DE202010008772U1 - Führungsschiene für ein Kraftwerkzeug - Google Patents

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    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
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Abstract

Führungsschiene für ein Kraftwerkzeug, die umfasst:
ein Hilfs-Führungsbauteil, das einen Ausrichtblock enthält; und ein Haupt-Führungsbauteil, das eine Nut enthält, die den Ausrichtblock darin aufnehmen kann, wobei die Führungsschiene weiter eine Befestigungsvorrichtung umfasst, die das Hilfs-Führungsbauteil fest mit dem Haupt-Führungsbauteil verbinden kann.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Führungsschiene für ein Kraftwerkzeug.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Handgehaltene Kraftwerkzeuge, insbesondere die Sägen zum Ausführen von Schnitten mit Kreissägeblättern, sind sehr schwierig zu führen, um eine gerade Linie zu schneiden, wenn sie nicht durch erfahrene Bediener bedient werden. Jedoch ist es sogar auch für erfahrene Bediener sehr schwierig, einen perfekt geraden Sägeschnitt nur durch Führen über die Bedienung mit der Hand zu erhalten.
  • Um die handgehaltenen Sägen, wie etwa eine Kreissäge, Säge mit hin und her gehendem Sägeblatt oder Stichsäge, Oberfräse oder dergleichen, zum Schneiden von Holz oder anderen Materialien linear zu führen, sind verschiedene Führungsvorrichtungen oder Klemmvorrichtungen für die handgehaltenen Sägen vorgeschlagen. Es gibt nach dem Stand der Technik zwei verschiedene Arten von Führungsvorrichtungen, d. h. den angebauten und den eingebauten Typ. Die Führungsvorrichtung vom angebauten Typ umfasst eine Vielzahl von zusammensetzbaren Führungsplatten verschiedener Längen. Und während des Gebrauchs kann der Benutzer die Führungsplatten verschiedener Längen auswählen und zur Verwendung zusammensetzen. Während des Versands können sie auseinandergenommen und getrennt gelegt sein, um die Größe des Pakets zu reduzieren und die Versandkosten zu verringern. Die Führungsvorrichtung des eingebauten Typs ist ein eingebautes Element fester Länge, das gewöhnlich aus extrudiertem Aluminiummaterial besteht und eine sehr hohe Führungsgenauigkeit aufweist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Führungsschiene des angebauten Typs zu schaffen, die schnell angebaut werden kann.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen, umfasst die Führungsschiene nach der vorliegenden Erfindung: ein erstes und ein zweites Führungsbauteil. Jedes von ihnen umfasst ein erstes Ende, das einen zungenförmigen Bereich enthält, der sich nach außen erstreckt, und ein zweites Ende, das eine Nut enthält, die mit dem zungenförmigen Bereich zusammengepasst werden kann. Eines aus dem zungenförmigen Bereich und der Nut ist mit Rippen ausgebildet, und das andere aus dem zungenförmigen Bereich und der Nut ist mit länglichen Schlitzen ausgebildet, die mit den Rippen zusammengepasst werden können. Wobei an der Führungsschiene weiter eine Verriegelungsvorrichtung montiert ist, die das erste und das zweite Führungsbauteil aneinander befestigen kann, wenn der zungenförmige Bereich eines aus dem ersten und dem zweiten Führungsbauteil in die Nut des anderen eingeführt ist. Die Verriegelungsvorrichtung umfasst ein entweder an dem zungenförmigen Bereich oder der Nut ausgebildetes Loch und einen entsprechend dazu entweder an der Nut oder dem zungenförmigen Bereich ausgebildeten Vorsprung.
  • Durch das Zusammenpassen zwischen den Rippen und den länglichen Schlitzen sowie dasjenige des Lochs und des Vorsprungs können das erste und das zweite Führungsbauteil der Führungsschiene in der vorliegenden Erfindung schnell miteinander zusammengesetzt oder voneinander getrennt werden, was dadurch für die Bedienung durch den Benutzer und das Verpacken und den Versand der Führungsschiene geeignet ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Führungsschiene zu schaffen, welche die schnelle Befestigung zwischen der Hilfs-Führungsplatte und der Führungsplatte erreichen kann.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen, umfasst die Führungsschiene nach der vorliegenden Erfindung: ein Hilfs-Führungsbauteil, das einen Ausrichtblock enthält, und ein Haupt-Führungsbauteil, das eine Nut enthält, die den Ausrichtblock darin aufnehmen kann, wobei die Führungsschiene weiter eine Befestigungsvorrichtung umfasst, die das Hilfs-Führungsbauteil fest mit dem Haupt-Führungsbauteil verbinden kann.
  • Der oben erwähnte Ausrichtblock umfasst eine schräg geneigte Kante, und die oben erwähnte Befestigungsvorrichtung umfasst eine abgeschrägte Fläche, die mit der schräg geneigten Kante zusammengepasst werden kann.
  • Durch das Zusammenpassen der abgeschrägten Fläche und der schräg geneigten Kante können das Haupt-Führungsbauteil und das Hilfs-Führungsbauteil schnell an jeder Position miteinander verriegelt oder voneinander getrennt werden, wodurch dies geeignet ist, während der Bedienung die Positionsbeziehung zwischen dem Haupt-Führungsbauteil und dem Hilfs-Führungsbauteil einzustellen.
  • Die weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ist es, eine Führungsschiene zu schaffen, die eine Winkelanzeigevorrichtung enthält, die beim geneigten Schneiden schnell den Schnittwinkel des auf der Führungsschiene montierten Kraftwerkzeugs bestimmen kann.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen, umfasst die Führungsschiene nach der vorliegenden Erfindung: ein Hilfs-Führungsbauteil, das einen Ausrichtblock enthält, und ein Haupt-Führungsbauteil, das eine Nut enthält, die den Ausrichtblock darin aufnehmen kann, wobei der Ausrichtblock mit Winkelanzeigemarkierungen ausgebildet ist.
  • Indem die Winkelanzeigemarkierungen auf das Hilfs-Führungsbauteil gesetzt werden, kann das Ausrichten des geneigten Schnitts in einem bestimmten Winkel schnell erreicht werden, sodass die Zweckmäßigkeit und die Effizienz der Bedienung durch den Benutzer erhöht werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter genauer in Begleitung der Zeichnung und der Ausführungsformen beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Führungsschiene einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung, die zusammen mit einer handgehaltenen Säge benutzt werden kann;
  • 2 ist eine schematische Ansicht der Führungsschiene von 1, wobei eine erste Führungsplatte und eine zweite Führungsplatte voneinander abgenommen sind;
  • 3 ist eine schematische Ansicht der Führungsschiene von 1, die angibt, dass die erste Führungsplatte mit der zweiten Führungsplatte zusammengesetzt ist;
  • 4 ist eine schematische Ansicht der Führungsschiene von 1, die eine Befestigungsvorrichtung zwischen einer Hilfs-Führungsplatte und der ersten Führungsplatte zeigt;
  • 5 ist eine schematische Ansicht der Befestigungsvorrichtung zwischen der Hilfs-Führungsplatte und der ersten Führungsplatte einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung;
  • 6 ist eine ausgeschnittene Ansicht, welche die Befestigungsvorrichtung in 5 veranschaulicht.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine Führungsschiene 10 einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung, die benutzt werden kann, eine auf der Führungsschiene montierte handgehaltenen Säge 20 zu führen, um ein Werkstück entlang einer geraden Linie zu schneiden. Hier ist eine handgehaltene elektrische Kreissäge als Beispiel gewählt, während die Führungsschiene 10 sicherlich zusammen mit anderen Kraftwerkzeugen, wie etwa elektrischen Oberfräsen oder Säbelsägen oder Stichsägen, benutzt werden kann. Die handgehaltene elektrische Kreissäge 20 umfasst ein Gehäuse 21, ein zumindest teilweise innerhalb des Gehäuses 21 montiertes Kreissägeblatt 22 und eine schwenkbar mit dem Gehäuse verbundene Bodenplatte 23. Die Bodenplatte 23 ist an ihrer Unterfläche mit einem länglichen Schlitz 24 versehen. Die Führungsschiene 10 ist an ihrer oberen Fläche mit einer vorspringenden leistenförmigen Rippe 19 versehen. Die leistenförmige Rippe 19 ist geeignet, mit dem länglichen Schlitz 24 zusammenzupassen, um die elektrische Kreissäge 20 auf die Führungsschiene 10 zu montieren, sodass die elektrische Kreissäge 20 so bewegt werden kann, dass sie auf der Führungsschiene 10 entlang der leistenförmigen Rippe 19 gleitet.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, besteht die Führungsschiene 10 gemäß der Erfindung aus einem Paar länglicher Führungsplatten 11 und 12. Da der Aufbau der Führungsplatte 11 derselbe ist wie derjenige der Führungsplatte 12, wird jetzt nur der Aufbau der Führungsplatte 11 beschrieben. Die Führungsplatte 11 ist im Wesentlichen rechteckig und umfasst ein Paar langer Seiten 13 und 14 und zwei Enden 15 und 16. Das Ende 15 weist einen sich nach außen erstreckenden zungenförmigen Bereich 17 auf, der eine obere abgeschrägte Fläche 171 und eine untere abgeschrägte Fläche 172 umfasst, die eine bestimmte Neigung aufweisen. Auch befinden sich ein aufwärts ragender rippenförmiger Streifen 173, der auf der oberen abgeschrägten Fläche ausgebildet ist, und ein abwärts ragender rippenförmiger Streifen 174, der auf der unteren abgeschrägten Fläche ausgebildet ist, parallel zu den Enden 15 und 16. Außerdem ist eine Kerbe 175 an einer äußeren Kante des zungenförmigen Bereichs 17 ausgebildet. An dem Ende 16 ist nach innen eine Nut 18 ausgebildet, die geeignet ist, mit dem zungenförmigen Bereich 17 zusammenzupassen. Die Nut 18 weist eine obere abgeschrägte Fläche 181 und eine untere abgeschrägte Fläche 182 auf, die geeignet sind, mit der oberen abgeschrägten Fläche 171 bzw. der unteren abgeschrägten Fläche 172 des zungenförmigen Bereichs zusammenzupassen. Entsprechend sind auf den abgeschrägten Flächen 181 und 182 längliche Schlitze 183 und 184 ausgebildet, die mit den rippenförmigen Streifen 173 und 174 zusammengepasst werden können. Ein Fachmann wird leicht erkennen, dass es auch praktikabel ist, dass die aus der abgeschrägten Fläche vorspringenden rippenförmigen Streifen auf den abgeschrägten Flächen 181 und 182 der Nut 18 ausgebildet sind und die mit den rippenförmigen Streifen zusammenpassbaren länglichen Schlitze auf der oberen abgeschrägten Fläche 171 und der unteren abgeschrägten Fläche 172 des zungenförmigen Bereiches ausgebildet sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden die Führungsplatten 11 und 12 miteinander zusammengesetzt, indem der zungenförmige Bereich 17 der Führungsplatte 11 in die Nut 18 der Führungsplatte 12 oder der zungenförmige Bereich 17 der Führungsplatte 12 in die Nut 18 der Führungsplatte 11 eingeschoben wird. Eine Verriegelungsvorrichtung 30 ist weiter an jeder der Führungsplatten 11 und 12 angeordnet, um die zusammengebauten Führungsplatten 11 und 12 fest miteinander zu verbinden. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Verriegelungsvorrichtung 30 auf der Führungsplatte nahe der Nut 18 angebaut und umfasst einen Schalter 31, eine Feder 32 und einen verjüngten Stift 33, wobei der verjüngte Stift 33 in die Kerbe 175 des zungenförmigen Bereichs 17 eingepasst werden kann und die elastische Kraft der Feder 32 den verjüngten Stift 33 so schiebt, dass er bestrebt ist, sich auf die Kerbe 175 hin zu bewegen. Beim Zusammensetzen wird zuerst die elastische Kraft der Feder 32 überwunden, und dann wird der Schalter 31 nach hinten geschoben, sodass der verjüngte Stift 33 entgegengesetzt zur Kerbe 175 bewegt wird, und nachdem der verjüngte Stift 33 vollständig aus der Kerbe 175 bewegt ist, wird der zungenförmige Bereich 17 der Führungsplatte 11 in die Nut 18 der Führungsplatte 12 eingeschoben, und dann wird der Schalter 31 losgelassen, sodass sich der verjüngte Stift 33 bewegt, um sich unter der elastischen Kraft der Feder 32 in die Kerbe 175 zu schieben, sodass er die Führungsplatten 11 und 12 miteinander verriegelt. Sicherlich könnte ein Fachmann auch leicht erkennen, dass das Zusammensetzen und Verriegeln zwischen den Führungsplatten 11 und 12 erreicht werden kann, indem ein Vorsprung und ein Loch ineinandergepasst werden, wobei das Loch an dem zungenförmigen Bereich 17 einer der Führungsplatten ausgebildet ist und der von der abgeschrägten Fläche der Nut hervorragende Vorsprung in der Nut 18 der anderen Führungsplatte ausgebildet ist. Weiter kann das Zusammensetzen und Verriegeln zwischen den Führungsplatten auch erreicht werden, indem ein von der abgeschrägten Fläche an dem zungenförmigen Bereich 17 einer Führungsplatte hervorragender Vorsprung angeordnet ist und ein Loch in der Nut 18 der anderen Führungsplatte angeordnet ist.
  • Nun umfasst die in der Erfindung vorgesehene Führungsschiene 10 mit Bezug auf die 2 und 4 weiter eine Hilfs-Führungsplatte 41, die mit den Führungsplatten 11 und 12 verbindbar ist und deren Position bezüglich der Führungsplatten 11 und 12 einstellbar ist. Da die Verbindungsverfahren zwischen der Hilfs-Führungsplatte 41 und den Führungsplatten 11 und 12 dieselben sind, wird hier nur die Führungsplatte 11 als Beispiel erläutert. Die Seite 14 der Führungsplatte 11 weist eine Vielzahl von langen Nuten 141 auf. Eine Seite der Hilfs-Führungsplatte 41 enthält eine Vielzahl von Ausrichtblöcken 43, die in die lange Nut 141 eingesetzt und mit ihr verbunden werden können. Jeder Ausrichtblock 43 enthält eine schräg geneigte Kante 431. An der Führungsplatte 11 ist auch eine Vielzahl von Befestigungsvorrichtungen 50 an der Position montiert, die den langen Nuten 141 entspricht, mit denen die Hilfs-Führungsplatte 41 fest mit der Führungsplatte 11 verbunden werden kann. Die Befestigungsvorrichtung 50 ist ein verschiebbarer Block mit einer abgeschrägten Fläche 51, die mit der schräg geneigten Kante 431 zusammengepasst werden kann. Durch Bewegen des verschiebbaren Blocks 50 zum Ausrichtblock 43 hin wird die abgeschrägte Fläche 51 des verschiebbaren Blocks 50 in die Lage versetzt, die schräg geneigte Kante 431 des Ausrichtblocks 43 zu berühren, sodass das Verriegeln zwischen der Hilfs-Führungsplatte 41 und der Führungsplatte 11 erreicht werden kann. Entsprechend wird durch Bewegen des verschiebbaren Blocks 50 in die entgegengesetzte Richtung die abgeschrägte Fläche 51 des verschiebbaren Blocks 50 von der schräg geneigten Kante 431 des Ausrichtblocks 43 getrennt, sodass die Hilfs-Führungsplatte 41 von der Führungsplatte 11 gelöst wird. Der Benutzer kann die Position der Hilfs-Führungsplatte 41 bezüglich der Führungsplatten 11 und 12 je nach Anforderung einstellen und in dieser Position eine Schnellverriegelung vornehmen.
  • Die 5 und 6 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung zwischen der Führungsplatte 11 und der Hilfs-Führungsplatte 41. Die Befestigungsvorrichtung 60 umfasst ein Ausrichtbauteil 61 und ein Verriegelungsbauteil 62, die auf der Führungsplatte 11 montiert sind. Das Ausrichtbauteil 61 enthält eine Stahlkugel 611 und eine Feder 612, wobei das Verriegelungsbauteil 62 ein Schalter ist, der an seinem vorderen Ende einen verjüngten Stift 621 enthält. Ein Ausrichtblock 70 weist zwei parallele Seiten 71 und 72 auf, die parallel zu den Enden 15 und 16 der Führungsplatte 11 stehen. Wenn die Hilfs-Führungsplatte 41 mit der Führungsplatte 11 verbunden wird, ist eine Seite 71 des Ausrichtblocks dem Ausrichtbauteil 61 eng benachbart, und die andere Seite 72 ist dem Verriegelungsbauteil 62 eng benachbart. Auf der Seite 71 ist eine Vielzahl von Kerben 73 mit einem Abstand zueinander in einer gewissen Teilung angeordnet. An der Seite 72 ist eine Vielzahl von verjüngten Kerben 74 angeordnet, die mit den verjüngten Stiften 621 zusammengepasst sind, und die Stelle jeder der verjüngten Kerben entspricht jeder der Kerben 73. Während der Bedienung wird zuerst der verjüngte Stift 621 aus der verjüngten Kerbe 74 bewegt, und dann wird die Hilfs-Führungsplatte 41 bezüglich der Führungsplatte 11 entlang der Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Führungsplatte 11 bewegt. Die Stahlkugel 611 wird unter der elastischen Kraft der Feder 612 in die entsprechende Kerbe 73 gedrückt. Nachdem die Stahlkugel 611 in die der gewünschten Stelle entsprechende Kerbe 73 gedrückt ist, wird der Schalter 62 gedrückt, sodass der verjüngte Stift 621 unter Antrieb durch den Schalter in die verjüngte Kerbe 74 bewegt wird, um die feste Verbindung zwischen der Hilfs-Führungsplatte 41 und der Führungsplatte 11 zu erreichen.
  • Gemäß der Erfindung können auf den Ausrichtblöcken 43 und 70 weiter Skalenanzeigemarkierungen 75 angeordnet sein. Hier sind die Skalenanzeigemarkierungen Winkelanzeigemarkierungen, wie etwa 0°, 22,5° und 45°. Die Funktion der Winkelanzeigemarkierungen kann durch Vollziehen der folgenden Schritte erreicht werden:
    Wenn die elektrische Kreissäge zum Schneiden in einer Neigung von 45° benötigt wird, kann die Hilfs-Führungsplatte 41 durch den Benutzer bezüglich der Führungsplatten 11 und 12 bewegt werden, um die Seiten 14 der Führungsplatten 11 und 12 zur Skalenanzeigemarkierung 45° auszurichten. Dann wird die Hilfs-Führungsplatte 41 in dieser Position an den Führungsplatten 11 und 12 befestigt. Nun kann das Sägeblatt 22 den geneigten Schnitt von 45° unter der Führung durch die Kante 76 der Hilfs-Führungsplatte 41 ausführen. Hier sind die Skalenanzeigemarkierungen gemäß dem unterschiedlichen Abstand von der Schnittlinie des Sägeblatts 22 und der Kante 76 zu der leistenförmigen Rippe 19 bestimmt, wenn die elektrische Kreissäge den geneigten Schnitt in verschiedenen Winkeln durchführt, d. h. jeder Abstand von der Schnittlinie des Sägeblatts 22 und der Kante 76 zu der leistenförmigen Rippe 19 entspricht genau einem bestimmten geneigten Schnittwinkel der elektrischen Kreissäge. Wenn der geneigte Schnittwinkel der elektrischen Kreissäge verändert wird, wird der Abstand von der Schnittlinie des Sägeblatts 22 und der Kante 76 zu der leistenförmigen Rippe 19 entsprechend geändert. Auf Grundlage des veränderten Abstands kann der entsprechende geneigte Schnittwinkel auf den Ausrichtblock 70 gesetzt werden. Die Positionsbeziehung zwischen der Hilfs-Führungsplatte und der Führungsplatte kann gemäß der Skalenanzeigemarkierung 75 eingestellt werden, um das schnelle Ausrichten des geneigten Schnitts bei einem bestimmten Winkel auszuführen.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen erläutern nur das Konzept und Prinzip nach der vorliegenden Erfindung ohne Einschränkung des Inhalts der Erfindung. Ein Fachmann kann erkennen, dass die vorliegende Erfindung neben den obigen bevorzugten Ausführungsformen eine Menge von Ausführungsformen anderer Äquivalenzen und Abwandlungen aufweist, die immer noch in dem durch die angehängten Ansprüche definierten Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten sind.

Claims (9)

  1. Führungsschiene für ein Kraftwerkzeug, die umfasst: ein Hilfs-Führungsbauteil, das einen Ausrichtblock enthält; und ein Haupt-Führungsbauteil, das eine Nut enthält, die den Ausrichtblock darin aufnehmen kann, wobei die Führungsschiene weiter eine Befestigungsvorrichtung umfasst, die das Hilfs-Führungsbauteil fest mit dem Haupt-Führungsbauteil verbinden kann.
  2. Führungsschiene für ein Kraftwerkzeug nach Anspruch 1, wobei der Ausrichtblock eine schräg geneigte Kante umfasst und die Befestigungsvorrichtung eine abgeschrägte Fläche umfasst, die mit der schräg geneigten Kante des Ausrichtblocks zusammengepasst werden kann.
  3. Führungsschiene für ein Kraftwerkzeug nach Anspruch 2, wobei die Befestigungsvorrichtung ein verschiebbarer Block ist.
  4. Führungsschiene für ein Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 1–3, wobei am Ausrichtblock Winkelanzeigemarkierungen angeordnet sind.
  5. Führungsschiene für ein Kraftwerkzeug nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsvorrichtung ein Ausrichtbauteil und ein Verriegelungsbauteil umfasst.
  6. Führungsschiene für ein Kraftwerkzeug nach Anspruch 5, wobei der Ausrichtblock eine erste Seite, die dem Ausrichtbauteil benachbart ist, und eine zweite Seite aufweist, die dem Verriegelungsbauteil benachbart ist und eine verjüngte Kerbe aufweist.
  7. Führungsschiene für ein Kraftwerkzeug nach Anspruch 6, wobei das Ausrichtbauteil eine Stahlkugel und ein elastisches Bauteil umfasst, das auf die Stahlkugel wirkt.
  8. Führungsschiene für ein Kraftwerkzeug nach Anspruch 7, wobei das Verriegelungsbauteil ein Schalter ist, der einen abgeschrägten Stift enthält, der in die verjüngte Kerbe der zweiten Seite passt.
  9. Führungsschiene für ein Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 5–8, wobei am Ausrichtblock Winkelanzeigemarkierungen angeordnet sind.
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