DE202010006391U1 - Winkelmessvorrichtung für Abkantpressen - Google Patents

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Abstract

Biegemaschine (1) zum Biegen von Werkstücken (14), insbesondere Blechen, mit einem auf einer Basis (5) angeordneten Werkzeug (4) aus einem oberen Werkzeugteil (2) und einem unteren Werkzeugteil (3), und mit mindestens einem, in seitlichem Abstand zum Werkzeug (4) angeordneten, optischen, vorzugsweise lasergestützten, Biegewinkel-Messgerät (7), dessen seitlicher Abstand vom Werkzeug (4) veränderbar ist und das von einem Tragarm (6) gehalten wird, der das Biegewinkel-Messgerät (7) mit der Basis (5) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass zur seitlichen Abstandsänderung zwischen Biegewinkel-Messgerät (7) und Werkzeug (4) der Tragarm (6) in Bezug auf das Werkzeug (4) beweglich ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Biegemaschine, wie z. B. eine Abkantpresse, eine Biegepresse oder eine Schwenkbiegemaschine, zum Biegen von Werkstücken, insbesondere Blechen, mit einem auf einer Basis angeordneten Werkzeug aus einem oberen Werkzeugteil und einem unteren Werkzeugteil, und mit mindestens einem, in seitlichem Abstand zum Werkzeug angeordneten, optischen, vorzugsweise lasergestützten, Biegewinkel-Messgerät, dessen seitlicher Abstand vom Werkzeug veränderbar ist und das von einem Tragarm gehalten wird, der das Biegewinkel-Messgerät mit der Basis verbindet.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Messvorrichtung zur Bestimmung des Biegewinkels eines Werkstückes im Werkzeug einer Biegemaschine.
  • Es handelt sich dabei insbesondere um ein optisches Winkelmesssystem für Blechbiegemaschinen, das auf einer Montagehalterung vor den Abkantwerkzeugen der Blechbiegemaschine montiert ist. Eine derartige Biegemaschine ist in der WO 2009/068416 A offenbart, die auch den nächstliegenden Stand der Technik darstellt. Weitere von der Erfindung weiter abliegende Druckschriften werden im folgenden erörtert.
  • Die EP 1 702 727 B1 mit dem Titel: ”Fertigungseinrichtung mit einer Biegepresse, eine Handhabungsvorrichtung und eine Kalibrierungseinrichtung” beschreibt das Zusammenwirken von Handhabungseinrichtungen und Erfassungsmittel zur genauen Positionierung und Überwachung von Platinen in Biegepressen.
  • Eine Greifeinrichtung ist auf einer Schwenkarmanordnung zum Ergreifen und Bewegen von Platinen befestigt. An der gegenüberliegenden Seite der Greifeinrichtung ist eine Erfassungseinrichtung für die Identifizierung und Lageerkennung der auf einer Ablage bzw. in einer Zuführeinrichtung bereitgehaltenen Platinen befestigt. Mit der Erfassungseinrichtung kann auch eine Kalibrierung eines Abstandes zwischen der Erfassungseinrichtung und der Biegepresse vorgenommen werden. Eine Messung des Biegewinkels der Platine ist nicht vorgesehen und aufgrund der Art des Sensors und mit der geometrischen Anordnung auch nicht möglich.
  • Eine weitere bzw. alternative optisch-elektronische Messvorrichtung (9) zur Ermittlung der Positionsdaten der Platine umfasst Bilderfassungsmittel wie eine CCD Kamera, und ist auf einer zwei Koordinaten-Linearschlittenanordnung verfahrbar angeordnet, wobei auch die Möglichkeit einer Anwendung eines Mehrachs-Manipulators erwähnt wird. Die Messvorrichtung kann über den Schlitten nahe dem Pressenraum in Position gebracht werden.
  • In anderem Zusammenhang ist dieser Druckschrift zu entnehmen, dass mit einem Verfahren auch die Kontrolle des Biegewinkels vorhergehender Biegeoperationen durchgeführt werden kann. Wie dies konkret erfolgt und ob eine Messung auch bei der Verwendung von Biegewerkzeugen unterschiedlicher Größe noch möglich ist, darüber enthält diese Druckschrift keine Lehre.
  • Die US 5 285 668 A offenbart eine Messvorrichtung zur Bestimmung des Biegewinkels eines Werkstückes. Die Messvorrichtung basiert auf berührungsloser Messung, zum Beispiel mittels eddy currents oder mittels optischem Sensor. Die Messvorrichtung kann unabhängig vom Werkzeug bewegt werden und zwar lateral, vor und zurück sowie rotierbar um eine zur Biegelinie parallele Achse. Bei der Messung des Winkels wird die Messvorrichtung ziemlich nahe an das Werkstück herangefahren und der Sensor in einem bestimmten Winkel zum Werkstück eingestellt. Beim optischen Sensor wird in einem bestimmten seitlichen Abstand zum Werkstück eine Messung durchgeführt, anschließend wird der Sensor nach seitlich zurückgefahren und es wird in einem Abstand eine zweite Messung durchgeführt. Aus diesen beiden Messwerten kann dann der Winkel bestimmt werden.
  • Diese Druckschrift enthält keine Lehre, wie der Sensorblock vor und zurück gefahren wird. Auch der Messermechanismus ist äußerst kompliziert, da für die Bestimmung eines einzigen Winkels zwei Messungen in verschiedenen Abständen durchgeführt werden müssen. Dies ist nicht nur zeit- und kostenintensiv, sondern birgt auch viele Fehlerquellen in sich.
  • EP 1 102 032 B1 offenbart eine Winkelmessvorrichtung für Abkantpressen mit einem Sensor, der einen rotierbaren Scanner umfasst. Das Messinstrument, das den Scanner beherbergt ist stationär am Werkzeug montiert. Die Winkelmessung erfolgt in der Art, dass in einer Ebene die Abstände zwischen Scanner und dem zu verformenden Werkstück bzw. dem angrenzenden Teil des Werkzeugs unter verschiedenen Winkeln gemessen werden. Zu diesem Zweck ist der Scanner um eine Achse rotierbar. Die Messung einer Vielzahl von Abständen erfolgt von beiden Seiten des Werkzeugs und kann nach optischem oder sonarem Prinzip erfolgen. Die Messeinrichtung kann nicht vom Werkzeug weg bewegt werden. Ihr Abstand zum Werkzeug ist somit konstant.
  • DE 19 930 745 A1 offenbart eine Winkelmessvorrichtung für Abkantpressen, die mittels eines Bildlesers erfolgt, der einen Laser als Simulator und eine CCD Kamera besitzt. Es sind jeweils zwei Bildleser am vorderen und hinteren Teil des Gestells befestigt, wobei das Gesenk 4 zwischen ihnen liegt. Bei diesem Verfahren zur Biegewinkelbestimmung wird in einem ersten Schritt ein Aufnahmebild des Werkstückes gemacht. Dabei wird ein Bild durch lineare Lichtprojektion auf der Oberfläche eines Werkstückes erzeugt und ein Aufnahmebild des durch lineare Lichtprojektion erzeugten Bildes aufgenommen. In einem zweiten Schritt wird während des Biegevorgangs nach einem bestimmten Zeitintervall ein zweites Bild aufgenommen. Anschließend werden die beiden Bilder verglichen und der (relative) Winkel daraus berechnet.
  • Die DE 69 712 775 T2 offenbart ein Verfahren zur Bestimmung des Winkels eines Werkstückes in einer Abkantpresse. Eine Messeinheit besteht aus einer Lichtquelle, die ein lineares Lichtbild auf die Außenfläche des Werkstückes projiziert und eine CCD Kamera zum Empfangen dieses linear projizierten Lichtbildes. Das derart empfangene Bild wird in einer Biegewinkelberechnungseinheit verarbeitet. Eine Messeinheit ist parallel zum Werkzeug entlang lateraler Führungen verschiebbar. Eine Vorrichtung zur Änderung des seitlichen Abstandes zwischen Werkzeug und Messvorrichtung ist nicht vorgesehen.
  • Die NL 1 002 314 C2 offenbart eine Winkelmessvorrichtung für Abkantpressen mit einem Detektor, der rotierbar ausgebildet ist und Lichtquellen umfasst, die die Werkstückfläche beleuchten. Durch eine Winkelrotation des Detektors kann ein maximaler Messwert einer bestimmten Winkelposition zugeordnet und daraus der Winkel bestimmt werden.
  • Die DE 19 781 731 T5 offenbart eine Messeinrichtung zur Bestimmung eines Biegewinkels eines Werkstückes. Der Sensor ist optischer Natur und besteht aus Lichtquellen und einem Detektor, wobei sich die Lichtintensität, die in den Detektor fällt, in Abhängigkeit eines Drehwinkels der Messeinrichtung ändert. In einer Ausführungsform ist die Messeinrichtung entlang eines Führungsabschnittes parallel zur Biegelinie des Werkstückes verfahrbar. Vertikal aufrecht stehende Führungsstangen ermöglichen eine vertikale Einstellung der Messeinrichtung. Wie bereits erwähnt ist die Messeinrichtung um eine zur Biegelinie parallel verlaufende Achse rotierbar. Eine seitliche Abstandsänderung zwischen Werkzeug und Messeinrichtung ist nicht vorgesehen.
  • Weitere Messvorrichtungen sind in der DE 69 515 116 T2 und der JP 10 305 319 A offenbart.
  • Das aus dem Stand der Technik, insbesondere aus der WO 2009/068416 A bekannte Winkelmesssystem besteht aus einem Laserstrahl, der auf das abgebogene Blech projiziert wird, um dort eine Strichmarkierung zu erzeugen. Diese Markierung wird dann von einer Kamera, die neben dem Laser sitzt, aufgenommen, und der sichtbare Winkel, den die Laserlinie zum Koordinatensystem hat, wird registriert. Aus dem sichtbaren Winkel kann auf die tatsächliche Biegung des Blechstücks rückgeschlossen werden. Dadurch kann fotoelektronisch die tatsächliche Biegung des Blechs in der Biegemaschine automatisch überwacht und elektronisch angezeigt werden. Die Messvorrichtung kann dabei auch entlang den Biegewerkzeugen, also parallel zur Längserstreckung der Werkzeuge, seitlich verschoben werden, um an verschiedenen Stellen die Biegung des Werkstückes überwachen zu können.
  • Die Probleme einer derartigen Anordnung zeigen sich insbesondere dann, wenn das Biegewerkzeug ausgetauscht wird und durch ein Werkzeug anderer Dimension ersetzt wird. Wenn nämlich das Werkstück, z. B. ein Blech, weiter oben gebogen wird – dies ist der Fall, wenn ein größeres bzw. höheres Biegewerkzeug verwendet wird – als beim vorangegangenen Biegeschritt, dann erreicht der Messlaserstrahl des Lasers nicht mehr das gebogene Blech, sondern nur mehr das Werkzeug. Es kann also die Biegung des Blechs nicht mehr wie bisher gemessen werden.
  • Um dieses Problem in den Griff zu bekommen gibt es im Stand der Technik zwei Lösungsansätze. Durch stufenloses Verkippen des Messgerätes um eine horizontale Achse wird durch Vergrößerung des Laserstrahlwinkels und des Winkels der Kamera das gebogene (nun weiter oben befindliche) Blech wieder erreicht. Diese Lösung ist jedoch insofern nachteilig, als nach dem Verschwenken des Sensors eine neue Eichung durchgeführt werden muss, um aus dem Abbild des Winkels des Laserstrichs auch einen Rückschluss auf die Biegung des Blechs machen zu können.
  • Eine andere Lösung aus dem Stand der Technik sieht vor, eine stufenlose seitliche Verschiebung des Lasers und der Kamera vorzunehmen. Dabei wird das Messgerät auf einer senkrecht vom Werkzeug abragenden Schiene vom Werkzeug weg bewegt. Dadurch wird genauso wie beim nach oben schwenken irgendwann eine Stellung erreicht, bei dem der Laserstrahl und der Sehstrahl der Kamera wieder auf das Blech treffen und so die Messung wieder vorgenommen werden kann. Bei dieser Lösung ändert das ”Messdreieck”, gebildet aus der Horizontalen, der Pressrichtung und dem Laserstrahl nur seine Größe, nicht jedoch seine Form, da die Eckwinkel auch während der Verschiebung des Messgerätes gleich bleiben.
  • Bei dieser Lösung ergibt sich ein ähnliches Problem. Damit keine neue Eichung in jeder angefahrenen Position erforderlich ist, muss hier der Abstand zwischen Messgerät und Blech konstant gehalten werden, um aus den von der Kamera aufgenommenen Winkeln des Laserstrichs Rückschlüsse auf die tatsächliche Biegung des Blechs machen zu können. Außerdem benötigt diese Methode eine seitlich abragende Schiene von bestimmter Länge, die ständig Raum fordert und auch die Bedienpersonen behindert. Zusätzlich sind elektrische Antriebe erforderlich, die die Verschiebung des Messgeräts vornehmen.
  • Die Erfindung setzt sich zum Ziel, diese Nachteile zu beseitigen und eine Biegemaschine bereitzustellen, die auch bei verschiedenen Werkzeuggrößen eine zuverlässige Biegewinkelbestimmung ermöglicht. Außerdem soll der zeitintensive und fehleranfällige Zwischenschritt, in dem der Abstand zwischen Messgerät und Blech konstant gehalten wird, wegfallen. Der Platzbedarf des Messgerätes soll so gering wie möglich sein. Dadurch sollen zeitintensive Vorgänge minimiert, die Kosten gesenkt und die Bedienung einer Biegemaschine wesentlich erleichtert werden.
  • Diese Ziele werden mit einer Biegemaschine der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass die seitliche Abstandsänderung zwischen Biegewinkel-Messgerät und Werkzeug durch eine Bewegung des Tragarms in Bezug auf das Werkzeug bewirkt wird.
  • Diese Ziele werden auch erreicht mit einer Messvorrichtung zur Bestimmung des Biegewinkels eines Werkstückes im Werkzeug einer Biegemaschine, mit einer Montagestelle zur Befestigung an einer Biegemaschine und einem optischen, vorzugsweise lasergestützten, Biegewinkel-Messgerät, das relativ zur Montagestelle bewegbar ist und von einem Tragarm gehalten wird, der das Biegewinkel-Messgerät mit der Montagestelle verbindet, wobei die Bewegung des Biegewinkel-Messgeräts in Bezug auf die Montagestelle durch eine Bewegung des Tragarms in Bezug auf die Montagestelle bewirkt wird.
  • Aufgrund der Maßnahme, dass zur Abstandsänderung der Tragarm selbst bewegt wird, bleibt der Platzbedarf auf das Minimum beschränkt. Auf abragende, für das Bedienpersonal nicht ungefährliche Schienen kann verzichtet werden, ohne die Zuverlässigkeit der Messung zu beeinträchtigen. Die Handhabung der Biegemaschine wird dadurch wesentlich erleichtert. Das seitliche Wegbewegen des Messgerätes und des Tragarms kann auch per Hand erfolgen, sodass auf Elektromotoren zur Verschiebung des Messgerätes verzichtet werden kann. Auch die Schwenkbarkeit des Messgerätes um eine horizontale Achse ist nicht mehr notwendig. Ein weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, dass durch die Möglichkeit des Wegbewegens des Messgerätes das Werkzeug wie auch das Messgerät selbst leichter ausgetauscht werden können.
  • Durch die Eigenschaften des Tragarms, der nunmehr in Bezug auf das Werkzeug bzw. die Basis beweglich ausgebildet ist, können auf einfache Weise bevorzugte Positionen definiert werden. In diesen Positionen wird das Messgerätes einmal geeicht. Ab dann ist eine weitere Eichung nach jedem Werkzeugwechsel nicht mehr erforderlich, weil die entsprechenden Eichdaten der definierten Postion immer zugeordnet bleiben.
  • Durch die Erfindung ergeben sich weniger reparaturanfällige Teile, weniger Elektronik, weniger Steuerung und der Wegfall von Eichproblemen. Die Verwendung einschwenkbarer oder einfahrbarer Teile minimiert den Platzbedarf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Tragarm ein Schwenkarm, der mit der Basis über ein Drehgelenk und mit dem Biegewinkel-Messgerät über ein Drehgelenk verbunden ist, wobei die Schwenkachsen der Drehgelenke im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind. Durch Verschwenken dieser Anordnung ändert sich der seitliche Abstand des Biegewinkel-Messgeräts vom Werkzeug.
  • In weiteren Ausführungsformen verfügt der Schwenkarm über wenigstens zwei verrastbare Gelenke verfügt, über die der Schwenkarm aus einer ersten Position in eine fix vorgegebene zweite Position gebracht werden kann, wobei das Biegewinkel-Messgerät in beiden Stellungen in je einer genau definierten Position, in der die Messung jeweils geeicht ist, zu liegen kommt, so dass ohne weitere Eichung gemessen werden kann.
  • Die Verstellung kann von der Bedienperson problemlos je nach verwendeten Werkzeugen vorgenommen werden. Die Maschinensteuerung kann dabei so ausgebildet sein, dass sie je nach eingesetztem Werkzeug der Bedienperson meldet, in welche Stellung das Biegewinkel-Messgerät gebracht werden soll. Ein Endschalter kann vorgesehen sein, um die Lage des Biegewinkel-Messgeräts oder die Schwenkstellung des Schwenkarms festzustellen, um wiederum der Maschinensteuerung mitzuteilen, welche Stellung angefahren wurde.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist der Tragarm in vom Werkzeug aus gesehen seitlicher Richtung teleskopierbar ausgebildet. Mit einem Teleskopsystem, das vorzugsweise in definierten Stellungen verrastbar ist, können ähnliche Vorteile wie mit dem zuvor beschriebenen Schwenkarm erreicht werden. Der teleskopierbare Tragarm kann aus zwei oder mehreren ineinander verschieblichen Rohren oder gegeneinander verschiebbaren Schienen bzw. Führungen aufgebaut sein. Diese können mit Verrastungen, z. B. Kugelschnapper bzw. Kulegrasten od. dgl. versehen sein, um definierte und vorgeeichte Positionen zuverlässig anfahren zu können. So lässt sich lediglich durch gerades Herausziehen und Hineinschieben des teleskopierbaren Tragarms samt Messgerät die gewünschte Positionen anfahren. Dies kann auch ganz einfach per Hand erfolgen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine erfindungsgemäße Biegemaschine im Querschnitt,
  • 2 die Biegemaschine aus 1 in seitlicher Ansicht,
  • 3 den erfindungsgemäßen Tragarmmechanismus,
  • 4 den Tragarmmechanismus aus 3 im Schnitt,
  • 5 den Tragarmmechanismus samt Biegewinkel-Messgerät in eingefahrener Stellung,
  • 6 den Tragarmmechanismus samt Biegewinkel-Messgerät in ausgefahrener Stellung,
  • 7 den Tragarmmechanismus samt Biegewinkel-Messgerät von vorne,
  • 8 eine Ausführungsform mit einer Parallelführung,
  • 9 eine Ausführungsform mit einem Scherenmechanismus,
  • 10 die Ausführungsform aus 9 in Seitenansicht,
  • 11 eine Ausführungsform mit einem teleskopierbaren Tragarm
  • 12 eine Ausführungsform mit einer Exzenter-Einstellung, und
  • 13 die Ausführungsform aus 12 in Seitenansicht.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Biegemaschine 1 mit einem Werkzeug 4, das auf einer Basis 5, z. B. einem Tisch, einer Konsole, einem Sockel, einer Aufhängung, od. dgl., angeordnet ist. Das Werkzeug 4 besteht aus einem unteren Werkzeugteil 3 und einem oberen Werkzeugteil 2, die in der Pressrichtung P aufeinander zu bewegt werden können und dabei das dazwischenliegende Werkstück 14, z. B. ein Blech, verformen. Der untere Werkzeugteil 3 wird üblicherweise als Matrize und der obere Werkzeugteil 2 als Stempel bezeichnet. Das Werkzeug 4 selbst ist austauschbar, größere oder kleinere Werkzeuge können je nach Bedarf abwechselnd auf der Basis 5 montiert werden.
  • Zur Bestimmung des Biegewinkels des Werkstückes 14 ist mindestens ein Biegewinkel-Messgerät 7 vorgesehen, das sich in seitlichem Abstand vom Werkzeug 4 befindet und an der Biegemaschine 1 montiert ist. Im Ausführungsbeispiel von 1 ist auf beiden Seiten des Werkzeuges 4 ein Biegewinkel-Messgerät 7 vorgesehen. Das seitlich unterhalb des oberen Werkzeugteils 2 angeordnete Biegewinkel-Messgerät 7 arbeitet nach optischem Prinzip, indem eine Markierung 16, vorzugsweise eine Strichmarkierung (Laserstrich 13 in 2) auf einen Schenkel des gebogenen Bleches projiziert wird. Dies erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel mittels eines Lasers 11. Ebenso wie der Laser 11 ist auch eine Kamera 12, wie z. B. eine CCD-Kamera, im Biegewinkel-Messgerät 7 angeordnet. Die Kamera 12 nimmt die projizierte Markierung 16 auf und mit einer entsprechenden Bilderkennungssoftware kann aus der Orientierung oder der Form der Markierung der aktuelle Biegewinkel des Bleches bestimmt werden. Bei einer Strichmarkierung wird deren Neigung zum internen Koordinatensystem des Biegewinkel-Messgeräts 7, das in festem und bekanntem Bezug zur äußeren Geometrie der Anordnung steht, herangezogen.
  • Das Biegewinkel-Messgerät 7 wird von einem Tragarm 6 seitlich des Werkzeuges 4 bzw. der Basis 5 gehalten. Der Tragarm 6 verbindet die Basis 5 mit dem Biegewinkel-Messgerät 7 und ist in Bezug zur Basis 5 beweglich, sodass das Biegewinkel-Messgerät 7 seitlich vom Werkzeug 4 wegbewegt werden kann (in 1 mit den Pfeilen M angedeutet). Die seitliche Abstandsänderung ist erforderlich, um bei der Verwendung von höheren Werkzeugen (und somit erhöhter Position des Werkstückes 14) dieselbe Messgeometrie zu erhalten.
  • 2 zeigt die Biegemaschine 1 aus 1 in Längserstreckung des Werkzeuges 4. Vorzugsweise ist das Biegelwinkel-Messgerät 7 entlang der Längserstreckung des Werzeuges 4, also parallel zur im Werkstück 14 entstehenden Biegelinie verfahrbar angeordnet, z. B. in einer Schiene oder Linearführung 17. Die Richtung der Biegelinie bzw. der Längserstreckung des Werkzeuges 4 ist mit dem Pfeil B angedeutet.
  • Die 3 und 4 zeigen nun im Detail die Ausbildung des Tragarms 6 in Form eines Schwenkarmes. Dieser ist über ein Drehgelenk 8 mit der Basis 5 und über ein weiteres Drehgelenk 9 mit dem Biegelwinkel-Messgerät 7 verbunden. Die Schwenkachsen der Drehgelenke 8, 9 sind zueinander parallel und vertikal ausgerichtet und stehen auch im wesentlichen normal zur Pressrichtung P. Die Gelenke 8, 9 sind verrastbar, sodass vordefinierte Positionen zuverlässig und exakt angefahren und fixiert werden können. Das sind jene Positionen, für die eine einmalige Eichung durchgeführt wurde, d. h. wenn eine bestimmte Position eingenommen ist, müssen der jeweiligen Messung nur noch die dazugehörigen Eichdaten zugeordnet werden. Eine erneute Eichung ist jedoch nicht notwendig. Als Arretierung dient ein Einrastmechanismus, der auf einem Teil eine Vertiefung in Form einer Rille und auf dem anderen, relativ dazu beweglichen Teil ein federbelasteter Kugelschnapper aufweist. Selbstverständlich sind auch Arretierungen anderer Art einsetzbar. Inbesondere müssen diese nicht unmittelbar an den Gelenken 8, 9 angreifen, sondern könnten auch auf das Biegelwinkel-Messgerät 7 selbst wirken.
  • Der Einrastmechanismus am Drehgelenk 8, das die Basis 5 mit dem Schwenkarm verbindet, definiert den seitlichen Abstand vom Werkzeug 4. Der Einrastmechanismus am Drehgelenk 9, das den Schwenkarm mit dem Biegelwinkel-Messgerät 7 verbindet, sorgt dafür, dass die Laserquelle 11 und die Kamera 12 auf das Blech gerichtet bleiben, also dass die Messstrahlen normal zur Biegelinie B des Werkstückes 14 stehen.
  • Die 5, 6 und 7 zeigen die einzelnen Stellungen des Schwenkarmes samt Biegelwinkel-Messgerät 7. In diesen Fig. ist aus Gründen der Übersichtlichkeit als räumlicher Bezugspunkt nur mehr die Montagestelle 15 zur Befestigung an die Biegemaschine 1 dargestellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei diskrete vordefinierte Positionen vorgesehen: in der eingeschwenkten Stellung in 5 ist der Schwenkarm im wesentlichen parallel zum Werkzeug 4; in der ausgeschwenkten Stellung in 6 ist der Schwenkarm im wesentlichen normal zur Längserstreckung des Werkzeugs 4. Es ist jedoch durchaus möglich, mehr als zwei bevorzugte Positionen, die darüber hinaus auch noch verrastbar sein können, vorzusehen.
  • 7 zeigt die Messvorrichtung von vorne und das Drehgelenk 9 im Detail, wobei anzumerken ist, dass das Drehgelenk 8 ganz ähnlich aufgebaut sein kann. Um einen Bolzen ist das Drehgelenk über zwei Axial-Rillenkugellager 20 drehbar gelagert. Eine Tellerfeder 18 sorgt für eine Vorspannung. Mit 19 sind die federbelasteten Druckstücke bezeichnet, die in den vordefinierten Positionen in die dafür vorgesehenen Vertiefungen 10 (3 und 4) einrasten. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Kugelschnappmechanismus.
  • Die Auswertung erfolgt über eine Winkelmesssoftware (z. B. LaserCheck von der Fa. DataM). Die Maschinensoftware (z. B. MMC) stellt die Messanforderung und übergibt die notwendigen Parameter an die Winkelmesssoftware. Letztere gibt den gemessenen Winkel zurück, wobei die Interpretation des erhaltenen Winkels und der nötigen Korrekturen wiederum in der Maschinensoftware erfolgen.
  • Für jede Matrizenbreite, also für jedes verwendete Werkzeug, wird eine eigene Kalibrierkurve benötigt, also die Zuordnung der Winkel des erfassten Laserstrichs zum Ist-Winkel im Blech. Die Kalibrierung erfolgt über ein externes Kalibriergerät. Die Kalibrierdaten werden von der Winkelmesssoftware gespeichert und verwaltet. Die Aktivierung der jeweiligen Kalibrierkurve erfolgt durch Übergabe der verwendeten Matrize bzw. des Werkzeugs aus der Maschinensoftware heraus an die Winkelmesssoftware. Die Anpassung der AOIs (area of interest) erfolgt auf demselben Weg. Außerdem werden zusätzliche Korrekturen übergeben, um mechanische Fehler auszugleichen (z. B. nach Dejustierung).
  • Auch die Bestimmung der Rückfederung des zu bearbeitenden Bleches kann mit der erfindungsgemäßen Messtechnik zuverlässiger und genauer erfolgen. Grundsätzlich sind drei Methoden möglich: Durchführen einer Messung, Zuhilfenahme einer Datenbank oder über manuelle Eingabe.
  • Die Messung erfolgt durch Annähern und – falls nötig – wiederkehrendes Messen des Biegewinkels während des Erreichens des Zielwinkels unter Last (Das Blech ist festgeklemmt). Anschließend wird das Blech um 100% entlastet. Das Blech liegt locker in der Matrize, und der Winkel wird im entspannten Zustand gemessen. Die Differenz ergibt dann die Rückfederung und das Blech wird um die Differenz nachgebogen. Da hier nicht der Abstand zwischen Blech- und Winkelmessvorrichtung gemessen wird bzw. ausschlaggebend ist, kann auch dieser Vorgang mit der erfindungsgemäßen Technik zuverlässig durchgeführt werden.
  • Der Vorteil besteht darin, dass bei einer Referenzmessung die Entlastung des Bleches nur um einen Prozentsatz erfolgt. Das Blech bleibt also bis zu einem gewissen Grad eingeklemmt. Dies ist vor allem bei unsymmetrischen Werkstücken günstig, da diese bei einer vollständigen Entlastung verkippen können.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Bestimmung der Rückfederung basiert auf Datenbanken. Zunächst wird mit der Biegemaschine der programmierte Zielwinkel verwirklicht. Anschließend wird der in der Datenbank hinterlegte Rückfederungswinkel ausgelesen und das Blech entsprechend nachgebogen.
  • Bei der manuellen Eingabe hat der Benutzer die Möglichkeit, die Rückfederung per Hand einzugeben. Das Blech wird entsprechend nachgebogen, was durch das Entlasten wieder kompensiert wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kommt in bzw. vor der Kamera ein spezielles Objektiv zum Einsatz, das den notwendigen Bereich entsprechend dem Arbeitsabstand scharf abbildet. Hier ergeben sich von Werkzeug zu Werkzeug verschieden große Abbildungen. Dem kann dadurch begegnet werden, dass variable AOIs (area of interest) zur Anwendung kommen. Die Software adaptiert den Bildbereich auf den interessanten Bereich des Laserlinienabbildes auf dem Blech. Die Notwendigkeit dieser Maßnahme ist gegeben durch die Verschiebung der Laserlinie auf dem Blech durch unterschiedlich breite untere Werkzeugteile (Matrizen). Diese Adaptierung kann halbautomatisch erfolgen, indem ein Sensor, z. B. ein Endschalter, die Stellposition des Biegewinkel-Messgeräts feststellt und an die Steuerung übergibt, die wiederum die passende AOI heranzieht. Die Adaptierung des AOIs kann allerdings auch durch Übergabe des Parameters für die Matrizengröße aus der MMC (Maschinensoftware) heraus erfolgen.
  • Die Erfindung ist auch zugänglich für den Ausgleich mechanischer Fehler, wobei durch die Steifheit des Systems nur geringe Winkel- bzw. Distanzabweichungen zu erwarten sind. Es können aber auch die mechanischen Ungenauigkeiten (1/100 mm) über der LZ-Achse (Länge der Biegemaschine), also Variationen bzw. Abweichungen während der Längsverschiebung des Biegewinkel-Messgerätes, über eine Korrekturkurve kompensiert werden. Die hinterlegte Korrektur wird in Abhängigkeit der Ist-Position der Winkelmesseinheit ausgelesen und verrechnet. Die Schrittweite der Korrekturtabelle ist frei wählbar.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Der Schwenkmechanismus könnte auch aus mehreren, gegeneinander jeweils um parallele Schwenkachsen verschwenkbaren Armen bestehen, wodurch die Reichweite vergrößert werden kann. Anstelle eines Schwenkarmes als Tragarm 6 könnte ein Teleskoptragarm zum Einsatz kommen. Ebenso wie der Schwenkmechanismus wäre der Teleskoptragarm sehr platzsparend, da im eingefahrenen Zustand keinerlei unnötigen Teile von der Biegemaschine abragen. Der teleskopierbare Tragarm würde dabei beim Einfahren in sich verschwinden.
  • Die 8 bis 13 zeigen weitere Varianten der Erfindung.
  • 8 zeigt einen Tragarmmechanismus, der aus zwei, zueinander parallelen Schwenkarmen besteht, die mit den Drehgelenken 8 mit der Basis 5 bzw. Montagestelle 15 und den Drehgelenken 9 mit dem Biegewinkel-Messgerät 7 ein Gelenkparallelogramm bilden Eine derartige Verwendung zweier Schwenkarme erhöht die Stabilität und verhindert langfristig ein Ausleiern der Drehgelenke.
  • 9 und 10 zeigen in perspektivischer und in seitlicher Ansicht eine weitere Variante, bei der der Tragarm 6 als Scherenmechanismus 21 ausgebildet ist. Dabei ist die Achse des Drehgelenks zwischen den beiden Scherenschenkel und sind die Achsen der Drehgelenke, die die Scherenschenkel mit der Basis/Montagestelle bzw. dem Biegewinkel-Messgerät verbinden, horizontal orientiert. Jeweils ein Ende der Scherenschenkel weist zur vertikalen Verschiebbarkeit einen Bolzen 23 auf der in einer vertikalen Nut 22 verschiebbar ist. Es ist selbstverständlich denkbar, die Scherenachsen auch mit beliebiger Neigung in anderen Ebenen zu orientieren.
  • 11 zeigt eine Variante, bei der der Tragarm 6 teleskopierbar ist zu diesem Zweck aus aus mehreren gegeneinander verschiebbaren Tragarmsegmenten 24 besteht. Der Ausgestaltung der Teleskopsegmente sind keine Grenzen gesetzt. So können diese auch als runde oder eckige Rohrsegmente ausgebildet sein. Anschläge und Verrastmechanismen können jeweils am Ende der Tragarmsegmente 24 vorgesehen sein, um das Biegewinkel-Messgerät in exakt definierten Positionen zu fixieren.
  • 12 und 13 zeigen in perspektivischer und seitlicher Ansicht eine weitere Variante, bei der verschiebbare Tragarm 6 durch einen Exzenter 26 seitlich vom Werkzeug 4 weggedrückt wird. Wie aus 13 ersichtlich kann der Exzenter 26 mittels eines unterhalb des Tragarmmechanismus hervorragenden Einstellrades 25 betätigt werden. Eine (nicht dargestellte) Feder sorgt dafür, dass der Tragarm 6 samt Biegewinkel-Messgerät 7 bei einer Verstellung des Exzenters 26 wieder in seine Ausgangsposition zurückgelangt. Durch diese Variante können zwei vordefinierte Stellungen besonders exakt eingenommen und auf besonders elegante Weise angefahren werden.
  • 1
    Biegemaschine
    2
    oberer Werkzeugteil
    3
    unterer Werkzeugteil
    4
    Werkzeug
    5
    Basis
    6
    Tragarm
    7
    Biegewinkel-Messgerät
    8
    Drehgelenk
    9
    Drehgelenk
    10
    Vertiefung
    11
    Laser
    12
    Kamera
    13
    Laserstrich
    14
    Werkstück
    15
    Montagestelle
    16
    projizierte Markierung
    17
    Linearführung
    18
    Tellerfeder
    19
    Druckstück
    20
    Axial-Rillenkugellager
    21
    Scherenmechanismus
    22
    Nut
    23
    beweglicher Bolzen
    24
    Tragarmsegmente
    25
    Einstellrad
    26
    Exzenter
    B
    Richtung der Biegelinie, Richtung der Werkzeug-Längserstreckung
    M
    Bewegungsrichtung des Biegewinkel-Messgeräts
    P
    Pressrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (38)

  1. Biegemaschine (1) zum Biegen von Werkstücken (14), insbesondere Blechen, mit einem auf einer Basis (5) angeordneten Werkzeug (4) aus einem oberen Werkzeugteil (2) und einem unteren Werkzeugteil (3), und mit mindestens einem, in seitlichem Abstand zum Werkzeug (4) angeordneten, optischen, vorzugsweise lasergestützten, Biegewinkel-Messgerät (7), dessen seitlicher Abstand vom Werkzeug (4) veränderbar ist und das von einem Tragarm (6) gehalten wird, der das Biegewinkel-Messgerät (7) mit der Basis (5) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass zur seitlichen Abstandsänderung zwischen Biegewinkel-Messgerät (7) und Werkzeug (4) der Tragarm (6) in Bezug auf das Werkzeug (4) beweglich ausgebildet ist.
  2. Biegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegewinkel-Messgerät (7) in mindestens zwei verschiedenen seitlichen Abständen vom Werkzeug (4) fixierbar ist.
  3. Biegemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung des Biegewinkel-Messgeräts (7) in verschiedenen seitlichen Abständen vom Werkzeug (4) eine Arretierung vorgesehen ist, die auf den Tragarm (6) wirkt.
  4. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (6) und das Biegewinkel-Messgerät (7) seitlich unterhalb des oberen Werkzeugteils (2) angeordnet sind.
  5. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (6) und das Biegewinkel-Messgerät (7) seitlich unterhalb des unteren Werkzeugteils (3) angeordnet sind.
  6. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (6) durch mindestens einen Schwenkarm gebildet wird, der mit der Basis (5) über ein Drehgelenk (8) und mit dem Biegewinkel-Messgerät (7) über ein Drehgelenk (9) verbunden ist, wobei die Schwenkachsen der Drehgelenke (8, 9) im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.
  7. Biegemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (6) durch zwei zueinander parallele Schwenkarme gebildet wird, die zusammen mit den Drehgelenken (8, 9) ein Gelenkparallelogramm bilden.
  8. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen der Drehgelenke (8, 9) im wesentlichen parallel zur Pressrichtung (P) des Werkzeuges (4) stehen.
  9. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen der Drehgelenke (8, 9) im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind.
  10. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung des Biegewinkel-Messgeräts (7) in bevorzugten Positionen eine Arretierung vorgesehen ist, mit der der Tragarm (6) in Bezug auf die Basis (5) und/oder das Biegewinkel-Messgerät (7) in Bezug auf den Tragarm (6) fixierbar ist/sind.
  11. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9 und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Arretierung für jedes Drehgelenk (8, 9) ein eigener Einrastmechanismus vorgesehen ist.
  12. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9 und Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Arretierung Einrastmechanismen vorgesehen sind, die jeweils aus einer Vertiefung (10), vorzugsweise einer V-förmigen Rille, und einem mit der Vertiefung (10) zusammenwirkenden, vorzugsweise federbelasteten Vorsprung, insbesondere als Kugelschnapper, gebildet sind.
  13. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer bevorzugten seitlichen Abstandsposition des Biegewinkel-Messgeräts (7) ein Endschalter zur Detektion der Abstandsposition zugeordnet ist.
  14. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (6) teleskopierbar ausgebildet ist.
  15. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (6) durch einen Scherenmechanismus (21) gebildet wird.
  16. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (6) mit einem Exzenter (26) zusammenwirkt, durch dessen Betätigung der Tragarm (6) seitlich vom Werkzeug (4) weg bewegbar ist.
  17. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegewinkel-Messgerät (7) einen Laser (11), mit dem eine Lichtmarkierung auf das Werkstück (14) projizierbar ist, und eine Kamera (12), die die Lichtmarkierung auf dem Werkstück (14) aufnimmt, aufweist.
  18. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegewinkel-Messgerät (7) mit einer Steuerung zusammenwirkt, die für jede bevorzugte Position des Biegewinkel-Messgeräts (7) eigene Kalibrierdaten enthält.
  19. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegewinkel-Messgerät (7) mit einer Steuerung zusammenwirkt, die für jede bevorzugte Position des Biegewinkel-Messgeräts (7) einen eigenen, für die Auswertung relevanten Bildbereich (AOI) für das von der Kamera aufgenommene Bild definiert.
  20. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegewinkel-Messgerät (7) parallel zur Längserstreckung des Werkzeuges (4) verfahrbar ist.
  21. Biegemaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegewinkel-Messgerät (7) zum Ausgleich mechanischer Ungenauigkeiten während des Verfahrens parallel zur Längserstreckung des Werkzeuges (4) mit einer Steuerung zusammenwirkt, die Korrekturdaten enthält, mit denen diese Ungenauigkeiten in den Biegewinkel-Messwerten kompensierbar sind.
  22. Messvorrichtung insbesondere zur Bestimmung des Biegewinkels eines Werkstückes (14) im Werkzeug (4) einer Biegemaschine (1), mit einer Montagestelle (15) zur Befestigung an einer Biegemaschine (1) und einem optischen, vorzugsweise lasergestützten, Biegewinkel-Messgerät (7), das relativ zur Montagestelle (15) bewegbar ist und von einem Tragarm (6) gehalten wird, der das Biegewinkel-Messgerät (7) mit der Montagestelle (15) verbindet, wobei die Bewegung des Biegewinkel-Messgeräts (7) in Bezug auf die Montagestelle (15) durch eine Bewegung des Tragarms (6) in Bezug auf die Montagestelle (15) bewirkbar ist.
  23. Messvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegewinkel-Messgerät (7) in mindestens zwei verschiedenen seitlichen Abständen von der Montagestelle (15) fixierbar ist.
  24. Messvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung des Biegewinkel-Messgeräts (7) in verschiedenen seitlichen Abständen von der Montagestelle (15) eine Arretierung vorgesehen ist, die auf den Tragarm (6) wirkt.
  25. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (6) durch mindestens einen Schwenkarm gebildet wird, der mit der Montagestelle (15) über ein Drehgelenk (8) und mit dem Biegewinkel-Messgerät (7) über ein Drehgelenk (9) verbunden ist, wobei die Schwenkachsen der Drehgelenke (8, 9) im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.
  26. Messvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (6) durch zwei zueinander parallele Schwenkarme gebildet wird, die zusammen mit den Drehgelenken (8, 9) ein Gelenkparallelogramm bilden.
  27. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen der Drehgelenke (8, 9) im wesentlichen parallel zur Pressrichtung (P) des Werkzeuges (4) stehen.
  28. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen der Drehgelenke (8, 9) im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind.
  29. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung des Biegewinkel-Messgeräts (7) in bevorzugten Positionen eine Arretierung vorgesehen ist, mit der der Tragarm (6) in Bezug auf die Montagestelle (15) und/oder das Biegewinkel-Messgerät (7) in Bezug auf den Tragarm (6) fixierbar ist/sind.
  30. Messvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass als Arretierung für jedes Drehgelenk (8, 9) ein eigener Einrastmechanismus, insbesondere ein Kugelschnapper, vorgesehen ist.
  31. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass als Arretierung Einrastmechanismen vorgesehen sind, die jeweils aus einer Vertiefung (10), vorzugsweise einer V-förmigen Rille, und einem mit der Vertiefung (10) zusammenwirkenden, vorzugsweise federbelasteten Vorsprung, gebildet sind.
  32. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer bevorzugten Position des Biegewinkel-Messgeräts (7) in Bezug auf die Montagestele (15) ein Endschalter zur Detektion der Position zugeordnet ist.
  33. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (6) teleskopierbar ausgebildet ist.
  34. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (6) durch einen Scherenmechanismus (21) gebildet wird.
  35. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (6) mit einem Exzenter (26) zusammenwirkt, durch dessen Betätigung der Tragarm (6) seitlich vom Werkzeug (4) weg bewegbar ist.
  36. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegewinkel-Messgerät (7) einen Laser (11), mit dem eine Lichtmarkierung auf das Werkstück (14) projizierbar ist, und eine Kamera (12), die die Lichtmarkierung auf dem Werkstück (14) aufnimmt, aufweist.
  37. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegewinkel-Messgerät (7) mit einer Steuerung zusammenwirkt, die für jede bevorzugte Position des Biegewinkel-Messgeräts (7) eigene Kalibrierdaten enthält.
  38. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegewinkel-Messgerät (7) mit einer Steuerung zusammenwirkt, die für jede bevorzugte Position des Biegewinkel-Messgeräts (7) einen eigenen, für die Auswertung relevanten Bildbereich (AOI) für das von der Kamera aufgenommene Bild definiert.
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