DE202010005644U1 - Anordnung eines Kabels mit einem Kabelhalter - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Abstract

Anordnung eines Kabels an einer Haltefläche, mit einem Kabel,
• welches wenigstens einen elektrischen Leiter und eine den Leiter umgebende Hülle aufweist,
• und welches längliche Durchbrechungen aufweist, die sich quer zur Kabellängsrichtung durch das Kabel erstrecken,
und mit einem Kabelhalter (1),
• der einen Fuß (2) aufweist, welcher mit einem zur Befestigung an der Haltefläche ausgestalteten Haltemittel versehen ist,
• und einen Hals (3) mit einer elektrisch isolierenden Oberfläche,
wobei sich der Hals (3) durch eine Durchbrechung des Kabels erstreckt,
• und einen länglichen Kopf (4),
der in einer ersten, so genannten Längsausrichtung durch eine Durchbrechung des Kabels hindurchführbar ist,
und der sich in einer zweiten, so genannten Querausrichtung auf der dem Fuß (2) gegenüberliegenden Seite des Kabels über die Ausdehnung der Durchbrechung hinausragend erstreckt.

Description

  • Die Neuerung betrifft die Anordnung eines Kabels an eine Haltefläche, wobei das Kabel mittels eines Kabelhalters an der Haltefläche gehalten ist.
  • Aus der Praxis ist es bekannt, so genannte Kabelschellen oder Kabelhalter zu verwenden, welche das Kabel mittels einer etwa U-förmigen Kontur umgreifen, wobei derartige Kabelhalter bzw. Kabelschellen beispielsweise mithilfe eines Nagels an der Haltefläche festgelegt werden. Auf diese Weise werden beispielsweise elektrische Leitungen auf einem Mauerwerk verlegt.
  • Aus der Praxis sind weiterhin Elektrokabel bekannt, beispielsweise von der Schweizer Firma Illudec, welche zwei parallel und im Abstand voneinander verlaufende elektrische Leiter innerhalb einer gemeinsamen Hülle aufweist. Die Hülle ist zwischen den beiden elektrischen Leitern in regelmäßigen Abständen mit Durchbrechungen versehen, so dass an diesen Stellen eine Kontaktierung der beiden Leiter ermöglicht ist. Die Durchbrechungen sind in Form von Langlöchern ausgestaltet.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung eines derartigen mit Durchbrechungen versehenen Kabels an einer Haltefläche mit möglichst einfachen Mitteln und möglichst werkzeuglos zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst sowie durch einen Kabelhalter nach Anspruch 2.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, eine Art Verriegelung zu ermöglichen, indem zunächst ein länglicher Kopf des Kabelhalters durch die längliche Durchbrechung hindurch gesteckt werden kann. Anschließend wird der Kopf um 90° gedreht, so dass er das Kabel nun seitlich von der Durchbrechung übergreift und auf diese Weise festlegt. An diesen durch die Durchbrechung hindurchführbaren Kopf schließt sich ein so genannter Hals des Kabelhalters an, der eine geringere Querschnittsfläche als der Kopf aufweist. Der Hals kann bis zu einem Fuß des Kabelhalters reichen. Der Fuß ist mit einem Haltemittel versehen, welches zur Festlegung des Kabelhalters an der jeweilig vorgesehenen Haltefläche ausgestaltet ist. Wenn beispielsweise die Verlegung des Kabels an einem ferromagnetischen Untergrund vorgesehen ist, beispielsweise unterhalb von Regalböden eines Verkaufsregals, so kann das Haltemittel des Kabelhalters vorteilhaft als Magnet ausgestaltet sein, so dass einerseits die Gesamtmontage von mehreren Kabelhaltern und dem Kabel werkzeuglos erfolgen kann, und so dass zudem vorteilhaft auch eine spätere rückstandsfreie Demontage ermöglicht wird, die keinerlei Spuren an den Regalböden, an den Kabelhaltern oder am Kabel selbst hinterlässt.
  • Alternativ zu einer derartigen magnetischen Befestigung kann vorgesehen sein, das Haltemittel des Kabelhalters als Klebeschicht auszugestalten, so dass das Kabel mittels derartiger Kabelhalter auch auf nicht magnetischen Untergründen verlegt werden kann. Je nach Ausgestaltung des Klebers kann auch dabei eine rückstandsfreie Demontage der Kabelhalter ermöglicht sein.
  • Weiterhin kann alternativ zu den vorbeschriebenen Ausgestaltungen das Haltemittel als Dorn ausgestaltet sein, welches eine Befestigung des Kabelhalters und somit des Kabels beispielsweise auf saugenden Untergründen ermöglicht, wie zum Beispiel auf Holzwerkstoffen, auf denen beispielsweise eine Klebeschicht nicht dauerhaft zuverlässig halten würde.
  • Bei einem starr ausgestalteten Kabelhalter, der zudem noch ortsfest an der Haltefläche montiert ist, beispielsweise verklebt ist, kann eine Montage des Kabels dadurch erfolgen, dass dieses in zwei entsprechend winklig zueinander ausgerichteten Verläufen am Kabelhalter festgelegt wird, beispielsweise zunächst derart ausgerichtet wird, dass es sich mit seiner Durchbrechung auf den Kopf und anschließend den Hals des Kabelhalters aufschieben lässt. Anschließend wird das Kabel um 90° verschwenkt, so dass es nun vom länglich ausgestalteten Kopf seitlich seiner eigenen Durchbrechung übergriffen wird, so dass auf diese Weise das Kabel am Kabelhalter festgelegt ist.
  • Eine besonders einfache Handhabung des Kabels bei seiner Verlegung mithilfe der vorschlagsgemäßen Kabelhalter kann dadurch vorgesehen sein, dass der Kopf des Kabelhalters gegenüber dem Kabel verschwenkt bzw. gedreht werden kann. Hierzu kann einerseits vorgesehen sein, den gesamten Kabelhalter im Vergleich zum Kabel zu drehen. Dies ist beispielsweise möglich, wenn der Kabelhalter lediglich magnetisch an der Haltefläche gehalten ist, oder wenn das als Dorn ausgestaltete Haltemittel in Form lediglich eines Dorns ausgestaltet ist, so dass um diesen Dorn der gesamte Kabelhalter gedreht werden kann, selbst wenn sich der Dorn bereits in der Haltefläche befindet. Oder es kann bei der Verlegung des Kabels vorgesehen sein, erst das Kabel mit dem Kabelhalter zu bestücken und anschließend den das Kabel bereits haltenden Kabelhalter an der Haltefläche festzulegen. In sämtlichen beschriebenen Fällen kann der Kabelhalter besonders einfach ausgestaltet sein, nämlich beispielsweise starr und einstückig.
  • Besonders vorteilhaft kann allerdings vorgesehen sein, dass der Kopf des Kabelhalters gegenüber dem Fuß des Kabelhalters verdreht werden kann, oder dass ein das Haltemittel aufweisender Einsatz am Fuß drehbeweglich befestigt ist, so dass der Kopf mitsamt Hals und Fuß gegenüber diesem Einsatz verdreht werden kann, wobei die Drehachse jeweils vorzugsweise durch den Hals des Kabelhalters verläuft. Insbesondere diese zweitgenannte Ausführung des Kabelhalters ermöglicht eine Serienfertigung einer standardisierten Baugruppe, die einen Fußteil, den Hals und den Kopf des Kabelhalters bildet, wobei ein zweiter Fußteil mit dem erstgenanten Fußteil verbunden werden kann. Dieser zweite Fußteil kann unterschiedlich ausgestaltet sein und einen Magneten, einen Dorn oder eine Klebeschicht aufweisen, so dass durch Verwendung unterschiedlicher Fußteile unterschiedliche Kabelhalter geschaffen werden können, die jeweils einen optimalen Halt auf unterschiedlichen Halteflächen ermöglichen.
  • Der zweite Fußteil kann vorteilhaft als Einsatz ausgestaltet sein, der in die Ausnehmung des ersten Fußteils einsetzbar ist. So kann eine schnelle und einfache werkzeuglose Montage des zweiteiligen Kabelhalters mittels Klemmsitz oder Formschluss erfolgen. Zudem kann eine Drehbeweglichkeit zwischen dem Einsatz und dem restlichen Kabelhalter auf diese Weise problemlos und mit geringem Aufwand ermöglicht werden, wenn der Einsatz und der andere Fußteil dementsprechend komplementäre kreisrunde Querschnittskonturen aufweisen.
  • Da bei dem aus der Praxis bekannten Kabel die beiden elektrischen Leiter beiderseits der Durchbrechung frei liegen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass zumindest der Hals, vorteilhaft jedoch sämtliche zur Anlage an dem Kabel vorgesehenen Bereiche des Kabelhalters mit einer elektrisch isolierenden Oberfläche versehen sind. Vorteilhaft kann der Kabelhalter im Wesentlichen aus Kunststoff bestehen, beispielsweise vollständig aus Kunststoff mit Ausnahme des Magneten oder des in die Haltefläche einzustechenden Dorns.
  • Anhand der rein schematischen Darstellungen werden nachfolgend Ausführungsbeispiele der Neuerung näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht vom Fuß her auf einen Kabelhalter,
  • 2 eine Seitenansicht auf den Kabelhalter von 1,
  • 3 eine. Seitenansicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kabelhalters und
  • 4 eine Draufsicht auf den Fuß des Kabelhalters von 3.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 insgesamt ein Kabelhalter gekennzeichnet, der einen runden Fuß 2, einen Hals 3 und einen Kopf 4 aufweist, wobei der Hals 3 und der Kopf 4 bei den dargestellten Ausführungsbeispielen jeweils einen länglichen Querschnitt aufweisen.
  • Der Fuß 2 weist bei beiden dargestellten Ausführungsbeispielen jeweils eine Aufnahmemulde 5 auf, in welche jeweils ein Einsatz 6 eingesetzt ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 2 ist vorgesehen, dass der Rand der Aufnahmemulde 5, der dem Hals 3 gegenüberliegt, einen nach innen ragenden umlaufenden Kragen 7 aufweist, so dass der Einsatz 6 innerhalb der Aufnahmemulde 5 formschlüssig gehalten ist und beispielsweise relativ zum übrigen Fuß 2 drehbeweglich innerhalb der Aufnahmemulde 5 gelagert ist. Bei Verbindung des Einsatzes 6 mit einer Haltefläche kann folglich der übrige Kabelhalter 1, also der den Einsatz 6 umgebende Fuß 2 mitsamt dem Hals 3 und dem Kopf 4 um die Mittelachse des Einsatzes 6 verdreht werden, so dass der längliche Kopf 4 aus seiner dargestellten Stellung in eine demgegenüber um 90° gedrehte Stellung gebracht werden kann.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind innerhalb der Aufnahmemulde 5 mehrere Rippen 8 vorgesehen, so dass der Einsatz 6 bei diesem Ausführungsbeispiel kraftschlüssig innerhalb der Aufnahmemulde 5 gehalten ist, nämlich in die Aufnahmemulde 5 eingepresst ist, unter Verformung der Rippen 8.
  • Der Einsatz 6 ist bei beiden Ausführungsbeispielen als Magnet ausgestaltet, der sich innerhalb der Aufnahmemulde 5 befindet und innerhalb der Aufnahmemulde 5 auch seine zur Haltefläche gerichtete Oberfläche aufweist, so dass ein direkter Kontakt zwischen dem Magneten und der Haltefläche vermieden ist. Da der Kabelhalter 1 bis auf den Einsatz 6 aus Kunststoff besteht, wird somit eine optimale Oberflächenschonung der Haltefläche bewirkt, so dass beispielsweise der Kabelhalter 1 von lackierten Oberflächen rückstandsfrei entfernt werden kann. So werden beispielsweise Kratzer oder ähnliche Beschädigungen der Haltefläche vermieden, die ansonsten durch den direkten Kontakt mit dem Magneten nicht ausgeschlossen werden könnten. Dies gilt insbesondere, wenn der Magnet wie beim Ausführungsbeispiel der 3 mitsamt dem übrigen Kabelhalter 1 auf der Haltefläche bewegt wird, wenn der Kabelhalter 1 aus seiner das Kabel aufnehmenden Aufnahmestellung in eine demgegenüber um 90° gedrehte Haltestellung gebracht wird, in welcher der Kopf 4 des Kabelhalters 1 sich beiderseits über die im Kabel vorgesehene Durchbrechung hinaus erstreckt und auf diese Weise das Kabel hält.
  • Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, den Hals 3 mit einem kreisrunden Querschnitt auszugestalten. Der längliche Querschnitt ermöglicht allerdings vorteilhaft in Anpassung an die Geometrie der im Kabel vorgesehenen Durchbrechungen eine Art Verrastung, so dass eine versehentliche Rückbeweglichkeit des Kabelhalters 1 aus seiner Haltestellung in die Aufnahmestellung vermieden wird.
  • Weiterhin kann abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen vorgesehen sein, den Einsatz 6 axial, also in Richtung seiner Mittelachse, so weit zu verlängern, dass der Einsatz 6 einen direkten Kontakt mit der Haltefläche bekommt, an welcher der Kabelhalter 1 festgelegt werden soll. In diesem Fall wird einerseits die magnetische Anhaftung des Kabelhalters an einem ferromagnetischen Untergrund verbessert, oder es wird die Verwendung eines Einsatzes ermöglicht, dessen Haltemittel als Klebeschicht ausgestaltet ist.
  • Insbesondere, wenn der Kabelhalter 1 entsprechend dem Ausführungsbeispiel der 2 ausgestaltet ist, kann die Verdrehung des Kabelhalters 1, insbesondere dessen Kopfes 4, problemlos erfolgen, ohne dass dabei eine Relativbewegung zwischen dem Einsatz 6 und der Haltefläche erforderlich ist, da der übrige Kabelhalter 1 mitsamt seinem Fuß 2 quasi um den Einsatz 6 herum gedreht werden kann.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Einsatz 6 stets von dem übrigen Fuß 2 umgeben, so dass ein Kontakt zwischen dem Kabel und dem Einsatz 6 vermieden ist. Wenn der Einsatz 6 beispielsweise elektrisch leitende Werkstoffe aufweist, wird auf diese Weise zuverlässig ein Kurzschluss des zu haltenden Kabels ausgeschlossen.
  • Es könnte abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen eine alternative Ausgestaltung des Fußes 2 vorgesehen sein, indem der aus Kunststoff bestehende Teil des Fußes innen angeordnet wäre und statt des innen angeordneten Einsatzes 6 das Haltemittel an einem äußeren muldenförmigen Bauteil vorgesehen wäre, so dass letztlich der aus Kunststoff bestehende, an den Hals 3 anschließende Teil des Fußes eine Art „Einsatz” für dieses äußere Bauteil darstellen würde, welches das Haltemittel aufweist. Bei entsprechendem Durchmesser dieses äußeren Bauteils wäre ebenfalls sichergestellt, dass dieses Bauteil nicht in Kontakt mit den frei liegenden, nicht isolierten Abschnitten der beiden elektrischen Leiter des Kabels gelangen kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist allerdings vorteilhaft, dass die gesamte Außenfläche des Kabelhalters 1 bis auf das der Haltefläche anliegende Haltemittel des Kabelhalters 1 aus Kunststoff besteht, so dass Verfärbungen, Korrosionen o. dgl., die den Kabelhalter 1 unansehnlich machen können, auch bei längerer Betriebsdauer des Kabelhalters 1 nicht sichtbar werden. Wenn beispielsweise die Einsätze 6 derartige Alterungserscheinungen aufweisen, beispielsweise weil sie metallische Bauelemente enthalten, so sind derartige unansehnlich werdende Bauelemente des Kabelhalters 1 nicht sichtbar angeordnet.

Claims (10)

  1. Anordnung eines Kabels an einer Haltefläche, mit einem Kabel, • welches wenigstens einen elektrischen Leiter und eine den Leiter umgebende Hülle aufweist, • und welches längliche Durchbrechungen aufweist, die sich quer zur Kabellängsrichtung durch das Kabel erstrecken, und mit einem Kabelhalter (1), • der einen Fuß (2) aufweist, welcher mit einem zur Befestigung an der Haltefläche ausgestalteten Haltemittel versehen ist, • und einen Hals (3) mit einer elektrisch isolierenden Oberfläche, wobei sich der Hals (3) durch eine Durchbrechung des Kabels erstreckt, • und einen länglichen Kopf (4), der in einer ersten, so genannten Längsausrichtung durch eine Durchbrechung des Kabels hindurchführbar ist, und der sich in einer zweiten, so genannten Querausrichtung auf der dem Fuß (2) gegenüberliegenden Seite des Kabels über die Ausdehnung der Durchbrechung hinausragend erstreckt.
  2. Kabelhalter (1) einer Anordnung nach Anspruch 1.
  3. Kabelhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Fußes (2) durch einen Einsatz (6) gebildet ist, welcher das Haltemittel aufweist.
  4. Kabelhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (4) relativ zum Fuß (2) um eine durch den Hals (3) verlaufende Achse drehbar ist.
  5. Kabelhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (2) relativ zum Einsatz (6) um eine durch den Hals (3) verlaufende Achse drehbar ist.
  6. Kabelhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel als Magnet ausgestaltet ist.
  7. Kabelhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel als Klebeschicht ausgestaltet ist.
  8. Kabelhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel als Dorn ausgestaltet ist.
  9. Kabelhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn in axialer Verlängerung des Halses (3) angeordnet ist.
  10. Kabelhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Anlage an dem Kabel vorgesehenen Bereiche des Kabelhalters (1) aus Kunststoff bestehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107623288A (zh) * 2016-10-31 2018-01-23 上海胜迈机电科技有限公司 多功能磁吸式线缆扣件

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107623288A (zh) * 2016-10-31 2018-01-23 上海胜迈机电科技有限公司 多功能磁吸式线缆扣件
CN107623288B (zh) * 2016-10-31 2019-10-08 上海理工大学 多功能磁吸式线缆扣件

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