein radial innere Schlitzsteg 13a ebenso wie ein radial äußerer Schlitzsteg 13b realisiert. Der radial innere Schlitzsteg 13a eilt dem radial äußeren Schlitzsteg 13b voraus, ist also insgesamt mit einer größeren Länge ausgerüstet. Beide Schlitzstege 13a, 13b schließen endseitig miteinander ab, wie die 4 ebenfalls deutlich macht.
  • Anhand einer vergleichenden Betrachtung der 2 und 3 wird des Weiteren deutlich, dass der Betätigungssteg 14 an einem federunterstützten Ausleger 16 angeordnet ist. Die Feder 19 des federunterstützten Auslegers 16 erkennt man in der Schnittdarstellung nach den 2 und 3. Dabei ist die Feder 19 in Axialrichtung A des Mixerbechers bzw. Werkzeuges 1 angeordnet. Eine Kompression der Feder 19 in dieser Axialrichtung A führt unmittelbar dazu, dass sich der Betätigungssteg 14 ebenfalls in Axialrichtung A bewegt. Darüber hinaus kann der Ausleger 16 bedarfsweise und in gewissen Grenzen auch eine Radialbewegung im Vergleich zur Werkzeugwelle 12 vollführen (vgl. 2 und 3).
  • Der federunterstützte Ausleger 16 ist im Beispielfall an einen Werkzeugträger 1a angeschlossen. Tatsächlich setzt sich der Mixerbecher 1 im Detail aus dem bereits angesprochenen Werkzeugträger bzw. Becherträger 1a und dem eigentlichen Becher 1b zusammen. Der Becher 1b und der Becherträger 1a mögen durch eine Gewindeverbindung oder Bajonettverbindung miteinander vereinigt werden und bilden zusammengenommen den Mixerbecher 1. Kopfseitig wird der Mixerbecher 1 durch den bereits angesprochenen Deckel 17 verschlossen.
  • Neben dem bereits angesprochenen ersten Sicherheitselement 13, 14 zwischen der Werkzeugkupplung 10 und dem Werkzeug 1 ist im Rahmen des Ausführungsbeispiels noch das zweite Sicherheitselement 15, 16 vorgesehen. Mit Hilfe des zweiten Sicherheitselementes 15, 16 wird der geschlossene Deckel 17 des Werkzeuges 1 überwacht. Das heißt, nur bei geschlossenem Deckel 17 erfährt das zweite Sicherheitselement 15, 16 eine Beaufschlagung.
  • Zu diesem Zweck kann das Übertragungsglied 15 im Wesentlichen zwei verschiedene Positionen einnehmen, nämlich die in der 3 durchgezogen dargestellte Auslöseposition und eine Leerposition, die dort in der 3 strichpunktiert angedeutet ist.
  • In der Auslöseposition des Übertragungsgliedes 15 wird das Übertragungsglied 15 mit Hilfe eines am Bechergriff 20 vorgesehenen Betätigungsknopfes 21 gehalten. Tatsächlich verfügt das Übertragungsglied 15 an seinem kopfseitigen Ende über eine Öffnung, die von einem Stift 22 des Betätigungsknopfes 21 durchgriffen wird. Gleichzeitig durchgreift der besagte Stift 22 des Betätigungsknopfes 21 eine Öffnung des Deckels 17. Das ist nur dann der Fall, wenn der Deckel 17 den Mixerbecher 1 vollständig verschließt. Hierzu korrespondiert die Funktionsdarstellung gemäß der 2.
  • Diese Auslöseposition des Übertragungsgliedes 15 korrespondiert dazu, dass das Übertragungsglied 15 den federunterstützten Ausleger 16 beaufschlagt. Das ist in der 2 und auch in der vergrößerten Schnittdarstellung gemäß 3 durchgezogen dargestellt. Als Folge hiervon kann der Betätigungssteg 14 an dem Ausleger 16 in die Schlitzführung 13 eintauchen und den Betätigungsstift des Schaltelementes 18 beaufschlagen, vorausgesetzt, das Werkzeug bzw. der Bechermixer 1 und die Werkzeugkupplung 10 sind positionsrichtig miteinander verbunden. Hierzu korrespondiert, dass das erste Sicherheitselement 13, 14 und das zweite Sicherheitselement 15, 16 – gemeinsam – beaufschlagt werden.
  • Befindet sich dagegen das Übertragungsglied 15 in seiner Leerposition, so wird der federunterstützte Ausleger 16 von dem Übertragungsglied 15 nicht beaufschlagt. Dann greift auch der Stift 22 des Betätigungsknopfes 21 nicht in die Öffnung des Übertragungsgliedes 15 und auch nicht in die Öffnung des Deckels 17 ein. Dazu korrespondiert die strichpunktiert dargestellte Position des Betätigungssteges 16. Folglich kann der Betätigungssteg 16 den Betätigungsstift des Schaltelementes 18 nicht beaufschlagen. Und zwar auch dann nicht, wenn das Werkzeug 1 und die Werkzeugkupplung 10 positionsrichtig zueinander ausgerichtet sind. Der federunterstützte Betätigungssteg 16 und das Übertragungsglied 15 formen zusammengenommen das zweite Sicherheitselement 15, 16. Es wird unmittelbar deutlich, dass nur bei beaufschlagtem ersten und zweiten Sicherheitselement 13, 14; 15, 16 der Betätigungsstift des Schaltelementes 18 eine Beaufschlagung erfährt und folglich der Versorgungsstromkreis für das Antriebsaggregat 7 prinzipiell mit Hilfe eines nicht dargestellten Bedienschalters bzw. Betätigungsschalters geschlossen werden kann. Als Folge hiervon wird das Zerkleinerungswerkzeug 11 von dem Antriebsaggregat 7 nur dann in Rotationen versetzt, wenn der Deckel 17 vollständig geschlossen ist und zugleich der Bechermixer 1 und die Werkzeugkupplung 10 positionsrichtig miteinander verbunden sind. Dadurch wird eine maximale Sicherheit für Bediener zur Verfügung gestellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20206403 U1 [0003, 0003]
    • - DE 202006014145 U1 [0003, 0003, 0005]
    • - DE 202007018780 U1 [0004]

Claims (15)

  1. Küchengerät, insbesondere elektromotorische Universalküchenmaschine zur Aufnahme und zum Antrieb einer Anzahl austauschbarer Nahrungsmittel-Zubereitungswerkzeuge (1), mit wenigstens einem Antriebsaggregat (7) sowie einer Werkzeugkupplung (10) mit zugehörigem ersten Sicherheitselement (13, 14), dadurch gekennzeichnet, dass das erste Sicherheitselement (13, 14) mit einer Schlitzführung (13) an der Werkzeugkupplung (10) für einen am Werkzeug (1) angebrachten Betätigungssteg (14) ausgerüstet ist, wobei der Betätigungssteg (14) lediglich bei positionsrichtiger Verbindung von Werkzeug (1) und Werkzeugkupplung (10) in die Schlitzführung (13) eintaucht und ein dortiges Schaltelement (18) betätigt.
  2. Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (1) und die Werkzeugkupplung (10) durch eine Drehverbindung miteinander gekoppelt werden.
  3. Küchengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzführung (13) endseitig eines vom Werkzeug (1) absolvierten Drehweges an der Werkzeugkupplung (10) angeordnet ist.
  4. Küchengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzführung (13) in vorgegebenem Radialabstand zu einer Werkzeugwelle (12) an einer dem Werkzeug (1) zugewandten Oberfläche eines Gehäuses ausgebildet ist.
  5. Küchengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzführung (13) mit zwei unterschiedlich langen Schlitzstegen (13a, 13b) ausgerüstet ist.
  6. Küchengerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der radial innere Schlitzsteg (13a) dem radial äußeren Schlitzsteg (13b) vorauseilt.
  7. Küchengerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schlitzstege (13a, 13b) endseitig miteinander abschließen.
  8. Küchengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungssteg (14) an einem federunterstützten Ausleger (16) angeordnet ist.
  9. Küchengerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der federunterstützte Ausleger (16) an einem Werkzeugträger (1a) angebracht ist.
  10. Küchengerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Werkzeugträger (1a) um einen Becherträger (1a) und bei dem Werkzeug (1) um einen Mixerbecher (1) handelt.
  11. Küchengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (1) mit einem zweiten Sicherheitselement (15, 16) ausgerüstet ist.
  12. Küchengerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Sicherheitselement (15, 16) zur Überwachung eines geschlossenen Deckels (17) des Werkzeuges (1) eingerichtet ist.
  13. Küchengerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Sicherheitselement (15, 16) ein Übertragungsglied (15) aufweist, welches einerseits mit dem Deckel (17) und andererseits mit dem Betätigungssteg (14) wechselwirkt.
  14. Küchengerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsglied (15) so eingerichtet ist, dass lediglich bei geschlossenem Deckel (17) der Betätigungssteg (14) das Schaltelement (18) beaufschlagt.
  15. Küchengerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsglied (15) mittels eines Betätigungsknopfes (21) für den Deckel (17) in seiner Auslöseposition für den Betätigungssteg (14) gehalten wird.
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