DE202010007143U1 - Materialzerkleinerungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Materialzerkleinerungsvorrichtung, umfassend eine Zuführ- und eine Verdichtungsvorrichtung (2) und wenigstens ein Zerkleinerungswerkzeug (3), wobei ein Einwirken des Zerkleinerungswerkzeuges (3) an einem durch die Verdichtungsvorrichtung verdichteten, im wesentlichen elastischen oder elastische Bestandteile aufweisenden oder aus diesem bestehenden granularen oder stückigen Material (4) vorgesehen ist, wobei das Material (4) durch die Verdichtungsvorrichtung während des Einwirkens des Zerkleinerungswerkzeuges (3) in ausreichender Weise fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Materialzerkleinerungsvorrichtung.
  • Insbesondere bei der Verwendung von Recyclingmaterialien sind im wesentlichen zwei Verwendungsvarianten zu unterscheiden. Zum Einen kann eine stoffliche Umwandlung der zu recycelnden Materialien, beispielsweise durch Schmelzen oder Beigabe der Materialien zu einer Schmelze erfolgen, zum Anderen besteht die Möglichkeit, das zu recycelnde Material als in seiner ursprünglichen Materialeigenschaft weiterbestehendes, jedoch stark zerkleinertes Material einem neu herzustellenden Werkstoff beizugeben. Letztere Variante erweist sich als besonders kostengünstig, da keine weitere aufwendige Verarbeitung des Recy clingmaterials notwendig ist. Um das Recyclingmaterial weiter verwenden zu können, ist eine besonders kleinvolumige und gleichmäßige Zerkleinerung des Materials besonders empfehlenswert. So sieht beispielsweise eine Verwendung von gebrauchtem Polystyrolschaummaterial vor, dieses Material zu zerkleinern und als Zuschlagstoff zu Putzen zu verwenden, wodurch bedingt durch die Wärmedämmeigenschaften des Polystyrolschaummaterials die Isolations- und Dämmeigenschaften der entsprechenden Putze wesentlich verbessert werden können.
  • Für die Zerkleinerung des Ausgangsmaterials werden vor allem Mühlen oder Shredderwerke eingesetzt, die das in der Regel platten- oder stückförmig angelieferte Material zerkleinern. Nachteilig an bekannten Zerkleinerungswerkzeugen ist, insbesondere im Hinblick auf Polystyrolschäume, jedoch auch auf andere vergleichbar elastische Materialien, dass hierüber aufgrund der Elastizität des Materials nur ein bestimmter Zerkleinerungsgrad erreicht werden kann. Insbesondere bei elastischen Materialien, und hierzu zählen Polystyrolschäume ebenso wie Elastomer- oder Gummimaterialien, erfolgt mit herkömmlichen Werkzeugen eine nur unzureichende Zerkleinerung. Hierdurch ist das Material für die weitere Verwendung als Zuschlagstoff ungeeignet, da die Partikel zu groß sind. Diese mangelnde Zerkleinerbarkeit der Materialien liegt in deren Elastizität begründet, die einen effektiven Angriff bekannter Zerkleinerungswerkzeuge an dem Material verhindern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der eine verbesserte Zerkleinerung von Recyclinymaterialien durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Materialzerkleinerungsvorrichtung gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Materialzerkleinerungsvorrichtung umfasst im Wesentlichen eine Zuführ- und eine Verdichtungsvorrichtung sowie wenigstens ein Zerkleinerungswerkzeug. Das Zerkleinerungswerkzeug wirkt dabei auf ein durch die Verdichtungsvorrichtung verdichtetes Material ein. Bei diesem Material handelt es sich um im Wesentlichen elastisches oder elastische Bestandteile aufweisendes oder aus diesen bestehendes Material, das granular oder stückig vorliegen kann. Die vorgeschlagene Materialzerkleinerungsvorrichtung weist nicht mehr den Nachteil herkömmlicher Zerkleinerungsvorrichtungen oder Shreddervorrichtungen auf, die bei besonders elastischem und gegenüber den Zerkleinerungswerkzeugen zurückweichendem Material keine ausreichende Zerkleinerungsleistung für entsprechende Materialien zeigen. Der Vorteil des Zuführens und Verdichtens des Materials liegt darin, dass das Material durch die Verdichtungsvorrichtung während des Einwirkens des Zerkleinerungswerkzeuges in ausreichender Weise komprimiert und fixiert ist. In ausreichender Weise fixiert bedeutet hierbei, dass eine so weite Kompression des Materials stattfindet, dass dieses beim weiteren Zuführen, das heißt bei Kontakt oder Wirkverbindung mit dem Zerkleinerungswerkzeug, nicht vom Zerkleinerungswerkzeug zurückweichen beziehungsweise aufgrund seiner Elastizität dem Einwirken des Zerkleinerungswerkzeuges ausweichen kann. Das Material wird somit unweigerlich durch das Zerkleinerungswerkzeug beziehungsweise das Einwirken des Zerkleinerungswerkzeuges bearbeitet, das heißt weiter auf eine definierte Korngrößenverteilung zerkleinert. Mit der erfindungsgemäßen Materialzerkleinerungsvorrichtung können somit alle Materialien, die sich bisher einer ausreichenden und gleichmäßigen Zerkleinerung entzogen, verarbeitet werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt es, beispielsweise in Perlenform zur Verfügung gestelltes Polystyrolschaummaterial weiter zu zerkleinern. Dieses Schaummaterial kann mit herkömmlichen Werkzeugen bis auf die ursprüngliche bei der Herstellung der Materialperlen eingestellte Korngrößenverteilung zerkleinert werden. Ein weiteres Zerteilen der Perlen ist aufgrund der dem Material innewohnenden Elastizität mit herkömmlichen Zerkleinerungswerkzeugen nicht möglich, da die Perlen dem Angriff des Werkzeuges aufgrund ihrer Elastizität ausweichen. Die nun vorgeschlagene Materialzerkleinerungsvorrichtung behebt diesen Nachteil, indem zunächst während dem Zuführprozesses eine Verdichtung des Materials stattfindet, die mit einer Fixierung der Perlen in einem lösbaren, sich spontan bildenden Perlenverbund einhergeht. Aufgrund dieser Verdichtung beziehungsweise Fixierung kann das Zerkleinerungswerkzeug auf die Perlen einwirken und deren Struktur soweit aufbrechen, dass eine weitere Zerkleinerung stattfindet und durch Einstellen entsprechender Parameter, wie beispielsweise Verdichtungsgrad, Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit des Zerkleinerungswerkzeuges, auch eine Definition der mit der Zerkleinerung erreichbaren Korngrößen möglich wird. Die Materialzerkleinerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch nicht nur mit Polystyrolschaumstoffperlen eingesetzt werden, sondern eignet sich zur Verwendung mit sämtlichen elastischen oder teilelastischen Materialien, bei denen das vorbeschriebene elastizitätsbedingte Verhalten bei der Zerkleinerung auftritt. Denkbar ist hierbei die Verwendung beispielsweise mit einem Elastomermaterial, mit Gummi, Kautschuk oder dergleichen.
  • Die Materialverdichtung kann dadurch erreicht werden, dass durch eine Zuführvorrichtung das zu zerkleinernde Material zu einer Verdichtungsvorrichtung gefördert wird und über die Verdichtungsvorrichtung dann ein weiteres verdichtetes Zuführen zu den Zerkleinerungswerkzeugen erfolgt. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Materialzerkleinerungsvorrichtung sieht in diesem Zusammenhang vor, dass die Zuführ- und Verdichtungsvorrichtung als kombinierte Zuführverdichtungsvorrichtung ausgebildet ist, das heißt, dass nur eine einzige Vorrichtung vorgesehen ist, die sowohl die Zuführung als auch die Verdichtung des zu zerkleinernden Materials durchführt. Bei dem zu zerkleinernden Material kann es sich um bereits vorzerkleinertes granulares Material, aber auch um stückiges Material handeln. Als granulares Material zu verstehen sind hierbei vorteilhafterweise im Wesentlichen kugelförmige Partikel oder Materialpellets, die auch bereits eine entsprechende einheitliche oder im Wesentlichen einheitliche Korngröße aufweisen können. Neben diesem granularen Material eignet sich die Materialzerkleinerungsvorrichtung auch für die Verwendung mit stückigem Material, beispielsweise mit Material in Platten- oder Blockform oder vorzerkleinertem Material, wie beispielsweise Verpackungsmaterial oder dergleichen. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht in diesem Zusammenhang vor, dass die Materialzerkleinerungsvorrichtung eine Vorzerkleinerungsvorrichtung für das stückige Material umfasst, die das angelieferte Material beziehungsweise dessen Größe vereinheitlicht und damit eine kontinuierliche Zuführung und Verdichtung des Materials erlaubt.
  • Als günstig wird angesehen, wenn die Zuführ- und Verdichtungsvorrichtung sowie das Zerkleinerungswerkzeug in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind. Durch diese bevorzugte Ausführungsform kann eine besonders kompakte Anlage realisiert werden, die sich beispielsweise als Aufsatzgerät auf einer Materialsammelvorrichtung, einem Container, einer Absack- oder sonstigen Verpackungsanlage eignet und sich somit in einfacher und leicht realisierbarer Weise in eine bestehende Recyclinganlage integrieren beziehungsweise nachrüsten lässt. Das Gehäuse umschließt dabei sowohl die Verdichtungs- und Zuführvorrichtung als auch das Zerkleinerungswerkzeug. Denkbar ist selbstverständlich auch, dass nur die Verdichtungsvorrichtung und das Zerkleinerungswerkzeug in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, während eine externe Zuführung des Materials durch einen bekannten Stetigförderer durchgeführt wird.
  • Das granulare oder stückige Material ist bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kunststoffschaummaterial, wie beispielsweise Polystyrolschaumstoff oder Polyurethanschaum, Elastomer, Kautschuk, Gummi, Holz, Kunststoff oder Mischungen daraus beziehungsweise Mischungen dieser Materialen und Metall. Die vorgenannten Materialien weisen, mit Ausnahme von Holz, bestimmten Kunststoffen und Metall eine Elastizität auf, die ein zufriedenstellendes Zerkleinerungsergebnis mit herkömmlichen Zerkleinerungswerkzeugen nahezu unmöglich macht, da die Materialien bei freiem Einfüllen in die herkömmlichen Zerkleinerungsvorrichtungen ab einem bestimmten in dieser Zerkleinerung erreichten Korngrößenbereich gegenüber den Zerkleinerungswerkzeugen zurückweichen und daher nicht mehr durch diese erfasst und zerkleinert werden können. Daher ist eine Verdichtung vor dem Einwirken des Zerkleinerungswerkzeuges günstig, um hier eine zufriedenstellende weitere Zerkleinerung des Materials durchzuführen. Wird in der Materialzerkleinerungsvorrichtung Holz oder Kunststoff mit geringerer Elastizität verwendet, so wird auch bei herkömmlichen Zerkleinerungsvorrichtungen ab einem bestimmten Korngrößenbereich hier eine nur unzureichende weitere Zerkleinerung festgestellt. Um hier jedoch eine sortenreinere Trennung der Materialien und eine verbesserte Weiterverarbeitung der getrennten Materialien durchführen zu können, empfiehlt sich auch bei Holz und weniger elastischen Kunststoffen eine weitergehende Zerkleinerung, die über die erfindungsgemäße Materialzerkleinerungsvorrichtung erreicht werden kann. Auch wenn die vorgenannten Materialien in Kombination mit Metall vorliegen, ist, im Interesse einer stofflichen Trennung, eine weitere Zerkleinerung als auf die herkömmlicherweise mit bekannten Zerkleinerungsvorrichtungen erreichbare Korngröße besonders günstig, weshalb bei entsprechender Auslegung der Materialzerkleinerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auch eine Aufarbeitung von Metall beziehungsweise Metallbestandteilen der vorgenannten Materialien durchgeführt werden kann und diese dann besser aus den graulierten beziehungsweise zerkleinerten Materialien abscheidbar sind.
  • Die Materialzerkleinerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in einer bevorzugten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass das granulare oder stückige Material einen Feststoff- oder Folienanteil aufweist. Auch hier wird eine entsprechende Verdichtung des Materials durchgeführt, sodass das Zerkleinerungswerkzeug quasi wie an einem Festkörper angreifen und diesen weiter zerkleinern kann. Auch die Tendenz von Folien oder Folienanteilen gegenüber Zerkleinerungswerkzeugen zurückzuweichen, wird durch die Verdichtung und Fixierung in der erfindungsgemäßen Materialzerkleinerungsvorrichtung unterbunden und somit eine zufriedenstellende Zerkleinerung erreicht.
  • Eine als vorteilhaft angesehene Ausführungsform der erfindungsgemäßen Materialzerkleinerungsvorrichtung sieht vor, dass diese parallel angeordnete, gegenläufig angetriebene und zueinander beabstandete Walzen zum Zuführen und Verdichten des Materials aufweist. Gegenläufig angeordnete Walzen garantieren, aufgrund des sich zwischen den Walzen ausbildenden Keilwinkels, eine zufriedenstellende Zuführung des Materials und können auch eine zufriedenstellende Verdichtung des Materials auf ein Zerkleinerungswerkzeug hin realisieren. Die Verwendung von Walzen bringt als weiteren Vorteil, dass hier die Dimensionierung der letztendlichen Materialzerkleinerungsvorrichtung frei wählbar ist, da bezüglich der Walzengröße, das heißt des Walzendurchmessers beziehungsweise des Walzenvolumens, nahezu keine konstruktiven Grenzen gesetzt sind und somit auch Anlagen im großindustriellen Maßstab mit Walzen als Zuführ- und Verdichtungsvorrichtung, beziehungsweise mit einer Walzen aufweisenden Zuführ- und Verdichtungsvorrichtung erstellt werden können und ein zufriedenstellendes Zerkleinerungsergebnis liefern.
  • Als günstig wird angesehen, wenn die Materialzerkleinerungsvorrichtung eine Einstellvorrichtung aufweist, über die der Verdichtungsgrad des Materials eingestellt werden kann. Die Ein stellung des Verdichtungsgrades kann beispielsweise über die Veränderung einer Durchgangsspaltweite in der Zuführ- und Verdichtungsvorrichtung beziehungsweise eines sich zwischen der Zuführ- und Verdichtungsvorrichtung und dem Zerkleinerungswerkzeug bildenden Spaltes erreicht werden. Ein entsprechender Spalt bildet sich insbesondere zwischen in der Zuführ- und Verdichtungsvorrichtung verwendeten Walzen und dem relativ zu diesen Walzen angeordneten Zerkleinerungswerkzeug aus. Hier kann durch variable Beabstandung der Walzen beziehungsweise durch Einstellung der Eintauchtiefe des Zerkleinerungswerkzeugs zwischen den Walzen die Durchgangsspaltweite definiert beziehungsweise variabel eingestellt werden. Eine weitere Möglichkeit das Zerkleinerungsergebnis zu beeinflussen liegt darin, die Zuführgeschwindigkeit beziehungsweise die Höhe der Beaufschlagung mit der das granulare oder stückige Material verdichtet wird, einstellbar zu realisieren. Die Einstellvorrichtung, die erfindungsgemäß in der Materialzerkleinerungsvorrichtung dann vorzusehen ist, weist entsprechende Einstellmittel für diese Parameter auf. Über die Kombination der Variablen Durchgangsspaltweite, Zuführgeschwindigkeit und Höhe der Druckbeaufschlagung kann letztendlich eine Beeinflussung des Zerkleinerungsgrades, das heißt der Korngröße des zerkleinerten Materials eingestellt und gegebenenfalls angepasst beziehungsweise verändert werden.
  • Die erfindungsgemäße Materialzerkleinerungsvorrichtung sieht vor, dass eine Zuführvorrichtung und eine mit dieser kombinierte oder zusätzlich zu dieser angeordnete Verdichtungsvorrichtung vorgesehen ist. Die Zuführvorrichtung ist dabei in vorteilhafterweise als Stetigförderer ausgebildet. Hierbei bietet sich beispielsweise die Verwendung einer in einem Rohrtrog geführte Förder-Pressschnecke, eines Trogketten- oder Kratzerförderers oder eines Becherwerkes an, wrüber das zu zerkleinernde granulare oder stückige Material gegen ein Widerlager geführt und eine Verdichtung des Materials durchgeführt wird.
  • Hierbei beinhaltet dann das Widerlager, das beispielsweise als Prall- oder Pressfläche, als Gehäuse oder Aufnahme ausgebildet sein kann, das Zerkleinerungswerkzeug für das granulare oder stückige Material.
  • Neben der oben genannten Ausführungsform mit einer als Stetigförderer ausgebildeten Zuführvorrichtung sieht eine weitere Ausführungsform der Erfindung vor, dass die Verdichtungsvorrichtung einen Kolbenverdichter aufweist, der wenigstens einen intermitierend verdichtenden Kolben umfasst. Hier wird dann über eine Zuführvorrichtung das zu zerkleinernde Material in den Kolbenraum eingeführt beziehungsweise zugeführt und durch den Kolben anschließend verdichtet. Im Zuge dieser Verdichtung wird das verdichtete Material gegen das Zerkleinerungswerkzeug gepresst und durch dieses zerkleinert. Bei einer entsprechend geschickten Ausführungsform der Verdichtungsvorrichtung mit einem oder mehreren weiteren Kolben kann während beispielsweise eine Verdichtung in einem ersten Kolben stattfindet, ein zweiter, mit einem gegenläufigen Kolben versehener Kolbenraum mit neuem Material befüllt werden und im Zuge des Rückzugs des ersten Kolbens das Material im zweiten Kolbenraum durch den zweiten Kolben verdichtet und gegen das Zerkleinerungswerkzeug gedrückt werden, während der erste Kolbenraum bei Erreichen eines oberen Totpunktes wiederum für eine erneute Materialbefüllung zur Verfügung steht und somit eine kontinuierliche Zerkleinerung des Materials durchgeführt werden kann. Selbstverständlich besteht hier die Möglichkeit, eine entsprechend ausgebildete Materialzerkleinerungsvorrichtung beispielsweise mit vier, sechs, acht oder mehr intermittierend verdichtenden Kolben oder Kolbenpaaren auszustatten. Konstruktiv besteht die Möglichkeit, dass ein gemeinsamer Antrieb für die Verdichtungsvorrichtung und das Zerkleinerungswerkzeug vorgesehen wird, der dann entsprechend synchronisiert werden kann.
  • Eine Zerkleinerung des granulären oder stückigen Materials erfolgt bevorzugterweise spanend, schneidend oder trennend. Als günstig erweist es sich in diesem Zusammenhang, wenn das Zerkleinerungswerkzeug als trennendes Werkzeug, insbesondere als Messer, Messerrotor oder oszillierendes Messer oder als mit Schneiden besetzte oszillierende Platte oder rotierende oder oszillierende Scheibe ausgebildet ist. Neben dieser Ausgestaltung als trennendes Werkzeug oder zusätzlich zu dieser kann das Zerkleinerungswerkzeug auch als spanendes Werkzeug ausgebildet sein, wobei sich hierbei insbesondere eine Ausführung als Säge, oszillierendes Sägeblatt, Bandsäge- oder Kreissägeblatt anbietet, da dieses eine besonders einfach einstellbare Zerspanung des Materials hinsichtlich der Größe und zu erreichenden Endkorngröße ermöglicht. Auch kann über die entsprechende Ausgestaltung des Sägeblattes beziehungsweise der Sägezähne, das heißt deren Größe, Form, Geometrie und Schränkung eine Abstimmung des spanenden Werkzeuges auf das zu zerkleinerende Material durchgeführt werden. Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Sägeblättern, Bandsäge- oder Kreissägeblätter liegt auch in der einfachen Austauschbarkeit und hohen Standzeit der entsprechenden Werkzeuge. Neben der Verwendung einer Säge in den vorgenannten und weiteren als günstig erscheinenden Ausführungsformen kann das spanende Werkzeug selbstverständlich auch als Raspel oder Feile beziehungsweise als mit Zähnen besetzte oszillierende Platte oder rotierend und/oder oszillierende Scheibe ausgebildet sein und neben den spanenden Werkzeugbestandteilen auch noch trennende Werkzeugbestandteile, beispielsweise Schneiden oder dergleichen, aufweisen oder umfassen. Das Bandsägeblatt ist hierbei insbesondere endlos umlaufend ausgebildet, wobei hier dann eine entsprechende Kopplung des Antriebes von Zuführ- beziehungsweise Verdichtungsvorrichtung und Zerkleinerungswerkzeug durchgeführt werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Materialzerkleinerungsvorrichtung weist auch eine weitere Einstellvorrichtung für die Zerkleinerungsleistung des Zerkleinerungswerkzeuges auf, wobei hierbei insbesondere eine Geschwindigkeitseinstellvorrichtung für die Bewegungsgeschwindigkeit des Sägeblattes beziehungsweise des Bandsäge- oder des Kreissägeblattes vorgesehen ist. Auch eine Geschwindigkeitseinstellung der Rotation eines trennenden Werkzeuges, beispielsweise eines Messerrotors, eines oszillierendes Messers oder der sonstigen vorgenannten Ausführungsformen des Zerkleinerungswerkzeuges ist möglich.
  • Eine weitere als vorteilhaft angesehene Ausführungsform sieht vor, dass keine gesonderte Anordnung von Zuführ- und Verdichtungsvorrichtung und Zerkleinerungswerkzeug vorgesehen ist, sondern dass das Zerkleinerungswerkzeug an oder in der Zuführ- und Verdichtungsvorrichtung angeordnet ist. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht beispielsweise vor, dass Walzen die Zuführ- und Verdichtungsvorrichtung bilden und gleichzeitig die Zerkleinerungswerkzeuge auf den Umfangsflächen der Walzenzylinder angeordnet beziehungsweise vorgesehen sind. Im Zuge der Zuführung beziehungsweise Verdichtung wird dann eine Zerkleinerung des Materials über die Walzen beziehungsweise die Walzenbewegung erreicht, wobei bevorzugt in der Zuführvorrichtung und/oder der Verdichtungsvorrichtung in einer Ebene oszillierende, mit trennenden oder spanenden Werkzeugen bestückte, insbesondere gegenläufig rotierende Walzen, vorgesehen sind.
  • Für eine weitere Verbesserung der Zuführ- und Verdichtungsleistung der erfindungsgemäßen Materialzerkleinerungsvorrichtung wird es als günstig angesehen, wenn entweder die Zuführvorrichtung oder die Verdichtungsvorrichtung beziehungsweise beide Vorrichtungen eine reibungserhöhende Beschichtung aufweist/aufweisen. Eine derartige reibungserhöhende Beschichtung kann auch dadurch erreicht werden, dass die Zuführvorrichtung beziehungsweise die Verdichtungsvorrichtung aus einem einen hohen Reibungswert aufweisenden Material gebildet sind und somit das zu zerkleinernde Material unabhängig von der letztendlichen Beschaffenheit der Partikel des Materials in zufriedenstellender Weise ergriffen und dem Zerkleinerungswerkzeug zugeführt werden.
  • Insbesondere bei der Zerkleinerung von Polystyrolschaumstoff oder sonstigen sich statisch aufladenen Materialien ergibt sich ein starkes Anhaften der zerkleinerten beziehungsweise der zu zerkleinernden Materialien an den Bestandteilen beziehungsweise Werkzeugen der Zuführvorrichtung und/oder der Verdichtungsvorrichtung beziehungsweise am Zerkleinerungswerkzeug. Um diesem Anhaften entgegen zu wirken, wird es als besonders günstig angesehen, wenn die Zuführvorrichtung und/oder die Verdichtungsvorrichtung beziehungsweise das Zerkleinerungswerkzeug eine antistatische Ausrüstung aufweisen. Eine entsprechende Ausrüstung kann durch Beschichtung mit Antistatika oder eine interne oder externe Ausrüstung mit Ladung ableitenden oder hoch omigen Elementen oder Materialien durchgeführt werden. Entsprechende Materialien verhindern oder schwächen die statische Aufladung der mit den zu zerkleinernden Materialien in Verbindung tretenden Werkzeuge beziehungsweise Vorrichtungsteile.
  • Um einen zufriedenstellenden Abtransport des zerkleinerten Materials durchführen zu können, weist eine weitere als vorteilhaft angesehene Ausführungsform der erfindungsgemäßen Materialzerkleinerungsvorrichtung eine Absaugung für das in der Materialzerkleinerungsvorrichtung zerkleinerte, granulare oder stückige Material auf. Über diese Absaugung kann auch bereits eine Zuführung des Materials realisiert werden, bevor dieses dann in einer Verdichtungsvorrichtung verdichtet und nachfolgend durch die Zerkleinerungswerkzeuge zerkleinert wird. Die Absaugung kann aus dem beispielsweise die Materialzerkleinerungsvorrichtung umgebenden Gehäuse erfolgen und das zerkleinerte Material direkt einer entsprechenden Verpackung oder der Weiterverarbeitung zuführen. Im Zuge der Absaugung kann auch eine weitere Sortierung oder Sichtung des Materials durchge führt werden.
  • Die Materialzerkleinerungsvorrichtung erzeugt günstigerweise zerkleinertes, granulares oder stückiges Material mit einer Korngröße von zwischen 0 und 8 mm, wobei bevorzugt die Korngröße zwischen 0,1 und 4 mm, insbesondere zwischen 0,1 bis 2 mm liegt. Aufgrund dieser Korngröße, die durch die erfindungsgemäße Materialzerkleinerungsvorrichtung erreicht werden kann, eignet sich das zerkleinerte Material für eine Vielzahl von weiteren Verwendungen und steht dem Recyclingkreislauf somit für zahlreiche Einsatzzwecke wieder zur Verfügung.
  • Als vorteilhaft wird angesehen, wenn der Zuführvorrichtung und/oder der Verdichtungsvorrichtung ein Schrittschaltwerk zugeordnet ist. Dieses Schrittschaltwerk ermöglicht ein schrittweises Zuführen und/oder Verdichten des granularen oder stückigen Materials. Hierbei kann dann ein schrittweises Zuführen des Materials zu dem Zerkleinerungswerkzeug durchgeführt werden. Beispielsweise kann ein getaktetes Einfüllen des zugeführten granularen oder stückigen Materials in einer Verdichtungskammer oder dergleichen und der nachgeordnete Angriff der Verdichtungsvorrichtung sowie des Zerkleinerungswerkzeuges an dem eingefüllten Material eingestellt werden.
  • In einer als günstig angesehenen Ausführungform weist die erfindungsgemäße Materialzerkleinerungsvorrichtung zusätzlich ein vorgelagertes Sammel- und/oder Zuführelement, insbesondere einen Sammel- und/oder Zuführtrichter für das granulare und/oder stückige Material auf. Des Weiteren besteht die Möglichkeit zusätzlich der Materialzerkleinerungsvorrichtung nachgelagert eine Verpackungsvorrichtung, insbesondere eine Abpack- oder Absackanlage für das zerkleinerte Material, vorzusehen. Hierdurch kann die erfindungsgemäße Materialzerkleinerungsvorrichtung in eine Produktionsanlage eingefügt werden und erlaubt somit eine kontinuierliche Zerkleinerung von Recyclingut und dessen zur Verfügungstellung für weitere Verarbeitungsschritte beziehungsweise den Abtransport zu nachgelagerten Verwertungseinrichtungen.
  • Die Materialzerkleinerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeichnet sich desweiteren in einer vorteilhaften Ausführungsform dadurch aus, dass eine nachgelagerte Reinigungs-, Sortierungs- und/oder Fraktionierungsvorrichtung für das zerkleinerte Material vorgesehen ist. Hierbei kann es sich insbesondere um eine Sichtungs- und/oder Sortiervorrichtung, bevorzugt eine Windsichtungsvorrichtung, eine Sieb- oder Magnetanordnung handeln, um hier eine weitere stoffliche Trennung der zerkleinerten Materialien durchzuführen und/oder aber um deren Größenfraktionen entsprechend gesondert sammeln und weiterverarbeiten zu können.
  • In einer als bevorzugt angesehenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Materialzerkleinerungsvorrichtung wird die Zuführ- und Verdichtungsvorrichtung von zwei gegeneinander beabstandeten, gegensinnig rotierenden Walzen gebildet. In Förderrichtung des Materials durch die Zuführ- und Verdichtungsvorrichtung ist hinter der Zuführ- und Verdichtungsvorrichtung im Bereich des zwischen den beiden Walzen bestehenden Spaltes ein bewegtes, gegebenenfalls einen eigenen Antrieb aufweisendes Sägeblatt als Zerkleinerungswerkzeug angeordnet. Bei diesem Sägeblatt handelt es sich entweder um ein endlos umlaufendes Bandsägeblatt, ein oszillierendes Sägeblatt oder ein Kreissägeblatt, das auf das durch die Zuführ- und Verdichtungsvorrichtung zugeführte und verdichtete granulare oder stückige Material einwirkt und dieses weiter zerkleinert. Das Sägeblatt kann hierbei eine Vielzahl möglicher Ausführungsformen der Sägezähne aufweisen, wobei insbesondere über die Schränkung, Geometrie und Anzahl der Sägezähne eine Zerkleinerung beziehungsweise ein Korngrößenbereich des zerkleinerten Materials eingestellt werden kann. Durch das Anordnen eines gesonderten Antriebs für das Sägeblatt besteht hier auch die Möglichkeit, über eine Variation der Sägegeschwindigkeit, das heißt der Umlaufgeschwindigkeit des Bandsägeblattes beziehungsweise der Rotationsgeschwindigkeit des Kreissägeblattes und/oder der Oszillationsfrequenz des Sägeblattes einen weiteren, für das Zerkleinerungsergebnis wichtigen Parameter einzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Materialzerkleinerungsvorrichtung ist in einer bevorzugten Ausführungsform auch dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsspaltbreite zwischen den Walzen mindestens geringfügig größer ist als die effektive Schnittbreite des Zerkleinerungswerkzeuges, das zumindest teilweise in den Durchgangsspalt zwischen den Walzen einsteht und hier an dem dort mit höchster erreichbarer Verdichtung vorliegenden Material angreift beziehungsweise auf dieses einwirkt. Als effektive Schnittbreite des Zerkleinerungswerkzeuges zu verstehen ist hierbei der äußere maximale Abschnitt des auf das verdichtete Material einwirkenden Bereichs des Sägeblattes, das heißt im wesentlichen der Abstand zwischen den Spitzen der Sägezähne. Durch Variation der Eintauchtiefe des Zerkleinerungswerkzeuges in den Durchgangsspalt kann auch eine weitere Einstellung der erzielbaren Korngröße beziehungsweise des Zerkleinerungsergebnisses durchgeführt werden.
  • Als vorteilhaft wird in diesem Zusammenhang angesehen, wenn das Verhältnis von Durchgangsspaltbreite zu effektiver Schnittbreite im Intervall von 1,1 bis 10, insbesondere von 1,1 bis 5, bevorzugt zwischen 1,1 und 3 liegt. Je größer hier das Verhältnis eingestellt wird, umso mehr größere Partikel werden durch den Spalt gegebenenfalls unbearbeitet durch das Zerkleinerungswerkzeug hindurchfallen und somit eine entsprechende Fraktion mit größerem Durchmesser bilden. Über die Einstellung des Verhältnisses von Durchgangsspaltbreite und effektiver Schnittbreite kann somit auch eine Beeinflussung der Fraktionierung des zerkleinerten Materials durchgeführt werden und das Ergeb nis der Zerkleinerung auf die Einsatzbereich beziehungsweise Einsatzzwecke des zerkleinerten Materials abgestimmt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung insbesondere in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1a eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Materialzerkleinerungsvorrichtung in der Draufsicht.
  • 1b die Materialzerkleinerungsvorrichtung der 1a in der seitlichen Schnittdarstellung;
  • 2a eine weitere Ausführungsform der Materialzerkleinerungsvorrichtung, ebenfalls in der seitlichen Schnittdarstellung;
  • 2b eine vergrößerte Ansicht einer in der Materialzerkleinerungsvorrichtung der 2a einsetzbaren Walze in perspektivischer Darstellung;
  • 3 eine schematisierte Darstellung einer Materialzerkleinerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Materialzerkleinerungsvorrichtung
  • In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher, sofern nicht zweckmäßig, nicht erneut beschrieben.
  • 1a zeigt eine schematisierte Darstellung der erfindungsgemäßen Materialzerkleinerungsvorrichtung 1. Diese umfasst im Ausführungsbeispiel eine Zuführ- und Verdichtungsvorrichtung 2, die aus zwei benachbart angeordneten Walzen 21a, 21b gebildet ist, die drehbar in einem Gehäuse 22 angeordnet sind. Die Walzen 21a, 21b sind drehfest auf die das Gehäuse 22 durchlaufenden Wellen 23 gelagert. In die in 1a dargestellte Materialzerkleinerungsvorrichtung wird granulares oder stückiges Material 4 eingefüllt, woraufhin, aufgrund der gegenläufigen Rotation der Walzen 21a, 21b, eine Zuführung und gleichzeitige Verdichtung des Materials 4 auf den zwischen den Walzen bestehenden Spalt 25 erfolgt. Bei dem granularen Material 4, das zerkleinert werden soll, handelt es sich beispielsweise um Perlen oder Kugeln aus einem Kunststoffschaummaterial, wie zum Beispiel Polystyrolschaumstoff. Dieses Material weist eine hohe Elastizität auf und kann somit mit herkömmlichen Zerkleinerungsvorrichtungen nur bis zu einem gewissen Korngrößenbereich, der in etwa dem bei der Herstellung der Polystyrolschaumstoffperlen eingestellten Korngrößenbereich entspricht, zerkleinert werden. Die Polystyrolschaumstoffperlen lassen sich mittels herkömmlicher Zerkleinerungswerkzeuge oder Vorrichtungen daher nicht weiter zerkleinern. Die in 1a dargestellte Materialzerkleinerungsvorrichtung 1 begegnet dem dadurch, dass über die beiden gegenläufig rotierenden Walzen 21a, 21b ein Zuführen des Materials 4 auf einen Spalt 25 hin erfolgt, und gleichzeitig mit das Einfördern in diesen Spalt 25, eine Verdichtung und Fixierung des Materials 4 durchgeführt wird. Aufgrund dieser Verdichtung und gleichzeitigen Fixierung kann ein in der Materialzerkleinerungsvorrichtung 1 vorgesehenes Zerkleinerungswerkzeug 3 an dem Material angreifen. Hierdurch kann dann eine weitergehende Zerkleinerung des Materials 4 erfolgen, da das Material 4 aufgrund der Fixierung und Kompression nicht vom Zerkleinerungswerkzeug 3 zurückweichen kann.
  • Bei dem Zerkleinerungswerkzeug 3 handelt es sich im Ausführungsbeispiel der 1 um ein oszillierendes Sägeblatt 31, das im zwischen den Walzen 21a, 21b bestehenden Spalt 25 hin und her bewegt wird, und dabei das Material 4 spanend zerkleinert. Anstelle eines oszillierenden Sägeblattes 31 ist hier selbstverständlich auch die Anordnung eines Bandsägeblattes oder eines Kreissägeblattes möglich, wobei das Kreissägeblatt einen entsprechend großen Radius aufweisen muss, um den Spalt 25 auf gesamter Länge auszufüllen. Nur so kann das seitliche Herabfallen von Material 4, das nicht zerkleinert wurde, verhindert werden. Als weitere Zerkleinerungswerkzeuge 3 eignen sich neben der genannten Säge 31 beziehungsweise des Sägeblattes auch eine Raspel oder Feile oder eine mit Schneiden oder Zähnen besetzte oszillierende oder rotierende Platte. Auch können im Spalt 25 entsprechend rotierende Fräswerkzeuge oder dergleichen angeordnet werden, die das zwischen den Walzen 21a, 21b kompaktierte Material 4 abfräsen und dadurch zerkleinern.
  • Die 1b zeigt eine seitliche Schnittdarstellung durch die in der 1a dargestellte Materialzerkleinerungsvorrichtung 1. Erkennbar sind hier die beiden gegenüberliegend angeordneten Walzen 21a, b, zwischen denen ein Spalt 25 ausgebildet ist, in den der obere Abschlussbereich 32 des Zerkleinerungswerkzeuges 3 einsteht. Ebenfalls erkennbar sind die verschiedenen Verdichtungsstufen des Materials 4. Bei diesem handelt es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um ein granulares Material 4, das durch die gegenläufige Rotationsbewegung der Walzen 21a, b in den Spalt 25 geführt wird. Im Zuge dieses Zuführvorganges wird aufgrund der gewählten Walzengeometrien eine Verdichtung des Materials 4 realisiert, so dass dieses im Bereich des in den Spalt 25 einstehenden Zerkleinerungswerkzeuges kompakt und fixiert vorliegt. In dem Punkt der höchsten Verdichtung, der im Bereich der kleinsten Spaltweite vorliegt, greift das Zerkleinerungswerkzeug 3 an dem komprimierten Material 4 an und kann, da ein Zurückweichen beziehungsweise weiteres Komprimieren des im nicht verdichteten Zustand elastischen Materials 4 nicht möglich ist, dieses zerspanen, das heißt, die Korngröße des Materials 4 verringern, und dabei die granularen Strukturen, beispielsweise von Perlen oder Pellets, aufbrechen. Nach dem Zerkleinern durch das Zerkleinerungswerkzeug 3 fällt das Material 4 seitlich in ein unterhalb der Materialzerkleinerungsvorrichtung 1 vorgesehenes Silo oder einen Auffangbehälter (in 1b nicht dargestellt).
  • Die Walzen 21a, b können eine reibungserhöhende Beschichtung 29 und/oder eine Beschichtung 29 mit antistatischen Substanzen oder Oberflächenveredelungsmitteln aufweisen, um Ladung des Materials 4 abzuleiten. Neben einer Oberflächenbeschichtung der Walzen 21a, b besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, das im Inneren der Walzen und/oder oberflächennah ableitende Elemente angeordnet sind, um eine statische Aufladung des Materials und ein dadurch bedingtes Anhaften an dem Gehäuse 22 beziehungsweise den Walzen 21a, b und/oder dem Zerkleinerungswerkzeug 3 zu verhindern beziehungsweise zu verringern. Auch im Ausführungsbeispiel der 1b ist das Zerkleinerungswerkzeug 3 als spanendes Werkzeug ausgebildet. Es handelt sich hierbei um eine Säge 31 mit Sägezähnen 33, die eine entsprechende Schränkung aufweisen. Über die geeignete Wahl des Zerkleinerungswerkzeuges 3 kann neben der Effizienz der Materialzerkleinerungsvorrichtung 1 auch der Zerkleinerungs- beziehungsweise Zerspanungsgrad des Materials 4 und die sich daraus ergebende Korngröße des zerkleinerten, zerspanten beziehungsweise zerfaserten Materials 4 eingestellt werden. Während beispielsweise bei der Verwendung der Materialzerkleinerungsvorrichtung 1 mit Polystyrolschaumstoffperlen, die Ausgangskorngröße im Bereich von ca. 2 bis 8 mm liegt, kann diese durch Angriff geeigneter Zerkleinerungswerkzeuge 3 auf Korngrößen im Bereich von 0,1 bis 2 mm reduziert werden. Derartig zerkleinertes Material 4 steht nachfolgend für eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten zur Verfügung, bei Polystyrolschaum beispielsweise als Zuschlagstoff in Baumaterialien, als Füllmaterial, oder für die Beigabe zu Recyclingmaterial, Dämmplatten oder dergleichen. Aufgrund des genau einstellbaren Korngrößenbereiches wird hierdurch ein homogenes und in seinen (Dämm-)Eigenschaften klar definiertes Material 4 zur Verfügung gestellt, das gegenüber dem unspezifisch zerkleinerten, als Korngrößenmaß die jeweilige Perlengröße aufweisenden Material 4 klare Vorteile mit sich bringt.
  • Die 2a zeigt eine der 1b vergleichbare Ausführungsform der Materialzerkleinerungsvorrichtung 1 mit gegenläufig rotierenden Walzen 21a, b. Nicht vorgesehen ist im Ausführungsbeispiel der 2a jedoch ein separates Zerkleinerungswerkzeug 3. Dieses wird ersetzt durch eine entsprechende Oberflächenausgestaltung der Walzen 21a, b. Diese weisen entsprechend spanende und/oder schneidende Elemente auf ihrer Mantelfläche 34 auf und sind in der Materialzerkleinerungsvorrichtung 1 sowohl über die Antriebswelle rotierbar als auch axial oszillierend angeordnet. Die Walzen 21a, b der gezeigten Ausführungsform übernehmen somit mehrere Aufgaben. Zum einen erfolgt über die Walzen 21a, b eine Zuführung und Verdichtung des Materials 4 durchgeführt, zum anderen wird bei der Zuführung und Verdichtung aufgrund des gegenläufigen Oszillierens der Walzen 21a, b eine Zerkleinerung des Materials 4 durchgeführt. In 2b wird eine vergrößerte Darstellung einer der Walzen 21a, b gezeigt. Diese ist als zylindrischer Körper ausgeführt und verfügt auf ihrer Mantelfläche 34 über eine Vielzahl von Vorsprüngen 35, die beispielsweise nach Art eines Reißzahnes ausgebildet sind. Neben diesen Vorsprüngen 35, über die zum einen die Zuführleistung der Walzen 21a, b verbessert wird, erfolgt zum anderen eine Zerkleinerung des Materials 4. Diese wird verbessert und weitergeführt durch Ausnehmungen 36 in der Mantelfläche 34 der Walzen 21a, b. Diese Ausnehmungen 36 weisen einen scharfkantigen Rand 37 auf, der als Schneide auf das durch die gegenüberliegenden Walzen 21a, b komprimierte Material einwirkt und dieses zerkleinert. Die Walze 21a, b ist im Ausführungsbeispiel der 2b als Hohlzylinder ausgeführt, so dass das zerkleinerte Material hier ins Walzeninnere 26 fällt und von dort, aufgrund der Oszillation der Walzen 21a, b, zu einer Sammelvorrichtung (nicht dargestellt) transportiert wird. Die Walze 21a, b muss nicht zwangsweise als Hohlzylinder ausgebildet sein, sondern kann auch in Form eines massiven Körpers hergestellt werden. Desgleichen besteht auch die Möglichkeit, dass die Mantelfläche 34 aus einem entsprechend gebogenen Blech gebildet wird und an einer oder beiden Enden 39 durch eine Verschlusskappe abgeschlossen wird. Gleiches gilt für die Ausführung der Materialzerkleinerungsvorrichtung 1 ohne auf den Walzen 21a, b beziehungsweise auf deren Mantelflächen 34 angeordnete Zerkleinerungswerkzeuge 3.
  • Die 3 zeigt eine schematische Übersichtsdarstellung einer erfindungsgemäßen Materialzerkleinerungsvorrichtung 1. Diese weist in ihrem oberen Bereich ein Sammel- oder Zuführelement 5 für granulares oder stückiges Material 4 auf. Das Sammel- oder Zuführelement 5 ist im Ausführungsbeispiel als Trichter ausgebildet, der sich nach oben hin aufweitet und so das Aufgeben von Schüttgut wesentlich vereinfacht. Schwerkraftbedingt bewegt sich das Material 4 auf die zentral in der Materialzerkleinerungsvorrichtung 1 angeordnete Zerkleinerungseinheit 6 zu. Diese ist gebildet aus einem Gehäuse 22, in dem rotierende Walzen 21a, b angeordnet sind. Die rotierenden Walzen 21a, b führen aus dem Sammel- oder Zuführelement 5 granulares oder stückiges Material 4 zu. Im Verlauf der Zuführung erfolgt, bedingt durch die Walzengeometrie eine Verdichtung des Materials 4. Die höchste Verdichtung wird erreicht, sobald das Material 4 bis zu dem Bereich mit dem geringsten Spaltmaß zwischen den Walzen 21a, b zugeführt ist. Dieser Punkt ist synchronisiert mit der Position eines unterhalb des Spaltes 25 angeordneten Zerkleinerungswerkzeuges 3, das mit oszillierenden Bewegungen im Spalt 25 hin und her bewegt wird und dabei das verdichtete Material zerkleinert. Im Zuge dieses Zerkleinerungsvorganges wird das Material 4 durch das Zerkleinerungswerkzeug 3 zerspant und eine entsprechende Korngröße des Materials realisiert. Diese Korngröße des Materials 4 ist von der Beschaffenheit, Art und Oszillationsfrequenz des Zerkleinerungswerkzeuges 3 abhängig. Ist dieses beispielsweise in Form eines Sägeblattes 31 ausgeführt, so bestimmt die Größe, Anzahl und Schränkung der Sägezähne 33 im wesentlichen das Zerkleinerungsergebnis. Dieses kann dadurch weiter beeinflusst werden, dass die Bewegung, das heißt die Oszillationsfrequenz, bei Verwendung eines oszillierenden Sägeblattes 31, erhöht oder entsprechend erniedrigt wird. Wird anstelle eines oszillierenden Sägeblattes 31 ein Bandsägeblatt verwendet, so wird dieses über die Vorderseite 27 der Zerkleinerungseinheit 6 in das Gehäuse 22 eingeführt und verläßt dieses auf der in Bildebene hinteren Rückseite des Gehäuses 22. Für die Verwendung einer Bandsäge beziehungsweise eines Bandsägeblattes als Zerkleinerungswerkzeug 3 ist ein höherer konstruktiver Aufwand notwendig, da hier entsprechende Umlenkvorrichtungen im Bereich der Zerkleinerungseinheit 6 vorgesehen werden müssen. Die Walzen 21a, b verfügen jeweils über separate Antriebe 7, die der Zerkleinerungseinheit 6 der in der 3 dargestellten Materialzerkleinerungsvorrichtung 1 zugeordnet sind. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, über die Anordnung entsprechender Umlenkvorrichtungen einen gemeinsamen Antrieb 7 für die Walzen 21a, b zu verwenden. Ebenfalls vorgesehen ist in der dargestellten Ausführungsform eine antriebsmäßige Kopplung des Zerkleinerungswerkzeuges 3 mit einem der Antriebe 7. Die oszillierende Bewegung kann hier über entsprechende Umlenkvorrichtungen ebenfalls eingestellt und gesteuert werden. Den Antrieben 7 ist eine entsprechende Steuervorrichtung (nicht dargestellt) zugeordnet, über beispielsweise die Rotationsgeschwindigkeit der Walzen 21a, b und damit deren Zuführ- und Verdich tungsleistung ebenso eingestellt werden kann wie die Oszillation des Zerkleinerungswerkzeuges 3. Aus der Zerkleinerungseinheit 6 fällt, nach Durchlaufen der Verdichtungsstufe zwischen den Walzen 21a, b und dem Passieren des Zerkleinerungswerkzeuges 3, das mithin zerkleinerte Material 4 in ein Sammelbehältnis 61, das unterhalb der Zerkleinerungseinheit 6 angeordnet ist. Hierbei kann es sich um einen einfachen Sammelbehälter handeln, der bei Erreichen eines entsprechenden Befüllungsgrades entleert wird. Zum anderen kann hier eine Halterung für einen Sack oder dergleichen vorgesehen werden, in den das zerkleinerte Material 4 abgefüllt wird.
  • Bei dem zugeführten, zu zerkleinernden Material 4 handelt es sich im Ausführungsbeispiel der 3 um ein stückiges Material 4 auf Basis eines Polystyrolschaumstoffes. Ebenfalls verwendet werden kann die erfindungsgemäße Materialzerkleinerungsvorrichtung 1 zum Zerkleinern von Materialien 4 auf Polyurethanschaumbasis. Ebenfalls geeignet ist die Vorrichtung zum Zerkleinern weiterer Elastomermaterialien wie beispielsweise Kautschuk oder Gummi, da hier auch durch eine Zerkleinerung nach Verdichtung und Fixierung ein wesentlich verbessertes Zerkleinerungsergebnis gewährleistet wird. Daneben eignet sich die erfindungsgemäße Materialzerkleinerungsvorrichtung 1 auch für alle weiteren Materialien, wie beispielsweise Holz, Kunststoff oder Mischungen aus diesen Materialien. Je nach Ausführung der Zerkleinerungswerkzeuge 3 und der Zuführ- und Verdichtungsvorrichtung 2 kann selbstverständlich auch eine Zerkleinerung von Metall oder aber von Mischungen aus beispielsweise Polystyrolschaumstoff, Polyurethanschaumstoff, Elastomeren, Kautschuk, Gummi und Metall durchgeführt werden. Die erfindungsgemäße Materialzerkleinerungsvorrichtung 1 eignet sich daher beispielsweise auch für die Zerkleinerung von Altreifen oder Mischprodukten, beispielsweise Kunststoff-, Metall- und Schaumstoffanteile enthaltende Profile, Fensterrahmen oder dergleichen. Bei der Verwertung von Reifen ist es vorteilhaft, den enthaltenen Gummi beziehungsweise Kautschukanteil einer Wiederverwertung zuzuführen. Als störend erweist sich in diesem Fall jedoch der in den Reifen verarbeitete Metallanteil der Karosse. Durch Zerkleinerung des Materials kann hier eine verbesserte Trennung der Materialfraktionen durchgeführt werden, wodurch insgesamt sortenreineres Recyclingmaterial zur Verfügung gestellt werden kann. Das zu zerkleinernde Material 4 muss nicht zwangsweise in granularer oder stückiger Form vorliegen. Die Materialzerkleinerungsvorrichtung 1 eignet sich auch für die Zerkleinerung von Feststoff- oder Folienmaterial, da hier durch die geschickte Anordnung und Verwendung der Zuführ- und Verdichtungsvorrichtung 2 eine hohe Verdichtungsrate bezüglich dieser Materialien ebenfalls erreichbar ist, wodurch dann ein optimaler Angriff der Zerkleinerungswerkzeuge 3 ermöglicht wird.
  • Die Ausgestaltung der Materialzerkleinerungsvorrichtung 1 bleibt nicht auf die Verwendung von gegenläufig rotierenden Walzen 21a, b beschränkt. Vielmehr ist hier eine Verwendung einer Vielzahl möglicher Zuführvorrichtungen und auch von Verdichtungsvorrichtungen in verschiedensten Ausführungsformen möglich. 4 zeigt eine entsprechende weitere mögliche Ausführungsform der Materialzerkleinerungsvorrichtung 1. Diese weist für die Zuführung und gleichzeitige Verdichtung des Materials 4 eine Förderpressschnecke 50 auf, die in einem sich auf das als Scheibe ausgebildete Zerkleinerungswerkzeug 3 hin verdichtenden zylinderförmigen Gehäuse 22 rotiert. Aufgrund der Rotation wird das Material 4 auf einen sich verjüngenden Bereich 10 des Gehäuses 22 hin zugeführt und hier durch die Schneckengeometrie, insbesondere durch die Steigung der Schneckengänge, verdichtet. Das unterhalb des zylinderförmigen Gehäuses 22 angeordnete Zerkleinerungswerkzeug 3 bildet gleichzeitig ein Widerlager, gegen das das verdichtete Material 4 gepresst wird. Das Zerkleinerungswerkzeug 3 ist im Ausführungsbeispiel der 4 drehbare Scheibe 38 ausgebildet, die Schneiden aufweist, die nach Art eines Messers auf der Scheibe 38 angeordnet sind. Aufgrund der Rotation der Scheibe 38 kommt es zu einer Zerkleinerung des im unteren, konisch zulaufenden Gehäuseteil 22 verdichtet vorliegenden, durch die Förderpressschnecke 50 zugeführten und verdichteten Materials 4. Über die Schneidenstellung, die Schneidengröße sowie die Rotation der Scheibe 38 kann hier letztlich der Zerkleinerungsgrad und damit die Korngröße des zerkleinerten Materials 4 eingestellt werden. Die Scheibe 38 weist zudem Ausnehmungen auf, durch die das zerkleinerte Material 4 in einen unterhalb der Materialzerkleinerungsvorrichtung 1 angeordneten Bereich fällt, und hier für den Weitertransport oder die Verpackung zur Verfügung steht. Die Materialzerkleinerungsvorrichtung 1 beziehungsweise die darin als Stetigförderer vorgesehenen Zuführvorrichtung bleibt nicht auf die Ausgestaltung mit der dargestellten Förder- oder Förderpressschnecke 50 beschränkt. Vielmehr kann hier auch ein entsprechend angeordneter Trogketten- oder Kratzerförderer, ein Becherwerk oder dergleichen angeordnet werden. Entscheidend ist, dass durch die Zuführvorrichtung gleichzeitig, entweder in Verbindung mit einer entsprechenden Gehäusegeometrie, das heißt beispielsweise einem sich verjüngenden Gehäusebereich 22, oder aber durch die Nutzung des Zerkleinerungswerkzeuges 3 oder eines das Zerkleinerungswerkzeug beinhaltenden Elementes der Materialzerkleinerungsvorrichtung 1 als Widerlager eine entsprechende Materialverdichtung und Fixierung durchgeführt wird, die die zufriedenstellende Zerkleinerung sicherstellt und gleichzeitig gewährleistet, dass das Material 4 ausreichend fixiert ist, um einen Angriff der Zerkleinerungswerkzeuge 3 durchführen zu können, ohne dass das Material 4 vom Zerkleinerungswerkzeug 3 weggedrückt wird oder von diesem zurückweichen kann. Mit einer Materialzerkleinerungsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung ist eine kontinuierliche Zuführung, Verdichtung und Zerkleinerung von granularem oder stückigem Material 4 möglich. Die gezeigten Ausführungsformen der Vorrichtungen eignen sich vor allem zur Aufarbeitung von Recyclingma terial, das eine nicht ausreichend kleine Korngröße aufweist und daher entsprechend weiter zerkleinert werden muss. Den jeweiligen Vorrichtungen nachgeordnet können neben einer entsprechenden Verpackungs- oder Absackanlage auch weitere Sichtungs- oder Sortier-, Reinigungs- oder Fraktioniervorrichtungen zugeordnet werden, die eine weitergehende Sortierung, Reinigung beziehungsweise Fraktionierung des Materials 4 und damit eine Abstimmung auf den jeweiligen Verwendungszweck erlauben.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, dass das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Es ist weiter zu beachten, dass die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (26)

  1. Materialzerkleinerungsvorrichtung, umfassend eine Zuführ- und eine Verdichtungsvorrichtung (2) und wenigstens ein Zerkleinerungswerkzeug (3), wobei ein Einwirken des Zerkleinerungswerkzeuges (3) an einem durch die Verdichtungsvorrichtung verdichteten, im wesentlichen elastischen oder elastische Bestandteile aufweisenden oder aus diesem bestehenden granularen oder stückigen Material (4) vorgesehen ist, wobei das Material (4) durch die Verdichtungsvorrichtung während des Einwirkens des Zerkleinerungswerkzeuges (3) in ausreichender Weise fixiert ist.
  2. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführ- und die Verdichtungsvorrichtung (2) als kombinierte Zuführverdichtungsvorrichtung (2) ausgebildet ist.
  3. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführ- und die Verdichtungsvorrichtung (2) und/oder das Zerkleinerungswerkzeug (3) in einem gemein samen Gehäuse (22) angeordnet sind.
  4. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das granulare Material (4) aus im wesentlichen kugelförmigen Partikeln oder Pellets gebildet ist.
  5. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine Vorzerkleinerungsvorrichtung für das stückige Material (4).
  6. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das granulare oder stückige Material (4) ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Kunststoffschaummaterial, wie beispielsweise Polystyrolschaumstoff oder Polyurethanschaum, Elastomer, Kautschuk, Gummi, Holz, Kunststoff oder Mischungen daraus, beziehungsweise Mischungen dieser Materialien und Metall.
  7. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das granulare und/oder stückige Material (4) einen Feststoff- oder Folienanteil aufweist.
  8. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass parallel angeordnete, gegenläufig angetriebene, zueinander beabstandete Walzen (21a, b) zum Zuführen und Verdichten des Materials (4) vorgesehen sind.
  9. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einstellvorrichtung für einen Verdichtungsgrad des Materials (4) vorgesehen ist, insbesondere wobei eine Einstellung einer Durchgangspaltweite zwischen Zuführ- und/oder Verdichtungsvorrichtung (2) und Zerkleinerungswerkzeug (3) und/oder zwischen den Walzen (21a, b), einer Zuführgeschwindigkeit und/oder einer Höhe der Druckbeaufschlagung vorgesehen ist.
  10. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung einen Stetigförderer, insbesondere eine in einem Rohrtrog geführte Förder-Pressschnecke (50), einen Trogketten- oder Kratzerförderer oder ein Becherwerk und ein insbesondere das Zerkleinerungswerkzeug (3) beinhaltendes Widerlager für das granulare und/oder stückige Material (4) aufweist.
  11. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdichtungsvorrichtung einen Kolbenverdichter, insbesondere mit wenigstens einem intermittierend verdichtenden Kolben aufweist.
  12. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zerkleinerungswerkzeug (3) als trennendes Werkzeug, insbesondere als Messer, Messerrotor oder oszillierendes Messer, als mit Schneiden und/oder Zähnen besetzte oszillierende Platte oder rotierende und/oder oszillierende Scheibe (38), als mit trennenden und/oder spanenden Werkzeugen ausgestatteter oder besetzter Hohlzylinder, oder als spanendes Werkzeug, insbesondere als Säge, oszillierendes Sägeblatt (31), endlos umlaufendes Bandsäge- oder Kreissägeblatt, als Raspel oder Feile ausgebildet ist.
  13. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung für die Zerkleinerungsleistung des Zerkleinerungswerkzeuges (3), insbesondere eine Geschwindigkeitseinstellvorrichtung für die Bewegungsgeschwindigkeit des Sägeblattes (31) bzw. der Bandsäge, des trennenden Werkzeuges oder des spanenden Werkzeuges.
  14. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen, insbesondere synchronisierten Antrieb (7) für die Zuführ- und die Verdichtungsvorrichtung (2) und das Zerkleinerungswerkzeug (3).
  15. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anordnung des Zerkleinerungswerkzeuges (3) an und/oder in der Zuführ- oder Verdichtungsvorrichtung (2).
  16. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung und/oder die Verdichtungsvorrichtung in einer Ebene oszillierende, mit trennenden oder spanenden Werkzeugen bestückte, insbesondere gegenläufig rotierende Walzen (21a, b) aufweist.
  17. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung und/oder die Verdichtungsvorrichtung eine reibungserhöhende Beschichtung (29) aufweist.
  18. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung und/oder die Verdichtungsvor richtung (2) und/oder das Zerkleinerungswerkzeug (3) eine antistatische Ausrüstung, insbesondere eine Beschichtung (29) mit Antistatika und/oder eine interne oder externe Ausrüstung mit Ladungen ableitenden Elementen oder Materialien aufweist/aufweisen.
  19. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Absaugung für das in der Materialzerkleinerungsvorrichtung (1) zerkleinerte, granulare oder stückige Material (4) vorgesehen ist.
  20. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die Materialzerkleinerungsvorrichtung (1) zerkleinerte, granulare oder stückige Material (4) eine Korngröße von zwischen 0 und 8 mm, bevorzugt von zwischen 0,1 und 4 mm, insbesondere von zwischen 0,1 bis 2 mm, aufweist.
  21. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführvorrichtung und/oder der Verdichtungsvorrichtung (2) ein Schrittschaltwerk zugeordnet ist, wobei eine schrittweise Zuführung und/oder Verdichtung des granularen und/oder stückigen Materials (4) vorgesehen ist.
  22. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein vorgelagertes Sammel- und/oder Zuführelement (5), insbesondere einen Sammel- und/oder Zuführtrichter für das granulare und/oder stückige Material (4) und/oder eine nachgelagerte Verpackungsvorrichtung, insbesondere eine Abpack- oder Absackanlage für das zerkleinerte Ma terial (4).
  23. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine nachgelagerte Reinigungs-, Sortierungs- und/oder Fraktionierungsvorrichtung für das zerkleinerte Material (4), insbesondere eine Sichtungs- und/oder Sortiervorrichtung, bevorzugt eine Windsichtungsvorrichtung, eine Sieb- und/oder eine Magnetanordnung.
  24. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführ- und Verdichtungsvorrichtung (2) aus zwei gegeneinander beabstandeten, gegenseitig rotierenden zylinderförmigen Walzen (21a, b) gebildet ist und sich in Förderrichtung des Materials (4) hinter der Zuführ- und Verdichtungsvorrichtung (2) im Bereich des Spaltes (25) zwischen den Walzen (21a, b) ein bewegtes, insbesondere einen gesonderten Antrieb (7) aufweisendes Sägeblatt (31) als Zerkleinerungswerkzeug (3) angordnet ist.
  25. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgangsspalt (25) zwischen den Walzen (21a, b) mindestens geringfügig größer ist als die effektive Schnittbreite des Zerkleinerungswerkzeuges (3).
  26. Materialzerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Durchgangsspaltbreite und effektiver Schnittbreite des Zerkleinerungswerkzeuges (3) im Intervall von 1,1 bis 10, insbesondere von 1,1 bis 5, bevorzugt von 1,1 bis 3, liegt.
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