DE202010006486U1 - Vorrichtung zum Vereinzeln und Zuführen des jeweils untersten Bogens aus einem Stapel - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln und Zuführen des jeweils untersten Bogens aus einem Stapel Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Vereinzeln und Zuführen des jeweils untersten Bogens (2.1) aus einem auf Auflageschienen (4) eines Magazins (3) aufliegenden Stapel (1) von Zuschnitten aus Pappe, mit einem die Hinterkante (2d) mittels einer höchstens bogendickhohen Anlagefläche (6a) und/oder den hinteren Bereich des Bogens (2.1) mittels einer Saugeinrichtung (7) erfassenden und den Bogen (2.1) unter einem höheneinstellbaren Vorderkantenanschlag (5) hindurch transportierenden Ausschiebeelement (6), dadurch gekennzeichnet, dass das Ausschiebeelement (6) ein nachgelagertes Abhebeelement (8, 10) aufweist mit einer von der Anlagefläche (6a) ausgehenden und sich wenigstens um die Bogendicke über die Auflageschienen (4) ansteigend erhebenden und beim Ausschieben des untersten Bogens (2.1) den darüber liegenden Stapel (1) vom untersten Bogen (2.1) abhebenden Hebekontur (8a).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln und Zuführen des jeweils untersten Bogens aus einem auf Auflageschienen eines Magazins aufliegenden Stapel von Zuschnitten aus Pappe, mit einem die Hinterkante mittels einer höchstens bogendickhohen Anlagefläche und/oder den hinteren Bereich des Bogens mittels einer Saugeinrichtung erfassenden und den Bogen unter einem höheneinstellbaren Vorderkantenanschlag hindurch transportierenden Ausschiebeelement.
  • Eine Vorrichtung der genannten Art ist beispielsweise aus der DE 20 2004 015190 U1 und der DE 100 57 599 A1 bekannt. Deckelpappen befinden sich übereinander gestapelt in einem Magazin. Die jeweils unterste Deckelpappe wird von vor und zurück bewegten Ausschiebern unter einem Vorderkantenanschlag hindurch ausgeschoben. Die Ausschieber weisen jeweils eine die Deckelpappen an ihrer Hinterkante hintergreifende Anlagefläche auf. Für gebogene Deckelpappen, die nicht plan auf den Auflageschienen des Magazins aufliegen, können die Ausschieber mit Saugern in vorgelagerten Auflageflächen bestückt sein.
  • Beim Ausschieben der untersten Deckelpappe tritt Gleitreibung zwischen der zweituntersten und der untersten Deckelpappe auf. Insbesondere beim Ausschieben von bereits einseitig mit einem eingeschlagenen Überzugsmaterial versehenen Deckelpappen kann es dabei selbst bei geringem Stapeldruck zu Markierungen auf empfindlichen Überzugsmaterialien kommen, weil die überzogene Seite der einen Deckelpappe an Unebenheiten der nicht überzogenen Graupappe und den erhöhten Stellen in den eingeschlagenen Eckenbereichen der anderen Deckelpappe scheuert.
  • Aus der DE 92 08 033 U1 ist eine Zuführeinrichtung zum Vereinzeln von in einem Magazin gestapelten Zuschnitten bekannt, bei der das Vorschubelement mit einer die Hinterkante eines untersten Zuschnitts erfassenden Anlagefläche und mit einer Auflagefläche mit einer Reibfläche und einem Saugmittel zum Erfassen eines zweituntersten Zuschnitts an seiner Unterseite ausgebildet ist. Beim Ausschieben des untersten Zuschnitts wird der zweitunterste Zuschnitt unter einem hinteren Frontanschlag hindurch um eine Teilstrecke bis vor einen vorderen Frontanschlag vorgeschoben, sodass bei einem nachfolgenden Vereinzelungsvorgang sowohl der unterste als auch der zweitunterste Zuschnitt von dem besagten Vorschubelement zugänglich sind. Dabei wird durch eine Vertikalbewegung des Vorschubelements der Zuschnittstapel gegenüber dem untersten Zuschnitt angehoben, sodass sich auch dünne und stark gebogene Zuschnitte sicher erfassen und vom Zuschnittstapel vereinzeln lassen. Nachteilig ist, dass die beiden Vorderkantenanschläge auf unterschiedliche Durchlasshöhen einzustellen sind und dass nach dem Anschlagen des zweituntersten Zuschnitts an dem vorderen Frontanschlag die Auflagefläche mit ihrer Reibfläche und mit noch nachwirkender Saugwirkung an der Unterseite des zweituntersten Zuschnitts reibt, was zu Deformierungen und Markierungen an dem zweituntersten Zuschnitt führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Gattung zu schaffen, die ein einwandfreies Vereinzeln und Ausschieben von insbesondere einseitig überzogenen Zuschnitten ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Ausschiebeelement ein nachgelagertes Abhebeelement aufweist mit einer von der Anlagefläche ausgehenden und sich wenigstens um die Bogendicke über die Auflageschienen ansteigend erhebenden und beim Ausschieben des untersten Bogens den darüber liegenden Stapel vom untersten Bogen abhebenden Hebekontur. Das Abhebeelement befindet sich an dem Ausschiebeelement hinter der Anlagefläche und wird ohne zusätzliche separate Betätigung mit der Ausschiebebewegung unter dem Stapel entlang geführt, sodass der Stapel fortlaufend zumindest vom hinteren Bereich des untersten Bogens abgehoben wird. Die Markierungen, die das Ergebnis einer unter Zeit und Last erfolgten Scheuerbewegung sind, werden vermieden, da einerseits das aufliegende Stapelgewicht erheblich entlastet wird und andererseits der Stapel vom untersten Bogen über weite Strecken der Förderbewegung vollständig abgehoben ist, sodass auch die zeitliche Komponente reduziert ist. Bei steifen Pappenzuschnitten stützt sich der Stapel nur noch über die unkritische vordere Kante des zweituntersten Bogens auf dem untersten Bogen ab und das auch nur zu Beginn der Ausschiebebewegung. Die überzogene Seite der einen Deckelpappe kommt so nicht mehr mit den Unebenheiten der Graupappe und den erhöhten Stellen in den eingeschlagenen Eckenbereichen der anderen Deckelpappe in Berührung.
  • Vorzugsweise ist das Abhebeelement von einem Gleitstück mit gleitreibungsminimierter Oberfläche gebildet. Eine weitere Minimierung der Reibung kann dadurch erzielt werden, dass das Abhebeelement wenigstens eine unter dem Stapel abwälzende Rolle aufweist.
  • Für das gewünschte Abheben des Stapel vom untersten Bogen reicht ein relativ kurzes Abhebeelement, z. B. eine Länge des Abhebeelementes von ungefähr 1/10 bis 1/4 der Länge der Bogen. Der Stapel wird lokal angehoben und muss nicht entgegen der vollen Stapellast angehoben werden. Durch das lokale Anheben stützt sich der Stapel nach dem Hebelgesetz nur noch mit einem Bruchteil seines Gewichts auf dem untersten Bogen ab. Für das fortschreitende Anheben hat sich eine konvex geformte, mit ihrem hinteren Ende bis unter die Auflageschienen reichende Hebekontur bewährt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal ist das Ausschiebeelement mit dem Abhebeelement auf einer Umlaufbahn verfahrbar, mit einer unter die Auflageschienen abgesenkten Rückbewegung. Hierdurch wird bei der Rückbewegung der Stapel nicht erneut angehoben, sondern ruht auf den Auflageschienen. Zweckmäßig ist eine lösbare Aufnahme des Abhebeelements am Ausschiebeelement. Dadurch wird der optionale Einsatz der Funktion Abheben sowie die Auswahl von Abhebeelementen mit verschiedenen Hebekonturen ermöglicht.
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der beigefügten Zeichnung erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung im Querschnitt;
  • 2 eine alternative Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Abhebeelementes.
  • Ein zu vereinzelnder Stapel 1 von Bogen aus auf Format zugeschnittenen Pappen befindet sich in einem Magazin 3 auf mehreren abständig zueinander angeordneten Auflageschienen 4 sowie unter Anlage an zwei abständig zueinander positionierten, höheneinstellbaren Vorderkantenanschlagleisten 5. Diese bilden mit den Auflageschienen 4 eine Durchlassöffnung 5a für einen jeweils untersten Bogen 2.1. Zum Vereinzeln des jeweils untersten Bogens 2.1 ist ein auf einer Umlaufbahn 9 vor und zurückbewegtes, die Hinterkante 2d mittels einer höchstens bogendickhohen Anlagefläche 6a hintergreifendes Ausschiebeelement 6 vorgesehen. Für stark gebogene Pappenzuschnitte, die nicht plan auf den Auflageschienen 4 aufliegen, sind die Ausschiebeelemente 6 mit taktgemäß schaltbaren Saugern 7 in vorgelagerten Auflageflächen 6b bestückt.
  • Erfindungsgemäß befindet sich an dem Ausschiebeelement 6 ein nachgelagertes als Gleitstück mit gleitreibungsminimierter Oberfläche ausgebildetes Abhebeelement 8, aufweisend eine von der Anlagefläche 6a ausgehende und sich wenigstens um die Bogendicke über die Auflageschienen 4 ansteigend erhebende Hebekontur 8a, mittels der beim Ausschieben des untersten Bogens 2.1 in Ausschieberichtung 9a der zweitunterste Bogen 2.2 bzw. der Stapel 1 vom untersten Bogen 2.1 abgehoben wird. Mit der Ausschiebebewegung des Ausschiebeelements 6 wird der Stapel 1 fortlaufend zumindest vom hinteren Bereich des untersten Bogens 2.1 abgehoben und stützt sich nur noch mit einem Bruchteil seines Gewichts über unkritische Stellen des zweituntersten Bogens 2.2 auf dem untersten Bogen 2.1 ab. Hierdurch werden Relativbewegungen zwischen den kritischen Oberflächen des untersten und zweituntersten Bogens 2.1 und 2.2 vermieden.
  • Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn mit einem empfindlichen Überzugsmaterial überzogene Deckelpappen als Bogen zu vereinzeln und einer Weiterverarbeitung, z. B. dem Spiegeln zuzuführen sind. Denn es liegen jeweils eine überzogene Seite 2b und eine nicht bezogene Seite 2c aufeinander und beim Ausschieben des untersten Bogens 2.1 würde anderenfalls die empfindliche Oberfläche ihrer überzogenen Seite 2b mit den Unebenheiten der nicht bezogenen Graupappe und den erhöhten Stellen in den mit dem Überzugsmaterial eingeschlagenen Eckenbereichen 2a der nicht bezogenen Seite 2c des zweituntersten Bogens reiben und entsprechende Markierungen davontragen.
  • Die Hebekontur 8a weist eine konvexe Form auf und reicht mit ihrem hinteren Ende bis unter die Auflageschienen 4. Ihre Länge liegt im Bereich von 1/10 bis 1/4 der Länge der auszuschiebenden Bogen, sodass der Stapel 1 lediglich angekippt wird und mit der Ausschiebebewegung fortschreitend lokal angehoben wird, wobei sich der Stapel 1 gemäß Hebelgesetz nur noch mit einem Bruchteil seines Gewichts auf dem untersten Bogen 2.1 abstützt. Nach Ausschieben der halben Formatlänge kippt der Stapel 1 nach hinten und stützt sich auf den Auflageschienen 4 ab, wobei sich der vordere Teil des zweituntersten Bogens 2.2 vollständig vom untersten Bogen 2.1 abhebt und beim Ausschieben der letzten Zentimeter des untersten Bogens 2.1 keinerlei Berührungen mehr vorliegen. Die bislang in diesem Förderabschnitt entstehenden, besonders auffälligen Markierungen werden dadurch sicher vermieden. In der Rückbewegung der Umlaufbahn 9 ist das Ausschiebeelement 6 mit dem Abhebeelement 8 unter die Auflageschienen 4 abgesenkt und berührt den Stapel 1 nicht.
  • Das Abhebeelement 8 ist über eine Verschraubung 11 an dem Ausschiebeelement 6 befestigt und kann gegen eins mit anderer Hebekontur ersetzt werden oder auch ausgebaut werden, wenn zum Vereinzeln von unempfindliche Materialien ein Anheben nicht erforderlich ist. In 2 ist ein Ausschiebeelement 6 mit einem alternativ gestalteten Abhebeelement 10 dargestellt, bei dem statt eines Gleitstücks eine Reihe von entsprechend angeordneten Rollen 10a die Hebekontur für den Stapel 1 darbieten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202004015190 U1 [0002]
    • DE 10057599 A1 [0002]
    • DE 9208033 U1 [0004]

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Vereinzeln und Zuführen des jeweils untersten Bogens (2.1) aus einem auf Auflageschienen (4) eines Magazins (3) aufliegenden Stapel (1) von Zuschnitten aus Pappe, mit einem die Hinterkante (2d) mittels einer höchstens bogendickhohen Anlagefläche (6a) und/oder den hinteren Bereich des Bogens (2.1) mittels einer Saugeinrichtung (7) erfassenden und den Bogen (2.1) unter einem höheneinstellbaren Vorderkantenanschlag (5) hindurch transportierenden Ausschiebeelement (6), dadurch gekennzeichnet, dass das Ausschiebeelement (6) ein nachgelagertes Abhebeelement (8, 10) aufweist mit einer von der Anlagefläche (6a) ausgehenden und sich wenigstens um die Bogendicke über die Auflageschienen (4) ansteigend erhebenden und beim Ausschieben des untersten Bogens (2.1) den darüber liegenden Stapel (1) vom untersten Bogen (2.1) abhebenden Hebekontur (8a).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abhebeelement (8, 10) von einem Gleitstück (8) mit gleitreibungsminimierter Oberfläche gebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abhebeelement (8, 10) wenigstens eine unter dem Stapel abwälzende Rolle (10a) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Abhebeelementes (8, 10) ungefähr 1/20 bis 1/4 der Länge der Bogen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebekontur (8a) konvex geformt ist und mit ihrem hinteren Ende unter die Auflageschienen (4) reicht.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausschiebeelement (6) mit dem Abhebeelement (8, 10) auf einer Umlaufbahn (9) verfahrbar ist mit einer unter die Auflageschienen (4) abgesenkten Rückbewegung.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abhebeelement (8, 10) lösbar am Ausschiebeelement (6) aufgenommen ist.
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