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Die
Erfindung betrifft eine Markise mit einem Markisentuch, einem Ausfallprofil
und mit mindestens einem Markisenarm, sowie eine Markisenarmbefestigungsvorrichtung.
Derartige Markisen sind bereits bekannt. An die Markisenarmbefestigungsvorrichtungen
werden hohe Anforderungen gestellt. Die Erfindung hat es sich zur
Aufgabe gemacht, eine Markise mit einer verbesserten Markisenarmbefestigungsvorrichtung
zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Markise gelöst. Die
erfindungsgemäße Markise
umfasst ein Markisentuch, an dessen vorderer Kante ein Ausfallprofil
(mit anderen Worten eine Frontleiste) angeordnet ist, welches mittels
mindestens eines Markisenarmes ein- und ausgefahren werden kann.
Es ist mindestens eine Markisenarmbefestigungsvorrichtung zur Befestigung
des Markisenarms an einem etwaigen Markisengehäuse, der Befestigungswand oder
dergleichem vorgesehen. Bevorzugt sind zwei Markisenarme mit je
einer Markisenarmbefestigungsvorrichtung vorgesehen. Die Markisenarmbefestigungsvorrichtung
ermöglicht
ein Verschwenken des Markisenarms um eine erste Achse und um eine
zweite Achse und stellt eine Begrenzung der Verschwenkbarkeit um
eine dieser Achsen, bevorzugt ausschließlich eine Begrenzung der Verschwenkbarkeit
um die zweite Achse (also einen Anschlag), bereit. Es ist ein Befestigungsvorrich tungsgehäuse vorgesehen,
welches unabhängig
von einem etwaigen Markisengehäuse
bevorzugt weite Teile der Markisenarmbefestigungsvorrichtung einschließt. Das
Befestigungsvorrichtungsgehäuse
ist bevorzugt zur Aufnahme erheblicher mechanischer Kräfte vorgesehen.
Es dient also zum einen dazu, das Aussehen der Markisenarmbefestigungsvorrichtung
zu verbessern und hat andererseits bevorzugt eine mechanische Funktion.
Die erste Achse ist bevorzugt die Achse, um die sich der Markisenarm
bei dem Ein- und Ausschwenken während
des Schließens
und Öffnens
der Markise verschwenkt. Die erste Achse steht also bevorzugt senkrecht
zur Öffnungsrichtung
der Markise, also der Richtung, in der sich das Ausfallprofil bei
dem Öffnen
der Markise bewegt. Die zweite Achse ist bei ordnungsgemäß montierter
Markise bevorzugt zumindest im Wesentlichen horizontal ausgerichtet
und steht ebenfalls zumindest in etwa senkrecht zur Öffnungsrichtung
der Markise. Es handelt sich bei der zweiten Achse also um die Achse,
um die (bei zumindest teilweise ausgefahrener Markise) der Markisenarm
verschwenkt wird, wenn sich die Neigung der Markise ändert.
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Die
erste und zweite Achse stehen bevorzugt aufeinander senkrecht.
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Der
Markisenarm umfasst bevorzugt einen Gelenkarm.
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Der
Anschlag begrenzt die Verschwenkung vorzugsweise um die zweite Achse
bevorzugt etwa bei einer 20° Abwärtsneigung
des Markisenarms um diese zweite Achse, verglichen mit der Stellung
des Markisenarms bezüglich
dieser Achse in geschlossenem Zustand der Markise.
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Bevorzugt
wird der Anschlag durch das Zusammenwirken eines Anschlagselementes
mit dem Befestigungsvorrichtungsgehäuse bewirkt. Es hat sich gezeigt,
dass das Befestigungsvorrichtungsgehäuse gut geeignet ist, neben
der optischen Funktion diese mechanische Funktion zu übernehmen.
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Vorzugsweise
wird der Anschlag durch das Zusammenwirken von mindestens einer
Anschlagselementfläche
mit mindestens einer Gehäuseanschlagsfläche bewirkt
und die aufeinandertreffenden Flächen
weisen bevorzugt ebene, also nicht gekrümmte Bereiche auf. Bevorzugt
sind die ebenen Bereiche zumindest ähnlich orientiert, wie eine
senkrecht zu der Anschlagsrichtung ausgerichtete Ebene. Mit Anschlagsrichtung
ist die Richtung gemeint, in der die mindestens eine Anschlagselementsfläche auf
die mindestens eine Gehäuseanschlagsfläche auftrifft.
Durch die derartige Ausgestaltung der aufeinandertreffenden Flächen ergibt
sich ein besonders belastbarer Anschlag. Verglichen mit gekrümmten, beispielsweise
zylindrischen Anschlagsflächen führen die
derartig ausgerichteten ebenen Bereiche zu einer guten Druckverteilung
und einer geringen Oberflächenbelastung.
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Das
Anschlagselement umfasst bevorzugt ein Eingriffselement, welches
eine größere Breite
e aufweist, als der Markisenarm. Bevorzugt erstreckt sich die Breite
e des Eingriffselements in Richtung der Anschlagsrichtung. Durch
dieses relativ breite Anschlagselement ergibt sich ein sehr belastbarer Anschlag.
Das Anschlagselement ist sehr biegesteif in der Anschlagsbelastungsrichtung.
Es kann daher eine relativ große
Länge L
aufweisen, um eine große Anschlagsfläche bereitzustellen,
ohne sich im Anschlagsfalle erheblich, bzw. dauerhaft zu verbiegen. Das
Verhältnis
der Länge
L des Anschlagselements zu seiner Breite e ist bevorzugt kleiner
als fünf,
besonders bevorzugt kleiner als drei. Vorzugsweise weist das Anschlagselement
hohle Bereiche auf.
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Die
Markisenarmbefestigungsvorrichtung weist bevorzugt Mittel auf, die
Kräfte
gegen ein nach unten Verschwenken des Markisenarms um die zweite
Achse bewirken. Hierdurch wird zum einen die Belastung des Anschlags
reduziert, indem etwaige auf den Anschlag wirkenden Stöße durch „sanftes” Abbremsen
der Verschwenkbewegung des Markisenarms abgemildert werden. Zum
anderen wird ein Anheben der Markisenarme unterstützt, wenn
diese bei dem Einfahren der Markise einen bestimmten Bereich überschritten
haben und daher das insbesondere durch die Gewichtskraft der Markisenarme
und des Ausfallprofils hervorgerufene absenkende Moment kleiner
als das aufrichtende Moment wird, welches zumindest auch durch die
gegenkraftbewirkenden Mittel erzeugt wird. Bei einem Ausfahren der Markise
wird entsprechend zunächst
ein zumindest weitgehend horizontales Ausfahren der Markisenarme
bewirkt.
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Vorzugsweise
umfassen die Mittel ein Federelement.
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Das
Federelement umfasst bevorzugt eine Druckfeder. Weiter bevorzugt
umfasst das Federelement eine Schraubenfeder.
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Die
gegenkraftbewirkenden Mittel sind bevorzugt in dem Befestigungsvorrichtungsgehäuse angeordnet.
Die gegenkraftbewirkenden Mittel sind hierdurch vor Feuchtigkeit
geschützt
und es ergibt sich ein klares optisches Erscheinungsbild.
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Bevorzugt
weist die Markisenarmbefestigungsvorrichtung Justiermittel auf,
die es ermöglichen,
die horizontale Ausrichtung des Ausfallprofils – bzw. die ordnungsgemäße Höhe der Markisenarme – die beispielsweise
zu einem korrekten Schließen
der Markise erforderlich ist, insbesondere in dem Bereich kurz nach
dem Öffnen
bzw. kurz vor dem Schließen der
Markise herzustellen oder wiederherzustellen, wenn sich diese Ausrichtung
bzw. Höhe,
etwa durch langjährige
Benutzung der Markise, verändert
haben sollte.
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Die
Justiermittel dienen bevorzugt keinem weiteren Zweck. Insbesondere
bewirken oder unterstützen
die Justiermittel bevorzugt nicht das Herbeiführen des Anschlags. Sie bleiben
bevorzugt auch bei einer Bewirkung des Anschlags, die ruckartig und/oder
mit hoher Kraft erfolgt (beispielsweise durch Fehlbedienung des
Nutzers) gänzlich
von zusätzlicher
Belastung frei. Es hat sich gezeigt, dass eine derartige strikte „Aufgabenteilung” vorteilhaft
ist, um die Funktionalität
der Justiermittel dauerhaft zu gewährleisten.
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Die
Justiermittel umfassen bevorzugt eine Justierschraube, die parallel
zur zweiten Achse beabstandet ist. Vorzugsweise ist auf der dem
Gabelgelenk abgewandten Seite des Befestigungsvorrichtungsgehäuses eine
Abdeckung des Befestigungsvorrichtungsgehäuses vorgesehen, die bevorzugt fest
mit dem Befestigungsvorrichtungsgehäuse verbunden ist. Die Justierschraube
greift bevorzugt von außen
durch ein gekrümmtes
Langloch dieser Abdeckung und ist weiter bevorzugt in einer Gewindebohrung
des Anschlagselements verschraubt. Bei einem Verschwenken des Markisenarms
um die zweite Achse bewegt sich die Justierschraube also relativ
zu der Abdeckung des Befestigungsvorrichtungsgehäuses in dem gekrümmten Langloch.
Es hat sich gezeigt, dass durch eine derartig angeordnete Justierschraube
die Justierung auf besonders komfortable und zuverlässi ge Art
ermöglicht
wird. In einer Ausführungsform
ist durch die Justierschraube die Reibung, die bei einer Schwenkbewegung
des Markisenarms um die zweite Achse auftritt, veränderbar.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
sind Befestigungsschrauben zur Befestigung des Befestigungsvorrichtungsgehäuses vorgesehen
und diese Befestigungsschrauben sind unterhalb der zweiten Achse
angeordnet. Es hat sich gezeigt, dass die derart angeordneten Befestigungsschrauben
eine Voraussetzung für
eine besonders haltbare Befestigung des Befestigungsvorrichtungsgehäuses schaffen.
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Die
Erfindung soll nun anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiels
der Erfindung näher
erläutert
werden. Es zeigen:
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1 eine
dreidimensionale Explosionsdarstellung einer Markisenarmbefestigungsvorrichtung mit
teilgeschnittenem Befestigungsvorrichtungsgehäuse;
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2 eine
perspektivische Darstellung einer Markise ohne Markisentuch, mit
Blick von vorn;
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3 eine
perspektivische Darstellung einer an einem Campingmobil angeordneten
Markise;
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4 eine
perspektivische Darstellung eines Details einer erfindungsgemäßen Markise;
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5 eine
Explosionsdarstellung einer Markisenarmbefestigungsvorrichtung;
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6 eine
perspektivische Darstellung einer Markisenarmbefestigungsvorrichtung
im zusammengebauten Zustand;
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7 eine
perspektivische Darstellung eines Teils einer aus dem Stand der
Technik bekannten Markise mit einer aus dem Stand der Technik bekannten
Markisenarmbefestigungsvorrichtung.
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Wie
die 2 und 3 zeigen, handelt es sich bei
der als Ganzes mit 100 bezeichneten erfindungsgemäßen gezeigten
Markise um eine Gelenkarmmarkise. Die beiden Markisenarme 3, 3' sind also Gelenkarme 3a, 3a'. Die Markise
umfasst ein Gehäuse 12,
welches an einem Campingmobil 20 angeordnet ist. Es ist
ein Ausfallprofil 2 vorgesehen, welche im ausgefahrenen
Zustand der Markise durch zwei Stützen 10, 10' abgestützt ist.
Das Ausfallprofil 2 ist an der vorderen Kante eines Markisentuchs 1 angeordnet.
Beide Gelenkarme 3a, 3a' sind jeweils mit einer Gelenkarmbefestigungsvorrichtung 4, 4' an dem Markisengehäuse 12 befestigt.
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Die
Markisenarmbefestigungsvorrichtung 4, 4' erlaubt ein
Verschwenken des an ihr befestigten Markisenarms um zwei Achsen
(vgl. 4). Ein Verschwenken des Gelenkarms 3 um
die erste Achse a bewirkt das Öffnen
bzw. Schließen
der Markise 100. Das Verschwenken des Markisenarms 3 um
die zweite Achse b bewirkt eine Änderung
der Neigung der Markise bzw. des Markisentuchs 1.
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Die
erste Achse a wird durch einen Bolzen 16 eines Gabelgelenks 15 definiert,
dessen Gabel 15a an dem Markisenarm 3 angeordnet
ist (vgl. 5). Die zweite Achse b wird
durch einen Gelenkbolzen 13 definiert.
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Die
Markisenarmbefestigungsvorrichtung 4 umfasst ein Befestigungsvorrichtungsgehäuse 6 und ein
Zwischenstück 9.
Wie insbesondere 5 zeigt, stellt das Zwischenstück 9 die
Buchse bzw. Aufnahme für
den Gabelgelenkbolzen 16 des Gabelgelenks 15 bereit.
An dem Zwischenstück 9 ist
der Gelenkbolzen 13, der die zweite Schwenkachse b definiert,
fest angeordnet. Der Gelenkbolzen 13 ist in einer Buchse 6b des
Befestigungsvorrichtungsgehäuses 6 drehbar gelagert.
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Das
Zwischenstück 9 weist
darüber
hinaus ein Anschlagselement 7 auf, welches im montierten Zustand
der Markisenarmbefestigungsvorrichtung 4 in das Befestigungsvorrichtungsgehäuse 6 eingreift. Das
Anschlagselement 7 wird also durch ein Eingriffselement 7b gebildet.
Es weist Anschlagselementsflächen 7a auf.
Die Breite e des Eingriffselements 7b in Anschlagsrichtung
ist größer als
die Breite f des Gelenkarmes 3 (vgl. 1).
Die Länge
L des Anschlagselements 7 ist in etwa so groß wie die
Länge G
des Befestigungsvorrichtungsgehäuses 6,
sodass das Anschlagselement das Befestigungsvorrichtungsgehäuse 6 zumindest
nahezu vollständig durchgreift
und eine große
Anschlagselementsfläche 7a vorhanden
ist.
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Das
Verhältnis
der Länge
L des Anschlagselements 7 zu seiner Breite e in Anschlagsrichtung
ist kleiner als drei. Das Anschlagselement 7 ist daher sehr
biegesteif in der Anschlagsbelastungsrichtung. Auch bei einer Bewirkung
des Anschlags, die ruckartig und/oder mit großer Kraft erfolgt (beispielsweise durch
fehlerhafte Bedienung durch den Nutzer) verbiegt sich das Anschlagselement 7 zumindest
nahezu nicht.
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Die
Anschlagselementsflächen 7a wirken
mit Gehäuseanschlagsflächen 6a zusammen
(vgl. 5). Die Gehäuseanschlagsflächen 6a und
Anschlagselementsflächen 7a weisen
ebene, also flache Bereiche auf, die zumindest eine ähnliche
Orientierung wie eine senkrecht zu der Anschlagsrichtung ausgerichtete
Ebene aufweisen. Neben diesen flachen Bereichen weisen sie zueinander
komplementäre
gekrümmte
Bereiche auf. Diese gekrümmten Bereiche
umfassen einen Vorsprung 6c des Befestigungsvorrichtungsgehäuses 6,
welcher bei dem Anschlagen in eine Vertiefung des Eingriffselements 7b greift.
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Zwischen
dem Eingriffselement 7b und dem Befestigungsvorrichtungsgehäuse 6 ist
ein Federelement 5 vorgesehen, welches eine Druckfeder 5a umfasst,
die als Schraubenfeder 5b ausgeführt ist. Wie insbesondere 1 zeigt,
stützt
sich die Druckfeder im Befestigungsvorrichtungsgehäuse 6 ab
und wird dort durch den Vorsprung 6c am Verrutschen gehindert,
also geführt.
Die Druckfeder 5a bewirkt eine Gegenkraft, bzw. Rückstellkraft,
wenn der Markisenarm 3 um die zweite Achse b nach unten
verschwenkt wird. Sie übt
mit anderen Worten ein anhebendes Moment auf den Markisenarm 3 bezüglich der
zweite Achse b aus.
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Das
Befestigungsvorrichtungsgehäuse 6 ist in
ein Befestigungsprofil 19 eingehakt und mit diesem mittels
zweier Befestigungsschrauben 11, 11' verschraubt (5).
Wie insbesondere 4 zeigt, sind die Befestigungsschrauben 11, 11' unterhalb des
die zweite Schwenkachse b definierenden Gelenkbolzens 13 angeordnet.
Wie insbesondere 1 zeigt, ist das Befestigungsprofil 19 mit
dem Markisengehäuse 12 verbunden.
Das Befestigungsprofil 19 und das Markisengehäuse können aus Aluminium
gefertigt sein. Das Befestigungsprofil 19 kann eine größere Wandstärke, als
das Markisengehäuse 12 aufweisen.
Auch das Befestigungsvorrichtungsgehäuse 6 und das Zwischenstück 9 kann
Aluminium umfassen. Das Befestigungsvorrichtungsgehäuse 6 kann
ein Strangpressprofil umfassen. Auch das Zwischenstück 9 kann
zumindest bereichsweise stranggepresst sein. Wie unter anderem 1 zeigt,
weist das Eingriffselement 7b einen Hohlraum 7c auf.
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Die
dem Gabelgelenk 15 zugewandte Seite des Befestigungsvorrichtungsgehäuses 6 wird
durch das Zwischenstück 9 verschlossen.
Auf der gegenüberliegenden
Seite des Befestigungsvorrichtungsgehäuses 6 ist eine Abdeckung 18 vorgesehen.
Diese weist eine Bohrung 18a auf, die von dem Gelenkbolzen 13 durchgriffen
wird, sowie ein gekrümmtes Langloch 17.
Der Gelenkbolzen 13 wird mittels einer Befestigungsmutter 14 verschraubt.
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Durch
das Langloch 17 greift eine Justierschraube 8,
die in einer Gewindebohrung 7d des Eingriffselements 7b verschraubt
ist. Durch Verstellen der Justierschraube 8 ändert sich
insbesondere die Reibung, die diese über Scheiben 8a, 8b mit
der Abdeckung 18 bei einem Verschwenken des Markisenarms 3 um
die zweite Achse b bewirkt. Die Justierschraube 8 weist
einen Abstand d zu der ersten Achse b auf (4). Die
Abdeckung 18 ist mittels einer Fixierschraube 21,
die eine weitere Bohrung der Abdeckung 18 durchgreift und
in eine Gewindebohrung des Befestigungsvorrichtungsgehäuses 6 eingreift, an
diesem befestigt. Insbesondere durch die große Bereite e des Eingriffselements 7b ist
ein Verbiegen desselben aufgrund Bewirkung des Anschlags zumindest
nahezu ausgeschlossen, ohne dass die Justierschraube 8 hierzu
beiträgt.
Die Justierschraube 8 hat daher nicht etwa zusätzlich die
Aufgabe, die Steifigkeit des Anschlagselements zu erhöhen. Da
das Anschlagselement sich unter keinen Umständen verbiegt, bleibt die Justierschraube
auch bei Bewirkung übermäßig harter
Anschläge
etwa aufgrund Fehlbedienung frei von Zusatzbelastungen. Eine Veränderung
der Justierung durch übermäßig harten
Anschlag ist zumindest nahezu ausgeschlossen. Die Justierschraube 8 erfüllt keinen
anderen Zweck, als den der Justierung. Hierdurch ist eine Vorraussetzung
dafür geschaffen,
dass sie diesen Zweck dauerhaft störungsfrei, unbeeinflusst von
anderen Funktionen der Markisenarmbefestigungsvorrichtung 4 erfüllt.
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7 zeigt
eine aus dem Stand der Technik bekannte Markisenarmbefestigungsvorrichtung 104 mit
einer Biegefeder 105 und einer Befestigungsmutter 114,
zur Befestigung eines Markisenarms 103.
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- 100
- Markise
- 1
- Markisentuch
- 2
- Ausfallprofil
- 3,
3'
- Markisenarm
- 3a,
3a'
- Gelenkarm
- 4,
4'
- Markisenarmbefestigungsvorrichtung
- 5
- Federelement
- 5a
- Druckfeder
- 5b
- Schraubenfeder
- 6
- Befestigungsvorrichtungsgehäuse
- 6a
- Gehäuseanschlagsflächen
- 6b
- Buchse
des Befestigungsvorrichtungsgehäuses
- 6c
- Vorsprung
des Befestigungsvorrichtungsgehäuses
- 7
- Anschlagselement
- 7a
- Anschlagselementflächen
- 7b
- Eingriffselement
- 7c
- Hohlraum
- 7d
- Gewindebohrung
- 8
- Justierschraube
- 9
- Zwischenstück
- 10,
10'
- Abstützung
- 11,
11'
- Befestigungsschrauben
- 12
- Markisengehäuse
- 13
- Gelenkbolzen
- 14
- Befestigungsmutter
- 15
- Gabelgelenk
- 15a
- Gabel
- 16
- Gabelgelenkbolzen
- 17
- Langloch
- 18
- Abdeckung
- 18a
- Bohrung
- 19
- Befestigungsprofil
- 20
- Campingmobil
- 21
- Fixierschraube
- 103
- Markisenarm
- 104
- Markisenarmbefestigungsvorrichtung
- 105
- Biegefeder
- 114
- Befestigungsmutter
- a
- erste
Achse
- b
- zweite
Achse
- d
- Abstand
- L
- Länge des
Anschlagselements
- e
- Breite
des Anschlagselements
- G
- Länge des
Befestigungsvorrichtungsgehäuses