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Die
Erfindung betrifft eine Karte zur elektronischen Zugangskontrolle,
wie beispielsweise eine Chipkarte oder eine Kreditkarte. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung eine Karte zur elektronischen
Zugangskontrolle mit einem Magnetstreifen.
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HINTERGRUND
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Karten
zur elektronischen Zugangskontrolle sind sehr weit verbreitet. Sie
sind als Kreditkarten, EC-Karten, Smartcards, Chipkarten oder Ähnliches bekannt.
Sie werden im Allgemeinen aus Kunststoff bzw. Plastik gefertigt
und verfügen häufig über einen integrierten
elektronischen Chip und einen Magnetstreifen auf der Rückseite.
Herkömmliche Plastikkarten weisen jedoch zahlreiche Nachteile
auf. Heutzutage werden zu Werbezwecken von unübersehbar vielen
Unternehmen derartige Plastikkarten angeboten, die häufig
lediglich der Kundenbindung dienen und beispielsweise als Bonuskarten
eingesetzt werden. Das macht es schwierig, die wirklich wichtigen Karten
in der Fülle von weniger wichtigen Karten schnell aufzufinden.
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Aus
der
DE 94 16 332 U1 ist
eine Karte (Kreditkarte, Telefonkarte oder auch Karte für
Bankautomaten) bekannt, die teilweise oder ganz aus Edelmetall hergestellt
ist. Die Karte weist insbesondere einen Magnetstreifen und auch
einen integrierten Chip auf.
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Aus
der
DE 295 06 514
U1 ist ebenfalls eine Zugangskarte bekannt, die aus Edelmetall
hergestellt ist.
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Eine
Problematik, die jedoch weitestgehend ungelöst war, besteht
darin, einen herkömmlichen Magnetstreifen, wie er bei Plastikkarten
verwendet wird, auf dem Edelmetall sicher und anhaltend zu befestigen.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zugangskarte
bereitzustellen, auf welcher der Magnetstreifen robuster und besser
angebracht ist als auf herkömmlichen Zugangskarten.
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Ein
weiterer Nachteil der herkömmlichen Zugangskarten besteht
darin, dass reliefartige Buchstaben- und Zahlenkombinationen auf
mindestens einer Seite der Karte benötigt werden, diese
jedoch bei den herkömmlichen Plastikkarten mittels Durchpressen durch
die Karte hergestellt werden. Diese Verfahren eignen sich jedoch
nicht für andere Materialien.
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Es
ist daher eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Karte bereitzustellen, welche reliefartige Zahlen und Buchstaben
auf mindestens einer Seite bietet, wobei diese einfach anzuordnen und
dauerhaft und beständig sein sollen.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird eine Karte zur elektronischen Zugangskontrolle
bereitgestellt, wobei die Karte mindestens einen Magnetstreifen
und/oder einen elektronischen integrierten Chip aufweist. Die Karte
besteht im Wesentlichen aus einem Edelmetall. Der Magnetstreifen
wird mittels eines Klebstoffs auf Acrylbasis auf der Karte angebracht.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, dass eine
dauerhafte Verbindung zwischen dem Magnetstreifen und dem Edelmetall
insbesondere unter der Verwendung von Klebstoffen auf Acrylbasis
möglich ist. Derartige Klebstoffe sind allgemein im Handel
erhältlich, wurden jedoch von der Fachwelt als zu spröde
angesehen, um eine dauerhafte Verbindung herstellen zu können.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Karte eine
Vertiefung auf. Diese Vertiefung ist so ausgestaltet, dass sie den
Magnetstreifen und/oder einen Chip in seiner ganzen Länge
und Breite aufnehmen kann. Weiterhin weist die Vertiefung eine Mindesttiefe
auf, die der Dicke (Stärke) des Magnetstreifens und/oder
des Chips entspricht. Die Vertiefung kann noch um die Stärke des
Klebematerials verringert werden. Somit kann der Magnetstreifen
und Chip, vorteilhaft gegenüber der Oberfläche
der Karte abgesenkt werden. Im Idealfall könnte eine vollkommen
plane Oberfläche erzeugt werden, von der sich der Magnetstreifen
und Chip nicht abhebt.
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Die
Tiefe der Ausnehmung entspricht also mindestens der Stärke
des Magnetstreifens und eines eventuellen Chips. So liegt der Magnetstreifen oder
Chip nicht auf der Karte auf und ist somit ständiger Abnutzung
unterworfen. Stattdessen bildet die Oberfläche der Karte
eine einheitliche Fläche oder eben eine Vertiefung, in
der sich der Magnetstreifen und Chip befindet und dadurch geschützt
ist. Dies verhindert die Abnutzung des Magnetstreifens oder Chips.
Insbesondere ist die Verbindungstechnik zwischen dem Magnetstreifen,
die typischerweise und auch in der vorliegenden Anmeldung als sehr
kostengünstige PET-Magnetstreifen ausgestaltet sind, eine häufig
nicht erkannte Problematik. Daher wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
den Magnetstreifen und einen Chip unter anderem in einer Vertiefung
anzuordnen. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann
die Vertiefung auch tiefer sein als die Stärke des Magnetstreifens
oder Chips. So befindet sich die Oberfläche des Magnetstreifens
leicht unterhalb der weiteren Oberfläche der Karte. Dadurch
kann ein noch größerer Schutz für den
Magnetstreifen erzielt werden. Insbesondere werden die Randbereiche
des Magnetstreifens dadurch weniger strapaziert. Versuche haben
gezeigt, dass die Zugangskarte auch mit einem vertieft liegenden
Magnetstreifen normal nutzbar ist und von den üblichen
Kartenlesegeräten gelesen werden kann.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist auf einer Seite, bspw. der Vorderseite,
der Karte auch eine Ausnehmung mit mindestens der Dicke eines Chips
(insbesondere EMV Chip) vorgesehen. Die Abkürzung EMV bezeichnet
eine Spezifikation für Zahlungskarten, die mit einem Prozessorchip
ausgestattet sind, und für die zugehörigen Chipkartengeräte
(bargeldloser Zahlungsverkehr mit POS-Terminals (Point-Of-Sale Terminals)
und Geldautomaten). Die Buchstaben EMV stehen für die drei
Gesellschaften, die den Standard entwickelten: Europay International (heute
MasterCard Europe), MasterCard und VISA. In diese Vertiefung bzw.
Ausnehmung wird der Chip implementiert, damit er eine plane Oberfläche
mit der Karte bildet. Die Verbindungstechnik zwischen dem Chip und
dem glasartigen Material kann vorteilhaft ein Klebeverfahren unter
Verwendung von acrylischen Polymeren sein. Die Vertiefung des Chips
in die Glaskarte schützt den Chip vor Abrieb und Beschädigungen,
welche wesentlich stärker wären, würde man
den Chip einfach auf die plane Oberfläche aufbringen. Daher
wird vorgeschlagen den Chip unter anderem in einer Vertiefung bzw.
Ausnehmung anzuordnen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Magnetstreifen mit einem
Flüssigklebstoff auf Acrylbasis (auch in Form eines vorbehandelten
Magnetstreifens als Klebeband mit diesem Acrylklebstoff) in der
Ausnehmung bzw. auf der Karte angebracht. Es hat sich gezeigt, dass
Flüssigklebstoffe auf Acrylbasis eine besonders gute Haftung des
Magnetstreifens auf den verschiedensten Materialien, insbesondere
Materialien mit sehr niedriger Oberflächenspannung, ermöglichen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind auf mindestens einer
Seite der Karte Buchstaben und Zahlen angeordnet, die aus dem gleichen
Material wie die Karte bestehen und sich reliefartig über
die Kartenoberfläche erheben. Diese Ausgestaltung ermöglicht
es, robuste Buchstaben- und Zahlenkombinationen auf der Kartenoberfläche
anzubieten. Insbesondere werden diese Buchstaben- und Zahlenkombinationen
nicht von der gegenüberliegenden Seite durch die Karte hindurchgepresst,
sondern auf die Oberfläche der entsprechenden Seite aufgebracht.
Dies erfolgt insbesondere durch Aufbringen einer eigenen Materialschicht
oder durch vermindertes Einpressen des Kartenmaterials in einem
bestimmten Bereich. In diesem Bereich werden später die
Zahlen- und Buchstabenkombinationen beispielsweise ausgefräst.
Dies ermöglicht es insbesondere sehbehinderten Personen, bestimmte
Karteninformationen zu ertasten. Weiterhin ist es möglich,
die so angegebenen Karteninformationen mittels Aufdrücken
zu übernehmen.
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Es
werden also auf mindestens einer Seite der Karte Zahlen und/oder
Buchstaben aufgebracht, die sich von der sonstigen Oberfläche
der Karte deutlich abheben. Diese Zahlen und/oder Buchstaben können
somit reliefartig auf die Karte aufgebracht werden. Die Zahlen-
und Buchstabenerhebungen werden vorteilhaft aus Edelmetall hergestellt,
das auch in mindestens einer Lage und vorteilhaft in der obersten
Lage der Karte verwendet wird. Hierdurch kann die Herstellung vereinfacht
und die Buchstaben-Zahlen-Kombinationen können sehr robust
hergestellt werden. Gegenüber Plastikkarten, bei denen die
hervorstehenden Zahlen-Buchstaben-Kombinationen von hinten durch
die Karte durchgedrückt werden, weist das Aufbringen von
Zahlen- und Buchstabenerhebungen deutliche Vorteile bezüglich
der Stabilität und auch der Ästhetik auf.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wurde ein Verfahren zur Herstellung
einer Karte zur elektronischen Zugangskontrolle bereitgestellt. Dieses
Verfahren umfasst das Erstellen der Karte aus einem Edelmetall und
das Erstellen einer Vertiefung auf der Karte, welche so dimensioniert
ist, dass ein Magnetstreifen und oder ein Chip darin aufgenommen
werden kann. Weiterhin kann der Magnetstreifen in der Vertiefung
mittels einer Klebeverbindung angebracht werden, wobei die Klebeverbindung
auf der Basis von acrylischen Polymeren hergestellt wird. Hierdurch
kann die zuvor beschriebene feste und dauerhafte Verbindung zwischen
dem Magnetstreifen und einem Chip und den Edelmetallen erzielt werden.
Auf der Karte können Buchstaben und Zahlen auf mindestens
einer Oberfläche der Karte angeordnet werden. Diese Buchstaben
sind vorteilhaft aus dem gleichen Material wie die Karte. Die Buchstaben
können weiterhin vorteilhaft aus einem geschlossenen rechteckigen
erhabenen Bereich herausgearbeitet werden.
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Weitere
Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der beigefügten Figuren, wobei
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1 ein
erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
auch die Anordnung des Chip und
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2 eine
detaillierte Ansicht der Anordnung des Magnetstreifens gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, und
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3 die
Anordnung von Buchstaben bzw. Ziffern gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
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1 zeigt
eine Karte zur elektronischen Zugangskontrolle gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei wird
der Chip an einer ausgefräßten Stelle (nach gängigen
DIN und ISO Normen) eingesetzt. Insbesondere ist hier der EMV Chip
vorgesehen. Bei 2 weist die Karte einen Magnetstreifen 2 auf
der Rückseite auf, der in dieser Darstellung nur durch
eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Auf der Vorderseite befindet
sich in rechteckiger Form ein Bereich, in dem ein elektronischer Chip 3 (bspw.
der EMV Chip) angeordnet sein kann. Darüber hinaus befinden
sich auf der Vorderseite Zahlen bzw. Buchstaben 4, auf
die später noch im Einzelnen eingegangen wird. Die Abmessungen
L und B entsprechen der Länge und Breite üblicher elektronischer
Zugangskarten. (Genormt nach DIN und ISO). So kann L ungefähr
8,5 cm (85 mm) und B ca. 5,5 cm (55 mm) betragen. Die Stärke
der Karte D kann im Bereich von einem halben bis zu 2 oder sogar
3 mm liegen. Der elektronische Chip 3 kann ebenso linksseitig
oder an irgendeiner anderen Position der Karte angeordnet sein.
Ebenso kann der Magnetstreifen 2 mehr im oberen Bereich
der Karte liegen.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Karte 1 teilweise
oder vollständig aus einem Edelmetall. Dies kann beispielsweise
Gold, Silber oder Platin sein. Kombinationen von Edelmetallen, wie
beispielsweise vergoldetes Silber oder Ähnliches kommen
ebenfalls in Betracht. Hierdurch wird zunächst erzielt,
dass die Karte ohne Weiteres unter verschiedenen anderen Plastikkarten
ertastet werden kann. Allein aufgrund des Wertes und des Gewichts
der Karte wird sie von anderen herkömmlichen Plastikkarten
unterscheidbar.
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Der
Magnetstreifen ist gemäß den Aspekten der vorliegenden
Erfindung auf der Rückseite der Karte angeordnet. Die genaue
Anordnung ist in 2 näher dargestellt.
Die tatsächliche Anordnung ergibt sich aus DIN und ISO
Richtlinien.
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2 zeigt
eine vereinfachte Darstellung eines weiteren Aspekts gemäß der
vorliegenden Erfindung. Gemäß diesem Aspekt der
Erfindung weist die Karte 1 zur elektronischen Zugangskontrolle
einen Magnetstreifen 2 auf, der sich über die
Länge der Karte 1 erstreckt. Dieser wird nicht
wie sonst üblich auf die Oberfläche der Karte
aufgeklebt, sondern in einer Vertiefung 5 angeordnet. Die
Vertiefung 5 weist eine Tiefe md auf, die mindestens so
ausgestaltet ist, dass der Magnetstreifen vollständig in
dieser verschwindet und nicht mehr über die Oberfläche
der Karte 1 hinausragt. Hierdurch ist ein besonders sicheres
Anbringen des Magnetstreifens und auch ein Verschleiß oder
späteres Ablösen des Magnetstreifens 2 weitestgehend
vermieden. Darüber hinaus kann der Magnetstreifen vorteilhaft
mit einem Flüssigklebstoff auf Acrylbasis in der Vertiefung 5 befestigt
werden. In einer anderen Ausgestaltung wird der Magnetstreifen nach
Art eines doppelseitigen Klebebandes in der Vertiefung angeklebt.
Die Vertiefung 5 kann in der Karte 1 bzw. der
Trägerplatte oder dem Substrat der Karte 1 bereits
beim Herstellungsverfahren (Pressverfahren) ausgespart oder nachträglich ausgefräst
werden. Somit ist gewährleistet, dass der Magnetstreifen 2 plan
mit der Oberfläche der Karte 1 abschließt. 4 zeigt rechts eine Seitenansicht der Anordnung,
wobei hier deutlich wird, dass der Magnetstreifen 2 die
Vertiefung 5 so weit ausfüllt, dass die Oberfläche
der Karte 1 im Wesentlichen plan ist. Dass selbe gilt für
den einzusetzenden Chip. Dieser wird an einer festgelegten Stelle
in eine ausgefräste Vertiefung gesetzt, damit die Oberfläche
plan mit der Kartenoberfläche ist. Die Vertiefung umfasst
mindestens die Dicke des Chips und der Dicke des aufzubringenden
Klebematerials. Dieses kann aus Flüssigklebstoff oder auch
als Klebesubstrat/Klebeband sein. Der Chip kann vorteilhaft ein
EMV Chip sein. Die Karte 1 kann dann vorteilhaft eine Hybridkarte
für den bargeldlosen Zahlungsverkehr sein.
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3 zeigt
eine vereinfachte Darstellung einer Karte 1 gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung. Hierbei sind zwei Herstellungsschritte
für Ziffern und Zahlen, die auf der Karte angeordnet werden,
gezeigt. Zunächst wird auf der Karte 1 im Rahmen
des Pressverfahrens ein Balken b stehen gelassen. Dieser Balken
kann insbesondere aus dem gleichen Material oder den gleichen Materialien
wie die Lagen der Karte 1, insbesondere aus den vorgenannten
Edelmetallen mit den genannten Eigenschaften bestehen. Hierdurch
wird eine feste Verbindung zwischen den später entstehenden Buchstaben
und der Karte 1 gewährleistet. Die Ziffern- und
Buchstabenfolge 4 wird dann aus dem Block b herausgefräst.
Dies ermöglicht eine deutlich höhere Stabilität.
Im Unterschied zu den herkömmlichen Verfahren für
Plastikkarten weist das erfindungsgemäße Verfahren
einige Vorteile auf. Bei den Plastikkarten bzw. Kunststoffkarten
werden erhabene Zahlen und Buchstaben mittels Durchdrücken
von der gegenüberliegenden Seite durch die Karte erzeugt.
Gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren wird beim Pressen der Trägerkarte bzw. der Karte 1 in
dem Bereich b, wo später die Zahlenerhebungen 4 angeordnet
sein sollen, ein Balken auf dem Trägermaterial belassen.
Gemäß einem Schritt des Herstellungsverfahrens
kann so die Karte an allen Oberflächen gepresst werden,
ausgenommen der Bereich B, wo später die Zahlenerhebungen
entstehen sollen. Das erfindungsgemäße Verfahren
hat den Vorteil, dass die Zahlen direkt mit der Trägerplatte
verbunden sind, also aus demselben Material bestehen können
und daher sehr fest und robust sind. Die Ausarbeitung der Zahlen
kann zum Beispiel durch Fräsen erfolgen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung können die Zahlen auch durch
ein Spritz- bzw. Gussverfahren individuell aufgebracht werden. Es
besteht auch die Möglichkeit, vorgefertigte Zahlen bzw. Buchstaben
aus Metall oder Kunststoff maschinell aufzubringen und mit der Trägerplatte
zu verkleben.
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Aufgrund
der erhöhten Zahlen und Buchstaben ist es auch für
sehbehinderte Menschen möglich, ihre Karten zu identifizieren
bzw. wichtige Daten in Bezug auf ihre Karten zu ermitteln. Weiterhin
ergibt sich eine optisch ansprechendere Darstellung der Daten für
den Benutzer der Karte. Schließlich lässt sich
gemäß der Erfindung auch eine mechanische Nutzung
der Karte durch Abdrücken der Buchstaben-Zahlen-Kombination
auf Quittungen, Unterlagen oder Rechnungen ermöglichen.
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Gemäß dem
vorteilhaften erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren
wird also in einem Schritt A gemäß 3 ein
Bereich B stehen gelassen, aus dem dann in Schritt B die Ziffern-Zahlen-Kombination 4 herausgearbeitet
wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 9416332
U1 [0003]
- - DE 29506514 U1 [0004]