DE202010006274U1 - Einsteckschloss - Google Patents

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Abstract

Einsteckschloss (10) für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen mit einem Schlosskasten (12), einer im Schlosskasten (12) verschieblich geführten Falle (14) und einer im Schlosskasten (12) drehbar gelagerten Drückernuss (16), dadurch gekennzeichnet, dass an den Schlosskasten (12) ein Elektronikgehäuse (56) angebaut ist, dass das Elektronikgehäuse (56) eine Breite aufweist, die maximal der Breite des Schlosskastens (12) entspricht und dass wenigstens eine flexible Leiterplatine (50, 54) vorgesehen ist, die vom Schlosskasten (12) in das Elektronikgehäuse (56) führt und Elektronikbauteile und/oder Steckplätze miteinander verbindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einsteckschloss für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen mit einem Schlosskasten, einer im Schlosskasten verschieblich geführten Falle und einer im Schlosskasten drehbar gelagerten Drückernuss.
  • Derartige Einsteckschlösser werden in normale Türen oder in zweiflügelige Türen eingebaut und können zusätzlich einen Riegel aufweisen, welcher mittels eines Schließzylinders vorgeschlossen wird. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass die Drückernuss zweiteilig ausgebildet ist, so dass der innen- und der außenliegende Drücker unterschiedliche Funktionen besitzen können. Wird das Einsteckschloss als Panikschloss zum Beispiel in Fluchttüren verwendet, so muss das Schloss bei ausgefahrenem Riegel von der Innenseite jederzeit über den Drücker und ohne Schlüsselbenutzung zu öffnen sein, während der Drücker auf der Außenseite der Tür bei vorgeschlossenem Riegel im Leerlaufzustand ist. Derartige Schlösser sind zum Beispiel aus der EP 0 537 531 31 oder der EP 1 437 464 A2 bekannt.
  • Es besteht oftmals auch das Bedürfnis, die Stellung einzelner Bauteile im Einsteckschloss, zum Beispiel die Position der Falle oder der Drückernuss, zu erfassen beziehungsweise zu überwachen. Hierfür weist das Einsteckschloss Sensoren auf, die mit diesen Bauteilen zusammenwirken. Um die Daten dieser Sensoren weiterleiten zu können, sind die Sensoren mit elektrischen Leitungen verbunden, die im Schlosskasten mehr oder weniger verlegt sind. Problematisch ist dabei oftmals, dass sich aufgrund von Erschütterungen, der Bewegung einzelner Bauteile im Einsteckschloss oder einer unvorteilhaften Einbaulage des Einsteckschlosses die Lage dieser elektrischen Leitungen ändert und dadurch die Leitungen mitunter mit im Einsteckschloss sich bewegenden Bauteilen kollidieren. Dies kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass entweder die elektrischen Leitungen abgerissen werden oder dass sich Bauteile im Schloss nicht mehr bewegen lassen, da sie von den elektrischen Leitungen blockiert sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Einsteckschloss der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass die Daten der Sensoren sicher übertragen werden und dass die im Schlosskasten sich befindenden Bauteile nicht blockiert werden.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Einsteckschloss der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an den Schlosskasten ein Elektronikgehäuse angebaut ist, dass das Elektronikgehäuse eine Breite aufweist, die maximal der Breite des Schlosskastens entspricht und dass wenigstens eine flexible Leiterplatine vorgesehen ist, die vom Schlosskasten in das Elektronikgehäuse führt und Elektronikbauteile und/oder Steckplätze miteinander verbindet.
  • Beim erfindungsgemäßen Einsteckschloss sind keine losen elektrischen Leitungen in Form von Drähten innerhalb des Schlosskastens verlegt, sondern es ist eine Leiterplatine vorgesehen, welche flexibel ausgebildet ist. Sie kann z. B. von einem Leiterband gebildet werden. Diese Leiterplatine trägt eine oder mehrere Leiterbahnen, welche auf der Leiterplatine zum Beispiel aufgedruckt, aufgedampft oder auf anderer Weise befestigt sind. Dadurch ist der Ort beziehungsweise ist der Verlauf dieser Leiterbahnen exakt definiert. Die Leiterplatine ist an jeden Sensor herangeführt und jeder Sensor ist mit dieser Leiterplatine, das heißt mit einer oder mehrerer der darauf sich befindenden Leiterbahnen verbunden, insbesondere verlötet. Falls erforderlich, können auch mehrere Leiterplatinen innerhalb des Schlosskastens verlegt sein. Zum einfachen Anschluss dieser Leiterplatinen ist an den Schlosskasten ein Elektronikgehäuse angesetzt, welches maximal so breit ist, wie der Schlosskasten selbst, so dass das Einsteckschloss nach wie vor in die gleiche Aufnahmeöffnung der Tür eingeschoben werden kann. In dieses Elektronikgehäuse ist die Leiterplatine hineingeführt und endet in diesem in einem Steckplatz. Zur einfachen und schnellen elektrischen Verbindung besitzt das Ende der Leiterplatine ein Steckelement. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass die Leiterplatine, insbesondere das Ende der Leiterplatine, lediglich mit dem Steckplatz verklemmt wird, wodurch der elektrische Kontakt hergestellt wird. Vorteilhaft befinden sich alle Sensoren im Bereich der Seitenwangen, so dass die Leiterplatine nicht oder nur vernachlässigbar weit ins Innere des Schlosskastens hineingeführt werden muss.
  • Mit Hilfe der flexiblen Leiterplatinen können die Daten der Sensoren sicher vom Schlosskasten in das Elektronikgehäuse geleitet werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Bauteile innerhalb des Schlosskastens behindert werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Leiterplatine auf der Innenseite oder entlang wenigstens einer Seitenwange des Schlosskastens geführt ist. Diese Ausgestaltung bietet den Vorteil, dass sowohl der Deckel als auch der Boden problemlos vom Schlosskasten entfernt werden können, ohne dass die Leiterplatine vom Boden oder vom Deckel losgelöst werden muss. Außerdem versperrt die Leiterplatine nicht die Sicht ins Innere eines derart geöffneten Schlosskastens. Bei einer Variante der Erfindung kann die Leiterplatine auch ganz oder teilweise auf der Außenseite der Seitenwange geführt sein.
  • Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Leiterplatine auf die Oberfläche der Seitenwange aufgeklebt oder aufgeclipst ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Leiterplatine ortsfest im Schlosskasten verankert ist, so dass auch Abschnitte überbrückt werden können, in denen die Seitenwange unterbrochen ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die Leiterplatine lösbar oder unlösbar mit der Seitenwange verbunden. Eine lösbare Verbindung bietet den Vorteil, dass die Leiterplatine, falls erforderlich, ausgetauscht werden kann, wobei eine unlösbare Verbindung die Sicherheit bietet, dass die Leiterplatine zum Beispiel auch außerhalb des Schlosskastens verlegt werden kann. Auf jeden Fall benötigt die folienartig ausgebildete Leiterplatine aufgrund ihrer geringen Dicke nahezu keinen Bauraum beziehungsweise ist der Bauraum vernachlässigbar klein, weshalb der Schlosskasten und die darin angeordneten Bauteile hinsichtlich ihrer Dimensionen unverändert bleiben können.
  • Zur Ankopplung der Leiterplatine an das Elektronikgehäuse ist diese an der unteren Seitenwange aus dem Schlosskasten herausgeführt. Da sich das Elektronikgehäuse unmittelbar an der Unterseite an den Schlosskasten anschließt, bedarf es keines Bauraumes innerhalb des Schlosskastens für die Anschlusssteckplätze der Leiterplatine und die Leiterplatine muss nicht starr innerhalb des Elektronikgehäuses verlegt sein, sondern kann dort fliegend verlegt sein, da sich innerhalb des Elektronikgehäuses keine mechanischen Bauteile befinden.
  • Zum einfachen Anschluss eines von extern herangeführten Steckers weist das Elektronikgehäuse eine von außen zugängliche Buchse zur Aufnahme dieses Steckers auf. Auf diese Weise können die von den Sensoren gelieferten Daten problemlos abgegriffen werden. Die Buchse ist dabei direkt oder indirekt mit der Leiterplatine verbunden. Dies bedeutet, dass die Leiterplatine auch direkt an diese Buchse angeschlossen sein kann.
  • Vorteilhaft weist das Elektronikgehäuse eine starre Platine auf, an welcher wenigstens ein Steckplatz für die Leiterplatine und insbesondere die nach außen führende Buchse vorgesehen sind. Die starre Platine kann mit mehreren Anschlusssteckplätzen für mehrere Leiterplatinen versehen sein, so dass die starre Platine und insbesondere das Elektronikgehäuse universell einsetzbar sind. Außerdem kann die starre Platine als Träger weiterer elektronischer Bauteile dienen, zum Beispiel als Träger für Speichermedien oder für Elemente zur drahtlosen Kommunikation.
  • Vorteilhaft dient eine Leiterplatine zur Übermittlung der Daten von Sensoren zur Positionsüberwachung der Falle und/oder der Drückernuss. Diese Leiterplatine und die zugehörigen Sensoren sind vorteilhaft an oder im Bereich der Rückseite des Schlosskastens verlegt. Eine andere Leiterplatine dient vorteilhaft zur Übermittlung der Daten von Sensoren zur Positionsüberwachung eines Riegels und/oder eines Schließbarts eines Schließzylinders, wobei diese Leiterplatine und die zugehörigen Sensoren vorteilhaft an oder im Bereich der Vorderseite des Schlosskastens verlegt sind. Da die Leiterplatinen ausschließlich an den Seitenwangen verlegt sind, besteht keine Gefahr, dass im Schlosskasten sich befindende Bauteile gestört oder sogar blockiert werden, indem die Leiterplatine z. B. eingeklemmt wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten sowie in der Beschreibung und in den Ansprüchen erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Einsteckschlosses mit Elektronikgehäuse mit abgenommenem Deckel und abgenommenem Boden; und
  • 2 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts II gemäß 1, von der Rückseite betrachtet.
  • Die 1 zeigt ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Einsteckschloss, dessen Schlosskasten 12 nur andeutungsweise und ohne Seitenwangen dargestellt ist. Es sind eine Falle 14 sowie eine Drückernuss 16 erkennbar, wobei ein Riegel 18 in seiner vorgeschlossenen Stellung eine Schlossstulpe 20 durchgreift. Außerdem ist ein Freiraum 22 erkennbar, in welchen ein Schließzylinder eingesetzt wird, dessen Schließbart an einem Fühler 24 vorbeigleiten kann. Diesem Fühler 24 ist ein erster Sensor 26, insbesondere ein magnetfeldabhängiger Sensor, z. B. ein Reed-Kontakt oder ein Hall-Sensor, benachbart, mit welchem die Stellung des Schließbarts ermittelt werden kann. Insbesondere gibt der Sensor 26 ein Signal ab, wenn der Schließbart den Fühler 24 passiert.
  • Der erste Sensor 26 befindet sich an einer starren Platine 28, an welcher auch ein zweiter Sensor 30 befestigt ist. Dieser zweite Sensor 30 ermittelt die Position des Riegels 18, indem er ein Signal abgibt, wenn der Riegel 18 in seiner zurückgezogenen Position oder in seiner vorgeschlossenen Position sich befindet.
  • Weiterhin sind in der 1 ein dritter Sensor 32 und ein vierter Sensor 34 erkennbar, mit welchen die Position der Drückernuss 16 ermittelbar ist.
  • Aus der 2 ist erkennbar, dass die Drückernuss 16 von zwei Nusshälften 36 und 38 gebildet wird, so dass ein innen liegender Drücker andere Aufgaben erfüllen kann, als ein außen liegender Drücker. Die beiden Nusshälften 36 und 38 sind über ihren Nussrücksteller jeweils mittels einer eigenen Zugstange 40 mit einem Magneten 42 verbunden, welchem jeweils der dritte Sensor 32 beziehungsweise der vierte Sensor 34 benachbart ist. Mit den beiden Sensoren 32 und 34 können also über die Zugstangen die Positionen der ersten Nusshälfte 36 beziehungsweise der zweiten Nusshälfte 38 ermittelt werden.
  • Schließlich ist in der 2 noch ein fünfter Sensor 44 erkennbar, mit welchem die Stellung der Falle 14 ermittelbar ist. Von der Falle 14 ragt ein Fallenarm 46 ab, dessen freies Ende bei in den Schlosskasten 12 eingezogener Falle 14 dem fünften Sensor 44 benachbart ist. Somit kann der fünfte Sensor 44 eine in den Schlosskasten 12 eingezogene Falle 14 ermitteln. Alle Sensoren 26, 30, 32, 34 und 44 befinden sich im Randbereich oder im Bereich einer Seitenwange des Schlosskastens 12.
  • In der 2 ist außerdem erkennbar, dass die Sensoren 32, 34 und 44 an einer festen Platine 48 befestigt sind, wobei die feste Platine 48 an eine erste flexible, folienartige Leiterplatine 50 angeschlossen ist. Diese erste Leiterplatine 50 ist nach Art eines flexiblen Leiterbandes ausgebildet und erstreckt sich, wie aus 1 erkennbar, entlang der Rückseite des Schlosskastens 12. Dabei liegt die Leiterplatine 50 an der Innenseite einer (nicht dargestellten) Seitenwange an und ist insbesondere an dieser angeklebt. Es ist deutlich erkennbar, dass die Leiterplatine 50 über ihre gesamte Länge außerhalb der Bewegungsbereiche der im Schlosskasten 12 angeordneten Bauteile liegt. Insbesondere weist die Leiterplatine 50 einen Durchbruch 52 auf, durch welchen zum Beispiel die Befestigungsschraube hindurchgreifen kann.
  • Die beiden Sensoren 26 und 30 sind an einer zweiten Leiterplatine 54 befestigt, welche sich an der dem Betrachter von 1 abgewandten Längsseite der starren Platine 28 erstreckt. Die beiden unteren Enden der beiden Leiterplatten 50 und 54 werden an der Unterseite aus dem Schlosskasten 12 herausgeführt und erstrecken sich in ein Elektronikgehäuse 56, welches den Schlosskasten 12 nach unten fortsetzt, d. h. an diesen angesetzt oder angebaut ist, und welches die gleiche Breite 58 aufweist, wie der Schlosskasten 12. Die Enden 60 und 62 werden im Elektronikgehäuse 56 geschränkt, so dass sie parallel zur Ebene des Elektronikgehäuses 56 und zu einer starren Platine 64 verlaufen. Außerdem liegen die Enden 60 und 64 an jeweils einem Anschlusssteckplatz 66 und 68 fest, über welchen sie mit der starren Platine 64 verbunden sind. Schließlich ist noch eine Buchse 70 erkennbar, die ebenfalls mit der Platine 64 elektrisch verbunden ist, und an welcher ein externer Stecker angesteckt werden kann.
  • Von Vorteil ist, dass einerseits die Leiterplatinen 50 und 54 außerhalb der Bewegungsbereiche der im Schlosskasten 12 sich befindenden Bauteile verlegt sind. Andererseits müssen lediglich die Leiterplatinen 50 und/oder 54 verlegt werden, um die Sensoren 56, 30, 32, 34 und/oder 44 elektrisch mit der starren Platine 64 zu verbinden. Das Einsteckschloss 10 kann also problemlos mit einer oder mit beiden Leiterplatinen 50 und 54 aufgerüstet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 053753131 [0002]
    • - EP 1437464 A2 [0002]

Claims (17)

  1. Einsteckschloss (10) für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen mit einem Schlosskasten (12), einer im Schlosskasten (12) verschieblich geführten Falle (14) und einer im Schlosskasten (12) drehbar gelagerten Drückernuss (16), dadurch gekennzeichnet, dass an den Schlosskasten (12) ein Elektronikgehäuse (56) angebaut ist, dass das Elektronikgehäuse (56) eine Breite aufweist, die maximal der Breite des Schlosskastens (12) entspricht und dass wenigstens eine flexible Leiterplatine (50, 54) vorgesehen ist, die vom Schlosskasten (12) in das Elektronikgehäuse (56) führt und Elektronikbauteile und/oder Steckplätze miteinander verbindet.
  2. Einsteckschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikgehäuse (56) einen Anschlusssteckplatz (66, 68) für die Leiterplatine (50, 54) aufweist.
  3. Einsteckschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatine (50, 54) auf der Innenseite wenigstens einer Seitenwange des Schlosskastens (12) geführt ist.
  4. Einsteckschloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatine (50, 54) auf die Oberfläche der Seitenwange aufgeklebt oder aufgeclipst ist.
  5. Einsteckschloss nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatine (50, 54) lösbar oder unlösbar mit der Seitenwange verbunden ist.
  6. Einsteckschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatine (50, 54) an der unteren Seitenwange aus dem Schlosskasten (12) herausgeführt ist.
  7. Einsteckschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikgehäuse (56) eine von außen zugängliche Buchse (70) zur Aufnahme eines Steckers aufweist.
  8. Einsteckschloss nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (70) direkt oder indirekt mit der Leiterplatine (50, 54) verbunden ist.
  9. Einsteckschloss nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (70) einen Steckplatz zur elektrischen Verbindung mit der Leiterplatine (50, 54) aufweist.
  10. Einsteckschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schlosskasten (12) Sensoren (26, 30, 32) zur Positionsüberwachung der Falle (14) und/oder der Drückernuss (16) vorgesehen sind und die Sensoren (26, 30, 32) mit der Leiterplatine (50) verbunden sind.
  11. Einsteckschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schlosskasten (12) Sensoren (34, 44) zur Positionsüberwachung eines Riegels (18) und/oder eines Schließbarts eines Schließzylinders vorgesehen sind und die Sensoren (34, 44) mit der Leiterplatine (54) verbunden sind.
  12. Einsteckschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatine (50, 54) im Elektronikgehäuse (56) frei verlegt, insbesondere geschränkt ist.
  13. Einsteckschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatine (50, 54) im Schlosskasten geschränkt ist.
  14. Einsteckschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatine (50, 54) ein flexibles Leiterband ist.
  15. Einsteckschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikgehäuse (56) eine starre Platine (64) aufweist, an welcher wenigstens ein Anschlusssteckplatz (66, 68) für die flexible Leiterplatine (50, 54) und insbesondere eine nach außen führende Buchse (70) vorgesehen sind.
  16. Einsteckschloss nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die starre Platine (64) als Träger weiterer elektronischer Bauelemente, z. B. Speicher oder Elemente zur drahtlosen Kommunikation, dient.
  17. Einsteckschloss nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die starre Platine (64) mit einem Ende (60 und/oder 62) der flexiblen Leiterplatine (50 und/oder 54) verbindbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0537531B1 (de) 1991-10-16 1995-06-14 BKS GmbH Türschloss
EP1437464A2 (de) 2003-01-10 2004-07-14 BKS GmbH Einsteckschloss

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