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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungsbehälter mit einem Innenteil und
einem Aussenteil, wobei das Innenteil ein schalen- oder becherförmiges Behältnis bildet
und das Aussenteil das Innenteil wenigstens teilweise umschließt.
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Es
sind verschiedene derartige Verpackungsbehälter bekannt, die jedoch allesamt
sehr aufwendig gefertigt sind und/oder aus umweltproblematischen
Materialien, das bedeutet oftmals aus auf Erdöl basierenden Materialien hergestellt
werden müssen.
Da diese sonst die erforderlichen Eigenschaften für die Verpackung
von Lebensmitteln nicht aufweisen können.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, die natürlichen Ressourcen
besser zu nutzen und eine Verpackung des genannten Typs zu schaffen,
die den Einsatz von umweltproblematischen Rohstoffen vermeidet oder zumindest
weitestgehend verringert.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß das
Innenteil aus einem formbaren, insbesondere thermoformbaren und/oder
tiefziehbaren Material ein- oder mehrstückig hergestellt ist, wobei
als Material vorzugsweise ein aus nachwachsenden und/oder biologisch
abbaubaren Rohstoffen hergestelltes Material vorgesehen ist und
daß das
Aussenteil wenigstens den Umfang des Innenteils wenigstens teilweise
umschließt
und aus einem nachwachsenden, biologisch abbaubaren und/oder recyceltem
Rohstoff hergestellt ist, wobei vorzugsweise faserhaltige Materialien
vorgesehen sind.
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Damit
wird eine sehr stabile, aber dennoch umweltfreundliche Verpackung
geschaffen, die für die
Verpackung von Lebensmitteln wie zum Beispiel Joghurt oder dergleichen
bestens geeignet ist.
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Dabei
hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn das Innenteil aus
einem Polymer, insbesondere aus PS, PE, PP, PET, PVC, Stärkepolymeren,
Polymilchsäure
oder anderen natürlichen
oder künstlichen
Polymeren ein- oder mehrschichtig auch in Kombination mit Barriereschichten,
Lacken oder dergleichen hergestellt ist.
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Diese
Materialien sind lebensmittelgeeignet und dennoch sehr umweltfreundlich.
Gegen einen direkten Kontakt spricht nichts.
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Ebenfalls
sehr vorteilhaft ist es, wenn das Innenteil aus einem faserhaltigen
Werkstoff wie Moulded-Fiber aber auch Papier, Pappe, Karton gefertigt ist,
wobei diese auch aus recycelten Materialien hergestellt sein können, und
wenigstens auf der Innenseite mit einer Resistenz-Schicht gegenüber Flüssigkeiten,
Fetten oder dergleichen ausgerüstet
sein kann.
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Damit
wird ein direkter Kontakt des Innenteils zum Füllgut vermieden, und trotzdem
sichergestellt, daß das
Innenteil aus äußerst umweltfreundlichen Materialien
gefertigt sein kann. Die Resistenzschicht kann als Kunststoffbeschichtung
oder dergleichen ausgebildet sein und sorgt dafür, daß einerseits das Füllgut vor
unerwünschten
Umwelteinflüssen
geschützt
ist und andererseits das Füllgut
nicht in die fasrigen Bestandteile des Innenteils einzudringen vermag.
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Eine
weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt auch
vor, wenn das Aussenteil aus einem faserhaltigen Werkstoff wie Papier,
Pappe, Karton, Moulded-Fiber
und/oder Polymerfilmen oder Teilen gefertigt ist.
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Dieses
im Allgemeinen nicht direkt mit dem Füllgut in Verbindung kommende
Außenteil
stabilisiert den Verpackungsbehälter
und verleiht ihm eine solche Steifigkeit, daß der Behälter problemlos handhabbar
ist. Dabei ist es nicht notwendig, daß das Material des Außenteils
für einen
direkten Kontakt mit dem Füllgut
geeignet ist.
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Eine
ebenfalls sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt vor,
wenn der Verpackungsbehälter
einen Boden und eine oder mehrere Seitenwände aufweist, wobei das Innenteil
den Verpackungsbehälter
bildet und das Außenteil
die Seitenwände
wenigstens teilweise umgreift.
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Damit
kann weiteres Material eingespart werden, ohne die Stabilität des Behälters nachteilig zu
beeinflussen.
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Eine äußerst vorteilhafte
Weiterbildung der Erfindung liegt auch vor, wenn das Außenteil
den Boden des Innenteils wenigstens teilweise bedeckt.
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Dadurch
wird auch der Boden verstärkt
und beispielsweise sehr widerstandsfähig gegenüber Durchstoßen. Auch
die Materialdicke im Bodenbereich kann reduziert werden.
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Erfindungsgemäß hat es
sich auch als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn das Außenteil
ausschließlich
an den Seitenwänden
des Innenteils angeordnet ist und einen Abstand zum Übergang
zwischen Seitenwand und Boden aufweisen kann.
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Hierdurch
kann verhindert werden, daß das Außenteil
von unten her Feuchtigkeit ziehen kann, wenn der Behälter auf
feuchten oder nassen Untergründen
gelagert oder bearbeitet wird.
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Als
sehr vorteilhaft hat es sich desweiteren erwiesen, wenn wenigstens
eine Kante des Außenteils
umgefaltet ausgebildet ist.
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An
einer umgefalteten Kante wird einerseits die Stabilität des Außenteils
erhöht
und zudem verhindert, daß Fasern
oder dergleichen freiliegen und so sehr leicht Feuchtigkeit ziehen
können
oder andere Stoffe aufnehmen können.
Durch das Umfalten wird die offene Schnittkante geschützt und
verborgen. Eine weitere Folge hiervon ist, daß das Außenteil einen besonders hochwertigen
Eindruck macht, da eben keine offenen Schnittkanten sichtbar sind.
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Eine
sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung liegt auch darin,
daß wenigstens
eine Kante des Außenteils
abgedichtet und/oder feuchtigkeits-, flüssigkeits- und/oder fettunempfindlich
ausgerüstet ist.
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Damit
wird eine unerwünschte
Aufnahme von derartigen Stoffen vermieden und damit verhindert,
daß das
Außenteil
dadurch unansehnlich oder gar zerstört wird. Ebenso wird verhindert,
daß ein eventueller
Aufdruck beeinträchtigt
wird. Die Abdichtung kann beispielsweise mit einem Schutzlack erfolgen,
der beispielsweise aufgedruckt ist.
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Erfindungsgemäß hat es
sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn das Außenteil mit dem Innenteil durch
Kleben, Klemmen und/oder Rasten verbunden ist.
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Auf
diese Art und Weise wird eine einfache, aber dennoch sichere Verbindung
zwischen Innenteil und Außenteil
geschaffen.
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Dabei
hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn wenigstens ein Vorsprung
am Innenteil vorgesehen ist, der in ein entsprechendes Gegenstück am Außenteil
einzugreifen vermag.
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Hierdurch
wird eine sehr sichere Rastverbindung geschaffen, die aber dennoch
wieder lösbar sein
kann.
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Eine
sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung liegt auch vor, wenn
wenigstens im Bereich des Überganges
zwischen Boden und Seitenwand eine Verstärkungsrippe vorgesehen ist,
die umlaufend ausgebildet sein kann.
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Dabei
ist es sehr vorteilhaft, wenn die Verstärkungsrippe nach außen gerichtet
ist und gleichzeitig als Rastnase für das Außenteil vorgesehen sein kann.
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Diese
Verstärkungsrippe
kann nicht nur die Widerstandsfähigkeit
des Behälters
verbessern. Zusätzlich
wird auch der Stand des Behälters
auf einer Unterlage erheblich verbessert, indem einerseits die Aufstandsfläche mit
dieser Rippe vergrößert werden kann,
sofern die Rippe nach außen
gerichtet ist, und andererseits der Schwerpunkt des Behälters in
Richtung Boden verschoben wird. Zudem kann diese Rippe als Stapelhilfe
dienen, und so ein unerwünschtes Festsaugen
von mehreren ineinander gestapelten Bechern ineinander verhindern.
Zudem kann eine der Verstärkungsrippe
entsprechende Stapelkante im inneren des Behälters vorgesehen sein, die
etwas oberhalb der Verstärkungsrippe
angeordnet ist und so mit dem Zusammenspiel von Stapelkante und
Verstärkungsrippe
die Einstecktiefe beim Stapeln von Bechern begrenzt wird. Es ist
auch denkbar, daß die Verstärkungsrippe
in Segmente unterteilt ist. Die Verstärkungsrippe kann auch als Anschlag
für ein
am Umfang angeordnetes Außenteil
dienen und so ein unerwünschtes
Herunterrutschen desselben verhindern.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es auch sehr vorteilhaft,
wenn das Außenteil
mit wenigstens einer Verstärkungsrippe
ausgerüstet
ist, die umlaufend angeordnet sein kann.
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Damit
wird die Stabilität
des Außenteils
erhöht.
Die Materialstärken
können
reduziert werden. Es ist in diesem Zusammenhang auch denkbar, daß das Außenteil
aus einem gewellten Material, zum Beispiel Wellpappe oder dergleichen
gebildet ist und so eine sehr hohe Stabilität erfährt. Dieses gewellte Material
kann dabei auch noch als Isolierung dienen und Wärmeein- und -austrag vermindern.
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Sehr
vorteilhaft ist es auch, wenn die Verstärkungsrippen von Innenteil
und Außenteil
aufeinander abgestimmt sind, sich aneinander abstützen und/oder
gegeneinander verhaken können.
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Durch
aufeinander abgestimmte Verstärkungsrippen
wird einerseits eine sehr gute Stabilisierung und Verstärkung des
Behälters
erzielt und andererseits eine sichere Verbindung zwischen Innenteil und
Außenteil
geschaffen.
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Erfindungsgemäß ist es
auch äußerst vorteilhaft,
wenn wenigstens eine Entnahmeöffnung
vorgesehen ist, die mit einem Deckel, einer Siegelfolie oder anderen
Mitteln verschlossen sein kann.
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Damit
kann der Verpackungsbehälter
auf einfache, aber dennoch sichere Art und Weise verschlossen sein.
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Äußerst vorteilhaft
ist es erfindungsgemäß auch,
wenn der Verpackungsbehälter
wenigstens eine Mundrolle, einen Rand oder dergleichen aufweist,
die als Siegelrand ausgebildet sein können.
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Damit
wird das Verschließen
des Behälters mit
einer Folie aber auch mit einem Deckel erleichtert. Ein Orginalitätsverschluss
ist denkbar.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
veranschaulicht. Dabei zeigen:
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1 ein
Schaubild eines erfindungsgemäßen Verpackungsbehalters
mit einem Innenteil und einem Außenteil, wobei das Außenteil
das Innenteil an seinem Umfang auf einem Teil der Höhe umschließt,
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2 ein
Schaubild eines weiteren Behälters
bei dem das Außenteil
in der Art einer Wellpappe ausgebildet ist,
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3 ein
Schaubild eines weiteren Behälters,
bei dem das Außenteil
das Innenteil sowohl an den Seiten als auch am Boden umschließt.
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Mit 1 ist
in 1 ein Becher bezeichnet, der ein Innenteil 2 und
ein darum herum angeordnetes Außenteil 3 aufweist.
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Das
Innenteil 2 besteht dabei aus einem wenigstens annähernd runden
Boden 4 und einer daran anschließenden, umlaufenden Seitenwand 5.
Am vom Boden 4 abgewandten Ende der Seitenwand 5 ist
ein nach außen
stehender Siegelrand 6 vorgesehen.
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Es
ist auch denkbar, daß anstelle
des Siegelrandes 6 eine Verdickung oder eine Mundrolle 61 vorgesehen
sein kann, wie dies in 2 dargestellt ist.
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Sowohl
auf die Verdickung als auch auf die Mundrolle 61 kann eine
Deckelfolie aufgesiegelt sein. Es ist aber auch denkbar, daß ein Schnappdeckel vorgesehen
ist, der sich am Siegelrand 6, an der Verdickung und/oder
an der Mundrolle 61 abzustützen vermag und/oder hinter
diese greift und sich so verriegelt.
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Der
Becher kann aus verschiedenen Materialien hergestellt sein, die
jedoch gemäß der Erfindung
vorzugsweise nachwachsend und/oder biologisch abbaubar sein sollen.
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Hierfür sind Materialien
wie PS, PE, PP, PET, PVC, aber auch Stärkepolymere, Polymilchsäure (PLA)
oder andere Materialien ebenso denkbar, wie faserhaltige Materialien
wie Papier, Pappe, Feinkarton oder dergleichen, die dann aber mit
einer Resistenzschicht gegenüber
dem Inhalt ausgerüstet
sind.
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Eine
solche Resistenzschicht kann beispielsweise als Barriereschicht
ausgebildet sein. Es sind aber auch Resistenzschichten denkbar,
die wenigstens für
eine definierte Zeitdauer Resistenzeigenschaften gegenüber dem
Füllgut
aufweisen. So kann beispielsweise ein beschichtetes oder imprägniertes Papier
eingesetzt werden.
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Als
Beschichtung sind Kunststoffbeschichtungen ebenso denkbar, wie behandelte
oder unbehandelte Papierlagen zum Beispiel aus Pergament, Pergamin,
Pergament-Ersatz und/oder Pergaminersatz oder anderen die gewünschten
Eigenschaften aufweisenden Papiere. Moulded-Fiber ist insbesondere
denkbar, wenn die Oberfläche
glatt ausgeführt ist.
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Imprägnierungen
beispielsweise auf Fettbasis sind auch denkbar.
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In
diesem Zusammenhang können
auch mehrlagige Innenteile eingesetzt werden. Diese können einerseits
eine oder mehrere Barriere- bzw. Resistenzschichten aufweisen, aber
auch eine oder mehrere Tragschichten.
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Als
Barriereschichten sind beispielsweise auch EVOH, PA oder andere
gebräuchliche
Materialien mit Barriereeigenschaften denkbar. Diese können dann
aber auch in extrem dünnen
Schichten im Material des Innenteils 2 vorgesehen sein.
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Oftmals
werden die Innenteile 2 im Tiefziehverfahren hergestellt.
Es ist aber auch denkbar, daß diese
gewickelt werden oder anderweitig auch aus mehreren Stücken zusammengesetzt
werden. Es ist in diesem Zusammenhang auch denkbar, daß anstatt eines
Bechers 1 im klassischen Sinn mit einem runden Boden 4 auch
ein eckiges Behältnis
geschaffen wird. Gerade dann kann der Becher 1 mehrteilig
ausgebildet sein.
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Insgesamt
ist das Innenteil 2 erfindungsgemäß weich bzw. wenig steif ausgebildet.
Dies kann einerseits eine Folge aus der Materialauswahl sein und
andererseits eine Folge einer sehr geringen Wandstärke des
Innenteils 2.
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Ziel
der Erfindung ist es, möglichst
wenig nicht oder schlecht biologisch abbaubare und/oder nachwachsende
Rohstoffe einzusetzen, aber dennoch den bekannten Komfort und die
gewünschte Stabilität der Behälter zu
erzeugen.
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Deswegen
werden die Wandstärken
des Innenteils 2 reduziert und zusätzlich noch wenigstens weitgehend
aus nachwachsenden und/oder biologisch abbaubaren Rohstoffen hergestellt.
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Solche
Rohstoffe sind jedoch sehr teuer, da diese besondere Eigenschaften
vor allem im Hinblick auf Lebensmittelverträglichkeit und/oder Barriereeigenschaften
aufweisen müssen.
Dies ist damit ein weiterer Grund, diese Materialien möglichst
sparsam einzusetzen.
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Die
Stabilität
und Festigkeit des Innenteils 2 kann auch konstruktiv erhöht sein,
indem beispielsweise am unteren Rand des Innenteils 2 ein
nach außen
ragender, als Wulst ausgebildeter Rand 7 angeordnet ist.
Dieser Wulst 7 verstärkt
einerseits den meist stark belasteten Übergang zwischen Boden 4 und
Seitenwand 5 und kann zusätzlich noch für eine bessere
Standfestigkeit sorgen. Durch den Wulst 7 wird nicht nur
die Aufstandsfläche
des Innenteils 2 vergrößert, sondern
auch der Schwerpunkt des Innenteils 2 nach unten verschoben.
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Der
Wulst 7 kann desweiteren noch als Stapelhilfe dienen, wenn
mehrere Innenteile 2 oder auch komplette Becher 1 ineinander
gestapelt werden, was oftmals zum Transport leerer Becher gemacht wird.
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Dabei
stützt
sich der Wulst 7 an der Innenseite des darunterliegenden
Innenteils 2 ab und sorgt so dafür, daß die Kontaktfläche zwischen
den ineinander gestapelten Bechern 1 reduziert wird.
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Zusätzlich kann
der Wulst 7 nicht nur umlaufend ausgebildet sein, sondern
auch segmentförmig, wodurch
auch noch der Zutritt von Luft beim Entstapeln der Becher 1 erleichtert
wird. Bei einer segmentförmigen
Ausgestaltung des Wulstes 7 muss dieser am Ende eines Segmentes
nicht vollständig
zurücktreten,
sondern es ist auch denkbar, daß nur
die Dicke des Wulstes 7 variiert.
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Der
Wulst 7 kann auch mit einer in 3 angedeuteten
Stapelkante 8 in Wechselwirkung treten, die beispielsweise
als nach innen ragende Schulter im Innenteil 2 angebracht
und wenigstens geringfügig
oberhalb des Wulstes 7 angeordnet sein kann. Als Abstand
vom Boden 4 zur Stapelkante 8 werden oftmals zwischen
fünf und
zehn Millimeter eingestellt.
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Auch
diese Stapelkante 8 verstärkt das Innenteil 2 konstruktiv.
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Weitere
Verstärkungsrippen
sind denkbar.
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Das
Außenteil 3 umschließt im in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel
die Seitenwand 5 des Innenteils 2 umlaufend und
bedeckt dabei einen Großteil
der Höhe
des Innenteils 2.
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Nur
am unteren Ende ist das Innenteil 2 nicht bedeckt. Der
Abstand des Außenteils 3 vom
Boden des Innenteils 2 beträgt dabei meist zwischen ein
und fünf
Millimeter.
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Das
Außenteil 3 ist
dabei durch Kleben, Siegeln, Rasten oder dergleichen am Innenteil 2 befestigt.
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Eine
Verrastung kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß das Außenteil 3 sich
am Wulst 7 abstützt.
Andere umlaufende oder abschnittsweise Rastmittel wie Vorsprünge oder
Rippen sind denkbar. Ebenso ist es denkbar, daß nicht nur das Innenteil 2 Verstärkungsrippen
oder dergleichen aufweist, sondern auch das Außenteil 3. Diese Verstärkungsrippen
sollten dann aufeinander abgestimmt sein, so daß diese ineinander oder hintereinander
greifen können
und so eine Verrastung erzeugt wird.
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Das
Außenteil 3 stabilisiert
und festigt die Seitenwand 5 des Innenteils 2.
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Bei
anderen Ausgestaltungen, wie beispielsweise in 3 dargestellt,
kann das Außenteil 3 auch das
Innenteil 2 auch im Bodenbereich umschließen und
weist selbst einen Boden 21 auf.
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Das
Außenteil 3 wird
im allgemeinen aus Papier, Pappe, Karton oder anderen Materialien
hergestellt und kann auch aus Recyclingmaterialien bestehen. Dabei
kann das Außenteil 3 auch
mehrlagig ausgebildet sein. Das Außenteil 3 ist vergleichsweise unkritisch
in Bezug auf Lebensmitteltauglichkeit, da das Füllgut nicht mit dem Außenteil
in Kontakt kommt.
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Auf
der Außenseite
des Außenteils 3 kann ein
Druckbild 9 vorgesehen werden. Um ein hochwertiges Druckbild 9 zu
erhalten, kann die Außenseite
mit einem besonders glatten und gut bedruckbaren Material beschichtet
sein. Es sind hier Feinpapiere ebenso denkbar, wie entsprechend
ausgerüstete Kunststoffe.
In diesem Zusammenhang ist es auch denkbar, daß ein Unterlack unter dem eigentlichen Druckbild
vorgesehen ist.
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Um
Abrieb der Druckfarben und/oder eine Beschädigung des Druckbildes zu vermeiden
kann auch ein Überlack
oder eine Schutzbeschichtung vorgesehen sein.
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Das
Außenteil 3 kann
auch aus gewellten Materialien wie beispielsweise Wellpappe oder
dergleichen gefertigt sein, die dann für eine sehr gute Isolierung
des Bechers 1 dienen können
oder wenigstens besonders angenehme taktile Eigenschaften aufweisen.
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Eine
Isolierung kann auch beispielsweise durch eine geschäumte Beschichtung
zum Beispiel auf Basis von Stärkepolymeren
geschaffen werden.
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Isolierte
Becher 1 eignen sich besonders für kalte oder heiße Füllgüter.
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Das
Außenteil 3 kann
wenigstens partiell auch mit einer Schutzbeschichtung ausgerüstet sein, die
diese unempfindlich gegenüber
Feuchtigkeit, Flüssigkeit
aber auch Fetten machen kann.
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Gerade
an den unteren und oberen Rändern des
Außenteils 3 besteht
die Gefahr, daß dort
Feuchtigkeit, Flüssigkeit
oder auch Fette eindringen können,
da dort meistens offene Schnittkanten vorliegen.
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Gerade
in diesen Bereichen kann die Schutzbeschichtung vorgesehen sein.
Es ist aber auch denkbar, daß die
Kanten des Außenteils 3 nach innen
umgefaltet sind und so die Schnittkanten geschützt werden und so das Eindringen
von Feuchtigkeit, Flüssigkeit
oder dergleichen vermieden wird.
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In
diesem Zusammenhang ist es auch denkbar, daß das Außenteil 3 durch eine
entsprechende Ausrüstung
wenigstens für
eine definierte Zeitdauer Resistenzeigenschaften gegenüber diesen
Stoffen aufweist. Dies kann beispielsweise auch durch eine Imprägnierung
oder eine enstprechende Materialauswahl sichergestellt werden.
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Das
Außenteil 3 kann
eine Sollbruchstelle 10 aufweisen, an der sich das Außenteil 3 öffnen und vom
Innenteil 2 trennen lässt.
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Innenteil 2 und
Außenteil 3 können dann
sogar getrennt voneinander der Entsorgung zugeführt werden, obwohl dies bei
einer erfindungsgemäßen Stoffauswahl
nicht mehr erforderlich ist.