DE202010006024U1 - Ablauf, insbesondere Duschablauf - Google Patents
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Abstract
Ablauf (1) für einen Nassraum, insbesondere für eine Dusche, mit einem Ablaufgehäuse (2), an dem ein Auslass (2.4) zum Anschluss eines Ablaufrohres (10) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufgehäuse (2) mit einer Pumpe zur Förderung von Wasser in Richtung des Auslasses (2.4) versehen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Ablauf für einen Nassraum, vorzugsweise für eine Dusche, mit einem Ablaufgehäuse, an dem ein Auslass zum Anschluss eines Ablaufrohres vorgesehen ist. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Dusche bzw. einen Nassraum mit einem solchen Ablauf.
- Abläufe für Duschwannen oder Duschtassen sowie Bodenabläufe für barrierefreie Duschen sind in vielfältigen Ausgestaltungen bekannt. Diese Abläufe müssen eine relativ hohe Ablaufleistung besitzen. Eine hohe Ablaufleistung ist insbesondere bei mit Regenduschköpfen ausgestatteten Duschen erforderlich. Derartige Regenduschen sind bei vielen Menschen beliebt und werden zunehmend nachgefragt. Jedoch sind handelsübliche Duschabläufe im Allgemeinen aufgrund verschiedener Randbedingungen in ihrer Ablaufleistung beschränkt.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ablauf der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einem vorgegebenen Ablaufrohr mit Standarddurchmesser eine höhere Ablaufleistung bietet.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Ablauf mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
- Der erfindungsgemäße Ablauf ist dadurch gekennzeichnet, dass sein Ablaufgehäuse mit einer Pumpe zur Förderung von Wasser in Richtung des Auslasses versehen ist.
- Durch die Pumpe lässt sich bei vorgegebenem Ablaufrohrinnendurchmesser von z. B. 34 mm oder 44 mm die Ablaufleistung gegenüber derjenigen eines herkömmlichen Ablaufs, der ausschließlich nach dem Prinzip der Schwerkraftentwässerung funktioniert, erheblich steigern.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ablaufs sieht vor, dass die Pumpe mit einem hydraulischen Antrieb versehen ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht die Nutzung der Energie des in die Dusche bzw. den Nassraum zulaufenden Wassers zur Beschleunigung des ablaufenden Wassers. Hierzu werden keine zusätzlichen Steuerungselemente benötigt. Es ergibt sich somit ein Synergieeffekt, der die Energie von zulaufendem Wasser zur Steigerung der Ablaufleistung nutzt. Dieser Effekt lässt sich insbesondere bei Duschen nutzen. Je höher der Volumenstrom des zulaufenden Wassers ist, desto größer ist die Leistung der Pumpe und desto höher ist die Ablaufleistung des erfindungsgemäßen Ablaufs.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ablaufs besteht darin, dass die Pumpe aus einem im Ablaufgehäuse gelagerten Pumpenlaufrad gebildet ist, wobei der hydraulische Antrieb ein mit Wasser beaufschlagbares Antriebsrad (Schaufelrad) aufweist, das über eine Magnetkupplung mit dem Pumpenlaufrad gekoppelt ist. Diese Ausgestaltung bietet hinsichtlich der Montage der Pumpe sowie hinsichtlich der Dichtheit des Ablaufgehäuses Vorteile. Denn zum Antrieb des Pumpenlaufrades wird bei dieser Ausgestaltung keine Antriebswelle benötigt, die sich gegebenenfalls von außen in das Ablaufgehäuse erstrecken und eine Wellenabdichtung erfordern würde. Derartige Abdichtungen sind relativ aufwendig. Der erfindungsgemäße Ablauf kommt bei dieser bevorzugten Ausgestaltung ohne eine das Ablaufgehäuse durchdringende Antriebswelle aus. Die Rotation des Antriebsrades wird durch die Magnetkupplung berührungslos auf das Pumpenlaufrad übertragen. Die zuverlässige Dichtheit des Ablaufgehäuses wird somit nicht beeinträchtigt. Zudem bietet die Magnetkupplung den Vorteil, dass das Pumpenlaufrad zu Reinigungszwecken einfach aus dem Ablaufgehäuse entnommen werden kann. Das Lösen einer mechanischen Wellenverbindung ist bei dieser Ausgestaltung nicht erforderlich.
- Die Magnetkupplung von Pumpenlaufrad und Antriebsrad kann dadurch realisiert sein, dass das Antriebsrad und das Pumpenlaufrad mit eingebetteten Magneten versehen sind. Alternativ, und besonders bevorzugt, können das Antriebsrad und das Pumpenlaufrad auch aus magnetisiertem Kunststoff gefertigt sein.
- Das Pumpenlaufrad ist vorzugsweise nach Art des Laufrades einer Kreiselpumpe ausgebildet, besonders bevorzugt als Radialrad oder Halbaxialrad einer Kreiselpumpe.
- Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Ablaufs sind in den Unteransprüchen angegeben. Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen erfindungsgemäßen Ablauf für Duschwannen mit angeschlossenem Ablaufrohrbogen, in perspektivischer Darstellung, -
2 Teile des Duschablaufs der1 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung; und -
3 eine Vertikalschnittansicht des Duschablaufs der1 (ohne Ablaufrohrbogen sowie ohne Dichtring, Befestigungsflansch und Abdeckhaube). - Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ablauf
1 handelt es sich um einen Duschablauf, der an der Ablauföffnung einer (nicht gezeigten) Duschwanne oder Duschtasse montiert wird. - Der Ablauf
1 umfasst ein aus Kunststoff hergestelltes Ablaufgehäuse2 , das aus einem topfartigen Gehäuseteil2.1 und einem Gehäusedeckel2.2 aufgebaut ist. Der Gehäusedeckel2.2 ist flüssigkeitsdicht mit dem topfartigen Gehäuseteil2.1 verbunden und weist eine Einlauföffnung3 auf, die von einem gummielastischen Dichtring4 umgeben ist. Der Dichtring4 besitzt oberseitig ein umlaufendes Rippenprofil. Das Ablaufgehäuse2 wird mittels eines Befestigungsflansches5 an der Ablauföffnung der Wanne bzw. Duschtasse festgelegt. Der Befestigungsflansch5 weist hierzu drei gleichmäßig über seinen Umfang verteilt angeordnete Bohrungen auf, in die Befestigungsschrauben (nicht gezeigt) eingeführt werden. Den Befestigungsbohrungen sind im Gehäusedeckel2.2 eingegossene Gewindehülsen7 zugeordnet. Auf dem Befestigungsflansch5 ist eine Abdeckhaube8 abnehmbar aufgesetzt, durch die die Einlauföffnung3 des Ablaufgehäuses2 abgedeckt wird. An der Unterseite der Abdeckhaube8 sind stegförmige Abstandshalter8.1 ausgebildet, die Einlaufschlitze begrenzen, sowie hülsenförmige Steckelemente8.2 , welche die zylindrischen Köpfe der Befestigungsschrauben aufnehmen. Die Köpfe der Befestigungsschrauben (nicht gezeigt) sind jeweils mit einer Ringnut und einem darin eingesetzt Gummiring (nicht gezeigt) versehen. Hierdurch ergibt sich eine reibschlüssige Verbindung zwischen den Schraubenköpfen und den hülsenförmigen Steckelementen8.2 der Abdeckhaube8 . - Das Ablaufgehäuse
2 weist seitlich eine Erweiterung2.3 auf, die in einen Anschlussstutzen2.4 als Auslass mündet. In den Anschlussstutzen2.4 ist ein bogenförmiges Ablaufrohr (Abgangsbogen)10 eingesteckt. Das Ablaufrohr10 trägt an seinem Einsteckende einen konischen Dichtring (nicht gezeigt) und ist mittels einer mit dem Außengewinde2.5 des Anschlussstutzens2.4 verschraubten Überwurfmutter11 flüssigkeitsdicht mit dem Auslass des Ablaufgehäuses2 verbunden. - Das Ablaufgehäuse
2 bildet einen Geruchverschluss. Hierzu hat es ein darin eingesetztes Tauchrohr12 und eine zwischen der Einlauföffnung3 und dem Auslass2.4 angeordnete Trennwand2.6 , die sich vom Boden des topfförmigen Gehäuseteils2.1 nach oben erstreckt und eine Überlaufkante2.7 definiert. Das Tauchrohr12 ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und an einer ringförmigen Absatz- bzw. Konusfläche2.8 des Gehäusedeckels2.2 gehalten. Zur Entnahme des Tauchrohres12 hat dieses einen quer zur Mittelachse verlaufenden Griffbügel12.1 . - In der Trennwand
2.6 ist eine durch einen herausnehmbaren Stopfen13 verschlossene Öffnung2.9 ausgebildet, durch die bei Bedarf nach Entnahme des Tauchrohres12 und des Stopfens13 eine Reinigungsspirale in das am Anschlussstutzen (Auslass)2.4 angeschlossene Ablaufrohr10 eingeführt werden kann. Die Reinigungsöffnung2.9 fluchtet mit dem Auslass bzw. Anschlussstutzen2.4 . Der Stopfen13 ist mit einem Griffelement13.1 versehen, das in das topfartige Gehäuseteil2.1 bzw. in Richtung des Tauchrohres12 vorsteht, wobei das Tauchrohr12 zugleich als Anschlag für das Griffelement13.1 dient. Das Griffelement13.1 ist vorzugsweise steg- oder rippenförmig ausgebildet, steht gegenüber dem zylindrischen Stopfen13 radial vor und ist, um den Wasserabfluss in Richtung Auslass2.4 nicht nennenswert zu behindern, im Wesentlichen vertikal ausgerichtet. Der Stopfen13 ist somit durch sein vorstehendes Griffelement13.1 und das daran anliegende Tauchrohr12 gegen ein Herausbewegen aus der Reinigungsöffnung2.9 der Trennwand2.6 gesichert. - Zur Erhöhung der Ablaufleistung ist der Duschablauf
1 mit einer Pumpe versehen. Die Pumpe besteht aus einem im Ablaufgehäuse2 gelagerten Pumpenlaufrad (Schaufelrad)14 und wird durch einen hydraulischen Antrieb (Hydroantrieb)15 angetrieben. Der hydraulische Antrieb15 besteht aus einem Antriebsrad (äußeres Schaufelrad)15.1 , das in einem einen ringförmigen Kanal15.2 aufweisenden Gehäuse15.3 angeordnet ist. Das Gehäuse15.3 weist einen Einlassstutzen15.4 und einen Auslassstutzen15.5 auf. Die Stutzen15.4 ,15.5 sind mit Überwurfmuttern16 zum flüssigkeitsdichten Anschluss einer (nicht gezeigten) Wasserzulaufleitung bzw. einer zum Duschkopf weiterführenden Wasserzulaufleitung (nicht gezeigt) versehen. Die Stutzen15.4 ,15.5 sind so an dem Gehäuse15.3 angeformt, dass das Antriebsrad15.1 durch über den Stutzen15.4 zugeführtes Wasser im Wesentlichen axial beaufschlagt wird. Die dem Stutzen15.4 zugeordnete Einlassöffnung und die dem Stutzen15.5 zugeordnete Auslassöffnung des Gehäuses15.3 sind zueinander versetzt sowie an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angeordnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Einlassöffnung15.13 in der Unterseite des Gehäuses15.3 , während die Auslassöffnung in der Oberseite des Gehäuses15.3 ausgebildet ist. Die Oberseite des Antriebsgehäuses15.3 weist eine durch den ringförmigen Kanal15.2 definierte Vertiefung15.6 auf, in die der Bodenabschnitt des topfartigen Gehäuseteils2.1 des Ablaufgehäuses2 eingesetzt ist. Die Unterseite des Antriebsgehäuses15.3 wird nach Einsetzen des Antriebsrades15.1 durch einen plattenförmigen Boden15.7 flüssigkeitsdicht verschlossen. Der Boden15.7 weist an seiner Innenseite eine ringförmige Erhebung15.8 auf, die dem Antriebsrad15.1 als Gleitfläche dient. Des Weiteren hat das Oberteil des Gehäuses15.3 an der Unterseite der Vertiefung15.6 einen nach unten vorstehenden, kreisringförmigen oder kreisscheibenförmigen Vorsprung15.9 , der als Achse für die Nabe des Antriebsrades15.1 dient. Die Schaufeln15.10 des Antriebsrades15.1 sind mit einem inneren kreiszylindrischen Radabschnitt15.11 und einem äußeren kreiszylindrischen Radabschnitt15.12 des Antriebsrades verbunden. Sie sind schräg bzw. geneigt zur Hauptströmungsachse des über den Stutzen15.4 zuströmenden Wassers ausgerichtet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schaufeln15.10 in Drehrichtung des Antriebsrades15.1 betrachtet von der Oberseite in Richtung Unterseite des Antriebsrades15.1 bzw. Gehäuses15.3 geneigt. - Das im Inneren des Ablaufgehäuses
2 angeordnete Pumpenlaufrad14 ist nach Art des Laufrades einer Kreiselpumpe ausgebildet. Es ist als Radialrad oder Halbaxialrad ausgeführt und weist eine glockenförmige Radnabe14.1 auf, mit der es drehbar auf eine glockenförmige Erhebung2.10 des Ablaufgehäusebodens aufgesetzt ist (vgl.3 ). Die glockenförmige Erhebung2.10 des Ablaufgehäusebodens und das darauf gelagerte Pumpenlaufrad14 ragen in das Tauchrohr12 . Die Schaufeln14.2 des Pumpenlaufrades sind bogenförmig ausgebildet. Die jeweilige Schaufel14.2 des Pumpenlaufrades ist von der Nabe14.1 zum Außenumfang hin entgegen der Drehrichtung des Pumpenlaufrades14 gebogen. Insgesamt betrachtet ist das Pumpenlaufrad14 im Wesentlichen kegelförmig ausgebildet. - Das durch die Wandung des Ablaufgehäuses
2 sowie die Wandung des Antriebsgehäuses15.3 flüssigkeitsdicht vom Antriebsrad15.1 getrennte Pumpenlaufrad (inneres Schaufelrad)14 ist durch eine Magnetkupplung17 mit dem Antriebsrad15.1 gekoppelt. Hierzu sind die beiden Schaufelräder14 ,15.1 mit eingebetteten Magneten versehen oder aus magnetisiertem Werkstoff, vorzugsweise magnetisiertem Kunststoff gefertigt. - Mit dem dargestellten Ablauf
1 lässt sich somit eine Dusche oder ein Nassraum realisieren, in der bzw. in dem die Energie des zulaufenden Wassers zur Beschleunigung des ablaufenden Wasser genutzt wird. Das zulaufende Wasser wird dabei über das als Schaufelrad ausgeführte Antriebsrad15.1 geführt und versetzt dieses in eine Rotationsbewegung. Über die Magnetkupplung17 wird diese Bewegung berührungslos auf das innere Schaufelrad (Pumpenlaufrad)14 übertragen, welches dadurch das ablaufende Wasser beschleunigt und somit die Ablaufleistung steigert. Das innere Schaufelrad14 ist zu Reinigungszwecken nach Entnahme des Tauchrohres12 frei zugänglich. Denkbar ist auch eine Konstruktionseinheit aus Tauchrohr12 und innerem Schaufelrad14 . - Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr sind zahlreiche Varianten möglich, die auch bei grundsätzlich abweichender Gestaltung von dem in den beiliegenden Ansprüchen angegebenen Erfindungsgedanken Gebrauch machen. So kann der erfindungsgemäße Ablauf beispielsweise auch als Bodenablauf für barrierefreie Duschen – sogenannte bodengleiche Duschen – ausgeführt sein. Insbesondere kann die Form der Schaufeln
14.2 und/oder15.10 variiert werden. Ferner liegt es im Rahmen der Erfindung, in dem Antriebsgehäuse15.3 anstelle eines Gleitringes15.8 eine Drehzapfenlagerung für das Antriebsrad15.1 vorzusehen. - Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf Duschen beschränkt. Sie lässt sich grundsätzlich in allen Nassräumen vorteilhaft einsetzen, wo über eine Wasserzulaufarmatur zugeführtes Wasser auch gleichzeitig abgeführt wird.
Claims (15)
- Ablauf (
1 ) für einen Nassraum, insbesondere für eine Dusche, mit einem Ablaufgehäuse (2 ), an dem ein Auslass (2.4 ) zum Anschluss eines Ablaufrohres (10 ) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufgehäuse (2 ) mit einer Pumpe zur Förderung von Wasser in Richtung des Auslasses (2.4 ) versehen ist. - Ablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe mit einem hydraulischen Antrieb (
15 ) versehen ist. - Ablauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe aus einem im Ablaufgehäuse (
2 ) gelagerten Pumpenlaufrad (14 ) gebildet ist. - Ablauf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Antrieb (
15 ) ein mit Wasser beaufschlagbares Antriebsrad (15.1 ) aufweist, das über eine Magnetkupplung (17 ) mit dem Pumpenlaufrad (14 ) gekoppelt ist. - Ablauf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpenlaufrad (
14 ) nach Art des Laufrades einer Kreiselpumpe, vorzugsweise als Radialrad oder Halbaxialrad einer Kreiselpumpe ausgebildet ist. - Ablauf nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (
15.1 ) und/oder das Pumpenlaufrad (14 ) mit eingebetteten Magneten versehen sind/ist. - Ablauf nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (
15.1 ) und/oder das Pumpenlaufrad (14 ) aus magnetisiertem Kunststoff gefertigt sind/ist. - Ablauf nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpenlaufrad (
14 ) eine glockenförmige Radnabe (14.1 ) aufweist. - Ablauf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufgehäuseboden eine glockenförmige Erhebung (
2.10 ) aufweist, auf welche die Radnabe (14.1 ) drehbar aufgesetzt ist. - Ablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufgehäuse (
2 ) ein topfartiges Gehäuseteil (2.1 ) aufweist, in das zur Bildung eines Geruchverschlusses ein Tauchrohr (12 ) eingesetzt ist. - Ablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpenlaufrad (
14 ) kegelförmig ausgebildet ist. - Ablauf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpenlaufrad (
14 ) und das Tauchrohr (12 ) als einteilige Konstruktionseinheit ausgebildet sind. - Ablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufgehäuse (
2 ) zwischen einer Einlauföffnung (3 ) und dem Auslass (2.4 ) eine eine Überlaufkante (2.7 ) definierende Trennwand (2.6 ) aufweist, wobei in der Trennwand (2.6 ) eine mit dem Auslass (2.4 ) fluchtende Öffnung (2.9 ) ausgebildet ist, die durch einen herausnehmbaren Stopfen (13 ) verschlossen ist. - Ablauf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (
13 ) mit einem Griffelement (13.1 ) versehen ist, das in das topfartige Gehäuseteil (2.1 ) vorsteht, wobei das Tauchrohr (12 ) zugleich als Anschlag für das Griffelement (13.1 ) fungiert. - Nassraum, insbesondere Dusche, mit einer Wasserzulaufleitung und einem Ablauf, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf aus einem Ablauf (
1 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 besteht, wobei die Pumpe in der Wasserzulaufleitung integriert ist.
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