DE202010007516U1

DE202010007516U1 - Feststelleinrichtung für Pflanzgefäß

Info

Publication number: DE202010007516U1
Application number: DE201020007516
Authority: DE
Original assignee: ROSTIG PETER
Current assignee: ROSTIG PETER
Priority date: 2010-06-02
Filing date: 2010-06-02
Publication date: 2010-08-19
Anticipated expiration: 2020-06-03

Abstract

Feststelleinrichtung für Pflanzgefäß bestehend aus einer Platte mit Lochbild 1 und 2, einstellbaren Gurten, abgestimmt auf unterschiedliche Grössen der Pflanzgefäße, um diesen einen sicheren Halt auf dem Erdreich und Terrassen zu gewährleisten, dadurch gekennzeichnet:
dass mit den Hakenfeststellgurten 2 und 3 an den beiden Enden, entsprechend durch Langlöcher 5 geführt, eingehängt und nach oben über Gefässrand 17 eingehängt und festgezogen werden.
Alternativ wetterfester Gurt mit Haken 8 gemäss Zeichng. 3 in Durchbrüche oder Langlöcher 10 geführt, Haken 8 und 9 auf den Rand des Pflanztopfes 13 gesetzt, Gurt 8 durch die geöffnete Schliesse 9 gesteckt und festgezurrt.

Description

Problembeschreibung:
Freistehende Topfpflanzen die durch äussere Einwirkungen wie Sturm, Windböen und dem Regen ausgesetzt sind, derart belastet werden, dass ein sicherer Stand nicht immer gewährleistet ist. Die Pflanzgefäße können umkippen und somit entsteht die Gefahr, dass eine Beschädigung an Topf, Kübel und der Pflanze auftritt. Bei denen zum Boden hin verjüngten Gefässen kann das Umkippen besonders häufig auftreten.
Bekannte Gegenmassnahme:
Es wird improvisiert indem man bei heraufziehendem Unwetter die Topfpflanzen in Sicherheit bringt, oder die Topfpflanze notdürftig fixiert.
Nachteilig ist:

1. Festklemmen des Topfes durch irgendwelche schweren Gegenstände, die aber nicht immer griffbereit sind.
2. Das kippen des Pflanzgefässes wegen fehlender Fixierung des Gegenstandes am Pflanztopf nicht vollständig ausgeschlossen werden kann.
3. Eine Behinderung und eine Verletzungsgefahr durch die neben dem Pflanzgefäss stehenden Gegenständen.
4. Der optische Gesamteindruck des Pflanzgefäßes lässt zu wünschen übrig.

Neue Lösung:
Der Neuheit liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, ohne grossen Aufwand eine Lösung zu finden um Behältnisse jeglicher Grösse aus verschiedenen Materialien oder Formen in ihrer Standfestigkeit so zu verbessern, dass bei der Bepflanzung und durch starken Wind das Umkippen weitgehend ausgeschlossen wird.
Dies wird erreicht, indem mit einer gelochten Platte die um einiges grösser im Durchmesser sein muss als der Pflanztopf und durch zu Hilfenahme zweier Bänder mit Feststellern an den Enden mit Haken versehen, in die Platte eingehängt über den Rand des Kübels gelegt und an den beiden Feststellern festgezogen. Durch die grössere Plattenfläche gegenüber dem Behältnis wird die Standfestigkeit erheblich gesichert.
Um dem Umkippen nahezu völlig vorzubeugen, wird zusätzlich die Platte auf Holz- oder Steinboden mit Schrauben befestigt, für den Erdboden mit einer Spitze, die in die Lochplatte eingesetzt, ins Erdreich geschlagen, bis der Bund der Spitze in der Senkung der Platte anliegt und so die Platte festhält.
Vorteile der neuen Lösung:

1 Sicherer Stand der Pflanzgefäße
2 Einfache und schnelle Sicherung.
3 Pflanzenwuchs wird nicht gestört.
4 Verletzungsgefahr wird minimiert.
5 Gesamteindruck ist nicht beeinträchtigt

Erläuterung zu 1 bis 3
1 zeigt die Feststelleinrichtung komplett mit Pflanztopf 17 im Schnitt. Der Spitze 4 für Erdreich, Teil 1 der Platte, den Spanngurten 2 und 3.
2 Die Platte 1 mit Bohrbild, den Langlöchern 5, den Bohrungen 6 zur Geswichtsersparnis und zum leichteren abnehmen der Platte 1 vom Boden. Den Bohrungen 7 für eventuelle zusätzlichen Befestig. auf Holz od. Stein.
3 Eine Alternative zu 1 im Schnitt, der Platte 10 als Auszug wie bei Platte 1 ohne Rille 15, mit zusätzl. Vertiefung 11, Teil 8 u. 9, u. Pflanztopf 13.

Claims

Feststelleinrichtung für Pflanzgefäß bestehend aus einer Platte mit Lochbild 1 und 2, einstellbaren Gurten, abgestimmt auf unterschiedliche Grössen der Pflanzgefäße, um diesen einen sicheren Halt auf dem Erdreich und Terrassen zu gewährleisten, dadurch gekennzeichnet: dass mit den Hakenfeststellgurten 2 und 3 an den beiden Enden, entsprechend durch Langlöcher 5 geführt, eingehängt und nach oben über Gefässrand 17 eingehängt und festgezogen werden. Alternativ wetterfester Gurt mit Haken 8 gemäss Zeichng. 3 in Durchbrüche oder Langlöcher 10 geführt, Haken 8 und 9 auf den Rand des Pflanztopfes 13 gesetzt, Gurt 8 durch die geöffnete Schliesse 9 gesteckt und festgezurrt.
Feststelleinrichtung für Pflanzgefäß nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet: dass fürs Erdreich die Spitze mit Bund 4 in die Bohrung 12 der Platte 1 (alternativ 10) durchgesteckt, ins Erdreich geschlagen bis der Bund der Spitze 4 auf der Vertiefung der Bohrung aufliegt.
Feststelleinrichtung für Pflanzgefäß nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet: die Bohrungen 7 zum befestigen der Platte 1 (alternativ 10) für Holz- oder Steinboden. Bohrungen 6 dienen zum leichteren Entfernen der Platte 1 (alternativ 10) vom Erdreich.
Feststelleinrichtung für Pflanzgefäß nach Schutzanspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet: dass Unterseite Platte 1 (alternativ 10), eine Vertiefung 14 (altern. 16) hat, zur Montage von 2 und 3 benötigt, (alternativ Platte 10 für 8 und 9).
Feststelleinrichtung für Pflanzgefäß nach Schutzanspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet: Unterseite Platte 1 weist jeweils zur Mitte Langlöcher (Durchbrüche) 5 auf mit Rillen 15, anliegend zur Mitte hin, zum einhängen der Haken 2 und 3.
Feststelleinrichtung für Pflanzgefäß nach Schutzanspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet: Platte 10 verfügt wie Platte 1 über Langlöcher zur Mitte zum Einhängen von 8 und 9 und einer Aussparung 11, breiter u. tiefer als Dicke u. Breite vom Gurtband 8.
Feststelleinrichtung für Pflanzgefäß nach Schutzanspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet: Teil 1 (alternativ Teil 10) hergestellt aus witterungsbeständigem Kunststoff als Spritzgussteil, wie 4 (oder aus Metall). Teile 2, 3, 8, 9 sind Kaufteile.