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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein fahrbares Transportmittel mit
wenigstens einer horizontalen Ladefläche, einem die Ladefläche
unterstützenden Rahmen und wenigstens einem Hubboden, der
zwischen einer ersten Position, in welcher eine Oberseite des Hubbodens
und die Ladefläche im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet
sind und wenigstens einer zweiten Position, in welcher der Hubboden
gegenüber der Ladefläche abgesenkt ist, bewegbar
ist.
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Eine
Hubladebühne zum Be- und Entladen von Nutzfahrzeugen ist
aus der
DE 195 21
437 A1 bekannt. Die Hubladebühne weist zwei Hubsäulen auf,
die mit einer Ladeplattform verbunden sind und diese auf- und abbewegen,
also vertikal verfahren. Zum Beladen eines Nutz fahrzeuges wird die
Ladeplattform von den Hubsäulen abgesenkt. Im abgesenkten
Zustand der Ladeplattform kann diese mit Ladegut beladen werden.
Anschließend wird die Ladeplattform mit dem darauf abgestellten
Ladegut angehoben. Das auf der Ladeplattform abgestellte Ladegut
muss nun auf eine Ladefläche des Nutzfahrzeuges überführt
werden, was sich insbesondere bei schweren Gütern wie gefüllten
Containern oder beladenen Paletten als schwierig und manchmal sogar als
gefährlich erweist. Zu diesem Zweck sind unterschiedlichste
Vorrichtungen bekannt, die unter anderem Seile, Ketten, Gerüste
sowie hydraulische Zylinder umfassen und das Ladegut meist durch Schwenkbewegungen
von der Ladeplattform zu einem gewünschten Absetzpunkt
auf der Ladefläche befördern. Beim Entladen des
Nutfahrzeugs wird umgekehrt verfahren.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein fahrbares Transportmittel
zu schaffen, das im Gegensatz zu bekannten fahrbaren Transportmitteln
ein einfacheres und bequemeres Be- und Entladen erlaubt. Diese Aufgabe
wird durch das fahrbare Transportmittel mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird ein fahrbares Transportmittel mit wenigstens
einer horizontalen Ladefläche, einem die Ladefläche
unterstützenden Rahmen und wenigstens einem Hubboden zur
Verfügung gestellt, der zwischen einer ersten Position,
in welcher eine Oberseite des Hubbodens und die Ladefläche
im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind und wenigstens einer
zweiten Position, in welcher der Hubboden gegenüber der
Ladefläche abgesenkt ist, bewegbar ist, wobei der Hubboden
ein die Oberseite des Hubbodens bildendes Schubelement umfasst,
das in der ersten Position des Hubbodens parallel zur Ladefläche
zwischen einer ersten Stellung, in welcher das Schubelement einen
Teil des Rahmens überdeckt und einer zweiten Stellung,
in welcher das Schubelement den in der ersten Stellung überdeckten
Teil des Rahmens freigibt, verschiebbar ist.
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Beim
erfindungsgemäßen Transportmittel kann der Hubboden
dann, wenn sich das Schubelement in der zweiten Stellung befindet,
zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt werden, da der
Rahmen vom Schubelement anders als in der ersten Stellung nicht
mehr teilweise überdeckt wird, während die teilweise Überdeckung
des Rahmes in der ersten Stellung des Schubelements ein Absenken
des Hubbodens behindert. Befindet sich der Hubboden in der zweiten
Position, so kann dieser mit Ladegut beladen werden. Durch anschließendes
Bewegen des Hubbodens in die erste Position und Verschieben des
Schubelements in die erste Stellung wird das auf dem Hubboden abgestellte
Ladegut automatisch ins Innere des Transportmittels befördert, ohne
dass es dazu irgendwelcher zusätzlicher Einrichtungen bedarf.
Insbesondere kann das Ladegut vom Hubboden zu einem endgültigen
Absetzpunkt auf der Ladefläche gebracht werden, ohne umständliche
Schwenkbewegungen ausführen zu müssen. Ein Entladen
des Transportmittels ist in umgekehrter Reihenfolge des beschriebenen
Beladevorganges möglich. Somit ist das Be- und Entladen
des erfindungsgemäßen Transportmittels einfacher
und bequemer als das Be- und Entladen bekannter Transportmittel.
Weil darüber hinaus auf zusätzliche Einrichtungen
verzichtet werden kann, ist das erfindungsgemäße
Transportmittel billiger sowie schneller und einfacher montierbar
als bekannte Transportmittel. Vor allem aber resultiert aus dem
Verzicht auf besagte Einrichtungen eine Reduktion des Gesamtgewichts
des Transportmittels, so dass der Transport von Gütern
mit einem erfindungsgemäßen Transportmittel leichter
ist. Darüber hinaus ergibt sich bei motorbetriebenen Transportmitteln
durch deren geringeres Gewicht eine Kraftstoffersparnis, die sich
kostengünstig und umweltschonend auf den Betrieb des Transportmittels
auswirkt.
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Bei
dem Schubelement handelt es sich im einfachsten Fall um ein flächiges
oder plattenförmiges Element bzw. Bodenelement. Zum Bewegen
des Hubbodens können verschiedenste Hubvorrichtungen wie
zum Beispiel Hubsäulen vorgesehen sein.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der
Hubboden wenigstens ein nutförmiges Hohlprofil auf und
das Schubelement greift in das Hohlprofil ein. Infolge des Eingriffs
in das Hohlprofil wird das Schubelement beim Verschieben durch das
Hohlprofil geführt. Das Hohlprofil kann beispielsweise
unterhalb oder seitlich des Schubelements vorgesehen sein. Handelt
es sich bei dem Schubelement um ein plattenförmiges Element,
so kann dieses mit seitlichen Endabschnitten in jeweilige beidseitig
des Schubelements vorgesehene Hohlprofile eingreifen. Ist das Hohlprofil
unterhalb des Schubelements vorgesehen, so kann das Schubelement
ein oder mehrere Rollenelemente aufweisen, die in das Hohlprofil
eingreifen und innerhalb des Hohlprofils abrollen. Eine weitere
Ausführungsform der Erfindung umfasst unterhalb des Schubelements wenigstens
eine Schiene, auf der sich das Schubelement beim Verschieben bewegt.
Auch in diesem Fall kann das Schubelement wenigstens ein Rollenelement
aufweisen, das nun jedoch auf der Schiene abrollt. Besonders bevorzugt
ist dabei eine Ausführungsform, bei der das Schubelement
wenigstens ein Rollenelement umfasst und das Hohlprofil oder die Schiene
wenigstens eine Mulde aufweist, die das Rollenelement aufnimmt,
wenn sich das Schubelement in der ersten und/oder der zweiten Stellung
befindet. Derartige Mulden markieren leicht erkennbare Haltepositionen
des Schubelements und helfen bei der Positionierung des Schubelements
in der ersten und der zweiten Stellung.
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Bevorzugt
umfasst der Hubboden ein das Schubelement unterstützendes
flächiges Grundelement. Dieses Grundelement hat vorteilhafterweise quer
zur Verschiebungsrichtung dieselbe Breite wie das Schubelement.
Sofern Hohlprofile oder Schienen unterhalb des Schubelements vorgesehen
sind, können diese an oder in dem Grundelement angeordnet sein.
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Das
Schubelement kann vom Hubboden abnehmbar ausgeführt sein.
Insbesondere dann, wenn der Hubboden ein flächiges Grundelement
aufweist, ergeben sich dadurch flexiblere Einsatzmöglichkeiten
des Transportmittels, wenn nämlich zu be- oder entladendes
Transportgut den Einsatz eines Schubelements nicht unbedingt erfordert.
In einem solchen Fall kann der Hubboden vorteilhafterweise in eine dritte
Position gebracht werden, in welcher nunmehr eine Oberfläche
des flächigen Grundelements und die Ladefläche
im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind. Sofern das Grundelement
Hohlprofile aufweist, können zu deren Abdeckung Formprofile
in die Hohlprofile eingesetzt oder auf die Hohlprofile aufgesetzt
werden, um Unebenheiten auf der Oberseite des Grundelements auszugleichen.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das fahrbare
Transportmittel eine erste Kupplungseinrichtung zum lösbaren
Halten des Schubelements in der ersten Stellung und/oder eine zweite
Kupplungseinrich tung zum lösbaren Halten des Schubelements
in der zweiten Stellung auf. Mittels derartiger Kupplungseinrichtungen
kann das Schubelement in der ersten und/oder der zweiten Stellung
sicher gehalten werden und ein unbeabsichtigtes Verschieben des
Schubelements aus diesen Stellungen wird erfolgreich unterbunden.
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Grundsätzlich
kann das Schubelement manuell oder mittels geeigneter Einrichtungen
verschoben werden. Dementsprechend kann das Transportmittel eine
Verschiebeeinrichtung zum Verschieben des Schubelements aufweisen,
wobei das Schubelement ein Halteelement aufweist, an welchem die
Verschiebeeinrichtung beim Verschieben des Schubelements angreift.
Beispielsweise kann es sich bei dem Halteelement um einen Haken
oder einen Vorsprung handeln, an dem die Verschiebeeinrichtung mittels eines
entsprechenden Hakens einhakt. Bei anderen Ausführungsformen
sind zwischen Halteelement und Verschiebeeinrichtung Rastverbindungen
vorgesehen. Ferner können das Schubelement und die Verschiebeeinrichtung
miteinander verschraubbar oder klammerbar sein. Ganz besonders bevorzugt
ist das Halteelement als Bolzen ausgeführt und für
die Verschiebeeinrichtung ist eine Greifeinrichtung bzw. ein Fangmaul
vorgesehen, welches den Bolzen umgreifen kann. Die Verschiebeeinrichtung
kann unter anderem einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder
aufweisen, der über einen ein- und ausfahrbaren Stempel
verfügt, wobei ein Ende des Stempels entsprechend ausgestaltet
ist, um an dem Halteelement anzugreifen. Durch Ein- und Ausfahren
des Stempels wird bei einer derartigen Ausführung die Verschiebung
des Schubelements bewirkt. Andere Ausführungsformen weisen
ein elektromotorisch bewegbares Stangenelement auf.
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Bei
bekannten Transportmitteln ragt der Hubboden zumindest in einer
Betriebsstellung für gewöhnlich in einen Verkehrsraum
hinein und stellt dadurch eine oft nicht ohne weiteres wahrzunehmende Gefahrenquelle
dar. Aus Sicherheitsaspekten ist daher bevorzugt ein Außenrand
des Hubbodens mit einem äußeren Rand der Ladefläche
bündig, wenn sich das Schubelement in der ersten Stellung
befindet. Da bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Transportmittels der Hubboden nicht über die Ladefläche
hinaus kragt, stellt der Hubboden keine potenzielle Gefahrenquelle
mehr da. Befindet sich die Ladefläche unterhalb eines Verdecks,
so ist der Hubboden in der ersten Position zudem vor Witterungseinflüssen
und vor fremdem Zugriff geschützt.
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Besonders
bevorzugt ist der Hubboden an einer Seite des Transportmittels angeordnet,
wobei ein weiterer Hubboden an einer entgegengesetzten Seite des
Transportmittels vorgesehen ist. Dies erlaubt ein beidseitiges Be-
und Entladen der Ladefläche des Transportmittels.
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Grundsätzlich
kann es sich bei dem fahrbaren Transportmittel um ein beliebiges
Transportmittel handeln, wie zum Beispiel um ein Kraftfahrzeug oder einen
Lastkraftwagen oder einen Anhänger oder ein Schienenfahrzeug
oder einen Waggon.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
unter Zuhilfenahme von Zeichnungen näher erläutert.
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Dabei
zeigen:
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1 ein
erfindungsgemäßes Transportmittel in der Seitenansicht
und in der Draufsicht;
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2 einen
Querschnitt durch das Transportmittel der 1;
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3 einen
Querschnitt durch einen Hubboden;
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4 einen
vergrößerten Detailausschnitt aus der 3;
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5 eine Verschiebeeinrichtung zum Verschieben
eines Schubbodens;
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6 die
Verschiebeeinrichtung der 5 in vergrößerter
Darstellung;
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7 einen
Greifvorgang der Verschiebeeinrichtung aus den 5 und 6;
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8 einen
Lösevorgang der Verschiebeeinrichtung aus den 5 und 6.
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Ein
erfindungsgemäßes fahrbares Transportmittel, bei
dem es sich um einen Lastkraftwagen 1 handelt, ist in der 1 einmal
in der Seitenansicht und einmal in der Draufsicht zu sehen, wobei
Bemaßungen in der 1 sowie
den anderen Figuren jeweils in mm sind. Der Lastkraftwagen 1 umfasst
einen Rahmen 2 sowie an einem vorderen Endabschnitt des
Rahmens 2 ein Führerhaus 3. An das Führerhaus 3 schließt
sich heckseitig ein auf dem Rahmen 2 gelagertes Bodenmodul
an, dessen Oberseite eine horizontale Ladefläche 4 bildet.
Weitere Bodenmodule sind an einem hinteren Endabschnitt des Rahmens 2 auf
demselben gelagert. Oberseiten dieser Bodenmodule bilden dabei eine
weitere horizontale Ladefläche 5. Da die Bodenmodule
auf dem Rahmen 2 gelagert sind, sind die Ladeflächen 4 und 5 vom
Rahmen 2 unterstützt. Zwischen den Ladeflächen 4 und 5 ist
an der in Fahrtrichtung des Lastkraftwagens 1 aus gesehen
linken Seite ein mit jeweiligen linken äußeren
Rändern der Ladeflächen 4 und 5 bündiger
Hubboden 6 angeordnet. Entsprechend ist an der in Fahrtrichtung
des Lastkraftwagens 1 aus gesehen rechten Seite ein mit
jeweiligen rechten äußeren Rändern der
Ladeflächen 4 und 5 bündiger Hubboden 7 zwischen
den Ladeflächen 4 und 5 angeordnet. Mittels
einer aus Übersichtlichkeitsgründen nicht gezeigten
Hubeinrichtung sind die Hubböden 6 und 7 jeweils
vertikal bewegbar. Dabei nehmen die Hubböden 6 und 7 in
einem Ruhezustand jeweilige erste Positionen ein, in denen jeweilige
Oberseiten der Hubböden 6 und 7 mit den
Ladeflächen 4 und 5 im Wesentlichen in
einer Ebene angeordnet sind. Zum Beladen der Ladeflächen 4 oder 5 werden
die Hubböden einzeln oder je nach Bedarf auch gemeinsam
gegenüber den Ladeflächen 4 und 5 abgesenkt, was
auch synchron erfolgen kann. Dieses Absenken kann bis zu einer jeweiligen
zweiten Position der Hubböden 6 und 7 erfolgen,
in welcher ein jeweiliger Hubboden 6 oder 7 auf
dem Untergrund oder dem Boden, auf dem der Lastkraftwagen 1 steht,
aufsitzt oder mit diesem in Kontakt kommt. Darüber hinaus
ist es den Hubböden 6 und 7 auch möglich,
zwischen der ersten Position und der zweiten Position befindliche
Zwischenpositionen oder eine gegenüber der zweiten Position
noch weiter abgesenkte Position einzunehmen, sofern dies die Bodenbeschaffenheit erlaubt
bzw. sofern eine entsprechende Vertiefung im Boden oder Untergrund
vorhanden ist.
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Einen
Querschnitt durch den in der 1 gezeigten
Lastkraftwagen 1 auf der Höhe der Hubböden 6 und 7 stellt
die 2 dar. Beide Hubböden 6 und 7 befinden
sich in der 2 in der ersten Position, in
welcher deren Oberseiten mit den Ladeflächen 4 und 5 im
Wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind. Aus der 2 geht
hervor, dass der linke Hubboden 6 ein flächiges
Grundelement 8 der Breite 800 mm und ein ebenfalls flächiges
Schubelement 9 der Breite 1200 mm umfasst. Das Schubelement 9 bildet die
Oberseite des Hubbodens 6, d. h. das Schubelement 9 ist über
oder auf dem Grundelement 8 angeordnet. Das Schubelement 9 erstreckt
sich dabei vom linken Rand des Hubbodens 6 bzw. des Grundelements 8 bis
zur Mitte des Lastkraftwagens 1. Hierdurch überdeckt
das Schubelement 9 mit einem an der rechten Seite über
das Grundelement 8 hinausragenden Abschnitt von 400 mm
Breite einen Teil des links und rechts der Fahrzeugmitte insgesamt
800 mm breiten Rahmens 2.
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Das
Schubelement 9 ist dabei quer zum Lastkraftwagen 1 verschiebbar
ausgeführt. Hierzu ist ein hydraulischer Zylinder 10 vorgesehen,
der bei Ein- und Ausfahren seines Stempels ein an dessen Ende angeordnetes
und in der Figur nicht zu sehendes Fangmaul bewegt. Dieses Fangmaul
kann an einem an der Unterseite des Schubelements 9 vorspringenden
Riegelbolzen, der ebenfalls nicht zu sehen ist, angreifen und somit
die Stempelbewegung auf das Schubelement 9 übertragen.
Eine bevorzugte Ausführungsform von Fangmaul und Riegelbolzen wird
weiter unten im Zusammenhang mit der 5 näher
beschrieben.
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Entsprechend
dem linken Hubboden 6 umfasst auch der rechte Hubboden 7 ein
flächiges Grundelement 11 und ein quer zum Lastkraftwagen 1 verschiebbares
Schubelement 12, das die Oberfläche des Hubbodens 7 bildet
und dementsprechend oberhalb des Grundelements 11 angeordnet
ist. Beide Grundelemente 8 und 11 haben die gleiche
Breite von jeweils 800 mm, und beide Schubelemente 9 und 12 haben
die gleiche Breite von jeweils 1200 mm. Im Unterschied zum Schubelement 9 befindet
sich das Schubelement 12 in der in der 2 dargestellten
Situation in einer Stellung, in welcher ein linker Rand des Schubelements 12 mit
einem linken Rand des Hubbodens 7 bzw. des Grundelements 11 bündig
ist, während ein 400 mm breiter rechter Endabschnitt des
Schubelements 12 über einen rechten Rand des Grundelements 11 hinausragt.
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Da
beide Schubelemente 9 und 12 quer zum Lastkraftwagen 1 verschiebbar
sind, kann das Schubelement 9 von der in der 2 gezeigten
Stellung in eine Stellung überführt werden, die
derjenigen entspricht, in welcher sich das Schubelement 12 in
der 2 befindet, d. h. das Schubelement 9 kann
von der gezeigten Stellung in eine Stellung überführt
werden, in welcher ein rechter Rand des Schubelements 9 mit
einem rechten Rand des Hubbodens 6 bzw. des Grundelements 8 bündig
ist und ein linker Endabschnitt von 400 mm Breite über
den linken Rand des Grundelements 8 hervorragt. In dieser
Stellung wird der in der 2 vom Schubelement 9 überdeckte
Teil des Rahmens 2 freigegeben und nicht mehr vom Schubelement 9 überdeckt.
Entsprechend kann das Schubelement 12 von der in der 2 gezeigten Stellung
in eine Stellung überführt werden, die derjenigen
entspricht, in welcher sich das Schubelement 9 in der 2 befindet,
d. h. das Schubelement 9 kann von der gezeigten Stellung
in eine Stellung überführt werden, in welcher
ein rechter Rand des Schubelements 12 mit einem rechten
Rand des Hubbodens 7 bzw. des Grundelements 11 bündig
ist und ein linker Endabschnitt von 400 mm Breite über
den linken Rand des Grundelements 11 hervorragt. Dieser über den
linken Rand des Grundelements 11 hervorragende linke Endabschnitt
des Schubelements 12 überdeckt dann einen Teil
des Rahmens 2, der in der Stellung des Schubelements 12,
wie sie die 2 zeigt, unbedeckt ist.
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Beide
Schubelemente 9 und 12 können dabei unabhängig
voneinander verschoben werden. Beispielsweise können beide
Schubelemente 9 und 12 in Stellungen verschoben
werden, in welchen sie jeweilige Teile des Rahmens 2 gleichzeitig überdecken
oder gleichzeitig freigeben, oder aber es kann das linke Schubelement 9 in
die Stellung gebracht werden, in welcher es den Rahmen 2 nicht überdeckt,
während sich das rechte Schubelement 12 zur selber
Zeit in der Stellung befindet, in welcher es einen Teil des Rahmens 2 überdeckt.
Um einen der Hubböden 6 oder 7 absenken
zu können, muss sich allerdings dessen jeweiliges Schubelement 9 oder 12 in
derjenigen Stellung befinden, in welcher es den Rahmen 2 nicht überdeckt
sondern freigibt.
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In
den Figuren nicht zu sehende lösbare Kupplungseinrichtungen
sorgen dafür, dass die Schubelemente 9 und 12 in
den jeweiligen ein- oder ausgefahrenen Stellungen sicher und lösbar
gehalten werden.
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Die
vorteilhafte Wirkung derart ausgestalteter Hubböden 6 und 7 wird
anhand von in der 2 auf den Schubelementen 9 und 12 dargestellten
Paletten 13 ersichtlich. Diese Paletten 13 haben
die gleiche Breite von 1200 mm wie die Schubelemente 9 und 12 und
wurden bei abgesenkten Hubböden 6 und 7 auf
den Schubelementen 9 und 12 abgesetzt. Nach Heben
der Hubböden 6 und 7 in die erste Position,
in welcher deren Oberseiten mit den Ladeflächen 4 und 5 im
Wesentlichen in einer Ebene sind, müssen die Schubelemente 9 und 12 nur
noch in diejenigen Stellungen verschoben werden, in welchen sie
den Rahmen 2 teilweise überdecken, um die Paletten 13 in
einen Ladebereich des Lastkraftwagens 1 zu befördern.
Falls erforderlich, können die Paletten 13 von
den Schubböden 9 und 12 auf vorbestimmte
Abstellplätze auf den Ladeflächen 4 oder 5 befördert
werden, was jedoch keines besonderen Aufwandes und insbesondere
keiner Schwenkbewegung mehr bedarf.
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In
der 3 ist beispielhaft ein Querschnitt durch den Hubboden 6 in
Längsrichtung des Lastkraftwagens 1 dargestellt.
Ein durch einen gepunkteten Kreis markierter Bereich ist in der 4 als
vergrößerter Detailausschnitt zu sehen. Man erkennt, dass
das Grundelement 8 an einer dem Schubelement 9 zugewandten
Seite drei parallel angeordnete nutförmige Hohlprofile
oder Spurprofile 14 von grober Z-Form aufweist, in die
der Schubboden 9 mit an seiner Unterseite vorgesehenen
zylinderförmigen Tragrollen 15, bei denen es sich
auch um Kugellager handeln kann, eingreift. Die Tragrollen 15 sind
mit jeweiligen horizontalen Achsen 16 an einem Mittelsteg eines
Z-Profilträgers 17 befestigt und rollen beim Verschieben
des Schubbodens 9 auf dem Spurprofil 14 ab. Ein
der Tragrolle 15 abgewandter Endabschitt 18 des
Z-Profilträgers 17 greift dabei in eine Hinterschneidung 19 des
Spurprofils 14 ein. Somit dienen die Spurprofile 14 nicht
nur als Träger und Spur für die Tragrollen 15,
sondern wirken durch die als Führungsnut dienende Hinterschneidung 19 auch
als Rückhaltung.
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Beide
Schubelemente 9 und 12 sind von den jeweiligen
Grundelementen 8 und 11 lösbar und können
bedarfsweise von den jeweiligen Hubböden 6 und 7 abgenommen
werden. Wird ein Schubelement 9 oder 12 abgenommen,
so umfasst der betreffende Hubboden 8 oder 11 nunmehr
lediglich das jeweilige Grundelement 8 oder 11,
dessen Oberfläche jetzt die Oberfläche des jeweiligen
Hubbodens 8 oder 11 darstellt. Um diese Oberfläche
auf das Niveau der Ladeflächen 4 und 5 bringen
zu können, ist es möglich, die Hubböden 6 und 7 entsprechend
in eine dritte Position anzuheben. Wenn in der dritten Position
die Oberflächen eines der Grundelemente 8 und 11 und
die Ladeflächen 4 und 5 im Wesentlichen
in einer Ebene liegen, ist das betreffende Grundelement 8 oder 11 höher
positioniert als wenn sich der betreffende Hubboden 6 oder 7 in
der ersten Position befindet.
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Um
eine ebene Oberfläche der Grundelemente 8 oder 11 bei
abgenommenen Schubelementen 9, 12 zu gewährleisten,
werden die Spurprofile 14 mit Abdeckleisten oder ähnlichen
Abdeckelementen abgedeckt. Darüber hinaus sind Abdeckmittel
zum Abdecken desjenigen Teils des Rahmens 2 vorgesehen,
der von den Schubelementen 9, 12 abgedeckt wird,
wenn sich diese in der ersten Stellung befinden.
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5 zeigt eine vergrößerte
Detailansicht des Grundelements 11 und des Schubbodens 12,
in welcher der oben bereits erwähnte und sich an einer unteren
Seite des Schubbodens 12 befindliche Riegelbolzen 20 zu
sehen ist. Der Riegelbolzen 20 ist in der 5 vom
ebenfalls bereits erwähnten Fangmaul 21 umgriffen,
welches sich an einem Ende des Stempels 22 des Zylinders 10 befindet.
Riegelbolzen 20 und Fangmaul 21 sind in der 6 noch
einmal vergrößert dargestellt.
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Der
Riegelbolzen 20 umfasst einen runden zylinderartigen Mittelkörper 23.
An zwei diametral entgegengesetzten Seiten des Mittelkörpers 23 liegt jeweils
ein im Wesentlichen dreieckiger Teilkörper 24 am
Mittelkörper 23 an. Ein plattenförmiges
Element 25 steht an einem der Unterseite des Schubbodens 12 zugewandten
Endabschnitt des Mittelkörpers 23 von diesem ab.
Dabei bilden eine Längsachse des plattenförmigen
Elements 25 und eine in der Blattebene liegende Mittelachse
durch den Mittelkörper 23 sowie die beiden dreieckigen
Teilkörper 24 einen rechten Winkel. Wie im Folgenden
noch zu sehen sein wird, ist der Riegelbolzen 21 um eine
senkrecht auf der Blattebene stehende Zentralachse des Mittelkörpers 23 drehbar
gelagert. In der in der 6 gezeigten Situation, in der
das Fangmaul 21 den Riegelbolzen 20 umgreift,
fallen die durch den Mittelkörper 23 und die beiden
dreieckigen Teilkörper 24 verlaufende Mittelachse
sowie eine Längsachse 26 des Fangmauls 21 zusammen.
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Das
am Stempel 22 des Zylinders 10 angeordnete Fangmaul 21 weist
zwei zangenartig um eine Schwenkachse 27 angelenkte Greifklauen 28 auf. Wie
in der 6 zu sehen ist, sind die Greifklauen 28 auf
einer dem Stempel 22 abgewandten Seite aufeinander zulaufend
ausgebildet, wobei sich ein vorderer Endabschnitt jeder der Greifklauen 28 um
die in der 6 rechte Spitze des rechten
der beiden Teilkörper 24 biegt. Um die jeweils
andere Greifklaue 28 nicht zu behindern, weist jede der
beiden Greifklauen 28 an diesem vorderen Endabschnitt eine
entsprechende Ausnehmung auf. Am äußersten Ende
des vorderen Endabschnitts sind Rollen 29 an den Greifklauen 28 befestigt.
Eine zwischen der Schwenkachse 27 und dem von den Greifklauen 28 umgriffenen Riegelbolzen 20 vorgesehene
Spiralfeder 30, deren jeweilige Enden an jeweiligen Befestigungselementen
beider Greifklauen 28 eingehakt ist, übt auf die Greifklauen 28 eine
Schließkraft auf, die zum Öffnen der Greifklauen 28 überwunden
werden muss. Auf ungefährer Höhe der Schwenkachse 27 weist
die Außenkontur des Fangmauls 21 beidseitig der
und symmetrisch zur Längsachse 26 des Fangmauls 21 gebogene
Abschnitte 31 auf, in denen sich die Breite des Fangmauls 21 zum
Stempel 22 hin kontinuierlich vergrößert,
wodurch ein verbreiterter Endabschnitt gebildet wird.
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Am
Rahmen 2 sind symmetrisch zur Längsachse 26 des
Fangmauls 21 Hebelelemente 32 nach Art eines zweiseitigen
Hebels um jeweilige Hebelachsen 33 drehbar gelagert. An
dem Fangmaul 21 abgewandten Hebelarmen der Hebelelemente 32 greifen
jeweilige Zugfedern 34 an den Hebelelementen 32 an.
Die Zugfedern 34 üben jeweilige zur Längsachse 26 parallele
und vom Riegelbolzen 20 weggerichtete Zugkräfte
auf die Hebelelemente 32 aus. Infolge dieser Zugkräfte
werden dem Fangmaul 21 zugewandte Hebelarme der Hebelelemente 32 gegen
jeweilige am Rahmen 2 befestigte Anschlagstifte 35 gedrückt.
Die dem Fangmaul 21 zugewandten Hebelarme der Hebelelemente
weisen jeweilige zum Riegelbolzen 20 hin gebogene Endabschnitte 36 auf,
welche die Anschlagstifte 35 teilweise umfangen. Dabei
weisen jeweilige den Anschlagstiften 35 abgewandte Seiten
der Endabschnitte 36 eine Außenkontur auf, die
im Wesentlichen den gebogenen Abschnitten 31 der Außenkontur
des Fangmauls 21 jeweils entsprechen. Die lichte Weite
zwischen den Endabschnitten 36 der Hebelelemente 32 ist
dabei geringfügig kleiner als die Breite des Fangmauls 21 an
dessen hinterem verbreitertem Endabschnitt.
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In
den folgenden 7 und 8 wird das Zusammenspiel
zwischen Fangmaul 21 und Riegelbolzen 20 beim
Greifen des Riegelbolzens 20 durch das Fangmaul 21 sowie
beim Freigeben desselben vom Fangmaul 21 erläutert.
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7a) zeigt eine Situation, in welcher sich der
Schubboden 12 in der ersten Stellung befindet, der Stempel 22 des
Zylinders 10 auszufahren beginnt und das Fangmaul 21,
das sich in seiner Ruheposition, in der es den Riegelbolzen 20 nicht
umgreift und in der sich der verbreiterte Endabschnitt des Fangmauls 21 vom
Riegelbolzen 20 aus gesehen jenseits der Hebelelemte 32 befindet,
vom Stempel 22 auf den Riegelbolzen 20 zu bewegt
wird und gerade dazu ansetzt, diesen zu umgreifen. Ein Pfeil zeigt
die Bewegungsrichtung des Fangmauls 21 an. Da die lichte
Weite zwischen den Hebelelementen 32 kleiner ist als die
Breite des Fangmauls 21 im hinteren Endabschnitt drücken
die gegen die Anschlagstifte 35 stoßenden Hebelelemente 32 bei
weiterem Bewegen des Fangmauls 21 in Richtung auf den Riegelbolzen 20 mit
ihren Endabschnitten 36 jeweils gegen die gebogenen Abschnitte 31 des
Fangmauls, wodurch sie eine Kraft auf die Greifklauen 28 ausüben,
die derjenigen von der Spiralfeder 30 entgegengesetzt ist.
Infolgedessen beginnen sich die Greifklauen 28 des Fangmauls 21 zu öffnen.
Je mehr sich das Fangmaul 21 dem Riegelbolzen 20 nähert,
umso mehr öffnen sich die Greifklauen 28, weil
die Breite des Fangmauls 21 entlang der gebogenen Abschnitte 31 zunimmt,
die lichte Weite zwischen den Hebelelementen 32 jedoch
gleich bleibt und die Hebelelemente 32 gegen die Anschlagstifte 35 gedrückt
werden, wie in 7b) zu sehen ist. In
der 7c) sind die Greifklauen 28 kurz
davor, ihre größte Öffnung zu erreichen.
Nachdem die gebogenen Abschnitte 31 die Hebelelemente 32 passiert
haben, dominiert wieder die Kraft der Spiralfeder 30 und
die Greifklauen 28 beginnen sich wieder zu schließen.
Zu diesem Zeitpunkt hat sich das Fangmaul 21 aber dem Riegelbolzen 20 so
weit genähert, dass die Rollen 29 des Fangmauls 21 auf
der Höhe des Mittelkörpers 23 des Riegelbolzens 20 sind.
Dies ist in 7d) zu sehen. Beim Zuschnappen
der Greifklauen 28 kommen die Rollen 29 daher
in Kontakt mit dem Riegelbolzen 20. Sie rollen auf dessen
Außenseiten und insbesondere auf den Flächen des
sich in der 7d) nach rechts verjüngenden
rechten dreieckigen Teilkörpers 24 ab, während
das Fangmaul seine Bewegungsrichtung beibehält. In der 7e) haben die Rollen 29 die rechte äußerste
Spitze des rechten dreieckigen Teilkörpers 24 erreicht,
und in der 7f) hat das Fangmaul 21 den Riegelbolzen 20 endgültig
gegriffen. Die Situation der 7f) entspricht
somit der Situation in der 6. Nun kann
der Schubboden 12 durch weiteres Ausfahren des Stempels 22 beliebig
nach rechts verschoben werden. Da das Fangmaul 21 den Riegelbolzen 20 insbesondere
mit den vorderen Endabschnitten, an denen die Rollen 29 angeordnet sind,
umgriffen hält, kann der Schubboden anschließend
auch wieder nach links bis zu der in den 7f) bzw. 6 gezeigten
Position verschoben werden. Insbesondere kann der Schubboden 12 durch
entsprechendes Ein- und Ausfahren des Stempels 22 zwischen
der ersten und der zweiten Stellung beliebig hin- und her bewegt
werden. In der ersten und der zweiten Stellung ist der Schubboden 12 zudem
vom Fangmaul 21 gehalten. Somit erfüllt die aus
Zylinder 10, Stempel 22 und Fangmaul 21 bestehende
Verschiebeeinrichtung zudem die Funktion einer lösbaren
Kupplungseinrichtung.
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Um
das Fangmaul 21 vom Riegelbolzen 20 wieder zu
lösen, wird der Schubboden 12 in die erste Stellung
gebracht. In dieser wird der um die Mittelachse des Mittelkörpers 23 drehbare
Riegelbolzen 20 um 90° gedreht. Infolgedessen
fällt die in der Blattebene liegende Mittelachse durch
den Mittelkörper 23 sowie die beiden dreieckigen
Teilkörper 24 nicht mehr mit der Längsachse 26 des
Fangmauls 21 zusammen, sondern steht zu dieser senkrecht,
wodurch die Greifklauen 28 durch die dreieckigen Teilkörper 24 auseinandergedrückt
werden.
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Hierdurch
wird insbesondere der Umgriff des Riegelbolzens 20 durch
die vorderen Endabschnitte des Fangmauls 21 gelöst,
was in der 8a) gesehen werden kann.
Jetzt kann das Fangmaul 21 vom sich in der 8a)
nach links bewegenden Stempel 22, was in den folgenden
Figuren durch einen Pfeil angezeigt wird, vom Riegelbolzen 20 weggezogen werden.
Dabei rollen die Rollen 29 auf den Außenflächen
der dreieckigen Teilkörper 24 ab. Die Greifklauen 28 öffnen
sich währenddessen immer mehr, bis die Rollen 29 die
Spitzen der dreieckigen Teilkörper 24 erreicht
haben. Dies zeigen die 8b) und 8c). In der 8d)
haben die Rollen 29 die Spitzen der dreieckigen Teilkörper 24 überschritten.
Infolge der Spiralfeder 30 beginnen sich die Greifklauen 28 wieder
zu schließen. Mit dem hinteren Ende stößt
das Fangmaul 21 jetzt an den Hebelelementen 32 an
und beginnt beim weiteren Bewegen nach links gegen diese zu drücken.
Weil die um die Schwenkachsen 33 drehbaren Hebelelemente 32 nunmehr
von den Anschlagstiften 35 weggedrückt werden,
können sie diesem Druck nachgeben. Sie verschwenken daher um
die Hebelachsen 33, wobei sie die Zugfedern 34 spannen.
Schließlich schließen sich die Greifklauen 28 ganz.
Dies zeigt die 8e). Die Hebelelemente 32 werden
so lange verschwenkt, bis der hintere breite Endabschnitt des Fangmauls 21 die
Hebelelemente 32 passiert hat. Nach Passieren des breiten
Endabschnittes verschwenken die gespannten Zugfedern 34 die
Hebelelemente 32 wieder in die entgegengesetzte Richtung,
bis sie an den An schlagstiften 35 anschlagen. Der Riegelbolzen
wird gemäß 8f) wieder
um 90° gedreht. Damit ist die ursprüngliche Situation
wieder erreicht.
-
- 1
- Lastkraftwagen
- 2
- Rahmen
- 3
- Führerhaus
- 4
- Ladefläche
- 5
- Ladefläche
- 6
- Hubboden
- 7
- Hubboden
- 8
- Grundelement
- 9
- Schubelement
- 10
- hydraulischer
Zylinder
- 11
- Grundelement
- 12
- Schubboden
- 13
- Palette
- 14
- Spurprofil
- 15
- Tragrolle
- 16
- Achse
- 17
- Z-Profilträger
- 18
- Endabschnitt
- 19
- Hinterschneidung
- 20
- Riegelbolzen
- 21
- Fangmaul
- 22
- Stempel
- 23
- Mittelkörper
- 24
- Teilkörper
- 25
- plattenförmiges
Element
- 26
- Längsachse
- 27
- Schwenkachse
- 28
- Greifklaue
- 29
- Rolle
- 30
- Spiralfeder
- 31
- gebogener
Abschnitt
- 32
- Hebelement
- 33
- Hebelachse
- 34
- Zugfeder
- 35
- Anschlagstift
- 36
- Endabschnitt
-
Zusammenfassung
-
Transportmittel mit Hubboden
und Schubelement
-
Es
wird ein fahrbares Transportmittel (1) mit wenigstens einer
horizontalen Ladefläche (4, 5), einem
die Ladefläche (4, 5) unterstützenden
Rahmen (2) und wenigstens einem Hubboden (6, 7)
beschrieben, der zwischen einer ersten Position, in welcher eine
Oberseite des Hubbodens (6, 7) und die Ladefläche
(4, 5) im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet
sind und wenigstens einer zweiten Position, in welcher der Hubboden
(6, 7) gegenüber der Ladefläche
(4, 5) abgesenkt ist, bewegbar ist. Der Hubboden (6, 7)
umfasst ein die Oberseite des Hubbodens (6, 7) bildendes
Schubelement (9, 12), das in der ersten Position
des Hubbodens (6, 7) parallel zur Ladefläche
(4, 5) zwischen einer ersten Stellung, in welcher das
Schubelement (9, 12) einen Teil des Rahmens (2) überdeckt
und einer zweiten Stellung, in welcher das Schubelement (9, 12)
den in der ersten Stellung überdeckten Teil des Rahmens
(2) freigibt, verschiebbar ist.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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