DE202010005834U1 - Wärmeaustauscher - Google Patents

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Abstract

Wärmeaustauscher, umfassend einen Hauptkörper (2), der ein Zentrum (21), eine spiralige Führungsnut (22), die sich radial von dem Zentrum (21) erstreckt und einen Drehradius besitzt, der sich von dem Zentrum nach außen vergrößert, und eine erste Öffnung (221) und eine zweite Öffnung (222) aufweist, wobei die erste Öffnung (221) über die spiralige Führungsnut (22) mit der zweiten Öffnung (222) verbunden ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Wärmeaustauscher, der die Wärmeableitungswirkung erhöhen kann.
  • Stand der Technik
  • Die elektronischen Bauelemente der elektronischen Anlage können bei Betrieb eine Wärme erzeugen. Wenn diese wärme in der elektronischen Anlage gesammelt wird, steigt die Temperatur der elektronischen Bauelemente, so dass die elektronischen Bauelemente gestört oder beschädigt werden können.
  • Um diese Wärme abzuführen, wird üblicherweise ein Kühlventilator verwendet, der einen Luftstrom erzeugt, um die Wärme zwangsläufig abzuführen. Da die Luftmenge des Kühlventilators begrenzt ist, kann die Kühlwirkung nicht erhöht werden. Um dieses Problem zu lösen, wird eine wassergekühlte Kühlvorrichtung verwendet, die direkt auf der Wärmequelle aufliegt.
  • 1 zeigt eine herkömmliche wassergekühlte Kühlvorrichtung, die eine Grundplatte 10 und einen Deckel 11 umfaßt. Der Deckel 10 weist einen Aufnahmeraum 11, ein Wassereinlaßrohr 112 und ein Wasserauslaßrohr 113 auf. Das Wassereinlaßrohr 112 und das Wasserauslaßrohr 113 befinden sich an zwei gegenüberliegende Seiten des Deckels 11 und sind mit dem Aufnahmeraum 11 verbunden. Der Deckel 11 ist auf der Grundplatte 10 angeordnet. Auf der Grundplatte 10 sind eine Vielzahl von Kühlrippen 13 vorgesehen, die im Aufnahmeraum 111 des Deckels 11 verschlossen sind und eine Vielzahl von Kanälen 131 bilden, die dem Wassereinlaßrohr 112 und dem Wasserauslaßrohr 113 zugewandt sind. Wenn eine Kühlflüssigkeit durch das Wassereinlaßrohr 112 in den Aufnahmeraum 111 fließt, wird es durch die Kanäle 131 geführt, wodurch ein Wärmeaustausch stattfindet, so dass die Kühlwirkung erhöht wird.
  • Hierbei wird durch die Kühlrippen 13 die Kühlfläche vergrößert und durch die Kühlflüssigkeit die Wärme der Kühlrippen 13 abgeleitet. Da die Kanäle 131 durch die Kühlrippen gebildet sind, wird der Reibungswiderstand für die Kühlflüssigkeit erhöht, wodurch die Fließgeschwindigkeit und der Konvektionskoeffizient reduziert wird, so dass der Wärmeaustausch und somit die Wärmeableitungswirkung der Kühlflüssigkeit für die Kühlrippen nicht gut ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmeaustauscher zu schaffen, der eine spiralige Führungsnut aufweist, die die Wärmeableitungswirkung erhöhen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher gelöst, der einen Hauptkörper umfaßt, der ein Zentrum, eine spiralige Führungsnut, die sich radial von dem Zentrum erstreckt und einen Drehradius besitzt, der sich von dem Zentrum nach außen vergrößert, und eine erste und zweite Öffnung aufweist, wobei die erste Öffnung über die Führungsnut mit der zweiten Öffnung verbunden ist. Dadurch wird das Mischen des Fluids in der spiraligen Führungsnut verstärkt, so dass die Wärmeaustauschwirkung und die Wärmeableitungswirkung erhöht werden.
  • Diese Aufgabe wird weiter durch den erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher gelöst, der einen Hauptkörper umfaßt, der ein Zentrum, eine spiralige Führungsnut, die sich radial von dem Zentrum erstreckt und einen Drehradius besitzt, der sich von dem Zentrum nach außen vergrößert, eine erste und zweite Öffnung, wobei die erste Öffnung über die Führungsnut mit der zweiten Öffnung verbunden ist, und mindestens eine erste Turbulenzeinheit aufweist, die an der Wand der spiraligen Führungsnut angeordnet ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine Explosionsdarstellung einer herkömmlichen wassergekühlten Kühlvorrichtung,
  • 2 eine Explosionsdarstellung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 4 eine Teildarstellung der spiraligen Führungsnut des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 5 eine Darstellung des Dean-Wirbels gemäß 4,
  • 6 eine Explosionsdarstellung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 7 eine Explosionsdarstellung des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 8 eine perspektivische Darstellung des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 9 eine Schnittdarstellung des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 10 eine Darstellung des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung beim Einsatz,
  • 11 eine Explosionsdarstellung des vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 12 eine Schnittdarstellung des vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 13 eine Explosionsdarstellung des fünften bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 14 eine Schnittdarstellung des fünften bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Die 2, 3, 4 und 5 zeigen das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers 1, der einen Hauptkörper 2 umfaßt, der ein Zentrum 21 (gestrichelte Linie in Figur) und eine spiralige Führungsnut 22 aufweist, die sich radial von dem Zentrum 21 erstreckt und einen Drehradius besitzt, der sich von dem Zentrum nach außen vergrößert. D. h. die Führungsnut 22 verläuft von dem Zentrum 21 spiralig bis die Innenseite des Hauptkörpers 22 und hat somit eine spiralige Form (spiralige Führungsnut 22), wie es in 2 dargestellt ist.
  • Der Hauptkörper 22 weist eine erste Öffnung 221 und eine zweite Öffnung 222 auf. Die erste Öffnung 221 befindet sich im Zentrum 21 und die zweite Öffnung 222 befindet sich an der Außenseite des Hauptkörpers 22. Die erste Öffnung 221 ist über die Führungsnut 22 mit der zweiten Öffnung 222 verbunden.
  • Die Führungsnut 22 weist einen ersten Kanal 225 auf, der sich zwischen der Führungsnut 22 und der zweiten Öffnung 222 befindet, wodurch ein Fluid (wie Kühlflüssigkeit oder Wasser) durch die zweite Öffnung 222 in die Führungsnut 22 fließen kann. Durch den Drehradius der Führungsnut 222 wird eine Zentrifugalkraft für das Fluid erzeugt. Durch die erste Öffnung 221 fließt das Fluid von einem Achsrohr 31 aus.
  • Nachdem das Fluid durch die zweite Öffnung 222 in den ersten Kanal 225 eintritt, wird es spiralig (von der spiraligen Führungsnut 22) zu der ersten Öffnung 221 geführt. Da sich der Drehradius der spiraligen Führungsnut in Richtung des Zentrums verkleinert, erzeugt das Fluid durch die Wirkung der Zentrifugalkraft und der Trägheit auf die Wand der spiraligen Führungsnut 22 einen dreidimensionalen Sekundärstrom, d. h. Dean-Wirbel, wodurch in der spiraligen Führungsnut 22 gleichzeitig zwei Wirbelströme entstehen (4 und 5), die symmetrisch und gegensinnig sind. Die beiden Wirbelströme (Pfeilrichtung in 5) fließen zwischen der Außenwand 227 (dem Zentrum 21 abgewandter Wand) und der Innenwand 228 (dem Zentrum 21 zugewandter Wand) der spiraligen Führungnsut 22.
  • Das Fluid fließt durch die erste Öffnung 221 von dem Achsrohr 31 aus und tritt dann in eine Pumpe (nicht dargestellt) ein. Die Pumpe fördert das Fluid wieder in die zweite Öffnung 222. Dadurch zirkuliert das Fluid zwischen der spiraligen Führungsnut 22 und der Pumpe.
  • Das Merkmal der Erfindung besteht darin, dass das Fluid von der spiraligen Führungsnut 22 geführt wird, wodurch ein Sekundärstrom erzeugt wird, so dass das Mischen des Fluids verstärkt wird. Daher werden die Wärmeaustauschwirkung und die Wärmeableitungswirkung erhöht.
  • Wie aus den 2 und 3 ersichtlich ist, umfaßt die Erfindung weiter mindestens einen ersten Deckel 3, der den Hauptkörper 2 verschließt und auf dem das Achsrohr 31 angebracht ist. Das Achsrohr 31 ist mit der ersten Öffnung 221 und somit auch über die Führungsnut 22 mit der zweiten Öffnung 222 verbunden. Die spiralige Führungsnut 22 besitzt eine offene Seite 223 und eine geschlossene Seite 224. D. h. die Führungsnut 22 ist durch eine Seite des Hauptkörpers 2 durchgehend und bildet somit die offene Seit 223. Die Führungsnut ist jedoch nicht durch die andere Seite des Hauptkörpers 2 durchgehend und bildet somit die geschlossene Seite 224.
  • Der erste Deckel 3 verschließt die offene Seite 223. D. h. der erste Deckel 3 wird mit der offenen Seite 223 des Hauptkörpers 2 verbunden, wodurch der Wärmeaustauscher 1 gebildet ist.
  • Bei der Verwendung zur Wärmeableitung für eine Wärmequelle, d. h. eine elektronische Vorrichtung (wie Computer, Notebook, Kommunikationskasten oder dergleichen), die bei Betrieb eine wärme erzeugt, kann der Hauptkörper 2 mit einer Seite (der der offenen Seite 223 gegenüberliegenden Seite des Hauptkörpers 2) auf der Wärmequelle aufliegen. Durch das Fluid in der spiraligen Führungsnut 22 findet ein Wärmeaustausch mit der Wärmequelle statt. Durch den Drehradius der spiraligen Führungsnut 22 wird eine Zentrifugalkraft und eine Trägheit erzeugt, wodurch der Teil des Fluids, der der Wärmequelle zugewandt ist (mit höherer Temperatur), und der Teil des Fluids, der der Wärmequelle abgewandt ist, besser miteinander gemischt werden, so dass die Wärmeaustauschwirkung (Wärmeableitungswirkung) erhöht wird.
  • 6 zeigt das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, dass der Wärmeaustauscher einen zweiten Deckel 7 umfaßt. Der erste Deckel 3 und der zweite Deckel 7 verschließen die beiden Seiten des Hauptkörpers 2. Hierbei bildet die spiralige Nut 22 an den beiden Seiten des Hauptkörpers 2 jeweils eine offene Seite 223, die von dem ersten und zweiten Deckel 3, 7 verschlossen sind.
  • Die 7, 8 und 9 zeigen das dritte bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, dass der Wärmeaustauscher weiter mindestens eine erste Turbulenzeinheit 4 umfaßt, die an der Bodenwand 226 der spiraligen Führungsnut 22 angeordnet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die erste Turbulenzeinheit 4 an der geschlossenen Seite 224 der spiraligen Führungsnut 22 angebracht. An dem ersten Deckel 3, der die offene Seite 223 der spiraligen Führungsnut 22 verschließt, ist mindestens eine zweite Turbulenzeinheit 5 vorgesehen. D. h. die erste Turbulenzeinheit 4 und die zweite Turbulenzeinheit 5 sind an der geschlossenen Seite 224 und der offenen Seite 223 der spiraligen Führungsnut 22 angeordnet. Die erste Turbulenzeinheit 4 und die zweite Turbulenzeinheit 5 sind durch Vorsprünge an der geschlossenen Seite 224 und der offenen Seite 223 gebildet.
  • Wie aus den 5, 9 und 10 ersichtlich ist, kann das Fluid des Wärmeaustauschers 1 von der zweiten Öffnung 222 zu der ersten Öffnung 221 oder von der ersten Öffnung 221 zu der zweiten Öffnung 222 fließen. In den Figuren fließt das Fluid von der zweiten Öffnung 222 zu der ersten Öffnung 221 und tritt durch das Achsrohr 31 aus (Pfeilrichtung in 10). D. h. das Fluid tritt durch die zweite Öffnung 222 in den ersten Kanal 225 der spiraligen Führungsnut 22 ein, fließt entlang der spiraligen Führungsnut 22 bis das Zentrum 21 des Hauptkörpers 2. Wenn das Fluid in der spiraligen Führungsnut 22 fließt, wird durch die Trägheit und die Zentrifugalkraft ein dreidimensionaler Sekundärstrom erzeugt, d. h. Dean-Wirbel, wodurch in der spiraligen Führungsnut 22 gleichzeitig zwei Wirbelströme entstehen, die symmetrisch und gegensinnig sind. Die beiden Wirbelströme (Pfeilrichtung in 5) fließen zwischen der Außenwand 227 (dem Zentrum 21 abgewandter Wand) und der Innenwand 228 (dem Zentrum 21 zugewandter Wand) der spiraligen Führungnsut 22.
  • Gleichzeitig wird durch die erste Turbulenzeinheit 4 und die zweite Turbulenzeinheit 5 an der Bodenwand 226 und des ersten Deckels 3 in der spiraligen Führungsnut 22 ein Wirbelstrom erzeugt, wodurch der Konvektionskoeffizient des Konvektionsfelds in der spiraligen Führungsnut 22 erhöht wird. Durch die erste Turbulenzeinheit 4 und die zweite Turbulenzeinheit 5 entstehen in der spiraligen Führungsnut 22 auch zwei Wirbelströme, die symmetrisch und gegensinnig sind. Die beiden Wirbelströme (Pfeilrichtung in 5) fließen zwischen der Außenwand 227 (dem Zentrum 21 abgewandter Wand) und der Innenwand 228 (dem Zentrum 21 zugewandter Wand) der spiraligen Führungnsut 22, wodurch die Wärmeableitungswirkung erhöht wird. Der Wirbelströme, die durch die erste Turbulenzeinheit 4 und die zweite Turbulenzeinheit 5 erzeugt werden, sind gleichsinnig mit dem Wirbelstrom, der durch die spiraligen Führungsnut erzeugt wird. Durch den Sekundärstrom der ersten Turbulenzeinheit 4 und der zweiten Turbulenzeinheit 5 wird die Wirbelstromstärke weiter vergrößert, so dass die Wärmeableitungswirkung des Wärmeaustauschers 1 weiter erhöht wird.
  • Durch die spiralige Führungsnut 22 sowie die erste Turbulenzeinheit 4 und die zweite Turbulenzeinheit 5 wird ein Dean-Wirbel erzeugt, wodurch das Mischen des Fluids in der spiraligen Führungsnut 22 verbessert wird, so dass die Wärmeableitungswirkung des Fluids erhöht wird.
  • Die 11 und 12 zeigen das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem dritten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, dass die spiralige Führungsnut 61 an den beiden Seiten des Hauptkörpers 2 jeweils eine offene Seite 611, 612 bilden, die von einem ersten Deckel 3 (gleich wie im dritten Ausführungsbeispiel) und einem zweiten Deckel 7 verschlossen sind. Auf dem ersten Deckel 3 ist ein Achsrohr 31 vorgesehen, das mit einer ersten Öffnung 221 verbunden ist. An dem ersten Deckel 3 und dem zweiten Deckel 7 sind jeweilig eine zweite Turbulenzeinheit 5 und eine dritte Turbulenzeinheit 8 vorgesehen, wodurch die Wirbelstromstärke vergrößert wird, so dass die Wärmeableitungswirkung des Wärmeaustauschers 1 erhöht wird.
  • Die 13 und 14 zeigen das fünfte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem dritten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, dass die erste Turbulenzeinheit 4 und die zweite Turbulenzeinheit 5 durch Nuten an der geschlossenen Seite 224 und der offenen Seite 223 gebildet sind. Durch den Sekundärstrom der ersten Turbulenzeinheit 4 und der zweiten Turbulenzeinheit 5 wird die Wirbelstromstärke weiter vergrößert, so dass die Wärmeableitungswirkung des Wärmeaustauschers 1 weiter erhöht wird.
  • Aufgrund der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer Verfügbarkeit, Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen für ein Gebrauchsmuster.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.

Claims (22)

  1. Wärmeaustauscher, umfassend einen Hauptkörper (2), der ein Zentrum (21), eine spiralige Führungsnut (22), die sich radial von dem Zentrum (21) erstreckt und einen Drehradius besitzt, der sich von dem Zentrum nach außen vergrößert, und eine erste Öffnung (221) und eine zweite Öffnung (222) aufweist, wobei die erste Öffnung (221) über die spiralige Führungsnut (22) mit der zweiten Öffnung (222) verbunden ist.
  2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Öffnung (221) im Zentrum (21) und die zweite Öffnung (222) an der Außenseite des Hauptkörpers (22) befindet.
  3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die spiralige Führungsnut (22) einen ersten Kanal (225) aufweist, der sich zwischen der Führungsnut (22) und der zweiten Öffnung (222) befindet.
  4. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mindestens einen ersten Deckel (3), der den Hauptkörper (2) verschließt und auf dem ein Achsrohr (31) vorgesehen ist, das mit der ersten Öffnung (221) verbunden ist.
  5. Wärmeaustauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die spiralige Führungsnut (22) an einer Seite des Hauptkörpers (1) eine offene Seite (223) bildet, die von dem ersten Deckel (3) verschlossen ist.
  6. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Deckel (3) und ein zweiter Deckel (7) die beiden Seiten des Hauptkörpers (2) verschließen, wobei die spiralige Nut (22) an den beiden Seiten des Hauptkörpers (2) jeweils eine offene Seite (223) bildet, die von dem ersten und zweiten Deckel (3, 7) verschlossen sind.
  7. Wärmeaustauscher, umfassend einen Hauptkörper (2), der ein Zentrum (21), eine spiralige Führungsnut (22), die sich radial von dem Zentrum (21) erstreckt und einen Drehradius besitzt, der sich von dem Zentrum nach außen vergrößert, und eine erste Öffnung (221) und eine zweite Öffnung (222) aufweist, wobei die erste Öffnung (221) über die spiralige Führungsnut (22) mit der zweiten Öffnung (222) verbunden ist, und mindestens eine erste Turbulenzeinheit (4), die an der Bodenwand (226) der spiraligen Führungsnut (22) angeordnet ist.
  8. Wärmeaustauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Turbulenzeinheit (4) durch Vorsprünge gebildet ist.
  9. Wärmeaustauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Turbulenzeinheit (4) durch Nuten gebildet ist.
  10. Wärmeaustauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die spiralige Führungsnut (22) an einer Seite des Hauptkörpers (1) eine offene Seite (223) und an der anderen Seite des Hauptkörpers eine geschlossene Seite (224) bildet.
  11. Wärmeaustauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die spiralige Führungsnut (22) einen ersten Kanal (225) aufweist, der sich zwischen der Führungsnut (22) und der zweiten Öffnung (222) befindet.
  12. Wärmeaustauscher nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch mindestens einen ersten Deckel (3), der die offene Seite (223) des Hauptkörpers (2) verschließt und auf dem ein Achsrohr (31) vorgesehen ist, das mit der ersten Öffnung (221) verbunden ist.
  13. Wärmeaustauscher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Deckel (3) an der offenen Seite (223) mindestens eine zweite Turbulenzeinheit (5) vorgesehen ist.
  14. Wärmeaustauscher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Turbulenzeinheit (5) durch Vorsprünge gebildet ist.
  15. Wärmeaustauscher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Turbulenzeinheit (5) durch Nuten gebildet ist.
  16. Wärmeaustauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die spiralige Nut (61) an den beiden Seiten des Hauptkörpers (2) jeweils eine offene Seite (611, 612) bildet, die von dem ersten und zweiten Deckel (3, 7) verschlossen sind.
  17. Wärmeaustauscher nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Deckel (3) und ein zweiter Deckel (7) die beiden offenen Seiten (611, 612) des Hauptkörpers (2) verschließen.
  18. Wärmeaustauscher nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten und zweiten Deckel (3, 7) mindestens eine zweite Turbulenzeinheit (5) und eine dritte Turbulenzeinheit (8) vorgesehen ist.
  19. Wärmeaustauscher nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Turbulenzeinheit (5) und die dritte Turbulenzeinheit (8) durch Vorsprünge gebildet sind.
  20. Wärmeaustauscher nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Turbulenzeinheit (5) und die dritte Turbulenzeinheit (8) durch Nuten gebildet sind.
  21. Wärmeaustauscher nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Turbulenzeinheit (4) durch Vorsprünge und die dritte Turbulenzeinheit (8) durch Nuten gebildet ist.
  22. Wärmeaustauscher nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Turbulenzeinheit (4) durch Nuten und die dritte Turbulenzeinheit (8) durch Vorsprünge gebildet ist.
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